, die Frciwilligen-Schützenl'ataillvnS. Nachtrag. Ursprung der allen Stände von Tirol. Nichtamtlicher Theil. Politische Ueberficht. Eine Mittheilung in der Frks. Z. besagt: »Sicherem Vernehmen »ach hat bereits vor längerer Zeit der Herzog von Sachsen-Meinungen in einer Denkschrift an die deut schen Bundcösürsten seine Ueberzeugung dahin anSgespro» chen, daß zur einheitlichen Leitung der deutschen auswär tigen Politik und zur Machtstellung unseres gemeinsamen Vaterlandes, angesichts-der drohenden Gefahren
, die Ein setzung einer obersten Voll; ugSge walt (für den deut sche» Bund) ein dringendes Bedürfniß wäre. Der Herzog soll bestimmte Vorschläge gemacht und den Antrag ge stellt haben, daß Verathungen unter den deutschen Fürsten über diesen hochwichtigen Gegenstand beliebt werden möchten.' Wie man der Nat. Ztg. aus Frankfurt a. M. mit theilt, halten mehrere dortige Diplomaten die Absicht ge habt, nach Baden-Baden zu reisen, eS war ihnen aber von ihren resp. Souveränen die bestimmte Weisung zuge kommen
, nicht dahin zu gehen. Die N. Pr. Ztg. vernimmt, daß die Konferenzen, welche in den letzten Tagen zu wiederholtenmalen in Wien zwischen den, österreichischen Ministerpräsidenten und den Gesandten Preußens, Bayerns, Württembergs und Sach sens stattgehabt haben, einen befriedigenden Erfolg, d. i. eine Verständigung in den deutschen Angelegenheiten in Aussicht hellen. Der ,,Paj)s» beutet den Besuch Louis Napoleons in Baden-Baden in entsprechender Weise aus. Alle offiziösen Blätter gebe» sich besondere Mühe
Wasser leitung vom Neckar herauf nach Stuttgart, welche durch zwei riesige Maschinen in Betrieb gesetzt werden wird. Der König wird sobald nicht wieder nach Stuttgart zurückkehren; ist der Fürstenkongreß zu Ende, so wirk» der König die jährliche Badekur gebrauchen. Die Nach richten, welche wir hier über den Kongreß erhalten, lauten in einer Weise, welche vollkommen beruhigen kann. Die deutschen Fürsten haben noH vor dem Eintreffen Napoleons eine erste Zusammenkunst gehabt
, in welcher sie sich nicht blos begrüßt, sondern auch überzeugt haben, daß ihre Anschauungen in Bezug auf die dem Auslande gegenüber zu beobachtende Politik völlig die gleichen seien. DaS Programm der auswär tigen Politik war schon festgestellt, ehe Napoleon daran dachte, dasselbe abzuschwächen. Die Gefahr, welche den deutschen Fürsten so unverhohlen und so unverhüllt drohte, hat sie plötzlich unter einen Hut gebraut z hoffen wir, daß sich kein onksnt terriblo linier ihnen finden wird. — Alle Anzeichen deuten darauf