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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1931
Zur Problematik der Heiligkeit der Veträge : eine Studie über die clausula rebus sic stantibus im Völkerrecht.- (Schriften des Instituts für Sozialforschung in den Alpenländern an der Universität Innsbruck ; 7)
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Seite 150 von 205
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard / Eduard Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 200 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Völkerrechtlicher Vertrag
Signatur: II 7.875 ; II 58.593
Intern-ID: 233974
Diese Frage ist von starker aktueller Bedeutung. Der Friedensvertrag von Versailles, dem die Völkerbundssatzung eingefügt ist und den der Völker bund selbst sichern soll, wurde den Vertretern des deutschen Reiches mit einer Einbegleitung überreicht, worin es heißt, dieser Vertrag solle „an Stelle des Krieges einen festen, gerechten und dauerhaften Frieden treten lassen.' Der Friedensvertrag von Versailles als Ganzes sollte also ebenfalls jenen Grundsätzen entsprechen, welche die Hauptlinien

würde. Die markantesten sind wieder holt. nicht nur von deutscher Seite, sondern auch durch Staatsmänner und Gelehrte der Entente festgestellt und zugegeben worden. Das Verbot des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich. Das Schicksal von Eupen- Malmedy, Danzig und Oberschlesien, der Sudetendeutschen und der Süd tiroler, um nur von deutschen Landen zu sprechen, sind allgemein anerkannte „Willkürakte' im Sinne Funck-Brentanos, das heißt Gebietsverteilungen, welche ohne Rücksicht auf den politischen Willen

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