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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.08.1934
Umfang: 4
der Reichswehr aus Hitler Reichswehrminister, Generaloberst v. Blomberg, hat auf Grund des Gesetzes über das Staatsober haupt des Deutschen Reiches und Volkes die sofor tige Vereidigung der Soldaten der. Wehrmacht auf den Führer des Deutschen Reiches und Volkes, Adols Hitler, besohlen. und Reichskanzler Man glaubt, daß die Leichenfeierlichkeit sür Feldmarschall Hindenburg am Denkmal der Schlacht von Tannenberg stattfinden wird und daß dann die Leiche nach dem Wunsche des Verewigten im kleinen Friedhof

von Neudeck beigesetzt wird. Ein amtlicher Nachrus Das „Deutsche Nachrichtenbüro' verbreitet einen Nachruf aus Anlaß des Todes des Reichspräsi denten von Hindenburg/.in welchem es u. a. heißt: „Alle Deutschen stehen in Ehrfurcht an der Bahre dieses Großen, in dem sich über drei Men- schenalter voll großer und schwerer Entwicklungen deutschen Wesens, deutscher Eigenart und Treue der gesamten Menschheit sichtbar verkörperten. Deutschland steht an der Bahre des Siegers von Taninenberg, der den deutschen

Osten der furcht baren Brandfackel . des Krieges und der Ver wüstung enW,. des großen Führers der deutschen He,e>re im Weltkrieg, des Mannes, der in der Zeit tiefst«'., des Volkes .folgte und opferbereit' und schiverei: Herzens die Führung des Reiches in.seine Hände nahm.' Hieraus folgt eine Biographie des verewigten Feldmarschalls. Beisetzung in Neudeck Die Nachricht vom Ableben, des Reichspräsiden ten wurde dem deutschen Volke kurz vor 1l) Uhr durch dm Propagandaminister Göbbels im Rund funk

mit den Worten „Der Reichspräsident ist in die Ewigkeit eingegangen' mitgeteilt. Indessen läuteten alle Glocken der deutschen Kirchen zum Gedenken an die Gefallenen des Weltkrieges, der heute vor 29 Jahren von Deutsch land begonnen wurde. Hitler ist noch gestern abends von Neudeck nach Berlin zurückgekehrt und führte beim nächtlichen Ministerrat den, Borsitz'. Die Kunde vom'Tode Hindenburgs- verbreitete sich rasch in ganz. Deutschland und rief überall tiefe Bestürzung wach. Auf allen Häusern wurde

des Feldmarschalls v. Hindenburg hat der Regierungschef Beileidstelegramme an die Familienangehörigen und den Reichskanzler ge sandt. On. Suvich/ Unterstaatssekcetär im Außen- ministerium, hat sich in Begleitung des Zere monienmeisters Graf Senni heute vormittags zur deutschen Botschaft begeben, um dem Botschafter v. Hassel das tiefempfundene Beileid des Regie rungschefs, der fafciftischen Regierung und des Außenministers zum Ableben des deutschen Reichs präsidenten auszudrücken. Ein Telegramm des Exkaisers

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.02.1944
Umfang: 4
abgenommen hat. Einem Hymnus auf Stalin folgt im Dache das Kominternlied. Nicht nur auf Russisch, sondern auch in deutscher Spra che lernten es die kleinen Worofchilow- Schützen, jenes Lied, das den Sowjet- imperiaiismus unverhullt zeigt. Das Lesebuch wurde im Jahre 1840 zusammengestellt, also lange vör dem Beginn des Krieges im Osten. Cs ist für zwölfjährige Mittelschüler bestimmt. Diele von den damals Zwölfjährigen mögen heute in den Reihen der Sowjets stehen. Die deutschen Soldaten und ihre Ver

von An tonle, dem Kommunistensohn und Helfer von „Paters illegaler Organisation' schließt das Buch, welches vorgibt, der Erlernung der deutschen Sprache zu die nen. Da erzählt Genosse Petrow den Kin dern vom Kampf gegen die „Weißen'. Und wie schließt er seine Ansprache? „Wieder bereiten unsere Feinde einen Krieg gegen unser.friedliches Land vor. Sie wollen unseren sozialistischen Staat überfallen. Aber unsere Armee ist stark und unbesiegbar. Sie ist bereit zum Schutze unsere? Vaterlandes. Ihr, Kinder, leid

Batterien an Land. Alles in allen, waren es 30 Osflzlere und GöO Mann. Die Isländer, so sagt die offizielle Darstellung!/hätten die Situation mit pWy; söphtscher Rühr'hlngeiiömnien. ! ' In Reykjavik wurden von den Engländern zwei Abteilungen auogeschickt, um, sich des deutschen Konsulats zu bemächtigen. Es war 3 Uhr morgens. Der deutsche Konsul prote- stierte, konnte aber natürlich nicht verhindern, daß die englischen Truppen in die Raume eindrangen. Während di« Engländer In den Keller htnuntergingen

. entdeckten die Wacht posten plötzlich Feuer Im oberen Stockwerk. Das Feuer war von der Frau des Konsuls und seiner Tochter angezünvet 'morden, die ln aller Hast ln- ihren Nachtgewöndern ver trauliche Aktenstücke und Dokumente zusani» menaerasst und in der Badewanne angezün det hatten. Di« Marlnesoldaten löschten das Feuer und suchten zu retten, was noch zu 'retten war. Als schließlich die deutschen Mit glieder de» Konsulats weggeführt werden sollten, versuchte der Konsul, nach der eng lischen Darstellung

Auswahl alter und moderner französischer und englischer Schriftstel ler im „Musee srqnsais^ und in „The British Museum - Dem bisdungshungri- gen Deutschen jener Jahre waren diese Reiben n'cht unwstlkommen, sie hatten großen Erfolg und spornten den Verlag auch späterhin immer wieder an, seine Verojsentllchungen möglsM in beliÄ)ig zu erweiternden Folgen oorzulegen, w«1- durchgeführt wird. Jedoch nicht nur als Verleger hatten die beiden jungen Män ner Erfolg, sondern auch auf dem Ge biet des Buchhandels

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 23.12.1905
Umfang: 10
. Auch diese Zahlen sind lehrreich und zeigen, was sich am besten rentiert. In Vinschgau werden sie ebenfalls größeres Gewicht auf die Viehzucht legen müssen, aber zunächst arbeiten viele bei der Bahn. Vermillion, 6. Dezember. Wenn Ihnen auch wahrscheinlich ganz unbekannt, will ich doch zur gegenwärtigen Krisis in Oesterreich auch meine Meinung sagen. Ich bin jetzt 35 Jahre in Amerika, und trotzdem mir die deutschen Verhältnisse in Europa zu kleinlich sind, liebe ich immer noch mein Vaterland Tirol

Alleinherrscher in Oesterreich war, die katholischen Zeitungen verfolgt churden. Freiheit schreien die Liberalen für sich, aber Polizeiaufsicht für alles Katholische. Wie oft haben die Verfassungstreuen die Versassung ge ändert? War es nicht fast verbrecherisch „Gott er halte' zu singen, die Intelligenz heulte die Wacht am Rhein? — Wie treibt es die Intelligenz heute? WaS tun die Deutsch Liberalen auf der Universiät in Wien, auf der deutschen^ Universität in Prag? Sind sie und ihre preußischen Vertreter

die allein Berechtigten? Ist das Intelligenz, daß man die katholischen Studenten mit Stöcken niederschlägt und aus der Universität hinauswirft? Was hat die norddeutsche Landsmannschaft mit den All deutschen in Innsbruck aufgeführt? Tirol, schäme dich. Du duldest soche Sachen in der Stadt Jnns- brück, wo dein Held, Andreas Hofer, der dich an die Spitze der Völker gestellt hat, begraben liegt? Von der Universität Innsbruck wüßte man in der weiten Welt nichts, wenn die Theologie nicht wäre. Ueberall

wird. Ritter und Vasallen füllen die Bühne. W.lfried, der Kaiser, sowie die Minnesänger werden durch mächtige Chöre begrüßt. Alles hat sich auf die Sitze begeben, als der Kaiser die Sänger auffordert, der deutschen Treue zum Preise ihre Lieder zu weihen. Als erster tritt Walter vor dem Kaiser, doch Weiß er über Treu' nicht viel zx sagen, denn mit der Treue steht es schlecht. Nach seinem Liede erntet er die Mißstimmung der Ritter und das Spottlied Wilfrieds tknd im gerechten Zorn ergreift er nochmals

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1864
Umfang: 8
, der auf seinem Rückzug dem Vernehmen nach VickSburg erreicht hat, gibt zu un günstigen Gerüchten Anlaß. Admiral Farragut hat am 13. Febr. das Fort Powell und die Dauphin-Insel südlich von Mobile bombardirt. DaS Bombardement von Eharleston dauerte am 4. d. noch fort. Der Kriegs- Untersuchungsausschuß hat die Generale Meade und Gram, sowie den Admiral WilkeS, nach Washington vorgeladen. Nachtrag. Wien, 24. März. Die heutigen Blätter melden übereinstimmend, daß die beiden deutschen Großmächte die Eonferenz

zwar ohne Waffenstillstand, aber auch ohne vorausgehende Feststellung bestimmter Grundlagen für die Conferenzverhandlnngen annehmen. Diese Ent. Schließung der deutschen Großmächte ist neuestenS dem brittischen Cabinet eröffnet worden. — Die „G. E.' meldet von der untern Donau: Klapka und Türr, in den Donausürstenthümern befindlich (?), stünden an der Spitze einer wohlorganisinen Bewegung. — In Krakau wurde eine Druckerei der sogenannten Natio- nalregierung entdeckt, der Drucker verhastet und dem Kriegsgericht

, die regieren; die Einheit, welche daS Gesetz der moralischen Welt ist, aber die Negation der ma teriellen Welt und der politischen Bedürfnisse der Völker; die Einheit, und nur die Einheit, dieses Wort umfaßt daS ganze politische Programm deS Fürsten Schwarzen berg. Die französische Einheit ist der Traum von ge wissen deutschen Staatsmännern unserer Zeit, sowieder Hof von Versailles sehr vielen deutschen Fürsten deS 13. Jahr hunderts älS Muster diente. Die Tage deS Februar waren die gelegenheitliche

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 14.08.1900
Umfang: 8
zu machen. Unbestreitbar ist es ein moralischer Erfolg, den Deutschland davongetragen hat, aber ebenso unzweifel haft ruht nun auch eine große Verantwortlichkeit auf dem deutschen General - Feldmarschall und auf dem Reiche. '!an beginnt das zu fühlen und Besorgnisse werden laut ) man erkennt: es ist ein Sprung in's Ungewisse. Seinerzeit, m Rußland eine Aera der liberalen Reformen begann, äußerte ein hervorragender Staatsmann des Czarenreiches, te russische Politik sei von einem Ufer abgestoßen, ohne A.Wissen

in dem Kreuzzuge gegen das Reich der Mitte übernommen. Nußland, England, Frankreich, ja alle anderen Großmächte können sich mit der Pekinger ' Regierung in kurzer Zeit wieder aus normalen-Fuß stellen, der deutschen Politik ist dies durch die prononeirte Position, die sie einzunehmen sich entschlossen hat, für eine viel län gere Frist unmöglich gemacht. Kein Wunder, daß das ein Gefühl der Unsicherheit und Unbehaglichkeit in weiten, kühler und practischer denkenden Kreisen des Volkes hervor rufen muß

sie noch haben wird, ist gar nicht abzusehen. Wir hoffen aufrichtig, daß es Deutschland in China besser er gehe und dnß die Deutschen bei ihrem kühnen Sprung w; die Weltpolitik mit heilen Gliedern und ruhmvoll davon kommen mögen) aber die äußerste Vorsicht und besondere Klugheit, die in diesem Falle identisch ist mit Mäßigung, sind nothwendige Bedingungen. Deutschtand bringt seiner Stellung in der Welt und seiner Führerschaft in Ost-Asien schon heute große Opfer) mit 25.000 Mann, so viel sieht man schon jetzt, wird drü

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