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Datum: 07.03.1921

aus dem Approvlsionierungsfonos zu Uferfchußbauten im Betrage von 3000 Gulden bewilligt. Am 7. März 1871 mittags erdröhnten Böllersaloen vom Küchelberg herab — es galt einer Meraner deutschen Siegesfeier —, abends bewegte sich ein Fackelzug mit zwei Fahnen und der städtischen Musikkapelle an der Spitze vom Schleßstandplatz aus durch die Stadt, worauf, zum Schießstand zurückgekehrt, Dr. Höllrigl ein Hoch auf das einige Deutsch land ausbrachte. Es folgte beim „Forsterbräu' eine Friedens feier, zu der der konstitutionelle, der Sänger-, Schützen

-, Turner- und Arbeiterverein eingeladen hatten. Bezirksarzt Dr. Hünz toastierte auf das einige sowie siegreiche und freundnach barliche Deutschland, begrüßte mit ergreifenden Worten den Frieden, den jedes menschlich fühlende Herz herbeiwünschen mußte, und sprach der genialen deutschen Heeresleitung, dem Heldenmuts der deutschen Heere und dem patriotischen Auf schwungs der deutschen Nation Anerkennung und Bewun derung aus. Er schilderte das deutsche Volk als ein durch Wissen und Bildung, durch Fleiß

und Rechtschaffenheit hervor ragendes Volk und den deutschen Steg als ein segenbringendes Ereignis für die ganze Menschheit und namentlich für uns Oesterreicher, die zwar aufgehört haben, Glieder des deutschen Reiches zu sein, deren Herzen aber nicht aufgehört haben, deutsch zu schlagen. Als Sprecher des Meraner Turnvereins begeisterte ebenso Dr. Höllrigl. Karl Falk, Vorstand des Ar beiterbildungsvereines, legte die Gründe dar, weshalb gerade der Arbetterstand am meisten des abgeschlossenen Friedens sich erfreuen

müsse. Dr. Bumharter, Vorstand des Männergesang- ■yvcdstä, tr.ui ^ ras Dr. * «is besx übersetzter Gedicht „Heil dir, Kaiser Welßbart' vor. Schließlich dankte Kammergerichtsrat Eimbeck aus Berlin namens der Kurgäste und Deutschlands und brachte ein Hoch auf Meran aus. Die Sektion Meran des Deutschen Alpenvereins zählt 40 Mitglieder. Das Konsortium für Herstellung einer Lokalbahn von Bozen nach Meran und allenfalls weiter nach B i n s ch g a u in der Richtung gegen Ehur hat vom Handelsministerium

. Kriegsministerium gesandt wurde. Der Preis der zweimal wöchentlich erscheinenden „Me raner Zeitung'/betrug im Abonnement für das Viertel jahr 1.20 sl. bei freier Zustellung ins Haus. In der am 31. März zum Abschluß gekommenen Wintersaison waren aus dem Deutschen Reich 653, aus Oesterreich-Ungarn 543, aus Rußland 195, aus England 47, aus Amerika 25, aus Belgien 18, aus Norwegen 19, aus Frankreich 15, aus Italien 14, aus der Schweiz 10, aus Hol land 5, aus Griechenland 3 und aus Dänemark, Niederlande je 2 Fremde

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Datum: 02.06.1921

der für Tranachs Wirken gewonnenen Formel. Rein äußerlich betrachtet stellen beide Bände eine wiederaewonnene erstaunliche Höhe deutscher Buchkunst dar. Ward hier ein Teil der deutschen oder zumindest ger- manischen Kunstgeschichte beleuchtet, so gehören andere Bände dem Bezirke deutscher Dichtnngshistorie an. Friedrich Wilhelm Riemers „Mitteilungen über Goethe', ein Werk alter, festgewurzelter Bedeutsamkeit, hat Artur P o l l m e r in einer neuen, nun wohl endgültigen Form herausgegeben. Die ungemein klare

, mit oller Verläßlichkeit ausgcstattete Einleitung wird Riemers Persönlich keit gerecht und erläutert die Grundsätze, nach denen die Neugestaltung des nun 89 Jahre alten Buches vorgenommen wurde, und an sie 'chlleßt sich das Sprechen NIeniers selbst, daraus die leuchtende Ge walt des letzten großen Deutschen aufwächst, der das Dasein in allen sturpurtiesen uno blauen Eishöhen, ln allem Gewußten und Ge- mehr , S umspannen vermochte. In Rieiners Darstellung findet Anekdott es wie Größtes seinen Raum

der einen übermächtigen Persönlichkeit. Wenn Goethe ' ' ‘ Weis ' “ ‘ ‘ c sta> . „ _ . . . ... fand sein Hellas nie: Friedrich Hölderlin. Die seligste und zerwühlteste Evoche des Dichters, dessen „Gelang des Deutschen' man heute in seder Schule auswendig lernen sollte, lag bisher teilweise ln Ver schattung. Sie ist nun erhellt, seitdem wir „Die Briefe der D > o t l »i a' besitzen (veröffentlicht von Frieda Arnold, heraus- gsgeben von Karl A i e t o r). Nicht bloß Susctte Eontards Wesen, mannigfach verundeutlicht, läßt

, schmiegsame, flatternde Schwingungen und große Wellen des Innern, Liebe, fremdes Schicksal, das der Ergriffe st' zum eigenen wird, schlichte und leuchtende Dinge der Welt, Ent legenes und Nächstes, ein Versgebinde voll adelig klarem Glanz, den herben Duft der Höhe aushauchend, jedes Wort stark und scharf, er. wogen und gemessen, niemals gleichwohl ein Zwangsmäßiges, un- siussig Gebliebenes bemerkbar. Bei aller Winzigkeit eine reiche Gabe, fl oh annes Buhlers „Klosterleben im deutschen Mittelalter' (niit

in wirkllch schöner übersichtllcher Darstellung eine Fülle von Karten aller Gebiete der Erde mit besonderer Beücksichti- gung jene Teile, die durch den Krieg am meisten verändert wurden. So finden wir eigene Karten aller neu entstandenen Staaten (Tschechostowakische Republik, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Finnland. Südslawischer Staat, Ukraine usw.), eine eingehende Be- Handlung des Deutschen Reiches in 9 Haupt- und 25 Nebenkarten, die uns über dessen Grenzänderungen, die Abstimmungsgebiete, den Frei

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Datum: 23.02.1921

!- 9.160.- Italien und die deutsche Ausfuhr. „Graf Sforzu hat- vielleicht mit geringer innerer Ueber- zeugung, sie Pariser Beschlüsse vor dem Senat verteidigt und hat dabei erklärt, daß die 13 Prozent des Wertes der deutschen Ausfuhr, die die Alliierten für sich in Anspruch nehmen, nicht den Ertrag eines Ausfuhrzolles darstellen sollen; einem solchen Hätten sich die italierlischen Delegierten »oidersetzt; cs handle sich vielmehr um! eine teiltveise §16* trctung der Forderungen, welche der Export

tm Anstand zu gunsten der deutschen Exporteure schafft, die ihrerseits für dieses Opfer von ihrer Negierung zu entschMgen ind.. In Wirklichkeit ändert diese,Aufklärung' sachlich nichts. Gewiß wird der Pcivatglänbiger von seiner Negierung ent schädigt. Aber wir glauben nicht, daß um dieser Vergütung willen die Auferlegung der 13 Prozent als ein einfaches Mittel znr. Erhöhung der 5kriegsentschädigung angesehen iverden kann. Angenommen, daß die deutsche Ausfuhr die letzte Friedenshöhe 'von 10 Milliarden

es sein, die das ganze Gewicht dieses neuen Tributs tragen müssen. Selbst wenn der ita lienische Staat als seinen Anteil an der Entschädigung mehr echielte, als die deutschen Industriellen Uno 5laust'eute auf diese Art zahlen müssen, wäre ver Schladen der deutschen Volkswirtschaft noch außerordentlich groß. T-ie Einziehung eines Achtels des Werts der deutschen Ausfuhr ist nur nach außen hin eine Entschädigungsmaß- nahine, in Wirllichkeit aber eine Schntzzollvorrichtung einiger, voll der rasch wieder erstehenden

deutschen Konkurrenz be drohter Industrieller und vor allem — und das ist das schlimmste — ist sie eine Maßnahme, die der Kapitalis'nms oer stärkeren Alliierten den schwächeren und den Neutralen auserlegt. Ter Sieg der Westmächte, der mit dem Völkerbund iÄÄM re^eti schaffen svLe, führt M der Monstruosttät, die die Welt seit Napoleons Kontinentalsperre nicht mehr gesehen hat, daß Uvei Nationen, noch dazu int Frieden, in ihrem ausschließlichen Interesse ihre sthwächerm Verbündeten in eine Zollabschließung

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Dorf hier Rast, verzehrten au» der Feldküche ihre Menage und brachen nachmittag» gegen Malle» auf, wo Ne an den Schießübungen tetmehmen werden. — Auch bei un» wurde am S. Juli di« Sommerschule geschlossen. Nach der Zeugnis verteilung, Aussprache der Lehrpersonen und Fahnen gruß begaben sich die Kinder nach Hause. — Um Donnerstag vereinigten sich im Schulhaus« von Slu- derno die deutschen Lehrversonen de» Bezirke» Prato mit ihrem Direktor Tologna, um den mit soviel Eifer und Erfolg besuchten

gleichfalls verbessert, und zwar von seinem Landsmann Kropik von LS.S Kilo auf genau 100 Kilo. Bei der gleichen Gelegenbett tonnte der Wiener Leichtgewichtler Hans Haas feine Höchstleistung im rechts einarmigen Sto ßen von 100 auf 102 Kilo kinauffchrauben. Zu den englischen Leichtathletlkmelskerfchaften Die englische Presse beschäftigt sich eingehend mit den sportlichen Darbietungen der Deutschen. Selbst die deutschfeindliche „Evening News' ist ganz begei stert und spricht von unerwarteten Ueoerraschungen

, welche di« deutschen Sportsleute gebracht hätten. Tort« wird „ein großer Läufer' genannt, und man weiß feine Leistungen wohl zu schätzen. Wege-Leimig gewann spielend, so fährt da» Blatt fort, aber nicht« Großartigere» gab'es, al» die Lelstung Dr. Peltzer». Er ist ein gang hervorragender Gportsmann, wie man selten einen in England aelehen hat. Der „Goentng Standard', der seinen Bericht über Stamsord Hill an dt« Ehrenstell« vringt, sagt, man Hab« Unglaubliche« gàistet. às M-Màlàvmt war ààà à» rein deutsche

Angelegenheit, nachdem die Deutschen fast alle Vorrennen gewonnen hatten. Die großartigste Leistung war nach diesem Blatte die von Corts. Di« Deutschen haben «inen ganz gewaltigen Sieg davon getragen, schließt das Blatt. Fechten Vis europäische SSbel-Melsterfchafl. Ungarn siegt. Wie aus Budapest berichtet wntz, Hatten die - Ungarn zu dieser Konkurrenz eine äußerst starte s Mannschaft gestellt und wurde der Kampf da her sehr scharf. Die Italiener -waren leider durch die Abwesenheit «von Oreste Suliti

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Datum: 24.02.1921

Ausfuhr mm Hupfer* julfct in beschränktem Maße freigcgeben ist. Die Zollämter sind angewiesen, täglich telegraphisch die ausgesührte Menge ZU kNüld-ZL. Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Sadtiroler Londeszeiluug' ) von der Lrnährungskonserenz. München, 24. Februar. Auf der gestern hier stattgefun- denen deutschen Ernährungsmiiüsterkonserenz ergab sich eine voilstäudige Üebereinsiimmung darin, daß die Zeit für die Her stellung der freien Wirlschastebezüge der Getreides noch nicht gekommen sei

. An die Stelle der bisherigen Form der Zwangswirtschaft soll ein Getreidcumlagevcrfahren einkreten. Die Versammlung hat sich gegen die Einführung eines Mono pols für die Getreideeinfuhr ausgesprochen. Uebcrgcisfe der Entente In Stettin. Naue n. 23. Februar. Trotz des Protestes der deutschen Regierviig dauert in Stettin die englische Kontrolle über die deutsche eochiffahrt weiter an. Die Engländer untersuchen nach wie vor 25 Prozent der ein- und auslaufenden Schiffe. Die Angst vor deutschen Waren. Paris

. Die wichtiolle Vkllchi der Arbeiterklasse sei die Vekämvfuna dieses Vertraaes. De? Krieg labe 2'1 Millionen Arbeitslose in England geschaffen. Die enalische Arbeiterpartei /.! rn'sch'.eUen. den Kamps gegen die imperialistisch« tüegleruna lvri zusetzen und nicht z» ritfrti, bis sie Hefestück und den Völkern Mitteleuropas die Freiheit wi-'deraeaeben sei.' (Beifall.) Mit der Zerschmetterung des deutschen Militarismus sei den Völkern nicht gedient, wenn an Stelle de» deutschen Militarismus ein anderer trete

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Datum: 08.04.1921

äußert«. Eine Ausnahme bildeten nur Südbahnprioritäten, die im Einblicke mif die Sildbahnkonferenzen. In Nom In besserer Nachfrage standen. Ferner Hofsherraktien, für welche spekulatives In- teresse hervortrat. 2m weiteren Verlaufe gaben Südbahnprioritäten behauptet, während ungarische Renten Häher lagen, gewannen ein halbes Prozent. Kriegsanleihen Di« Konkurrenzfähigkeit Triest« gegenüber den deutschen Nord» seehäfen. Durch die ab 1. April verfügte bedeutende Tariferhöhung der deutschen Bahnen

wird die Konkurrenzfähigkeit Triests für die Transport,; nach Deutschästerreich, soweit Verladungen aus dem nahen und fernen Osten in Betracht kommen, wieder wesentlich erhöht. Die Deutschen sind durch den yriedenavertrag gebunden, ihre alten See- hasen-Ausnahmetaris« nicht «inzuführcn, während Triest durch den adriatischen Tarif begünstigt wird. Infolgedessen stellt sich beispiels weise die Fracht Triest—Wien für einen Waggon Getreide um zirka 1600 Mark billiger als von Bremen nach Wien. Für die Transporte ms Nordamerika

, daß es gegenwärtig für 'esterreich besser tonveniert, einen größeren Teil der Lebensmittel- eansporte über Bremen abzuwickeln. TcutschpS Kapital im östekreWkchen Dergvau. Obwohl mmiltclbar nach dem Umsturz eine Ueberfrenckungi mehrerer österreichische» Äergbaugesellschaften mit westlichem Kapital iattgcsunden Tjsat (z. A. der MaWesitbergbau), so ist doch! baS Interesse des deutschen Kapitals nach wie vor für die öster reichischen Mineralvorkommen erhalten geblieben. In letzter Zeit sind wieder deutsche

für Alle. Von den Melskerschafkskämpfen der dcukschen Tnrnerschafk. Turnlehrer Lorenz Zessinger vom Tnriwerein Bozen bot in den Mclsterschaftskämpfen der deutschen Tnrnerschaft in Leipzig am ?>. und 4. April 1921, und zwar im Zehnkampf der Aelterc» (iiber 40 Jahre alten) mit 160 Punkten den 11. Preis errungen. Cs waren 39 Kämpfer angetreten. Zu turnen ivaren in je zwei (Kür-) Hebungen am Reck, Barren und Pferd, je eine Pflicht- Übung an denselben Geraten und eine Kür-Frei-, bzw. Hand gerät-Hebung. — Wie wir hören, war Tnrnlcbrer Zcssiiiger

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Datum: 17.11.1921

. Alle näheren Mit teilungen und Bedingungen obiger Veranstaltungen werden jeweils rechtzeitig im „Pustertaler Boten' sowie für die offenen Konkurrenzen auch in den übrigen Südtiroler Zeitungen bekannt gemacht werden. „Der Winker'. Die Wintersportwoche der Deutschen Kampsspiele ist das erste gemeinsame Unternehmen oer großen deutschen Winter sportverbände, die sonst nur Insofern In wechselseitiger Fühlung stehen, als sie gemeinsam eine amtliche Zeitschrift, den wohlbekannten. In München erscheinenden „Winter

Anforderungen. Für die stän dig zunehmende Beteiligung des Reichskiu.ftwartes an den Arbeiten der deutschen Messen ergibt sich daraus die Notwendig keit, einmal eine Aktion einzuleiten, die für Erhaltung ererbten handwerklichen Könnens da sorgt, wo es in seiner Existenz be droht ist. Außerdem aber ergibt sich die Notwendigkeit, in ein zelnen Fällen, wo vielleicht der Fabrikant den Anfordeningcn der Zukunft gegenüber noch ängstlich ist, dafür zu sorgen, daß für neue Aufgaben und neue Materialien rechtzeitig

- sthafts.,abkomiuen' zu einer erzwungenen Ausfuhr von Indu- stricerzeugiiisseu angehaltcn werden. Die Lage der schweize rischen Industrie wird mit dem Billigcrwerden der Rohstoffe noch schmieriger. Die Entwertung der Mark, die in den letzten Tagen so rasch vor sich gegangen ist, schadet der Schweiz mehr, jils das schüchterne Wiederaufleben der Weltwirtschaft, als der regere Nohstoffmarkt ihm nützen kann. Prof. Dr. Bleuler er klärte. daß die Erholung der deutschen Mark eine Schicksalsfrage

die Wiöderaiifbauarbeiten bei den Fremdenetablissenieiits haben viele Huiiderttaufende van Lire verschlungen, und nun steht man >!n leeren Hotels und ans leeren Promenaden. Man appellierte schon oft an die zuständi gen Stellen, ohne jedoch bisher etwas zu erreichen. Arco, das 'in früheren Zeiten schon um diese Zeit täglich ein Bomben geschäft gemacht hat, ist eine arme Bettlerin geworden im Ver gleich zu früher. Auch dort haben immer die deutschen Gäste den Ausschlag gegeben, uird sie wären auch heute wiedergekaiii- mcn, wie die vielen Zusagen beweisen

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, in der die Hochzeit stattfand, war die vorgeschichtliche Schau „Die Welt vor einer Million Jahren': sie war also ganz dazu an getan, eine vollendete llebereinstimmung mtt 5 am Dreiländertreffen Italien-Angarn-Iugoslawien mit 50 Sekunden, auf einer 50-Metcr-Bahn. die Bestzeit für 1031 schuf. Sein Landsmann Sze- kely, ferner die beiden Deutschen Wille und Fischer sind als gleichwertig zu betrachten. Die übrigen Teilnehmer erreichen nicht die Klasse der Borgenannten. IvOÄeter Freistil: Mit 26 Nennungen weist

dieses Rennen eine Rckordbesctznng auf. T a r i s. Frankreich, dürste hier ganz bestimmt siegen! Costoli, Italien, wird diesmal kaum von Signori abgehängt werden. Die nächsten Plätze werden voraussichtlich die beiden Deut schen Deiters und Nüske oder der Ungar Lengyel besetzen. 150 0 Meter Freistil: Mit 21 Meldun gen hervorragend besetzt. Wieder dürfte der Sieger Taris. Frankreich, sein. Costoli. Ita lien. zweiter. Um den dritten Platz kämvsen Signori. Italien. Piber. Ungarn, und die beiden Deutschen

Deiters und Nüske. 200 Meter Brust: 15 Teilnehmer sind ge meldet. Die Deutschen Schwarz und Sietas haben gleiche Siegesaussichten: Reingold. Finn land. der Titelverteidiger, kann erne Ueber- raschung bringen. Die anderen Teilnehmer dürften kaum unter 2 Min. 50 Sek. kommen. 100 Meter Rücken: Der Deutsche Ernst Küppers, der Vierte auf den Olympischen Spielen in Los Angeles, hat einen schweren Gegner, den derzeitigen deutschen Meister Schwarz. Für die nächsten Plätze kommen die Ungarn Haza« und Nagy

und der Schweizer Siegrist in Betracht. Kunstspringen: 17 Bewerber treten an. Als Favorit gelten die Deutschen Esser und Mahraun. Der Deutschböhme Leikert. der Ita liener Cozzi und der Franzose Poussard dürften die nächsten Plätze besetzen. Was wird in dieser schweren Konkurrenz der Iuventiner Dibiasi. Bolzano, ausrichten? Wir wissen, daß Dibiasi ein ausgsprochener Turmspringer ist. weghalb man nicht verwundert sein mag. wenn Dibiasi unter den ersten zehn nickt zu finden sein wird. Turmspringen

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Bande zwischen Italien und Deutschland immer inniger zu ge stalten. Ein gegenseitiges Sich-kennen-lernsn sei das beste Mittel, die freundnachbarlich-n Verhältnisse und auch die wirtschaftliche Zu sammenarbeit nutzbringend zu fördern. M>t einem Hoci auf Italien schloß der Vertreter des SY.llUV Mitglieder umfassenden Deutschen Automobilklubs seine mit großem Beifall auf genommenen Worte. Heute 7 Uhr früh setzt die Reisegesellschaft ihre Fahrt nach dem Süden fort. 8P0K7 Sie Zeremonie in Bolzano

stem Grenzgebiete Italiens aus. Das Erscheinen des ersten italienischen Ta.i- blattes des Oberetsch wurde'lebhaft erwartet und hat allenthalben große Befriedigung und herzlichste Aufnahme gefunden. Begrüßung der Vertreter des A. D. A. C. durch den Amksbürgermeisier Gestern abends ö Uhr fand in einem Saale des Hotel Greif, der.Empfang der Vertreter des ' Allgemeinen Deutschen Automobilklubs stati, welcher auf seiner Auslandsfahrt in den ersten Nachmittagsstunden in unserer Stadt eingetrof fen

ist. Zur Begrüßung der Gäste waren erschienen: Der Podestà Gr. Uff. Limongelli mit !dem Generalsekretär Adv. Dr. Gorini, die Mitglie der' der ' FreMdenverkèhrskomìnission Direktor'. Domenigg, Cav. Pellegrini, Ing. Nachich/ Dr. Jank-Rubatscher, Magister Aüfschnaiter, Herr Ronchetti, Gen. Melarvi u. a.? ferner als Ver treter des Bozner Automobilklubs Ado. Dr. Boscarolli und vom Meraner Kur- und Ver- .kehrsverein. Hotelier Bauduin und Dr. Schenk. Von den deutschen Gästen waren u. a. an wesend: Der Sportpräsident

, öiidern auch die Bestätigung dessen, was ge- tern Ihr Wirtschaftsminister Curtius beim Ver- assen der Mailänder Messe gesagt hat: «Ich hosse, daß sich die italienisch-deutschen wirtschaftlichen Beziehungen in der Zukunft immer mehr verstärken und daß beide Völker immer mit gegenseitigem guten Witten und immer sich besserndem Verständnis für ihre gegenseitigen Interessen begegnen werden, da, ja die wirtschaftlichen deutschen und italienischen Tendenzen und Entwicklungen parallel laufen

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800.000, Rumänien 800.000, Ser bien 757.000, Bulgarien 600.000. Von Montenegro, ^Griechenland und Portugal liegt nichts vor. 10 Millionen sind gefallen. Die Ausgaben sür die Automobile der tsche chischen Minister betragen im Jahre 180 Mil lionen Kronen. Paris. Marschall Foch erklärte dem Ver treter der „Daily Mail' in Bezug auf das Verhalten Frankreichs zu Deutschland u. a., die Zerstörung von 15.000 deutschen Kanonen sei nicht das einzige Mittet, der Gefahr vor zubeugen, die die Deutschen sür

den Welt frieden bedeuten könnten. Die wahre Gefahr liege in dem feindseligen militärischen Geiste des deutschen Volkes. Die gefährlichste Waffe der Deutschen sei das Bombenflugzeug. Ein Mittel dafür sei die Entfernung, die Frank reich von den Feinden trenne, zu vergrößern. Wenn wir den Rhein verlassen, sagte Foch, sind die Deutschen Ostende nahe, und von Ostende kann Deutschland London in einer Nacht zer stören. Washington. Nach einer Meldung aus Paris hat die türkische Friedensdelegation

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aber nur S: 2 lauten würde, hatte von den anwesenden Deutschen niemand gedacht. Deutschland war heißer Favorit, und zwar um so mehr, als die Niederländer eine blutjung« Elf, deren Spieler elf verschiedenen Klubs entnom men waren, aufgestellt hatten. Di« Holländer waren überaus schnell uno ausdauernd und geigten in den ersten 4S Minuten, in denen sie den starken Wind zum Bundesgenossen hatten, ein exaktes, halbhohes Zusammenspiel, das der deutschen Hintermannschaft erheblich« àhwierigkeiten bereitete. Der Verlauf

des Kampfes war packend und neroenaufpeitfchend von der ersten bis zur letzten Minut«. Die laut« Art der Holländer, die Spieler anzuspornen, stellt« dl« Ner ven der an solchen Lärm nicht gewöhnten deutschen Spieler auf ein« schwere Belastungsprobe. Da» Sta dion ähnelte «lnem brodelnden Hexenkessel, als auch die deutschen Zuschauer, dl« schnell gelernt hatten, den Lärin der L7.<ZlX> holländischen Zuschauer um die Kraft von S000 Lungen noch ««stärkten. Poris-London London 2,S bellest Zum elftemnal« fand ain

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Der Tiroler / Der Landsmann

Datum: 01.08.1922

Tei les des deutschen Eigentums. Was den Zahlungs modus betrifft, so wird zunächst über den Leginn der Zahlung mit der ital. Regierung eine Verein, barung zu treffen sein. Angesichts der Finanzlage Deutschlands, so berichtet die gewöhnlich gut in formierte „D. A. Z.'. scheint die von der ital. Re gierung gewünschte Leistung einer sofortigen An zahlung unmöglich und ein Aufschub wird nicht zu umgehen sein. Auf der anderen Seit« wird das Reich von den ihr Eigentum wiedererlangenden Besitzern

die Leistung ein« gewissen prozentualen Anteils an der Ablösungssumme fordern, um nicht dem deutsch?« Steuerzahler die Aufbringung der gesamten Summe zu überlassen. Die weiter« Behandlung der Angelegenheit liegt nunmehr beim deutschen Finanzministerium und den! Wie- derausbauministerwm, die die Entschädigungs aktion einleiten werden. Für die aus der Entschä digung entstehenden Streitfragen wird das Reichsenifchädigungsamt zuständig sein. — Von der Solinger Stahlindustrie. Wie aus den Ausfuhrübcrsichten

die Kaufeute, Ex- und Importeure sich auf alle Wege Valuten verschaffen müssen. Das Pfund erhöhte sich auf ISg.vüii. Zürich auf 8M3, Prag auf 1V19 Durch die Stei gung der tschechischen Krone wird die Zucker- und die Kohlenvcrsorgung Oestereichs aufs schwerste getroffen. Ein Kilogramm Zucker erhöht sich auf ZV.0ÜO und ein.Kilo gramm Kohle auf 15l) Kronen. Nur Berlin ermäßigte sich etwas und zwar auf 64.85. Dies ist auf den Rückgang der deutschen Mark in Zürich auf 0.30 und auf die Erhöhung des Dollars

. b. Sonderbare Deutsche. Die Mimosi Aktiengesellschaft photgraphi.I scher Papiere in Dresden versende I durch ihren Vertreter Lichtenstein in Tun, a S^dtiroler Firmen italienische Prosper Der Erfolg ist das Gegenteil des E. I wünschten. Letzte Kachmchke« ! Württemberg HM zu Bayern. Stuttgart. 1. August. Der würtlcr>I bcrgische Ministerpräsident ist mit Bayer, zwecks Abwehr der Berliner Diktatur i»I Verbindung getreten. Einberufung des deutschen Reichstages. Berlin, 1. August. Nunmehr sind avll

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Datum: 04.07.1921

, daß diese Absicht nicht bestehe, son dern daß die Annahme der Resolution einen Handelsvertrag mit sich bringen werde Der deutsch-chinesische Handelsvertrag. London, 4. Juli. Die Regierung von China hat den Friedensvertrag mit Deutschland ratifiziert und zugleich den chinesisch-deutschen Handelsvertrag bestätigt. Eine Warnung Trohkls. Stockholm, 4. Juli. Trotzki richtete an Kemal Pascha eine Warnung vor England, das der größte Feind der Tür ken und Sowjetrußland sei. Zum Zeichen der russischen Freundschaft

-deutsche Spezialart'ikel,. die auf dem steirischen Markte noch nicht bekannt sind, ganz besonders aber für solche Artikel, die in irgendwelcher Hinsicht die Landwirtschlaft interessieren, da speziell arss die Landwirtschaft bei der ganzen Messe besondere Rücksicht genommen wird und auch der germanische Bauern- kongreß mit anschließendem Bauerntag zur gleichen Zeit in Graz äbgehalten werden soll. Aus der deutschen FarbstoffinduMie. Nach Londoner Aufstellungen bedeutet das Jahr 1920 einen Höhepunkt

für die deutsche Farbstoffindustrie, indem die Produktion jene der Vorkriegszeit Merschritten habe. Deutschland scheine auf dem besten Wege zu sein, seine bevorzugte Stellung auf dem Weltmärkte wieder zu erobern. Während vor dem Kriege die durchschnittliche Jahresproduktion 135.000 Tonnen be trug, erreichte sie im Vorjahre 145.000 Tonnen und dürfte im laufenden Jahre auf 225.000 Toimen cyrsteigen, da die Jännerproduktion 13.000 und jene des Februar sogar 16.000 Tonnen erreichte. Tie deutschen Farbstoffwerke

stellen ihre Produktion in nahezu 300 verschiedenen Far benschattierungen her. Das Hauptaugenmerk der deutschen Farbenfabriken sei auf die Rückeroberung des! englischen und amerikanischen Marktes gerichtet.

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Datum: 24.03.1921

am 1. d». seinen 60. Geburtstag. Die beiden genannten Bücher bedeuten sein bleibendes Werk. Wir hoben kaum einen zweiten Dichter in der deutschen Literatur» der die Figuren des musikalischen Menschen so lauter, reich und echt gestaltet hat, wie Karl Söble. Er wird überall dort Freund« erwerben, wo Liebe zu Musik und Humor al. Kenn- reichen deutscher Lebenskraft hochgehalten wird. (Alle seine Bücher sind im Verlag L. Staakmann in Leipzig erschienen^) „Die Wasserkraft', Zeitschrift für die gesamte Wasserwirtschaft, Nummer

deutlich genug zu jedem Tiroler, zu edem Deutschen! Gut gewählt ist der germanisch-romanische Stil, der eine wuchtige Wirkung erzielt und der Kernkraft des Volkes unserer Berge entspricht. Besonders sprechend und von echt künstlerischem Empfinden zeugend ist die Haltung des Adlers, der sich den Pfeil mit dem Schnabel aus dem durchschossenen Flügelgelenke zieht, während die andere Schwinge, durch die Bewegung motiviert- sich Über die ge brochene Säule breitet, wodurch ganz natürlich und unge zwungen

! Darum ist der Aufstellungsplatz von höchster Wichtigkeit und Wen wir gerne diesbezüglichen Erörterungen der öffentlichen Meinung entMgen. MeschsgrunlmngSftier. AuS Innsbruck erhalten wir fol genden Bericht: Zu Ehren Bismarcks, dessen Geburtstag sich am 1. April jährt und zur Erinnerung an die Gründung des Deutschen Reiches, veranstaltete die Großdeutsche Volks partei von Tirol am 18. März im Großen Stadtsaale einen Festabend, der zu einer eindrucksvollen nationalen Kund gebung wurde. Alle fünf

Pflichlt, die obigen Tatsachen ein dringlichst zu wiederholen und der Freude Ausdruck zu geben, daß Frl. Ritsch und Herr Stelzer aus dieser Angelegenheit fleckenlos hervorgegangen sind. Tier deutsche Gau Osttirol. Die Vertreter des deutschen GaueS Osttirol (Unterpustertal) im Tiroler Landtage hatten kürzlich einen Antrag eingebracht, der politische Bezirk Lienz sei als selbständiges Wirtschaftsgebiet unter dem Namen „Deutscher Gau Osttirol' anzusehen und zu behandeln!. Diesem Gaue wäre ein bestimmtes

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Datum: 17.02.1921

über Bellerioe mit 8:1 erfolgreich und ucherre sich damit die schweizerische Meisterschaft zum drittenmal und den Wanderbecher endgültig. — Als Gewinner der Serie reimande hatte Hockeyklub Resey gegen den Sieger der Serie d-r deutschen Schweiz, Hockeyklub Zürich im Endspiel tun die mitUmafe Meisterschaft anzntretenr, wobei Resey mit 12.6 gewann und dnmit auch die na ionaie Meisterschaft errang. Volkswirtschaft. Die neuesten Devisenkurse. Zürich, den 16. Februar Wien D.-ö. fleft. Noten Berlin Mailand. Paris

verstehen sich ab Werkstation mit üblichen Auflagen. Der motorlose Flug. Die Durchführung des deutschen Segel- flug-Wettbewerbes 1921 ist gesichert. Die Veranstaltung wird die Ausnutzung natürlicher Windstärke beim Fluge ohne motori schen Antrieb bewerten. Vorrichtungen zur Ausnutzung der Muskelkraft des Führers gelten nicht als motorischer Antrieb. Jede Abflugsart vom Boden, auch solche mit Hilfsmitteln, wird zulässig sein! Die für 1921 verfügbaren Preise werden die Vreise von 1920 um ein vielfaches

in Aussicht genommen. Veranstaltet wird der Wett bewerb von dem Derband deutscher Modell- und Gleitflugver eine und der Südwestgruppe des Deutschen Luftfahrer-Berban- des unter dem Protektorate der „Wissenschaftlichen Gesellschaft für Luftfahrt'. Dir Geschäftsstelle ist in Frankfurt a. M., Bahn- yofstrage 6. Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der «Südtirvler Landeszeitung') Kampf gegen das IMnlsterlum Kahr. München, 17. Februar. Run haben auch die freien Gewerkschaften Münchens eine Kampfansage

der deutschen ; ' 14 Cntschädigungskonferenz Vertreter.

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auch die am 20. Axel recht großen Ertrag kür die Säugungs-Fürsorge. Dom Swottheaker in Troppmi. Wie wir erfahren, hat Dirckiar v. Maixdnrff auf die Erneuerung des Vertrages bezüglich des Theaters in Trvppau verzichtet, da die Tschechen das dortige Theater lo stark für sich In Anspruch nehnien, daß ein gedeihliches Arbeiten oer Deutschen nicht mehr möglich erscheint. insb-escnders infolge Anforderung der deutschen Geldfchatzcs durch dir Entente eine Verstimmung des Berliner Marktes in Aussicht genom» :uen ivurde

- mögens Perdankt. Er gründete und baute daS Berliner Adreßbuch zic erstklassiger Bedeiltllng aus, gründete den „Berliner Lokalanzeiger', den er später zu einer der bcdeu- teudsteu Berliner Tageszeitimgen umgestaltete. Ter „Ber liner LvkalanzeigeA^ wllrde als einziges Blatt dein früheren deutschen Kaiser ohne Ausschnitte vorgelegt. Vor 20 Jahren rünocte Scherl den „Tag'. In ganz Eliropa wurde sein Lcanw durch die Herausgabe der illustrierten „Woche' bekannt, die verbreitetste deutsche Wochenschrift

. Scherl baute seineu Verlag immer neu auch envarb die bekannte Familienzeit schrift „Tic Gartenlaube' urtb betätigte sich auch als Bucht- Verleger jt- a. durch! Herausgabe von „Scherls Kriegsbücher'' — August Scherl war auch ein großer Freund und häufiger öaft Tirols. In den 80er Jahren holte er sich auS Kufstein in der Tischlermeisterstochter Therese Zöttl, der bekamtteu Schiltzeirkönigin vom deutschen Bundesschießen in Jrtnsbruck, seine zweite Gattin. S .’JiM.JLÜ.i urtb das schimmernde Haar JsuS

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Datum: 21.04.1921

Umfang: 12

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festgesetzte Steuer wird nur jene sein, welche diesbezüglich für diese Sprache (Italieni sche) vorgeschrieben ist...' Dadurch wurde den gerechten Forderungen der Deutschen ukd Sto- wenen In entgegenkommender, wenn auch selbstverständlicher Weise Rechnung getragen. Ausland. Das zweite Kabinett Seipel. Wien. IS. April. Der österreichische ?la- tlonalrot wählte gestern das zweite Kabinett Seipel. Es seht sich au» dem Bundeskanzler Dr. Seipel. Vizekanzler Dr. Arank, dem Sozlal- verwalter Schmld. Finanzminister

, wenn es sich in Zukunft bei di.'in ersten Anpralle des deutschen Angriffes erwehren soll. In dieser Hinsicht befinden sich auch die französischen Bundesgenossen in der gleichen Lage. Das sei der Fall bei Belgien, Polen und der Tschechoslowakei. Diese Staaten können zusammen mit Frankreich einen Block schaffen, der um 20 Millionen Einwohner stärker als Deutschland wäre und der in Zukunft zur Abwehr eines deut schen Angriffes genügen würde. Eine Aen- i deruna dieses Bündnisses könnte nur nach dem Erscheinen eines neuen

', „Nebel und Sonne', und „Das Schicksal einer schönen Frau', Films, die Mia Mahs Ruhm In alle Welt hinaustrugen. Mia Mays „Maud!' in „Die Herrin der Welt' aber ist ihre Glanzleistung: die Reinheit der Auffassung ihrer Rolle sowie die glänzende Mi mik stempeln Mia May zu einer Filmkünstlerin ersten Ranges. lIoe May hat nichts gescheut, um mit diesem Film der deutschen Filmindustrie im Ausland zu einem neuen, glänzenden Äieg zu verhelfen. In den letzten Iahren, in denen die deutsche Filmindustrie stark

, der z. Zt. nach Japan rn Urlaub acht, äußerte sich auf der Durchreise in Neunork dem Vertreter einer Zeitung ge genüber, daß die deutsche Abrüstung abso lut ehrlich und vollständig sei. Des weite ren oab er seinem großen Erstaunen über das Wachstum der deutschen Handelsflotte Ausdruck. Fest-Ouvertüre. 2. Sitt: Nocturne. 3. Puccini: Fantasie aus der Oper „Tosca'. 4. Wagner: Wotans Abschied und Feuerzauber aus dem Musikdrama „Die Walküre'. S. Rossini: Ouver türe zur Oper „Semiramis'. g. Strauß: „Wer Euch getraut

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die ner venbelebende Substanz beinhaltet, welche den Bohnen' eigen ist. Da Vidals Feigenkaffee auch zum niedersten Preise in jedem Geschäfte erhältlich ist. stellt diese Mi schung eine sehr grobe Ersparnis dar. Theaternachrichten. Stadttheater. f „Meine Frau, die Hoffchaufpielerin.' Lustspitt' von A. Möller und L. Sachs. — Mit den Lustspielen der deutschen Literatur ist es so eine Sache. Sind sie gut, geschmackvoll, lm Humor echt unb tief, dann sind sie dem Publikum teils zu hoch teils M fad

. Der Durchschnittsgeschmack der- jetzigen IGeneration ist ja der art verroht und vergiftet durch die mit allen Knüppttn auf die Nerven schmetternden ftcntzösischen ErzentrÄ — und Erotikpossen. Die Kassa leidet darunter und lätzt es mit dem Versuche bewenden, um so Gewissen und Bi lanz zu salvieren. sein Jahren finden wir auf dem Ge biete des guten Lustspiels eine erschreckliche Sterilität. Den Deutschen scheint der echte Humor wahrhaftig aus- gangen zu sein. Eine recht angenehme Aeberraschung bot nun dieses für Meran neue Lustspiel

Wiederholung scheint sehr empsthlenswett. Dr. S. Das goldene Kreuz. H. OberreMeur Uöha wählte sich zum Benefiz diese alte, liebenswürdige Oper Ignaz Brülls, die mit ihrer ungekünstelten, fast paus bäckig zu nennenden Musst und der teils 'sentimentalen, teils humoristischen Handlung vor 40 Jahren das Ent zücken aller deutschen Bühnen war. Kaiser Wilhelms I. nannte sie seine Lieblingsoper. Für die blasietten Ge schmäcker von heute ist die Oper natürlich schal gewor den, was aber ihren Kunstwert durchaus

- deutschen keine merkliche fiteränberung, wohl aber eine Erleichterung erfahren. (Die Wünsche der grotzdeutfcheir Industriellen gehen in diese Richtung!) * < ; B&atiem Dr. LrÄ SsotNaNr». Eingesendet. Der Gatthof Varggräfler, die alt bekannte gemütliche Weinstube, etfeut sich auch unter der neuen Leitung der gleichen Beliebtheit bei Fremde« und Einheimischen. Ab Mitte März finden dort wie ftüher 3mal wöchentlich Zitherkunstkonzerte palt. (Siehe Inserat) tzeringschmaus im Kurhaus. Am Aschermittwoch

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Zusagen — auch ^u den Verbündeten Jkr- ^ Nlchtovestowenl^r bringt «? die- ,'lillsch unreife Redakteur wirtlich fertig, , Pulen mit den Deutschen In einem vltein- .!> nennen, und zwar oemrt, als wenn die pa>Msch gi'nau so eingestellt wiiren Jta- >,cgeni!ber, wie es die 'Deutschen nach den .l,Ereignissen fein müssen. C-z ist uner- /l, daß eine italienisriie Zeitung es wagt, I>len gelegentlich deshalb anzugreifen, weil unseren National-Feicrtag fern der Heimat i'i'^ran zu feiern wagten. ^.igt

dieses Schrittes /Ilde die Einstellung der deutschen Bovstelkm- im noch am allelchen Abend verfügt.... Man fy's Mr iso fort! So wird Deutschland dies- jen/seiw der Grenzen itMenifch verstehen fniml' > , ' ^ »nd wir möchten nur an die alte Dichter- erinnern, daß leider „BÄfes immer nur ^'der Ujjses erzeugen kann' und es bedauer st ist, t>gß Wir deshalb wie mehr zu arbeits- ^»ler und kultureller Ruhe kommen werden. O Bis ,oir aus Bozen vernehmen, ist die ganze '> »Corriere della Seva' ^lllber eine Aktion

verständigvng»bestrebunF?a. Die Verhandümgen zwischen 'dem deutschen Kalksyndikat und den eisässischen Kallwerfen sind erfcchrreich zum Wsschluh gebracht morden. Das Abkommen, da? ein-? Stabilisierung der Verhältnisse um>d Austschaltung der gegenseiti gen Konkurrenz beFDeckt, ist der erste praktisch« Erfolg der verschiedenen industriellen Derstä»- dilgiunisssbtlstrMinigen .zwistl)en DeutfchlMA und Frankreich. ?nterfraktloaeve koloniale Vereinigung. In Berlin ist eine krtcifrN'k^ion't.Ke Koloniale Dsr

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mit den bezeichnenden Worten: „Wie könnten die Südtiroler innerhalb drei Jahren Freunde Italiens gewor den sein, und es ist unverständlich, wie italienische Schriftsteller sich darüber so schrecklich ausregen können, ivo sie doch gezwun gen sind, nnzuerkennen, daß hier in Meran das Oesterreichertum nur so wimmelt, und daß die Schule, die Kirche, die Geschäfte, die Tasthöfe (fast alle Gasthöfe von Meran in einem Gesamt werte von ungefähr 150 Millionen Lire sind in deutschen Hän den) enorme Werkstätten

Untermais am linken Ufer der Passer sich angesiedelten, ungefähr 1500 Italienern belästigt; hier ist die Industrie, der Grund, das Kapital, in deutschen Händen, und warum sollte dann Meran in Liebe nach uns lechzen? Und warum sollte Bozen, das seinen Wohlstand dem deutschen Element verdankt und jedes Jahr 150.000 Reisende, zum großen Teil Deutsche, auf seinen modernen Straßen vorüberwandern sah und die ihm glänzende Haufen Geldes hinterließcn, anerkennen, daß es eine italienische Stadt mit italienischen

, welche uns in teressiert, liegt darin: Was hat Italien getan, um den Geist der Südtiroler zu entwaffnen und zu beugen? hat Italien die not wendige moralische Kraft, um allmählich diese deutschen Ueber- bleibsel in seinen lateinischen Organismus mifzusäugen?' Jeder Kommentar hierzu wäre nur schädlich. Wahl In den flonkurrenzausschuß der Pordoijoch. und Aal« zaregostraße. Laut Mitteilung der Provinzverwaltung in Trient, Zl. 581, vom 21. Juli 1921, ist die Funktionsdauer des Konkurrenzausschusses der Pordoijoch

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Datum: 20.08.1921

Umfang: 10

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