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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1901/1903)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1900/01 - 1902/03
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Seite 31 von 175
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 41, 55, 68 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1900-03
Intern-ID: 481400
, Volksschulleiter. VI. Vermehrung der Lehrmittel. 1. Bibliothek. A. Die wichtigsten durch Ankauf erworbenenWerkesind: Krieg, Lehrbuch der Pädagogik. — Bastian, die Völker kunde und der Völkerverkehr. — Wanka-Rodlow, die Brenner strasse im Alterthum und Mittelalter. — Seiler, die Entwick lung der deutschen Cultur im Spiegel des deutschen Lehn wortes, II. — Lendenfeld, Hochgebirge. — Abercromby, das Wetter. — Münchgesang, Pyramide; der rechte Falkensteiner; •der ägypt. Königssohn; der Vierherr von Erfurt

. — Liebetanz, Installationen; Calciumcarbidtechnik. — Lange, drei Kürrassiere. — Spillmann, Südsee; aus fernen Landen; um das Leben einer Königin. — Erdmann, anorg. Chemie. — Schädling, Waldes rauschen. — Schwarz, Turkestan. — Gietmann, Musik-Aesthetik; Poetik und Mimik. — Hattier, ernste Worte. — Lützow, Ge schichte des Kupferstiches und desHolzschnittes. — Przygode, Construieren im sprachlichen Unterricht. — Eulenberg-Bach, Schulgesundheitslehre. — Lauterer, Australien. — Dohme, Ge schichte der deutschen

Baukunst. — Bode, Geschichte der deutschen Plastik. — Kerner, der Stadtschreiber von Köln. — Wiebner, an der Hochschule. — Gerland, physikalische Expe rimentierkunst. — Martinak, Prüfen und Classificieren. — Falke, Geschichte des deutschen Kunstgewerbes. — Muth, Methodik der deutschen Rechtschreibung für oesterr. Schulen. — Forbiger, Handbuch der alten Geographie; 3 Bde. “Janitschek, deutsche Maleret. — Kammer, ein ästhetischer Commentar zu Homers Ilias. — Menge, die Oden und Epoden des Horaz. —

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 111 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
8. 219 !•)• Worin bestanden die „Schwierigkeiten 14 ? worin die „Ernennung“? Die Antwort bedarf einer kleinen Abkehr. Um in der Weltstadt eine gesicherte Stellung ein zu nehmen, im Dienstverhältnisse der Regierung zu verharren und daneben den beabsichtigten Studien ungestört obliegen zu können, hatte Für sich um die Stelle des deutschen Predigers an der deutschen Nationalkirche 8. Maria della Anima — in kürzerer Bezeichnung bloss Anima — beworben. Diese Kirche sammt dem zu ihr ge hörenden

Pilgerhause und den übrigen Besitzungen stebt, wie alle andern deutschen Stiftungen in Rom, unter der Schutzberechti gung des jeweiligen Oberhauptes der Österreichischen Erbländer. Dieselbe hatten nämlich vorhin die römisch-deutschen Kaiser ausge übt. und als sie unter Karl VII. (1742—1745) in Frage kam und Maria Theresia darauf Anspruch erhob, entschied Papst Bene dict XIV. sich für letztere und deren Nachfolger *). Bei der Schwäche, an der das ganze deutsche Reich darniederlag, hei der Auflösung

, der es zusehends entgegen schritt, gereichte Oesterreichs Schutzherrlichkeit den deutschen Stiftungen Roms und namentlich p Die Stiftung reicht zurück auf das Jahr 1400, indem in diesem Jahre die Eheleute Johannes de Petro, ein Flämischer, und Catharina, eine Deutsche, ihre drei Häuser mit der Bestimmung vermachten, dass dieselben zu einer Kirche und zu einem Hospitium für flämische und deutsche Pilger eingerichtet, werden sollen. Um 1500 wurde die Stiftung zu demselben Zwecke vermehrt von Theodor von Niem

der drei ursprünglichen Häuser umgewandelt ward, zu klein war, den Ban der jetzigen und zwar aus den milden Gaben der Deutschen; dieselbe trägt auf dem Hauptportale di© Jahreszahl 1514, und dieses Jahr bedeutet das der Einweihung dieser Kirche. Die Einkünfte der Anima beliefen sich damals, als Flir an dieselbe kam, auf 12,000 bis 14.000 Scudi (I Sc. 5 Vs Fr.—2*3 fl. C. M.), also im ganzen gegen 30.000 fl., und das hätte damals für ein Unterkommen von 18 bis 20 Priestern, die sich in Rom

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 113 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
26 und für die Erhaltung der nationalen Stiftung sich zu begeistern wussten. Man drang auf eine Reform der Anstalt und auf eine gesetzliche Klärung der Rechtsverhältnisse J ). Aus einem Briefe Flirs an Fl atz (ans Wien am 17. September 1852) geht hervor, Graf Thun habe die Bestrebungen der Deutschen mit Lebhaftig keit ergriffen und das Ministerium des Aeussern habe dieselben bereits an die Gesandtschaft einbegleitet, ,,Ich las“, schreibt Mir „in einem Schreiben des Ministerial - Secretilrs

Heufler mit Ver wunderung, ich sei als Vorstand der Anstalt vorgeschlagen und meine Bestimmung wäre dann zugleich, Agent der deutschen Bischöfe zu werden. Um dies hielt ich nicht an ; aber ich habe nichts Officielles hierüber in Händen und kann mich daher auch officiell nicht rühren. Heufler rieth mir, ich soll mich bei Ester hazy (dem Gesandten beim hl. Stuhle) empfehlen lassen. Doch wozu das? Ich suche ja keine Würde. Ich will nur als Pro fessor in Urlaub in Rom mich auf halten und die deutschen Pre

Anton Kerschbaumers Geschichte des deutschen National, hospizes dell’ Anima in Rom (Wien, Brsvumüllcr, 1868) und der einschlägigen Briefe diente mir zu obiger Darlegung die Mittheilung eines bedeutenden Ge währsmannes sowie ein handschriftliches Promemoria, das dem Nachlasse des Malers Flatz entstammt und durch welches die Angelegenheit der Anima den Bischöfen, voran dem Cardinal-Protector der Anima, Fürst Schwarzen, berg. empfohlen wird. Dasselbe enthalt 15 Unterschriften und zwar 6 von Priestern

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 6 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
VIII. Im Staate Metternichs hatte man unter anderem auch daran am Hergebrachten festgehalten, dass man im Lehrpläne für das Gymnasium und das philosophische Studium, welches jenem folgte, eine «Stunde dazu einzuräumen unterliess, die Muttersprache, bei uns also die deutsche Sprache, und deren Schöpfungen kennen zu lernen. Dabei war es aber nicht ausgeschlossen, dass der Lehrer des Latein in den Grammatical- und Huinanitätsclassen nicht nur gelegentlich m die Stillehre des deutschen Satzes

ein griff, sondern dass er ah und zu auch deutsche Aufsätze anfertigen Hess und aus Mustern deutschen Stiles vorlas, und sollte der Unterricht im Latein für deutsch sprechende Schüler gedeihlich ausfallen, so musste der Lehrer sich derartiger Mittel bedienen x ). In den philosophischen Glossen konnte der Professor der Philologie und Ästhetik reichlich Gelegenheit finden, die Kenntnisse in der Muttersprache und deren künstlerischer Verwertung zu erweitern und zu vertiefen, und der Eifer im Lesen

, der in den Vierzigerjahreu, also zur Zeit der Lehrthätigkeit Fürs, an der Hochschule Tirols deren Besucher beherrschte, dürfte den Strebsamsten von heute Ehre machen. Die Werke der neuern deutschen Classiker und darunter oft die jüngsten Erscheinungen, die mittelhochdeutschen Dichtungen, die Werke der alten Dichter und Denker, sowie mancher Kirchen- *) A. Pichler dankt es seinem Lehrer Inama, einem Chorherrn des Stille* Wüten, da« er bereits in der 4. Gramtnatiealelaase mit Grillparzers Sappho bekannt wurde

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 112 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
der Anima zu grossem Vortheile. Dieser bewährte sieb besonders damals, als im .J. 1808 Napoleons Truppen in Born einrückten. Indem aber die Ausübung des Schutzrechtes allmählich nicht nur auf die Wahrung des nationalen Eigenthumes sich beschränkte, sondern in eine Verwaltung 1 ) desselben, übergieng, erlitt der Zweck der Stiftung, die nur den Deutschen und diesen ohne Aus nahme gelten sollte, in der Weise eine Verschiebung, dass die Vortheile der Stiftung auf die Unterthanen sämrötlicher öster

(nicht nur das Schutzrecht) über die Anima aus und batte neben sich einen Verwal tungarath, der sich als »Congregazione per 1’ Amministrnzione dei Reali Im- periali Stabilimenti Austriaci a Roma' bezeichnete und aus 5 Mitgliedern bestand; 3 derselben gehörten nichtdeutschen Ländern Oesterreichs an. ®) ,,Der Regel nach“, heisst es in einem Promemoria (vgl- Anm. ] auf 8. 26), „war die Kirche von Italienern bedient; also die deutsche Na tion ai-Rirche aller Deutschen, wie fortwährend die Inschrift auf dem Portale sagt

, und in den heiligen Räumen des Gotteshauses alles an dere nur keine Deutschen.“

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1898/1899)
Jahresbericht des Öffentl. Gymnasiums der Franziskaner zu Hall in Tirol ; 1897/98 - 1898/99
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Seite 134 von 209
Ort: Hall in Tirol
Verlag: Selbstverl. der Lehranst.
Umfang: 86, 121 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Hall <Tirol> / Öffentliches Gymnasium der Franziskaner ; f.Bericht
Signatur: II Z 109/1897-99
Intern-ID: 481398
47 günstig verfahren, und die Reform konnte daher nicht in An griff genommen werden i ). Rector Flir dachte bereits daran, selb ständig und mit Umgehung der Visita einzu greifen, „Erstlich lasse ich den Auftrag kommen, dass die Congregation mehrere. Mitglieder aus dem übrigen Deutschland aufnehme. Inzwischen betreibe ich die Wiedererweckung der eingeschlaferten Confratel li ität, die uns Gönner und Geld verschafft 2 ). Dann — mittelst der deutschen Majorität ----- wird ein Priester-Collegium

, in dem an unser Hospitium stossenden Hause den dritten Stock und und den vierten auf immer von der Anstalt in Pacht zu nehmen und jenen „für den k. k. Rector der deutschen Nationalkirche* zu einer decenten Wohnung zu adaptieren und auszustatten, den vierten Stock hingegen für Gäste aus Deutschland (und wohl auch Oesterreich), welche nach dem Ermessen des Rectors aufzu- *) »Der hl. Vater hat sich bei dem Msg. Sy 1 ve stri, dem Präses der V erwaitungs-Congregation. barsch ausgelassen über den langsamen Gang der Sacra

. S. 57). ®) Auch die nicht wenig erträgnisvolle Agentie des österreichischen Episkopates dachte Flir der Anima zu Zufuhren ; doch erschien das weder möglich noch räthlich. solange dieselbe ein eigener Beamter der k. k. Bot schaft besorgte (Bf. 2, S. 35). Caplan Simon Dam pi eri aus Trient, der dem Rector Für in den Bau- und Wh-tsehaftssachen sehr eifrig diente, über nahm allmählich das einträgliche Agentie-Geschäft von 23 deutschen Bischöfen. Doch erwuchsen Flir betreffs dea diensteifrigen Caplaus nicht wenig Vcr

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