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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 16.03.1906
Umfang: 16
. Um 11 Uhr abends warm fie dank ihrer Apparate bis zu 500 m vorgedrungen, wo fie in Fäulnis übergegangene Leichen fortschafften. Ein Gruben-Direktor er klärte, daß dank den Rettungsarbeiten der west fälischen Bergarbeiter die Freimachung der Gale rien jetzt rasche Fortschritte mache. — Ueber die Bravour der deutschen Retter herrscht nur eine Stimme des Lobes. Die Bedingungen, unter denen nachts der Abstieg erfolgte, waren solche, daß alle französischen Ingenieure vom Abstieg abzuraten meinten; gleichwohl

bestanden die Deutschen auf dem sofortigen Abstieg, um vielleicht doch noch einen oder den anderen Ka meraden lebend anzutreffen; bisher blieb diese Hoffnung unerfüllt. Binnen zwei Stunden brachten die Deutschen 120 Leichname, denen bald darauf wieder 2ö und dann nochmals 100 Leichen folgten. Minister Dubief gratulierte den deutschen Rettern. Die Sonder-Berichterstatter der Pariser Blätter zollen in ihren Drahtungen der aufopferungsvollen Tätigkeit der deutscheu Rettungsmannschaften da« höchste Lob

. — Die franzöfische Mannschaft ist infolge der 3 tägigen ununterbrochenen Rettungsarbeiten derart er schöpft, daß die Rettungsarbeiten nabezu aus schließlich von der deutschen Mannschaft besorgt wurden. Die Verlustliste kann noch nicht fest gestellt werden. ES dürsten bei den 600 Pferden, die man in den Grube» verwendete, etwa 120 Stallburschen zugrunde gegangen sein. Ein deutscher Obersteiger erklärte, eS sei seine tiefe Ueberzeugung, daß fich in den Schächten noch eine Reihe von lebenden Bergarbeitern be finden

, die fich in verborgene Winkel flüchteten und dort wegen Mangels an Lust und Nahrung elend sterben müßten. Er habe bei der Rettungs- Expedition aus der Ferne des Schachtes wim mernde Hilferufe gehört. Die schweren Gase hätten fich aber den Rettern derart auf die Brust gelegt, daß der Rückzug angetreten werden mußte. Der Brand dauert fort. — Zur Erinnerung an die deutschen Retter werden zwei Stollen den Namen „Hibernia' und .Gelsenkirchen' er halten. Ferner werden auf Steintafeln die Namen Hugo Koch

und BerghauS, sowie die der übrigen deutschen Männer ausgezeichnet. — Die Ver unglückten von CourriöreS hinterlassen sechs tausend Kinder. In der Geschichte der Grubenunfälle ist die Katastrophe von CourriöreS bei weitem die furcht barste. Niemals ist bisher eine annähernd fo große Zahl von Toten zu beklagen gewesen. Die verlustreichste», durch schlagende Wetter ver ursachten Unfälle ereigneten fich am 14. Juni 1894 bei Karwin, wo 235 brave Bergleute ihren Tod fanden. Am 17. März 1884 ereilte auf der Grube

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 18.01.1923
Umfang: 6
über dessen moraliscl>e Isolierung, andererseits aber legt er seine Absicht, das Ruhrgebiet zu annektieren, klar an den Tag. durch Errichtung einer Zollgrenze und Ein- sührung einer neuen Währung. Damit wäre die deutsche Industrie vernichtet. Was aber aus den Erklärungen Poincares heute mit aller nackten Brutalität klar wird, das ist. daß er damit rechnet, den deutschen Arbeiter in seiner Zwangslage zwischen na tionaler Pflicht und der Sorge um das täg liche Brot zu zwingen, gegen Deutschlands Not zu handeliv

Eine Nationalspende zur Hereinbringung der Arbeitslöhne aber wird den Plan Poincares durchkreuzen, ummres Wm Paris, IS. Jänner Poincare erklärte ge stern Pressevertretern, der Widerstand der deutschen Behörden im beseelen Glitte und die Drohungen des deutschen Reichskanzlers werden die französische Regierung in nichts beirren. Die versuche der deutsche» Regie rung, im Ruhrgebiete durch passiven Wider stand Arbeiterunrohen anzustiften, werden fruchtlos bleiben. Die Arbeiter werden am 25. ihre Löhne bekommen

, ohne doh die Al liierten dafür Geld auszugiben brauchen. Schwierigkeiten vonseiten der arbeitenden Bevölkerung seien nicht zu befürchten. Die Beschlagnahme der kohlen und die Einhe bung der Sohlensleuer an den Ausgängen des Rvhrqebietrs sei beschlossen worden. Man plane die Sck«ffung einer Zoll- grenze im Ruhrzebirte und die Einfüh rung eines eigenen Geldes, das von den Iechenbesihern garantiert werden soll. Poincare bezeichnete es als einen Irr tum der deutschen R-Bnuug. n»?un sie ge glaubt

habe, die englische oder die amerika nische Regierung werde zu ihren Gunsten eingreifen. In England i?i vielmehr die Sympathie siir die französische Aklien im Steigen und Mussolini habe in Paris eröff nen lassen, d«ch ItMien die Mitarbeit an > direkten Verhandlungen mit Berlin wünsche. Poincare betonte schließlich, Frankreich y^rde ! vielleicht noch severe Tage durchzumachen Paris, 18. Jänner. Die französische, ita lienische und belgische Regierung haben Be fehl zur sofortigen Ausbeutung der deutschen

Staatsforste am linken Rheinufer gegeben und zwar als Sanktion für die ausgebiiebe- nen deutschen holzlleferungen an die Alliier ten. Neue Sanktionen. Esten, 18. Jänner, von amtlicher franzö sischer Seite wird mitgeteilt, das; gestern nach- mittags als weitere Sanktion mit der Be schlagnahme aller leeren kshlenwaggons und Schleppkähne auf dem Rhein begonnen wur de. In kurzer Zeit wird auch die Beschlag nahme aller Berzwerke und die Einführung einer Kontrolle über dieselben erfolgen. Der Vormarsch

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.04.1921
Umfang: 8
man anch in unserem Tale deck Pflege des deutschen Liedes bedeutend erhöhte Aufmerksam keit zu. ES entstanden in der letzten Zeit einige neue Sän gergesellschaften zur Pflege des schönen Volksliedes, der Männergesangverein Bruneck schasst unermüdlich und hat eine Höhe seiner Leistungen erreicht, wie nie zuvor. Auch in musikalischer Beziehung kann man.sehr zufrieden sein, überall ist Inan mit einer übermittelmäßigen Ausbildung der Musikkapellen und Ncugründuug solcher beschäftigt

der deutschen Musik und des trauten deutschen Liedes und nicht zuletzt zur Ehre der Stadt Drlxen. Der verband der Slaalspcnsionisten Meran beabsichtigt, am Sonntag, den 17. ds., im Etablissement „Marchettl' ein« konstituie rende Versammlung einzuberufen, um den Witwen und Waisen eine Ausbesserung bei der Regierung erwirken zu können. Beginn 2 Uhr nachmittags, Ende ö Uhr abends. Zur zahlreichen Teilnahme ladet höfllchst ein Der Obmann. Äadrennklub Meran. Heute, Freitag, den 15. ds., abends S Uhr, findet

Korporakio- nen wird zum heftigen Protest aufgeforderk. 7katlonalrak Dr. Schmidt schreibt im „Alpcnland': „Was die Obmännerkonfc« rem verlangt und dte Landesregierung beschlossen habe, dabet muß es bleiben. Hinter dieser Auffassung sieht geschlossen die ganze Bevölkerung und der veschluß des Lantdlages kann nicht geändert werden. Tirol übernimmt ruhig die Verantwor tung dafür, die bodenlose Lüge von der Enlenlehllfsberettschaft zu zerstören, um dafür einst den Dank des ganzen deutschen Volkes

. , 15. April. Aus Pariser diplomatischen Kreisen eilt, daß Deutschland neue Reparalionsoorschlage 4g oder Amerikas zugehen werden. Diese Vorschläge entballen zwei Hauptpunkte: 1. Wiederaufbau der zerstörten Gebiete un« ' ~ 'lfer Paris wird miigeteilk. daß Deutschland neue Reparallonsoorschläge vorbereite, die den Alliierten durch Vermittlung der Schweiz ' '' cichläge entb körten Gebielt ler Zuhilfenahme deutscher Arbeitskräfte und deutschen Mate rials; 2. Ilebernahme der alliierten Kriegsschuld an Stelle

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1902
Umfang: 8
unterbreitete, dass die Akademie eine ganz besondere Ausgabe hätte, „velrü ^erksetionüvr 1a lavZuv sUernanäs?, für Reinheit und Bereicherung der deutschen Sprache zu sorgen, Klarheit und Schönheit im sprach lichen Ausdrucke zu fördern, ein Wörterbuch, eine Grammatik und schließlich eine deutsche Sprachgeschichte zu versassen. Die zu diesem Zwecke eingesetzte Depu tation erfüllte ihre Aufgabe nicht. Es fanden sich auch Gelehrte, wje Moriz Haupt, welche» der MisS- ersolg Befriedigung gewährte. Dagegen

verkündete DuboiS-Reymond, der berühmte Physiologe, am Ge burtstage des Kaisers und Königs der Welt von seinem „Traume' von einer keiserlichen Akademie der deutschen Sprache. Der deutsche Patriot Krohn bot dem Reichskanzler zu Ende der Achtzigerjahre ein Ca pital von 100.000 Mark zur Errichtung einer deutschen Wadeyiie in Berlin nach dem Borbilde der Akademie Franyaise an. Nicht nur die unzureichende Höhe der Summe, auch die Anschauungen des Stifters, die sich in dem wissenschaftlichen Institute

keineswegs zum Segen der deutschen Sprache ausgeprägt hätten, be wogen die Factoren, auf die Spende und auch auf die Gründung zu verzichten. Behaghel tritt der 6 — L62 Sache nun aufs neue näher und weist darauf HI», wie nothwendig eS vor allem wäre, eine umfassende Grammatik des Neuhochdeutschen ,u besitzen, die uns gewisse sprachliche Zweifel sofort löst. „Was wir brauchen,' sagt er, „ist eine gelehrte Körperschaft, die der deutschen Sprachforschung wissenschaftliche Aus gaben stellt, ihre Durchführung

zur Lösung solcher Aufgaben der deutschen Sprachforschung sich zusammenfänden, wie sie sich zur Herausgabe eines großen ThesanruS der lateinischen Sprache verbunden haben.' Karlsbad. Aus dem vom Stadtrath? Karls bad veröffentlichten Jahresausweise ist ersichtlich, dass Karlsbad im Jahre 1901 von 51.454 Badegästen besucht war. Es ergibt dies ein PluS von 1983 gegen das vorhergehende Jahr. Die meisten Gäste waren aus Oesterreich-Ungarn, u.zw. 21.646 gegen 19 372 im Jahre 1900, wodurch sich ein Plus

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 17.11.1921
Umfang: 8
. Alle näheren Mit teilungen und Bedingungen obiger Veranstaltungen werden jeweils rechtzeitig im „Pustertaler Boten' sowie für die offenen Konkurrenzen auch in den übrigen Südtiroler Zeitungen bekannt gemacht werden. „Der Winker'. Die Wintersportwoche der Deutschen Kampsspiele ist das erste gemeinsame Unternehmen oer großen deutschen Winter sportverbände, die sonst nur Insofern In wechselseitiger Fühlung stehen, als sie gemeinsam eine amtliche Zeitschrift, den wohlbekannten. In München erscheinenden „Winter

Anforderungen. Für die stän dig zunehmende Beteiligung des Reichskiu.ftwartes an den Arbeiten der deutschen Messen ergibt sich daraus die Notwendig keit, einmal eine Aktion einzuleiten, die für Erhaltung ererbten handwerklichen Könnens da sorgt, wo es in seiner Existenz be droht ist. Außerdem aber ergibt sich die Notwendigkeit, in ein zelnen Fällen, wo vielleicht der Fabrikant den Anfordeningcn der Zukunft gegenüber noch ängstlich ist, dafür zu sorgen, daß für neue Aufgaben und neue Materialien rechtzeitig

- sthafts.,abkomiuen' zu einer erzwungenen Ausfuhr von Indu- stricerzeugiiisseu angehaltcn werden. Die Lage der schweize rischen Industrie wird mit dem Billigcrwerden der Rohstoffe noch schmieriger. Die Entwertung der Mark, die in den letzten Tagen so rasch vor sich gegangen ist, schadet der Schweiz mehr, jils das schüchterne Wiederaufleben der Weltwirtschaft, als der regere Nohstoffmarkt ihm nützen kann. Prof. Dr. Bleuler er klärte. daß die Erholung der deutschen Mark eine Schicksalsfrage

die Wiöderaiifbauarbeiten bei den Fremdenetablissenieiits haben viele Huiiderttaufende van Lire verschlungen, und nun steht man >!n leeren Hotels und ans leeren Promenaden. Man appellierte schon oft an die zuständi gen Stellen, ohne jedoch bisher etwas zu erreichen. Arco, das 'in früheren Zeiten schon um diese Zeit täglich ein Bomben geschäft gemacht hat, ist eine arme Bettlerin geworden im Ver gleich zu früher. Auch dort haben immer die deutschen Gäste den Ausschlag gegeben, uird sie wären auch heute wiedergekaiii- mcn, wie die vielen Zusagen beweisen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 10.09.1924
Umfang: 8
/ 10. September 1924 D» ^ Ziffern der Vertreter anderer Nationen sind fol gende: Tschechoslowakei 866 mit 961 Tagen. Eng land 367 mit 559 Tagen, Holland 203 mit 270 Lagen, Amerika 152 mit 193 Tagen, Skandinavien 148 mit 163 Tagen, Frankreich 90 mit 101 Tagen, Rußland Und Polen 39 mit 49 Tagen, Spanien 14 mit 26 Tagen und die übrigen Völker 260 mit 292 Tagen. Ins Auge springeno ist die außerordentliche Steigerung des Besuches der Deutschen und -Öster reicher gegenüber den vorjährigen Ziffern

, denn er bildet ein ausgewachse nes E'xemplar jener Deliktsgattung, die man früher als das Verbrechen der öffentlichen Gewalttätigkeit durch Erpressung bezeichnet hat. Karze Nachrichten. * Der Präfekt von-Mailand hat die Be schlagnahme des „Eorriere della Sera' angeordnet, weil dessen vorgeschlagener verantwortlicher Schrift leiter nicht als solcher von der Behörde anerkannt worden war. * Essen, 9. Sept. (Ag. Br.) Der päpstliche Beobachter im besetzten deutschen Gebiete, Möns. Testa, reist morgen nach Rom

Ausführung des Zahlnngsplanes. Seite 5 Auf die Frage, ob tatsächlich die deutschen Ab geordneten in London sich ihm gegenüber über die schweren Lasten des Dawes-Planes beklagt hätten, sagte Aoung: „Ich tvar loyal. Wenn die La. sten Deutschlands niederdrückend sind, sind es die der anderen Mächte nicht minder. Ich habe Deutsch land keinesfalls verheimlicht, daß meine beste Ab sicht — übrigens in Übereinstimmung mit dem Geist und dem Wortlaut des von ihnen freiwillig angenommenen

und anderen Anrainerstaaten zwecks Sicherung des Anteiles beim Zerfalle der Monarchie, Förderung des deutschen Irredentis- mus bei den deutschen Untertanen Oesterreichs, Unterstützung der magyarischen Sonderbestre bungen, Verhinderung der Angliederung Bos niens und der Herzegowina, rückhaltloses Fal lenlassen Oesterreich-Ungarns, um den Rückver- sicherungsvertrag mit Rußland aufrechterhalten zu können. Eine solche Politik hätte spätestens 1908 die Monarchie ins Grab gebracht. Die deutsche Politik i>at das Gegenteil getan

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Der Burggräfler
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Seite 8 von 8
Datum: 24.07.1920
Umfang: 8
von einem italienischen Betrag erledigt. Auch beim Obersten lGericht-shof in Wen waren stets Mehrere Italiener angesrellt. Dix itafiemschc Re gierung hat versprochen, die Deutschen, viel besser zu be handeln, als die österreiMHe Regierung seinerzeit dir Italiener. Bisher Hai man aber nicht gehört, daß deut sche JustizbeMUe zur zweiten und dritten Instanz zuge- lasscn werden. Für die deutschen Beamten ist oie .Sa-' lurtiergrenze unübexsteigbar- Italienische Beamte kommen dagegen in großer Zahl nach Deuischsüdtirol

gehören unter die Lßomrolle d^r deutschen Arbeirerklasse, in den Dienst der «folgt Li« whMUc Idtnft Mm z«s«0» ■.tan «faüamc UfoSrng ** d» Senoalbaigi ^Btna, Bnrimkta M. CcUpbon 47 Tüchtiger 3569 Cifcbler sucht dauernde Stelle. Köchin grsuchr. tüchtig und mit lü-dlichtn Verdältniffxn ver traut, brj entsprechend guten Verdienst. 8663 Ernye tüchtige, verläßliche KeUnerin vom Lande. Briese erdeten unter B. A in der Admin 3550 Gesucht für eine Billa in Sterzing für 2 Monate: Nettes tiatistnädcbtti gute

Köchin. Guter Lohn Adresse: Palast- Hotel Nr 4b 3593 I Volksgenosse^ benötigt, die noch irriM von: Sozialisterungs-- Wahnsinn ergriffen sinh. — In Berlin Hallen linksradi kale Arbeiterorganisationen Schvarm- und Mndgranateno- übungen ab unter der Maske: Arbeiitersportklub. — In Hamburg arbeitet das Eeneralstreikkomitee die Richtlinien Kr den herrlichein, großen, deutschen Nieü^BgeNe^alstrAk aus. Als militärischer Leiter ist eilt gttviffer LippaK ein russffchles BolH>üvikengeuie, bestellt

Kunden iu jeder Weise ,u 7pgu Aw. Prossliner. ^ * Uon fiütte zu T>ütte! Führer zu den Schutzhütten der deutschen und Österreich. Alpen. Band 1-6 kompl. erhältlich in L 3ati5rs Papierhandlung, Berglauben. «ushilfskellnerin auf 15 Tage gesucht. 3595 Herausgeber, Druck uud Lerla,: Buch- und Aunsldruckerei Laurin tu Mera».

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.10.1920
Umfang: 12
Kühen an Serbien. Der mehrheitssozialistische Parteitag in Kassel hat eine Entschließung angenommen, die das Wellproletariat zur Hilfe gegen diese Forder ung aufruft. Der frühere Reichskanzler Her mann Müller erklärte auf dem Parteitage, daß hier der Versuch eines organisierten Mor des an deutschen Müttern und Kindern vorliege. 810.000 Mtlchkühe machen zehn Prozent des gesamten Viehsiandes5 Deutschland aus, das bedeutet wahrscheinlich die Ablieferung aller guten Kühe Deutschlands. Die Ablie ferung

brächte einen Ausfall in der deutschen Milchproduktion von sechs Millionen Litern Milch, das ist der gesamten Kindermilch Deuschlands. Die Kohlenlage' zwing! uns. nachdem be reits vier Hochösen außer Betrieb sind, zwei weitere Oefen stillzulegen. Hierdurch sind, wei tere Arbeitseinstellungen unvermeidlich. Dabei ist bekannt, daß in Frankreich großer Ileber- fluß an Koks und Kohle herrscht, so^daß teil weise die Bahnhöfe wegen Ileberfüllung ver stopft sind. Die Gasansialt Paris hat 900.000 Tonnen

werden innerhalb 5 Ta gen d. i. bis incl. 25. Oktober in der Magi stratskanzlei während der Amtsstunden ent gegen genommen. — Bruneck. (Ehrung). Herr Anton Mariner, der verdienstvolle Obmann und ehe malige Feuerwehrlösch-Inspektor des Feuer wehrbezirkes Bruneck, hat vor einigen Tagen vom Tiroler Landesrat in Innsbruck folgen des Schreiben erhalten: «Anläßlich der durch die reichsitalienische Annexion nunmehr auch formell durchgeführten Abtrennung des süd lichen deutschen Landesteiles von Tirol beehrt

Befriedigung der Besucher verspricht. Der Eintritt ist für unterstützende Mitglieder frei; für NichtMitglieder beträgt derselbe (einschließ lich Steuer und Vortragsordnung), 3 Lire. Der Besuch dürfte bei dem zahlreichen Freun des- und Gönnerkreise, den sich der Verein zu erwerben verstand, wieder ein massenhafter werden und wird den Dank der deutschen Volksgenossen bekunden für Erhaltung und herrliche Wiedergabe deutschen Liedes! Trauungen. Am 19. Oktober l. Is. fand in Ottenheim die Trauung des Herrn

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 14.09.1923
Umfang: 12
so würde Deutschland sofort einen Botschafter nach Paris entsenden. Her sNtMnll! Zwei Wochen lang war in Deutschland eine Entspannung eingetreten. Zwei Wochen lang sah es so aus. als könne man am Grabe der deutschen Mark vielleicht doch die Äoffnung aufsflanzen. daß es irgendwie wieder besser werbe. Die amtliche Pressepolitik und die letzten Reichstagsverhandlungen nährten den Glauben, das» die Finanzmaßnahmen der Re gierung Stresemann, vor allem die Valorisier, ung der Steuern

und die Auflegung der Gold» anleihe sofort den weiteren Sturz der deutschen Währung hintanhalten würden. Aber es kam anders. Der Dollar kletterte auf den Dreißig« Million en.Rekord los und dann darüber hinaus. In der Börse ein Sturm auf alle Werte^ Die Lebensmittelpreise^steigen ins Wahnwitzige. Die Kaufleute schließen täglich mehrmals ihre Türen um die Preise hinaufzusehen und der Ver braucher sinkt in einen Abgrund derVerzweiflung. Will die Regierung Stresemann einen ret tenden Ausweg finden, so darf

Schritte bevor, stehen. Reichskanzler Stresemann, der gewand teste Diplomat der aus dem deutschen Paria» ment bisher hervorgegangen ist, wird bei diesen Schritten sicherlich nicht ohne Erfolg bleiben. Ilnd dieser Erfolg wird hoffentlich wieder das Vertrauen bei denen beleben, die in dem neue» sien Marksturz das Signal zur leAen Kala« strophe und zum »Rette sich wer kann.' erblicken. IlltM in JeutWnIl. Das Unglück Japans und die italienisch griechischen Differenzen haben das Interesse der Welt

für Deutschland stark in den Sinter grund gedrängt. Der Reichskanzler Strese mann ist Äerrn Poincare in dessen Methode gefolgt und hat wie sein französischer Kollege versucht, durch Reden Einfluß auf den Gegner und die Welt zu gewinnen. Wir glauben nicht daß damit viel erreicht wird. Die Stimme Poincares tönt viel lauter als diejenige des deutschen, durch Elend geschwächten Staats» mannes. Zu einem Bismarck gehört auch ein entsprechender Sintergrung, ein starkes in sich geschlossenes Volk. Vorderhand

unter den Heu. tigen Umständen seine Stärke. Die Welt weiß, was er will. Und gelegentlich lieb! er es. den Kern seiner Politik ganz unverhüllt aufzudecken. So vernahmen denn die Deutschen und Eng länder, an welche beide er seine letzte Rede gerichtet hatte, daß Frankreich die Ruhr erst verlosten werde, wenn es bezahlt sei. Damit ist nun für lange Zeit jede Verhandlungsmög» lichkeit ausgeschlossen und England hat sich mit der Tatsache abzufinden. Damit aber wird die Besetzung der Ruhr zu einer praktischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.07.1921
Umfang: 8
, daß diese Absicht nicht bestehe, son dern daß die Annahme der Resolution einen Handelsvertrag mit sich bringen werde Der deutsch-chinesische Handelsvertrag. London, 4. Juli. Die Regierung von China hat den Friedensvertrag mit Deutschland ratifiziert und zugleich den chinesisch-deutschen Handelsvertrag bestätigt. Eine Warnung Trohkls. Stockholm, 4. Juli. Trotzki richtete an Kemal Pascha eine Warnung vor England, das der größte Feind der Tür ken und Sowjetrußland sei. Zum Zeichen der russischen Freundschaft

-deutsche Spezialart'ikel,. die auf dem steirischen Markte noch nicht bekannt sind, ganz besonders aber für solche Artikel, die in irgendwelcher Hinsicht die Landwirtschlaft interessieren, da speziell arss die Landwirtschaft bei der ganzen Messe besondere Rücksicht genommen wird und auch der germanische Bauern- kongreß mit anschließendem Bauerntag zur gleichen Zeit in Graz äbgehalten werden soll. Aus der deutschen FarbstoffinduMie. Nach Londoner Aufstellungen bedeutet das Jahr 1920 einen Höhepunkt

für die deutsche Farbstoffindustrie, indem die Produktion jene der Vorkriegszeit Merschritten habe. Deutschland scheine auf dem besten Wege zu sein, seine bevorzugte Stellung auf dem Weltmärkte wieder zu erobern. Während vor dem Kriege die durchschnittliche Jahresproduktion 135.000 Tonnen be trug, erreichte sie im Vorjahre 145.000 Tonnen und dürfte im laufenden Jahre auf 225.000 Toimen cyrsteigen, da die Jännerproduktion 13.000 und jene des Februar sogar 16.000 Tonnen erreichte. Tie deutschen Farbstoffwerke

stellen ihre Produktion in nahezu 300 verschiedenen Far benschattierungen her. Das Hauptaugenmerk der deutschen Farbenfabriken sei auf die Rückeroberung des! englischen und amerikanischen Marktes gerichtet.

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 21.04.1921
Umfang: 12
auch die am 20. Axel recht großen Ertrag kür die Säugungs-Fürsorge. Dom Swottheaker in Troppmi. Wie wir erfahren, hat Dirckiar v. Maixdnrff auf die Erneuerung des Vertrages bezüglich des Theaters in Trvppau verzichtet, da die Tschechen das dortige Theater lo stark für sich In Anspruch nehnien, daß ein gedeihliches Arbeiten oer Deutschen nicht mehr möglich erscheint. insb-escnders infolge Anforderung der deutschen Geldfchatzcs durch dir Entente eine Verstimmung des Berliner Marktes in Aussicht genom» :uen ivurde

- mögens Perdankt. Er gründete und baute daS Berliner Adreßbuch zic erstklassiger Bedeiltllng aus, gründete den „Berliner Lokalanzeiger', den er später zu einer der bcdeu- teudsteu Berliner Tageszeitimgen umgestaltete. Ter „Ber liner LvkalanzeigeA^ wllrde als einziges Blatt dein früheren deutschen Kaiser ohne Ausschnitte vorgelegt. Vor 20 Jahren rünocte Scherl den „Tag'. In ganz Eliropa wurde sein Lcanw durch die Herausgabe der illustrierten „Woche' bekannt, die verbreitetste deutsche Wochenschrift

. Scherl baute seineu Verlag immer neu auch envarb die bekannte Familienzeit schrift „Tic Gartenlaube' urtb betätigte sich auch als Bucht- Verleger jt- a. durch! Herausgabe von „Scherls Kriegsbücher'' — August Scherl war auch ein großer Freund und häufiger öaft Tirols. In den 80er Jahren holte er sich auS Kufstein in der Tischlermeisterstochter Therese Zöttl, der bekamtteu Schiltzeirkönigin vom deutschen Bundesschießen in Jrtnsbruck, seine zweite Gattin. S .’JiM.JLÜ.i urtb das schimmernde Haar JsuS

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 15.06.1906
Umfang: 20
in den Plakaten. Kruneck, am 15. Juni 1908. Die Nereinsteitnng. Deutscher Turn-Verein Bruneck. Der Turnverein Bruneck beabsichtigt auch Heuer wieder Sonnwend-Höhenfeuec abzubrennen und ersucht um Anteilnahme an demselben, von Seite der Vereinsmitglieder und Freunden dieser alten deutschen Sitte. Zu diesem Zwecke findet Samstag den 16. Juni 1906 8^/z Uhr abends im Franzelins Schankgarten eine Besprechung statt. Um recht zahlreiches Erscheinen wird ersucht. Die Uorstehttng. Sektion „Hochpustertal' des Deutschen

und österreichischen Alpenvereins. Die Bergführer, Aspiranten und Träger der Sektion „Hochpustertal' des Deutschen und öster reichischen AlpenvereinS werden aufgefordert, zu dem am Sonntag, 17. Juni » e. in Jnnichen Pension „Saxonia', Rachmittag 2 Uhr, statt findenden Fützrertage zuverlässig, und zwar in voller Ausrüstung, zu erscheinen. Mitzubringen find somit: Führerzeichen, Hüttenschlüssel, Seil, Pickel, Verbandzeug, Steigeisen. Falls welche aus triftigen Gründen am Erscheinen verhindert find

; Mittwoch am 2V. Sil» vertut; Donnerstag am 21. AloisiuS. Wechselstube der Zweig anstatt der Zentralbank öer deutschen Sparkassen Innsbruck. Maria ZhmsitO. U gegenüber Laudhausstraße. Kapitals - Anlagen, Koupon - Einlösungen, Belehnung von Wertpapieren, Verzinsung von Geldeinlagen, Versicherung gegen Verlos ungSverlust von Losen und verloSbaren Wertpapieren. N ä ch st e Z ie h u n ge n: 2., 16. und 30. Juli 1906- Prämiensatz BarentschSd' Oesterr. Kredit-Lose . . . . 4.50 140.— Wiener Kommunal-Lose

. . . 5.25 246.— Oesterr. Rothes Kreuz-Lose . . — 40 26.— . Salm-Lose 8.50 95.— Clary-Lose ....... 3.50 55.— Schlußkurse der Wiener Hörle vom 13. Juni 1906. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen Staatsbahn-Aktien 677.50 Lombarden 16450 Alpine Montan 578.— Mai»Rente 39.65 Juli- » 99.60 Feber- „ 100 55 April- . 100.50 Türkenlose 15650 Oesterr.Gold-Rente 118.15 London vista 240.15 Oesterr. Kronen „ 99.80 Marknoten 117.20 Oesterr. Jnvest „ 89.70 Italien. Noten 95.50 Ungar. Gold-Rente 113.65

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 29.04.1903
Umfang: 8
im Hotel „Graf von Meran' in einer vom deutschen Bürgerverein einberufenen, allgemein zugänglichen Versammlung,. zu der sich jedqch fast durchgehends nur Mitglieder des obigen Vereins einfanden. Redner besprach die Arbeiten des Abgeordnetenhauses seit Ausgeben der tschechi schen Obstruktion und hielt , sich an Angriffen gegen andern Parteien vollständig ferne. Diebudge- täre Lage unserer Reichshälfte hat sich seit zwei Jahren unheimlich verschlechtert, sagte Dr. Pera thoner, trotzdem pus der Aufhebung

, der zu den größten Bedenken Anlaß gibt. Die vollständige wirtschaftliche Trennung von Ungarn wäre besser, als solch ein schlechter Ausgleich. Dr. Perathoner schloß mit der Erklärung, die deutsche Volkspartei, der er angehört, werde in kühler Zurückhaltung, jedoch in voller Objektivität zum Ministerium Körber verharren. — Auf eine Interpellation des Notariatskandidaten Karl Wolf, warum kein deutscher Landsmannminister ernannt wird, ent- gegnete der Abgeordnete, die deutschen Parteien seien hiefür infolge

ihrer gegenseitigen Eifersucht selbst das Hindernis. Die Alldeutschen würden einen deutschen Landsmannminister, der nicht von ih'en Reihen entnommen ist, schon nach 14 Tagen als Verräter beschimpfen. — Advokat Dr. Hocke von Lana frägt über die Aufhebung des § 14 und wie sich die deutsche Volksparki zum ungarischen Ausgleich stelle. Dr. Perathoner sagte, der Ver fassungsausschuß hat mit knapper Mehryeit die Aushebung des genannten Paragraphen beschlossen, die Zustimmung einer Zweidrittelmehrheit

. — Der Fachschüler Peter Orsi und der Handelsschüler Franz Senoner erhalten aus dem Kaiser Franz Josef-Jubiläumsfond Stipendien von je 80 Kronen. — Subventionen wurden gewährt: Dem Verein „Südmärk' 100 ..Kronen, der Sektion Bozen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins zur Instandhaltung des Virglsteiges und Virglwarte 100 Kronen, der Feuerwehrmusik 1600 Kronen, dem Kurverein Bozen-Gries 2000 Kronen. — Das Gesuch der Theaterdirektion um eine nachträgliche Subvention von 500 Kronen wurde abgewiesen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 05.04.1907
Umfang: 14
7 zur .Er>atzreserve. Auch gestern war die Ruhe und Ordnung anerkennenswert. (Zentralbank der deutschen Spar t a i s en.) Sonnrag den 17. März fand in Arag die V. ordentliche Generalveriammlung d^r Zen- rralbank der deutschen Sparkassen im großen Sitzungssaale des Bantgebäudes unter Vorsitz des Prasideulen Landtagsavgeordneten I. R. So- bitschka statt. Vertreten waren 80 Sparkassen. Weiter nahmen zahlreiche Privataktionäre teil, so daß vom Aktienkapital per.6,000.000 ^ 2,803.200 ^ Aktien mit 1700 Stimmen ver

treten waren. Der Vorsitzende erwähnt die große uitd rasche Entwicklung der Zentralbank der deutschen Sparkassen, die infolge ihrer anf deutsch-volkswirtschaftlichen Zielen aufgebauten Organisation sich über ganz Deutschösterreich ver breitet hat. Er weist auf die im Zusammenhange mit der Zentralbank weiter ins Leben gerufenen Organisationen, die Provinzverbmrde der deut schen Sparkassen Oesterreichs, den Reichsverband deutscher Sparkassen Oesterreichs, die deutsche Sparkasfenzeitnng, sowie

den Pensionssond der deutschen Sparkassen Oesterreichs hin. Der Pen- sionsverein deutscher Sparkassen Oesterreichs ist in allererster Linie siir die Beamten dieser Insti tute, jedoch können auch Mitglieder desselben sämtliche deutsche Firmen Oesterreichs lverden und es ist für deren Beamten von um so grö ßerem Borteil, als die Pensionsrente dieses Vereines wesentlich höher als jene von der jm Jahre 1909 ins Leben tretenden staatlichen Gesellschast ist. Da der Pensionsverein ein rein humanitärer Verein

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Zeitungen & Zeitschriften
Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 16 von 16
Datum: 19.03.1915
Umfang: 16
über die Kämpfe in Frankreich gaben uns Gelegenheit zu würdigen, wie erfolgreich unsere Truppen die Offensive aufnahmen. Die Deutschen wurden trotz sorgfältig vorbereiteter stark befestigter Stellungen «ine Strecke zurückgetrieben, mehrere Dörfer wurden von unserer Armee besetzt und gehalten. Au diesen Gefechten nahmen die indischen Truppen lebhaften Anteil. Seitdem ich, fährt Kitchener fort, zum letztenmal« vor diesem Hause sprach, wurden wieder mehrere Truppenkontingente nach Frankreich gesandt

. Ihr Gesundheitszustand ist ausgezeichnet. Die Franzosen machten, ausgenommen bei Soifsons, an verschiedenen Punkten Fortschritte, besonders in der Champagne. Am östlichen Kriegsschauplatze miß glückten die deutschen Angriffe auf Warschau, andere Angriffe wurden zum Stehen gebracht. Nach der Besprechung der Kriegslage im nahen Osten kam Kitchener auf den unbefriedigenden Zustand in den englischen Fabriken zu sprechen und sagte: Während die Arbeiter im allgemeinen loyal arbeiten, gab es bedauerlicher Weise auch Fälle

des deutschen Hilfskreuzers «Eitel Friedrich' wohnte der Feier in großer Uniform bei. - Amsterdam, 18. März. Aus Blissingen wird be richtet: Die englischen Behörden ließen zeitweilig den Schiffahrtsdienst von Folkestone einstellen. Man hofft, Pyst und Passagiere über Tilbury befördern zu können. - cx-.'.z--/. Washington. 18. März. General Matso Almanza, ein Anhänger CarranzaS und dessen ganzer Stab wurden durch das Kriegsgericht der Anhänger Billas wegen Verräterei verurteilt und hingerichtet. Haag

. 18. März. Der deutsche Direktor der Gas anstalt in Oude-Tonge wurde in 2 Instanz von der Anklage, die holländische Neutralität gefährdet zu haben, freigesprochen. Frankfurt a. M«, 18. März. Die Franks-Ztg. meldet aus' London: ^ Die Times schlagen in einem durch besonderen Druck hervorgehobenen Artikel vor, künftig die Besatzungen von in den Grund gebohrten deutschen Unterseebooten nicht- mehr zu retten, sondern als außerhalb der Kriegsgesetze stehend einfach ihrem Schicksal zu überlassen. Frankfurt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.04.1901
Umfang: 6
Auskünfte zu geben verweigert oder wissentlich wahrheitswidrig angibt, ist durch die politische Behörde mit Geldstrafen bis zu 5V Kr., im Nichteinbrin- gungsfalle mit Arrest bis zu fünf Tagen zu belegen. Ein deutsches Privat gymnasium in Galizien — das ist die neueste Mel dung aus dem Lande, dessen Schlachzizen und Volksagitatoren um die Wette für das pol nische Gymnasium in Teschen, der deutschen Hauptstadt Ostschlesiens, die Lärmtrommel rühren. Wie nämlich der „Przeglad' mittheilt

des politischen Rechtes erhoben. Das Reichsgericht hat diese Beschwerden als unbe gründet verworfen. Ausland. Ein Toast Kaiser Wilhelms II. auf die deutsche Studentenschaft. Bei dem Festkommers der Studentenschaft in Bonn hielt Kaiser Wilhelm eine Rede, in wel cher er der zufriedenen, lebensfreudigen Stu dentenzeit gedachte und den Wunsch aussprach, es möge seinem Sohne eine gleich glückliche Studienzeit beschicken sein. „Die deutschen Geistesheroen' — sagte der Kaiser unter An derem — „von Bonifazius

und Walther von der Vogelweide bis Goethe und Schiller wirk ten universal und waren doch streng abge schlossene Germanen, das heißt Persönlich keiten. Männer. Diebrauchen wir heute mehr, als je. Solche zu werden, kann Ihnen nur unser Heiland und Herr helfen. Der pflanze sittlichen Ernst in Sie! Die Liebe zu Bater haus und Vaterland wurzelt in der Liebe zu ihm. Dann werden Sie gefeit sein gegen Ver lockungen. Eitelkeit und Neid und können sin gen und sagen: Wir Deutschen fürchten Gott

und sonst nichts auf dieser Welt! Dann stehen wir Deutschen fest und kulturspendend da. Ich werde ruhig die Augen schließen, sehe ich eine solche Generation um meinen Sohn geschart heranwachsen. Dann: Deutschland, Deutsch land über Alles! In dieser Zuversicht rufe ich: Es lebe die Universität Bonn!' DaS deutsche W eilige setz. Die deu tsche Reichstagskommission hat den Absatz 4 der Weingesetzvorlage berathen und nach langer Debatte in folgender von der Fassung erster Lesung wesentlich abweichender Form ange nommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 23.03.1906
Umfang: 16
fort. Alle Redner sprachen sich im Prinzipe für die Wahlreformvorlage aus, protestierten aber vom Standpunkte ihrer Nationalität gegen die Art der Mandatsverteilung. — Am Schlüsse der Sitzung gab Schönerer namens der All« deutschen eine Erklärung ab, daß die Alldeutschen kein Mandat für den Wahlreformausschuß im Gnadenwege annehmen; sie werden außerhalb des Ausschusses, sowie heute unentwegt im Kampfe gegen die die Deutschen erdrosselnde Regierungs vorlage ihren Mann stellen. — Nach der HauS

am 27. Rupert; Mittwoch am 23. Guntram; Donners- tag am 29. Armogast. GhermometerNand. tStadtgasse 7 Uhr morgens.) Freitag am 16. März — 1; SamStäg am 17. -j- 2; Sonntag am 18. — 1; Montag am 19-1° 1; Diens tag am 2V. -f 1; Mittwoch am 21. — 6; Donners tag am 22. — 0 Grad k. A Wechselstube der ZrveiganstaK der Zentralbank öer deutschen Sparkassen Innsbruck, Mm WttsiM. U gegenüber Faudhausstraße. Kapitals « Anlagen, Koupon-Einlösungen, Belehnung von Wertpapieren, Verzinsung von Geldeinlagen, Versicherung

gegen Berlosungsverlust von Losen und verloSbaren Wertpapieren. Nächste Ziehung: 2. April 1906. Prämiensatz Barentschäd. Rudolf. Lose . . , . . 5.50 39.- 4°/, Theißregulierungs-Lose 1.75 87 — Schlnßknrse der Wiener Korse vom 21. März 1906. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Rente Juli- » Feber- . April- 99.45 99.35 100.70 100.65 Oesterr.Gold-Rente 117.75 Oesterr. Kronen „ 99.60 Oesterr. Jnvest. „ 90.50 Ungar. Gold'Rente 112.35 Ungar. Kronen „ 94.30 Ungar. Jnvest. „ 8550 Oest.-Ung

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 01.10.1921
Umfang: 12
Oberregisseur Warbeck, der lns- esonders dem Arrangement der modernen Tanze das größte Augen merk widmete. - Die musikalische Leitung hat Kapellmeister Arnold Becke. — Am Sonntag findet die erste Wiederholung der so glän. zend verlaufenen Opernaufführung „Rigoletto' (teilt, die gewiß wieder vor ausverkauftem Hause stattfinden wird. — Montag bleibt das Theater geschlossen. — Dienstag, den 4. Oktober, Ist die Erst ausführung des amüsanten Lustspieles „Untreu' non Roberto Bracco, in der deutschen Bearbeitung

von Otto Elsenschlltz. Das bevorstehende Franz Dannehl-Konzert ln Bozen, dessen Reinerträgnis dem Htlfsausschuß für Klausen zufließen soll, ver- spricht ein ganz berooragend künstlerisches Ereignis zu werden, lieber Konzerte, die mit Werken des Künstlers veranstaltet wurden (der übrigens auch einmal einige Jahre In Bozen wohnte), schreiben unter anderen folgende Zeitungen: '„Hannoverscher Kurier': „Dan- nehl Ist einer der wenigen von dem man sagen kann, daß sie In der f ieutlgen Zeit dem deutschen

Dolke bitter not sind. Er verschenkt eine Seele königlich, mit vollen Händen, und jeder, der Sinn für Herz und Gemüt hat, kann teilnehmen an diesen Schätzen seines Geistes. Möge dieser Erbe des Schubertschen Genius endlich bst dem deutschen Volke den Platz einnehmen, der ihm gebührt, dann wird er Millionen deutscher Seelen mit Freude und Sonne erfülle». — „Königsberger Zeitung': Der Meister wandelt streng In den Bahnen der Klassik, Beethoven und Schubert sind seine Vorbilder, auf deren Schultern

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.08.1921
Umfang: 8
!' „Ober, Müatterla, denkt noch, a bihl an Wunsch hobb ös woll dechter nou?' „Iä. wenn i nou öppes wünfchat, so isch es dös, daß mar der liaba Herrgott die Zafriednheit derhältet, bis i hoam muaß ins ewige Vaterland, und daß i fellm ülla die Meinign wieder untriff. War dös nöt, kannt i nöt glückla fein — die gonza longa Ewikeit.' — So 's älta Müatterla. Iä, mjt der Zafriednheit isch es an oagna Sich. Italien und die deutschen Dante-Feiern. lieber die Dante-Fcstlich- keiten, die allenlhalen

gegen England hinreißcn ließ. Harnack und Troeltsch, schreibt das römische Blatt, wäre es ein Leichtes gewesen bei dieser Gelegenheit dem großen italienischen Poeten einen deutschen Dante gegenübcr- zustelle», wie es PoincarL und Barreres fertiggebracht haben, einen „latinischen' Dante zu konstruieren, aber während man ln Paris die Dnnie-Feier zu politischen Ausfällen von zweifelhaftem Geschmack miß- brauchte, habe in Berlin das Gedächtnis allein der Kunst gegolten. Alldeutsche Literaturdenkmäler legt

Gesellschaftskreise und Typen der deutschen Hauptstadt zeichnet: das biedere spießerhafte Kleinbürgertum, die vornehme Gesellschaft, und vor allem das moderne internationale Schiebertum, dessen Erschei nungen mit meisterhafter Beobachlungskunst und schonungsloser Ironie geschildert wird. Es ist die Geschichte eines Berliner Mädels bescheidenster Abkunft, dag sich durch frische Kraft und willensstarke Klugheit zur Herrin einer lener Spekulatlonsunternehmungen empor ringt, die auf manchmal bedenklichen Wegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.01.1922
Umfang: 6
...' Im „Faust' zumal Ist Goethe nicht zuletzt Mystiker, w!« e« dem spekulativen Deutschen ganz besonders liegt. Gleich zu Anfang; „Die Sonne tönt nach alter Welse...' Zu vergleichen mit dem Bibel- anfang: „Der Herr sprach, es werde Licht und «s w a rd Licht.' Die Sonne, die tönt, das Wort das Licht, Materie wird... es ist die Mystik des Geistigen, das über dem Materiellen stehtl Erst» Lehmann hat sich von Meran nach Bozen begeben, um »machst mitzuteilen, wa, «hm der Faust gegeben hat. Kein neuer Kommentator

nächste Mal nimmt er di« Indisch« Mystik vorweg, di« Lehre vom Karma. Verwunderliches Didersoiel, auch so etwas wie Mystik, daß die deutsch« Philosophie zu deren Ver tretern auch Lehmann» gehört — die den Ruhm deutschen Denken« in alle Welt und wohl auch nach Indien getragen hat, nun verschenkt ist; da wir arm geworden sind, greifen wir zur selben Zeit, wo vielleicht in der Hochschule zu Kalkutta Kant gelehrt wird, zu Rabindranath Tagore, zur Lehr« vom Karma. Verwunderliche» Widerspiel

. 3471M) . 4360.6 . 2747.25 17'.07 . i>8.40 Berlin. >0 Jänner Wien 6.1 >8 Helsingfor, . . . D *ö gestempelte Raten . — Warswau .... Zürich 3381 60 Amsterdam . Mailand 749.25 Antwerpen Paris 1418 55 9a. »nhag>» London <39 25 Stockholm ... Brüssel — Chrsstlania 'JJhi0> tb 2587 40 '.ileunorf . Budavest ...... 47 77 Buenos Aires . . Prag .285 70 wiener Börsenbericht. Wien, 12. Jänner. Der Stand der deutschen Mark hat auch gestern in Zürich wieder ein« Einbuße erlitten. Sie sank von 2. 95 auf 2.85

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