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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1858
Beda Weber : Lebens- und Literatur-Bild
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Seite 254 von 306
Autor: Weber, Beda ; Brühl, Johann A. [Vorredner] / [J. A. Moritz Brühl]
Ort: Regensburg
Verlag: Pustet
Umfang: XXXVIII, 264 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Weber, Beda
Signatur: II A-1.408
Intern-ID: 137049
Als bei dieser Rede einer der Anwesenden gering schätzig über Frankfurt urth eilte, fiel er ihm ernsthaft in die Rede. 'Freund! Ein langweiliger Gottesdienst hat mit der guten Stadt Frankfurt Nichts gemein. Frankfurt, die kaiserliche Stadt am Main, geht im Psalmgesange nicht unter. Da sind alle Tugenden und guten Bücher zu finden, wenn man sie von den schlech ten abzusondern weiß. Da ist der Mittel- und Schwer punkt der deutschen Welt von Karl des Großen Zeiten her; der verschüttete Quell

aller Ordnung für das deutsche Leben. Ich erleb' es nicht mehr, aber die fröh liche Jugend wird einst jauchzen über den herrlichen Kaiser, welcher von der Eider bis an die Vogesen und den Po, von den Quellen des Rheines bis an die Weichsel und an's schwarze Meer unangreifbar gebietet. Zu Frankfurt am Main hat er sich seine Krone im Römer auf's Haupt gesetzt und war mächtig genug, einerseits die verlorenen deutschen Marken wieder zu gewinnen, andererseits alle Brnchtheile fremder Natio nalität

in eine einige große deutsche Nation von hundert Millionen Menschen Zu verschmelzen. Gewiß der schönste Beruf, den eine deutsche Stadt haben kann, diesen mächtigen Kaiser der deutschen Nation in ihrer Mitte zu verehren und zu lieben.' Die tiefe Religiosität unseres Freundes hatte in der Regel eine ganz eigne Stille, Demuth und Bescheidenheit. Alles Auffallende der Andacht, alle gesuchte Ostentation mit den heiligen Gefühlen der Gottesverehrung war ihm zuwider, alle Außenseite ohne lebendige, liebever-

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
[ca. 1916]
¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
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Seite 15 von 643
Autor: Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Schlagwort: s.Christliche Kunst
Signatur: III 8.395
Intern-ID: 112120
des Höchsten (Ez. 17, 3). Er ist Symbol des heiligen Johannes, weil dieser im Beginn seines Evangeliums sich erhebt zu den höchsten Geheim nissen des Lebens in Gott, der Schöpfung und Erlösung, dann auch Christi Himmelfahrt betont (14, 3 f.; 16, 17 f.). Der Adler stand auf den siegreichen Feldzeichen Roms und war Wappenzeichen der deutschen Könige. Die Kaiser führten seit der zweiten Hälfte des Mittelalters einen zweiköpfigen Adler. Karl der Große setzte einen Adler auf den Knauf seiner Pfalzkapelle

zu Aachen uud seit der zweite» Hälfte des Mittelalters erhob sich ein goldener Adler über dem Chor oder dem Turm königlicher Stifte und Abteien Deutschlands. Viele hohe Beamte und Städte in Deutschland und Italien stellte» ihn in ihr Wappen, um ihre Zu- gehorigkeit zum deutschen Reiche zu bekunden. Doch ist der Adler in der Heraldik eigenartig stilisiert und zeigt sich ganz von vorn mit erhobenen Flügeln und ausgebreiteten Schwanzfedern. Lesepult, dessen Fläche durch die ausgebreitete» Flügel

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