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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 23.10.1816
Umfang: 16
6Z6 'zen die deutschen Fabrikanten ; gern lverdcn sse die lnSheriac» Aufopferungen als einen gerechten Tri but betrochlen. dtn sic England. und so mittelbar der Freiheit von Europa dargel'racht hoben. Sic Nullen nicht vergelten; si>! wellen nilbr den engli schen Markt beherrschen', wie die englischen-Fabru ?anten deli deutschen Markt. Za. sie verlangen dcit! Recht derGegensciligkeit nicht riama! für im-' 'uà Mai? gebe i^nen fünf Jahre hindurch die cefttzlichen Vortheile liegen England, Tie

der eng ilschc Fabrikant 'Zber Deutschland hat; man lasse sie nur fünf Jahre fühlen, dop sie Deutsche sind, und daß eS einen Vund der Deutschen gibt, und cS wird sich zeigen / daß sie im sechsten Jahre die Ehre imd den Absah der deutschen Fabrikate be haupten können, ohne weitere gesetzliche Hülse. Man versammle eine Juni von den Hunderten von englischen Fabrikanten »ttd Kaufleuten, vie auf der yegenwärtigen Leipziger Messe zugegen sind; man erkläre ihnen, daß sie als Ehrenmänner auf Pflicht

und Gewissen ein Urtheil zu fassen hätten; man ist ihnen den Fall vor, und frage sic, ob sie die vorstehenden Forderungen der deutschen Fa brikanten gerecht und' billig, oder ungerecht und ausschweifend fänden? . . ES'hätte nie «in Eng land gegeben, «nd England wäre in den Grund festen seiner Tugend und Freiheit erschüttert, wenn diese Ehrenmänner einen andern Ausspruch thun könnten, als: Gerecht nnd> billiA- , Und sollte-die erhabene Jury unsrer gerechten, menschenfreund lichen. deutschen Fürsten

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 10.03.1817
Umfang: 10
sind. und da ich die Verfassung nur durch die Kraft der Ueberzeugung von ih rer Nothwendigkeit hinlänglich verbürgt glauben kann, so habe ich sie — bis die Zuständigkeit deS Bundestags be stimmt seyn wird, allein unter den Schutz der öffentlichen Meinung gestellt. Gerne werde ich sie der Gewährleistung des gesammten deutschen Bundes unterwerfen, wenn ein ge meinsamer Beschluß aller BundcSsürsten diese Maaßregel zu einer allgemeinen erhebt; denn ich zähle eS zu meinen er sten Pflichten, mich an die Sache von Deutschland stätS

werden, welche die Kultur des deutschen Volks an die Verfassungen macht. Mögen sie zeigen, daß sie von einem allgemeinen, uneigennützigen, aufgeklärten Inte resse beseelt sind, und daß sie den Standpunkt eingenommen haben, auf welchem das Volk für würdig erkannt werden muß, daß ihm vom Throne herab der volle Bürgerkranz ge reicht werde. Dann wird auch die Vorsehung das Werk seg nen, das auS der Liebe zu meinein Volke rein und unver fälscht hervorgegangen ist Meine geheimen Rärdesind be auftragt, Zhnen den Gang

zn bezeichnen, den ich für den ge radesten zum Ziel halte. Sie sollen in ihrer Mitte seyn, und vor allen Dingen die Form mit ihnen beraihcn, in welcher die Gegenstände behandelt, über das Verhandelte die Stim men eingesammelt, und die Beschlüsse zu meiner Kenntniß gebracht werden sollen. Ich bin überzeugt, daß Sie, Edle, liebe Getreue, auch bei diesen Verhandlungen durch ruhige, würdevolle Haltung ken deutschen Karakter nicht verläug- nen werden. Zeden Antrag auf eine Abänderung deS Ent wurfs. dle

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 25.05.1820
Umfang: 10
, daß dieselbe die von ihr herauszugebenden Schriften durch eine Kom mission au« ihrer Mitte auf deren Verantwortlichkeit prüfen lasse. Deutschland. Oeffentliche Blätter melden au« Frankfurt un« term 14. Mai: „Die zu Anordnung der kirchlichen An» gelegenheiten be« römisch - katholischen Kultus in Meh» reren protestantischen deutschen Ländern hier vereinigte Kommission ist in ihren Arbeiten so weit vorgeschritten, haß diese« OrganisationSwerk gegenwärtig seiner Vollen, dung sehr nahe ist. Ueber die Feststellung und den Um fang

der Diözösen hat man sich bereit« vereiniqt E« wird für den katholischen Gottesdienst in den Gebieten d«« Königreichs Würtemberg, des Großherzogthums Ba, den, der beiden Hessen, des Herzogthums Nassau und Mehrerer kleinern deutschen Souvtrainetäten Ein Erzbis, «hurn mit fünf von demselben abhängenden DiSlhümern errichtet und angemessen dotlrt werden. Der Ort. wo Erzdi«thum gegründet werden sell, «st nech nicht ganz bestimmt. Die Meist«»» Stimmen scheinen fiH zu vereinigen

« und im Herzogthum Nassau, in Gemeinschaft mit 'deè Stadt Frankfurt, ist da« Städch-n Limpurg als ein künf« tiger neuer deutscher Bischofssitz festgesetzt. Die Dota» tion jede« dieser neuen deutschen BiSthümee, mit In« begriff der dazu gehörigen Domkapitel, »st zu SZ.ovä fl. jährlich bestimmte Man zweifelt nicht, daß der rümi» sche Hof diesen Orgànisativnsentwurf annehmen und be« stätigen wird, da er ganz auf die Grundsähe gebaut ist, worüber die Abgeordneten der betreffenden protestantischen Höfe in Rom

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