103 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/28_05_1940/AZ_1940_05_28_1_object_1878978.png
Seite 1 von 6
Datum: 28.05.1940
Umfang: 6
Wern zur Zerfprèngung äer englisch französisch belgischen Divisionen / Der Hafen von Dünkirchen steht in Flammen / Erfolgreiche àeutsche Bombenangriffe auf englische Der äeutfche Heeresbericht Verl in, 27. — Dom Führerhaupt- quartier wird gemeldet: «In Ständern und im Artois haben dle deutschen Truppen ihre An griffe fortgesetzt und die in jenem Raum eingeschlossenen feindlichen Armeen mei- lec zusammengedrängt. Vor allem nörd lich von Mcmn gelang ein tiefer Ein bruch in die feindliche Front

bis dicht vor gpern. Wie am Vorlage griffen starke Verbände der Luftwaffe in die kämpfe im Westen ein und erleichterten das Vorwärtskommen des Heeres. Der Schwerpunkt dieser Angriffe lag mit stärkster Wirkung auf dem Feld der in Flandern eingeschlossenen feindlichen Ar- meen. Die nordöstlich von Lens an greisenden deutschen Truppen wiesen Ge- genangriffe französischer kolonialiruppen unter blutigen Verluste für diese ab. Wie schon gestern gemeldet, siel Ca lais. das hinter der Front umschlossen

war, nach hartem Kampf. Dei Boulogne konnte der Kommandant eines deutschen Kampfwagenregimentes Oberleutnant v. Iavorski, mit der klei nen Kanone seines Panzerwagens unter dem Feuer mehrere Kriegsschiffe einen Kreuzer treffen und in Brand sehen. Gegen den Versuch der Engländer, Teile ihrer in Flandern eingeschlossenen Truppen über den Kanal nach England zu reiten, griff die deutsche Luftwaffe ein, indem sie die nochin der Hand des Geg. ners befindlichen hasenplähe der franzö sischen und belgischen Küste

, daß von britischer Seite ein Anschlag gegen den amerikanischen Damp fer „President Roosevelt' geplant ist, der sich zur Zeit auf der Fahrt von New Aork nach dem weftirifchen Hase,, Gal- way befindet, um amerikanische Staats bürger mit ihren Familien aus Europa heimzubefördern. Das Attentat gegen das i-chisf soll auf der Rückfahrt, wenn es mit amerikanischen Bürgern, Frauen und Kindern vollbesetzt ist, ausgeführt werden. Auf diese Weise, so wird bemerkt, soll Zwischen dem deutschen und dem ameri kanischen Volk

von der deutschen Li nie niedergegangen nnd von dieser aus wurde sofort ein heftiger, von einem Panzerwagen unterstützter Angriff un ternommen, nm ihnen zu Hilfe zu kom men. Tatsächlich gelang es, die Franzosen zurückzudrängen und die Steile zu errei chen, aber es war schon zu spät. Die bei den deutschen Flieger wurden als Leichen in einem Wäldchen gefunden. Ein Feld arzt konstatierte Gewehrschüsse und Ba jonettstiche als Todesursache. Ferner wird ein neuer Fall bekannt, in welchem Engländer Sanitätswagen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/19_12_1939/AZ_1939_12_19_1_object_2612682.png
Seite 1 von 4
Datum: 19.12.1939
Umfang: 4
klare Darlegung der ge genwärtigen italienischen Politik und zu gleich eine neuerliche Bekräftigung der italienisch-deutschen Solidarität, welche sich auf die von Italien seit vielen Iah ren geführte Anti-Versailles-Politik stützt. » Beseitigte Illusionen London, 18. — Selten hat in den englischen Blättern die Rede eines aus ländischen Staatsmannes so starke Be- Berührungspunkte zwischen den politi schen Interessen Italiens und jenen Großbritanniens zu finden. Am meisten interessiert naturgemäß

der dem italie nisch-deutschen Bündnis gewidmete Teil der Rede,- man müsse dem Grafen Cia no dankbar sein für den offenen Freiim», mit welchem er gefährliche Illusionen ausschaltete und Italiens Verhältnisse zu Deutschland klarstellte. Stillschweigen in Paris Paris, 18. — In Frankreich wurde die Rede Cianos so unvollständig ge bracht, daß sich der Leser kein Bild davon machen konnte. „Journal de Debat' be klagt es heute, daß die Zensur der fran zösischen Presse nicht gestattet habe, die Rede in irgendeiner

hat. Der Duce und sein Außenminister können mit voller Genug tuung die Resultate der fascistischen Po litik verzeichnen. Auch alle anderen Blät ter drücken unbedingte Dankbarkeit ge genüber Italien aus; in keinem anderen Lande finde Cianos Rede so volles und einstimmiges Verständnis wie in Ungarn. Das Drama der »Admiral Graf Spee' Der Taschentreuzer auf Befehl des Führers vom Kommandanten versenkt — Die Besatzung von dem deutschen Dampfer „Takoma' und von argentinischen Gchlevvem aufgenommen Der Befehl

von Neugierigen füllte in Monte video den ganzen Tag über den Hafen und dessen Umgebung. Man wußte, daß spätestens am Abend cie Frist ablief, welche die uruguayische Regierung dem Schlachtschiffe „Admiral Graf Spee' be willigt hatte. Die Stunde der Abfahrt war jedoch unbekannt, weil die uruguay ische Regierung aus Gründen der Neu» tralität dieselbe außer den deutschen Be hörden niemanden bekanntgegeben hatte. Die immer mehr anschwellende Menge beobachtete unterdessen, wie sich zwischen dem deutschen

, zuerst mit Kurs nach Süden und dann nach Süd osten. Gleich nach der „Admiral Graf Spee' lichtete auch die „Tacoma' die Anker und fuhr derselben nach. An der Grenze der Gebietsgewässer tauchten nun zwei Kriegsschiffe auf, ein britisches und ein argentinisches. Die Menge schaute lange dem deutschen Panzerschiff nach, von welchem sie wußte, daß es von beträcht lichen englisch-französischen Seestreitkräf ten errvartet wurde. Aeußerst gespannt wartete man in der Stadt auf Nachrichten, bis scdließlich

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/30_03_1940/DOL_1940_03_30_2_object_1196655.png
Seite 2 von 8
Datum: 30.03.1940
Umfang: 8
den zuständigen deutschen Stellen wird die englische Nachricht, nach der fünf deutsche Apparate im Verlaufe des gestrigen Tages abgeschossen morden seien, auf dag ent schiedenste dementiert. Die englischen Flieger, di« gestern einen An griff aus die Bucht von Helgoland unter- nahmen, sind nach deutschen Meldungen von den deutschen Jägern in di« Flucht geschlagen worden. Di« wenigen Bomben, die abgeworfen wurden, feien in das Meer gefallen. Holland Protestiert ln London London. 29. März. In London traf heute

» feuer. Zwei Flugzeuge konnten als deutsche Apparate identifiziert werden. RbgestürzteS Dornierilnarrna Paris. 20. März. Aus bisher noch unbekannten Gründen stürzte ein Apparat der deutschen Lustwasfe. ein „Dar- nier 17'. im Nordostcn von Frankreich ab. Die gesamte Besatzung sand dabei den Tod. Wie der französische Heeresbericht vom 28. ds. abends meldet, wurde ein deutsches Zweimotoren- Flugzeug von französischer Flak innerhald der französischen Linien abgeschossen. Vor dem Skagerrak stehen

sich' euglische und deutsche Kriegsschiff« gegenüber. A m st e r d a m. 28. März. Vor dem Skagerrak werden starke englische Seestreltkräfte gemeldet. Dieselben sollen nach offenen Aeußerungen der Londoner Presie den Auftrag haben, den deutschen Handelsverkehr mit den skandinavischen Ländern zu ^unter binden. Nach bisher allerdings unbestätigten Gerüchten soll eine starke Kruppe deutscher Kriegsschiffe die Anker gelichtet haben, um sich in die dortigen Eewäsier zu begeben und den deutschen Handel zu schützen

. — ftnrgmcfbnitßet» *** verhafteter Irsuitenpater in Prag. Zu der von der Agentur Havas verbreiteten Meldung über eine Reihe von Verhaftungen von Geist lichen und Religiösen im Protektorat Böhmen und Mähren erklärt man in zuständigen deutschen Kreisen, daß im Lauf der letzten Monate nur eine Verhastnng dieser Art staitgefunden habe, und zwar die des Oberen des Iesuitenklosters in Prag, Pater Kolacek. Die Maßnahme sei getrof fen worden, weil Kolacek im Besitz von deutsch feindlichen Flugblättern gewesen wäre

. *** Besuch des deutschen Reichsbauernfllhrers Darrtz in Ungarn. Der deutsche Landwirtschafts minister und Bauernführer Darrb wurde von der ungarischen Negierung zu einem Besuch nach Bndavest eingeladen. Der deutsch» Minister wird bei dieser Gelegenheit auch die ungarische Landwirtschaftsausstellung besichtigen. '* Keine deutschen Unterseeboot-Etützpunkte im Stillen Ozean. Der Oberkommandant der amerikanischen Seestreitkräfte im Fernen Osten dementierte die Meldungen, daß in den zu Rußland gehörigen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1912/18_06_1912/LZ_1912_06_18_3_object_3300828.png
Seite 3 von 16
Datum: 18.06.1912
Umfang: 16
Erste Beilage zu Nr. 49 der „Lienzer Zeitung' vom 18. Juni 1912. Deutsch in Deutschen Gaststätten! Die rastlosen Bemühungen national gesinnter Kreise, die Deutschen endlich dahin zu bringen, daß sie sich nicht nur als Deutsche fühlen, sondern daß sie genau wie das der Franzose, Engländer oder Italiener tut, die sem Gefühl auch äußerlich durch Wort und Tat Ausdruck geben, waren bis jetzt im Geschäftsleben, vor allem aber im deutschen Gasthofbetrieb, nur von geringem Erfolg begleitet

, französische Köche waren gesuchte Leute, und so findet man eben in den Gast höfen zumeist noch auf den Speisekarten französisch benannte Gerichte, die aber viel fach deutschen oder österreichischen Ursprungs sind. Dazu kommt, daß der deutsche Gast hofbesitzer mit Vorliebe auf Ausländer rech- net, und deshalb ist es seiner Meinung nach das Beste, wenn die Ausländer alle Auf schriften in ihrer Sprache vorfinden. Auf die deutschen Gäste braucht man ja nicht Rücksicht zu nehmen . . . So kommt

es, daß wir jetzt, wo die Reisezeit beginnt, im Grand Hotel Royal, Boarding Palast Hotel oder Pension Munich absteigen, mit dem Lift, den der Liftboy führt, in die dritte oder vierte Etage fah ren, später an der Table d'hüte speisen oder vielleicht nur ein Dejeuner einnehmen. Das Menu ist sehr reichhaltig, die Auswahl an Speisen s jour sehr groß. Vielleicht gehen wir in den Grillroom oder in die Bar. Diese Auswahl an Fremdländerei in den deutschen Gasthöfen ließe sich verhundert fachen. Keiner anderen Nation der Welt fällt

es ein, eine derartige, durch nichts gerecht fertigte, das Nationalbewußtsein herabdrük keude Fremdländerei zu betreiben. Oder kann man sich vorstellen, daß in Paris oder Lon don irgend ein Gasthof etwa Fürstenhof oder Kaiserhof oder Deutsches Schloß ge nannt wird? Wann endlich kommen auch wir in Oesterreich so weit, daß man die Bezeichnung der Gasthöfe mit fremdländi schen Namen als etwas Unbegreifliches und Unnationales empfindet? Die deutschen Gasthöfe stehen heute auf einer Höhe, daß sie sich ruhig mit denen

, daß dieser Unfug der Fremdländerei in den Gasthöfen aufhört, es braucht nur immer wieder, gegebenenfalls mit der nötigen Deut lichkeit, darauf hinzuweisen, daß es in einem deutschen Gasthof auch deutsche Bezeichnun gen und deutsche Worte verlangen. Wenn den deutschen Bezeichnungen da wo es wegen des internationalen Verkehrs notwendig er scheint, mit bescheidenen Lettern die franzö fische, englische, italienische Übersetzung bei gefügt wird, hat kein vernünftiger deutscher Gast etwas einzuwenden

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1941/07_08_1941/VBS_1941_08_07_2_object_3139960.png
Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1941
Umfang: 8
avgowiesen. Bei kühnen Aus- fällen gelang es den italienischen Besatzungen, tief in die feindlichen Linien einzudrtngen. Dar Gegner wurde in die Flucht geschlagen und erlitt Verluste an Menschen »n Mate rial. Din Angriff dreier feindlicher Bomber auf die Festung Uolchefit blieb ohne Wirkung. Luftangriffe auf englische Häfen «nd WugplStzo Wenn auch keine Großangriffe zu verzeichnen waren, so blieb di« Tätigkeit der deutschen Luftwaffe auch in der vergangenen Woche be achtlich. Allnächtlich richteten

angreifenden Maschinen fünf abgeschofsen. Ein Angriffsversuch von rund 48 englischen Flugzeugen, die von einem Flugzeugträger im Nördlichen Eismeer aufgestiegen waren, gegen den norwegischen Hafen Kirkenes kostete die Engläm»er der amtlichen deutschen Mel dung zufolge 28 Maschinen. 407.600 Tonnen Schiffsraum im Juli versenkt Im Kamps gegen die englische Handels schiffahrt versenkte die deutsche Luft waffe in der Berichtswoche in den Gewässern rings um England 13 Schiffe zu 87.000 Tonnen, während sieben

weitere Schiffe sowie einige kleinere Fahrzeuge durch Luft angriffe schwer beschädigt wurden. Im Monat Juli wurden einer zusammen- fasienden deutschen Darstellung zufolge von der deutschen Kriegsmarine uns Luft waffe mitsammen 487.888 Tonnen feind lichen Handelsschifssraumes versenkt. Außer- . dem wurde eine große AWchl von Handels schiffen beschädigt, so daß sie auf längere Zeit für die Versorgung Englands unbrauchbar werden. Die Verluste, welche die EnglärHer durch Minen erlitten, find

. — Divi- sionsgeneral Luigi Sansonetti hat das Amt eines llnterchefs des Admiralstabes der Marine übernommen. — Laut einem Erlaß des Duce sind die Gegenden von Fiume und Zara nicht mehr Operationsgebiet. *** Balkanländer. König Michael von Ru mänien mrd Königin-Mutter Helena besuch ten die rumänischen und deutschen Militärspitä- ler in Kronstadt. Der Herrscher teilte persönlich allen Verwuirdeten Geschenke aus, interessierte sich um deren Zustand und hatte für alle Worte des Lobes. Alle rumänischen

von der Dienstpflicht sind die Jude» sowie solche Personen, welche wegen Verbrechen gegen den Staat verurteilt wurden. — Durch ein weiteres Gesetzdekret wurde für die deutsche Volksgruppe eine eigene militärische Organisa tion geschaffen, welche der Ustascha eingegliedert werden wird. *** Deutsches Reich. Anläßlich der Wiederkehr des 650. Jahrtages der Gründung der Schweizer Eidgenossenschaft wird von den deutschen Zei tungen die Notwendigkeit betont, daß sich die Schweiz in die neue europäische Ordnung ein- fiigen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1890/29_07_1890/BTV_1890_07_29_1_object_2935783.png
Seite 1 von 8
Datum: 29.07.1890
Umfang: 8
Sr. k. u. k. Hoheit nach Rusöland nichts bekannt.' 2^ Das schoir gestern in den Drahtberichteu in Kürze erwähnte, von Dr. Schmehkal gezeichnete Com- innniqne des deutschen Execntiv-Conlitös weist auf den Widerstand hin, welchem der Ausgleich bei den Jungczecheu begegnet, so wie ans die Abkehr von dein Standpunkte der Wiener Vereinbarungen seitens der altczechischcn Publicistik, charakterisiert das Verhalten der Gemeindevertretung der gemeinsamen Landeshauptstadt und erklärt, dass sich die Deutschen trotzdem

von ihrer bisherigen Stellungnahme nicht werden abdrängen lassen, und dass sie nach wie vor an den Wiener Vereinbarungen unverbrüchlich fest halten und erwarten, dass die anderen Ausgleichs parteien und die Regierung ihr gegebenes Wort ein lösen und im nächstell Landtage mit den Deutschen vereint alles dazu thun werden, nm die vereinbarten Punkte der verfassungsmäßigen Beschlussfassung zuzu führen. In der Erwartung einer baldigen, von wirk licher Versöhnung begleiteten Durchsühruug der Wiener Vereinbarungen sei

die Beschickung der Lau- deS-AuSstellung seitens der Deutschen für wünschens wert, ja für geboten erachtet worden. Die bisherigen misslichc'n Erfahrungen und die Kundgebungen indu strieller und gewerblicher Kreise legen eS jedoch den Deutschen anf, jene politische Erwartung zur binden den Voraussetzung der Betheiligung an der LandeS- AnSstellung und diese Betheiligung von einem gün stigen Ergebnisse der bevorstehenden Landtagsverhand- lnngen über den Ausgleich abhängig zu machen. Dem Elnb der deutschen

LandtagS-Abgeordneten soll eS vor behalten bleiben, im Falle des Eintretens jener Vor aussetzungen einen endgültigen Beschluss zu sasscu. Die Anmeldungen zur Ausstellung und die Zeichnun gen zu den betreffenden Fonds sollen demnach mit Vorbehalt geschehen. — Das Comite des versassniigs- trenen Großgrundbesitzes hat am 26. dS. eine Abend- sitznng abgehalten, nm in der AuSstellungösrage gleich falls Stellung zu nehmen. Analog dem Beschlusse des Excentiv-ComiteS der deutschen Vertrauensmänner wurde

stattfinden, zu der 20.000 Mann zusaiiimeugezogen werden. — Am Freitag wurde iu Brüssel ein Vertrag zwischen dem deutschen Reiche und dem Congostaat unterzeichnet, welcher die Auslieferung von Verbrechern so wie die Gewährung sonstiger Rechtshilfe in Strafsachen zwi schen den deutsch-afrikanischen Schutzgebieten und dem Congo-Staate regelt- Die französische Kammer hat am Sams tag mit 232 gegen 227 Stimmen den Entwurf des Zuckersteuer-Gesetzes, welches dem Finanzminister 26 Millionen einbringen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/26_03_1936/AZ_1936_03_26_1_object_1865178.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1936
Umfang: 6
erscheinen ließ. Der von der Stesani-Agentur interwievte deut sche Journalist Walter Estermann, politischer Re- oakteur des „Angriff', der gegenwärtig in Eritrea weilt, hat erklärt, daß die von seinen, deutschen Kollegen Schusser übermittelten Nachrichten absolut nicht, den Tatsachen entsprechen, da er eben von einer langen Reise im Gebiet des Gheva und des Tacazze zurückgekehrt war. ' Estermann erklärte, daß er im Auto mit einem einzigen Ascaro als Begleitmann und unbewaff netgereist sei

des Amba Alagi am Straßenbau. Gestern morgens feierten die Legionäre der 6. Gruppe auf dem Gipfel des Amba Alagi gleichzeitig mit dem 17. Jahrestag der Gründung der Kampffasci die Eröffnung der vom Alagi-Ioche nach Süden führenden Fahrstraße. Die feste und sichere Stel lung der italienischen Truppen ist auch durch die regelmäßige landwirtschaftliche Arbeit der Bevöl kerung erwiesen. Die vom deutschen Berichterstatter Schusser an das Deutsche Nachrichtenbüro weitergegebene Meldung über angebliche

schwere Kämpfe bei Adua, Axum und Macalle sowie im Innern Tembiens löste unter den italienischen Truppen einige Heiterkeit aus. welche — ohne zu kämpfen — in den Gebieten von Tzana, Tzembelli, Seloa. Adiet. Vergälle und Enderta liegen. Das sind Stellungen einer von Adua, Axum und Macalle bedeutend südlicher gelegenen Front, wie auf jeder Landkarte ersichtlich ist. Besonders komisch muten diese Meldungen die deutschen Journalisten an der entmischen Front an, da diese gerade jetzt das Gebiet von Tembien

begeisterte Kundgebungen. Kurz nach 11 Uhr fuhren die beiden Regierungs chefs mit ihrem Gefolge wieder nach Roma zurück. Der Duce und der ungarische Ministerpräsident sind in der Reichshauptstadt um Mittag eingetrof< sen. Spenden der Auslandöitaliener N e w y 0 r k, 25. März Die Spenden vonseiten der Auslandsitaliener für die Hilfswerke der Partei und das Italienische Note Kreuz haben insgesamt den Bettag von Dor, lar 700.000 erreicht. Nach der deutschen Antwort Frankreich protestiert in London Paris

enthält nichts, was die Pariser Regierung überrascht hätte. Von den deutschen Gegenvorschlägen, die aus taktischen Gründen erst nach dem 29. März, dem Tag der Wahlen, erfolgen sollen, erwartet man eine Um schreibung des Friedensangebotes, nicht aber An träge im Geiste der kollektiven Sicherheit. Die Politik Frankreichs bleibe nach wie vor darauf gerichtet. Mittel- und Osteuropa vor einem deut schen Angriff zu sichern. Dies bildet nach den Ausführungen der heutigen Morgenpresse einen untrennbaren

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/14_07_1940/AZ_1940_07_14_1_object_1879365.png
Seite 1 von 4
Datum: 14.07.1940
Umfang: 4
. Täglich neue Erfolge äer äeutschsn Marine unä Lustwaffe Berlin, 13. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Seit einiger Zeit führen unsere Alot- tenverbände im Küstenraum sieg, reiche Operationen durch. Mehrere im Verlauf dieser Operationen aufgebrachte Handelsschiffe sind mit wertvollen Frach ten in unseren Häfen eingetroffen. Ein ll-Boot meldet die Versenkung von 24.684 Tonnen feindlichen Handelsschiffsraumes. Unsere Kampflieger griffen neuer dings Schiffe vor der englischen

vorderhand gar keine Rede. In den Berliner politischen Kreisen werden verschiedene Anzeichen vermerkt, die darauf hindeuten, daß in Frankreich noch immer die alte demokratische An schauungsweise herrscht. Das Lyoner Blatt „Nouvelliste' erlaubte sich einen heftigen Angriff gegen die deutschen Be satzungstruppen: Preußen, so heißt es in dem Artikel, sei dafür bekannt, daß es stets verstanden habe, die Industrien der unterworfenen oder besiegten Länder auszubeuten. Dieser Artikel des „Nouvel liste

' ist den politischen deutschen Stel len ein Beweis dafür, daß es m Frank reich politische und journalistische Kreise gibt, die noch nicht begriffen zu haben scheinen, daß Frankreich eine schwere und endgültige Niederlage erlitten hat. Frank reich sollte lieber all das anerkennen, was die deutsche Wehrmacht seit Wochen tut, um die Not der 9 Millionen französi scher Flüchtlinge zu lindern, die ohne die deutsche Hilfe Hungers sterben müßten. Man sollte sich in Vichy keine Illusio nen machen, schr?ibt

werden von der deutschen Presse mit ausgesprochenem Mißtrauen betrachtet. Es seien, so wird betont festgestellt, «lle Anzeichen dafür vorhanden, daß Frankreich sich weder im Wesen noch in seinen Gefühlen der Achse gegenüber irgendwie vermwert. Das „Münchener Tagblatt' schreibt, die Franzosen sollten aus der Großmut des deutschen Siegers nicht den falschen Schluß ziehen, daß Deutschland nicht etwa den Sieg in jeder für den deutschen Volks überschuß nützlichen Weise auszuwerten gedenke. Wenn sich jemand Illusionen macht

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1858/10_04_1858/BTV_1858_04_10_2_object_3004703.png
Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1858
Umfang: 8
fortbringen können, und diese fehlen ihnen. DaS Bleiben aber macht erstlich der Mangel an Kommunikation, die Unfruchtbarkeit der Gegend, dann daS ungesunde Klima unmöglich. Der bestimmte Platz liegt 26—30 LeguaS (1 LeguaS --- 1 Stunde 20 Mi, nuten) von Cerro, dem nächstgelegenen Orte; jetzt denke man sich einen Steg, an vielen Orten lebensgefährlich, der immer bergauf, bergab laust, über diese Katzenleiter gelangt man nach Cerro, daS feine Produkte billiger von Guanacke bezieht, als von einer deutschen

, aus dem Wege nach Lima erkrankte er und seine Krankheit , verschlimmerte sich von Tag zu Tag, so daß ich und Simml ihn mit harter Mühe nachLima brachten; er hatte das hitzige Fieber und kam in'S Ho spital, nach 3 Tagen starb er. Simml nahm bei einem Deutschen auf einem Landgute Arbeit, nach und nach kamen mehrere von der Kolonie nach Lima und nahmen bei jenem Deutschen Arbeit,^ aber alle erkrankten und mußten die Arbeit aufgeben, wer hier unter der Sonne steht, der erkrankt. Viele ließen sich nachJquique

.' versichert, daß der neuliche Besuch deS Herzogs von Coburg-Gotha, der vor einigen. Tagen hier anwesend war und im Ho tel Royal logirte, einen politischen und zwar aus die schleSwig-holstelnische Angelegenheit bezüglichen Grund hatte. Berlin, 5- April; Die Antwort der dänischen Regierung an den deutschen Bund, hat nach der „National-Ztg.' auch hier allgemein den schlechtesten Eindruck gemacht,, und selbst nach allen gemachten Er fahrungen wirb eine sosche Unerschütterlichkeit, welche das Kopenhagener

Kabinet zur Schau trägt, sür ein starkes Stück gehalten, — Die „Elber/. Ztg.'. schreibt: ES'ist bereits von^ Frankfurt aus. in den .Blättern an gedeutet worden, daß die in der jüngsten dänischen Ant wort enthaltenen Zugeständnisse dem deutschen . Bunde nicht genügen dürften. Wir hören diese Angabe in hiesigen namhaften Kreisen bestätigen. Man vermag-, hier nicht einzusehen, wie der von der dän. Regierung vorgeschlagene Weg zu einer baldigen Regelung und Erledi gung der deutsch-dän. Streitfrage

, die von den deutschen Regierungen doch so dringend gewünscht wird,führen könne, sondern ist vielmehr der Ansicht, daß aus der von Däne mark gebotenen Grundlage die Angelegenheit wieder einen erfolglosen Kreislauf machen werde, um nach Jahr und Tag' wiederum auf derselben Stelle sich zu befinden, wo man dabei ausgegangen ist. Diese VerzögerungS- polilik kann unter den obwaltenden europäischen Ver hältnissen keineswegs den Wünschen der deutschen Groß mächte und ebenso wenig jenen Englands und Ruß lands enlsprechen

9
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/10_05_1910/BRC_1910_05_10_5_object_149388.png
Seite 5 von 8
Datum: 10.05.1910
Umfang: 8
und Ordnung. Lin Seppelindallon von Zoo Meter Länge. Wie die „Deutschen Preß-Nachrichten' aus Luftschiffer- kreisen erfahren, wird ein von der Deutschen Luft schiffahrt -Aktiengesellschaft in Bau genommener Riesenlenkballon, der die enorme Länge von 300 Meter erhalten soll, mit wesentlichen Neuerungen gegen die bisherigen Luftkreuzer ausgerüstet werden. Nach Aeußeruugen des Direktors Koloman wird das Luftschiff mit acht Motoren versehen, von denen vier bei 10-Sekundenmetergeschwindigkeit mit Leichtig keit

in der Lage sind, den Ballon, der hauptsächlich für den Personenverkehr bestimmt sein soll, fortzu bewegen. Die übrigen vier Motore sind als Reserve gedacht und sollen nur bei Sturm oder anderen Naturgewalten helfend eingreifen. Zeppelins fahrt nach Wen. Wie nun festge setzt ist, wird Graf Zeppelin am 6. Juni in Wien eintreffen; er wird das Luftschiff selbst steuern. Das Luftschiff unternimmt die Fahrt auf Kosten des deutschen Kaisers. Ueber die Modalitäten der An kunft steht nur soviel fest, daß, sobald

an die Spitze einer Aktion gestellt und unter den Stahlindustriellen aller Länder eine Sammlung eingeleitet. Diese Sammlung habe unter den deutschen Martinswerken bisher einen Betrag von 20.000 Mark ergeben und weitere Beträge seien in Aussicht gestellt. — Der soge nannte Martinprozeß ist die Anwendung eines von Martin erfundenen chemischen Verfahrens, in dem von ihm konstruierten Siemens-Martinhochofen Stahl durch Zusammenschmelzung von Roh- und Schmied eisen zu erzeugen. Dieses Verfahren ist heute

im offenen Landauer durch die Stadt ins Cafe Riedl, die auf der Glatze in schwarzer und roter Schrift „Wolf Gersthof eröffnet' tragen. Diese vier Mann werden auch in den Vorstellungen verschiedener VergnügungS- etablissements an einem reservierten Tische Platz nehmen. «ailer Wilhelm II. gegen öle trinliunlitte äer ileutlchen Stuäenten. Bei der letzten Anwesenheit des deutschen Kaisers im Elsaß auf der Hohkönigs- burg sprach der Kaiser mit dem Sohne des Wieder herstellers der Burg, des Baurates Ebhardt

, der kürzlich in ein Korps eingesprungen ist. Der Kaiser äußerte sich in dem Gespräche mit dem jungen Studenten über übermäßiges Trinken in deutschen Studentenkreisen, besonders in den KorM. Er kriti sierte diese Unsitte in scharfen Ausdrücken. Durch das Trinken, so sprach sich der Kaiser aus, geraten die Studenten in Nachteil gegenüber den Ausländem, namentlich den Engländem und Italienern, die in folge ihrer vernünftigeren Trinksitten später im Kampfe des Lebens den an sie herantretenden Ge-

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/13_07_1940/AZ_1940_07_13_1_object_1879356.png
Seite 1 von 4
Datum: 13.07.1940
Umfang: 4
im Militärspital von Molinette ein, wo er sich mit gütigen Worten an die Verwundeten rvandte. „Der Nrieg wirà gegen Großbritannien fortgesetzt unä wirà bis zum Siege zu Encke geführt roeräen.' Der àeutsche Heeresbericht Berlin, 12. — Das Hauptquartier der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Unsere Kampf- und Sturz kampffliegerverbände gestern Flugplätze, hafenanll Rüstungswerke in Süd- und eng land, sowie Schiffe vor und Südküste an. In Plyi Loveftoft wurden die Hafen troffen, in Portsmouth und ln ^ striewerken

für diese bedenkenlose Hinopferung von Mannschaften? Einzig die Not, die keine Vorficht kennt. London kann nicht nur von den Bahnlinien und den ständig bedrohten Brücken über den St. Georgskanal beliefert werden; ganz Wales liegt unter dem täglichen Bom benregen der deutschen Luftwaffe. Lon dons täglicher Verbrauch an Lebensmit teln ist aber ein ungeheurer und dies ist der Grund, warum immer wieder ver sucht wird, zu den streng bewachten Them sehäfen zu gelangen. Von starken U-Boot- und Jagdgeschwa dern gesichert

, fuhren sieben Frachtschisse am Ili. ds. dicht an der englischer Küste in den Kanal ein. Der Geleitzug wurde jedoch von den deutschen Aufklärern auf gespürt und den an der Küste dislozierten Bombern gemeldet. Fünf Minuten spä ter stießen die deutschen Stuka auf den Geleitzug nieder. Ein Kreuzer und ein Handelsschiff wurden versenkt. Eine zweite Einslugswelle traf einen weiteren Kreuzer und die restlichen drei Handels- schisse aufs schwerste. Der Angriff er folgte so blitzschnell, daß die in großer

Höhe fliegenden englischen Jäger nicht mehr rechtzeitig eingreifen konnten. Ehe sie noch Kampsformation angenommen hatten, waren die deutschen Bomber schon wieder an der französischen Küste, wo ein deutscher Iagdfliegerverbond zwischen den Wolken den Feind erwartete und. zum Kampse annahm. Zehn englische Flug zeuge stürzten brennend ab, die übrigen waren zur Flucht gezwungen. Seit zwei Tagen unternimmt die eng lische Luftwaffe nur mehr vereinzelte und unrühmliche Einflüge gegen deutsches Gebiet

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/30_05_1871/BZZ_1871_05_30_4_object_458111.png
Seite 4 von 8
Datum: 30.05.1871
Umfang: 8
, 'um an den Gerathuugen katholischer Gelehrten unter DöllingerS Vorsitz Theil zu nehmen.—Vom deutschen Kaiser ist aus das Telegramm, welches der I. Bürgermeister der Stadt München bei der kürzlich stattgefuudenen Pflan zung der Friedenc und Kaisereiche an denselben ge richtet Hot, folgende vom Kaiser eigenhändig unter« zeichnete Antwort liieher gelangt: „Ich habe daS Telegramm, mit welchem Mir der Magistrat von der feierlichen Pflanzung einer deutschen Kaiser-Eiche in München Mittheilung gemacht hat, mit aufrichtiger

Freude in Empfoi y genommen. ES gereicht mir zur hohen Befriedigung, zu wissen, daß dort, in der Hauptstadt eines der stärksten Glieder des neu er standenen deutschen Reiches die Wiederausrichtung des deutschen Kaiseuhmns in so sinnreicher Weise gefeiert worden ist. Möge Ihre Kaisereiche das Symbol deut scher Krast, ausdauernden StrebenS und einigenden Gemeinsinns, wachsen und bis in die fernste Zu kunft gedeihen; mögen sich die patriotischen Hoff nungen, welche beim Pflanzen derselben zum Ausdruck

gelangt sind, zum Segen der deutschen Nation erfül len; wöge gleich ihr das deutsche Reich glücklich unter dem wetteifernden Zusammenwirken seiner Für sten und Völker, sich steten Wachsthums erfreuen an innerer Kraft zur gedeihlichen Förderung seines na tionalen Wohlstandes, seines freien geistigen Lebens und seines friedlichen, versöhnenden Einflusses. Ber lin, 22. Mai 1871. Wihlelm.' — Professor Dr. Michelis hat gestern dem Pfarrer Renstle zu Mering und seiner Gemeinde einen Besuch gemacht

12
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/20_09_1939/DOL_1939_09_20_2_object_1199186.png
Seite 2 von 6
Datum: 20.09.1939
Umfang: 6
Vernichtung und Gefangennahme der letzte» Reste der polnische» Armee—Wiederaufnahme des Kampfes vor Warschau Berlin, 18. Sept. — Der Mittag aus- geben« Heeresbericht lautet: Der Feldzug in Polen geht seinem Ende entgegen. Rach der völlige* Umschließung Lem bergs und der Einnahme von Lublin steht «in Teil des deutschen Ostheeres in der allgemeinen Linie Lemberg—Wlodzimierz— Brest-Litvwsk—Bialystok und hat damit den größten Teil Polens besetzt. Dahinter voll zieht sich noch an mehreren Stellen

sind zusammen- gezogcn und stehen siir anderweitige Verwen dung bereit. Im Westen keine nennenswerten Kampf handlungen. Bei Saarbrücken wurde ein französisches Flugzeug von einem deutschen Jäger abgeschossen. Luftangriffe auf deutsches Hoheitsgebiet haben am 17. September nicht stattgefunden. Der rechte Flügel der in Südpolen vor- , gehenden Armee hat heute im Vorgehen von !Sambor nach Südosten Drohobycz ge nommen. Damit ist der wichtigste Ort des dortigen reichen Erdölgebietes in unserer Hand. Schlacht

Artilleriekämpfe und kleinere Patrouillengefechte. Der Feind nimmt Be festigungsarbeiten vor. Luftkämpfe fanden keine statt. Vollkommenes Einvernehmen Berlin—Moskau Berlin, 18. Sept. — Zur Dermeidung von irgendwelchen unbegründeten Gerüchten bezüglich der Aufgaben der deutschen und sowjetrusslschen Truppen, die in Polen tätig sind, erklären die deutsche Reichsregierung lind die Negierung der UdSSR., daß die Handlungen dieser Truppen keinerlei Ziele verfolgen, die den Interessen Deutschlands

erstmalig bei B r e st - L i t o w s k miteinander in Fühlung getreten. Zwischen den deutschen und den russischen Kommandeuren wurden Höflichkeitsbezeigun gen ausgetauscht. Letzter polnischer Widerstand kn Orböst Danzig. 19. Sept. — Wenige Stunden vor der Ankunst Reichskanzlers Hitler in Danzig batte die Luftwaffe ein schweres Bombardement auf die Stadt Oxhöfl unternom men. Im Ticfslng bombardierten die Flugzeuge die ungefähr 2990 Mann starken polnischen Strelt- kräfte, die sich nicht ergeben

erscheint, daß bei Lemberg der zweite Kontakt zwischen rnstillben und deutschen Soldaten stattfinden wird. Längs der rumänischen Grenze haben die Rüsten für ibre künstiaen militärischen Unter- nebmunaen die wichtigen Schliistelstellunaen von Zaleszcykl und Sniatun besetzt. Abteilungen starker schneller rustiscber Einheiten befinden sich schon in der Rah« von Kutn: bisher sind die selben aber noch nicht in den Ort selbst ein« gedrungen. Die Verbindungen zwischen Kutn und Rumänien wurden

13
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/17_02_1940/DOL_1940_02_17_2_object_1197375.png
Seite 2 von 8
Datum: 17.02.1940
Umfang: 8
. 3 der deutschen Prisenordnu lg verkündet worden Ist, es würden dann alle Bestimmungen des unbedingten Banngutes als nachgewiesen ange sehen werden. Da das holländische Schiff durch die britischen Downs fahren mußte die Downs aber deutscherseits wegen der dort zur Aus übung kommenden britischen Kontrolle einem feindlichen Hafen gleichgeietzt wurden, sei. so lautet die deutsche Perston. auch die Versenkung gerechtfertigt, wobei im übrigen die Berufung darauf erfolgt, daß die französtsche Prisenord, nung genau

etwa beiahren sollten. Wenn neutrale Schiff« in e'ne solche Zwangs lage kommen, so wird hierfür die Verantwor tung auch für die Folgen, weiche sich nach der geschilderten Auslegung der deutschen Prisen ordnung ergeben, allein der britischen Seekrieg» fiibrung überbllndcn. Der Fall der Versenkung der „Vurgerdijk' wird von holländischer Seite offenbar sehr ernst genommen. Gegenwärtig erscheint die Lage noch kom pliziert. weil, nach holländischen Berichten, der Kommandant des U-Bootes, nachdem

für überflüssig hielt, wogegen der hol ländische Kapitän behauptei. er habe nicht Zick zackkurs gesteuert, um dein U-Boot zu entgehen, sondern ivcil er dasselbe als ein Riff angesehen habe. Wnrnnnn mt bie Neutralen Berli n. 16. Februar. Zur Bersenkung des holländische» Dampfers „Vurgerdijk' bringt das DNB folgende Berich tigung: 'Das holländische Schiff, das von einem ame rikanischen Hasen her kam miilde am Eingänge des Aermelkonals von einem deutschen U-Boote angchaltcn. Nach der laut iniernationaler

Versenkung des Dampfers „Tempo', besten Kavitän ansa-'iaai Hab-' MI die deutschen Flugzeuge, welche fein Schiff angriffen, hätten auch die Rettungsboote desfeloen mafchinbc- fchosten. Die Nachricht von der in den marokkanischen Gewästern erfolgten Versenkung der „Ehastinc Maerst' hat in Kopenhagen tiefen Eindruck ge macht, da „feit Beginn des Krieges nunmehr schon 15 dänische Schiffe mit insgesamt 59.999 l zugrundegcgangcn sind, wobei insgesamt mehr als 200 Mann das Leben verloren. Laut Meldnna

14
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1915/28_01_1915/MEZ_1915_01_28_3_object_632294.png
Seite 3 von 12
Datum: 28.01.1915
Umfang: 12
Donnerstag, 28. Jänner 1915. M MtgWilM W See. Die Seeschlacht in der Nordsee. Nach den bisherigen Mitteilungen über den Verlauf des Seegefechtes in der Nordsee scheint es sich um einen Kampf zweier Linien gehandelt zu haben, der sich in östlicher Kursrichtung ent wickeltes Daß aus dieser nach der deutschen Lucht .zugewendeten Kursr!chtung, bei deren Wahl für den deutschen Ädmiral nur taktische und artilleristische Überlegenheiten maßgebend gewesen sind, englischerseits der Schluß gezogen

wird, daß die Deutschen zurückgewichen seien, kann nicht weiter wundernehmen. Aus der Kursrichtung der kämpfenden Geschwader hat sich auch der Umstand erklärt, daß der über lebende Teil der Besatzung des Panzerkreuzers „Blücher', der infolge Maschinenhavarien zu rückgeblieben und bei dem kurz vor seinem Untergange eine Detonation beobachtet worden war, später von den hinter der Front stehenden leichten englischen Streitkräften aufgenommen wurde. Wie das „Allg. Handelsblad' in einer Privat meldung mitteilt

Dragoner- Regiment Nr. 8 20.000 Zigaretten hat zugehen lassen, daß sie außerdem durch Sammlungen in Bulgarien und aus ihrer Privatschatule namhafte Summen dem deutschen Roten Kreuz zur Versügung gestellt hat. serner, daß der König, ihr Gemahl, schon bei Beginn des Krieges sein Palais in Koburg als Lazarett hat einrÄsten lassen. Schon diese Tatsachen allein dürsten genügen, um den Triumph des „Fi garo' zu widerlegen, die Königin von Bulga rien, die eine deutsche Prinzessin ist, sympathi siere

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/19_05_1871/BTV_1871_05_19_3_object_3056122.png
Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1871
Umfang: 6
Bürgermeister, Hr. Erhavdt, au den deutschen Kaiser uud an den König Ludwig II. Letzterer ließ alsbald folgendes Telegramm zu rückgehen: ..Se. Maj. der König sind hoch erfreut über die beim heutigen Maifeste Allerhöchstdemselben dargebrachte Huldigung, nnd wünschen und hoffen, daß wie die heute im Kreise der heranblühenden Jugend Münchens gepflanzte Reichs- und FriedenS- Eiche, so auch Deutschlands Macht immer tiefere Wurzeln schlage.' Gestern Abends Uhr zogen die Münchener Korpsstudenten unter den ernsten

. Die Be zahlung der ersten halben Milliarde erfolgt, wenn Deutschland die Ueberzeugung von der Herstellung der Ordnung gewonnen. Die aus Frankreich ver- triebenen Deutschen treten wieder in den Besitz ihrer Güter ein und erhalten daS Recht, . in Frankreich zu domiciliren. Die vom Kriegsdienst befreiten Kriegsgefangenen kehren in die Heimath znrück; die übrigen treten in die Armee ein. Vor Paris dürfen nicht über K0,0n0 Manu zusammengezogen werden. Die Nationalversammlung beschloß die Dringlichkeit zur Prüfung

den Beistand PreußeuS anzurufen, andererseits war eine Kriegsallianz mit Oesterreich, Italien und der Türkei ungewiß, znmal Oesterreich eine friedliche Lösung wünschte.' SaleS- bury behauptet, England sei durch Rußland gede müthigt worden, die Konferenz habe die Demüthi gung nur verschleiert. ^ — Wie hier offiziell verlautet, ist von Berlin aus an den Oberbefehlshaber der deutschen Armee vor Paris die Weisung ergangen, die Pariser Com- muue zur Entwaffnung der städtischen Ringmauer aufzufordern

. Man betrachtet diese Weisung an General Fabrice als den Beginn der deutschen In tervention zur rascheren Bezwingung des Pariser Aufstandes. ^ — 14. Mai. Dem Vernehmen nach ist ein Courier von London abgegangen, welcher nach Ost indien den Befehl überbringt, eine Armee von 20.000 Mann zur eventuellen sofortigen Einschiffung nach China bereit zu stellen. Betreffs des Nach schubes vou europäischen Truppen sind Verhandlun gen mit dem Vizekönig von Egypten angeknüpft. Gleichzeitig verlautet, daß England

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1862/22_02_1862/BTV_1862_02_22_2_object_3019422.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.02.1862
Umfang: 6
ist sich dessen freilich wohl wenig bewußt. Im Strudel der Phrasen und im Schaume deS sogenannten Na- tionalitäls-Princips ist Vielen vom Rechte nichts als ejn dunkeles Gefühl übrig geblieben; sonst wäre es unbegreiflich, zu welchen rechtlichen Unthaten man sich heute eine Berechtigung, beilegt. Aber wenn es einmal an'S Handeln geht, dann wird dennoch, so hoffen wir. das gesunde, sittliche Gefühl desZ deutschen Volkes durchschlagen, bei dem man bis jetzt eö vergeblich ver sucht hat, den Erfolg als den einzigen Maßstab

diese Nach richt iu Oesterreich und bei den übrigen deutschen Regierungen machen müßte. Die preußische Empfind lichkeit ist augenblicklich so gereizt und der Uebermuth Vieler so hoch gestiegen, daß das, was Oesterreich ärgert, ihnen Freude macht, und selbst der Gedanke an mögliche Gefahren, die von dorther dem preußischen Staate drohen könnten, als Wahnsinn erscheint. Aber die Regierung wird sich ruhigeren Erwägungen hin geben; ein kluger Mann schätzt keinen Feind gering und hütet sich wohl, leichtsinnig

eine mächtige Ermunterung finden. Sie würde sich drängend und treibend der Regierung än die Fersen heften und alle Consequeuzen des Schrittes herbeizuführen suchen, den man in einem Augenblicke leidenschaftlicher Erbitterung gethan hätte. Und nun denke man sich die Lage der preußischen Negierung: vor sich Oesterreich und die deutschen Regierungen, hinter sich die revolutionären Einheitsmänner, zur Seite den französischen Imperialismus! Armes Deutsch land! Frankreich. Die italienische Bewegung nimmt

: Deutschland scheint wie Amerika einer Zweitheilung ausgesetzt zn sein. Oesterreich warf Preußen den Fehdehandschuh hin, indem es erklärte, „Preußens Hegemonie sei unstatt haft,' nachdem es selbst doch Italien früher hege- monisirte (!!). Oesterreich strebt offenbar nach der deutschen Suprematie (!) und nach der Garantirung seiner nichtdeutschen Besitzungen. Somit ist das Re sultat der bisherigen Einheits-Agitationen ein ent- schiedener Dualismus und drohende Trennung Deutsch lands in einen nördlichen nnd

17
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1866/30_03_1866/BZZ_1866_03_30_3_object_386800.png
Seite 3 von 4
Datum: 30.03.1866
Umfang: 4
von Palling (Norfolk) stattgefunden. Die russische Mannschaft flüchtete in ihr Boot, welches umschlug und zehn Menschen, dar unter den Capitän, in den Fluthen begrub. Dänemark. Dem „Hamburger Correspondent' wird aus As penhagen geschrieben: „In Folge der Aushebung von Seeleuten für die preußisch? Flotte herrscht an den deutschen Ostseeplätzen großer Matrosenmangel, so daß die deutschen Rheder Matrosen in Dänemark an werben. In den nächsten Tagen gehen 200 mit ho hem Lohn engagirte Matrosen nach Rostock

noch viel zu gelinde. Wäre eS nicht der Mühe werth, die Männer der deutschen Industrie direct öffentlich aufzufordern, von einer Ausstellung fernzubleiben, in welcher Geist, Kunst, Wissenschaft, Studium, die Anstrengungen der größten Köpfe der Nation und deren Resultate zur Protection eines KindeS herabgewürdigt werden? Was können die Borsig, die Krupp, die Siemens und Halste n. s. w. n. s. w. wohl verlieren, wenn sie ihre wahrhaft großartigen Institute fortführen müs sen, ohne eine Preismedaille des Kindes

von Frank reich zu ihren Trophäen zu zählen. Selbst der ein fache intelligente Handwerker wird ohne Harm auf eine Auszeichnung zu verzichten wissen, die nur mit Aufopferung eines guten Stückes deutschen Ehrgefüh les erworben werden kann. — Zur richtigen Würdi gung bedeutsamer Unterschiede wollen wir an Folgen des erinnern: Was that doch die Königin von Eng land als der Prinz von Wales, damals wohl auch zehn Jahre alt, in der Londoner Weltausstellung von 1361 einige der ausgestellten Gegenstände

19
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/15_05_1937/DOL_1937_05_15_3_object_1144215.png
Seite 3 von 16
Datum: 15.05.1937
Umfang: 16
Möglichkeit einer solchen Erklärung gedacht haben und es scheint, daß sie auch für die Zu kunft keine Absicht haben, dieselbe anzunehmen. Dies um so weniger, fährt das D. N. B. fort, als die deutschen Kontrollschiffe nicht vor Alme- ria liegen, sondern in ihrem Kontroll-Abschnitt stationieren und eine Tätigkeit entfalten, die ,cder fcststellen kann. Zum Beweise für die Richtigkeit seiner Dar legung bringt das D. R. D. die Mitteilungen aus Almeria eines Sonderberichterstatters der Havas

sich am Abtransvort von Flüchtlingen aus Bilbao beteiligen will. In Paris wurden zwei auf Urlaub befindliche rotspanische Milizsoldaten bei einem Einbruch ertappt. Ihr Gepäck war. wie die behördliche Untersuchung ergab, voll von Wertgegenständen. Nur ein Achselzucken für die Behauptung, die Abberufung der N»»rcht-»st,,tter aus London sei auf deutschen Rat erfolgt. Berlin. 14? Mai. Eine Note der „Börsen-Zeitung' polemisiert gegen eine Behauptung des Pariser „Journal', wonach der Rat, die italienischen

Berichterstatter von London abzubernfcn, Italien von deutscher Seite, und zwar vom General Eöring erteilt worden wäre, als bedürfe gerade Mussolini eines Rates und als wollten sich die Deutschen aus Mangel an Mut der Italiener bedienen, um sich non ihnen die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen. Die „Börsen-Zeitung' schreibt, das; derlei alberne Versuche sowohl in Rom wie in Berlin nur ein Achselzucken Hervorrufen können. Kämpfe in Waziristan Bombay. 14. Mai. In den zerklüfteten Verggegenden Waziri- stans

unterstützt, den Gegner aus einer Reihe seiner Bergfestün- gen vertrieben. Kttttteevunt *** Kolonialausstclluna in Düsseldorf. In Anwesenheit des bayrischen Reichsstatthalters v. Epp als Präsidenten des Rcichskolonial- bundos wurde am 14. ds. in Düsseldorf eine große Kolonialausstellung eröffnet. In der Fest rede wurde der Anspruch des Deutschen Reiches auf seine ehemaligen Kolonien vertreten. *** Ueberfall auf einen Geistlichen in Grenoble. Hochwürdeu Ravet, Seelsorger von Silluns. Ritter der Ehrenlegion

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1906/20_07_1906/BZZ_1906_07_20_7_object_406320.png
Seite 7 von 8
Datum: 20.07.1906
Umfang: 8
8 Polizisten erschossep und 2 Spitze», getötet. Das 'Personal' der elektrischen Bahn und öie Arbeiter von 44 Fabriken streiken. Verurteilte Kosaken. Warschau, 19. Juli. Das Kriegsgericht ver urteilte, vier Kosaken, welche den Ausländer Ro» ziewski überfallen und beraubt hatten, zu zwei jähriger Einreibung in ein Strafbatäillon. Die Raubanfälle auf den deutschen Eisenbahnen. Berlin, 19. Juli. Die jüngsten Raubanfällc in Elsenbahnsügen sind, wie bereits gemeldet, Ge- genstand eingehender Untersuchungen

k^iNal gagsn t-iU'ringfsugsn, Svkvio.^k, ttaupr-Depot: l..Sskv/snK's AxattÄs, Mn-UMinz. teil- lv Ü.2^D» Z!u doÄoksn iwrok s»s äpoti si<sn. Zl-u» vertan M M Wechselstube der Zweiganstalt der Lentraldank der deutschen Sparkassen Znnsdrnck. Maria Theresienswche 54 gegenüber FandhriuaKratze. Kapitalanlagen. Kouponeinlösungen. Belehnunq von Wert papieren. Verzinsung von Geldeinlage». Versicherung gepen BerlosungSverlust von Losen und ver'.osbaren Wertpapieren. Nächste Ziehungen: Ui. u. 3». Juli ?A'tt

. Oesterr. Kredit-Lose Wiener Äommunal-Lose Oester?. Üiote ikreuzlose Salm-Lose Clary-Lose Hranlie ^ l< 4.5» „ 0.4« „ 8.S0 ^ 3.Öl) iZiilschüdigung k l4tt.- „ ^4.!.- » S.I.- Schluhkurse der Wiener Börse vom 19. Juli 1906. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. StaatSbahn-Akrien 671.50 Lombarden Mai-Rente 99öö Juli- , !>9.üv Feber- „ li>- 3^ Älpril- „ Oesierr. Gold-Rente 117.90 Oesterr. Kr.-Rente !>9.7V Oest.Jnvest.- „ 33-45 Ungar. Gold-Rente 113.5U Ungar. »».-Rente S-VÄi Ung. Jnvest

21