haben. Am feierten die Freiwilligen der „Marinez großes Fest, da ihr Hauptmann Kristo H wies mit der Tapferkeitsmedaille zeichnet wurde. MHWWWMWU Der Schwerpunkt der gewaltigen Kämpfe, die in den letzten Wochen über Flandern hin brausten, verschiebt sich immer mehr auf Ipern, obwohl -r- wie die nachstehende Meldung be weist — auch an der Küste die englischen und französischen Schiffe noch immer versuchen, den Vormarsch der deutschen Truppen aufzuhalten. Die gestern eingetroffene Depesche des Größen
Mann ge fangen genommen. Wiemandaraus ersieht, drmgen die deut schen TWppen,alleM Widerstand der Gegner zum Trotz, bei Npern mit aller Mächt vorwärts und dürsten bereits ein schönes Stück, südlich und westlich über die Stadt hinausgekommen sein. Die Umklammerung im Südwesten scheint demnach schon sehr weit gediehen und gelingt es, die. so viel umstrittene Stadt auch gegen Nordosten zu umfassen, so ist Ipern wohl ver loren und damit der Kampf um Westflandern zugunsten der Deutschen entschieden
. Eine Genfer Meldung vom 9. ds. besagt: An beiden Bser-Ufern unternahmen gestern die Deutschen heftige, zu ihren Gunsten entschiedene Angriffe besonders gegen Ramscapelle und Lombarzyde, wo der Gegner einige Maschinen gewehre verlor. Auch die Amsterdamer Blätter melden das fortschreiten des günstigen Standes der Ent- icheidungskampfe an der Hfer. Die englischen Auppen würden - von den Deutschen bei -Nessines, Stollebaecke und Pöelcapelle zurück geworfen.^ . «-'v-- ' l-'' - - -/!' ^^ ^ ^- Wie aus! Mailand
entspricht nicht der Würde der deutschen Nation. Wir müssen eine Ehre dareinsetzen, dem, Gegner nicht nur auf dem Schlachtfeld überlegen zu sein, sondern auch in der Art, wie wir den Krieg mit geistigen Waffen führen. Den Feind, mit dem wir auf dem Felde der Ehre die Klinge kreuzen, durch niedrige Schmähbilder und Schimpfreden anzugreifen, ist nicht vor nehm und setzt die Ehre der Nation herab, die sich solcher Mittel bedient. Ueberlassen wir das denen, die es nötig haben, den englischen Mob, die Pariser
Apachen und die russischen Mu- schiks bei guter Laune zu erhalten. Unser deut sches Volk bedarf zur Belebung seines kriege rischen Schwunges solcher giftigen Medika mente nicht. Es trägt die Kraft, den Feind zu besiegen, in sich selbst. Darum fort mit diesen Schmähbildern und Karten aus unseren Witz blättern und Schaufenstern! Fürst Vülow für die Notwendigkeit einer ReahwliM. Wie die „Kreuzzeitung' erfährt, wird Fürst Bülow in der Flugschristensammlung, die Dr. Ernst Jaeckh bei der Deutschen Verlags