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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 22.07.1942
Umfang: 4
eine entscheidende Gegen offensive bezeichnet, von deren Erfolg dag Schicksal Aegyptens abhängt. Als die vordersten. italienisch-deutschen Ab teilungen die Stellung El Alamein erreicht batten, stiegen sie auf überlegene feindliche Kräfte, die aus indischen, australischen und süd afrikanischen Truppenteilen bestanden. Lu wie derholten Angriffen versuchten die Briten einen Durchbruch durch die italienisch-deutschen Stel lungen zu cr-wingen, allein sic scheiterten an der überlegenen Führung und den: zähen

mit einem Aufwand von Artillerie erbittert verteidigt. Sie wurde von den Italie nern in die Zange genommen und bezwungen, wobei reiche Beute gemacht wurde. In weni gen Tagen wurde icitdem ein ausgedehntes Industriegebiet erobert. von deutschen U-Booten westlich Afrika und in amerikanischen Gewässern versenkt den 60 angreiscndcn :lu’if)c wichtiger Höhen sti^e entrissen und so neue Ausgangsstellungen für weitere Kampfhandlun gen gewonnen. Kamvf- und Sturllamvffluqzcuae griffen er folgreich in die Erdkämpfc

der Deutschen Bucht warfen britische Flugzeuge am gestrigen Tag planlos Bomben ab. Eine Landschule wurde getroffen, mehrere Kinder verletzt. In der vorigen Nacht fiibrten vereinzelte feindliche Flugzeuge Stör- fliige geaen Ostpreußen durch, ohne Bomben abzuwerfen. Wie durch Sonder Meldung bekannt- gegeben, versenkten deutsche U-Boot c im At lantik nördlich der Azoren aus stark gesichertem Geleitzug mit Rüftunasmaterial für Afrika sieben Schiffe mit 38.000 Tonnen, darunter einen großen Munitionsdampfer

bei Woronesch sind erfunden. Die dort kämpfenden Jnfantcrie- divillonen sind weder nbaeschnitten. noch flüchten sie über den Don. Sie Halle» wie bisbrr den Drnckeniopk und die St-»dt Woronesch und hckben 'llc kowsetischen Angriffe blutig aboekchlagen. Der Frontbericht über den Drstckenkops Woronesch wird von dcr deutschen Presse veröffentlicht werden.' Die deutsche Presse belchäskivt sich heute mit der »mstr'lteven Frage der lleberleoenkeit der de'-lkchen Jv--dnias'e über die englische und stellt u. a. fest

dotz das Durchlchnittsverstättuis -wisckien den Verlusten der deutschen und der britischen Lustwaffb 1 :16 beträgt: übrigens ist es kein Geheimnis, datz die deutschen Läger viel schneller und manövrierfähiger sind, als ihre britischen Gegner. Verfol.qungslämpsc im Südabschnitt der Ostfront Berlin, 20. Juli. Das Oberkominando der veutschen Wchrniacht gibt bekannt: „Im Siidablchnrtt der Ostfront sind die Berfotaunaskämpfr in ölichtung Slldolt nach Aufhören des Regens noch in vollem Gange

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.09.1924
Umfang: 8
, daß auf die rasche Vernichtung der fran zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgiens So gut arbeiteten in Deutschland Politik und Generalstab zusam men, daß in zehn Iahren niemand

. Da bestand ein rühmlicher ^Wetteifer, welcher der Gescheitere sei und da her am wenigsten nachgeben dürfe. Zwei Äu ßerungen Conrads von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser Ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorlegte) sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen

um einzelne Divisionen und im ganzen das Bild, daß die beiden Gene ralstäbe in zehn Iahren nicht dazu kamen, sich über die Grundzüge der gemeinsamen Aufgccke klar zu werden. Conrad von Hötzendorff war auch der Mann der großen Sedan-Idee — im Osten aber! Er sah auf der Landkarte vor sich, daß man von Ostgalizien und Ostpreußen her den polnischen Sack zuschnüren und mit Mann und Maus nach Hause tragen könnte. Das war in der Tat eine Sache, die mit der Hauptkraft der deutschen und mit der österreichischen

Armee im August und September 1914 zu machen war. Baron Conrad hätte aber dazu den Alt-Moltkeschen Plan in Berlin durchsetzen müssen. Daß er es versuchte, wird nirgends berichtet, wohl aber, daß cr forderte, die neun deutschen Divisionen, die für Ostpreußen bestimmt wurden, müßten von dort sogleich einen Vorstoß durchführen, 140 Kilometer von der deutschen Grenze, hinter dem Rücken der russischen Millionenheere, ohne Bahnverbindungen und ohne Nachschub! Oester reich werde ihnen am Bug entgegenrücken

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 25.07.1908
Umfang: 8
dürfen also auf eine besondere Verstärkung aus Bayern, bezw. den süddeutschen Staaten nicht zählen und „einzelne Schwalben' machen noch lange keinen Sommer. Ein besonderer Zuzug aus Nord deutschland, für welchen die Prager Universität auserkoren wäre, steht auch nicht zu erwarten — im Hinblicke auf die nationalen Reibereien zwischen Tschechen und Deutschen in Prag und bei der bekannt geringen Sympathie, welche die Norddeutschen in Böhmen unter der tschechischen Bevölkerung genießen. Ueberdies

sind die nord deutschen Studenten von viel Zu ernster und kühler Denkuugsart, um sich aus Liebe für ihre aufgehetzten, aufgestachelten und überreizten Kommilitonen in Oesterreich im tschechischen Prag Anrempelungen auszusetzen, wie sie die deutschen Studenten seinerzeit von den Tschechen erfahren haben, was in den deutschen Gaueu noch in Er innerung steht. Die ganze Wahrmund-Affare, welche von den interessierten Kreisen Bayerns gespannt ver folgt wurde, erregte im Zusammenhange mit den letzten

die Beratung über das alpine Museum Der Antrag bezüglich des alpinen Museums lautet folgendermaßen Der Zentralausschuß be antragt, die Generalversammlung wolle: 1. die Errichtung eines „alpinen Museums des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins' beschließen und 2. entscheiden, ob dieses Museum in Inns bruck oder Mi'mchen zu errichten sei. Bei der Abstimmung stimmten für Innsbruck nur einige Stimmen, für München als Sitz des Museums stimmten mit Ausnahme von zwei sämtliche Stimmen. (Lebhafter Beifall

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.01.1871
Umfang: 6
, um welche Zeit der jetzige Kaiser schon ein mal auf dem höchsten Gipfel der Volksgunst stand. ES ist indeß zu hoffen und zu wünschen. daß das Volk dem wieder erstandenen Mehrer des Reichs seine Sympathien dauernder bewahren werde, als eS sie dem König Wilhel« bew.hrt hatte. Sehr viel kann dazu ein glücklicher Friede beitragen, nicht weniger aber auch die Erfüllung der dem deutschen Volke in der Proclamation vom 18, Jan. gegebenen feierlichen Zusagen. Auffallend erscheint Vielen die allerdings

sehr bemerkenSwerthe Thaisache, daß der Kaiser in seiner Ansprache an das deutsche Volk uicht einmal auf die Zustimmungsadresse des Reichstags Bezug nimmt, während er in dem Armeebefehl von dem» selben Tage sich auf die „Zustimmung aller deutschen Völker beruft, obgleich die Zustimmung der bayerischen Landesvertretung damals noch fehlte. Nicht recht be greiflich ist dagegen die gestern vom Oberceremonien meister Grafen Stillfried in der ..Kreuzzeitung' aus gesprochene Ansicht: daß die „weiterhin im deutschen

^rtMrei- b eOd eM? ö nig S v on Mi chsen) auf da»Schrei ben deS- WnigS' Wilhelm inWetreff der Uebernahme der-deutschen Kaiserwürde läutet: „Eurer Majestät geehrtes Schreiben, welche« ich durch den Gesandten empfing, hat mich mit hoher Befriedigung erfüllt. Innig erfreut über das in dem selben ausgesprochene Anerkenntniß der Gesinnungen, die mich in dieser Angelegenheit geleitet, erkenne ich in der Erfüllung des von unS einstimmig gestellten Antrages ein Pfand des Heiles für das große Va terland

. Die edlen Absichten, welche Eure Majestät bei die ser Gelegenheit an den Tag legen und denen ich voll kommen beistimmen kann, erwecken die beste Hoffnung auf eine glückliche Zukunft für das wieder aufgerich tete Reich der deutschen Nation. Möge eS Euerer Majestät zunächst durch Gottes Hilfe gelingenden so ruhmreich begonnenen und fort gesetzten Kampf siegreich zu Ende zu führen; möge auch der Geist weiser Mäßigung, der Euerer Maje stät Schritte leitet, uns in mcht zu ferner Zeit die Wohlthat

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 29.05.1890
Umfang: 8
der Landwehr-Cadetten schule in Wien, V., Siebenbrunnengasse Nr. 41—43. Die ausführlichen AufnahmSoedigungen für die k. k. Landwehr-Cadettenschule sind in der Hofbuchhand lung L. W. Seidel und Sohn, Wien. I., Graben 13 zu haben. Hauptversammlung des allgemeinen deutschen Sprachvereines. Aus München, 27. Mai, wird berichtet: Die Theiluehmer an der dritten Hauptversammlung des allgemeinen deutschen SprachvereineS, darunter 100 Philologen aus allen Gegenden Deutschlands, fanden sich gestern

ausgefüllt. Heute vormittags 9 Uhr, öffneten sich die Säle im zweiten Stocke deS „Hotel Roth', um die dritte Hauptversammlung des „Allge meinen deutschen Sprachvereines' aufzunehmen. Die Büsten des Kaisers Wilhelm II. und des Prinz-Re genten Luitpold waren von einem BoSquet ans Pal men, Lorbeern und verschiedenen immergrünen Sträu chern umgeben. Die Ausstellung der Schriftwerke umsasst 342 Nummern, darunter Schriften ans dem Anfang deS 17. Jahrhunderts, welche, wie der „Ari- starch wider die Vernichtung

auf die Schule, welche als „Erklärung' veröffentlicht werden wird. Geheimrath Renlenx machte auf die verwelsch- ten Lehrbücher der Volksschulen aufmerksam. Dr. Loh meyer aus Kassel sprach über die deutschen Monats namen, Geheimrath Lauuhardt über Maß- und Ge- wichtnamen, indem er vorschlug, die Benennungen der Grundeinheiten zu belassen, für die schwer ins Volk dringenden Verkleinerungen und Vervielfachungen aber deutsche Wörter zu nehmen, ferner für 100 kg „Neu- centner', sür 10 lun „Bahnmeile' zu wählen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.06.1872
Umfang: 6
- 5,cn den östlichsten Theil der Grenze und besitzen nur zur Hälfte eine serbische, zur anderen Hälfte eine walachische und deutsche Bevölkerung. Sie tre ten direkt in den ungarischen Staatsverband, bilden sonach nicht, wie die Bewohner des Belovarer Co- mitateS, ein Feld für die rroatisch-nationale Agi tation, während die deutschen Gemeinden und daS rumänische Element den Einflüsterungen derMiletics- Partei schwer zugänglich sind. ZVien. 14. Juni. Das Abgeordnetenhaus arbeitet niit vollem Eifer, so daß man hofft

diese unter dem Namen Kongregationen, der für sie gebräuchlich ist, zusammengefaßt. Im Fortgang der Debatte hebt Wagener hervor, daß nicht Preußen, sondern die katholische Kirche den Streit hervorgerufen, die herr schende Partei in letzterer spiele mit der deutschen Einheit und dem religiösen Frieden. Die Jesuiten ständen mit auswärtigen Mächten gegen Deutschland in Verbindung. Ein diplomatischer Bericht vom 7. Jnni besage, daß französische Jesuiten eine katho lische Liga in Frankreich, Italien, Oesterreich nnd

Deutschland bilden, um die unteren Volksklassen, die Gesellenvereine und Genossenschaften, religiös zu fanatisiren; ein Theil der deutschen Jesuiten sei für diesen Plan gewonnen. Solchen Planen müsse ent gegengetreten werden. Nachdem in der Debatte überhaupt Mallinckrodt, Windhorst, Probst gegen, Schulze, Wagener und Völk für die Vorlage ge sprochen, ward der Antrag auf KommissionSbe- rathung abgelehnt und die zweite Lesung im Plenum beschlossen. Paris. Die Vorgänge in der bekannten Sitzung der Versailler

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