Fortschritt ^Zu- rimmung bei d Mehrhertspartmen). Der Reichs?: - erinnert an diein den Kommfisionenge- ichete Arbeit : 'egt, wirhakwn jedenfalls die Pflicht, die drrt festgelegten . otischen Leitsätze zu Leit- und Richtlinien unserer Politik zu rnachen. Von dem deutschen Vertretern' wird nach den in Genua festgefEten Leitsätzen gehandelt wer den. Jetzt handelt es sich darum, daß von aWm Rationen ich-Leifiätze in die Dat umgefetzt weÄEn sZnstimm'MM. Mr haben, fahrt -er ReichMmzler fort, in Genua «ne Koki
- !ck gemacht, im Sinne der eurvpatfthe» DerstandiWmg «nd '< 4 kn jede Gelegenheit benutzt, «m mit der Gegenseite zu «r VerMndiguna zu kommen. Der KanKr erinnert daran, hnAs der Konferenz in 'der ersten Woche chrer Tagung ohne ie deutschen Vertreter, ohne dcch -diese die Gewähr hakten, dß die deutschen Interessen gew-cchrt wkerdem^eAne neirre Union p Nmon der einladenden Mächte, mit Rußland Vechandlnn- m begonnen hatte, denen die deutschen Vertreter nur mit stößter Spannung und größter -Sorge, entgegensehen
tiomxhetk Nr waren deshalb genötigt —- das war nicht ein Irrtum zer deutschen PMtik, sondern- es war ein PiMhtnväßnM Han deln m bewußter Haltung — Msiagdig den Vefiuch-zu ma- hm, nufere Frage mit Rußland zu Wfen, nachdem die ande rn uns zu -diefenr pslichchemäßen Handeln-geradeW Berrnkfi- Bg gegeben hatten (Alftimmung). Diejenigen, die am meisten sich über Rapallo artfgeve^ zeig- Ä, haben wchrscheinlich gar nrcht den Vertrag- gelesen, son - Wdas selbständige Handeln ^Brrtschlands allein hat bereits
als einen Friedensvertrag würdigen, und die Fühlungnahme der' deutschen Vertreter mit den leitenden Staatsmännern der WM, mtt PubÜzisteu und Politikern aller Nattonen ebenfalls aks einen Fortschritt würdigen, Tebenso wie die Bemühungen der deutschen Vertreter, die aufrichtig waren, den Osten und den Westen einander näher zu bringen. Der Reichskanzler bittet das Haus, die PolitÄ der Re gierung zu unterstützen. Nach dem Kanzler sprach für den Reichsaußenmmister Rathen aü der frühere Reichskanzler Müller-(Franken
ausführte, darauf ab, daß eine Ermäßi gung der deutschen Wiederherstellungslasten durchgesetzt werden muß und daß Deutschland einen fünfiährigen Zah lungsaufschub erhält. Der Friedensvertrag müsse äbgeän- dert werden, da er den wirtschaftlichen Bedürfnissen der Völker entgegenstehe. Die sicherste Bürgschaft würde ein politischer Vertrag zwischen den europäischen Großmächten sein, ähnlich dem in Washington geschlostenen Abkommen über den Stillen Ozean. MiAMFZaMKNW MWe« WMnd ZmEerH. Paris, 27. Mai