abgenommen hat. Einem Hymnus auf Stalin folgt im Dache das Kominternlied. Nicht nur auf Russisch, sondern auch in deutscher Spra che lernten es die kleinen Worofchilow- Schützen, jenes Lied, das den Sowjet- imperiaiismus unverhullt zeigt. Das Lesebuch wurde im Jahre 1840 zusammengestellt, also lange vör dem Beginn des Krieges im Osten. Cs ist für zwölfjährige Mittelschüler bestimmt. Diele von den damals Zwölfjährigen mögen heute in den Reihen der Sowjets stehen. Die deutschen Soldaten und ihre Ver
von An tonle, dem Kommunistensohn und Helfer von „Paters illegaler Organisation' schließt das Buch, welches vorgibt, der Erlernung der deutschen Sprache zu die nen. Da erzählt Genosse Petrow den Kin dern vom Kampf gegen die „Weißen'. Und wie schließt er seine Ansprache? „Wieder bereiten unsere Feinde einen Krieg gegen unser.friedliches Land vor. Sie wollen unseren sozialistischen Staat überfallen. Aber unsere Armee ist stark und unbesiegbar. Sie ist bereit zum Schutze unsere? Vaterlandes. Ihr, Kinder, leid
Batterien an Land. Alles in allen, waren es 30 Osflzlere und GöO Mann. Die Isländer, so sagt die offizielle Darstellung!/hätten die Situation mit pWy; söphtscher Rühr'hlngeiiömnien. ! ' In Reykjavik wurden von den Engländern zwei Abteilungen auogeschickt, um, sich des deutschen Konsulats zu bemächtigen. Es war 3 Uhr morgens. Der deutsche Konsul prote- stierte, konnte aber natürlich nicht verhindern, daß die englischen Truppen in die Raume eindrangen. Während di« Engländer In den Keller htnuntergingen
. entdeckten die Wacht posten plötzlich Feuer Im oberen Stockwerk. Das Feuer war von der Frau des Konsuls und seiner Tochter angezünvet 'morden, die ln aller Hast ln- ihren Nachtgewöndern ver trauliche Aktenstücke und Dokumente zusani» menaerasst und in der Badewanne angezün det hatten. Di« Marlnesoldaten löschten das Feuer und suchten zu retten, was noch zu 'retten war. Als schließlich die deutschen Mit glieder de» Konsulats weggeführt werden sollten, versuchte der Konsul, nach der eng lischen Darstellung
Auswahl alter und moderner französischer und englischer Schriftstel ler im „Musee srqnsais^ und in „The British Museum - Dem bisdungshungri- gen Deutschen jener Jahre waren diese Reiben n'cht unwstlkommen, sie hatten großen Erfolg und spornten den Verlag auch späterhin immer wieder an, seine Verojsentllchungen möglsM in beliÄ)ig zu erweiternden Folgen oorzulegen, w«1- durchgeführt wird. Jedoch nicht nur als Verleger hatten die beiden jungen Män ner Erfolg, sondern auch auf dem Ge biet des Buchhandels