, welche ihm im letzten Kriege so wesentliche Dienste geleistet, demselben gleichzeitig einen Köder hin» geworfen und zu zeigen versucht Hai, , daß in Bezug auf Oesterreich sich die Interessen Preußens und Frankreichs jeder Zeit begegnen müßten und jede Schwächung Oester reichs , aiich in seiner nicht-deutschen Sphäre, nothwendig zunächst die deutsche Stellung Preußens stärken werde. Daß der Prinz-Regent diese Insinuation entschieden von der Hand gewiesen, darf man natürlich nicht in Zweifel ziehen
- nossenschaü Mittagen zn lassen; doch Pieinont müsse aus geschlossen bleiben. Der No»d, welcher von Paris inspirirt wird, beschul, digt England Preußen zu erschrecken, und zur Aufopferung seiner Tendenzen und Interessen zu zwingen , um die Aus söhnung >>>>t Oesterreich herbeizuführen, die allerdings ^ Fortschritte mache. i Der Courrier du Dimanche behandelt die Zusammen» knnst in Baden-Baden und sagt, die Versammlung der deutschen Fürsten sei resultatlos gewesen. DaS ungeord nete Drama von 1348
, daß er nach d.'r Censur, die er einst selbst so sehr schützte, dasjenige poliiische.Instilut war, das den meisten und heftigsten Anfechtungen ausgesetzt war. Ja selbst zur Stunde noch waltet über jenem Eentral-Organ ein Unstern, der eS durchaus verbindert zu jener Geltung zu kommen, die «S, .um etwas Lebenskräftiges zu sein, nothwendig haben müßte. WaS der BundeSversamm^ lung wohl nie und nimmer gelungen wäre, eine Am», gung der deutschen Fürsien zu erzielen, daS ist einer per sönlichen Zusammenkunft
«S den deutsche! Fürsten, angesichts der von Westtn drohenden Gefahr, den deutschen Bund enger zu schließen, der Bundesversammlung einen kräftigeren Halt zu geben, dann haben wir unsere Stellung dem übrigen Europa gegenüber gedeckt, und wenn auch nicht gebietend so doch regulirend wird Deutschland seinen Einfluß in der Weltgeschichte geltend machen. — Die gezogenen Kanonen, welche Württemberg anwendet, sind vortreff lich ausgefallen. DaS Artilleriekommando ist aber in eine cigenihümliche Lage versetzt worden
Darnachachtung in Erinnernng gebracht. Kronländer. Pesth, 30 Juni. Der P. Ll. schreibt: Der Tele graph brachte den hiesigen Blättern vor Kurzem nach der „Oestcrr. Ztg.' die Meldung: die Grafen Bärkoczy und Apponyi hätten sich in der Sitzung deS verstärkten ReichSrathS vom 21. d. MtS. „für den Anschluß der Ungarn an die Deutschen' ausgesprochen. Der bald darauf eingetroffen« Sitzungsbericht der „Wiener Ztg.' stellte zwar die Ungenauigkeit dieser Mittheilung außer allen Zweifel. Einige unserer Kollegen