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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

. Sie bestimmt die sofortige Wafsenniederlegung der von den deutschen Truppen bereits eingeschlos senen französischen Verbände. 2. — Zur Sicherstellung der Interesse» des Deutschen Reiches wird das franzö sische Staatsgebiet nördlich und westlich der in anliegender Karte gezeichneten Linie von deutschen Truppen besetzt. So weit sich die zu besetzende Teile noch nicht in Gewalt der deutschen Truppen befin den, wird diese Besetzung unverzüglich nach Abschluß dieses Vertrages durch geführt. Die in Artikel

sische Regierung verpflichtet sich, die in Ausübung dieser Rechte ergehenden An ordnungen mit allen Mitteln zu unter stützen und mit Hilfe der französische» Verwaltuna durchzuführen. Alle franzö sischen Behörden und Dienststellen des befetzten Gebietes sind daher von der französischen Regierung unverzüglich an zuweisen, den Anordnungen der deutschen Militärbesehlshaber Folge zu leisten und in korrekter Weise mit diesen zusammen zuarbeiten. Es ist die Absicht der deutschen Regie rung, die Besetzung

und sind zu ent lassen. Diese Truppen legen vor ihrem Abmarsch ihre Waffen und ihr Gerät an dem Platz nieder, wo sie sich zur Zeit des Inkrafttretens dieses Vertrages be finden. Sie sind für eine ordentliche Uebergabe an die deutschen Truppen verantwortlich. 5. — Als Garantie für die Einhaltung des Waffenstillstandes kann gefordert werden die unversehrte Auslieferung aller jener Geschütze. Panzerwagen, Panzerabwehrwaffen, Kriegsflugzeuge u. Munition von Verbänden der franzö sischen Wehrmacht, die im Kampf

. Es bleit dem deutschen Oberkommando vorbehalten, hierbei alle jene Maßnahmen anzuordnen, die erfor derlich sind, um den unbefugten Gebrauch dieser Bestände auszuschließen. Die Neu anfertigung von Kriegsgerät ist im un besetzten Gebiet sofort einzustellen. 7. — In dem zu besetzenden Gebiet find alle Land- und Süskudefeskgvagea mit Waffen, Munition und Gerät, Beständen übergeben. Die Pläne dieser Befestigun gen sowie die Pläne der von den deut schen Truppen bereits eroberten sind aus zuliefern

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.07.1941
Umfang: 4
Stärungsangrisfe auf die deutschen Marschkolonnen. Diese er widerten sofort mit dem Feuer ihrer schweren Geschütze und setzten die feind lichen Batterien eine, nach der anderen außer Gefecht. Deutsche Infanteriekolon nen rückten inzwischen über den Dnjepr vor; ihnen folgten im Morgengrauen die Panzereinheiten nach, die bis dahin die verzweifelten sowjetischen Gegenangriffe zurückgewiesen hatten. In der Annahme, die deutschen Panzerverbände wichen zu rück, gingen die Roten zum Angriff über, standen

aber plötzlich frischen Infanterie- regimentern gegenüber. Um Mittag wa ren die Bolschewisten vollständig ge schlagen. Einige Tausend rote Soldaten, die un ter dem starken Druck der deutschen Streit kräfte gegen Osten zurückweichen mußten und sich in einen Wald westlich von Go- doritfche in Podolien geflüchtet hatten, wurden von den Deutschen eingekreist und vernichtet; 500 sowjetische Soldaten gerie ten in Gefangenschaft, alle anderen blie ben auf dem Kampfplatz. Die Beute ist sehr erheblich. Die deutschen

waren damit von ihren Kommando stellen abgeschnitten und hatten auch un tereinander keine Fühlung mehr. Gefan gen genommene sowjetische Offiziere be stätigten, daß der Meldedienst schon in den ersten 36 Stunden des Feldzuge durch die deutschen Bombenangriffe aus Postämter, Telephon- und Telegraphen linien vollständig in Verwirrung ge bracht war. Bei den Kämpfen an der finnischen Front griffen deutsche und finnische Trup pen am IS. Juli bolschewistische Stellun gen bei Salla an. Umsonst suchten die Roten, den deutschen

Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

, sondern vor allem Organi sation und Genialität des Oberkomman dos oerschaffen den Deutschen wunderba re Siege. Das Gehirn des deutschen Hee- res war jenem des Feindes immer u>elt voraus. Heute, da das große Manöver im Osten seine Früchte zeitigt, kann der strategische Entwurf des deutschen Ober kommandos im großen überblickt werden. Der erste Abschnitt des Manövers un» der zweite bilden zusammen ein einheit liches Ganzes, ja, der erste diente als Vorbereitung sür den zweiten, denn die Deutschen waren über die Stalin

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.06.1940
Umfang: 6
und Mandatsgebieten und auf den Meeren. Sie befiehlt die sofortige Er gebung der von den deutschen Truppen umzingel ten französischen Abteilungen. Dag französische Gebiet nördlich und westlich einer bestimmten Linie wird von den deutschen Truppen beseht werden. Die erwähnte Linie be ginnt an der schweizerisch-französischen Grenze bei Genf, geht Über Dole, Paray-le-Monial und Bourg bis auf 20 Kilometer östlich von Tours, von dort folgt sie auf 20 Kilometer Entfernung der Bahnstrecks Tours—Angouleme—Libourne

und erreicht über Mont de Marfan und Orthez - die spanische Grenze. Jene Gebiet«, die noch nicht im Besitze der deutschen Truppen find, wer den von denselben sofort nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsoertrages besetzt werden. Im französischen Besetzungsgebiet übt das Das Deutsche Reich das Recht einer Besetzungs macht aus. Alle französischen Beamten und staatlichen Behörden des besetzten Gebietes wer den ohne weiteres von der französischen Regie rung Weisung erhalten, die Anordnungen

des deutschen militärischen Oberbefehlshabers zu be folgen und mit ihm in korrekter Form zu- fammenarbeiten. „ Die deutsche Regierung beabsichtigt, die Be setzung der Westküste sogleich nach Beendigung der Feindseligkeiten gegen England auf das mögliche Minimum zu beschränken. Die franzö sische Regierung kann ihren Sitz in dem nicht be- jctzten Gebiete wählen oder auch, wenn sie wünscht, in Paris, für welch letzteren Fall ihr alle Erleichterungen zur Ausübung ihrer Ver waltungsrechte gewährt

werden. Die französischen Laird-, Luft- und Seestreit kräfte werden binnen einer noch zu bestimmenden Frist demobilisiert und entwassuet werden. Aus geschlossen hievon sind nur jene Abteilungen, welche zur Aufrechterhaltung der Ordnung ver wendet werden. Die Stärke und Ausrüstung der letzteren wird vom Deutschen Reich, bzw. von Italien bestimmt werden. Von der deutschen Regierung kann zur Ver bürgung der Einhaltung des Waffenstillstands- Vertrages die Ablieferung aller Geschütze, Panzerwagen, Tankabwehrgeschütze

übergeben werden. Auch die Pläne die ser Befestigungen sind zu übergebe», ebenso wie die Pläne der von den Deutschen bereits besetzten Befestigungen. Der deutschen Obersten Heeres leitung sind sofort genaue Mitteilungen über die gelegten Minen und andern Hindernisse zu machen. Die französische Kriegsflotte mit Ausnahme jenes Teils, welcher der französischen Regierung zum Schutz ihrer kolonialen Interessen bewilligt werden wird, ist in noch zu bestimmenden Hafen zu sammeln und dort unter deutscher

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.03.1941
Umfang: 4
. Italienische Flugzeuge haben Hafenanlagen auf der Insel Mytilene bombardier». Za Itordafrika intensive Aufklä rungskatigteit zu Lande und in der Luft. Flugzeuge des Deutschen Ali e gerkorps haben am 4. ds. einen feind lugftuhpi stafrlka ha> schnitt Eheren feindliche Streitkräfte g5 lichen ^ unkt bombardiert Zn öslafrtka haben wir im Ab genaugegrisfen, welche nächtlicherweile sich in unsere Linien einzuschleichen ver suchten. und haben einige Gefangene ge macht. Der Fand unternahm Einslüge gegen 0. H»ser

und lichter Schaden einige Zertlichkeiten von Erythrea; keine nd lachler Schaden. Verbünde 6es Deutschen Fliegerkorps griffen zu wiederholten Malen Flugstütz- ' Flughafenanla- le und Geschütz- !sam bombardiert »d »»schillbeschossen. hiebe! sind drei Flogzmge. Muster „tzurcicane'. »m Smxpfe abgeschossen worden. Drei andere Zl>Ueuge verschiedenen Musters am Bo de« MMrt. ^ Operationsgebiet, 6- — Von «àrem Sonderberichterstatter der Agentur „Stefani': Flugstützpunkte aus Malta sind, wie im heutigen

Wehrmachtsbericht gesagt wird, zu mchreren Malen vom Deutschen Fliegerkorps angegriffen wor den. Die aus beträchtlichen Höhen be werkstelligten Bombardierungs-Aktionen find besoàrs heftig gewesen. Unter an derem haben die deutschen Verbände die Anlagen des FluOasens Hal-Far ange griffen und schr wirtsame Ergebnisse er zielt. Die Bomber des Deutschen Flieger korps folgten, von Jagdflugzeugen be gleitet, in Wellen aufeinander über den vorherbestimmten Zielen, wo sie verschie dene Tonnen hochexplosiven

' auf den von deutschen und ita- ienischen Unterseebooten bedrohten Li nien machen müssen. ne, die Bulgarien Vorwürfe machen zu können glauben, die deutschen Truppen nicht aushalten, als sie vi« berühmten hundert Divisionen der Balkanentente zur Verfügung hatten? Warum haben sie den Deutsche Bomber in Cnglanck unä im Mittelmeerraum erfolgreich Ei» II-Visl «eltztt die VerseM» «» 2?.M BW. — «Witt« Wim W« RiMàeiv — A ZiWmik ix Iii« »ich« imiichiet respondenten in London möglich ist, die Tatsache als solche in kurzen

sie von den britischen Behörden vernichtet werden. Die Maß nahme wird mit der Notwendigkeit be gründet. die Befestigungen von Gibraltar auszubauen. Berlin, 6. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: Die in Bulgarien einmarschieren den Truppen erreichten am S. März trotz »er schlechten Wegverhälknisse die ihnen gesteckten Ziele. Ein Unterseeboot versenkte über Svoo BRT seindtichen Handelsschisssrau- mes und erreichte damit eine Gesamtver- enkungsziffer von 27.000 BRT. Im Mittelmeer griffen deutsche

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 13.04.1940
Umfang: 10
Seile Z X Folge 15 Zas Memorandum der keichsregMMg Äie Übernahme des bewaffneten Schutzes für Norwegen unö Sänemark Verlin, 9. April. (DNB.) Die Deutsche Reichsregierung hat der norwegischen Re gierung folgendes Memorandum übermittelt: Entgegen dem aufrichtigen Wunsch des deutschen Volkes und seiner Regierung, mit dem englischen und französischen Volk in Frieden und Freundschaft zu leben, und trotz des Fehlens jedes vernünftigen Grundes zu einem gegenseitigen Streit, haben die Machthaber

in London und Paris dem deutschen Volk den Krieg erklärt. Mit der Entfesselung dieses von ihnen seit langem vorbereiteten, gegen den Bestand des Deutschen Reiches und die Existenz des deutschen Volkes gerichteten An- grisfskrieges haben England und Frankreich den Seekrieg auch gegen dieneutrale Welt eröffnet. Indem sie zunächst unter völliger Miß achtung der primitivsten Regeln des Völker rechtes versuchten, die Hungerblockade gegen deutsche Frauen, Kinder undGreise zu errichten, unterwerfen

unter flagrantem Bruch des Völkerrechts kriegerische Hand lungen zur See und in der Luft auch in den hoheitsgewäfsern. Hoheitsgebieten Däne- marks und Norwegens vorgenommen. Deutschland hat diese Entwicklung vom Beginn des Krieges an vorausgesehen. Es hat durch seine innere und äußere Wirt schaftspolitik den Versuch der haitischen Hungerblockade gegen das Deutsche Volk und die Abschnürung des deutschen Handels mit den neutralen Staaten zu verhindern gewußt. Sie ließ in den letzten Monaten immer mehr

den völligen Zusammenbruch der britischen Blockadepolitik zutage treten. Skandinavien sollte ftriegsschouplotz werden Diese Entwicklung sowie die Aussichts losigkeit eines direkten Angriffes auf die deutschen Westbefestigungen und die in Eng land und Frankreich täglich wachsende Sorge von erfolgreichen deutschen Gegenangriffen zur See und in der Luft haben in letzter Zeit in erhöhtem Maße dazu geführt, daß beide Länder versuchen, mit allen Mitteln eine Verlagerung des Kriegs schauplatzes auf das neutrale

Haltung auch gegenüber den jetzt geplanten und vor ihrer Durchführung stehenden Aktionen Englands und Frank reichs einnehmen wird. Aber selbst wenn die königlich norwegische Regierung ge willt wäre. Gegenmaßnahmen zu treffen, so ist die Reichzregierung sich darüber im klaren, daß die nsryzegischen militärischen Kräfte nicht ausreichen würden, um den englisch-französischen Aktionen erfolgreich entgegentreten zu können. In dieser entscheidenden Phase des dem deutschen Volk von England und Frankreich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.05.1940
Umfang: 6
Wern zur Zerfprèngung äer englisch französisch belgischen Divisionen / Der Hafen von Dünkirchen steht in Flammen / Erfolgreiche àeutsche Bombenangriffe auf englische Der äeutfche Heeresbericht Verl in, 27. — Dom Führerhaupt- quartier wird gemeldet: «In Ständern und im Artois haben dle deutschen Truppen ihre An griffe fortgesetzt und die in jenem Raum eingeschlossenen feindlichen Armeen mei- lec zusammengedrängt. Vor allem nörd lich von Mcmn gelang ein tiefer Ein bruch in die feindliche Front

bis dicht vor gpern. Wie am Vorlage griffen starke Verbände der Luftwaffe in die kämpfe im Westen ein und erleichterten das Vorwärtskommen des Heeres. Der Schwerpunkt dieser Angriffe lag mit stärkster Wirkung auf dem Feld der in Flandern eingeschlossenen feindlichen Ar- meen. Die nordöstlich von Lens an greisenden deutschen Truppen wiesen Ge- genangriffe französischer kolonialiruppen unter blutigen Verluste für diese ab. Wie schon gestern gemeldet, siel Ca lais. das hinter der Front umschlossen

war, nach hartem Kampf. Dei Boulogne konnte der Kommandant eines deutschen Kampfwagenregimentes Oberleutnant v. Iavorski, mit der klei nen Kanone seines Panzerwagens unter dem Feuer mehrere Kriegsschiffe einen Kreuzer treffen und in Brand sehen. Gegen den Versuch der Engländer, Teile ihrer in Flandern eingeschlossenen Truppen über den Kanal nach England zu reiten, griff die deutsche Luftwaffe ein, indem sie die nochin der Hand des Geg. ners befindlichen hasenplähe der franzö sischen und belgischen Küste

, daß von britischer Seite ein Anschlag gegen den amerikanischen Damp fer „President Roosevelt' geplant ist, der sich zur Zeit auf der Fahrt von New Aork nach dem weftirifchen Hase,, Gal- way befindet, um amerikanische Staats bürger mit ihren Familien aus Europa heimzubefördern. Das Attentat gegen das i-chisf soll auf der Rückfahrt, wenn es mit amerikanischen Bürgern, Frauen und Kindern vollbesetzt ist, ausgeführt werden. Auf diese Weise, so wird bemerkt, soll Zwischen dem deutschen und dem ameri kanischen Volk

von der deutschen Li nie niedergegangen nnd von dieser aus wurde sofort ein heftiger, von einem Panzerwagen unterstützter Angriff un ternommen, nm ihnen zu Hilfe zu kom men. Tatsächlich gelang es, die Franzosen zurückzudrängen und die Steile zu errei chen, aber es war schon zu spät. Die bei den deutschen Flieger wurden als Leichen in einem Wäldchen gefunden. Ein Feld arzt konstatierte Gewehrschüsse und Ba jonettstiche als Todesursache. Ferner wird ein neuer Fall bekannt, in welchem Engländer Sanitätswagen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

vom 10. Dezember die Bedeu tung Griechenlands als eines Brücken kopfes, von dem aus England .dem deutschen Drachen den Todesstoß versetzen kann.' Bis anfangs 1941 waren in Griechen land 180 englische Flugzeuge und unge fähr 10.000 Mann der britischen Luft waffe (Flugplatzpersonal, Manns.!).: ien der Abwehrartillerie, Troß-Einheiten und Genietruppen) eingetroffen. Im März erfolgten in Athen Besprechungen von Eden und Dill mit den griechischen Regie rungsmännern. Mitte Februar teilten der amerikanische Rundfunk

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.09.1942
Umfang: 4
Panzerkampsmittel verlor. Me Lastmasse der Achse führte eine intensive Tätigkeit über vorgeschobene Verbände und die rückwärtigen feind lichen Gebiete durch. In den Luftkämpfen der letzten zwei Tage wurden von den italienischen und deutschen Zögern St Feladslugzeuge ab geschossen; vier weitere wurden durch das Feuer der Alakbatterien zum Absturz gebracht. Britische Flugzeuge machten Elnslüge ans Sizilien und belegten einige Ortschaf ten und einen Personenzug mit Mafchl- nenaewebrfeuer. 'Mes Mnftrer

Unterseeboote ist nicht tien der Vssähuug würden davon benach richtigt. Unsere Alottenstreitkräste versenkten ein feindliches Unterseeboot. Herzliche Nameraäschaft der deutschen und italienischen Nordafrlka-Kämpfer Berlin, 2 . — Marschall BaftiÄ», Oberkommandant der italienischen Trup pen in Nordafrika, gewährte einem deutschen Kriegskorrespondenten ein Pressegespräch. Der Marschall hob dabei vor allem den kameradschaftlichen Geist hervor, der zwischen den deutschen und italienischen Soldaten

, die gegen den gemeinsamen Feind kämpfen, hervor. Ueber die Bewährung der deutschen Truppen in Nordafrika befragt, erklärte der Marschall, daß sie sowohl im Angrisf als auch in der Verteidigung neuerdings den Beweis ihrer hervorragenden Eigen schaften geliefert haben. Hinsichtlich des Betragens der gemischten deutschen und italienischen Verbände erklärte Marschall Bastico, daß sich die Soldaten der beiden Nationen im Kriegsleben eng verbunden fühlen. Der tägliche Kontakt verstärke das bruderliche Band der Kameradschaft

, das sie verbindet. In zahlreichen Bei spielen wird die Offenheit der Gefühle, welche die Soldaten des Führers lind des Duce verbinden bewiesen. J e „Kapt'üe des MitteZmems' Berlin, 2. — Unter dem Titel „Die Industriezone von Noma' bringt die Börsenzeitung einen Leitartikel über die Industrialisierung Romas, welches The ma in den letzten Tagen bereits von an deren deutschen Zeitungen behandelt wor den ist. Der Verfasser führt die Worte Mussolinis an. daß Noma bis ans Meer reichen müsse und befaßt

- . wirtschaftliche Produkte steht unmittelbar Anstrengungen ist es ihm bevor. Führerhauptquartier, 2. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Südöstlich von Auapa schreitet der Angrisf der deutschen und rumänischen Truppen gegen den zäh kämpfenden Feind gegen befestigte yöhensteuungen fort. Vor Staling rad wurde in harten Sümpfen an Raum gewonnen. Nördlich der Stadt stießen schnelle Verbände bis zur Wolga vor und wiesen verschiedene vom Feinde mit starken Kräften ge- führte Gegenangriffe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 29.11.1941
Umfang: 4
. Zwei Flug- vsn d«r Ala?, eines von der ZagdwMe i» Flammen abgeschossen. Von diesen Flugzeugen stürzten zwei ins Meer, das eine bei Ischia, das andere im Ha sen; das dritte stürzte in der Nähe von S. Pietro Vatierno ab. Italienische Unterfeebooljäger versenk- ten im Mittetmee drei seindli- che Unterfeeboote.' StellWen av der Ostfront imOrochen Sowjetische Gegenangriffe mit hohen Verlusten gescheitert Ver deutsche Heeresbericht Führerhauptqli artier, 28. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht

des Fein- des an der Marmarica-Front wurden von deutschen Sturztampf- und Iagdver- bänden zersprengt. Bei Angriffsversuchen derbrit » schen Luftwaffe gegen die Kanalküste wur- den vier feindliche Flugzeuge abgeschos sen. Britische Bomber griffen in der Nqcht zun, 28. November Wohnviertel in Westdeutschland, besonders in Aachen und Köln au, zerstörten oder beschädigten eine Anzahl von Wohngebäuden und ver ursachten Verluste bei der Bevölkerung. Zn der Zeit vom lö. bis 21. November verloren

die sowjetischen Luft streitkräfte lLS Flugzeuge. Davon wurden 73 in Luftkämvfen und 24 durch Flakartillerie abgeschossen, der Rest am Loden zerstört. Zn der gleichen Zeit gin- gen an der Ostfront l2 eigene Flugzeuge verloren.' » Verbünde der deutschen Luftwaffe dehn te» gestern ihre Operationen auf die Zo ne des Kuban aus. Sie griffen zwei Marschkolonnen an, die sie fast vollstän dig vernichteten, und beschädigten Schiss fahrzeuge an der Mündung des Kuban. Außerdem wurde eine Lüftabwehrbatte rie außer Gefecht

den Deutschen zurück lassen. Die deutschen Truppen erbeute ten weiters zahlreiche Mörser, Maschinen gewehre und Munitionsdepots. Wie der sowjetische Rundfunk selbst zugibt, haben die deutschen Truppen ihren Dxnck auf die beiden Flügel der äußeren Front von Moskau neuerdings bedeutend verstärkt. Besonders heftig waren die Kämpfe im Abschnitt von Staünogorsk, wo die Deutschen 12 Iiis 15 Kilometer tief vorgedrungen sind. Angesichts der kriti schen Lage der sowjetischen Hauptstadt richtet die „Prawda

' einen dramatilchen Aufruf an die Truppen, nin jede» Preis dem deutschen Anstürm standzuhalten und keine Handbreit weiteren Bodens aufzu geben. 3n der Schlacht vor Moskau lassen die deutschen Truppen dem Feinde keine Atempause Budapest, 28. — Die hier von der Ostfront eingetroffenen Nachrichten besa gen, daß der deutsche Druck im Zentral- abschnitt von Tag zu Tag stärker wird. Auf dein weiten Kriegsschauplatz, der um Moskau sich von Nord nach Süd erstreckt, sind deutsche Panzerkolonneu und Infan terie

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.10.1923
Umfang: 8
das Ausland I. i).k<1. Fortlaufende Annahme des Blattes verpflichtet zurZahlung derBezugsgolnihr Rümmer 233 Aleran, Samstag, den 13. Oktober 1923 55. Jahrgang Auf Irrwegen. Es wird im deutschen Teile der Provinz Trient kaum noch einen Idealisten geben, der noch ome Einsicht und Eintchr <rus dem Woge der Enitnattonalidsierung erwartet; ja der Groß teil der Bevölkerung ist sich schon längst beivujzt, welche Schläge 'ihrem Nationalbewußtsein be reits versetzt munden, und welche Gefahren

ihr noch weiter drohen. Was sich nun aber aus dem Gebiete der Schule vorbereitet, übertrifft die schlimmsten Befürchtungen noch weit. Wohl kei nem Deutschen mi! klarem Verstände wäre doch in den Sinn gekommen, daß die Regierung so blindwütig vorgehen könnte, die deutsche Schule mit Gewalt auszurotten gedenkt. Man konnle für die deutschen Mittelschulen fürchten, u>o es noch denkbar wäre, wenn auch zum großen Nachteil des didaktischen Erfolges, die italieni sche Unterrichtssprache allmählich und progressiv einzuführen

, daß man aber >an die deutsche Elementarschule die Axt der Entnationalisierung legen werde, das geht über die schlimmsten Be fürchtungen hinaus. Die Vozner Blätter haben gestern einen vom Sekretariat lder deutschen Abgeordneten ihnen zur Verfüguna gestellten Artikel -aus -der itak eni- Ichen Fachzeitschrift „Scuola', der uns aber erst nach der gestrigen Ausgabe unseres Battss zu gestellt wurde, gebracht, in dem von gewiß un parteiischer, unverdächtiger Seite das «Unsinnige der Iwliani' sierung der deutschen Schulen- dar

angekämpft werden muh, um das nämliche in einer 'fremden Sprache zu lernen. >Sie werden als Halbanalphabeten aus der Schule entlassen werden und es ist ganz gewiiß, daß jeder Deutsche, der nur die Möglichkeit Hat, seine Kinder über den Brenne? schicken oder in deutschen Privatschulen unterrichten lassen »ird. kd-.in fragt sich, soll man diese zulassen? Wenn ja, sehe ich voraus, daß deren wenige er- AHtet werden, die aber, wo sie entstehen, über- GW sind. droben hatten sie außerordent lich

, die Gemeindeschule leer sein wird/ Die deutschen Lehrer, die «voraussichtlich pensioniert werden, werden natürlich alle An. strenmmgen machen, damit solche Privatschulen gegründet werden, in denen sie einen Unterhalt finden. Es verstcht sich von selbst, daß wenn sine solche Entscheidung getroffen wird, auch die vor eichgsr Zeit geschaffene deutsche Lehrerbildungs anstalt in Bozen aufgelassen werden müßte. Nach deutschen Lehrern ist ja dann kein Bedarf mehr.' Die faschistische Negierung brüstet sich immer

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 16.09.1939
Umfang: 12
?»>,- Z7 Eine der großen Uebec- rsschungen... Während im Juli 1914 sich die deutsche Regierung bemühte, in Europa zu einer all gemeinen Verständigung zu Kommen, und mit dem russischen Zaren und dem König von England im letzten Augenblick noch einmal Fühlung zu nehmen trachtete, erließ bereits der britische Marmeminister an die britischen Kriegsschiffe auf hoher See den Befehl, die deutschen Schiffe zu beobachten und dauernd zu bewachen. Daraufhin dampfte unter anderem das britische Kap

geschwader aus seinem Standort in Süd afrika nach Deutsch-Ostasrika ab, um dort dem deutschen^Kreuzer „Königsberg' aufzu lauern. Zu diesem Zwecke begann es schon am 31. Juli die deutsch-ostafrikanische Küste zu sperren und mit bewaffneten Fahrzeugen in die deutschen Hoheitsgewässern einzu dringen. Schon mehrere Tage vorher waren die britischen afrikanischen Kolonien mobil gemacht worden. Die Grenzen nach den deutschen Kolonien wurden gesperrt lind die Deutschen festgehalten. Das alles geschah

in den letzten Iuli- taMN 1914, also noch vor dem deutschen Einmarsch in Belgien. Es ist demnach eine bewußte Irreführung, wenn man in England behauptete, der deutsche Ein marsch in das „arme, kleine Belgien' habe England zum Kriege gezwungen. Ebenso unwahr ist es, Deutschland zu beschuldigen, den Krieg in Afrika begonnen zu haben. Während England und auch Frankreich in Afrika schon mobil machten, sandte der deutsche Kolonialstaatssekretär Dr. Sols noch am 1. August 1914 ein Rundtelegramm an alle deutschen

Kolonien: „Kolonien außer Kriegsgefahr, beruhigt Ansiedler'. „Eine ernsthaft deutsche Offensive zu Lande war in Anbetracht der zahlenmäßigen deutschen Schwäche unwahrscheinlich', be richtet eine englische amtliche QueÄe über Westafrika. In Deutsch-Südwest verbot der deutsche Gouverneur bei Kriegsausbruch ausdrücklich jedes Betreten fremden Bo dens. Da der deutsche Angriff infolgedessen ausblieb, den die Union-Regierung gern als Borwand gehabt hätte, so fälschte sie schnell vor der entscheidenden

, Deutschland überall da zu treffen, wo es nur immer zu erreichen sei. Er glaube, daß dies auch die Meinung Englands sei, welches bestimmte Ansprüche geltend machen werde. Frankreich wünsche den Teil des Kongo wiederzunehmen, den es infolge des Agadir-Zwischenfalles habe abtreten müssen. Ein Erfolg würde nicht schwer zu erreichen sein.' Die deutschen Schutzgebiete aber dachten gar nicht daran, sich von der gewaltigen feindlichen Uebermacht kampflos überwäl tigen zu lassen. Tsingtau trotzte dem Ansturm

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.04.1940
Umfang: 6
Möchte zu erfüllen ver stehen. Bernardo Atto li co, der durch lange Jahre hindurch die heikle Aufgabe der Vertretung Italiens in der Haupt stadt des deutschen Reiches vorzüglich er füllt und den italienisch-deutschen Be ziehungen den ständigen Beitrag seiner Intelligenz und politischen Sensibilität gegeben hat, hat die Ehre, die fascisti- sche Regierung beim Hl. Stuhl zu ver treten vollauf verdient. Den beiden aus gezeichneten Diplomaten, die ihre Stel lungen in einem für die internationale Lage

der Er- Äm Vorabend der Schlacht um Drontheim Deutsche Truppenmaffen rücken rafch vor — Ununterbrochenes Feuer àer Luftwaffe - Schwere englische Schiffsverluste Stockholm, 29. — Das bedeutend ste Ereignis des Tages ist der Vormarsch von zwei schnellen deutschen Abteilun gen aus der Straße von Kvikne und im Folla-Tale gegen Ulsberg und Iärkinn gegen die englisch-französische Linie, die an diesem Punkte der Dombaas-Stroren- Bahn folgt. Einigen Informationen zu folge seien die beàen Kolonnen bereits an zwei Stellen

noch keine Einzelheiten bekannt sind: die Deutschen üben einen starken Druck auf die von Engländern besetzte Enge aus. Die deut sche Luftwaffe unternahm einen Massen« angriff auf dieses Gebiet. Weitere Lust» cuigiissen erfolgt?', aus Moide. Haron. Alesuiid. Gyske, Vorgund und Ulsberg. Der äeutfche Heeresbericht B erli Ii, 29. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Unterstütz von der Luftwaffe, weiche an den Landtämpfen teilnahm und die Verbindungen im Rücken des Heindes abgeschnitten hat. gehen

wurden drei feindliche Flugzeuge, die niedergegangen wa ren. durch Bomben vernichtet. Zwei un serer Flugzeuge sind vermißt. Im Westen keine besonderen Ereia- nisse.« i Arsftvoller Vorstoß der Deutschen zwischen Dombaas und Drontheim Stockholm, 29. (Vom Stesani-Son- derberichlerstatter) — Nainsos, Romsdal, Dombaas und sämtliche Verbindungs wege zwischen Romsdal und Doinbaas werden von den deutschen Kampffliegern unaufhörlich beschossen. Im Nonisdal- Fjord wurden sechs englisch-französische Transporter

» verbrei ten sich bei ihrem Eintressen im Äumps- gebiet auf alle Straßen und Eisenbahn«,» zwischen den Flüssen Fall und Iiuche- rad. d. i. längs einer Km breiten Front. Die Marschrichtung der Vorhut läßt deutlich erkenne», daß die Deutschen die Bahnverbindung zwischen Doinbaas und Drontheim abzuschneiden beabsichti gen, oller Wahrscheinlichkeit nach bei lils- berg, wo sie vermutlich den Feind an greifen werden. Durch das Feuer der Deutschen zum Zurückgehen gezwungen, haben sich die Engländer in neuen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.09.1939
Umfang: 4
nach wie vor stärkstens beachtet Berlin, 27. — Rcichsaußenminister v. Ribbentrop ist heute vormittags, der Einladung der Sowjetregierung folgend, im Flugzeug nach Moskau abgereist. In seiner Begleitung befinden sich der sow- jetruissische Botschafter in Berlin, der Un-- terstaatssekretär im Auswärtigen Amt, Gaus, der stellvertretende Protokollschef v. Halem und andere Beamte des Aus wärtigen Amtes. Auch heute berufen sich die deutschen Blätter auf die Rede des Duce an die Bologneser Parteileiter, um die schwere

Struktur und Organisation bereits vor zwei Iahren vorherbestimmt gewesen, wird von den deutschen Blättern als sehr ausschlußreich und bedeutsam bezeichnet. Dies bestätige, daß die feierliche Zusicherung Ehamber- lains und anderer Staatsmänner, eine Politik der wirtschaftlichen Zusammenar beit mit Deutschland betreiben zu wollen, reine Heuchelei waren. Die Behauptung des englischen Erstministers, daß Deutsch land als belagerte Festung betrachtet und behandelt worden sei, bedeute überdies, daß England

Lettlands begrüßt, worauf er die Reise im Flugzeug fortsetzte. Die verantwortlichen Kreise Estlands weisen die in der Mitteilung der Tasz- Agentur vorgebrachte Beschuldigung der Mitverantwortlichkeit Estlands sür die Flucht des U-Bootes „Orzel' entschieden zurück. Berlin. 27. nachts. — Das deutsche Oberkommando ieill mit, daß sich War schau bedingungslos den deutschen Trnp- pen ergeben hat. Die vollständige Uebergabe der Stadi wird im Lause des 2S. Septembers statt- finden. Wurschau wurde von mehr

, und diese Hölle droht noch von Stunde zu Stunde ärger zu werden. Augenzeugen sagen aus, daß vom 1. September an bis zum 21., als die Be hörden endlich den Auszug alier Nicht- polen aus der belagerten Stadl gestat teten, sie Zeugen des stündlich größer werdenden polnischen Untergangs waren, es mit ansehen mußten, mie die Lage immer kritischer wurde und stündlich die Nachrichten einlangten, daß die deutschen Truppen in ihrem raschen Vormarsch alles niederwarfen, was sich ihnen ent gegenstellte. Bereits

von einer Stunde zur anderen den Anmarsch der deutschen Truppen. Viele verließen die Stadt, um wenigstens nicht in derselben zu sein, wenn das Aergste über sie hereinbreche. Da keine Transportmittel zur Verfügung standen, wanderte man zu Fuß. Ziize verkehrten schon tagelang nicht mehr, Benzin für Kraftwagen war nicht zu be kommen. Der Zug dieser Flüchtlinge, der größtenteils über die Poniatowskibrücke ging, war ein jammervoller Anblick. Sie wußten nicht, wohin sie eigentlich gingen, diese Armen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 07.04.1945
Umfang: 4
< Nr. 80 TAGBLATT Samstag-Sonntag, 7./8. April 1945 1 Lira 3. lahrgana Eisenhower muß gestehen liozcn, 7. April. l)ic englische Nachrichtenagentur Reiner herichtcl aus Washington über den Inhalt eines Briefes, den General Eisenhower untes-dem Eindruck des deutschen Widerstandes im Westen an Präsident Rooscvclt geschrieben hat. f • - il I darin imumwenden zu. die Erkenntnis gewonnen zu haben, daß die Deutschen niemals kapitulieren werden. Die Erfahrungen hätten bisher immer

wieder dasselbe gelehrt, daß selbst dann,, wenn kleinere deutsche Einheiten vorübergehend ihren Zusammenhang verlogen hätten, diese ihren Kampf fanatisch' forlsct- zen. Ein alliierter Sieg durch einen Zusammenbruch des deutschen Wi derstandes, so hebt Eisenhower her vor, sei nicht zu erreichen; man kön ne ihn höchstens „proklamieren'. Besonders beeindruckt scheint Eisen hower auch Vom deutschen Werwolf geist zu sein, der die Briten und Ame rikaner vor. Schwierigkeiten gestellt habe, zu deren Ueberwindung „eine große

. aus feind licher Feder der heldenmütigen Hal tung des deutschen Volkes und vor al lem seiner Wehrmacht sowie sonst im Kampf lim die deutsche Freiheit stehenden Aktivisten gezollt werden mußte. Hier offenbart sich die absolu te Richtigkeit unseres Weges eines kompromißlosen Kampfes bis. aufs Messer, gegen den auf die Dauer selbst die Hebermacht an Menschen und Ma terial unserer Feinde nichts auszu richten vermag. Allein Eisenhowcrs Feststellung läßt unsere unbeugsame Standhaftigkeit als lohnend erschei

nen, ja als kriegsehtschcidend erken nen! Die deutsche Kompromißlosig- ktit ist'der Granit, an dem-die Feilido sich ilAe Zähne ausbeiße» müssen: sie ist der Garant dafür, dal! - wir eines Tages auch über die. Gräber unserer gefallenen Helden die Worte rulen können: „Und ihr habt doch gesiegt!“ Zur selben Stunde, da der Eisen-' howcr-Brief an Rooscvell bekannt Y'ffil. liegen Nachrichten über eine zunehmende Bestürzung unserer Feinde über den zum höchsten Fana tismus, erwachten deutschen Wer wolf

-Geist vor. Dieser-organisierte Wi derstand ist, so liest man in einer Reuterauslassung, eine „meisterhafte Planung' der Deutschen. Der Korres pondent Gillard meldet nach London, daß sich oft die deutschen Verteidiger hinter den Feindtruppen vereinigen und deren rückwärtige Verbindungen abschneiden. -Der Verlust an. Men schen und Material wachse täglich. Oft seien es'viele Fahrzeuge, die durch diese deutschen Gegenmaßnahmen ver loren gehen. „Daily Sketch' bringt Be richte über den hervorragenden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.07.1941
Umfang: 4
Armeen Führechauptquartier, 1. — Das Ober kommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Am heutigen Vormittag haben die Truppen de» deutschen Heere» Riga be seht. nachdem Stoßtrupp» unter Führung des obersten Lash am 2g. Juni in ra schem Vorstoß von Milan au» den süd westlichen Tei! der Stadt genommen hat- ten.' Mstoh ins Herz Mluuds Berlin. 1. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: »Zwischen den Karpaten und den Pri- pet-Sümpsen verfolgen verbände des deutschen Heeres

die Ber esina erreicht. Zwischen Diinaburg und Riga wurde die D ün a in breiter Front er reicht und an mehreren Punkten über schritten. Auch hier find die erbitter ten Gegenangrisfe de» Feindes alle ge- scheitert. Verbände der deutschen Lastmasse griffen mit außerordentlicher Wirksam keit die feindlichen Landtruppen an. Die Kampfflieger überschütteten mit ihren Bomben die feindlichen Rückzugskolonnen östlich von Lemberg, die an manchen Stellen in zwei bis drei Reihen neben einander auf einer einzigen

Straße mar schierten. Ebenso erfolgreich waren die Luftangriffe auf die zwischen Bialystok und Mint» eingeschlossenen Truppen, die schwerste Verluste erlitten. Auch der aus dem Abschnitt Riga flüchtende Feind wur de fortwährend von der deutschen Luft waffe beschossen. Lei diesen Operationen wurden zahlreiche Kampswasien und hun derte von anderen Kraftfahrzeugen des Feinde» zerstört. Rote Batterien wur den zum Schweigen gebracht, ganze Bahn- züge vernichtet. Besondere Erfolge erzielte die deutsche

Luftwaffe am gestrigen Tage im Kamps gegen die Sowjetluftwaffe. Wie bereits bekanntgegeben, verlor der Feind am Z0. Zun! 2so Flugzeuge, davon 2tö in Luflkämpfen. Südlich der Fischer-Halbinsel wurde ein sowjetischer Zerstörer durch Bomben volltreffer versenkt und ein weiterer schwer beschädigt. Zm Seegebiet um England beschädigten deutsche kampsslieger ein großes Handelsschiff schwer. Nachtangriffe der deutschen Luftwaffe richteten sich ge gen den Warenhafen Cardi ff sowie gegen die üafenanlagen

4Z6.1SS BRI. feindlichen yandelsschiffsraume» und be- schädigte außerdem zahlreiche weitere handelsschifse schwer.' » Einer der ersten Panzerverbände, die von der deutschen Wehrmacht vernichtet wurden, war das Panzerregiment Nr. 1 von Moskau, auf das die Machthaber des Kreml besonders stolz waren und das bei keiner der großen Paraden auf dem Ro ten Platz fehlen durfte. Im Hafen von Libau, der gestern früh von den deutschen Truppen erobert wur de, befinden sich die Wraks von zahlrei chen sowjetischen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1922
Umfang: 8
, „daß ein end gültiges und abschließendes Verfassungswerk für Kärnten im Artikel 1 die Bestimmung enthalten müsse, daß Kärnten ein Teil des Deutschen Reiches ist'. Bel der Besprechung des den Kebietsumfang des Landes feststellenden Satzes wurde der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, daß die ohne Volksabstim mung der Heimat cntrissmen Gebiete im Mieß- und Kanal tale niemals als vom Kärntner Volke aufgegebene Heimats gaue betrachtet werden würden. Die jugoslawische Jrredenta setzt ihre Wühlarbeit Im Lande

Privatschule In St. Ruvrecht-Völker- markt innerlich zusammengebrochen. Die einheimische slowe nische Bevölkerung hält starr an dem Gnrndsake der utragui- stisl-l-en Schule fest, die allein ihren Kindern die Pflege der für ihr Fortkommen unerläßlichen deutschen Landessprache sichert. Das alteingesessene Kärntner Slomenentum. das sich eines inneren Zusammenhanges mit dem geschlossenen Südslawen- tnm ienseits der Karawanken nie bewußt mar und sich darum auch In absichtlicher 'Unterscheidung nicht slowenisch

, sondern „windisch' nennt, sucht das alte freundschaftliche Einvernehmen mit den deutschen Landsleuten, denen sie sich in labrhunderte- lcmger Gemeinsamkeit In Sitte, Wirtschaftsführung, ja selbst In der von deutschen Ausdrücken und Wendungen durchsetzten Sprache angeglichen hat, unter allen Umständen zu bewahren, und lehnt daher die zum größten Teile von Landfremden be triebene und mit ausländischem Gelds gespeiste nationale Ver- hetzungsarbeit entschieden ab. -Wie diese nach Kärnten herein- getragen wurde

können. DerSkaatsvoranschlag der Tschechoslowakei und die Deutschen. Lin Massengrab für deutsche Anträge. — Das wahre Defizit. — Die neuen Steuern. — Die Benachteiligung, der Deutschen. Der tschechische Militarismus. — Das Eigenlob. Von unserem ständigen Mitarbeiter Dr. Asch. Im November wurde, wie vorauszusehen war, von den Köalitionsparteien der Staatsvoranschlag für 1922 mit Haut und Haaren angenommen. Ebenso selbstverständlich war es, daß alle deutschen Abänderungsanträge, etwa 200 an der Zahl, von den Petka-Parteten

automatisch niedergeftimmt wurden. Werden die Tschechen angesichts dieser Tatsache noch die kühne Stirne haben und behaupten, ihnen sei eine Mitarbeit der Leut chen erwünscht, doch diese sträubten sich dagegen? Schließt chon der Sprachengebrauch im Hause eine wirklich ernste Mit arbeit der Deutschen aus, so wird eine solche zu einer Farce, wenn ernst gemeinte, sachlich einwandfreie Anträge der Deut schen nur deshalb skrupellos niedergeftimmt werden, weil sie die deutsche Punze tragen. Die Tschechen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.10.1941
Umfang: 4
und alle Kommandostellen der einzelnen Verbände der einzelnen Verbände auf dem Marsch und teilen das Leben der vordersten Linie. Kommando und Truppe bilden eine fest verschmol zene Einheit, die einzig vom Willen zum Sieg erfüllt ist. Die bisherigen Leistun gen haben erwiesen, daß die dem Italie nischen Expeditionskorps anvertrauten Operationen siegreichen Fortgang neh men. I,,i i> MiM« A»,st,nni»e« Alle baltischen Zasela in ckeutscher H-mck Sonàermelàung Führerhauptquartier, 21.— Das Oberkommando der deutschen Wehr

macht gibt bekannt: «Dago ist genommen. Alle Vai ti schen Zusein sind damit in deutscher Hand und da» gesamte Ofifeege- biet ist vom Feinde befreit. Zn musterhaftem Zusammenwirken mit Verbanden der Kriegsmarine und Luft- waffe war einer Infanteriedivision des deutschen Heere» bereit» am 12. Oktober eine Lberraschuugsladung an der äußer sten Südspihe der Insel gelangen; seit dort wurde die Insel in hartnäckigen, zehn Tage wahrenden Einzelkämpsen vom Feinde befreit. Z000 Gefangene sind hier in unsere

Hand gefallen. Sechs Küsten- batterien wurden vernichtet. Reste der feindlichen Garnison wurden beim Flucht- versuch über das Meer von Einheiten der Kriegsmarine und Luftwaffe vernichtet. De? àeutsche Heeresbericht Führerhauptquartier. 21. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Deutsche und italienische Verbände nahmen gestern das Gebiet um Stati no. eines der wichtigsten Rüstungszen- lren im Donez-Vecken. in Besitz. Statino selbst wurde durch Gebirgsjäger aenom

in Nord west- und Westdeutschland; die Zivilbe völkerung hotte Verluste an Toten und Verletzten. Einiger Sachschaden wurde verursacht, vier der angreifenden Flug^ zeuge wuxden abgeschossen.- « Bei der Abwehr der bolschewistischen Versuche, den eisernen deutschen Ring um Petersburg zu sprengen, hat sich eine Flakbatterie besonders ausgezeichnet, die unter Überwindung außerordentlicher Ge ländeschwierigkeiten und ständig in hef tigem feindlichem Feuer liegend, ihre Geschütze in Stellung brachte

. Er wurde schwer verwun det, aber seine Batterie setzte unentwegt den Kampf fort, bis es ihr gelungen war. den feindlichen Versuch abzuschneiden und die Sowjets auf ihre Ausgangs stellungen zurückzuwerfen: die Roten ließen zahlreiche Tote und viel wertvol les Material auf dem Kampfplatz zurück. Beim Vorstoß gegen zurückweichende Bolschewisten nahmen im Südabschnitt der Ostft'ont die Truppen eines deutschen Ar- meekorpi. am IS. Oktober in schnellem Zugriff eine wichtige Brücke, ehe die Bolschewisten Zeit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.04.1941
Umfang: 4
: „Die feindliche Armee des Epirus und Mazedoniens hat die Waffen nie dergelegt. Die Kapitulation wurde gestern abend um 21.04 Uhr von einer griechi- schen Militärabordnung dem Kommandanten der italienischen 11. Armee an der Epirus-Front vorgelegt. Die Modalità der Übergabe werden nunmehr i» völliger Übereinstimmung mit dem verbündeten deutschen Oberkommando i» ihren Einzelheiten festgelegt.' , ' WthmichtsbtrW Zlr. ZW Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Unsere Truppe« haben bis zum Au- geaUick

mit S000 BRT. aus stark gesichertem Geleitzug heraus ver- senkt. Zu der Nacht zum 22. April bom bardierten Flugzeuge des Deutschen Flie- gerkorp» zu wiederholten Malen die mili tärischen Ziele der Lust- und Flotlenbasis von Malta. ì Za Nordafrika setzte der Feind in lobruk scine Ausfàvexsuche fort, die «m dea italienisch-deutschen Truppen glatt vereitelt wurden. Es wurden einige bri- lische Kampfwagen vernichtet und Waffen und Material erbeutet. Englische Flugzeuge unternahmen Ein flüge

erfolgt. Der Wortlaut àer Rapìtulatwa Saloniki, 23. — Nachstehend der Wortlaut des Kapitulationsabkommens zwischey dem italienischen Oberkommando der Streitkräfte Albaniens und dem Ober kommando der deutschen Wehrmacht ei nerseits und dem Kommando der grie chischen Armee von Epirus-Mazedonien anderseits: Das Oberkommando der griechischen Armee von Epirus und Mazedonien, ver treten durch den Oberbefehlshaber Gene ral Tsolyakoglou, Hat sich an das italieni sche Oberkommando der Streitkräfte Al baniens

und an das Oberkommando der deutschen Truppen in Griechenland, mit dem Ersuchen gewandt, die bedingungs- lose Kapitulation der griechischen Armee des Epirus und Mazedoniens anzuneh men: Art. 1. — Das italienische Oberkomman do der Streitkräfte Albaniens und da? Oberkommando der deutschen Truppen in Griechenland nehmen diese bedingungs lose Waffenstreckung an. Art. 2. — Die Angehörigen der grie chischen Armee des Hnrus und Mazedo niens sind Kriegsgefangene. In Anbetracht der von den griechischen Truppen

den italienischen und deutschen Stellen re geln werden. Die genannten Kommissio nen werden alsbald eine Uebersicht von der Stärke, Ausrüstung und Knegsstand der gewesenen Epirus- und Mazedonien- Armee vorlegen. Art. S. — Für die Einstellung der Feindseligkeiten zwischen den deutschen Truppen und den griechischen Truppen von Epirus und Mazedonien gilt der in den Kapitulationsoerhandlungen vom 21. April festgesetzte Termin. Die Einstellung der Feindseligkeiten zwischen den italieni schen Truppen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 02.06.1937
Umfang: 8
11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung Merano, via Galilei Nr. 2 — Tel. 23-68: in Breffanone: Buchhandlung Athefia, via Tone bianca. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, via Museo Nr. 42 Roter Übermut an »er Achse Rom-Berlin gebrochen Almeria zur Vergeltung von deutschen Schiffen beschossen — Italien und das Deutsche Neich verlassen bis aus weiteres den Nichteinmischungs-Ausschuß — Lebhafter diplo matischer Betrieb — Der Nichteinmischungs-Ausschuß hat das Wort — Beruhigung ist bereits

eingetreten Berlin, 1. Juni. Amtlich wurde mitgeteilt, daß am 31. Mai zur Vergeltung der verbrecherischen Anschläge der roten Bombenflugzeuge auf das vor Anker lie gende Panzerschiff „Deutschland' in den Morgen stunden von deutschen Seestreitkrästen der be festigte Seehasen von Almeria beschossen wurde. Nachdem die Hafenanlagen zerstört und die gegnerischen roten Batterien zum Schweigen ge bracht worden waren, wurde die Dergeltungg- aktion abgebrochen und beendet. Weiters wird gemeldet, daß sofort weitere

Schiffe der deutschen Kriegsmarine zur Verstärkung der deutschen Streitkräfte in die spanischen Gewässer in See gehen. Die Beschießung führte das Panzerschiff „Ad miral Schcer' durch. 200 Schlisse. Berlin. 1. Juni. Die Valencia-Bolschewisten teilen nach einer Reuter-Meldung mit. dag um 5.45 Uhr (Orts zeit) ein deutsches Panzerschiff und vier Zer störer bei Almeria an der südostspanischcn Küste beobachtet worden seien. Die Schiffe seien 121- Meilen von dem Hafen von Almeria in Kefechtsformation

abznberufen. bis vom Komitee Maßnahmen zur Verhinderung »euer verbrecherischer Anschläge getroffen werden. Die Mitteilung dieses Beschlusses ist dem Londoner Komitee vom italienischen Vertre ter übermittelt worden. Eine gleiche Mit- keilung wurde zur gleichen Zeit vom Vertre ter der deutschen Reichsregierung überreicht. Anzeige beim NichteinmischungS-Aiisschutz. Berlin, I. Juni. Botschafter von Ribbcntrop übermittelte dem Vor sitzenden des 'Nicbteinmischnnqs-AuSschusscS am Mon tag folgendes Schreiben

: „Nachdem am 24. Mai rote Flugzeuge die im .Hafen von Mallorca liegenden ennlifchen, deutschen und italienischen Schifte, die zu de» fiir die inter nationale Seekontrollc bestimmte» Seestreitkrästen ge bären, init Bomben airgegriifcn hatten und dabei auf einem italienischen Schiii sechs Offiziere töteten, wurde den deutschen Schüfen der weitere Anfcutbalt in diesem Hafen untersagt. Am Sonnabend, dem 22. Mai. lag das Panzer schiff „Deutschland' vor Anker in Ruhe auf der Reede von Ibiza. Das Panzerschiff

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 07.10.1939
Umfang: 10
Seite? Folge 4g Erkenntnis der deutschen Ernährungslage, wir wir gerne zugeben wollen, ein etwas problematischer wird. Wir möchten daher ganz bescheiden darauf verweisen, sich doch lieber an die Tatsachen im „eigenen Hause' zu halten, wo die Arbeit entschieden not wendiger und vor allem nicht so leicht zu widerlegen wäre, als bei den Hungermär chen aus Deutschland. EnlWmz enMttt ZriedenMe «Versailles war zu milde' Schanghai, 5. Oktober. (Ostasiendienst des DNB.) Die „Versailler Bestimmungen

muß abgeschafft werden, indem Ostpreußen an Polen kommt; ebenso sind die sudeten deutschen Gebiete wieder unter die Herrschaft des kommenden tschechischen Staates zu stellen und die in diesen Gebieten leben den unliebsamen Deutschen müssen deportiert werden' usw. Das englische Wunschbild abschließend, schreibt Woodhead dann: „Die alliierten Regierungen dürften diesmal nicht wieder in den Fehler verfallen, die Friedensbedin gungen so milde (!) durchzuführen wie jene von Versailles, denn darin liegt

die Wurzel zu neuen Konflikten.' Dieser Aufsatz ist ein erneuter Be weis für die Verlogenheit der englischen Propaganda und ferner ein Beweis dafür, daß England die aus dem großen Unrecht der Nachkriegszeit ge borenen Triebkräfte des deutschen Volkes nicht verstehen will, so schreibt das Blatt „Ostasia Lloyd' in einem längeren Artikel über diesen Haßerguß eines notori schen Kriegshetzers. Das Blatt stellt dann eindeutig klar, daß es England ganz allein auf die Vernichtung des ganzen deutschen Volkes

des englischen Lügenministeriums, das sich bei den Sendungen über den eng lischen Rundfunk schon oft gröbste Entstel lungen italienifcher Pressestimmen und Rundfunkmitteilungen geleistet hat, wieder einmal in ihrer ganzen Skrupellofigket ent tarnt. 2S. September: Warschau kapituliert bedingungslos. — Die deutschen Truppen ziehen, von der Bevölkerung bejubelt, inDanzig ein. — Der Führer ordnet für die besetzten Ge biete im ehemaligen Polen eine Mili tärverwaltung an. Oberster Ver waltungschef

für die Zivilverwaltung wird Reichsminister Dr. Frank; an der Spitze der Militärverwaltung steht Gene raloberst von Rundstedt. — Im Osten nähern sich die deutschen Truppen weiter der Demarkationslinie. Die 41. polnische Division und die 1. Kavalleriebrigade werden gesangengenommen. 2g. September: Auch die bei Warschau liegende Festung Modlin bot ihre Übergabe an. — Ost wärts des San Z(10 Offiziere und 6M0 Mann gefangen. — Bei Saar brücken französisches Flugzeug abge schossen. — Erfolgreiche Angriffe unse rer

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 25.05.1940
Umfang: 10
. , Die französische 9. Armee, die an der Maas zwischen Namur und Sedan die Ver bindung zwischen der starken feindlichen Operationsgruppe in Belgien und der Maginot- linie südlich Sedan herzustellen und zu halten hatte, ist zerschlagen und in Auf lösung begriffen. Der Armeestab und der bisherige Oberbefehlshaber der fran zösischen 7. Armee General Giraud, der den Befehl über die g. Armee übernommen hatte, sind gefangen. In die durch den deutschen Angriffsschwung geschlagene Bresche ergießen sich unsere Divisionen

Angriffes nahmen deutsche Truppen, wie schon durch Sondermeldung bekanntgegeben, Laon und stürmten über den Ehemin-des-Dames bis an den Aisne — Oife-Kanal vor. Bei der Abwehr französischer Gegenangriffe wurden h-er zahlreiche Panzerwagen vernichtet. Die Stadt Reihet, in der sich Teile des Feindes noch behaupteten, ist genommen. An diesem Siegeszug des deutschen Heeres hat die Luftwaffehervorragen- den Anteil. Durch die völlige Beherrschung des Luftraumes, durch die Zerstörung von Flußübergängen

Dover—Calais sechs Transportschiffe und Tanker mit einer Tonnage von 4Z.000 Tonnen durch Bomben ver- senkt, vier weitere Schisse mit insgesamt etwa 13,000 Tonnen schwer beschädigt. Die Gesamtverluste des Gegners in der Luft betrugen gestern 47 Flugzeuge. Fünf- zehn deutsche Flugzeuge werden vermißt. NurWruK zum Kanal erweitert —Vernichtende Schläge der deutschen Luftwaffe Führerhauptquartier, 22. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Durchbruch der deutschen Truppen zur kanatküste

wurde gestern auch nach Nordwesten in Richtung auf St. Paul und Montreuit erweitert. Die hafenanlagen von Oflende, Dünkirchen. Calais, Boulogne und Dieppe sind von der deutschen Luftwaffe wiederum erfolgreich angegriffen worden. Zn Flandern leistet der Feind zur Dek- kung seines Rückzuges an der Schelde immer noch zähen Widerstand. BeiValenciennes ist der Angriff gegen die hier zusammengedrängten französi schen Kräfte unter hartnäckigen kämpfen im Gange. Versuche des Gegners, im Artois über Arras

und westlich nach Süden auszubrechen, wurden abgewiesen. Bei Arras tru gen Iunkers-Stuka-Flugzeuge zum Scheitern eines englischen Panzerangrisses wesent- ljch bei. Bei den am 19. Mai in Zeetand abgeschlossenen kämpfen wurden von weit un- kerlegenen deutschen Truppen 1600 Franzosen und 13.000 Holländer gefangengenommen. Die neuzeitlich ausgebaute starke Werkgruppe Neufchateau der Festung Lüttich ist gefal len. 12 Offiziere und 500 Mann fielen in unsere Hand. Am 21. Mai war die deutsche Luftwaffe mit großem

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