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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.04.1921
Umfang: 8
Franzosen müssen sich sollst cnuvr tr.vrit I-N .... tznsinn gegen das noch immer so gefürchtete T; tttschtand umiiringcn, indem sie zuerst unter den Kohlen; schon ecstillen, die zu liefern sie TeUlschle.nd pufgümgen. Tee p''niss,!-r „Moni.'eiu' de Ehurbon et de Bois' berichtet laut ,.Koln. Tagbtatt' über die Schwierigkeiten, die sich dur.b oie i.uoinenarlig zuströmeuidcn deutschen Kohlen er geben baben: ,,-Las haben diese armen ornlschen Kohlen schon 'V» braven Menschen der Berteilungsst'ellcn

! ^ j v*. tv. w x c* am .1.' .. .. it ' vi die Ztotzle und damit' die Bcöglichkeit rascheren Wird baiies seiner wirtschaftlichen Lage nehmen. Die neuen deutschen! Drlesnnrrken. Die neuen deutschen Marlen, Mo demnächst zur 'Ausgabe konunrn und endlich die Gernianiamarkeii avläsen werden, sind sämtlich ans dem 1919 ausgeschriebenen Wettbewerb hervorgegangen. Die kleinen Werte, 5 bie> 50 Pseunig, stamineu von Professor Willi Geiger- München, der dafür de» ersten Preis des beschränkten Wett- beiverbes erhalten batte. 'Verändert

ist gegen den Wetlbewerbs- entwurf mir, daß die Bezeichnung „Deutsches Reich' jetzt nicht mehr in schivorzer 'Anllgaa ans iveißem Gnmde steht, sondern loeis; in einer eckigen deutschen Schrift auf dunklem Grunde. Die Marken von !Ü bis 90 Pfennig sind Entwürfe des Münche ner Zlüustlers Paul Ren. Es sind darauf blldmäßige Dar- stellnngen mit je drei Figuren, die aus das Arbeitsleben des deutschen 'Volkes Bezug nehmen: Hauer im Bergwerk, Männer in der Schmiede, auf dem Felde. Für die Markenwerte von 1. 1.25, 2 „iid

salscher Landkarten bei ver Friedenskonferenz, die Wegtäuschung des deutschen Ortsbildes durch gewaltsame Entfernung und Slowenlsierung der Slusschristen In deutschen Gemeinden, die Schließung der Schulen, die rücksichts lose Ausweisung, Einkerkerung, tätliche Versolgung und Bedrohung alter als Stützen des Deutschtums geltenden Persönlichkeiten, all dle tausend Mittel der List und Gewalt, durch die die Außenwelt über die tatsächlichen Verhältnisse getäuscht, das Deutschtum aber zum Schweigen

und zur Verleugnung seines Daseins gezwungen werden sollte, sind noch allen In Erinnerung, die den Kampf um Kärnten auch nur oberflächlich verfolgt haben. Sie hatten tatsächlich erreicht, daß wenigstens vor der Libstimmung In breiten Kreisen, auch der deutschen Oeisentlichkeit, die Berechtigung der deutschen Ansprüche bezweifelt und die schweren Anklagen, die von deutscher Seite ausgingen, als Ilebertreibungen betrachtet wurden. Man hielt Südkärnten für natür liches slawisches Besitztum

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 31.03.1941
Umfang: 6
zu den Wafsenstillstandsbedin- gungen einige Stützpunkte in llkordafrika er halten. De Brinon dementierte diese küerüchie und versicherte, die Regierung von Berlin habe nie ähnliche Forderungen gehellt. Es iei absolut satich, das; die Deutschen eine mehr oder weni ger geheime Durchdrigung in Franzönicki-Rord- airika aussübrten oder ausgesübrt hätten. Lesonüere Erfolge öer deutschen Luftwaffe im Seegebiet rings um Englanö Berlin. 29. März. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt belannt: Die Lustwasse setzte ihre Kämpfe

ohne Verluste auf deutscher Seite eine englische Hurricane-Maschine abgefchossen. Der Feind liberslog in der lefzten Nacht weder deutsches Reichsgebiet noch die besetzten Erbiete. 57.000 Tonnen versenkt Berlin. 00. März. Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht ' gibt bekannt: Unterseeboote versenkten aufzer den drei Tankschiffen, von denen bereits berichtet wurde, weitere fünf, zu einem stark gesicherten Keleitzug gehörende Schisse zu insgesamt 33.00» Tonnen. Damit wurden acht Schiffe mit insgesamt 37.00

, wonach beim letzten 'Fliegerangriff auf Berlin tausend Einwohner getötet und siebentausend andere verwundet worden mären. 3n Wirklichkeit gab es 18 Tote und 23 Verwundete und übertreffen die Opfer der Fliegerangriffe auf Berlin feit Beginn des Krieges bis heute nicht die Zahl hundert. Deutsche Fliegermmrine Berlin, 3». März. Mächtige Verbünde der deutschen Luftwaffe griffen in der vergangenen Nacht.zahlreiche militärische Objekte Eroszbritanniens an, beson ders im Gebiete von Bristol. Am gestrigen

Nach mittag griffen deutsche Bomber bei der Insel -Kreta einen Verband der englischen Mittelmeer- stlotte an, der aus verschiedenen schweren Ein heiten »nd Torpedobootjäqern bestand. Der An griff wurde von vollem Erfolg gekrönt. U. a. wurde eine grosse Einheit von' drei Bomben gelrossen. Es folgte ein Zuiammftofz mit den Begleitflugzeugen der R.A.F., deren eines ab geschossen wurde. Alle deutschen Flugzeuge kehr ten zum Stützpunkt zurück. Bomben auf belgisches Dorf Brüssel. 30. Mürz. Mehrere englische

Flugzeuge haben bei der lleberjliegnng eines kleinen Dorfes bei Lüttich Bomben fallen lassen, welche ein Ha»? zerstörten and unter der Zivilbevölkerung den Tod van fünf Leuten verursachten. Mehr als 3000 ans den deutschen Konzentra tionslagern entlasiene helgische Kriegsgefangene find gestern in 'Antwerpen angekommen. Un gefähr 11000 andere werden in etlichen Tagen heimkehren. Cnglischcr Angriff auf einen französischen Geleitzug. Vichy. 31. März. Der französische Marineminister gibt ein Kom- muniquee

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.04.1940
Umfang: 6
Möchte zu erfüllen ver stehen. Bernardo Atto li co, der durch lange Jahre hindurch die heikle Aufgabe der Vertretung Italiens in der Haupt stadt des deutschen Reiches vorzüglich er füllt und den italienisch-deutschen Be ziehungen den ständigen Beitrag seiner Intelligenz und politischen Sensibilität gegeben hat, hat die Ehre, die fascisti- sche Regierung beim Hl. Stuhl zu ver treten vollauf verdient. Den beiden aus gezeichneten Diplomaten, die ihre Stel lungen in einem für die internationale Lage

der Er- Äm Vorabend der Schlacht um Drontheim Deutsche Truppenmaffen rücken rafch vor — Ununterbrochenes Feuer àer Luftwaffe - Schwere englische Schiffsverluste Stockholm, 29. — Das bedeutend ste Ereignis des Tages ist der Vormarsch von zwei schnellen deutschen Abteilun gen aus der Straße von Kvikne und im Folla-Tale gegen Ulsberg und Iärkinn gegen die englisch-französische Linie, die an diesem Punkte der Dombaas-Stroren- Bahn folgt. Einigen Informationen zu folge seien die beàen Kolonnen bereits an zwei Stellen

noch keine Einzelheiten bekannt sind: die Deutschen üben einen starken Druck auf die von Engländern besetzte Enge aus. Die deut sche Luftwaffe unternahm einen Massen« angriff auf dieses Gebiet. Weitere Lust» cuigiissen erfolgt?', aus Moide. Haron. Alesuiid. Gyske, Vorgund und Ulsberg. Der äeutfche Heeresbericht B erli Ii, 29. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Unterstütz von der Luftwaffe, weiche an den Landtämpfen teilnahm und die Verbindungen im Rücken des Heindes abgeschnitten hat. gehen

wurden drei feindliche Flugzeuge, die niedergegangen wa ren. durch Bomben vernichtet. Zwei un serer Flugzeuge sind vermißt. Im Westen keine besonderen Ereia- nisse.« i Arsftvoller Vorstoß der Deutschen zwischen Dombaas und Drontheim Stockholm, 29. (Vom Stesani-Son- derberichlerstatter) — Nainsos, Romsdal, Dombaas und sämtliche Verbindungs wege zwischen Romsdal und Doinbaas werden von den deutschen Kampffliegern unaufhörlich beschossen. Im Nonisdal- Fjord wurden sechs englisch-französische Transporter

» verbrei ten sich bei ihrem Eintressen im Äumps- gebiet auf alle Straßen und Eisenbahn«,» zwischen den Flüssen Fall und Iiuche- rad. d. i. längs einer Km breiten Front. Die Marschrichtung der Vorhut läßt deutlich erkenne», daß die Deutschen die Bahnverbindung zwischen Doinbaas und Drontheim abzuschneiden beabsichti gen, oller Wahrscheinlichkeit nach bei lils- berg, wo sie vermutlich den Feind an greifen werden. Durch das Feuer der Deutschen zum Zurückgehen gezwungen, haben sich die Engländer in neuen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 05.03.1945
Umfang: 2
deutschen Rodens gebt, auf dem er gerade steht und das er verteidigt und das er nicht preisgeben will, solange ein Ausharren und eine ■ Gegenwehr überhaupt nur- möglich ist. Aber auch dann, wenn er unter der Gewalt des Gegendruckes zurückwei chen muß, kämpft er sich doch so durch, daß der Geländeverlust mög lichst gering bleibt und die Abwehr front in ihrer Geschlossenheit erhalten werden kann. Er. weiß, daß es hier auf diesem Stück deutschen Bodens nicht mehr allein um sein eigenes Leben

, sondern um das Leben der ganzen deutschen Nation geht. Selbst der Feind kann nicht umhin, diesen aus der besonderen Situation • erwachsenen und .stark gewordenen Geist der deutschen Alnvehvkrnft ge bührend anzuerkennen. Der Kriegs korrespondent des englischen Blattes „Daily Mirror' hat i» diesen Tagen in einem Frontbericlit die tapferen deut schen Soldaten als „fanatische und disziplinierte Kämpfer' bezeichnet und er hat ihnen bescheinigt, daß sie hart und mutig kämpfen, weil sie uner schütterlich an den deutschen

Sieg glauben. Und ein nordamerikanischer Kricgskorrespondent, der den sinnlo sen Einsatz von Menschen und Mate rial •auf 1 der Feindseite scharf kritisier te und in bewegten Worten die hohen, blutigen Verluste der amerikanischen Truppen beklagte, mußte angesichts des fanatischen deutschen Widerstan des resigniert feslslellen: „Es ist ,ein schwerer Irrtum zu glauben, daß man den Sieg durch verschwenderische Ausgabe von Munition billig erkaufen kann.“ So denkt der Feind heule iibei' den deutschen

Widerstand, der alle jene Siegesillusionen zuschanden wer den ließ, die noch vor wenigen Mona ten zu einem Triumphgeheul in Lon don, New York und Moskau geführt hatten.- 1 ' ... Die tapfere und männliche Anspra che. in der Gauleiter Hanke aus der Festungsstadt Breslau einen Bericht über den Kampf und den Einsatz der Bevölkerung gab, hat zweifellos in al len Kreisen des deutschen Volkes den größten Eindruck hervorgerufen; denn er bewies, daß der Fronlgeist nicht mghr allein Soldatengeist

ist, sondern zum Volksgeist wurde und daß gerade in den am schwersten heimgesuchten Gebieten des Reiches eine Haltung und eine Gesinnung der Gemeinschaft be steht. die vorbildlich ist und. die zeigt, was Zuversicht und Glaube, Tapferkeit und Einsatzbereischaft zu vollbringen vermögen, wenn es um das Schicksal deutschen Bodens, nm - das Schicksal der deutschen Heimat geht. Von glei cher Wirkung wie diese Ansprache des Gauleiters Hanke ist ein Aufruf des Gauleiters Wagner in der Festung Königsberg, dessen männliche Worte

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1940
Umfang: 8
, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

nordöstlich von Narvik Berlin, 25. April. Starke engkifch-franzöfische Abteilungen stehen dreißig Kilometer nordöstlich von Narvik im Kamps mtt de« Deutschen. Die deutsch« Flieger- tättgkeit ist in dorttger Gegend feh^ ^3^- Di« zugefrorenen See« find für die Flugzeuge aus gezeichnet« Landungsplätze und die Luftwaffe be» dient fich derselben, um den Desatznngsttnppen Verstärkungen, sowie Nachschub au Material und Verpflegung zuzuführeu. An Berlin wird die letzter Tage erfolgt« Auf nahme Polens

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

vor.' Im HSrjedalen-Tal gingen etwa hundert nor» wegische Soldaten über die Grenze. Sie wurden entwaffnet und interniert. Vor dem rasche« Vor märsche der deutschen Landtrnppen waren ver schiedene Orte am Weg« derselben durch deutsche Flieger bombardiert worden. Aus der Gegend nördlich von Dcontheim «er den Kämpfe bei Steinkjer gemeldet. Die Eng länder haben schon Ende der vorigen Woche sehr rasch beträchtlich« Streitkrüste nach Steinkjer ge» wcwfen. Was Narvik anbelaugt, so wird bestätigt, daß dort Kämpfe im Gang

find und « »eiben Mel dungen aus französischer Quelle wiedergegebe«, wonach 2506 Deutsche in Narvik selbst und 1500 in der Umgebung eingeschlossen wären. Di« Ge rüchte. wonach dies« Abteilungen sich ergebe« hatten, werden dementiert. Die Fischer von Malmö in Süd-westschweden berichten, daß die Deutschen im südliche« Teil der Ostsee an der schwedische« Küste neu« aus gedehnt« Minenfelder angelegt haben. Dasselbe geschah rings um die dänisch« Insel Bornholm. „Ällehcmda' meldet aus Namsos. es feien

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 07.04.1945
Umfang: 4
< Nr. 80 TAGBLATT Samstag-Sonntag, 7./8. April 1945 1 Lira 3. lahrgana Eisenhower muß gestehen liozcn, 7. April. l)ic englische Nachrichtenagentur Reiner herichtcl aus Washington über den Inhalt eines Briefes, den General Eisenhower untes-dem Eindruck des deutschen Widerstandes im Westen an Präsident Rooscvclt geschrieben hat. f • - il I darin imumwenden zu. die Erkenntnis gewonnen zu haben, daß die Deutschen niemals kapitulieren werden. Die Erfahrungen hätten bisher immer

wieder dasselbe gelehrt, daß selbst dann,, wenn kleinere deutsche Einheiten vorübergehend ihren Zusammenhang verlogen hätten, diese ihren Kampf fanatisch' forlsct- zen. Ein alliierter Sieg durch einen Zusammenbruch des deutschen Wi derstandes, so hebt Eisenhower her vor, sei nicht zu erreichen; man kön ne ihn höchstens „proklamieren'. Besonders beeindruckt scheint Eisen hower auch Vom deutschen Werwolf geist zu sein, der die Briten und Ame rikaner vor. Schwierigkeiten gestellt habe, zu deren Ueberwindung „eine große

. aus feind licher Feder der heldenmütigen Hal tung des deutschen Volkes und vor al lem seiner Wehrmacht sowie sonst im Kampf lim die deutsche Freiheit stehenden Aktivisten gezollt werden mußte. Hier offenbart sich die absolu te Richtigkeit unseres Weges eines kompromißlosen Kampfes bis. aufs Messer, gegen den auf die Dauer selbst die Hebermacht an Menschen und Ma terial unserer Feinde nichts auszu richten vermag. Allein Eisenhowcrs Feststellung läßt unsere unbeugsame Standhaftigkeit als lohnend erschei

nen, ja als kriegsehtschcidend erken nen! Die deutsche Kompromißlosig- ktit ist'der Granit, an dem-die Feilido sich ilAe Zähne ausbeiße» müssen: sie ist der Garant dafür, dal! - wir eines Tages auch über die. Gräber unserer gefallenen Helden die Worte rulen können: „Und ihr habt doch gesiegt!“ Zur selben Stunde, da der Eisen-' howcr-Brief an Rooscvell bekannt Y'ffil. liegen Nachrichten über eine zunehmende Bestürzung unserer Feinde über den zum höchsten Fana tismus, erwachten deutschen Wer wolf

-Geist vor. Dieser-organisierte Wi derstand ist, so liest man in einer Reuterauslassung, eine „meisterhafte Planung' der Deutschen. Der Korres pondent Gillard meldet nach London, daß sich oft die deutschen Verteidiger hinter den Feindtruppen vereinigen und deren rückwärtige Verbindungen abschneiden. -Der Verlust an. Men schen und Material wachse täglich. Oft seien es'viele Fahrzeuge, die durch diese deutschen Gegenmaßnahmen ver loren gehen. „Daily Sketch' bringt Be richte über den hervorragenden

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 25.05.1940
Umfang: 10
. , Die französische 9. Armee, die an der Maas zwischen Namur und Sedan die Ver bindung zwischen der starken feindlichen Operationsgruppe in Belgien und der Maginot- linie südlich Sedan herzustellen und zu halten hatte, ist zerschlagen und in Auf lösung begriffen. Der Armeestab und der bisherige Oberbefehlshaber der fran zösischen 7. Armee General Giraud, der den Befehl über die g. Armee übernommen hatte, sind gefangen. In die durch den deutschen Angriffsschwung geschlagene Bresche ergießen sich unsere Divisionen

Angriffes nahmen deutsche Truppen, wie schon durch Sondermeldung bekanntgegeben, Laon und stürmten über den Ehemin-des-Dames bis an den Aisne — Oife-Kanal vor. Bei der Abwehr französischer Gegenangriffe wurden h-er zahlreiche Panzerwagen vernichtet. Die Stadt Reihet, in der sich Teile des Feindes noch behaupteten, ist genommen. An diesem Siegeszug des deutschen Heeres hat die Luftwaffehervorragen- den Anteil. Durch die völlige Beherrschung des Luftraumes, durch die Zerstörung von Flußübergängen

Dover—Calais sechs Transportschiffe und Tanker mit einer Tonnage von 4Z.000 Tonnen durch Bomben ver- senkt, vier weitere Schisse mit insgesamt etwa 13,000 Tonnen schwer beschädigt. Die Gesamtverluste des Gegners in der Luft betrugen gestern 47 Flugzeuge. Fünf- zehn deutsche Flugzeuge werden vermißt. NurWruK zum Kanal erweitert —Vernichtende Schläge der deutschen Luftwaffe Führerhauptquartier, 22. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Durchbruch der deutschen Truppen zur kanatküste

wurde gestern auch nach Nordwesten in Richtung auf St. Paul und Montreuit erweitert. Die hafenanlagen von Oflende, Dünkirchen. Calais, Boulogne und Dieppe sind von der deutschen Luftwaffe wiederum erfolgreich angegriffen worden. Zn Flandern leistet der Feind zur Dek- kung seines Rückzuges an der Schelde immer noch zähen Widerstand. BeiValenciennes ist der Angriff gegen die hier zusammengedrängten französi schen Kräfte unter hartnäckigen kämpfen im Gange. Versuche des Gegners, im Artois über Arras

und westlich nach Süden auszubrechen, wurden abgewiesen. Bei Arras tru gen Iunkers-Stuka-Flugzeuge zum Scheitern eines englischen Panzerangrisses wesent- ljch bei. Bei den am 19. Mai in Zeetand abgeschlossenen kämpfen wurden von weit un- kerlegenen deutschen Truppen 1600 Franzosen und 13.000 Holländer gefangengenommen. Die neuzeitlich ausgebaute starke Werkgruppe Neufchateau der Festung Lüttich ist gefal len. 12 Offiziere und 500 Mann fielen in unsere Hand. Am 21. Mai war die deutsche Luftwaffe mit großem

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1944
Umfang: 4
im April-Mai 1916, dos Dnrchhalten der deutschen Armeen in Flandern im Herbst 1917 und das Zerschlagen der von Ke- renski neugeschaffenen russischen Ar meen. Das deutsche Heer hatte für den Som mer 1917 in Verbindung mit dem II- Doot-Krieg In der Tat die Aussicht auf den entscheidenden Erfolg — da fchuf Erzberger, britische Ptopagandalügen vom Versagen des U-Boot-Krieges töricht für Wahrheit nehmend, und eme defai« tiftiiche Denkrede des österreichischen Mi nisterpräsidenten verantwortungslos

aus plaudernd, den Zusammenbruch des Vertrauens km deutschen Reichstag, das Wiederemporschnellen der Siegeszuversicht bei unseren Feinden. Besserwisserei, die Einbildung» selbst das Tütsächliche besser beurteilen zu können als die verantwort liche Kriegsleitung, verräterische Ver handlungen des mutlos gewordenen Habsburgers, Kaiser Karl, mit dem Feinde zerstörten die Siegesaussichten der Zentrakmcichie, ats es in Frankreich „zwischen Soissüns und Paris nicht mehr als zwei Divisionen gab

ströint erbarmüngslos Uber ' sie hin. Klagend aber erhebt sich In der Stille der Mondnacht der Schrei ihrer Seelen: »Hingemordet für Vadoglloi', »nutzlos geopfert für einen Verräter- königi', »Zur Schiachtbank geführter anglo^unerikanisch« Interessen!' Nebelgranaten verhülle« Tragödie Vor Stunden traten sie zum Sturm auf die deutschen Linien an, elne> neugebil dete Kampfgruppe' aus drei Bataillonen und einer?lrtillerie-Abteilung, die bado- gliohörige Offiziere zusammengestellt Hä ven, um sie als erste

Einheiten der Ver räter-Regierung, eingeklemmt zwischen die Regimenter einer amerikanischen Di- -vision, die die neuen Verbündeten arg wöhnisch beobachten, gegen die deutschen Linien zu führen. Mehr als drei Stun den lang hämmerte vor ihrem Angriff, eine erkleckliche Zahl von Feindbatterien auf unsere'Stellungen und ließen- im Trommelfeuer, tausend neue,/bald mit Wässer'volla'ufende Trichter äüs dem ge quälten > Schoß der Erde - heraufsteigen. 7In ihnen, so hakte man den Italienern gut zuredend erklärt

, würden die Deut schen restlos zerschlagen liegen bleiben, wenn sie selbst dann als Sieger in die deutschen Stellungen ihren Einzug hal ten würden. Dadogliohörige Osfiziere entblödeten sich nicht, ihre Kompanien lm Zeichen solcher vager Verspreclmnaen gegen uns zu führen.-Roch im Vorfeld der deutschen Stützpunkte aber voluog sich * ein , blutiges Schicksal an . den schwunglos' angreifenden Vadoglio-Trup- pen, die die ersten waren, die an der italienischen Südfront im Zeichen der neuen Zusammenarbeit Cngland

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.05.1940
Umfang: 4
Schiffs? Verluste àer Cnglanàer / Deutscher Vormarsch nach àem Noràen Noch nicht äas letzte Drama der Alliierten in Norwegen. Drontheim, 3. — (R. N.) Zwischen Oslo und Drontheim ist die eigentliche Schlacht beendet. Es handelt sich jetzt nur noch um Säuberungsaktionen. Ernstlicher Widerstand wird den Deutschen nicht mehr entgegengesetzt. Die Kommandanten des norwegi schen Südheeres haben sia) er geben: alle find tief erbittert gegen die Engländer, die im kritischen Augenblick die norwegischen Truppen

allein gegen die deutschen Paiìzerdivisionen vorge schickt haben. Einige der norwegischen Offiziere lehnten sich offen gegen die Be fehl des englischen Kommandos auf, das die eigenen Truppen schonen und die schwachen norwegischen Kampfverbände allein opfern wollte. Das „englische System' hat ihnen die Augen geöffnet und Hot in wenigen Ta gen die jahrelange planmäßige Propa gandaarbeit des Intelligence Seroice zu nichte gemacht. Alle Straßen nach den Fjorden tragen die Spure des englischen Rückzugs

. Eine geradezu ungeheure Beute an Waffen und Vorräte ist den Deutschen in die Hände gefallen. Einen merkwürdigen Eindruck macht die Anzahl der englischen Likör-, Mannelade- und Konferoenki- sten; lachend verladen die bayrischen Sol daten die so wenig kriegerische Beute auf die Lastwagen und denken dabei, daß sie den Engländern diesmal den beque men Krieg versalzen haben. In den Fjorden liegen die rauchenden Überreste zahlreicher Schiffe. Wenn es zllVàUMmèlnèn Abrechnung kommt, wird man erst sehen, wieviel

werden, daß die Deutschen aus dein Marsch nach Norden mit Schwierig- teiten zu kämpfen haben werden. Die Straßenverhältnisse sind sür motorisierte Abteilungen wenig geeignet und noch herrscht Kälte in jenen Zonen. Aver mit der fortschreitenden Jahreszeit bessern sich die Bedingungen für den Einsatz der Luftwaffe. Schon heute sind deutsche Bomber bis zum äußersten Nordrand vorgedrungen und haben eine englische Küstenbatterie in die Lust gesprengt. Der Transportflug zwischen Drontheim und Narvik ist im Gange. Andalnes

zu einem Friedensschuß zwischen König Haakon und seiner Regierung einer- und ben deutschen Generälen anderseits eingeleitet haben. Befeieàungswerk Dem kämpfenden Heer folgt ein zwei tes von Fachleuten lZivilbeamte in Uni form), welche die Aufgabe haben, das norwegische Leben wieder in normales Geleise zu bringen. Die von Natur fried liche. durch das nicht gehaltene englische Versprechen enttäuschte Bevölkerung er leichtert diese Aufgabe. Wie '.in Polen lassen die Deutschen auch hier in allen großen und kleinen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.05.1940
Umfang: 4
Unterhaus gab Chamberlain heute die mit Spannung erwarteten Erklärungen ab. Der Sitzung wohnten auch Marineminister Winston Churchill und der norwegische Außenmi nister Koht bei. Chamberlain sagte einleitend, er habe in der vorigen Woche keinen vollständigen Bericht von der Expedition in Norwegen geben können, da der Rückzug der eng lisch-französischen Truppen aus Namsos noch im Gange war und daher Schweigen geboten schien, um zu verhüten, daß die Deutschen alle verfügbaren Luftstreit kräfte

gegen sie konzentrierten. Dies habe sich auch als zweckmäßig erwiesen, denn erst am folgenden Tage trafen die Deutschen mit fünfzig Bombern ein, als die Truppen von Namsos ebenso wie jene von Andalsnes bereits auf der Rückfahrt waren und die Expedition in Südnorwe- gen beendet war. „Die Truppen des Expeditionskorps, setzte Chamberlain hin zu, haben ihre Aufgabe glän zend gelöst (l), ja sie haben eine neue Seite in der Geschichte der britischen Militärtradition geschrieben!' Dies vorausgeschickt, gab Chamberlain jedoch

, und ich war mir dessen bewußt, daß die Enthüllung der wahren Sachlage Unzufriedenheit hervorrufen würde. Der Rückzug aus Süd- und Aìrttelnorwegen ist aber keineswegs mit dem Rückzug aus Gallipoli zu vergleichen, denn in Norwegen war nicht mehr als eine Di vision eingesetzt, unsere A erl uste wa ren also nicht bedeutend, noch war die dem Feind zugefallene Beute an Mate rial und Ausrüstung übermäßig groß. Wenn wir einige Verluste erlitten, so waren die Verluste der Deutschen an Kriegsschiffen, Flugzeugen, Transport schiffen

u>ü> Truppen ungleich schwerer. Das Ergebnis der letzten Ereignisse darf aber nicht nur nach den Verlusten bewertet werden; man muß auch in Rech nung ziehen, daß unser Ansehen eine Einbuße erlitten hat, die dazu beitragen mochte, die Legende von der deutschen Unbesiegbarkeit zu Lande zu bestärken: ferner ist die unter unseren Freunden bewirkte Entmutigung und der den Fein den gegebene neue Austrieb zu bedenken. Für den Augenblick müssen wir uns mit dieser Lage abfinden, brauchen aber darum

habe die allgemeine Billigung gefunden. Der Versuch einer Besetzung von Dront- heim sei trotz voller Erkenntnis des großen Risikos angesichts der Überlegen heit der deutschen Luftwaffe einstimmig beschlossen worden, schon in Anbetracht dessen, daß die Norweger, sich selbst über lassen, keinen Widerstand hätte leisten können und ganz Norwegen Deutschland in die Hände gefallen wäre (Lärm). Hätten wir nicht so gehandelt, so hätte man uns mit Recht Vorhallen können, unser einziges Ziel in Norwegen sei das schwedische

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 13.11.1944
Umfang: 4
I ersonenveriuste. see luh* neaivision. im Kommandeur der am 3. September im Königsmachern und Sierck zu erwei-' angriffen auf Sudwcstdentschland Forh zerschlugen sie einen Ueber et * ^ acb j raK zum Wehrmachtbericht ge- tern trachtete, wurde abgewiesen. wurden besonders Wohngebiete von versuch britischer Verbände über den nannten 2 \\. Infanterie-Division, als a« inihrinnricphnn er»Hu/eei««« Salzburg getroffen. Britische Terror- Rabbi und brachten Angriffe des Soldaten der deutschen Wehr- ze nordöstlich Nomenv

und nord- kUeger warfen in den frühen Abend- Feindes am Westrand, der Stadt zum macht; an Generaloberst Walther Weiß, 'tilich rhlllan UnnniL k^nHii stunden Bomben au! Gross-Hamburg Scheitern. Oberbefehlshaber einer Armee, als „ „ östlich-pm!' und Dortmund und verursachten ln Nordmazedonien und Serbien ö 46. Soldaten der deutschen-Wehr- id -geuossinnen! deshalb, weil sie eins» als Minister meine cne Angriiisspiizen gegen aen eroii- erbeb | ic j ie Gebäudeschäden. Flakartil- wurden unsere

auf den verschieden- re Einbruchsstellen, die ans den Vor- sten Gebieten der Truppenversorgung. sere Kriegführung eintraten, hat Verrat zen behandelt. Ich habe es außerdem ^. e . ea .... . ’Matiträmnfpn r»!i> um Verrat unser Volk betroffen. Trotz- durch die Art meiner Machtübernahme J ei * ’, n . 'dlEerten Nahk mpfen. ic dem sind die Hoffnungen unserer Oeg- jedem Deutschen und insbesondere jedem Gefechtstatigkeit in den Westvogesen ner nicht in Erfüllung gegangen Immer Staatsbeamten und Offizier leicht

nraumrfArt nnff ffäQ fprllll» Flnfiltfpf CPllPfl ofi'finhnr UfirH IllüKt Vnrhfih.llt* « »/.im nunmehr glaubt, ohne empfangen zu können, den deutschen selbst jemals in einen Gewissenskon- Widerstand an der Wurzel zu brechen, flikt durch mein Handeln gekommen zu südlich sei geworfen und das rechte Flnßufer sehen offenbar noch nicht Vorbehalt “ ' ‘ — ' * “ ‘ los genug entgegenkam, abgedankt. Wieder finnische Rundfunk berichtet. verwehrte unsere Forli dem Feinde den angestrebten vom Feind gesäubert

wird, dann wird , ihm offenbar jene Disziplin anempfohlen. die es ver leiten soll, seinen Kopf in die sowje tische Schlinge zu stecken. Gerade die Kreise, die heute Selbstdisziplin vom Volke verlangen, hätten Grund und Ge rung nicht vor den ständigen neuen Icgeiiheit genug gehabt. Disziplin zu be- derauferstehung für sie gekommen sein idco die Regimentsfaline der deutschen bei» und in ehrender Treue ihr Letztes Gliederungs- und Verbändeführer säum- baben , i - , n , , / < t nr.i i.i a r-v . «_ .. > ■ r J* ..a« Ja« Cmtmtn

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.11.1944
Umfang: 4
vorübergehe. Sie schloß mit Lobpreisungen des engli schen Volkes und beschuldigte die Deutschen. Der »Daily Telegraph' aber schrieb unter eines der Bilder von die ser Katastrophe: dies sei das freiwil lige Opfer, das das holländische Volk für seine Befreiung auf sich nähme. Englische Perfidie erlebte damit ihren Höhepunkt. Ein eingestandenermaßen militärisch zweckloses Unternehmen wurde mit unmenschlicher Vernich tungswut systematisch und in plan mäßiger Steigerung difrehgeführt, wäh rend

Ein satz des deutschen Volkssturms. Auch die Matcrialausfälle der Sowjets sind hoch. In der Zeit vom 16. bis 28. Ok tober wurden dort 1066 Panzer, 330 Geschütze und 48 Flugzeuge durch Truppen des Heeres vernichtet oder erbeutet. Fliegende Verbände und Flak artillerie einer Luftflotte unter Führung von Generaloberst Ritter von Grein schossen im ostpreußischen Kampf raum in der gleichen Zeit 264 sowje tische Flugzeuge ab und vernichteten 189 Panzer. In Kurland setzte der Feind südöst lich Libau

bereit! Ich hin bald wieder bei euch!“ KVK. mit Schwertern Führerhauptquartier, 1. Nov. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop dem Reichsbevollmächtig ten und deutschen Gesandten in Buda pest, Dr. Edmund-Veesenmayer, für seine hervorragenden Leistungen im Dienste des Reiches das Ritterkreuz des Kriegsverdienst - Kreuzes mit Schwertern. Intensivierung der deutschen Kriegführung Generalleutnant Dittmar über die Erfahrungen der ersten fünf Kriegsjahre Berlin

. 1. November. Generalleutnant Dittmar, der bekann te militärische Sprecher des groß- deutschen Rundfunks, legte seinem heutigen Vortrag das Thema „Intensi vierte Kriegführung' zu Grunde. Nacn einer Abgrenzung der Begriffe »exten sive' und »intensive' Kriegführung, die er an Hand der Erfahrungen der ersten fünf Kriegsjahre dariegte. kam der Vortragende zu dem Schluß, daß »In tensivierung' immer auch die Anspan nung aller seelischen und geistigen Kräfte auf die unmittelbaren Notwen digkeiten der Kriegführung

der letzen Tage genommen haben, bestä tigt in hohem Maße, daß die Erkennt nis von der Notwendigkeit einer Inten sivierung des Krieges ihre Gültigkeit auch in einer unendlich schweren Kriegslage bewiesen hat. Es ist dabei in erster Linie an die Ostfront zu denken. Ihr waren gerade in den letzten Tagen die Sorgen der Deutschen am stärksten zugewandt. Ostpreußen, die Wiege des preußisch- deutschen Staatsgedankens, schien aufs schwerste bedroht. Jeder Schritt, den liier die Bolschewisten nach Westen taten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 22.03.1944
Umfang: 6
. Nuinen und Trünuner gleiten draußen vorüber. Hinter den zersplittertest, Schei ben hoher, dachloser Gebäude aber «lammt Licht, in dessen Schein sich schwarze Ge stalten an Tischen und Maschinen beim nehmen. Das Eichenlaub verliehen , FührerhaupkqUarller. 21. März — Der Führer versieh das Eichenlaub ungs...z„m Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes e f*i |1 aN hanplmann Josef Rettemeier. Kommandeur der württembergisch. badi- A.US clsm KsicrK man i.uiÜccssms1äuriFSL stündlich.über den deutschen' Lvndsmt

konn te. Auch hatte die Bremer Einrichtung durch Uebernahme der Schuhkevaratur- Werkstatt des städtischen ^Wirtfchaftsamtes und Hinzunahme einer Nähftub« größere Erfolge. Die Wiener Tauschzentrale Dorotheum meldet aus den ersten vierzehn Tagen ihres Bestehens die Anlieferung von rt von 12.J tuet !.500 RM Mi« der General überhaupt selne -ig-. ^ Panzerabteilung V. als'423. Sol. ne Slrt hat, Auszeichnung zu vergebenl r., iU.t’ -a« . Der oder sener darf, wenn er sich im 'Et deutschen Wehrmacht

im Bor- Kriegsberichter Hans Metzler gesprochen wird, fo schließt dev General ganze -indische Volk, sich-inlt allen ihm Grenze befinden. eindrucksvollen Appell an das marsch nach ' ide 9<- der burmestsch-indlschen Auf die eigene Kraft vertrauen! Gauleiter Sauckei sprach in Paris Paris, 21 aster Waffengattungen, nern sprach Gauleiter S a u ck e l au einer von der Auslandsarganisatlon der NSDAP veranstalteten Großkundgebung in Paris. Gauleiter Sauckei wies auf die Tradition der deutschen Armee

bcdrvheii die Dörfer Sau Seba- stiano und Masso de Simmare, die nach einer Neüter-Meldung aus Neapel ge räumt werden müssen: - zum ersten Mal In der deutschen Ge schichte alle deutschen Stämme' unter einem Symbol und einem obersten. Be fehlshaber gemeinsam kämpften, nehme das deutsche Volk das Vertrauen in die eigene Kraft aus dem Gefühl der inne ren Einheit und Geschlossenheit. Gaulei ter Sauckel bezeichnete es als das Ziel. die Juden aus dem ne'ien Europa end gültig auszuschalten. Die Nationalsozia

der Preisgesichtspunkte nach der Gebrauchtswarenverordnung. Übervortei lungen Unerfahrener werden dadurch vermieden. 700*000 im Haus dar Deutschen Kunst München, — Die am 20. Juni 1943 er» öffnete Deutsche Kunstausstellung 1943 im Haus der Deutschen Kunst zu Mün chen hat nach 'Söwöchiger Dauer ihre Pforten geschlossen. Das reiche Schaffen unserer Künstler, wie es sich auch im ab gelaufenen Jahre in der großen reprä sentativen Iahresschau der deutschen bil denden Künste eindrucksvoll offenbart hat, fand eine reiche

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.10.1943
Umfang: 4
Schmie- boch unb griffen noch einmal an. Die rigkeiten, mit denen der geplante Vor- '' ' marsch dort zu kämpfen habe. Jeder Meter Geländeaewinn müsse buchstäblich unter blutigen Verlusten erkauft werben. Die deutschen Truppen verfügten über ein außerordentlich stark ausgebautes Snstem von Snerrsiellungen. das sich besonders gut kür hinlialtenden Wider stand eigne Trotz der zalilenmätzigen veberlegenbslt der analo-a-uerikanifchen Angreifer hotten deutsche S'urmtnimien von stell zu steit zu kurzen

und harten Angrifkssällägen aus. todaß tu nnafo- amcrikanstcbe Führung dann ibre Dstvo- fitionen wieder umwerfen müsse. Bei spielsweise wird nun auch zuaegeben. daß in der letz'en Wach' ein Vorstoß der 5. nordanu-rikanisä-s-in Armee in e ner deutschen Falle aeendet habe, wo bei die nordamerikanistben Trnnven so zusagen dezimiert wurden. Der R-st hät te sich schleunigst zurückziehen müssen. ner MP. gegriffen und lag neben dcm/^ue ber Hintermoser selbst sich nicht zu- a t U ! vfr»j.® ^ getraut. Cr lachte

sollte die wesentliche Lehre aus den Operationen im Dodekanes auch die sein, daß die Badoglio-Soldaten den Kampf überhaupt satt haben und ebenso wenig gegen die Deutschen kämpfen wol len wie vorher gegen die Anglo-Ameri kaner. Immerhin habe man enr>artet, daß sich die Badoglio-Truppen stärker anstrengen würden, um die Insel Kos zu halten.' Stockholm. Ueber die Notlandung van drei UMl.-Dombern in Schweden gibt der schwedische Wehrmachtsstab einen Be richt heraus. Die aus zusammen dreißig Mann bestehende Besatzung

: Hauptschristleiter: Dr. Günther Langes. Madrid. 15. Okt. — Me aus Tatania Politik: Hermann Fmk. Lokales: Fron, verlautet, wurden auf Befehl der Anglo- Gößl. sämtliche in Bozen. „KfelMand' des EeieSies - Tier Jahre Generalgouvernement - Aulbau zwischen Weichsel und Bug „Nebenland des Reiches' nennen die Deutschen, die heute in dem ehemals poi- nischrn Raum eine natlonalpolitifche Aufbauarbeit von noch kaum zu über sehender Bedeutung durchführen, das Generalgouvernement. Uns will aller dings scheinen

, daß die deutschen Pio niere im Osten diese Vezeichniing zu be scheiden gefaßl haben: denn das General gouvernement, das in diesen Tagen den vierten Jahrestag feiner Gründung be- K , ist berufen, ein 5)auptland zu wer- wenn man es als Brücke nach dem Osten, als Einflußgrbiet nicht nur der deutfäM Macht, sondern auch der deut schen Kultur sieht. 'Auf einer Fahrt durch das Generalgouvernement trifft man überall auf die verschütteten Spuren und steinernen Zeugen der deutfä>en Kultur und Schöpferkraft. Jl)nen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 17.03.1936
Umfang: 8
ION-KINO Heute Erstaufführung des deutschen Spitzenwerkes: Troumulus Ein Bild des Lebens, wie wir es alle kennen, bunt in seinem Wechsel und Durcheinander- wirken von engherziger Sittlichkeitsschnüffelei und wahrer Moral, von Verrat und Treue, von Komik und Tragik zieht hier an unseren Augen vorüber. In der Hauptrolle: EMIL JANNINGS der große Menschendarsteller, in seiner bisher größten und stärksten Rolle. am Notwendigsten! Butter, Eier. Fette und devgl. Dinge verlangen nur die unersättlichen

Proleten, der bescheidene Bürger freut sich, wenn er cm Sonntag neben seinem Ein topfgericht einer Flasche Schampus den Hals brechen darf. Aber im übrigen darf man der Reklame vollen Glauben schenken. Bei den „Opernbällen" eines der Ersten im Hit° terreiche und bei den vielen Festlichkeiten der Tausende Un terführer könnte man sich unschwer vom Mehrverbrauch an Sekt überzeugen. Das geschieht alles, damit dem deutschen Volke zum Ausstieg verholsen werde .... Konflikt mit aller Welt

. Das ist der gegenwärtige Stand Deutschlands. Neben dem den Weltfrieden gefähr denden Konflikt mit den Locarno-Vertragspartnern macht Deutschland mit seiner Selbst-Isolierung rapide Fortschritte. Der Streitfall Bern-Berlin ist noch nicht ganz beigelegt, auch in der Tschechoslowakei ist wegen der Fälle von Menschen raub und Grenzzwischensällen mit deutschen Sicherheffs- organen tiefe Mißstimmung vorhanden. Nun sah die schwe dische Regierung sich gezwungen, den führenden Nazi-Agen ten in Schweden die Verlängerung

des Aufenthaltes zu ver weigern. Die Gegenmaßnahme der deutschen Regierung ist die Ausweisung von drei schwedischen Industriellen, die sich nicht das Geringste zuschulden kommen ließen. Darüber hinaus aber wird e:n schwedischer Arbeiter, der nie in Schweden wohnte und während des Krieges auf deutscher Seite gekämpft hat, mittellos aus der Heimat gesagt. (Er ist inzwischen mit Frau und Kind völlig verelendet in Stock holm eingetroffen, die Polizei hat ihm vorläufiges Obdach gewährt

im Hinterhaus", Volksstück in drei Akten von Maximilian Böttcher. Dieses erfolg reiche Milieustück zwischen Lachen lind Weinen erlebte Serienaus- führungcn an allen österreichisckien und deutschen Bühnen. Näheres in den Mithvochblättern. Preise von 60 g bis 4 8. Indisches Ballett NdaH-SHan-Kar (18 Personen) Das angekündigte einzige Tanzgastspiel dieser berühmten Hindutruppe muß um zwei Tage späterverlegt werden, da die bisherigen Abende in Wien und Budapest vor völlig ausverkauften Häusern stottfanden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 11.02.1921
Umfang: 8
, daß die bisher von Deutschland geleisteten 2 Milliarden Goldmark nicht auf die Gesamt chuld angerechnet werden würden, sondern als Sicher- heitsleisiimg für den Unterhalt der Besatzungstruppen und der anderen Ausgaben der Alliierten zu betrachten feien. Die Schuld am Kriege. Rauen, 10. Februar. In den deutschen Blättern tauchen immer neue Beweise gegen die Ententelegende auf, daß Deutsch land allein die Schuld am Kriege trage. Da sich auf diesem Glauben der ganze „Friede' ausbaut, gewinnt folgendes bel

- gische Urteil vom 84. Juni 1014 an Interesse. Es wird dort von einem belgischen Berichterstatter tn Paris angeführt, daß Frank reich und Rußland damals lchon ein gefährliches Spiel trieben, Indem sie wechselseitig die Rüstungen äußerst steigerten. Das belgische Urteil sagt, niemand zweifle noch an dem Frledensslnn des deutschen Kaisers, aber -angesichts der drohenden Maß nahmen Frankreichs und Rußlands fei auf diese Geistesrtchtung nicht mehr lange zu rechnen. Sorge um Ostpreußen. Raue n, 10. Februar

gewordene, portugiesische Gänger Fran cesco D'Andrade ist Dienstag, im Alter von 02 Jahren in Ber lin gestorben. Die deutschen Zeitungen verösseutlichen ehren volle Kundgebungen deutscher Trauer für den grüßen Künstler, edlen Rknschm und mutigen Freund Deutschland». Der deutsche Lotschasler ln Rom zu den Pariser Beschlüssen. R o m, 11. Februar. Der deutsche Botschafter in Rom, Beerenberg-Goßler, gewährte einem Mitarbeiter des „Giornale d'Jtalia' ein Interview, bei welchem er erklärte, daß die Vertreter

auf der Pariser Konferenz Folterknechten gleichen, die Deutschland den letzten Tropfen Blut abzapfen möchten. Das Besatzungsheer stelle sich aus französischen Arbeltslo en zu sammen, die von Deutschland erhalten werden müssen. Die Ent wnffnungsfrage müsse einer neuerlichen Prüfung un erzogen werden, denn eg sei im Interesse der Westmächte selbst gelegen, daß der Bolschewismus in Deutschland einen festen Wall finde. Das Wiedergntmachungsprogramm sei undurchführbar. Die Abgabe von 12 Prozent des deutschen

Ausfuhrwertes würde die Ausfuhr wermindern und folglich auch die Zahlungsfähig keit hcrabsetzen. Die deutschen Arbeiter werden sich nicht dazu hergeben, unter der Knute des Ausländers zu arbeiten. Die fremd-.-:, Henkersknechte würden einer allgemeinen Auflehnung »egeuüberstehen. Es sei im beiderseitigen Interesse gelegen, Deutschland nicht zu vernichten. Korsanlys heharbeit ln Oberschlesien. Rauen, 10. Februar. Korfanty setzt die Schikanierung Rcichsoberschlesier durch die Hetze gegen sie fort. Mit der ver

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
schewisntus sei. Maßnahmen gnißten nisiert worden sei. < größerem Um- LJniriacrcs zu örcrcifcn. Im Fsllc st giii. nur in sehr viel K ,, , Deutschlands ergäbe sieh für die So- fange, werde man auf Demsehland an- wjeU . Existenz des- deutschen Volkes einer die erwünschte ^Gelegenheit, die werden' wenn Moskau Sieger bleibe. Grund auf zu unter- man sich-etwa vorstelle, ismus sieh dann damit ein paar tausend Po- militiirtsche Führer zu be- müsse er dazu bemerken, nicht einmal der Anfang daß der Führer

die Bildung des Deutschen Volkssturmes befohlen hat und dem deut schen Votkssturm eine hohe militärische und politische Aufgabe übertrug. Vergegenwärtigen wir uns den Tat bestand des Volkssturmes, so kommen wir zu folgenden Erkenntnissen: 1. Militärisch erhält die deutsche Wehr kraft durch das neue Aufgebot eine un geheure Steigerung, einmal, weil sich mach:, daß es mit der Verpflegung und der Unterkunft in Paris außerordent- .... . Die Ntwadenvölkerals Kanonenfutter Genf, 1. Dezember. Truth“ läßt

sich aus Moskau melden, die Verluste der Sowjetarmeen im mp Plaii.'s sei' Die Ideo'- vergangenen. Jahre derart enorm gewe- logic des Bolschewismus wünsche, sen seien daß man sich ehr^auef^ dio ganze Schichten der deutschen Bevöl- entschließen rnu^ ^ d,o kerung als „unerwünschte Elemente' Nomadenvolker im äußersten Norden und von Lissabon auszurotten. Moskau halte daran fest. Osten Sibiriens, d ' a b 'bber isogut zwei Ta- daß Millionen von deutschen Arbeitern dienst befreit wäre , ^ „ . .... Ktipplungs

nach Frankreich ausgestellt, ihnen ihrer Südfront halten werden. Das gleiche gilt für die Kärntner, Steiermärker, Wie ner und die Männer aus Nieder- und Oberdonnu und alle übrigen Gaue Deutschlands. Wenn Herr Eiscnhower jetzt eine Gewaltoffensive startet, so kann er gewiß sei», daß er an der Westgrenze nicht allein deutschen Divisionen aktiver Truppen gegenüber stellt, sondern Millio nen Volkssturmmäiineni von Baden, aus dem Elsaß, aus der Saarpfalz, aus Hes sen-Nassau und aus Rheinland-Westfalen

eine solche Maßnahme schon ganz und gar nicht in Erwägung ziehen. Er wird sieh hüten müssen, ein dem Deutschen Volkssturm ähnliches Volks- aufgebot auf die Beine zu stellen. Wir aber können — und das ist das Große — bedenkenlos jedem deutschen Mann eine Waffe in die Hand geben. Das ist unsere Abstimmung, die sicher lich klarer und eindeutiger als jede de magogische Wahl jüdischer Demokratien ist. Das deutsche Volk weiß, worauf es ankommt. Es macht sich keine Illusionen und schätzt die anglo-amerikanischen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.04.1923
Umfang: 6
bis ^ ll) Hektar fruchtbaren Boden in der Ebene, ! nu Flüssen, in der Nähe der Städte besitzen.! uud in Unrat ersticken, kalten Kukuruzbrei , essen, in elenden Hütten schlafen, verlauft und verelendet'. ^ An der ebenfalls ruimämschen Zeitung „Lointa Poporului' konnte man vor län gerer Zeit lesen: „Brüder lebet gut mit den Deutschen. Sie lind gute Wirte, bearbeiten den Boden gut, wissen schönes Vieh aufzuziehen! und sind häufig auch Handwerker. Joder Bauer weih, daß die schönsten Pferde und «auch das schönste

Hornvieh der Deutsche auszieht. Die Deutschen sind fchr oft Schmiede. Krämer, Schneider, Wagner usw. Sie sind sehr arbeitsame Menschen, anständig und fried liebend. Betrachtet nur die deutschen Wirt- sclxlsten: sie haben schöne Häuser, große Scheuern und Stallungen und zeichnen sich durch eine augenfällige Reinlichkeit aus. Von den deutschen Kolonisten haben unsere Rumänen viel Gutes gelernt und lernen noch heute. Die Deutschen lieben die Schule, schicken ihre Kinder in höhere Lehranstalten. Dns

^ ist sehr gut, denn dadurch wird das Volk aufgeklärt und mir ein aufgeklärtes Volk kann sich vor Betrügereien aller Art schützen. Wir wünschen von Herzen, daß diese Art der Deutschen in das rumänische Volk eindringe, weil dann unsere Bauernschaft nicht mehr die Beute schlauer Geschäftsleute würde'. ^ Gan,5 gleich lautet ein serbisches Urteil. ! Vor wenigen Wochen wurden in dem Bel- > grader Blatte „Balkan' Betrachtungen dar- I über angestellt, warmn die Slawen, obwohl sie die fruchtbarsten Gebiete Eurovas

bewoh nen, zu keinem Wohlstand gelangen. Das Blatt kommt zu dem Ergebnis, das; die Slawen weniger arbeitsfreudig als die Deutschen und die Engländer sind. Besonders behandelt das Blatt die Verhältnisse in den südslawischen Gebieten an der unteren Do nau. „Das Land' — so führt das Blatt aus — „ein Paradies I Serbe lind Schwabe woh nen im gleichen Dorf, Haus an Haus. Sie standeil unter der gleichen Verwaltung. Das deutsche rein, ordentlich, der Hof mit einem Pflaster versehen. Des Schwaben Acker recht

. Wenn der Schwabe aber Erfolg hat lind vorwärts kommt, wird er vom Serben tätlich gehaßt. Also auf demselben Boden und unter derselben Verwaltung solche Er gebnisse der Wirtschaft zweier Nachbarn, von denen der eine Vertreter der slawischen, der andere Vertreter der deutschen Nasse ist'. Das Blatt schließt mit der Ermahnung, die Serben mögen die Arbeitsmethoden und den Fleiß der Schwaben nachahmen, anstatt sie um die Früchte ihrer Arbeit beneiden. Ueberaus interessant sind mich die Aus führungen

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 04.05.1940
Umfang: 10
war die Versicherung, daß die Gesahrenmomente für den Westen — besonders aber sür den Süden — nicht mehr bestünden, da in den nächsten Tagen entscheidende und wich tige Ereignisse im Norden Europas von den Alliierten getätigt würden. Diese Erklärungen ließen es der deutschen Reichsregierung ratsam erscheinen, nunmehr unverzüglich ihre bereits eingeleiteten Maßnahmen abzuschließen und für alle Fälle eine erh ächte Bereitschaft so sicherzustellen, daß in selbem Augenblick eingegriffen werden konnte. Die'EÄsicht

in die unmittelbar drohende Gefahr wurde verstärkt, als die Reichsregierung einige Tage vor dem 8. April Kenntnis erhielt von der Absicht der eng lischen und französischen Regierung, an diesem Tage die Hoheit der skandina vischen Gewässer als nicht mehr be stehend zu erklären und anschließend sofort mit bestimmten Aktionen zu beginnen. Der Führer gab daraufhin den Befehl zum Aus laufen der deutschen Flotte, um im Falle der Ver wirklichung dieser der Reichsregierung mitgeteilten Absichten sofort eingreifen

, die zur Besetzung von Stavanger, Bergen. Drontheim und Narvik angesetzt werden sollten, bereits eingeladen und aus den Häfen ausgelaufen. In diesem Augenblick erhielt im Laufe des 8 April die britische Admiralität Kenntnis von dem Auftreten der deutschen Seestreitkräfte in der Nord see. Sie bezog dieses Auftreten auf ihre beabsich tigte Landung, schickte daraufhin sofort die Trans portschiffe zurück bzw. versuchte, sie zurückzudiri- gieren und bemühte sich augenblicklich, in Gefechts- sühlung mit der deutschen

Flotte zu kommen. Trotz dem gelang es nicht mehr, alle Transporte wieder in die Häfen zurückzubekommen, eine An zahl dieser Schiffe wurde von deutschen Bombenflug- zeuaen noch gefaßt und vernichtet. Die deutsche Gegenaktion, die am 9. April mor gens zur Durchführung kam, ist deshalb gerade noch im richtigen Augenblick gekom men, um das englisch-französische Landungs manöver an der norwegischen Küste zu verhindern, bzw. zum Scheitern zu bringen. ertappte Heuchler Als nun die verantwortlichen

.' Im Namen der deutschen Reichsregierung, vor allem aber im Namen von Wahrheit und Recht will ich Ihnen nunmehr, meine Herren, jene Doku mente unterbreiten, aus denen hervorgeht, daß es sich bei diesen Versicherungen der englisch-französi schen Machthaber nur um Lügen und Fäl schungen handelt. Während Ihnen, meine Herren, in den letzten Tagen durch die Kriegsberichte unserer Gegner von den großen, siegreichen Kämpfen der Alliierten und Verbündeten im Räume von Hamar und Elverum berichtet wurde

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.10.1944
Umfang: 4
unter- scheiden, die in einem engen Zusammenhang untereinander stehen. Zunächst soll durch die Vernichtung, technisck gesproeken: die H.b- montierung der deutschen Industrie und die notwendige blasse der Arbeitslosen geschaffen werden, die dann sokort zur LrküIIung des zweiten Punktes, der Deportierung deutscher Arbeitskraft, verwandt werden könnte. Die ^bmontierung der Industrie würde das nach ^hzug aller Orenz- und Oebietskorderungen verkleidende kumpkgebiet Deutschlands in ein ohnmächtiges, jeder Willkür

preisgegebenes Sklaven- oder kolonialgebiet verwandeln. Dann würden — so glaubt man in alliierten Dreisen — die Deutschen es nicht mehr als schmerzlich empfinden, wenn sie als Arbeits- tiere verschleppt würden, wohin es den Ver- einigten Nationen immer passe, wobin irgend- einer der Partner es jeweils wünschte. Des- bald sollen Reparationen nicht mebr in Lorm von karzahlungen, wie das in Versailles ge sckah, auferlegt werden, sondern Deutschland soll eben Arbeitskräfte stejlen

des IIS^-Landwirtschafts- Ministeriums, dal! die Sowjets die deutschen Landwirtschaktsbezirke zur Lrnährung der sowjetischen Bevölkerung auszunützen beab- sichtigen. Der deutsebe Lauer soll also für den Bolschewismus arbeiten und die Lrucht seiner Arbeit wird in die Sowjetunion ge- sckakkt werden, wäbrend er selbst wird bno- gern müssen. ^lan siebt, es ist für alles vorgesorgt — und die Lakfiniertbeit des jüdischen Vernicbtungs- planes entstammt ni<j>t etwa der deutscben Propaganda

, sondern ist in einer alten, an- gesekenen englischen Zeitschrift nu lesen. Lrlolgisivks AmwÄllLvIo uoä klakarWeri« vi« neuen ^bsckuksrkolM — Vnxvs ok^ävlitv Seutsoke Qnktvertei6ixunx rd. Lerliii, ?. Oktober. ^iVenn die ^nglo- Amerikaner geglaubt batten, nach ibrem Oroliangriff ank das Leichsgebiet am b. Ok tober bei ibren erneuten großräumigen Hinflügen des 7. Oktober auf sine ge- schwächte deutsche l^uktabwebr ?u stoöen, batten sie sich gründlich getäuscht. l)ber dem X^kkbäuser Oebirge sichteten die deutschen läger

xum Ausdruck. Die „l'imes' spricht vo» „neuen deutschen ^lugzieugt^pen, die nicht nur über eine ungelieure, den Schall übertreffende Schnelligkeit, sondern Äder eine über raschend grolle Steigfähigkeit verfügten'. Die neuen deutschen Flugzeuge müKten »I« „knrcbtbare Oegner' bezeichnet werden. Die deutschen Leistungen auk dem (üebiet der ?!ngteclinik stellten eine ernste IVlabnung sn die Alliierten dar, auk der llut ?u sein. Das englische l-uftkabrtministerium scheint das bereits erkannt ?u baben

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.04.1924
Umfang: 6
der deutschen Aus- landsreisenden und Italien. Am S. April ist die Werordumg des deutschen Reichspräsidenten Wert in Kraft «getreten, die dahin abzielt, die Reisen der Deutschen in das Ausland zu beschränken. Die Kontrolle Wer die Befolgung dieser Verordnung hat an allen Grenzstationen sofort mit aller Strenge ein gesetzt. Me Deutschen nÄssen bekanntlich ewe Ge bühr zur ErlaNMNg des Ausreisevisums von bvo GoldmarZ bezahlen. Won dieser Gebühr werden Nur die Auswanderer, die Kranken und Journalisten

in ihrer Berufstätigkeit, sowie Kin der unter 14 Jahren befreit. Diese Verfügung wurde nach einer oMMen Darstellung insolge der großen Reisesucht der 'Deutschen und deren oft «verschwenderischen Benehmens in Italien und in der Schweiz hervorgerufen. Man glaubt nämlich dadurch den Abfluß des Nationalver mögens zu verhindern und so einen günstigeren Einfluß des Reiches herbeizuführen. Ein Ver treter des Ministeriums des Äeußern hat in einer Versammlung von Journalisten Über dies« VeM'MNg und deren Ursachen > folgende

Auf klärung gegeben. Der Zug der Deutschen, beson ders nach Italien, sagte derselbe, hat m den letz- ten Monaten einen Umfang, angenommen, wie er noch nie da war. Auch in Spanien, in der Schweiz, in Portugal und an der französischen Rilviera übertreffen die Deutschen weit den Pro zentsatz in der Vorkriegszeit. Die Deutschen, welche 'sich in diesen Zeiten ins Ausland bege ben, sagte dieser Beamte, kann man in drei Kategorien einteilen: sene der Reichen, sene der Gelehrten und endlich sene des kleinen

Bürger- tmns und der Arbeiter. Diele dieser Deutschen können durch ihr Austreten und ihr leichtes GÄdausgöben im Auslande leicht einen falschen Eindruck über die wirtliche wirtschaftliche und finanzielle Lage Deutschlands erwecken. Außer dem tragen die Deutschen Ms beträchtliche MeWe von Rentenima« Ins Ausland, welche sie zu Schleuderpreisen auf den Mjarkt werfen. So werde in Italien die Rentemnark zu S Lire an statt zu Live 5.60 gezahlt. Am Monat Jänner begaben sich 6000 Deutsche nach der Schweiz

und 70.000 nach Italien.. Aus dem Inhalte der heutig Ausgabe: Wettersturz — Schnee — Innsbruck. Verbot der oltSfierreichischen topographische« Karten. Stilines s. Großer Werftbrand in Hamburg. Tschechische Neubewaffuung. 'Wenn man eine Ausgabe von 500 Golbniark in jedem dieser Länder berechnet, so ergllu sich eine Summe von 35 Millionen Rentemnark, welch« aus Deutschland ausgeführt mucken. Dies«' ^ Summe müßte nach Ansicht der deutschen Re gierung eimen ungunstigen Einfluß auf den Kurs oer Mark

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