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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 20.02.1915
Umfang: 12
werden. E i n e m i n- destebensogefährlicheWaffesind d i e M i n e n. Und auch da ist es wieder Eng land, dessen Maßnahmen die größte Gefahr bedeuten, denn die Engländer haben, das hat das erste Halbjahr der Kriegsführung ge zeigt, das denkbar schlechteste Material für die Minen verwandt. Von allen bisher an den Küsten angetriebenen Minen machen die deutschen Minen kaum den hundertsten Teil aus und alle angetriebenen deutschen Minen haben den Anforderungen des Völkerrechts entsprochen. Eine Untersuchung in Norwegen und in Holland hat ergeben, daß die deut schen Minen sich durch einen Stoß

können wir uns bald freuen über die erfolgreiche Art, mit der Deutsch land die britische Gemeinheit meistert. Am heutigen Tage aber klingt aus Millionen Kehlen den deutschen Seehelden ein herzliches Glückauf entgegen. Kurze politische Nachrichten. Die Dreiverbändler sollen sich auf einen gemeinsamen Pump von 800 Millionen Pfund Sterling (16 Milliarden Mark) geeinigt haben. Wer's glaubt! Die deutsche Regierung hat an die neutra len Mächte eine neue Warnung vor den Gefahren gerichtet, die ihre Handelsschiffe laufen

, falls sie sich in die von der deutschen Admiralität als Kriegsgebiet erklärten Gewässer begeben. Französische Blätter erfahren aus Rom, daß Italien gegen die deutsche Blockade Englands nicht protestieren werde. Wie die „Korr. Austria" meldet, erlitt Kar dinal-Fürsterzbischof Dr. Piffl infolge Erkäl tung eine vorübergehende Lähmung der Nerven der rechten Gesichtshälfte, wodurch auch die Beweg lichkeit des rechten Augenlides behindert ist. Die „Neue Züricher Zeitung" meldet aus Petersburg: Die Antwort

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
ist man auf die Wirkung der mit 18. ds. begonnenen Blockade Englands durch die deutschen Taucherboote, welche ihre vernichtende Tätigkeit schon begonnen haben. Recht wohltuend wirkt der vornehme, sichere und feste Ton der Antwortnote, die Deutschland in dieser Angelegenheit an Amerika richtete. Der anfänglich etwas bedrohlich aussehende Konflikt zwischen Griechenland und der Türkei scheint nach den letzten Meldungen beigelegt zu sein, dagegen verschärfen sich die Dinge in Asien zwischen China und Japan

ihnen Bescheid; doch die beiden Strei tenden beruhigten sich nicht bei dem Urteil, ind-m sie laut verkündeten, sie wollten sich nur dem Ur teil eines Mannes fügen. Die Fürstin war in- Die dentsche Antmset auf die ame- rikarnsche Note. Die deutsche Antwort auf die jüngste Note Amerikas betont das Bestreben der deutschen Re gierung, Mißstände zu verhüten und Ereignissen vorzubeugen, die die freundschaftlichen Beziehungen beider Mächte trüben möchten, verweist aber auch darauf, daß, da die Neutralen

sich der Hoffnung hin, daß die amerikanische Re gierung den schweren Kampf, den Deutschland um sein Dasein führt, in seiner ganzen Bedeutung würdigt und daß aus den vorgesührten Aufklä rungen und Zusagen das Verständnis für die Be- wegründe und Ziele der deutschen Maßnahmen er möglicht wird. Die deutsche Negierung wiederholt daß sie nur unter dem starken Zwange der Selbst erhaltung zu den Maßnahmen gezwungen wird. Sollte es der amerikanischen Negierung noch in ' der letzten Stunde gelingen, die Gründe zu besei

. Damit war des Kriegers Herz bezwungen, wie folgende Empfangsbestätigung beweist: j- Annemarie, Du Mädchen ohnegleichen s Annemarie, kein Lob kann Dich erreich.», O stricke, backe, schmeichle, dichte weiter, Zu Freud und Lust der Schützengrabenstreiter. tigen, die der deutschen Regierung jenes Vorgehen zur gebieterischen Pflicht machen, sollte sie ins besondere Wege finden, die Beobachtung der Lon doner Seekriegsrechtserklärung auch von Seite her mit Deutschland kriegführenden Mächte zu erreichen und die Zufuhr

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
. Die Franzosen erlitten hier auch besonders starke blutige Verluste. Sie verzichteten auf weitere Vorstöße. Oestlich von Perthes wurden die Franzosen unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. Die Zahl der Gefangenen ist auf elf Offi ziere und 785 Mann gestiegen. » Die zweite Schlacht an de« »^preußischen See». Die Gruppierung der deutschen Kräfte war in der Nacht vom 5. Februar beendet. Am 8. Februar begann der Vormarsch deS rechten Flügels in der Achtung auf Johanmsburg. Am gleichen Tag nach mittags

war Johanr.isburg in deutschen Besitz und die 57. ruffische Division beinahe vernichtet. Die kümmerlichen Reste flohen in den Schutzbereich der Festung Ossow^ee. Deutscherseits setzten sich starke Platz haben. Erst gegen 10 Uhr abends erhielt ich den Befehl: „Pserde zurück!' Kaum waren dieselben halbwegs mnergebracht, brach im Dorf Feuer aus und zwar in einem Hause, wo nahezu 1000 Kilo gramm Dynamit lagen: eS konnte fast alles gerettet ^den. nur 140 Kilogramm gingen mit fürchter- ucher Wirkung in die Lust, vier

- Iwn ?' ^nn nur Friede würde, bevor der F»üh- wir ^ Krankheiten. Hoffen Euer dankbarer Sohn. Kräfte in der Richtung Pillkallen—Schirwindt in Bewegung, um den Feind, der im Räume Pillkallen —Gumbinnen—Stallupönen sich befand, bei Schir- windt überraschend anzugreifen und ihm den Rück- zug von Stallupönen nach Kovno zu verlegen. Während dieser Kämpfe wurde die 56. russische Di- Vision zersprengt, Spillen und HenStischten im Sturm genommen. Nachdem Pillkallen von den Deutschen besetzt war, zogen

sich die Russen nach Stallupönen zurück, aber es war schon zu spat da die deutschen Truppen bereits Schirwindt und Wir- ballen erreicht hatten. Der B richt weist darauf hin, daß die Umzingelung der Russen so überraschend erfolgte, daß in Kribarry eine russische Brigade ganz gemütlich in den Hänsern saß, als daS Dorf schon von schwachen deutschen Kräften umgeben war. Die ganze Brigade mußte sich ergeben. Die Entwicklungsmöglichkeiten an der ostpreußischen Grenze sind noch groß. Einmarsch der Albaner in Serbien

Antwsrtuote an die Vereinigten Staate«. In der am Dienstag abend dem amerikanischen Botschafter in Berlin übergebenen deutschen Er widerung auf die Note der Vereinigten Staaten heißt eS: Die kaiserlich deutsche Regierung hat die Mitteilung der Regierung der Vereinigten Staaten in sdem Geiste deS gleichen Wohlwollens und der gleichen Freundschaft geprüft, von welchem ihr diese Mitteilung diktiert erscheint. Die deutsche Regierung weiß sich mit der Regierung der Vereinigten Staaten darin eins

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
Nr. 41 „Boznör Nachrichten', Samstag, 2Ü Februar 1915 Ein amerikanischer Vorschlag. . Berlin, 18. Februar (K.-B.) Die „Voss. Zeitung' gibt die in amerikanischen Blättern veröffentlichte Unterredung des Stellvertreters des deutschen Admiralstabchefs mit dem ameri kanischen Militärattache über den Unterseebootkrieg wieder. Die Unterredung enthält u. a. Details über den Vorschlag, wonach amerikanische Schiffe, die durch den Kanal fahren, von amerikanischen Kriegsschiffen an der irländischen Küste

(K.-B.) Zur Feier des großen Sieges an den masurischen Seen sand abends ein großer Zapfenstreich statt. Musikkapellen durchzogen die Stadt und nahmen zum Schluß vor dem Parlamentsgebäude Aufstellung. Dort fanden sich auch der Generalgouverneur, viele Offiziere und Beamte ein. Ein evangelischer und ein katholischer Geistlicher hielten An sprachen. Konstantinopel,'18. Februar (K.-B.) Auf die Nachricht vom Siege der Deutschen in Ostpreußen beschloß die Kammer gleich zu Beginn der Sitzung unter begeisterten

Kundgebungen für Deutschland, dem, großen verbündeten deutschen Volke durch Vermittlung des deutschen Reichstages die Glückwünsche auszu sprechen. Die ganze Stadt ist mit Fahnen in ottomanischen, deut schen, österreichischen und ungarischen Farben geschmückt. Abends fand eine Illumination statt. K o n st antinopel, 18. Februar (K.-B.) Sämtliche türkischen Blättev geben der lebhaften Freude über den neuerlichen Sieg der deutschen Truppen Ausdruck, heben dessen große Bedeutung hervor und zollen

. Am 1^. ds. erreichte ein ottomanisches Detachement Korna. Die eng lischen Posten zogen sich unter beträchtlichen Verlusten zurück. Die Türken erbeuteten 2 Kanonen und Kriegsmaterial und ver loren nur 3 Tote und hatten einige Verwundete. Der Feind flüchtete in die Verschanzungen hinter Korna. Die gelbe Gefahr. „Völker Europas, wahret Euere heiligsten Güter!' dies Wort des deutschen Kaisers wird vielleicht jetzt das Motto werden über jenem Kapitel auswärtiger Politik, das eben im Stillen Ozean begonnen wurde. Japan

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
er reicht. In ihrem berechtigten Jubel mischt sich das kampffrohe Hurra der deutschen Befrei er Ostpreußens. Die Kämpfe in den Karpathen. Die letzten Nachrichten aus der Karpa thenfront berichten von ununterbrochen an dauernden Kämpfen, die überall zu Teilerfol gen für die Waffen der Verbündeten führen. In der Duklasenkc steht der Kampf, ohne daß jedoch eine Waffenruhe eingetreten wäre. Wei ter östlich machten die Verbündeten ständig kleine, aber wichtige Fortschritte. Das einge tretene Tauwetter

einer Motohavarie auf der Insel Fa- noc an der Westküste Jütlands niedergegangen. Das Lustschiff ist verloren, die ganze Besatzung gerettet. Ein englisches Wasserflugzug von den Deutschen herabgeschossen. Verlin. 18. Febr. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Amsterdam: Ein holländisches Tor pedoboot brachte gestern ein englisches Wasser flugzeug ein, das mit einem englischen Offizier bemannt war. Es wurde vor der Scheldemün- dung gefunden. Der Offizier wurde interniert, das Flugzeug nach Vlissinyen gebracht

. Flie- gerleutnant Muray, so heißt der gefangene Of fizier, erklärte, er sei von den Deutschen meh rere Male getroffen und schließlich herabgeschos sen worden. Vermischte Nachrichten. Ein Besuch österreichischer Torpedoboote in Antivari. Nach einem in Mailand eingetroffenen Telegramm aus Cetinje sind ein österreichisch- ungarischer Torpedojäger und zwei Torpedo boote in den montenegrinischen Hafen Antiva ri eingelaufen. Sie haben die von der franzö sischen Flotte mit Waren versehenen Schuppen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 20.02.1915
Umfang: 12
. In ihrem berechtigten Jubel mischt sich das kampffrohe Hurra der deutschen Befrei er Ostpreußens. Die Kämpfe in den Karpathen. Die letzten Nachrichten aus der Karpa thenfront berichten von ununterbrochen an dauernden Kämpfen, die überall zu Teilerfol gen für die Waffen der Verbündeten führen. In der Duklasenke steht der Kampf, ohne daß jedoch eine Waffenruhe eingetreten wäre. Wei ter östlich machten die Verbündeten ständig kleine, aber wichtige Fortschritte. Das einge tretene Tauwetter, das stellenweise in den Kar

an der Westküste Jütlands niedergegangen. Das Luftschiff ist verloren, die ganze Besatzung gerettet. Ein englisches Wasserflugzug von den Deutschen herabgeschossen. Berlin, 18. Febr. Die „Vossische Zeitung' meldet aus Amsterdam: Ein holländisches Tor pedoboot brachte gestern ein englisches Wasser flugzeug ein, das mit einem englischen Offizier bemannt war. Es wurde vor der Scheldemün- dung gefunden. Der Offizier wurde interniert, das Flugzeug nach Vlissingen gebracht. Flie gerleutnant Muray. so heißt

der gefangene Of fizier. erklärte, er sei von den Deutschen meh rere Male getroffen und schließlich herabgeschos sen worden. Vermischte Rachrichten. Ein Besuch österreichischer Torpedoboote in Antivari. Nach einem in Mailand eingetroffenen Telegramm aus Eetinje sind ein österreichisch ungarischer Torpedojäger und zwei Torpedo boote in den montenegrinischen Hafen Antiva ri eingelaufen. Sie haben die von der franzö sischen Flotte mit Waren versehenen Schuppen der Gesellschaft Antivari beschossen

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