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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 20.02.1915
Umfang: 16
zurückgehaltenen österreichisch-ungarisch. Funk tionäre aufgewendeten Bemühungen, die vom spanischen und amerikanischen Geschäftsträger eifrig gefördert wurden, hatten nun Erfolg, so daß die Funktionäre am 13. ds. in Freiheit ge setzt wurden und in den nächsten Tagen heim reisen können. Rufsische Maßnahmen. Kaiser Nikolaus genehmigte den Beschluß des Ministerrates betreffend den Grundbesitz und das Pachtrecht der österreichischen, unga rischen, deutschen und türkischen Staatsange hörigen in Rußland, ferner

betreffend die glei chen Rechte gewisser Gruppen von österreichi schen, ungarischen und deutschen Auswanderern, welche die russische Staatsbürgerschaft ange nommen haben und betreffend das Erlöschen dieser Rechte der eben bezeichneten Auswan derer in den Grenzgebieten. Nachrichten aus Stanislau. Krakauer Blätter erfahren aus St an is- l a u : Alle waffenfähigen Männer wurden aus gehoben^ andere über 24 Jahre alte Personen zum Schwur gezwungen, für die russische Re gierung in Treue zu verharren; wer

— wenn nicht alle Anzeichen trügen — eine neue Offensivezu planen. Durch die deutschen Erfolge im Osten werden sie wahrscheinlich zu der Ansicht ver leitet, daß die deutschen Stellungen im Westen nur spärlich besetzt sind, und wollen nochmals deren Durchbruch versuchen. Sie unternehmen an mehreren Punkten der Schlachtfrönt heftige Angriffe, die aber wieder von keinem Erfolg begleitet waren. Auch die „Tribuna' in Rom schließt aus dem Stocken des Güterverkehrs aus der franzö sischen Ost- und Südbahn, aus der Anwesenheit

. Bei dem gemeldeten französischen Angriff gegen Boureuil l e s Machten wir 5 Offiziere und 579 Mann unverwundet zu Gefangenen. Oestlich von Verdun beiCombres wur den die Franzosen nach anfanglichen Erfolgen unter schweren Verlusten zurückgeschlagen. In den Vogesen erstürmten wir die Höhe 600 südlich von Lasse und eroberten zwei Maschinengewehre. Die Aktionen der Franzosen an der schwei zerischen Grenze sind auf eine Herausfor derung der Deutschen angelegt. Die fran zösischen Batterien sind 10 Meter

vor der Schweizergrenze ausgestellt, von wo aus sie die Deutschen beschießen. Der unerhörte Vorgang erinnert an das Beispiel mit der Kathedrale in Reims. In Genf wird bekannt, daß die Franzosen alle Dörfer des Lauchtales geräumt haben. Verwundete berichten, daß die französischen Ver luste in den Vogesenkämpfen sehr groß gewesen seien. Auch imLargtale hätten die Deutschen die Offensive ergriffen. „Daily News' melden aus Nordfrankreich: Längs der gamen Linie machen die Deutschen wieder heftige Angriffe. Bei Dpern

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
leitet; gleich zeitig mit dem Entzünden der Lampe wurde dem Schlachtschiffe Utah, das in Hampton Roads vor Anker lag,.drahtlos die Anfrage übermittelt: „Beck-Licht entzündet. -Ist es sichtbar? Wenn ja, wo?' Fünf Minuten später kam hie Antwort: „Deutlich sichtbar, Südsüd ost.' Die Entfernung, in der die Lampe sichtbar war, betrug dabei l00 Seemeilen^ also über. 180 Kilometer. Die Erfindung, die die Amerikaner hier im großen Maßstabe ausproben, stammt von. einem Deutschen, von Heinrich Beck, Meiningen

und ^folgte nachts. Dabei kippte eine Schaluppe um und acht Mann ertranken. Die französischen Truppen werden der m o n- t e n e g r i nischenArmee beigegeben. Der Kreuzer „Askold' landete in Antivari acht. französische Generalstabsoffiziere, die scsgleich nach Cetinje reisten. - Der Sieg der Hindenburg-ArMee. Zur i ch, 18. Februar. Die „Züricher Post' schreibt zu dem neuesten Siege im Osten: Der neue Sieg hat die Ueberlegen- heit der deutschen Armee über die russische wieder einmal deutlich gezeigt. Ueber

über das Heeresbudget u, a.: ,',Wir dürfen uns keinerlei Illusionen über die Informationen machen» . welche , die d euts che R e g i erU n g besitzt. Sie kennt nur all z ü g u t die schwachen Punkte in dem Panzer der Alliierten und wenn wir nicht gerade zu der drastischen Maßregel schreiten, wollen; ganz kurz sämtlichen Verkehr zwischen England und den-neutralen Staaten an den deutschen Grenzen zu schließen, dann bleibt die Wahrscheinlichkeit groß, oder besser gesagt, die Sicherheit groß, daß^ das offizielle

machen Schwierigkeiten. . ^ Frankfurt, 19. Februar (K.-B.) Die Frankfurter Zeitung meldet aus Stockholm: Von den schwedischen Heimatshäfen geht in den nächsten Tagen kein Schiff nach England ab. Rotterdam, 19. Februar (K.-B.) Seit 17. ds.. 7 Uhr abends, sind keine Schiffe mehr hier eingetroffen. Es ist unbe kannt. ob wegen schlechten Wetters oder wegen der deutschen Seematzregeln. « Die Albaner in Serbien. Nisch, 19. Februar (K.-B ) Das serbische Pretzbureau meldet, daß die serbischen Truppen die meisten

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