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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1857/1861
Quellen zur Geschichte des Kaisers Maximilian II.
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Seite 47 von 535
Autor: Koch, Matthias / in Archiven gesammelt und erl. von M. Koch
Ort: Leipzig
Verlag: Voigt und Günther
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; f.Quelle
Signatur: II 75.242
Intern-ID: 265182
ist, dass Cleobithis diese Flugschrift die eine noch grössere Sel tenheit als die Nachtigal ist, kurz vor seinem Tode herausgab ? Gefälliger Nachforschung des H. Professors Pfeiffer in Wien danke ich die Ent deckung, dass dieses letztere Gedicht bereits i. J. 1779 im „Deutschen Museum,“ erstes Stück S. (ili, dann Fortsetzung cilftes Stück S. 418, und Schluss 12 . Stück S. 552, abgedruckt, und obige Vermutlrang vollkom men gegründet ist. Jene 30 von der Würzburger Chronik und auch von Voigt

aus der Nachtigall angeführten Verse gehören also der „Ondi seli ri ft“ an, befinden sich im 11. Stück des deutschen Museums S. 467, und zeigen nur geringe Abweichungen. Von besonderem Interesse ist der diesem Gedichte vorgedruckto Brief des Verfassers, der sich Wilhel- nuts K. Brennus politanus , Matheseo« Professor unterschrieb, und ihn aus Paris, 3, Juni 1568 an einen deutschen Grafen richtete. Darin klagt er, dass er wegen Herausgabe der Nachtigall Deutschland verlassen musste und selbst in Paris

Nachstellungen von einem Polen, Namens Kostka erfährt, der ihn beinahe auf der Strasse ermordet hätte. Da er nicht sicher ist, ob dies nicht noch geschehen werde, so übersende er sein Ge dicht dem benannten Grafen durch einen deutschen Boten, und schenke es ihm und clor ganzen Kitterschaft. Dasselbe sei nicht ganz geord net, weil es bei der esten Zusendung, statt in das „Lager“ dieses Herrn m gelangen, in die Hände der Diencraclieft des Herzogs Job. Wilhelm gerioth, die es 4 Monate behielten. Hätte er Geld

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Seite 20 von 26
Ort: Leipzig
Verlag: Kollmann
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Signatur: II 68.720
Intern-ID: 211027
nur ihnen verdanken, glauben ihre Befähigung zu nationaler Selbstständig keit nur dadurch beweisen zu können, wenn sie das deutsche Wesen-/mit blindem Hasse verfolgen. Die Italiener, die sich gegenwärtig von Frank reich am Leitseile gängeln lassen, ohne den Willen von Paris nicht zu athnien wagen,- nennen uns Deutsche Schweine,- die Ungarn und Polen fügen Gewaltthätigkeit zu Hohn und Schmach. Es ist Verachtung, welche auf dem deutschen, Namen in diesen Ländern lastet, weil der Deutsche

sich/ selbst-nicht zu achten weiß/ weil ein Theil der Deutschen und der deutschen Presse in blödsinnigem Hasse gegen Oesterreich nicht das zu erhalten-weist was seine Altvordern in blutigen Feldschlachten zu gewin nen-verstanden. Frankreich vereinigt immer neue Länderstrecken mit sich, ohne zu fragen, welcher Nationalität sie angehören ; England hält seine eiserne^ Faust auf die fernsten Nationen und beginnt verräterisch immer neuen Krieg, um sein Handelsmonopol in immer weiterem Umkreis storiren zu lassen; Rußland dehnt

seine Grenzen immer mehr aus. Wir Deutschen Mein ziehen uns immer mehr in unser kleinstes Schnecken haus zurück,- -schüchtern und. besangen, damit wir ja keine der-großen Nationen beleidigen, die uns vor Kurzem noch als Herren huldigen mußten. Lange m.och wird dieser Haß-gegen uns . Deutsche anhalten und was wer den-wir dam fein?— Eine große Nation gewiß nicht! ■ v. ■■ - ,.-i.Der. ganze chielgèglìederte Apparat, den Herrn Pereire in seiner Schrjft zum ^ Beweis aufstellt, daß Oesterreich nichts verlieren

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Seite 5 von 26
Ort: Leipzig
Verlag: Kollmann
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Signatur: II 68.720
Intern-ID: 211027
verworfen, aber heimlich gern gesehen, denn es stand seiner innigeren Annäherung an Deutschland entgegen; sie verunglimpft die neuen, langsam aber stetig vorschreitenden Reformen des' deutschen Kaiserstaats, weil sie die alte Schranke zwischen demselben und Deutsch land niederreißm und Deutschland zu dem zu machen im Stande sind, was es bisher noch nie gewesen, zu einem mächtigen Staatenbunde, der dem Auslände Achtung einflößen und unserm gemeinsamen Vaterlande eine gewichtige Stimme in dem europäischen

Staatenconcert sichern könnte. Daher diese Verunglimpfungen Oesterreichs, die seit Jahren sortdauern, ein inniges Verständniß zwischen Preußen und Oesterreich unmöglich machen und die kleinen deutschen Staaten in eine Lethargie versetzt haben, die dem Wohle des Ganzen eine ewige Schranke geworden sind. Nur für kurze Zeit wurde diese Animosität vergessen. Es war bald nach dem berüchtigten Reujahrwunsch des Kaisers der Franzosen, wo die unbefangene Stimmung des gesummten deutschen Volks sich im mächtigen

Aufschwünge kund gab und selbst die befangensten Politiker mit sich fortriß. Sie ward gedämmt durch den von Frankreich und England listig heraufbeschwornen Humamtätsschwmdel, und die Verketze- eng Oesterreichs hat sich mit ihm esteigert, bis zu der wahnsinnigen Idee, ihm den Verkauf Venetims annehmlich zu machen. Doch wäre diese Idee nur Eigenthum der englischen und eines Theils der deutschen Presse geblieben, sie wäre wie so manche andere politische Seifenblase zerplatzt. Sie hat aber Anklang gefunden

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