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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
die in den Magazinen eingelagerten Vorräte sowie einen für französische Transporte errich teten Holzmolo zerstört und die Jacht „Rumija" ver senkt. Die Stadt selbst wurde nicht beschossen. Ein deutsches Unterseeboot gesunken. Berlin, 10. März. (Amtlich.) Einer Bekannt machung der britischen Admiralität zufolge ist das deutsche Unterseeboot „II 12" heute durch einen eng lischen Zerstörer gerammt und zum Sinken gebracht worden. v. Behncke. Ein französischer Dampfer versenkt. Rotterdam, 11. März. Aus London

Schwierigkeiten morgana tisch mit der Tochter eines Prager Hofrats und Profeffors, Rosa Czuber. verzichtete daraufhin auf alle seine Würden und führte seither den bürgerlichen Namen Ferdinand Burg. Der Erzherzog lebte als Oberst der Kaiserjäger auch in Innsbruck. Von 1899 bis 1902 war der Erzherzog Regimentskommandant des 3. Tir. Kaiserj.-Reg. in Wien. Die Beisetzung wird nach Ueberführung der Leiche nach Südtirol in Obermais bei Meran erfolgen. Das deutsche Reichskriegsbudget. Berlin, 11. März. Im deutschen

Reichstag be gründete Reichsschatzsekretär Dr. Helfferich das erste Reichskriegsbudget, das mit mehr als 13 Milliarden abschließt. Er verlangte die Bewilligung eines weiteren Kriegskredits von 10 Milliarden Mark und legte in seinem Exposö dar, daß Deutschlands flnanzielle Kraft der Englands gleichwertig, der Frankreichs überlegen sei Kriegssteuern werden, wenigstens während der Dauer des Krieges nicht eingeführt. Der deutsche Reichsschatzsekretär wies auch auf den großen Erfolg der Kriegsanleihen

in Oesterreich und Ungarn hin. der gezeigt habe, daß die Doppelmonarchie auf finan ziellem Gebiet mehr geleistet hat als das reiche Frank reich. Eine Verständigung zwischen Oesterreich und Italien? Frankfurt, II. März. Die „Frkf. Ztg." schreibt anscheinend inspiriert: Wir begegnen seit heute in einzelnen Blättern mehr oder weniger vorsichtigen Andeutungen über die Beziehungen zwischen Italien und Oesterreich-Ungarn. Es mag genügen, wenn wir sagen, daß nach unserer Kenntnis der Lage sich diese Beziehungen

genügt die absolvierte Bürgerschule oder die Unterabteilung einer Mittelschule. (Der Krieg und die Zeitungen.) Der „Mannheimer Generalanzeiger" schreibt: „lieber 1000 deutsche Zeitungen und Zeitschriften haben seit Aus bruch des Krieges ihr Erscheinen eingestellt, da sie die stetig steigernden Ausgaben mit den durch den starken Anzeigenausfall sehr verringerten Einnahmen nicht mehr in Einklang bringen können. Es ist in einge- weihten Kreisen kein Geheimnis, daß bei einer länge ren Dauer des Krieges

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
Nr. 59 Samstag den 13. März 1915 Die Amtzüge eines ZeutscheK KAkremers. „Prinz Eitel Friedrich" im Hasen von Port a Port. London, 12. März. Reuter meldet aus New- york: Der deutsche Hilfskreuzer „Prinz Eitel Fried rich" lies den Hafen von Port a Port an, um er littene Schäden auszubessern. An Bord des Schiffes befanden sich 350 Passagiere von in Grund gebohr ten Schissen, wovon 3 englische, 3 französische, ein russisches und ein amerikanisches waren. Letzteres lvurde versenkt

von Norfolk sind beauftragt, die Richtigkeit dieser Angaben zu prüfen. Die Kriegslist des deutschen Hilfskreuzers. London, 13. März. „Daily Chronicle" meldet aus Newyork: Der deutsche Hilfskreuzer „Prinz Eitel Friedrich", der auf der einen Seite weiß, an der anderen Seite schwarz gestrichen war, ist dadurch in der vorigen Woche einem verfolgenden Kreuzer entkommen. Er war in eine Nebelbank gefahren, wodurch sein Verfolger ihn aus den Augen verlor. Bald darauf traf der Kreuzer ein weißes Schiff

bei der Auslegung von Bestim mungen von Tarifverträgen, die auch für die Dauer der Unterstellung eines Betriebes unter das Kriegs leistungsgesetz Geltung haben. Zur Austragung sol cher Konflikte wäre ähnlich wie im Deutschen Reich ein Kriegsausschuß einzusetzen, der aus Arbeiter und Unternehmervertretern bestehen müßte und un ter dem Vorsitze eines vom Ministerium zu bestel lenden Funktionärs, etwa auch unter Zuziehung eines Gewerbeinspektors nicht nur als Schiedsge richt, sondern auch als Beirat zu wirken

. 18 Personen, darunter der Direktor und die Mitglieder eines Wanderzirkus wurden getötet. Aus Rußland vertriebene Deutsche. Dresden, 13. März. (Privattel.) Hier treffen jetzt zahlreiche aus Rußland mit großer Brutalität vertriebene Deutsche ein, denen man ihre ganze Habe geraubt hat und die gänzlich hilflos sind. Es handelt sich meist um alte Männer, Frauen und Kinder, bis jetzt etwa 1000 an der Zahl. Ein Teil von ihnen fand hier ein vorläufiges Unterkommen, die anderen ge hen nach Süddeutschland

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
und England als ein großer Sieg verkündet. Der russische Generalstab be hauptete, auf beiden Kampfplätzen je zwei deutsche Armeekorps geschlagen oder vernichtet zu haben. Demgegenüber stellt 0er deutsche Generalstab nun fest, daß die von Grodno durch den Augustower Forst unternommene feindliche Offensive völlig ge scheitert sei. Der Feind wurde geschlagen und konnte sich nur durch einen schleunigen Rückzug auf die Fe stung Grodno einer vollständigen Niederlage ent ziehen. In den Händen der Deutschen

blieben 4000 Gefangene, darunter zwei Regimentskommandeure und 10 Maschinengewehre. Auch bei Augustowo ret tete sich der Feind nur durch einen Rückzug auf Grodno vor einer Niederlage; dort machten die Deutschen 3200 Gefangene. Bei Prasznisz endlich ist der russische Erfolg durch die deutsche Gegenoffen sive, welche die Kräfte unseres Verbündeten bereits bis auf eine Entfernung von nur vier Kilometer an diese Stadt heranführte, zunichte gemacht. Wer die Bedeutung dieses Berichtes zu erfassen versucht

. In den ^Vogesen unterbindet ein heftiges Schneetreiben größere Auktionen. Die Engländer beschießen wiederholt belgische Küstenstädte durch ihre Kriegsschisse und . bewerfen sie aus Flugzeugen mit Bomben. Gestern war West ende das Ziel des Angriffes; zwei Linienschiffe, die von mehreren Torpedobooten begleitet waren, gaben auf die Stadt über 70 Schüsse ab, die, wie der deutsche Generalstab bemerkt, keinen Schaden anrichteten. Die beim letzten Fliegerangriff abgeworsenen Bomben haben aber mehrere Zivilpersonen

. Berlin, 13. März. „Tijd" meldet aus Sluis: Gestern nachmittag kam ein englisches Flugzeug über Zeebrügge, Heyst und Knocke. Die deutsche Ar tillerie eröffnete ein vergebliches Feuer. Der Flieger warf Bomben; die Wirkung ist unbekannt.

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
an manchen Teilen der Gefechtsfront die Kämpfe an. So wurde bei Besitznahme einer Höhe der Gegner zu rückgeworfen. 2 Offiziere und 350 Mann wurden gefangen Einzelne Nachtangriffe des Feindes wurden unter Verlusten des Feindes zurückgeschlagen. Den vor den eigenen Stellungen nördlich Nadworna zurückge worfenen feindlichen Kräften wurden in der Verfol gung noch weitere 280 Mann Gefangene abgenommen. Im übrigen herrschte an dieser Front sowie in der Bukowina Ruhe. Auszeichnungen für deutsche Truppen

gegen den niedrigen Instinkt zu führen hat, in einer weit allgemeineren Weise in Erfüllung gegangen, als der tirolische Dichter wollte, indem nicht bloß Tiroler und Bayern, sondern Deutsche und Oesterreicher überhaupt gegen die zahl reichen Feinde beider Reiche Schulter an Schulter kämpfen, um entweder gemeinsam zu siegen oder ver eint unterzugehen. Daß dies einmal geschehen würde, getraute sich wohl nach 1866 und selbst nach 1870—71 niemand zu hoffen. Pichlers Seherauge hat es vor ausgeahnt, darum

staunen, der eben den im Osten lauernden slavischen Feind Deutschlands und Oesterreichs in seinen letzten Absichten klar erkannte. Was er geahnt, ist nun zur Tatsache geworden. Möge zum 45. Jahrestage des französischen „Sedan" auch das rus fische vollendet sein! „Wir heißen euch hoffen", sagt ein Dichter, den jeder Deutsche kennt. Derta ssen bin i! In moderner Version. Wir Haffen, wir hassen Den Briten mit Wut. — Wenn wir ihn erst faffen, Dann geht's ihm nit gut. Wir richten zu Grunde Mit Eisen

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Brixener Chronik
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Seite 11 von 12
Datum: 13.03.1915
Umfang: 12
über die Verteitigungsmittel im gegenwär tigen Kriege Das deutsche Weißbuch, Dokumente über den Ausbruch des Weltkrieges, be ginnend mit dem Attentat in Sera- jewo bis zur Kriegserklär. von Japan Die Balkan-Staaten . Italiens Verfassung. Verwaltung, Volks wirtschaft ........... K»»opf, Die Völker Oesterreich-Ungarns Charmgtz, Der Deutsche Krieg, Oester reich-Ungarns Erwachen Gierte, Krieg und Kultur Lasson, Deutsche Art u. Deutsche Bildung Mattsbach, Vom gerechten Kriege und seinen Wirkungen Backhans, Der Krieg

des deutschen Reiches Brandt, China und Japan..... Breit, Die Kultunverte des Krieges. Ein Buch für Heer und Vokk. ^^5 Dix, Der Weltwirtschaftskrieg .... Fischer, Der internationale Nachrichten- Verkehr und der Krieg . . . . . Hoetzsch, Rußland als Gegner Deutsch lands Peters, Das Deutsche Elend in London Philippoviech, Ein Wirtschafts- u. Zoll verband zwischen Deutschland und Oesterreich-Ungarn Nehm, Völkerkrieg und Völkerrecht

Schmidt Karl» L. A .. Das Ende Englands K Weyer, Taschenbuch der Kriegsflotten 1914/15. Deutsches Reich und Oesterreich. . ... . . . . . . K Bauer, Von den Schlachtfeldern in Ga- lizicn, kleine Bilder aus dem großen Kriege K Frobenins, Des Deutschen Reiches Schicksalstundk ......... K Rohrbach, Zum Weltvolk hmdurch. . K Oesterreich. Dichterbuch. unsere Dichter sür das Schwarzgelbe Kreuz 18)4 . K 2.— Slawkowsky, Krieg. Volks- und Land- Wirtschaft in Oesterreich-Ungarn. Eini' ge Wirtschaft!. Fragen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
!! Was jetzt jedermann von der österr.-ung. Armee. Marine u. Luftflotte wissen muß !< -,2V Schreibershofen, Die modern. Waffen. Wissenswertes für jedermann über die Verteitigungsmittel im gegenwär tigen Kriege K .26 Das deutsche Weißbuch, Dokumente über den Ausbruch des Weltkrieges, be ginnend mit dem Attentat in Sera- jewo bis zur Kriegserklär. von Japan Die Balkan-Staaten Italiens Verfassung, Verwaltung, Volks- Wirtschaft Knopf, Die Völker Oesterreich-Ungarns Charmgtz, Der Deutsche Krieg, Oester reich-Ungarns

Erwachen Gierke, Krieg und Kultur Lasson, Deutsche Art u. Deutsche Bildung l< Mausbach, Vom gerechten Kriege und seinen Wirkungen K Backhans. Der Krieg eine Notwendig keit für Deutschlands Weltstellung . K Dominicas, Der Kampf um den Welt markt und der Völkerkrieg . . . . K Fournier, Heute und vor hundert Iahren k< Hartman«, Der Krieg i. der Weltgeschichte l< Hirsch, Der Landsturmpflichtige, volks- tümliche Darstellung der Landsiurm- vorichriften K Redlich, Ueber die Vorgeschichte des Weltkrieges

Lamprecht, Krieg und Kultur . . . . K I.Ä Mackay, Der Orient in Flammen . . 1.M Osterrieth, Die Ursachen und Ziele des europäischen Krieges K 1.30 Schmidt Karl,L.A., Das Ende Englands K 1.3V Weyer, Taschenbuch der Kriegsflotten 1914/15. Deutsches Reich und Oesterreich K l.Ag Bauer, Von den Schlachtfeldern in Ga- lizien, kleine Bilder aus dem großen Kriege l< I.5S Frobenius, Des Deutschen Reiches Schicksalsiunde K 1.5S Rohrbach, Zum Weltvolk hindurch. . K I.9V Oesterreich. Dichterbuch, unsere Dichte: sür

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 13.03.1915
Umfang: 8
zu beraten, die geeignet wären, eine ausgiebige Ernte zu sichern. Man wird auch über die bei der Regierung zu unternehmenden Schritte beraten, um für dle F e ld a r betten genügende und go-öignete Arbeitskräfte zu sichern. General Pau lobt die deutsche Armee. Berlin, 11. März. General Pau hat bei seiner Anwesen heit in Bukarest anläßlich eines ihm zu Ehren veranstalteten Em pfanges bei dem früheren Bürgermeister der rumänischen Haupt stadt, Prinzen Cantacuzene, erklärt: Wer die deutsche Armee

nicht gesehen hat, kann von ihrer Tapfer keit K ei n e Vorstellung machen. Es ist eine H e l d e n - schar, wie sie einzig in der Geschichte dastekt. Ferner sagte General Pau: Es ist nicht wahr, daß der deutsche Kaiser den Krieg gewollt hat. Er ist ein friedliebender Mensch. Eine Wendung im Dreiverband. Köln, 11. März. Die „Köln. Ztg.' schreibt: Am 27. Februar ist in den Beziehungen des Dreiverbandes eine be deutsam e W e n d u n geing e t r e t e n. In öffentlicher Par lamentsrede hat^ der englische

September war Frank reich geneigt, nach seinen ersten schweren Niederlagen einen Eonderfriedenzu schließen. Es glaubte feine Bündnis pflichten loyal und mit größten Opfern erfüllt zu haben, mußte aber wahrnehmen, daß weder England noch Rußland imstande waren, ihre ihnen vom gemeinsamen Kriegsplane zugewiesenen Aufgaben durchzuführen. Dadurch hielt es den Dreiverband ohne seine Schuld für gesprengt. Da drohte Lord Kitchen er mit einer Beschießung aller französischen Häfen und Zwang in Gemeinschaft

mit Rußlands das damals gegen Oester reich große Fortschritte zu erzielen wähnte, Frankreich zu dem Abkommen von London, nach dem die drei Mächte nur gemeinsam über den Frieden verhandeln dupften. Im Laufe der Zeit aber erwies es sich, daß E n g l a n d damit i n se i nereige- nen Falle gefangen war, denn die beiden Verbündeten und auch die anderen Kriegsteilnehmer, die nachträglich zu dem Abkommen zugelassen worden waren, mußten bald merken, daß sie in dem ganzen Kriege einseitig für englische Pläne

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 12
Datum: 13.03.1915
Umfang: 12
sieg reich. Die Russen ließen 6 Offiziere und 900 Mann, sowie 8 Maschinengewehre in unse ren Händen. Unser Angriff nördlich und nord westlich von Pra 5 znysz machten weiter Fort s ch ritt e. Im Kampf nordwestlich von 9k owe Mjasto machten wir wieder 1660 Gesang e n e. D»e jüngsten Ereignisse an unserer Nordfront. Wien» 11. März. fK. B.) Amtlich Wird verlautbart: Die in den letzten Kämpfe« in Ruffischpolen und an der Front in Westgalizieu bei und südlich von Gorlice eroberten Geländeabschnitte

, die j natürlich aus Italien eine ganz andere Mi schung des Blutes mitbrachten, als sie die in Südtirol bodenständige Bevölkerung hat, auf 50--60.M0. Die große Mehrzahl derer, wel che heute eine italienische Mundart als Um- ganssprache reden, sind ihrer Herkunft, also dem Blute nach, entweder Deutsche oder R ä t o- Samstag, den 1 8. März. gier tötete und lv verwundete. Die Englän der griffen unsere Stellungen bei Neuwe Chapelle an und drangen an einzelnen Stellen ein. Dort dauert der Kampf

noch an. Ein englischer Vorstoß beiChivenchy wurde abgeschlagen. Zn der Champagne richte ten die Franzosen 2 Angriffe gegen den Wald zipfel östlich von Souain, aus dem sie vor gestern geworfen worden waren. Beide An griffe wurden blutig abgewiesen. Die Kämpfe am Neichsacker k opf in den Vogefen wur den gestern wieder aufgenommen. Vom südlichen Kriegsschauplatz. Deutsche Truppen in unserer Balkanarmee. Wien, 10. März. (K. B.) Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Auf Grund einer kaiserlichen Entschließung wurde

Dampfer teilten dem Rotterdamer Korrespon denten des „Hamburger Fremdenblattes' mit, daß der englische Vizekonsul van Dij am 22. Februar um 4 Uhr nachmittags den Rotter damer Hafen auf einem Dampfer durchfuhr u. die Liegeplätze der deutschen Schiffe feststellte. Besonders interessiert zeigte er sich für jenen Teil des Hafens, wo 15 deutsche und 3 österrei chisch-ungarische Schiffe beisammen lagen. Man wird sich nach dem mißglückten Angriff auf den in Vlissingen liegenden deutschen Dampfer „Mai

' erinnern müssen, wenn in der nächsten Zeit „irrtümlicherweise' wieder englische Flie ger holländisches Gebiet überfliegen und Bom ben in der Nähe des Hafens fallen lassen. Abermals ein deutsches Unterseeboot versenkt. Berlin. 11. März. (K. B.) Einer amtli chen Bekanntmachung der britischen Admirali tät zufolge wurde das deutsche Untersee boot „U 2 V' gestern durch de« englischen Torpedobootzerstörer „Ariel' gerammt und zum Si «ke « gebracht. Die Besatzung ist gerettet worden. Bekenntnis

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 34
Datum: 13.03.1915
Umfang: 34
. Er erklärt, daß aus den verschiedene» Gründen, iusbesonders infolge der großen moralischen Stärke des deutschen Vol kes es ihm ganz sicher erscheine, daß das Deutsche Reich jede Nahrungsmittelnot siegreich überstehen werde. Vie fransösiscken Verluste. In einer vom sranzösischen Kriegsministerinm vorläufig nicht für die Oeffentlichkeit bestimmten Zusammenstel lung wird die Zahl der Gefallenen in den ersten 6 Kriegsmonaten auf französischer Seite auf rund 250.000, die der Verivnndeten auf 700.000

. Die Zahl der von Konstanz zurückzube fördernden Franzosen beträgt 3500, die Zahl der von Lyon zurückzubefördernden Deutschen ist noch unbestimmt. Llenieneeau warnt vor Hoffnungen auk eine ckeutscke Hungersnot. Aus Paris wird berichtet: Angesichts der täglich in den Pariser Blättern erscheinenden Berichte über die deutsche Hungersnot beschäftigt sich Clemencean mit der Frage ausführlich und warnt die französische Presse nachdrücklich, übeitriebene Hoffnungen im fran zösischen Volke zu erwecken

46 Millionen Mark. To Millionen I^ark 8ckaÄen <iurck die (l-Laote. Einer von der „F. Z.' miedergege benen Aeußerung des Präsidenten der größten englischen Versicherungsgesellschaft, Bruce Jsmay, zufolge beläuft sich der Verlnstwert der Ladun gen der durch deutsche Unterseeboote zerstörten englischen Schiffe auf mehr als achtzig Millionen Mark. vie Truppentransporte aus Snglan«! Kaden nock nickt begonnen. Die große» Trup pentransporte aus England »ach Frankreich ha ben noch nicht begonnen. Kleine Schiffe

Arantschitsch von der Krankheit hinwegge- rafft. Auch in den Gefangenenlager ist die Sterb lichkeit au Flecktyphus groß. Sine besonders scköne kriegsente hat ein in der australische» Stadt Bendigo erschei nendes Wochenblatt ausgebrütet: Iii der Num mer vom 1. Dezember wird berichtet, daß die Engländer östlich von Apern drei deutsche Ar meekorps halb verhungert aufgefunden hatten. „Man traf sie an, wie sie Rinde von den Bäu men aßen.' — Was soll werde», wenn von al len Bänmen Belgiens und Frankreichs

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