') noch Zurückhaltung auferlegen müsse — auch davor nicht zurück, sich dessen zu rühmen, ttle er sich daS GÄ> für seine II-Boote verschaffte. Die Herren vom Schatzamt konnten nicht begreifen, wo zum Teufel das Geld herkam. Sie jagten mich wie einen Küniglhasen von einem Loch ins andere. Herauskriegten sie aber nichts, trotzdem ich der Ad' niralität schließlich 61 gute H-Boote und 13 im Bau hinterließ, während die Deutschen damals, Gstt sei Dank, ihr erstes V-Boot. verloren und !»nß noch einige wenige
, ihm von Lord Esher zugekommene Mitteilung be kannt: „Im Jänner 1906 sandte mich König Ed ward zu Herrn Beit (dem aus Hamburg stammen den südafrikanischen Millionär und Freunde Tecil Rhodes), der kurz vorher vom Deutschen Kaiser ln Potsdam empfangen worden war. Der Kaiser Me Beit: England will den Krieg, nicht der König, uicht — vielleicht — die Regirrung, wohl aber einflußreiche Leute wie Fisher. Dieser sägt, vm die britische Flotte vollkommen schlagfertig ist, dle deutsche aber nicht, solle England
- ihm im Kriegs alle den Verkehr mit seineu Kolonien sichern sollten, umgesehen hätte. Lord Fisher erzählte darüber: Jahre 1906 erwmben die Deutschen in Madeira zunächst ein Hotel, dann wollten sie dort ein Rekon- valeszentenhetm errichten, schließlich wünschten .'' ^rundlicher Fuß zu Mit Nachdruck forder st gewisse Konzessionen von Portugal. Die nA ^ darunter bezog sich auf eine isolierte «Ü, Kohlenstation. An einem Samstag m Uhr nachts erschien der deutsche Gesandte portugiesischen Ministerpräsidenten
, und er habe auch von feiner Regierung bereits eine Nase erhalten.' Lord Fisher, der die englische Flotte so rasch in Bewegung gesetzt hatte, erhielt dafür vom Prä sidenten Loubet das Großkreuz der französischen Ehrenlegion, das bis dahin in England nur an König Eduard verliehen worden war, „denn', sagt Fisher, „hätte die britische Flotte nicht eingegriffen, so wären ^ bei dieser Gelegenheit die Deutschen in einer Woche in Paris gewesen, und wenn die Deut schen damals alles das gewußt hätten, was sie heute wissen
Ver halten auf die britische Politik, die einzig und allein und unter allen Umständen auf die Vernichtung der deutschen Macht zur. See ausging, niemals von be stimmendem Einfluß war, noch sein konnte. . In einem Briefe Fishers «n Lord Esher vom 15. März 1909 heißt es: „Sink wir nicht verfl... Narren, die kostbarste Zeit mit abstrusen Erörte rungen über diesen oder jenen Kriegsplan oder die Überschreitung des holländisch-deutschen Grenz flusses zu vertrödeln...' Deutet das nicht darauf