gemacht werden, daran ändern auck schein bare Vorsprünge nichts, die am Ende o«r In flationszeit zu verzeichnen waren oder die vor allem in Paris vorübergehend zur Zeit de» Frankrückganges .beobachtet werden konnten,. W«nn man die Entwicklung de» deutschen Films als internationaler kinematographischcr Faktor In einer Kurve festhalten wollte, würde sich das typische Bild des Zickzackkurse» erge ben, eines Alis »md Nieders in grotesken, kaum verständlichen Sprüngen. Vor dem Krieg legte der deutsche
in der deutschen Wirtschast, aber die Filmindustrie spielte gar kein« Rolle, weil die deutschen Licht spielhäuser von Frankreich. Italien, Skandina vien und Amerika aus beherrscht wunden. Pa- thce Äaun.oiu waren in Berlin die größ ten Fabrikanten!. Jl/neri gehörten die führen- den Atelies. sie verpflichteten die größten Schau spieler. Nur die Union machte eine Ausnahme. Sie leistete künstlerisch Hervorragendes, kam aber trotzdem von einer Finanzkrrse in die an dere. Der >.51 te Vorstoß, den der deutsche Film
I ans ^ein ^eilinarc: uuleriiai,>n, wurde gestützt ' durch die Ufa und s.e Dci'.tsche L-.chtbii-d-Ges«»- tciMt, beides älnternehnmngen, hinter denen die deutsche Industrie »md die deutschen Behörden standen, die erkannten, daß man gewissermaßen von Amts wegen endlich etwas tun müsse, um 'der deutschfeindlichen Propaganda in der Welt wenigstens irgendetwas entgegenzusetzen. Es wurde allerhand erreicht, und es wuriden Stütz punkte geschaffen, um dem deutschen Film, der nach dem Kriege
nach denselben Grundsätzen, die iym w Deutschland den Erfolg gebracht hatten, anerkannt gute amerikanische Filme mit Mary Pickford und Douglas Fair» banks. Er überzeugte die Amerikaner weiter, daß das Arbeiten mit deutschen Dramaturgen und deutschen Architekten dt« Qualität und das Interesse der internationalen Produktion der Welt nur noch steigern könne. So kamen Hanns KrSly uM> Kurt Richter nach Äwerika und arbeiteten von dritben weiter mit Norbert Falk, also gewissermaßen mit demselben Kreis, der In Deutschland
, sollte neu, größer und schöner erstehen. Die Leitung über gab man dem deutschen Regisseur Georg Ia- coby, und in diesem Film, tvr gewissermaßen eine nationale italienische Nngelgenheit war, ^ spielte Emil Jannings die Hauptrolle. Das Ex periment glückte, und aiuif „Quo vadis' wird! jetzt „Pompeji' folgen, ein kulturhistorisches ' Filmgemälde, in dessen Mittelpunkt der Unter gang der «beiden herrlichen Städte steht. Deut sche Kräfte werden auch hier wieder an leiten- der Stelle mitwirken, genau