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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.10.1850
Umfang: 6
, denselben unter Hilfsbedürftige von Vor arlberg zu vertheilen, welchem Allerhöchsten Auftrag- unverzüglich entsprochen werden wird. Am 16. Oktober 1850 ist in der k. k. Hof- und Staals- drnckerei in Wien daS 135 ste Stück des allgemeinen RcichSgcsetz. und Regierungsblattes, und zwar in der deutschen Allein., dann der kroatisch, (illirisch.) und serbisch- (illirisch.) deutschen Doppel-Ausgade ausgegeben ynd versendet worden. Dasselbe entkalk unter Nr. Z82. Die kaiserliche Verordnung vom 2g. Sept. IS50, wodurch rine

provisorische GrundbuchSvrdnung für das Kronland Kroatien und Slavonien genehmigt und kundgemacht wird. Mit diesem Stücke wird daS SZste Beilageheft ausge geben und versendet. Dasselbe enthält den a. u. Dor trag deS Justiz-Ministers zu vorstehender im 135sten Stücke unter Nr. 3S2 enthaltenen kaiserl. Verordnung vom 29. Sept. 18S0. Ferntrs wird am 16. Okt. >85» das 136 stc Stück teS allgemeinen Reichsgesetz- und Regierungsblattes, je doch vorläufig nur in der deutschen Alleinausgabc aus gegeben und versendet

183V wird ebenda das am SS. April 1850 vorläufig blos in der deutschen Allein- und magyarisch-deutschen Doppel-, am 13. Oktober in kroatisch- (illirisch-?, serbisch- lillirisch-1 und romanisch- deutscker, und am 14. Okt. 1850 in böhmisch-deutsclier DoppelauSgabe erschienen ist, die slovenisch - deutsche Doppel-Ausgabe ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 1<i4. Den Erlaß teS Ministers des Kultus und Unterrichts vom 29. März 18S0, wodurch die für die übrigen österreichischen

Universitäten mit Ministerial- Erlaß vom 10. März 1850 ekngefükrten Universltäts- Zeugnisse auch an der Pesther Univerfktät eingeführt werden. Nr. 145. Die Verordnung deS Ministeriums deS Kultus und, Unterrichts vom 31. März 1850, betreffend die Aushebung »er Direktoren und die Ernennung der Dekane und des Rektors on der Pesther llniversstät. Vorgestern den 14. Okt. >850 wurde ebenda daö am IS. Jänner IL5V vorläufig blos in der deutschen Allein-, am 6. Mai IÜSV aber in böhmisch- und polnisch-deutscher

Doppel-Ansgabt erschienene 8. Stück des allgemeinen Rcichsgesetz- und Regieruugsblatles in der slovenisch- deutschen Doppel-Ausgabe ausgegeben lind versendet. Dasselbe enthält unter Nr. I I. Das kaiserliche Patent vom 3g. Dezember 1849, wodurch die Landesverfassung für das Herzogthum Ober- und Nieder - Schlesien sammt der dazu qekörigen Landtagswahlordnung erlassen und verkündet wird. Innsbruck, 17. Okt. Heule Vormittag um 9Ukr fand im Ferdinandenms - Gebäude eine Verfammlnng vieler Vertreter

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.06.1858
Umfang: 6
der großen deutschen Kunstausstellung, welche zur Feier des jetzt hundertjährigen Bestehens der Akademie der Künste im Gtas-Palaste vom t3. Juli <m Statt findet, kommm von allen Seiten die erfreulichsten Zusagen. An den Hauptpunkten des deutschen Kunst lebens haben sich Eomite's gebildet, welche sich beei- fern, in ihrem Bereiche die Besitzer der ausgezeichnet sten und charakteristischen Erzeugnisse der neueren deutschen Kunst zu bestimmen, daß dieselben zur Ver herrlichung der Kunstausstellung

zum deutschen «unstfeste beisteuern, damit die nationale Kunst in ebenso voll» ständiger als würdiger Weise repräsentirt werde. — Nach dem Willen des regierenden Königs wird zu gleich bei der königlichen Erzgießerel eine helle und solide Halle erbam werden, in welcher die Modelle von all den Statuen aufzustellen, welche im Erzguß von hier in alle Länder gingen. Bekanntlich sind diese Werke eben so berühmt als zahlreich, sie tragen die Namen der ersten Künstler der Welt. — Der hie sige Gewerbe-Verein

dauern. — Bon verschiedenen Seiten aus Kopenhagen eingehende Mittheilungen stimmen darin überein. daß für eine alsbaldige befriedigende Erledigung der dänisch-deutschen Streitsache sich noch immer keine günstigen Aussichten eröffnen. Das dä nische Cabinet zeigt bis jetzt keine Nei'.ung auf die letzte vom Bundestag ihm zugegangene Erklärung eine den deutschen Forderungen entsprechende Antwort zu ertheilen. Mit verdoppeltem Eifer werden von Kopen hagen aus alle Anstrengungen darauf gerichtet

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 1 von 4
Datum: 22.07.1852
Umfang: 4
, eine Mißachtung der souveränen Befugnisse, welche der Krone m jedem deutschen Lande zukommen. Sollte Mißtrauens- und Tadelsvoten überhaupt irgend eine praktische Bedeutung beigelegt werden , sollten sie geeignet sein, irgendwie ernste Folgen nach sich zu ziehen, dann wäre schlimm bestellt mit dem monarchischen Principe, welches mur dann sein Ansehen ungeschmälert zu be wahren vermag, wenn dem Fürsten und seiner Regierung volle Freiheit in der Ausübung der vollziehenden Gewalt belasten wird: FÜr'S Zweite liegt

aber in dem erwähnten Beschlusse noch eine unzweideutige entschiedene Mißachtung deS deutschen BundeS und schier Verfassung.. An der Spitze der Bundesacte wird als Grund satz ausgesprochen, daß der deutsche Bund einen Verein der souve ränen Fürsten Deutschlands darstellen soll. In dieser kurzen, aber jedenfalls sehr genauen Definition ist die Möglichkeit eines stören-' den Eingriffs der Ständeversammlungen in der Gestion des Bundes von vorneherein ausgeschlossen. Tendenzen, wie diejenigen, welche die hannoverische

Kammer durch ihre Beschlüsse kundgibt, sind nur geeignet, auf die abschüssige Bahn der Revolution zurückzuführen und jene unheilvollen Zustände heraufzubeschwören, die im Jahre 1849 ihren Gipfelpunkt erreicht hatten und von einer allgemeinen Desorganisation Deutschlands begleitet waren. Seitdem es der weisen Beharrlichkeit und dem Rechtsstnne der deutschen Cabmete gelungen ist, die geschichtlichen und völkerrecht lichen Grundlagen, auf welchen das politische Leben Deutschlands beruhte

,' durch Reactivirung der Bundesverfassung wieder herzustellen, seitdem allseitig, wenn auch hin und wieder nicht ohne Widerstreben, daS unerläßliche Bedürfniß dieser Grundlagen anerkannt worden ist; muß den Regierungen, wie allen wahrhaften Freunden der Ord nung und Sicherheit Deutschlands Alles daran liegen, dieselben unantastbar zu erhalten. Es wäre daher mehr als Schwäche, eS wäre sogar ein Verstoß gegen daS Lebensprincip des deutschen BundeS selbst, wenn die hannoverische Regierung dem Drängen der Kammern

nachzugeben sich entschließen könnte. . Eine Correspondenz der preußischen Adlerztg. aus Hannover in Nr. 161 derselben schildert die gegenwärtigen Zustände jeneS Landes mit ziemlich dunkeln Farben. ES wird darin das Bedürfniß anerkannt und ausdrücklich hervorgehoben, daß die innern Zustände Hannovers und seine Beziehungen zum deutschen Bunde endlich definitiv geordnet werden. ES 'wird ferner anerkannt, daß eine solche Regelung ohne eine gründliche Epuration der Verfassung kamst durchzuführen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1859
Umfang: 6
ein großes Wandgemälde, den Besuci, Kaisers Otto III. in der Kaisergruft zu Aachen, in rer zur deutschen KunsthaUe umgeschaffenen schönen und großen Kirche der Karlhause ausgeführt und dem germanischen Museum alS Nationalanstalt gestiftet. Zugleich mit kern Bilre war die Restauration der Kirche vollendet worden, und so wurde nun die Einweihung derselben als Kunsthalle des Museums (ste.ist vorzugsweise zur Aufnahme größerer Kunst- lenkmäler und Abgüsse bestimmt) mir dem Feste ber Enthül lung drS GemäiteS

und bei allen Thcilnehmern den Eindruck vollster Befriedigung und der schönsten Erhebung zurückließ. So cinfacb auch diese Feier an stch erscheinen mag, so tief ergreifend war sie doch für den lenkenden Theilnehmer; denn es galt hier die Weihe und Eröff nung eines dem ganzen deutschen Volke zu eigen gehö renden Tempels deutscher Kunst und Geschichte. Während man in rer Gegenwart so viel von deutscher Einheit spricht nnd schreibt, und dennoch die Klügsten noch lange nicht wissen, wie sie herzustellen sei. finden

wir faktisch und in Wahrheit hier im germanischen Nationalmuseum. welches rer ganzen deutschen Nation als ewiges Eigenthum zugehört und von allen deutschen Stämmen ausschließlich unv ohne Unterschied der Stände erhalten wirb, einen nicht nur geistigen, sondern auch materiellen und sichtbaren Einigungspunkt. der in unserer Zeit von hoher Bedeutung sein muß und der Anerkennung und Theilnahme jedes Deutschen werth ist. Berlin, 12. Sept. Die „K. Z.« beschäftigt stch mit der neuen Verfassung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 05.07.1859
Umfang: 6
und Hüte schwenkte, endete die schöne Feierlichkeit. Sine warme Junisonne strahlte am wolkenlosen Himmel und goß ihr glänzendes Licht über die ergreifende Scene auS. Um 9'/z Uhr marfchirte die Kompagnie, von der Militärmusik begleitet, in ihr Quartier zurück. — DaS in wehrern deutschen Blättern coursirende Gerücht von einem Konflikte deS ?. Joseph Klinkowström, d. G. I., mit dem Chef der obersten Polizeibehörde, Freiherrn v. Kempen, welches die Ausweisung desJoseph aus Wien zur Folge gehabt

endlich dürfen wohl unzweifelhaft als der preußische Antheil bei der künsiigen definitiven Formalion dieser Armee gelten, doch sind die Verhältnisse eben noch nicht weit genug vorgeschritten, um jetzt schon ihre fak tische Eoncentrirung in'S Werk zu setzen. Zum Ober- ansührer dieses Theils , der deutschen Wehrmacht ist der Prinz Karl von Bayern bestimmt, welcher einst, 13l4 bei le Roihiöre, bei Arcis sur Aube und vor Paris seine Sporen verdien« bat. üie Stärke dieser deutschen Arme

: würde nach ersolgter Eoriceiitriruris, in 5 Armeekorps, zwischen löl) bis !LO,Ul)l) Mann betragen. Die zweite deutsche oder vorzugsweise preußische Armee am Nieder- öder eigentlich Millelrktjn möchte etwa, mit Abrechnung der nöthigen Besatzungen in den dortigen Festungen, in 4 preußischen und 2 deutschen (dem öle» und tvlen) KorpS dieselbe Zahl, wo nicht noch eine böbere erreiHen. ES versteht sich übrigens von selbst, vaß auch hier vor. läufig an eine eigentliche Concentrirung dieser Truppen- masse

, werden die Mitglieder deS Bundes von dem Ent würfe und seinem Schicksale in Kenntniß gesetzt werden. Ihre Sache ist «S zunächst durch Genehmigung der preu ßischen Anträge vom 25. v. MlS. den Grund zur ein heitlichen Aktion aller deutschen Staaten unier Preußens Leitung zu legen. Die Jnilialive wird ohne Diskussion als selbstverständlich gehandhabt und ihre Bedeutung wächSt mit dcr Situation, welche die Nothwendigkeit, Preußen mit umfassenden Vollmachten zu versehen, immer näher.bringen wird. — Man spricht

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1860
Umfang: 6
, welche ihm im letzten Kriege so wesentliche Dienste geleistet, demselben gleichzeitig einen Köder hin» geworfen und zu zeigen versucht Hai, , daß in Bezug auf Oesterreich sich die Interessen Preußens und Frankreichs jeder Zeit begegnen müßten und jede Schwächung Oester reichs , aiich in seiner nicht-deutschen Sphäre, nothwendig zunächst die deutsche Stellung Preußens stärken werde. Daß der Prinz-Regent diese Insinuation entschieden von der Hand gewiesen, darf man natürlich nicht in Zweifel ziehen

- nossenschaü Mittagen zn lassen; doch Pieinont müsse aus geschlossen bleiben. Der No»d, welcher von Paris inspirirt wird, beschul, digt England Preußen zu erschrecken, und zur Aufopferung seiner Tendenzen und Interessen zu zwingen , um die Aus söhnung >>>>t Oesterreich herbeizuführen, die allerdings ^ Fortschritte mache. i Der Courrier du Dimanche behandelt die Zusammen» knnst in Baden-Baden und sagt, die Versammlung der deutschen Fürsten sei resultatlos gewesen. DaS ungeord nete Drama von 1348

, daß er nach d.'r Censur, die er einst selbst so sehr schützte, dasjenige poliiische.Instilut war, das den meisten und heftigsten Anfechtungen ausgesetzt war. Ja selbst zur Stunde noch waltet über jenem Eentral-Organ ein Unstern, der eS durchaus verbindert zu jener Geltung zu kommen, die «S, .um etwas Lebenskräftiges zu sein, nothwendig haben müßte. WaS der BundeSversamm^ lung wohl nie und nimmer gelungen wäre, eine Am», gung der deutschen Fürsien zu erzielen, daS ist einer per sönlichen Zusammenkunft

«S den deutsche! Fürsten, angesichts der von Westtn drohenden Gefahr, den deutschen Bund enger zu schließen, der Bundesversammlung einen kräftigeren Halt zu geben, dann haben wir unsere Stellung dem übrigen Europa gegenüber gedeckt, und wenn auch nicht gebietend so doch regulirend wird Deutschland seinen Einfluß in der Weltgeschichte geltend machen. — Die gezogenen Kanonen, welche Württemberg anwendet, sind vortreff lich ausgefallen. DaS Artilleriekommando ist aber in eine cigenihümliche Lage versetzt worden

Darnachachtung in Erinnernng gebracht. Kronländer. Pesth, 30 Juni. Der P. Ll. schreibt: Der Tele graph brachte den hiesigen Blättern vor Kurzem nach der „Oestcrr. Ztg.' die Meldung: die Grafen Bärkoczy und Apponyi hätten sich in der Sitzung deS verstärkten ReichSrathS vom 21. d. MtS. „für den Anschluß der Ungarn an die Deutschen' ausgesprochen. Der bald darauf eingetroffen« Sitzungsbericht der „Wiener Ztg.' stellte zwar die Ungenauigkeit dieser Mittheilung außer allen Zweifel. Einige unserer Kollegen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 17.07.1854
Umfang: 4
t Z» kr. <SM. Die Z»il>ing«b«iiellunge» muffe» frantirt emgeiender werte». u e l> e r s t ck, t. Amtlich««. Innsbruck, Abreise Er. kais. Hoheit deS Hrn. Erzherzogs Johann. . Wien, die »Oesterreichische Korrespondenz» über das Sub- skriptions-Anlehen. IV. - Vollständiger Beitritt der deutschen Negierungen zum April-Aündniß. — Tags- neuigkeilen. — Linz, lebhaste Betheiligung an dem An- lehen. — Trieft, die Angelegenheit der Firma Gop- ccvich geregelt. München. Hr. Ritter v. Burg. — Lindau. AnkunstSr. Maj. des Königs

. 0l-. v. W i e n, 13. Juli. Inmitten der ernsten Verwickelungen, welche die orientalische Angelegenheit herbeigeführt, gereicht es zur besonderen Befriedigung, nunmehr zu erfahren, daß die hohen Regierungen der deutschen Bundesstaaten fast allseitig sich bereit er klärt haben, zu einem Bundesbeschlussc mitzuwirken, durch welchen das gesammte Deutschland dem Schutz- und Trutzbündnisse Oesterreichs und Preußens vom 2V. April l. I. beitritt. In vielen Zustimmungen zu der diesfälligen Aufforderung der beiden alliirten

deutschen Großmächte ist mil echt deutscher Treue ausgesprochen, wie die betreffenden hohen Regierungen vertrauensvoll die Führung dieser auch für Deutsch lands Machtstellung und Würde so wichtigen Ange legenheit der Krone Oesterreich und Preußen über geben. Diese Mächte haben in ihrem Bündnisse die deutschen Interessen vorangestellt, und das herzliche Entgegenkommen ihrer deutschen Bundesgenossen kann diese obherrschcnde Nücksichtsnahme nur befestigen und kräftigen. Eine vorzügliche Anerkennung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 10.03.1855
Umfang: 8
öeutfohen Dprachfchriften. Im Hahn 'fchcn Verlage zu Hannover sind seither wieder neu erschienen nnd durch alle Buchhandlungen, durch die Wagnev 'sche Buchhandlung in Innsbruck, Briren und Feldkirch, sowie durch I. Seifer in Trient zu beziehen: Deutsche SchuljMlMlllitik, oder Kurzgefaßtes Lehrkuch der deutschen Sprache, mit Beispielen und Uebnngs - Aufgaben. Nen bearbeitet von vr. A. TU. L. Scysc, Professor » Bekanntmachung. Unterzeichneter macht dem verehrten Publikum bekannt, er sei gesonnen

. Acht zehnte, gänzlich umgestaltete und sehr erweiterte Ausgabe, gr. 8. 1 fl. 48 kr. CM. Leitfaden zum gründlichen Unterricht in der deutschen Sprache, für höhere nnd niedere Schulen, nach den grö ßern Lehrbüchern der deutschen Sprache. Von Dr. A. TV. L. Seyse. Siebzehnte, gänzlich umgestaltete uud größtentheils neu bearbeitete Auflage, gr. 8. 36 kr. CM. Wie sehr die gediegenen Heyse'schen Sprachschristen besonders nach ihren gänzlichen und zeitgemäßen Umge staltungen geschätzt, anerkannt

und verbreitet sind, wird nicht allein durch die wiederholten zahlreichen Anffagen bestätigt, sondcrn auch durch die Thatsache, daß sowohl in der gesammtcn deutschen Literatur, als auch bei der Ab fassung von amtlichen Erlanen der meisten deutschen Re gierungen, die Heyse'sche Orthographie im Allgemeinen genau befolgt wird. Allgemeines verdeutschendes und erklärendes Freiniiwörterbuch, mit Bezeichnung der Aussprache uud Betonung der Wörter und genauer Angabe ihrer Abstam mung nnd Bildung. Nen bearbeitet

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.11.1858
Umfang: 6
. — Steuer k»r »k >«»««- malige EtnrSckoag Z0 tr. östr. W. 1858. die Deputationen aller Truppengattungen der Armee um das Monument ausgestellt sein. DeS GerüchlS, daß der Prinz-Regent von Preußen der Feier beiwoh nen werde, erwähne ich erst jetzt, seitdem die Rach richten darüber etwas gewisser lauten. Die gleichzei tige Anwesenheit des Königs von Sachsen soll bestimmt zugesichert sein. Die Mitglieder unsers Hofes treffen am 9.. den Tag vor der Enthüllungsfeier hier ein. Während des deutschen Festspiels

wurden gewaltig mitge nommen. Deutschland München» 30. Oktober. Da die > österreichisch-deutschen Universitäten nach Mittheilung ! der kais. Gesandtschaft dahier jetzt eine den übrigen deutschen ähnliche Einrichtung besitzen, so ist der Be such derselben, laut Ministerial-Entschließung vom 7. ! d. M.. gleich dem Besuch der übrigen deutschen Uni versitäten allen bayrischen Stndirenden unter Beob achtung des Heeresergänzungs'GesetzeS gestattet. Diese Erlaubniß hat der akademische Senat

am 2t. d. durch Anschlag den Studirenden unserer Hochschule bekannt ! gemacht. Berlin, 3. November. Die „Zeit- erfährt, daß das dänische Eabinet seinen Bundestagsgesandten Bülow angewiesen habe, vertraulich in Frankfurt mitzutheilen. D änemark sei bereit, die Gesammtstaatsverfassung für die Herzogthümev kürzesten« aufzuheben und mit den Ständen auf Basis der Vereinbarung, die im Zabre 1831 zwischen den deutschen Großmächten getroffen worden, weiter zu verhandeln. ^ Die MinistertristS i ist beendigt

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 2 von 4
Datum: 08.07.1851
Umfang: 4
: So wahr die Nacht jetzt schwarz über uns steht, so wahr die Sterne golden niederleuchten, so wahr unfereHer- zen ihnen roth! entgegenschlagen, — so wahr werde ich nie den Schwur vergessen, den ich dem deutschen Volke und der Freiheit gethan! — Dieser Toast endete, wie ganz natürlich, mit einem Hoch! der Tiroler Jugend — nämlich Jung-Tirol. Wie daS Ding mit dem Schwur und den Verschwornen zu verstehen sei, hat unS „Harfe und Zither' schon sattsam gezeigt und ihr offene Devise: ^,Hoch lebe

von deutschen Gemeinden in die Pflege genommen werden (ein unge- mein großer Vortheil!). Auch werden die Weiber, so viel man mich aus bestunterrichteter Quelle versichert, jetzt viel genauer über wacht. Alles Vortheile, die man mit Dank anerkennen muß. — Also nur den Muth nicht verloren, wenn Ihre Correspondenzen etwa-nicht überall anmuthig befunden werden. Die Wahrheit soll leben!! # Von derEtsch, 5. Juli. Es haben Ihnen bereits Andere über die vorzüglichen Leistungen der Lehrer sowohl, als der Schüler

der deutschen Grundrechte beschlossen und damit indirect die Erklärung abgegeben worden, daß dieselben ohne die bundesmäßige Zustimmung der deutschen Regierungen sich niemals einer rechtlichen Giltigkeit erfreuen konnten. Niemand wird in Abrede stellen, daß in solchen geradezu sich widersprechen den Erklärungen und Bestrebungen eine schwere Jnconvenienz und ein sehr gefährlicher Moment liegt, indem es kein- dringendes Be dürfniß geben kann, als die rechtliche Grundlage eines Staates

oder auch eines Staatenbundes unangetastet und ungeschmälert zu bewahren. Nichts ist folgenschwerer als wenn dieselben dem wetter wendischen Spiele der Parteien preisgegeben werden. Dahin muß man gelangen, daß die Parteien dieselben, sei eS auch widerstrebend als etwas Endgiltiges und selbst nach ihrer Auffassung nur im gesetzlichen Wege zu Beseitigendes anerkennen. Allein diese trockene und blanke Negation, diese absichtliche Hinwegsetzung über die^ aus drückliche Bestimmung des Grundgesetzes des deutschen Bundes

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 04.10.1850
Umfang: 6
vernachlässigt wird, so fehlte es bisher den vielen Tausend deutschen Barbieren und niedern Chief gen an einem populären HülfSbuch bei Ausübung ihrer PrarlS. Daß dieses Büchlein diesem Bedürfniß gut und sehr vollstän dig bis zum Rastren und Messerabziehen herab entsprochen hat, und'daß die ertheilten Vorschriften ganz vorzüglich waren, be« weis't» daß sich die erste Austage gänzlich vergriffen hatte und mehrere Jahre fehlte. Nachdem es aber fortwährend vielfach verlangt worden, hat Herr Dr. F. Händel

: Hchse, Hr. I. L. A., Tlieoretifch-vraktische deutsche Grammatik, oder Lehrbuch zum reinen und richtigen Sprechen, Lssen und Schreiben der deutschen Spra che, nebst einer kurzen Geschichte und AerSkehre der selben. Zunächst zum Gebrauch für kebrer und zum Selbstunterricht. 2 Bde. Fünfte völlig umgearbei- tete Ausgabe. Auch unter dein Titel: E. A. He y se's ansfütirlichcs Lebrbuch der deutschen Spra che. Neu bearbeitet vom Prof. I>r. K- Heyse. 2. Bände. l<)3 Bogen

in gr. S. >2 fl. v. >r. (5. M. Wie allgemein die gediegenen Heyseschen Sprachschriflen als die gelungensten Leistungen im S-biel- der deutschen Sprach wissenschaft längst geschäht und '-br -lt -I sind, wird durch dir Iviedcrhelten zahlreichen Auflagen derselben, auch der kleineren' Lehrbücher, hinlänglich bestätig', und sind dl-selb-n daher nicht nur Sprachforschern und Lehrern sondern auch ^.schäf,«Män nern. Beamten und s° allen «-d.lde-e,, um so begründeter ju -mpl-^len. ie mehr die Gegenwart eme wissenschaflliche „nd doch <uzleIS gen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1850
Umfang: 6
nach Curien .statt der ersten Kammern. Gerücht von einemAttentat auf Manteuffel. Protest Braunfchweigs gegen den -Durchmarsch der Bun de s t ru ppen und Hilfe ruf an Preußen. — Hamburg, für Preußen 1 Mill. Pfund Blei angekauft. — S chle sw i g «H ol st ei n, die Nachricht wegen der ron Preußen geforderten Entwaffnung unbegründet. Paris, Aushebung von 40,000 Mann als Deodachtungskorps an der deutschen Gränle. DaS Complot gegen Ouxin und London, eine katholische Adresse an dieKömgin. Die Rektors, wähl

Kundmachung in den Tiroler Boten bei dem Gerichte ihres Wohnortes zu überreichen und darin die in der KonkiirSausschreibung vom 24. Mai d. I., bekannt gegebenen Eigenschaften und Erfordernisse nachzuweisen haben. K. K. tirol.-vorarlberg. Oberlandesgericht. Innsbruck, am lS. Nov. Am SO. November löSV ist in der k. k. Hof- und StaatSdruckerei in Wien das I32ste Stück des allgein. Reichsgesetz- und Regierungsblattes, und zwar in der italienisch-deutschen Doppel-Ausgabe ausgegeben und versendet worden

. Dasselbe ist am g. Oktober I8SV in der deutschen Allein-, am 6. Nov. I8Sl> in bobmisch- und slovenisch- liud am lg. Nov. 1850 in polmsch-ruthenisch-kroatisch- nnd serbisch-deutscher Doppel-Ansgabe ausgegeben und versendet worden. Die Jnhalts-Uebersickit über die in jenem Stücke un(er den Nummern 37Z bis incl. 377 enthaltenen Verordnungen und Erlässe wurde bereits bei der Ankündigung von dem Erscheinen der deutschen Allein-Ausgabe jeneö.Stückes gegeben. Innsbruck, 22. Nov. Die Berathungen der Kom mission sür die Regelung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 11.07.1851
Umfang: 6
in der Ansiedelung. Seine Ausdauer nnd Zähigkeit macht den deutschen Bauer zum ge- bornen Kolonisten, sie hat ihn zu dem großartigen, weltgeschichtlichen Berns geweiht der Bannerträger deutschen GristcS, deutscher Gesittung an allen Welk enden zu werden. Während uns die neueste Zeit wiederum die traurigen Beweise lieferte, daß der deutsche Auswanderer ans den höheren Ständen bei > dem praktisch-nnchlernen Amerikaner großentdeils die Rolle des Gecken spielt, hat sich der Bauer fast überall, wo er aus fremder Erde

konnte, der finrct ihn im Ur wald — als Baner, und zwar nicht als faulleuzeu» der Oekonom, sonrern als eiu Bauer im Worts» sinne, ter Schwielen in den Händen hat und im Schweiße scineS Angesichtes sein saures Brod ißt. ES liegt für den Staatsmann ein deutuugsschwerer Fingerzeig in dieser Thatsache, daß die abgestandenen Theile der Ges'llschast zuletzt iu Banernleben und Bauerusitte sich wieder erfrische». Wir habe» bis hierher vom deutschen Bauern in seiner Allgemeinheit gesprochen

und im Sanerlande; gränzenlose Güterzersplitteruiig beim Zusammenwohnen in großen Dörfern herrscht am Rhein, und große Verschiedenheiten in Sitte U. Charakter werden durch alles dirs bedingt, aber den noch verläugneu sich nirgends die großen Grundzüge des deutschen Bauernthums, sie verläugnen sich selbst da nicht, wo »r sich inmitten einer barbarischen Um gebung, wir tu Grusie», angesiedelt hat, so wenig als in den Hinterwäldern Amerikas. DaS freund liche, reinliche Dorf im Hochgebirge mag sich auf den ersten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 02.06.1853
Umfang: 12
. Funktionäre. — Berlin, die'Stellung der preußischen Politik zur schweizerischen Frage. Bern, tcrBnndcsrath crmahnt die Kantone an Bereitschaft der Kontingente. — Genf, Gcn.Dnfour einer Lebens gefahr entronnen. Paris. Altentatgerncht. Der Gesetzentwurf über die Todes strafe. Brüssel, Wunsch eineS Anschlusses an den österreichisch deutschen Ha>>f,''sverei». London, unterseeischer Telegraph. Mazzini. Theaterbrand in Ldinburg. In beiden Häuser» ministerielle Erklä rungen über die russisch-türkische Frage

und zwanzig deutschen Ritter, an ihrer Spitze der durchlauchtigste Hr. Erz herzog Wilhelm, folgten in den verschiedensten pracht vollsten Kostümes. Seine kaiserl. Hoheit trugen ei« weißes mit Silber gesticktes Sammt-Koller, ans der Brust das rothe Kreuz, eine blaue Schärpe und das Bein in Silberschieiieu. Das Haupt bedeckte ei» Helm von Silber mit der Königskrone, von weißen Farben umwallt. Das braune Streitroß, welches Se. k. Hoheit ritten, trug eine blaue mit Silber ge schmückte SammtdecLe

. Im nniliittclbaren Gefolge Sr. kaiserl. Hoheit schritten die Leibknappe» Höchst- deffelben, in blauen Sammtkollern, den deutschen Adler anf der Brust; hierauf zwei Pauierträger mit den Fahnen des Erzherzogs, sechs Knappen in brau nem Leder-Koller, welchen sich noch zwei Pauierträ ger und fünf Knappen anschlössen. Die vier nnd zwanzig deutschen Ritter unter An führung Sr. kaiserl. Hoheit fesselten alle Blicke durch deu Reichthum und Geschmack ihrer durchaus ver schiedenen nnd dem dargestellten Charakter gleich

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.02.1860
Umfang: 8
gewiß anzunehmen, daß nicht nur die Stimiiiung des Publikums in Preußen im All gemeinen, sondern selbst in höheren einflußreichen Kreisen entschieden für die Herstellung der Allianz der beiden deutschen Großmächte zur Bekämpfung des BonapartiS- muS ist. — Wie in Abgeordnelenkreisen verlautet, darf die Berathung der Miliiärvorlage schwerlich vor Ablauf der nächsten drei oder vier Wochen erwartet werden. ') Ja so l OaS klingt ja fast genau wie im vorigen Jahre. Also »freie Hand,« wenn Oesterreich blos

Borschläge zu äußern. — Ein neueS Ergebniß der Würzburger Konferenz liegt vor. Bayern stellte heute im Namen der Regierungen, welche an der Konferenz theilnahmen, einen Antrag auf Herstellung der Gleichheit von Maß und Gewicht in den Staaten deS deutschen Bund«S. Der Antrag ging zur Berichterstattung an den handelSpoliiischen Ausschuß, dessen Mitglieder die Gesandten Oesterreichs, Preußens, Bayerns, Hannovers, Württembergs, der sächsischen Häuser nnd der freien Städte sind. (A. Z.) Berlin, 22. Febr

. Die Einmüthigkeit aller deutschen Regierungen, welche sich in der holsteinischen Angelegen heit bekundet hat, wird hier als ein günstiges Zeichen dafür betrachtet, daß dem Dränge der Verhältnisse gegen über sich auch in Bezug auf andere Angelegenheilen eine Einigung und Aeiständigung der deutschen Staaten anbahnen werde. Insbesondere hat das Entgegen kommen Oesterreichs in der holsteinischen Ange legenheit hier große Befriedigung erregt. Flenöburg, 21. Febr. Die dänische Politik der schlesirigischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 15.05.1851
Umfang: 6
. Flachsgariisxinnerci. Salzburg, Vorbereitungen für die Versammlung deutscher Ockonomen. Die Ungewißheit über die Eisen bahn nach München. Frankfurt, die preußische Buiidestagsgcfandtschaft ein getroffen. — München, bedenkliche Erkrankung der verwittweten Herzogin ronLeuchlenberg.— Passau, die nächstjährige Versammlung der deutschen Forstwirthe. Rastatt, Kommandanteiiernciiiiuiig.^—^q^kel. Thä tigkeit der Kriegsgerichte. — B cr>li'^j't^ISe?r^Z2. Hr. v. Radowitz. Bedenkliche Zunahme^ d/z/A»»yn1-. weuitrinkenS

das 17te Stück des LaiideSgcsetz - und Regierungsblattes in der deutschen u. ital. Ausgabe ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält uuter Nr. 77. Die kaiserliche Verordnung vom l9^ März >851 , womit nachträgliche Bestimmungen zu der pro visorische» Vorschrift vom 26. Oktober 1849 über die Gehaltsreguliruiig der FaknltätSprofessoren zu Wien, Prag, Lemberg, Krakan, Olmütz, Graz u. Innsbruck getroffen und die Gehalte der Professoren der chirurgischen Lehranstalten zn Lemberg, Olmütz, Graz, Innsbruck

, sie werde die Frage des Eintrittes Ge- sammtösterreichs in Dcntschland als deutsche Auge, legenheit iu das Auge fassen, wenn siel, d>'>- samnil- lichen deutschen Mächte über diesen Gegenstand eini gen »nd den Anforderungen Oesterreichs iiachkotpineu sollten. Bestätigt sich dies, so würden die Proteste Englands als zurückgenommen betrachtet werden. (Lloyd.) — Die Allg. Ztg. bringt eine Notiz, der,w>r NUs volle», Herzen Bestätigung wünschen. Oesterreichs Aeiiinhnngrn wäre eS nämlich gelungen, den König von Dänemark

zn überzeugen, daß eine befriedigende Lösung der sclileswig - holsteinische Frage nur durch den Beitritt der ganze» dänischen Monarchie zi»» deutschen Bund möglich sei. — Mehrere norddeutsche Blätter haben ksirzlich die Nachricht verbreitet, Hr. v. Thierrp, ciilss imsnr ausgezeichnetsten Angestellt^» im Ministerium der aus. wärtigen Angelegenheiten, sei' in Folge einer Jiidis- cretio», wobei'sie nicht liiidcutlich auf die auffallende Veröffentlichung mehrerer Dresdener Konferenzbe« schlüffe

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.10.1859
Umfang: 6
: en folgenden Artikel »Die letzten der kriegsgefangenen österreichi» schen Soldaten sind ietzt in die Heimat zurückgekehrt. Ihr Weg. führte sie durch Deutschland. Entlang dem Pfade, den die ungebeugten Ariegsmänner einherzagen, viele von ihnen mit ehrenvollen Wunden bedeckt, alle durch das Bewußtsein gehoben, die Pflicht gegen ihr Baterland erfüllt zu haben, stand nicht ein Miner Bruchtheil der deutschen Ration,^ standen in unabseh baren Reihen deutsche Männer und Frauen, welche nicht die müßige Neuqier

herbeigeführt hatte. Sie übten mehr als das Gastrecht an den Durchziehenden. Sie empfingen, sie gleich theuren Angehörigen, die Thräne im Auge, die Hilfe in der Hand. Körperlich gelabt zogen die Kriegerschaaren ihrer Heimat zn, aber die geistige Wegzehrung; - die sie fände«, wird noch in? spätester Zeit ihr ZM erquickem Mcht -nur die Menschlichkeit, welche dke deutschen Stämme, deren Gebiet sie zurchzogen. gegen sie an den Tag legten, hat sie gerührt und erschüttert, mehr noch hat das Bewußtsein

und das Gefühl der Zusammengehörigkeit. welches sich kundgab, ihrem Innersten wohlgethan. Der Sohn der Puszta. der galizische Lanzenreiter, der czechische und illyrische Soldat, sie sind überall mit derselben Herzlichkeit empfangen worden,, wie die Arieger deutscher Zunge.« Auch haben sie eS tief, em pfunden. daß dak deutsche Bölk sie nicht als Fremdlinge oder nur als gute RachhaÄ: sondern als Bruder, erkannt und behandelt ha^. Es gibt keinen deutschen Gau. von der Ostsee hi» zu den Alpen

, der nicht für die verwundeten österreichischen Soldaten seine Beisteuer -'S^OkS^-vkItzr Gaben bezeug», daßi die Geber nicht blos von ihrem Ueberflusse sich ge trennt Haben. denn dp: Pfemlig, der Witwe unh das Hchersiein. des mmm. Mannes sehltM nicht be^ dieser nationalen LiebeSsteuer. Es. ist mehr als et^ gerührter T>anK den'Oesterreich jetzt über seine Gren zen an die deutschen Bundesbrüder sendet, e» ist die '^Lxrsicherun^ die Habn;. ,in. ^entz'Geiste, iir' ^ sie? geboten. «n«^iWpfangew wurhe»,. üni>. die U^her^ zeugung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 08.01.1859
Umfang: 8
iu Junsdruck, IZrircn und F°eldkirch zn beziehen: Wörterbuch der deutschen Sprache voll der Drnckerfindllllg bis zum hcutigeil Tage, voll Ch. F. L. ÄBurM. Dieses Wörterbuch stellt sich die Aufgabe, auf einem freiern und höbern Gesichtspunkte bei dem Abschlüsse einer grosien Literarperiode dem deutschen Volke dasjenige zu werden, was Adelunczs Sprachwerk bei dem Beginne derselben war. In allgemein zugänglicher Sprache soll eS dem gebildeten Publikum eine» fortlaufenden Kommentar der Erzeugnisse

der deutschen Literatur, wir eine Anleitung zur Vilbiing ver DarstellungSknnst bietenes soll den praktische» wie den wissenschaftlichen Anforderungen der Nenzeit gleichmäßige Nechnnng tragen, dem NealiSmuS wie dem Formalismus gleich gerecht werden. Besonders begünstigende Umstände, langjährige Borarbeiten, die Benützung des reichen Nachlasses SchinellerS, die anerkennende Ausbeulung der vorgehende» Werke vo» Avelung, Campe, Grimm, sowie der Specialwerke über die verschiedenen Perioden und Mundarle

» des deutschen Sprachthnms machten eS möglich, dem Publikum ein Werk zu übergeben, das an Vollständigkeit und Genauigkeit des Ganzen, wie der einzelnen Artikel, seinem vortheilhasten Standpunkte möglichst zu entsprechen bemüht ist. — Das Mannsenpt dieses Wörterbuchs ist vollendet unv bedarf nur der letzten Ordnung. Dasselbe wird höchstens 8 Bände in groß Lerikon-Oktav umsassen, und erscheint in Lieserunge» von 10 Bogen zu dem Preise von 1 sl. 5 kr. ö. W. Die erste Lieferung ist so eben ausgegeben worden.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 24.10.1850
Umfang: 4
und ein Postillon wurden verwundet. Die Dilligence kann aus Zara vor dem morgigen Tage nicht abgehen. Prcßbnrg, 18. Okt. Nach einer Kundmachung des Jntcrimskommandanten des 3. Armeekorps wurde, da noch viele Fälle von Waffen verheimlich ungen vorkommen, ein neuer Zeitraum zur straffreien Abgabe der Waffen bis zum letzten Nov. l. I. festgesetzt. — Sicherm Vernehmen nach hat die Regierung den bisherigen Professor der deutschen Sprache an dem poly technischen Institute in Wien, Pablassek, zum Direktor d.r hiesigen

auf die Etappenstraßen außer Zweifel ist, daß mit den Bayern auch Preußen einrücken. Im unglücklichen Falle werden wir abcr einen Zusammenstoß von Deutschen gegen Deutsche er leben, den ein verbängnißvoller Augenblick, ein dämo nischer Zufall herbeiziehen kann. ES scheint beinahe, daß nnr Bayern Bundestruppe» inS Feld stellt; von Hannover ist, solange Stüve im Amt, kein Mann zu erwarten; Sachsen ist von Kurbessen durch Unionsge- biet getrennt, und könnte dahin nur auf Umwegen durch das nördliche Bayern gelangen

, als einer dem Prinzip nach gültig bestehenden gemeinsamen Grundlage des deutschen Rechts, wird Oesterreich sich auf freie Konferenzen einlassen. München, 21. Okt. Wie man hört tsagt ein Münchener Schreiben im Nürnb. Korresp.) wird das zweite Armeekorps längs der Mainlinie diSponirt werden und sich mit seinem rechten Flügel an die strategisch wichtige Bergveste Rosenberg bei Krouach, auf deren Instandhaltung und Vertheidigung bekanntermaßen auch Napoleon im Jahr 1806 ein Hauptaugenmerk hatte, anlehnen. Von Würzburg

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