gegenüber der Dynastie, hat uns zum Wirt- Ichastsvolk gemacht, ohne dach den Zusammen bruch unserer Wirtschaft durch den 'Krieg ver- hindern au können — und hier wie dort war das Mische Element der ausschlaggebende Faktor. Die nationalsozialistische Partei kennt demgegenüber keinen imlvrschrsd von Stünden und Klassen, Hand- und Kopfarbeit, sie ist „keine Organisation, sondern der verkörperte glühende Glaube für unser Volk' und will ein deutsches Vaterland für alle Deutschen, was rücksichtslose Betonung
der Krone, während der Lsterieichische Mittelstand, wohl beinahe das'ganze öster reichische Volk, dadurch in tießsteS Elend ge stürzt wurde. Nachdem in Oesterreich für diese noblen Herren die Sahne abgeschüpft war, sind sie nach Deutschland gekommen, zu Tausenden. Und jeden Tag bringen die Züge noch Dut zende aus 'Wien herein. Sie kommen mit Sack und Pack, vielfach mit acht oder zehn Koffern, und alles weist Darauf hin^ vaß sie die Absicht haben, vorläufig zu bleiben. Die deutschen Blätter
.aller Richtungen schlagen Alarm. Und sehr'mit Recht. Ich werde der letzte sein, um in dieser Bezie hung von Auslänberhetze zu sprechen. Aber d,ese Ausländer bedeuten in der Tat eine Gefahr für Deutschland. Sie sind Blutsau ger, die kommen, um sich auf Kosten des deutschen Volkes zu bereichern, wie die Va- lutak..tastrophe beschleunigen Hessen, damit ihr Profit zunimmt im Verhältnis zur'Ent- .j ii.. ue. Ma k. Sie sind Balutahhänen in deö Wortes wahrster Bedeutung. Hierbei ist keine Rede von Antisemitismus
, wcntz auch nicht Vertraue,» ccweckenten Eindruck So sehen die Herren aus, die nun au^ forn unglücklichen Oesterreich nach dem Unglück, lichen Deutschland gekommen sind, um de? verarmte Land noch Wetter auszusaugen, um ihre Säcke mit dem noch übrig gcblieleiit!, deutschen Nationalvermögen zu füllen, so wic sie eS in Oesterreich fertig gebracht haben. Inzwischen haben die deutschen Autorltä- ten schon Maßregeln getroffen, die aber nicht von durchgreifender Art zu sein scheinen. Man hat den deutschen
Konsulaten in Wien. Prag, Warschau und Lemberg den Auftras, gegeben, nur denen für die Reise nach Deutschland ein Visum zu geben, die Nach weisen können, daß sie dringende Familien, oder GeschäftSangelcgenl eiten zu regeln ha. ben. Der Erfolg davon war» dqß cs vor den deutschen Konsulat In Wien zu Unruhen ge kommen ist. Die Aasgeier waren empört, daj Man sie hindern wollte, dem slcrlendei Deutschland die Augen onszuhackcn. Schade, daß diese Maßregeln zu spät kon,- nren. Ein Schwarm von Aesgeicri