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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 05.09.1914
Umfang: 8
meldet: Die Ab sperrungvonParisaufderNord- feite ist vollzogene Tat sa che. Die Ko det . .. den Abzug ihrer Landsleute auslVersammlung, um gegen die in der auslän der französischen Hauptstadt. — I bischen Presse verbreitete Ansicht zu prote- Clemen ceaü schreibt, die Wahrheit sei,Istieren, als ob die Ausländer in Deutschland daß die Deutschen sich gewaltig anstrengen, I belästigt öder gar mißhandelt würden. Alle um den französischen linken Flügel zu um-1 neutralen Staaten waren vertreten, besonders

zum Va der deutschen Flotte eingeleitet. Sie sperrt diel Man, die um 5 Uhr beendigt war. Die Kar nAllH<4tAM tM nAM .OWfrtA kltvnft A*MA I kkMAf A MAuf n X V?r.f. . . deutschen Schiffe in der Ostsee durch eme Blockierungslinie zwischen Dänemark und Schweden im Skagerrak ab. die . Schiffe an der Elbe durch eine noch ausgedehntere Linie vor Helgoland. Der Angriff deutscher Unter seebote vor einigen, Tagen hat die deutsche Taktik enthüllt. Es handelt sich darum, das Gros der Flotte in Sicherheit zu behalten

. Alle Telephon drähte, die das Innere des Konklaves mit der Außenwelt verbinden, wurden durch schnitten. Zum Papste wurde am 3. ds. einem entscheidenden Zusammenstoß aus weichen. Die Lage der Engländer ist dabeiIKardinal della Chiesa gewählt weniger günstig: die deutschen Schiffe sind durch Küstenforts gedeckt, die englischen da gegen kreuzen auf hoher See, müssen be ständig peinlich aufpassen und verbrauchen Kohlen und Schiffsmaterial. Man nimmt an, daß es jedenfalls nicht zu. einer Seeschlacht kommen

vom 2. ds.: Lin Zeppelin habe vier Uhr früh Antwerpen überflogen. Das Luft schiff sei ziemlich scharf beschossen worden, es vermochte aber doch mehrere Bomben abzu- werfen. Häuser seien schwer beschädigt. Zur Zkkstökung von Löwen. Der Kriegsberichterstatter der „Tägl. Rund schau' meldet aus dem großen Hauptquartier: Infolge eines meuchlerischen Neberfalles der Löwener Bürger auf die zuerst von ihnen freundlich begrüßten deutschen Truppen fand in Löwen vom Dienstag abends bis Mitt woch nachmittags

ein Straßenkam'pf statt. Die fanatisierte Bevölkerung verübte noch während des Straßenkampfes unerhörte Grau samkeiten an den deutschen Truppen. Der Straßenkampf endete mit der Niederwerfung des Aufstandes. Löwen und der nördliche Vorort der Stadt, Her ent, bildete ein Flammenmeer. TM -er üeMkU FM. Die Leute, die meinten, eine große See schlacht stehe unmittelbar bevor, beginnen , . _ . von ihrer Illusion geheilt zu werden. Es ist I Nun begehen' die Serben tn jetzt bekannt , geworden, daß die deutschen

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Dolomiten
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Seite 4 von 12
Datum: 25.07.1936
Umfang: 12
Eeneri: 21 Orchcster- konzert. Suiffe Ramandc: 21.05 Saint-SaenS. Sep tett. 21.30 Polnische Volksmusik. Taulause: 21.Ul A„S „La MaScotte', Operette von Auüran. Alle deutschen Sender: 22.80 Tanz u. Untcr- lialtung. Atblone: 22.50 Irische Tanzmusik. Brüffel N: 22.10 Schallplatte«. Budapest: 22.30 Militörkonzcrt. 'Straßburg: 22 Kammcrmnsik. Wien: 22.20 Gesang- und Klavicrvorträge. Montag, 2«. Juli Berlin: 19 Blasinusik. Alle deutschen Sender: lg Südliches Feuer. Schallplatien. Bero münster: 20.25

Konzert. Brüffel II: 19 Liszt. LcS PrelndcS. Paris: 19.20 Orchcsierkonzcrt. Prag: 19.25 Musik, wie wir sie in Höfen hören. Straßburg: 19.15 Tanzmusik. zj Berlin: 20.10 Sommerfest. Alle deutschen Sender: 20.10 BuntcS Konzert. Beromünster: 20.10 „Der Arzt am Scheidewege'. Komödie von Shaw. Brüffel TT; 20 Salonmnsik. Budapest: 20 Zigenncrmusik. London-Regional: 20 Chorkonzert. Prag: 20.50 Philharmoniekonzcrt. Strsßbnrg: 29.45 Orchesterkonzert. Wien: 20 Militörkonzcrt. i Brüssel: 21.15 Orchesterkonzert

. Budapest: j 21 „Aida', Over von Verdi. Bukarest: 21.15 ^ Mandolinenorchcster. Sui!7<- Ramandc: 21.10 Dudelsackimistk. Wien: 21 BlaSmustk. Alle deutschen Sender: 22.15 Vorolvmpische Strcislichtcr. 22.30 Ballettmusiken. Brüssel II: 22.10 Schallplatte,,. Kattowiü: 22.15 Konzert aus Krakau. London-Regional: 22.30 Tanzmusik. Vaste Paristen: 22 Mendelssohn, Trio in T-Moll. Wien: 22.20 Eeniüalovortröge. Dieikstag, 38. In!» , J Berlin: 19 Kabarettistische Reise auf Schall- platten. Alle bentschen Sender

: 19 Meister Ihres frachS (Schallplatien). Dazwischen 19.15 Die Welt hört die XI. Olpmpischen Svicle. Bcro. Münster: 19.50 Volkstümliche Wiustk. Budapest: 19 Konzert. Wien: 19.05 Salzburger Festspiele: „Don Juan'. Over von Mozart. Berlin: 20.10 „Ter heitere Hahdn'. Alle tzff deutschen Sender: 20.10 ValkSkonzert. Brü^» fei: 20 Kammermusik. London-Regional: 20.10 Ballettmusik. Toulouse: 20.10 Leichte Musik. Berlin: 2t Neue Unterhaltungsmusik. Bero münster: 21.10 „DaS Nachtlager von Gra nada'. Over

von Kreutzer. Brüssel: 21 AuS „Madame Buttcrslv', Over von Puccini. mit der japanischen Sängerin TapaliS-Jsang. London-Rcgia- «al: 21.30 Alte englische Lieder. Monte Eeneri: 21 Klavierkonzert. Paste Paristen: 21 „Madame Butter- flv'. Toulouse: 21.10 An» „Carmen'. Oper von Blzct. lyyM Berlin: 22.30 Tanz und Unierbaliung. Alle W/jrJ deutschen Sender: 22.15 Das Olvinpiokencr «WiVmI erreicht Budapest. 22.10 Tanzmusik. Brüs sel H: 22.10 Schallplatte». Budapest: 22.05 Zigcuner- mukik. Stockholm: 22.15

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1929
Umfang: 8
Seite ®-'-— Nr. W «ttotfeSofe* DoemorÄwg, dm 4. IM 1989 .Lmmer noch stehen auf deutschem Boden fremde Truppen, E» wird dem deutschen Volk schwer, diese Tatsache in Einklang zu bringen mit den Worten des Friedens, die wir von unseren ehemaligen Gegnern hören. Man darf wohl darin, daß Lag deutsche Volk die Kriegsschuldlüge als Entehrung empfindet, da» es sich einmütig in allen seinen Parteien und allen seinen Standen gegen diese Kriegsschuld lüge erhebt, ein Zeichen dafür sehen, welchen hohen

Wert Deutschland aus die Reinheit seines politischen moralischen Gewissens legt und gelegt hat. Reichspräsident Ebert hat ebenso wie Reichspräsident von Htndenburg der lieber- zeugung Ausdruck verliehen, dah Deutschland nur zur Verteidigung der bedrohten Grenzen seines Vaterlandes in den Krieg gegangen sei und im gleichen Sinne haben sich alle Reichs kanzler und alle Außenminister des Deutschen Reiches geäußert. Eine andere Ansicht ist für einen deutschen Minister und für einen Deut schen überhaupt

gar nicht tragbar. Ich selbst habe als Reichskanzler im Jahre 1923 betont, daß wir uns jedem unparteiischen Schiedsspruch über die Feststellung der deutschen Schuld beugen, daß wir jedoch einen Spruch ablehnen, bei dem di« Parteien Richterin eigener Sache S nd. Der gleiche Gedanke ist seither in vielen eutschen Erklärungen zum Ausdruck gebracht worden. Vis heute haben aber die früheren Alliierten sich nicht berektgefunden, vor dem Gewissen der Weltöffentlichkeit die Frage der Schuw

von einem unparteilichen Gremium klä ren zu lallen. Es sind durch den Untersuchungsausschuß des Reichstages dm deutschen Archive aus der Kriegszeit durchforscht und die Handlungen der deutschen Truppen während der Kriegszeit ge- S t worden. Deutschland hat damit er- en, daß es keine Geheimnisse zu hüten hat. Wenn heute, am 19. Jahrestage des Versailler Vertrages, ein Wunsch besonders lebhaft ist, so könne es nur der sein, hinwegzuräumen, was aus der Kriegszeit und der Vorkriegszeit an Verleumdungen

und Mißverständnissen zwischen den Völkern steht, damit sie auf neuen Wegen frei ausschreiten können zu einem besseren Leben, zu einer besseren Gemeinschaft der Völker.' Am -rn Voung-Man Der Hauptausschuß des deutschen Jndustrie- und Handelstages, der in München am 1. Juli schloß, hat zur Reparationsfrage eine Ent schließung gefaßt, die die folgenden Gesichts punkte betont: Die Deutschland auferlegten Summen überschreiten erheblich das Maß dessen, was die deutsche Volkswirtschaft unbedingt aus eigener Kraft leisten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.12.1937
Umfang: 6
Abkommen vom Jahre 1923. aus Grund dessen ein großer Teil der deutschen Bevölkerung von Südwestafrika sich automatisch neutralisieren ließ, sagte General Smuts nach dem Bericht der „Times' folgendes: „Als ich Premierminister war, legten wir unsere Stellung mit Bezug auf Südwestafrika fest. Ich machte mit Deutschland ein Abkommen uud ließ die Angelegenheit (SWA) nicht auf der Grundlage von Siegern und Besiegten. Es besteht ein formel les Abkommen, durch das Deutschland anerkennt, daß die Zukunft

Südwestasrikas bei der Union liegt, und wodurch Deuschland sich verpflichtet, den deutschen Staatsangehörigen, in Südwestafrika zu empfehlen, Unionsbürger zu werden. In der Tat wurden sie auch Unionsbürger. Unser Anspruch auf Südwestafrika ist daher nicht lediglich begrün det auf Gewalt oder Sieg, sondern auf ein Alikom men mit Deutschland'. He q- Diesen Feststellungen der „Times' anwortet der „Völkische Beobachter': Wenn es zutreffen sollte, daß General Smuts diese von der „Times berichtete Aeußerung tat

sächlich in dieser Form getan hat, so muß ihr von deutscher Seite aufs entschiedenste widersprochen werden. Er trifft zwar zu, daß die deutsche Regìe- rung seiner Heit ohne Befragung der Deutschen von Südwestafrika ein Abkommen mit der Union traf, wonach den Deutschen empfohlen wurde, sich naturalisieren zu lassen, ohne jedoch dabei die deut sche Staatsangehörigkeit zu verlieren. Da Südwestafrika laut Mandatsstatut als inte grierender Teil der Union zu verwalten ist, stellte sich General Smuts damals

— unserer Auffassung nach zll Unrecht — auf den Standpunkt, daß die Deutschen Südwcstafrikas nur unter der Voraus setzung der Naturalisierung uls britische Staats angehörige das Wahlrecht erhalten und an der Selbstverwaltung des Landes teilnehmen könn ten. Für die Deutschen war dieses Abkommen in der Zukunft verhängnisvoll, da sie mehr und mehr auf Erund ihrer doppelten Staatsangehörigkeit in ei nen inneren Zwiespalt gerieten und ihnen von der Union zwar alle Pflichten auferlegt, jedoch nur we nige

des Regierungschefs und Mini sters für Jtalienisch-Afrika wurde Armeekorps general Ottorino Mezzetti zum Gouverneur von Amhara ernannt. Deutsche Arbeiter in Venezia Venezia, 16. Dezember. Die vierte Staffel der KdF.-Fahrer der deutschen Werkscharen, die hier ihre Italienrundfahrt be schließt, ist heute auf drei Schiffen eingetroffen. Der Führer der deutschen Arbeitsfront Dr. Ley, der im Flugzeug von Berlin eingetroffen war, schritt die Front der deutschen und der zur Be grüßung erschienenen italienischen Arbeiter

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1902
Umfang: 8
aufgebracht von folgenden Körperschaften des Allgemeinen Deutschen SchulvereinS: 1. Verband Rheinland, 2. Verband Württemberg, 3. Frauenortsgruppe München, 4. Männerortsgruppe Tübingen, ferner durch Zuwendung einer namhaften Staatsunter stützung auf Vermittlung des k. k. LandeSschulin- spektors Dr. I. Hausotter. Errichtet von der dank baren Gemeinde.' Es sprachen sinnige und herz liche Worte Bezirkschef Ritter v. Falser, Landes- schulinspektor Dr. I. Hausotter, Schulrat Dr. Wilhelm Rohmeder, letzterer

für den Allgemei nen Deutschen Schulverein. Anwesend waren wei ter noch Bezirksschulinspekter Knoll, dann aus München Frau Hauptmann Martin, eine geborene Tirolerln, als Vertreterin der Frauenortsgruppe München und Privatdozent Assistenzarzt Dr. Sitt mann als Vertreter der dortigen Männerortsgruppe. Beim folgenden Festmahle brachte Gemeindevorsteher Tomedi den Kaisertoast aus. Bezirkshauptmann v. Falser ließ die Gemeinde Branzoll leben und Dr. Rohmeder (München) wies auf die Kulturgemein- schast

zwischen der sonnigen Südmark der Etsch und der großen deutschen Volksgemeinde hin. Frau Hauptmann Martin übergab mit Grüßen und Glück wünschen von der Frauenortsgruppe München dem Pflegling „Kindergarten' ein Pathengeschenk. Das Gleiche konnte Dr. Rohmeder im Namen und Auf trag der Frauenortsgruppe Darmstadt tun. Derselbe nahm hierauf Veranlassung, auf den Segen hinzu weisen, welcher dem deutschen Volksleben daraus erwächst, daß die deutschen Frauen mit deren war mem Empfinden die Erfüllung nationaler Pflichten

sich angelegen sein lassen. Sein Hoch galt den Frau enortsgruppen in Darmstadt und München. Viele Drahtgrüße aus deutschen Städten, darunter auch aus München, waren eingelangt. ** Für eine Etschbrürke in Gmund. Die Abgg. Schraffl, Trafojer, Schrott und Genossen haben im Abgeordnetenhause einen Antrag betreffend den Bau einer Brücke über den Etschfluß bei Gmund in Tirol aus Staatsmitteln eingebracht; die Begründung desselben sowie der Antrag haben folgenden Wortlaut: Bis zum Bchinne des abge laufenen

nach mit gebacken wurden, daher schon bei der Verfertigung des Brotes eingeschoben worden sind. Das seltene Brot wurde der Gendarmerie übergeben. Der „Po- polo' will natürlich wissen, daß dies Brot aus einer deutschen Bäckerei stamme. Zweifelsohne dürfte dieser „schauerliche' Fund auf einen schlechten Scherz zu rückzuführen sein.' Telegramme der ,Fo?ner Zeitung.' Die Landtags-Wahlen. Klagenfnrt, 13. Nov. (K.-B.) Bei den heute vorgenommenen Landtags-Wahlen in den Städte- Bezirken Kärntens wurden durchaus

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1943
Umfang: 4
.Colchicum' heißt, aus Kolchis der Heimat der Medea stammen, die als berühmteste Giftbereiterin des Altertums galt. - Auch die Herbstzeitlose ist giftig, und deshalb werden die blassen Blüten auf den Wiesen von weidendem Dieh ge mieden. Schulz der deutschen Wehrmacht und deutscher Dienststellen Zum Schüße der deutschen Wehrmacht und der deutschen Dienststellen in der Operations.zone Alpenvorland, hat der Oberste Kommissar eine Verordnung er lassen. derzufolge dersenige. der einen Angriffl^egen

die Sicherheit der deutschen Wehrmacht oder sonstiger deutscher Dienst stellen verübt, besonders wer Spionage betreibt, Sabctage begeht oder den Feind begünstigt, mit dem Tode, in leichteren Fällen mit Zuchthaus oder Gefängnis bestraft wir,d. Ebenso wird jeder be straf. der «inen Angriff gegen Leib, Leben oder Eigentum eines Angehöri gen der deutschen Wehrmacht oder sonsti ger, deutscher Dienststellen verübt. In der angeführten Verordnung wird weiters besonders darauf hingewiesen, .daß jeder Umgang

un ter sinngemäßer Anwendung des für die Alpen-, und Donaureichsgaue geltenden Rechtes, soweit nicht für die Operations zone Alpenvorland besondere Bestimmun- . gen erlassen werden. Durch die Errich tung diele» Sondergerichtes bleibt die Zuständigkeit der deutschen Kriegsgerich te, sowie der ff- und,Posizeigerichte un berührt. Zur Sicherung der zivilen Rechtspflege, die im Interesse der Bevölkerung und einer/ geordneten Verwaltung eine weit gehendste Einheitlichkeit erfordert

tLST) und ähnlichen Sicherungsverbän den, vei der Polizei der Waffen-^ und bei der Deutschen Wehrmacht oder den Verbänden der neuen italienischen Wehr macht. D'e Kriegsdienstpfsichtlgen können bei ihrer Einberufung eine Erklärung abge- ben, bei welchen der angeführten Ver bände sie ihrer Dienstpflicht genügen wollen. Im Rahmen der organisatori schen Möglichkeit wird diesen Erklärun gen Rechnung getragen werden. und längerem Abiiegen zur beliebten Winterfrucht werden. Sehr gut sind Heuer

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.09.1921
Umfang: 8
des deutschen Aerztevereines im Deutsche,! Reiche,, kamen jt'iii 3 .September mit Familienmitgliedern aus ihrer Studienreise durch Teutsch-Oesterreich auch nach Tirol. In Innsbruck wurde der Reisegesellschaft ctit freundlicher Emp fang bereitet. Ter Andreas Hoferbund veranstaltete ihnen zu (Ehren einen Festabend im Hotel „Alarm Theres-.-ch^ nur ver Freude über den Besuch von Vertretern der medizinschen. Wissenschaft und Stammcsgenossen aus dem Reiche Alpdruck zu geben. Univ.^Prof. Dr. Kogler, der Vorstand

zu machen, und wenn das ganze deutsche Volk züsc.minen stehe, werde auch der Tag des Glanzes für dieses Volk wieder kommen. Professor Kogler erbat bei dieser Gelegenheit einen kleinen Beitrag für die von der -Sochj- Wasserkatastrophe schwer getroffenen Bewohner von Klatscn. Tie Sammlung ergab einige tausend Kronen mtd eine an sehnliche Summe in deutschen Reichsmark. Laiidcsha.uplmnm Prof. Tr. Stumpf hieß die Gäste ans dem' Deutsch eit Reiche namens des Landes und der Landesregierung freundlich nill- konrmen. Er erinnerte

an die großen' Männer der Wissen schaft, welche in den Reihen der Volksgenossen im Deutschen Reiche stehen. Die deutschen Volksgenossen hätten gut ge tan, nach Tirol zu kommen, um sehen zu können, wie sehr die Beivohner dieser Besuch freite. Tirol ist heute ein arniess zertretenes Land, noch immer fehle der MedicuS, um' die Uebel alle zu heilen, die denk deutschen Volke anferlegt sind. Seine Bitte an die deutschen Gaste lautet: „In der.Heim'at zu sagen, trotz >d>em Ungiick' wolle das Volk von Tirol Lien Mut

nicht verlieren nnd fest vertrauen ans den Tag, der uns alle znsaMmenschlicßen wir0s>^n eitrig Volk in einem großen Reichel' Es sprachen dann für die Gäste wirk!', geh. Rat Prof. Dietrich aus Berlin und Prof. Lcnnhoff n,ns Berlin teils über Stnnocsangelegcnheitcn und auch über die Zusamt- Mengehörigkeit aller Deutschen. Von der Innsbrucker Aerzte- schaft sprachen Hofrat Kutscherg, der Sanitätsrcfcrent von Tirol und Univ.-Prof. Dr. Lode, der Dekan der medizini- nischcn Fakultät der Universität Innsbruck

, ersterer namens der Aerzteschaft und letzterer für die Fakultät. Für Gesellig keit sorgten Tiroler Nationalsänger und Tänzer. Sonntag erfolgte die Abreise der deutschen Gäste nach Münchjen. Warnung vor einem Geigenhündler. Ter Konsecvato- riumlchrcL Wilhelm Gulba, 1896 zu Benthen geboren, hat in der letzten Zeit in verschiedenen Orten Deutschlands wertvolle Geigen bedeutender Meister dadurch in seinen Bel« sitz gebracht, daß er die Instrumente kaufte und mit wert lose,: Schecks auf die Breslauer

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 31.05.1943
Umfang: 4
empfindlich sind die Schäden in den anderen Ortschaften. Bei diesen Einflügen wurden i5 feindliche Flugzeuge abgeschoffen: vier von unserer Jagdwaffe im Luftraum von Livorno; vier von der deutschen Jagdwaffe in Sizilien; sieben von der Flak, davon zwei ln Livorno, eine» auf Pantelle- ria, eines über Porto Empedocle. zwei kber Lastelvekrano und eines über Marsala.' * Die Opfer der im heutiqen Wehrmachts bericht angeführten Einfluge belaufen sich auf 51 Tote und 34 Verwundete in Livorno; 6 Tote

den Rebellen-Banden entrissen, deren gänzliche Beseitigung als nicht mehr ferne zu betrachten ist. Abgesehen von ihren sehr starken blutigen Verlusten, lassen die Partisanen beträchtliche Mengen von Waffen aller Art und von Munition in die Hände der italienisch deutschen Truppen fallen. Besondrer Erwähnung wert ist eine Aktion, welche die Gefangennahme einer Gruppe von Anführern verschiedener kommunistischer Banden fruchtete. Die Ortsbevölkerung, welche nach Flucht der Rebellen in ibre Häuser zurückkehren

kann, be grüßt mit Freude die italienisch-deutschen Truppen. Der Herrscher in Livorno Livorno. 29. Mai. Heule vormittags ist in Livorno der König- Kaiser angekommen und hat dort die Stellen besichtigt, die vom Feinde in seiner Mut ge. schlagen wurden. Hieraus begab sich der Herr scher ins städtische Krankenhaus und besuchte dort die beim feindlichen Einslug verwundeten Leute, interessierte sich um jeden nnd wünschte mit liebevollen und ermutigenden Worten einem jeden gute Genesung. Die Bevölkerung

. Als sie von Predappio wieder in Forli ein trafen, kam unerwartet der Duce an, der unter die Heimkehrer trat und von ihnen unter Kund gebungen dcs Vertrauens und der Ergebenheit mit größter Begeisterung begrüßt wurde. Die Kriegsversehrten, die Kriegsinvaliden und die Verwundeten sowie ihre deutschen Kameraden umringten den Duce. Der Duce richtete an sie Worte innigster Sym pathie, er erinnerte, daß er oft an sie gedacht hat, die nun wieder Kämpfer sind, diesmal an der inneren Front, und jene Leute Lügen strafen

2999 Mann unter dem Befehl des Obersten Paluyo Pamazaki. Die auf Attu' ausgeschifften feindlichen Streitkräfte bestanden aus vielen tausend Mann mit über legener Ausrüstung. Man erachtet, daß die von der kaiserlichen Besatzung dem Feinde zugesllgten Verluste nicht weniger als 6990 Mann aus- mache'n.' Die Insel'Kiska ist weiterhin fest in unserer Hand. Erfolge »er taulWwn ünfttfetMe im nördlichen und südlichen Atlantik Führerhauptquartier, 39. Mai. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht teilt

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 30.06.1903
Umfang: 10
hier eine Tagung st e i e r m ci r ki s ch e r Ge werbetreibender statt, wozu die Abgeord neten Pommer, Wolsshardt, Hosmanu-Wellen-- hos nud Wilhelm, sowie die Landtagsabgeord- neten '^taiiicr, Leuko, Einspinner, Erber und .Urcbs sich eiusaud?». Über die Vedentuug des G ew e r b e st a u d e s sür das Deutsch- t u iil in s ü dstei e r inark sprach Abg. Wolss hardt, welcher erklärte, das; die deutschen Ätädte »nd Märkte werden ihr Deutschtum er halten werden, so lange sie einen deutschen Ge- werbestaud

habe» uud so lange sie durch diesen kräftig sind. Bürgermeister Ra kusch begrüßte namens der Stadtgemeiude die Taguug nament lich die Abgeordneten der Deutschen Volks- partei und sagte.: die Deutsche Nolks-- partei habe gleichsam die Neichsfahue in die Hand genommen und die Deutschen gesam melt, damit sie trotz feindlicher Ränke die Ar beit zum WiMe aller leisten. Abg. Pros. Dr. Pouimer erörterte das neue Hausierge- s e v. Abg. Eiuspiuner berichtete über die Organisation der a lpe

u l ä u d i s ch e n deutschen Gewerbetreibenden. P lauen, !>(». Juni. Nach dein „Vogtländi schen Anzeiger' traten wegen Ablehnung der Lohnerhöhung 2000 Maurer in den Aus stand, welchen? sich der größte Teil der aus ländischen Maurer anschloß. Auch die Zimnicr- leute und Bauhandwerker dürsten der Bewegung folgen. Leipzig, Juni. Gestern fand die Einwei hung des Goet Heden km als auf dem Naschmarkt statt. Berlin, 2!1. Juni. Nach einer Meldung der „Vossischeu Zeitung' ans Petersburg wird Finanzministcr Witte demnächst

Worten das Andenken Kaiser Josefs pries und ihu als Vorbild eines deutschen Fürsten bezeichnete, der schon vor IN? Jahre» das Deutsch tum im Reiche festigte. Deutscher Volksrat für Böhmen. P r a g, '>(). Inni. Gestern fand hier eine Sitzuug des vorbereitende» A»ssch»sses des Deutsche» Bolksrates für Böh m e n statt, woran Dr. Titta, die Abgeordneten Schreiter, Markert, Schinlana, Bock und Gierschek teil nahmen. Unter deu verlesenen Inschriften be fand sich auch eine solche vom Abgeordneten

B a e r n r e i t h e r, worin er erklärte, daß der Verfassungstreue G.r oßgruudbesitz unter alle» Unistäuden sich ant Volksrate be teilige. Der Allsschuß beschloß, die erste Sit zung des Deutschen Volksrates für 23. Juli d. »ach Aüfsig enizuberuse», wori» die Wahlen vorgeitommen und wichtige Fragen berateu werdeu sollen: Der Ntinisterwechsel in Ungarn. Budapest, 2!). Inni. Die Ko ss nt h p artei beschloß iu der heutigen Konferenz, den Minister- präsi deute» in der morgigen Sitzung des Ab geordnetenhauses dazu zu verhalte

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1923
Umfang: 8
verboten ist. Diese Anordnung . gilt auch sür das altbesetzte Gebiet. Die gestrigen Gewaltakt e. Gelsenkirchen, 13. Februar. Ein deut scher Schutzpokizeibeamter hielt gestern abends ein ohne Licht fahrendes Auto an, in dem zwei französische Gendarmen saßen. Während der Ausweisleistung versuchten die Franzosen den Deutschen zu entwaffnen. Es entspann sich ein Handgemenge, vonseiten der Franzosen wurde ein Schuß abgegeben und der deutsche Beamte -schwer verletzt. Essen, 13. Februar. Aus zwei hiesigen

. Die Zeit ist vmbei, wo man den Norden vom Süden tren nen konnte. Heilte, begibt sich Ebert nach Mannheim und Darmstadt. Dw Fran zosen haben angedeutet, daß sie die Einreise des Reichspräsidenten .ins befetzte Gebiet verhindern werden. ^ Die ausgesperrten Minister. Das französische Verbot an die deutschen Reichsminister und die Minister der deutschen Länder, das Ruhrgebiet zu betreten, hat im Reiche bedeutende Entrüstung geweckt. Ein Münchner Blatt schrieb hiezu: Es ist uns nicht möglich

, auch nur anzunchmen, daß cs die Reichsregierung oder eine? der einzelnen staat lichen Kabinette mit Ministerpfl'cht und Würde vereinbar finden könnte, eine Not^ solchen In halts anzunehmen. Als einzig zulässige deutsche Antwort erachten wir, das unverschämte Schrift stück, mit dem man deutschen Ministern die Be wegungsfreiheit auf deutschem Boden zu unter sagen versucht, ohne weiteres als nicht empfan gen Zurückzureichen. Denn seine Annahme, auch unter Protest, würde bedeuten, sich mit Frank reich und Belgien

des Museums für-Völker ren Völkern besser verstanden wird, alszweck- lose Erregung. Je unzweideutigere Formen die gewaltlose Abwehr des deutschen Volkes an nimmt, desto unzweideutiger wird auch der un geheuerliche Völkerrechtsbruch, dem hier sin wehrloses Volk ausMsetzt ist. Unter Abweisung der französisch-belgischen Note verstehen ww natürlich auch, daß sich kein deutscher Minister an ihren Inhalt kehrt, und wenn Regierungs pflicht sein persönliches Erscheinen im alt- oder neubesetzten GMet erheischt

, er sich nicht scheut^ der feindlichen Gewalt männlicken Trotz ent gegenzusetzen und für die Wahrung deutscher Gönetshoheit mutig in die Schranken zu tretem Die deutsche Antwort ist auch in diesem Sinne ausgefallen. Berlin, 13. Februar. Die deutsche Reichs regierung hat in Paris eine Note vorlegen lassen, in der sie erklärt, daß es die deutschen Minister ablehnen, sich vorsch r e iben zu lassen, wohin sie in ihrem Lande reisen dürfen und wohin niicht. 5 Der französische Oberkommandant an der Ruhr, General Degoutte

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 04.06.1881
Umfang: 12
. Der jüngstverfloffene- Sonntag, 22. Mai, wird wohl nicht so bald dem Gedächtnisse, unserer deutschen Pilger entschwinden und wird itvohl. mit. zu dem Schönsten gehören, was ihnen in Rom geboten ward.? Die Deutschen fanden sich da einmal mitten in-Rom daheim,, in ihrer deutscheu Kirche» beider Nationalstif tung äell WaS aber dem Tage sein Festgepräge gab, war der Umstand, daß Se. Eminenz Cardinal Hergenröther der Bitte des Comite's, Hochderselbe möge hier die deutschen Pilger empfangen, auf daS Bereitwilligste

vorher an der Versammlung im ^Itewxs, so auch zugleich mit seinem jüngern Bruder an der Seite des Fürsten Löwenstem an dem feierliche» Gottesdienste Theil. Se. Eminenz Cardmal Hergenröther ward am Hauptportal von dem Rector der ^vimn, Mons. Zfänig und dem CleruS dieser deutschen Stiftung empfangen und zum Hochaltare geleitet. Der erlauchte Kirchenfürst war in Folge der so unvermittelt aufgetretenen Hitze mehrere Tage nicht ganz wohl, trotz dem war dies nicht im Stande gewesen, ihn davon abzuhalten

dem Cardinale vorge stellt, der in herablassendsterWeise mit jedem einzelnen verkehrte und auf das freundlichste mit allen sich unterhielt. Mons. Jänig hatte auch seinerseits den Pilgern eine Ueberraschnng bereitet. Er hatte dm glücklichen Gedanken, die Geschichte der ^nuna-Kirche drucken zu lassen. Diese-Broschüre nebst mehreren i Bildern, sowie eine Bronzemchaille mit dem Wappen der ward unter die Pilger -vertheilt zur Erinnerung an die schöne Feier der Deutschen in der deutschen National st ftnng

der zu Rom; sicherlich gilt von derselben, was Hr. Dr. Pick bemerkte, als er Sr. Eminenz, sowie dem Rector der^nüin im Namen des Comites dm Dank auSsprach: ^ „Diese Stunden in der deutschen Kirche, diese Feier wirdi unsern Freunden, die. aus Deutschland hieher gepilgert, ewig unvergeßlich sein.' . ^ ^ . , Rom, am Christi-Himmelfahrtstäg^ Sämmtliche Pikge^ Dr- sämmelten sich um 7 Uhr Früh in St. Peter, .wo. am Altqr d«c Cathedrale der Cardinal Nina die hl. Messe laS und Allen die HMge Communion reichte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 29.12.1924
Umfang: 8
der Zehnminutensanunlung für die deutsche Schule. Was ist die Zehnmimnen- sanrm'ung? Bei jeder Veranstaltung, wo Deutsche gesellig beisammen sind, wird eine Pause von zehn Minuten eingesälallet, wäh rend welck)er eine Sammlung für den Schüt zer des doutstiien Schulwesens, den Deutschen Kulmrverband, durchgeführt wird. Die Durä)sührung einer solchen Sammlung mag auch für uns Deutsche südlich des Brenners beispielgebend sein, um so mehr, do es bei uns tatsächlich irm Sein und Nichtsein handelt. Eine solche Sammlung

ist für das deutsck>e Volk südlich des Brenners geradezu eine nationale Pflicht, um so mehr, do wir hier weit schlimmer dran sind, wie die Deutschen in der Tschechoslowakei, die doch ihre deutsche Schule behalten konnten. i Ein neuer Zlugzeugtyp. Venedig. 29. Dez?mber. (AB.) Der neue Hydwplan-Typ, der 25 Fahrgäste befördern lairn, macht« gestern mit ausgezeichnetem Erfolge die ersten ProbesLig«. Es »erlaubet, daß mit diesen Flugzeugen ein ständiger Verkehrs, dienet zwischen Mailand—Venedig—Buda pest

neben seinem schwierigen Dienst Äs Oberwachmann in seiner spärlichen, freien Zeit, die ihm sein Beruf erlaubt«, die Rechtswissenschaft. t' Ein Trappislenklosier in Oberösterreich. Linz, 26. Dezember. Der Besitz des Grafen Pachta in Engelhart szell wird, wie das „L- V.' meldet, vom Trappistenorden erworben werden. Und zwar werden ihn Angehörige der bayrischen Ordensprovinz besiedeln. En- gelhartszell befaß bis zur Zeit Kaiser Josef II. ein Zisterzienserklvster. t Türkische Studenten in deutschen

hatte er sich mit einem 17jährigen deutschen Madchen, der Tochter eines Ar beiters, oerheiratet, worauf er eine Stelle als Kaffeehauskellner angenommen hatte. t Verbot der Einfuhr von Alodezeitschris- tea nach Sonyetrvßland. Die Postverwal tung Sowjetrußlands verständigt« die fran zösische Postverwaltung, daß es ab 1. Jän ner 192S verboten sei, Modezeitschriften nach Sawsetrußland einzuführen. t Das „trockengelegte' Amerika. Aus New york wird belichtet: Trotz strenger Durchführung des Alloholoerbotes sind hier seit Ansang

-Ent- hebimgskarte zu Gunsten der „Deutschen Schulhilfe' verschassen. Erhältlich in Bozen in de« Buchhand lungen: Tyrolia, Lauben 41 und MuseuiNftraße 42-, Gotthard Ferrari. Waltherplatz: Auer >k Co., Obstmarkt 8; sowie im Sekretariat der Nolks- portci, Laubes, 11. 1. Stock. In Meran: Bei der Verschleißsbelle des „Landsmann'. Renmveg 18; in den Buchhandlungen Laurin, Verglauden, und Pötzelbovger, Pfcwr- platz. In Brixen: Bei den Buchhandlungen TyroKa, Kaspar Ed er und Wezer in der We-HeirturmstraHe

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.04.1923
Umfang: 4
uns die Entwick lung und d«n gegenwärtigen EtaiH des motor losen Fluge» vor Augen zu stellen. An der Hand von voJüglichen Lichtbildern führte er uns auf die Rhön, schilderte das Leben und Treiben der deutschen Äungmannfchast und machte uns den Bau eines Segelflugzeuges an schaulich. Besonderes Interesse fanden die Aus führungen des Vortragenden bezüglich des Se gelfluges in den Bergen. Professor Pröll hält bei uns die Seiseralm und das Sellajoch für den Segelflugsport am besten geeignet. Herzlicher Beifall

, ein durch die Verwendung des reichen Materiales aus der Denkschrift des Statisti schen Reichsamtes ebenso interessant wie in struktiv gestaltetes Referat. Er begrüßte es, daß Deutschland seine Lage zu erkennen be ginnt, daß vor allem auch die Erkenntnis Raum gewinnt, daß kein Stand in der Lage ist, die Substanz zu erhalten oder zu ver mehren. Wäre es anders, müßte ein Wun der geschehen sein. Die französische Beweis führung von der „Blüte' des deutschen Wirtschaftslebens ist entweder bewußte Täu schung oder furchtbarer

im Jahre 1871 und als die Kosten des früheren gro ßen Heeres im Laufe von 4 Jahren, Sach- lioferungen (Kohle, Farbe usw.). endlich die Barleistungen, die bei der Unterbilanz des Außenverkehres überhaupt nicl»t aufzubrin gen sind. Weiter ist zu berücksichtigen der Rückgang der Produktivität, der sich sogar in der Landwirtschaft zeigt — wenn keine Sichenmg für die Zukunft gegeben werden, leben die Menschen in den Tag hinein — und der Rückgang des deutschen Vermögens, der am besten dadurch illustriert

von Ein- und Ausfuhrbewiil gungen bei dem alliierten Ein- und Au- fuhramt Bad Ems zu erreichen, zitieren wi. folgende Stellen: „Also Dienstag war ich dann selbst Ems, und zwar mit etwas Schwierigkeiten, da die Bahn nur bis Ehrenbreitstein geh:. Es herrscht da etwas großer Wirrwarr, d^ man von Paris an stelle der entlassenen. -!00 deutschen, an Ordnung gewöhnten, ge schulten Beamten jetzt zwanzig ..douaniers' geschickt hat. Aber leider haben sie nur die raten Hosen mitgebracht, aber die Organist tiou in Paris gelassen

. Sie wissen ja, was solche Leute leisten, das brauche ich ihnen nicht auseinanderzusetzen. Außerdem sind etwa 40 alte Beamte gekommen, die wahr scheinlich wegen ihrer Gebrechlichkeit ander weitig nicht mehr zu beschäftigen waren, so rechte fiskalische Typen, Außer Herrn . . . ist wohl niemand im ganzen Amt. der au eine baldige richtige Funktionierung glaubt. Von ineinen Firmen sind etlva siebzig noch von der deutschen Zeit her bewilligte Ein- und Ausfuhrbewilligungen verloren gegan gen, weshalb ich neue

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Volksrecht
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Seite 2 von 6
Datum: 05.01.1921
Umfang: 6
Gustav KeroS mahnt zur Dernunst. Gustav Hervä schreibt in seiner „Bictoire'-. „Den Leuten um öen braven General Leftvre steckt die Panik der alten Generation im Blute, bi« öen Zusam menbruch des dritten Napoleon und die Not der auf der Wallstatt von Sedan aufgerichteten Republik erlebt Kat. Deutschland ist besiegt, zertrümmert, hilflos zum Ärbarmen, einerlei, schreien die Angstmeier, einerlei, es kann morgen schon wieder aufstehen und neues Unglück bringen. Die Deutschen

haben in ihren Urwäldern zweifel los furchtbare Waffen verborgen, ungeahnt große Ge schütze, die unendlich weiter tragen, als die dicksten Bertas. Die Deutschen demobilisieren, aber, wißt ihr, wer die Sache besorgt? Etwa bürgerliche Spießer, alte Weiber, Mummelgreise? Nein, höret und schaudert, Generalstabs offiziere, wahrhaftig und Gott, leibhaftige GenaralstabS- offiziere I Ja, wie joll denn öaS enden l Mit Frankreich- Untergang, röhrt Lefdvre in der Maske öeS Propheten Jeremias, und die Zunft in der Kammer

vorgekommen. 1l Personen wurden getötet, mehrere verwundet. Zwei Banken wurden ausgeplündert. Verkleinerung des deutschen Reichstages. Die Aeichsregierung wird beim neuen Reichswahlgesetz aus die Verkleinerung des Reichstages hinarbeiten. Bisher entfiel aus 60.000 Stimmen »in Abgeordneter, in Zukunft sollen 75.000 nötig sein. Auch die preul ßische Regierung plant «ine Kerabsehuug der Mandate. Dem Reichs, tag. der fetzt 406 Mitglieder zählt, sollen 360 der Landesversamm lung, die 402 Abgeordnete umsaßt

bezw. Repertoriums. Die Kandels- und Gewerbe kammer Bozen gibt bekannt: Das Finanzministerium hat einvernehmlich mit dem Zentralamte für die neuen Provinzen der Kandels- und Gewerbekammer mitgeteilt, »atz es nicht in der Lage sei, dem von 'ihr gestellten Er- 'uchen um Veranlassung einer deutschen Ausgabe des talienlschen Zolltarifes und insbesondere des Reperlortums )irzu nachzukommen, da dies eine langwierige und kost- pielige Arbeit erfordere. Es wäre hiezu ein Techniker notwendig

, der nicht nur beide Sprachen beherrschen, sondern auch vollständige Kenntnis der technischen und handelsüblichen Fachausdrücke besitzen müßte. Eine solche Arbeit stünde in keinem Derhäliniffe zu der Bedeutung, die eine solche Ausgabe für den Kammerdezirk besäße. Die Kammer erkennt die Schwierigkeit dieser Arbeit ohne weiters an, muß aber die ablehnende Gattung des Finanzministeriums um so mehr bedauern, weil dar Personal der Zollämter nur in seltenen Fällen der deutschen Sprache kundig ist, sodaß die Einholung

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.09.1924
Umfang: 6
in der Sitzung vom 1/ August d. «I. ernannte pro visorische Kommission zur Verwaltung der ge nannten Anstalt und zur Ausarbeitung eines neuen Statutes für diese Anstalt, die aus sieben italienischen und nur einem deutschen Mitglied besteht, eine mindestens paritätische.sein muß, also aus gleichviel italienischen wie deutschen Mitgliedern zu bestehen habe, um auch die gleich großen und hervorragenden Interessen der deutschen Mitglieder an «der Verwal tung und künftigen Organisation der Landes

- Brandschadenanstalt zu schützen und zu sichern, weil sicherlich die Hälfte des Anstaktsvermögens von den deutschen Anstaltsmitglledern herrührt und dieselben daher einen paritätischen Platz in der provisorischen Kommission beanspruchen können. Das bisherig« Vertrauen derselben in die Anstalt kann mir dadurch gegenüber dem aufkeimenden Mißtrauen^ das noch durch die zahlreichen privaten Konturrengunternehmen genährt wird, ausrecht erholten werden.. Mchvng der Mähe und Gewichte. Das Gyn dikat der Kaufmannschaft

im Gesicht zu- zog. Nach Anlegung eines Verbandes in der Heilanstalt konnte sich der Verunglückte in häus liche Pflege begeben. Gezüchtete Edelweiß. Man schreibt uns: WI« wir einer deutschen Gärtnerzeitung entnehmen, wird dieses infolge raffgieriger Gebirgsver- Wüstung Im Aussterben begriffene Blümchen neuerdings In großem Maßstabe k«ü nstl ich ge züchtet. Noctidem aber selbst in schweizerischen Gebirgsgärtnereien jeder Mklimatlsatlonsver- such fehlgeschlagen war, brachte ein« Kreuzung des europäischen

nungsgeldes (2 L. für jedes Radrennen, 10 L. für «das Motorradrennen) bis Freitag abends an den «Radrennklub Meran, Vereinslokal Stadt- brcwhaus, zu richten. Much sind dort di-e näheren Bedingungen zu erhalten. Fußball. Nach einer Meldung aus Nürnberg schlug «der Hamburger Sportverein den deutschen Meister (l. Fußballklub Nürnberg) mit 3:1, Halbzeit 1:0. »II Iiimin ! ! z s t j z i z > s jM,NttNMNMM«N«N>NNNMNNNNNMUNMlNNNNN»MNNM^ MNNMttNMNM,NMMMNNMNMNMMMNMNNNtt,NNMN<? vonsonnieke am kennvex Kabarett Varieti

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 05.04.1893
Umfang: 12
bei der AusstellungS-Commission in Wien ansuchen würden. Frau Naprstek antwortete hierauf, wie die czechischeu Blätter berichten, daß sich die czechifchen Damen bei den Deutschen wegen eines Platzes nicht melden werden. In Folge dessen unterbleibt die geplante Ausstellung. Die Welt wird darüber trostlos sein! Dem in Krakau erscheinenden Czas wird unterm I. d. M. aus Rom berichtet: Der Papst empfing die fürstliche Familie Czartoryski und äußerte, er denke stets an die polnische Nation, welche jederzeit der Kirche

. sgurAuSgestaltungdes Hvser-DenlmaleS auf dem Berge Jsel) ist nach einem Modelle deS in Wien lebenden Tiroler Künstlers Herrn Prof. Klotz die Ausstellung zweier Seitengruppen, Speckbacher und HaSpinger (mit je 2 Begleitfiguren, das Mädchen von SpingeS mit einem Landstürmer und der Wirth an der Mahr mit einem Schützen) darstellend, geplant, neunundsicbzigstes Lebensjahr. Seit drei Jahren ist er vom Amte entfernt. Unter dcn deutschen Blättern sind es überwiegend die nationalliberalen, welche in Artikeln oder Notizen

haben würde, die zweijährige Dienstzeit zuzulassen. Am Geburtstage Bismarck's selbst nun brachten 3000 Schlkswig-Holsteiner, unter welchen sich v00 Altonaer befanden, demselben eine Ovation dar. Bismarck empfing die Gratulanten im Schloßpark. Auf eine Ansprache des Gymnafialdirectors Wallis aus Rendsburg erwiderte Fürst Bismarck, er habe schon auf dem deutschen Bundestage die Annexion Schleswig-Holsteins angestrebt. Die Annexion sei nicht ein Gewaltakt, sondern ein Liebesakt wie der Raub der Sabinerinnen durch die Römer

gewesen. Die Devise „Up ewig ungedeckt' bleibe das Symbol des ganzen deutschen Reichsgebietes. Fürst Bismarck schloß mit einem Hoch auf den Schirmherrn aller deutschen Stämme, den deutschen Kaiser. Die Rede des Fürsten wurde mit großem Jubel ansgenommen. Es wurde das Lied „Deutschland über Alles' gesungen. Aus Hamburg war eine Deputation des Rcichstags- wahlvereins, aus Bonn waren Studenten erschienen. An 30,000 Gratulationen sind eingelaufen, darunter 3000 telegraphisch. In der letzte Woche abgeschlossenen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.06.1886
Umfang: 8
großmüthigst abgetreten. Aber die Gemeinde Mairhosen will diesen „Schank' ablehnen. O diese Undankbaren! R. Wien, 13. Juni. (Deutsches Cluborgan.) Der deutsche Club hält heute Berathung, um endgiltig über die Zukunft der „Deutschen Zeitung' zu beschließen, die er zu' seinem Cluborgan erheben will und für die er im Kreise der Parteigenossen 200.000 fl. aufgebracht hat. Ein einziger nordböhmischer Fabrikant hat 40 000 fl. gegeben, soll aber dafür auch ein Mandat erhalten, sobald Buchdrucker Strache

von Warnsdorf das seinige niederlegt. Im Besitz des deutschen Club soll die „Deutsche Zeitung' ein „anständiges' Blatt werden, das, ohne antisemitisch zu sein, die Corruption bekämpft. Wir werden ja sehen! Vorderhand soll die Anständigkeit damit beginnen, daß der letzte Christ und der letzte arische Deutsche Hr. Reschauer aus der Redaktion aus scheidet. In derselben verbleiben lauter Juden, die aber nach der Deutschen Zeitung „durchwegs Daitsche' sind. Als Spiritus reetor des Blattes ist der semitische

Daitsche Dr. Friedjung in Aussicht genommen, ein Mann, der bisher die „Deutsche Wochenschrift' redi- girte und sich selbst bei den Liberalen und unter den Juden durch das Gegentheil von Uebermaß an Beschei denheit bemerklich machte. Als erster Mitarbeiter sollte ihm der semitische Daitsche Dr. Bettelheim zur Seite stehen; man ging aber davon ab, weil die Namen „Friedjung und Bettelheim' an der Spitze des deutsch- nationalen Organs sich auch dem deutschen Club unan genehm darstellten. Uebrigens

ist in letzter Stunde noch eine Aenderung in dieser Richtung möglich. Zur Zeit hat man im Sinne, die ganze Sache mit dem Pfingsttage durchzuführen und an diesem Tage an der Spitze der „Deutschen Zeitung' das Programm des deutschen Clubs und seines Organes zu veröffentlichen. Dadurch wird die Neugierde wenig gereizt; viel mehr gespannt ist man darauf, wie die „Deutsche Zeitung' den „Kampf gegen die Corruption' mit den andern hiesigen liberalen Blättern, namentlich mit der „Neuen Freien Presse

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 12.03.1904
Umfang: 16
in Mailing ernannt. Der Vrnird in Hatt«» auf dem Brenn- hühel bei Jmst in der Nacht vom 8. aus 9. ds. äscherte 20 Häuser ein. Der Statthalter spendete 500 Kronen. Ei« Stn«k ^<tE«t fiaeimatut ist eingestürzt, sie.war infolge schlechter Entdeckung morsch. In Trient ist Frau Maria Damian, geb. Hirn, Gattin des Herrn Professors und Leiters der deutschen Abteilung des dortigen Gymnasiums, Anton Damian. am Herzschlag plötz. lich verschieden. -- Auch starb dort Frau Antonio Baronin Ciana, geborene von Basetti

derselben hat mit dem der Sanktionierung de» Eesetze» nachfolgenden Wintersemester zu beginnen. Die Vortrüge über dem Gebiete der Rechts- und SlaatSwiffenschaften nicht angehörende Lehrgegenstände können auch in deutscher Sprache abgehalten werden. Bei den PrüfungS-Kan- didaten ist die vollkommene Kenntnis der deutschen Sprache und die Fähigkeit, sich ihrer zu bediene», sicherzustellen. Mit der Aktivierung der neuen Fakultät treten die für die italienischen Rechtshörer in Innsbruck und Graz bestehenden Studien- und Prüfungscinrich

. Teilung von Universitäten für sich in Anspruch nah«. Wenn eS auch sich nicht um die Er richtung einer Universität handelt, so wird doch die neue Fakultät den iw Verbände einer Universität ste henden rechts- und staatSwiffeufchastlichen Fakultäten vollkommen gleichgehalten, weshalb e» die Regierung nicht für angemeffen fand, die bezügliche Kompet nz für die Al ministrative in Anspruch zu nehmen. Hinsichtlich der auf die Anwendung der deutschen Sprache sich be ziehenden Bestimmungen bemerkt

der Motioenbericht, daß auch die deutsche BortragSsprache auS Gründen der Zweckmäßigkeit bei nichtjuristischen Lehrgegenstänven als zuläffig erklärt wurde; weiter erschien die Sicherung der für den Eintritt in den öffentlichen Dienst erforder lichen und vermutlich für die Mehrzahl der Studieren den unerläßlichen Kenntnis der zweiten Landessprache Tirols also der deutschen Sprache geboten. Zur Er lernung derselben beabsichtigt die UnterrichtSverwaltung den Studierenden durch Errichtung von Sprachkursen

Postämter und jener des Okkupationsgebietes mit dem vereinigten Königreiche von Großbritannien und Irland. Im Postanweisungs verkehre mit den großbritannischen Kolonien und Besitzungen tritt eine Aenderung vorläufig nicht ein. Vrnnd. In dem Hajenorte Bo- cas des Toro (Costarica) sind 100 Gebäude abge brannt, darunter das deutsche Konsulat. Die Mann schaft des deutschen Kreuzers „Falke' verrichtete 7 Stunden lang Löfcharbeit, ohne welche der ganze Ort verbrannt wäre. ivsrterbnetz für den ostnsintisehen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 10.07.1897
Umfang: 4
(Mürzzuschlag). Von Oesterreichern erhielten weiter Preise: Neuraut- ter (Innsbruck) und Hintermann (Limburg in Oesterr.). Die Zahl von Ehrengaben hat die Zahl von 60V über schritten. Ein vom Zentral - Ausschusse des deutschen Schützenbundes veranstaltetes Festbankett gab Anlaß zu einer imposanten Manifestation der deutschen Schützen für Kaiser Franz Joseph und dessen nächstjähriges Regierungs-Jubiläum. Der Delegierte des Wiener Schützenvereines, Dr. Freiherr v. Till er, machte in einer kurzen Ansprache

auf die historische Feier ausmerk- ' sam, welche die Völker Oesterreichs im kommenden Jahre begehen, und richtete an die deutschen Schützenkammera den die Einladung, an dem Jubiläumsschießen für den Kaiser theilzunehmen. Hoffentlich werden die Schützen aus dem deutschen Reiche ihre Theilnahme nicht versagen; sie können sicher sein, einen begeisterten Em pfang zu finden und mit offenen Armen empfangen zu werden. (Stürmischer Beifall und Hochrufe auf Kaiser Franz Joseph). General-Direktor Ar ras (Berlin) er klärte

, die deutschen Schützen seien bereit, mit vollem Herzen den Kaiser Oesterreichs zu feiern. Jeder Deutsche werde mit Freuden nach Wien ziehen, um an der Feier des weit über die Grenzen seines Reiches hinaus ver ehrten Kaisers theilzunehmen. In hellen Schaaren, schloß Redner seine begeistert aufgenommenen Ausführungen, werden wir nach der herrlichen Kaiserstadt kommen, um mit unseren österreichischen Brüdernvereintdenedlen Monarchen zü feiern. Körting (Hanooer), erklärte für das Wiener Ju- biläums-Schießen 100

zu veranlassen. (Referent: RegierungsrathSchaeffer.) Vom deutschen Nitter-Orden. Der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen hat dem Vorstand der Geheim.Kanzlei, GastonGrafen Pöttickhv. Pettenegg, aus Gesundheitsrücksichten einen viermonatlichen Urlaub bewilligt und, den „N. T. St.' zufolge, dessen erbetene Versetzung in den Ruhestand mit 1. November ds. Js. genehmigt. Kabellegnng. Montag den 12. d. wird mit der Kabellegung in Bozen und Gries begonnen und zivar in ungefähr nachstehender Reihenfolge

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 02.07.1938
Umfang: 16
, 4. JnN um» Berti«: 19.10 Kapelle B. Derksen. BrrSlan: ETjl 19.10 (Görlitz) Der blaue Montag ... in» >MM Wasser gefallenl Ein bunter Abend mit heiteren Szenen von HannS Koppler. Dan- zum 1910 Sang um» Klang am Abend (Schallplatten). Frankfurt: 19.16 In der Sommernacht. Hörfolge zum Gedächtnis des Dichters Theodor Storm. (50? Todestag.) Hamburg: 19.10 Melodien aus heiteren Opern. Köln: 19.10 au» München: Sin Reigen beut- Tänze. Leipzig: 19.10 Die Wehrmacht final chea: 19.10 m Tag der deutschen Kunst

Konzerl Schumann: Symphonie Nr. 4 D-Moll, op. 1«. Skorth-Negionak: 2l Konzert. Paste Paristen: 21.15 Leichte Atustk. Prag II: 21 Orchesterkonzert. Tou- louse: 21.10 Leichte Musik. 21.30 Tanz. Warschau: 21.10 Leichte Musil Deutfchlandsende Breslau: 22.30 Tanz. 22.30 Kleine Nachtmusik. Köln: 22.30 Nack u. Tanznmsik. ivllincheu: 22.« Zum Tag '' ..... . Dur von Schul.. Orchester. Leitur Deutschen Kunsl Klaviertrio in Es-Dur von Schube Wien: 22.30 Abendkonzert. Kleines Orchester. Leitu L. Sandauer. Brüssel

der Deutschen Kunst: Agnes Bernauer. Ein deutsche- Trauersviel von Friedrich Hebbel. Stnttgart: 20 Unterhaltung», und Tanzmusik. Brün«: «10 Konzert. Brüssel: A Bunte Musik, Bukarest: «40 Kammermusil Kop«» hagen-Kaluabborg: 20.15 Au» dem Phönix-Theater: Die lustig« Witwe, Operette von Lehar. Laibach: «.30 Konzert. Pari» P.T.T.: 20-30 Da» Dreimäderl- bauS, Singspiel von Schubert-Bertt. Toulons«: «.15 Sasanmusik. «45 Leichte Musil I Berlin: 21 Zauber der Stimme. BeeSta»: 21.45 (GörNtz) Kleine» Konzert

von Josef Haydn und Wolfaang Amadeus Mozart (Fndustrie-Schallvtattm und eigene Aufnahmen). Wien: « Singen, lachm, tanzen. Bero münster: «.45 Konzert. Kopenhagen-Ralundborg: 20.45 Konzert. Laibach: «.30 Violinkonzert. Mid. land-Ilegional: « Orchester- u. Chor-Konzert. Paris Eiffelturm: «.30 Cost fan tutte. Oper von Mozart. Preßbnrg: «.« Leichte Musik. SottenS: «.45 Kon zert. Straßburg: «.30 Bunte Musik. Toulouse: «.45 Bunte Musik. Leipzig: 21.45 Das Lied der Getrmm. Mün- cken: 21 Zum Tag der Deutschen

). ■M Ernaai, rette mich auS Carmm (Milizta KorjuS). Lodernd« Flamm« aus Trmchadour (Mar garethe Klose) u. a. Dmtschlanbsender: 19.10 ... und nerabmdl Bunte Reihe. Die stngmden . . Frankfurt: 19.15 Nattonalhynmm der außereuropäisch« Völler. Köln: 19.10 UnterhalttmqS- Sextctt. Leipzig: 19.10 Frische Brise im Büro. Ein Brettl für die Reisezeit. Rtünchen: 19.10 Die Fest- opem am Tag der Deutsch« Kimst. 19.25 Einführung m die Oper. 19.40 Tag der Deutschen Kunst. Ariadne auf RaxoS, Oper in einem Aufzug nebst

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.01.1910
Umfang: 12
?! Heime Sänitätsrat Dir. Weber aus, der auch tragen, die wir bei unserem flinken Rundgang Praye? Antimilitaristen-Prozeß. später auf den Deutschen Kaiser toastete, während- das vorige Mal nicht notierten, doch liegt es Ter 'Kassationshof . hat sich unter dem Vorsitze dem die Hauskapelle des Grandhotel k Meraner- ja gar nicht in unserer Absicht, ein erschöpfend des Präsidenten Freiherrn v. Ruber mit der Höf die österr. Volks- resp. deutsche National- Exposee über die Ausstellung M liefern

, über Nichtigkeitsbeschwerde der Staatsanwaltschaft Hymne intonierte. Ein Ball beschloß das glänzend die wir nicht eine Kritik üben, sondern welche gegen freisprechende Urteile im Prager Antimili- verlaufene Fest. — Zur Feier des Geburtstages wir nur zeitweise in aller Erinnerung bringen taristenprozeß und nrrt den Beschweren von drei Sr. Majestät des Deutschen Kaisers hatten der wollen. Namen, die wir diesmal übergingen. Ml in diesem Prozesse wegen Majestätsbeleidigung hier weilende kaiserliche Gesandte z. Dt. von nennen, bietet

, umd feierte sodann Se. Majestät den „Stadel' und Dr. H. Gaighers Radierung Teutschm Kaiser in längerer Rede, vornehmlich „Winter'. Die Bemerkung „Verkauft!' tragen , in seinen Eigenschaften als Familielwberhaupt ferner: „Maja', „Vision'^ „Jugendtraum', Tirolisches. und als oberster Kriegsherr aller im Reiche ge- „Edelweiß', „Tie Dackel' zc. von Riß. Weiter Meran, 29. Zanuar. einten Stämme des deutschen Volkes. fanden eine alte Truhe und ein alter Sessel, (Kurfrequenz.'» Fremdettliste

des 52. Geburtsfestes Sr. Die Kapelle war seit vier Jahren in Brunei liche Hauptversammlung ab, deren Zweck die Be- Majestät des Deutschen Kaisers fcmd vorgestern stationiert und kam alljährlich im Januar Und ratung über die Ausgestaltung des Vereines war. abends im Grandhotel 6- Meranerhof ein großes April M, mehrwöchentlichen Konzerten hieher. Herr Leitner-Meran erstattete einen ausführ- Festessen statt. Der Saal war mit dem Bildnis Wir hoffen, daß der morgige Besuch in Aner- lichen Bericht über diesen Gegenstand

, wärde seinem Andenken gewidmet. Seinen. Und wir glauben, uns schmeSew zu ,,D^emnL6. Januar M Bozen stattfindende a. o. D^n schönsten Denkstein aber hat er sich selbst dürfen, dies mcht m letzter Lime durch unsere Hauptversammlung des Vereines deU' scher Volks- durch seine unsterblichen ' ' ' ^ ' '' ' ^ ^ ^ deutschen Volkes errichtet, LebensoSend geftmgen. ^ , ein Artikel. Reklame und Propaganda gehören standene Einigkeit in der Vertretung der Gehalts- Geht nun lM Und Mabt mein Grab. heutzutage

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