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Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 19.09.1902
Umfang: 12
, 21. September. E 18 Matty. Donnerstag, 25. September. Cheophas. Montag, 22. September. Maritius. Freitag, 26. September. Estprian. Dienstag, 23. September. Thekla I. Samstag, 27. September. Cosmas u. Dam. Politisches. Oesterreich. Die Landtage von Niederöster reich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Mähren, Schlesien und Vorarlberg wurden durch ein kaiserliches Patent ausgelöst und die Einleitung von Neuwahlen für diese Landesvertretungen verfügt. Die Anberaumung der Termine für die Neuwahlen

. In Westungarn, zwischen March und Waag, fanden die letzten Tage die Kaisermanöver statt. Der Kaiser nahm im Kastell zu Sasvar, das den Mittelpunkt des diesjährigen Manövergebietes ibildet, Ouartier. Ueberall wurde Kaiser Franz Josef von der Bevölkerung aufs herz lichste und festlichste begrüßt. Als Gast unseres Kaisers weilte auch der deutsche Kronprinz Wil helm bei den Manövern. Die innigen Beziehungen zwischen unserer Monarchie und dem Deutschen Reiche, die besondere Herzlichkeit zwischen den Höfen

von Wien und Berlin findet in diesem ersten inter nationalen öffentlichen Besuche des Prinzen, der ihn in den Kreis unseres ehrwürdigen Monarchen führt, neuerlichen Ausdruck. Der Deutsche Prinz wurde auch von unserem Kaiser, von den anwesenden Erz- > Herzogen Josef, Rainer, Friedrich und Franz Ferdi nand, sowie den höchsten Militärs auf herzlichste i> empfangen. Die Manöver giengen in bester Ordnung

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 24
Datum: 18.01.1902
Umfang: 24
Getreide in das deutsche Zollgebiet Zölle erhoben werden, sind die Eigenthümer eines landwirthschaft- lichen Grundbesitzes mit mehr als 100 Hektaren landwirthschaftlich benützter Fläche verpflichtet, an das deutsche Reich sür jeden Hektar ihres Besitzes das Zehnfache des auf den Doppelzentner Weizen gelegten Zolles zu zahlen. Die Sozialdemokraten werden ferner demnächst im Reichstage Anträge ein- bringen, welche die Aufhebung der Salzsteuer, der Brandwein-Liebesgabe und eventuell Zuführung

des Betrages derselben an das Reich, sowie Aufhebung der Verbrauchsabgabe und der Ausfuhrprämien auf Zucker verlangen. Graf Aütow und KHamvertai». Der deutsche Reichskanzler, Graf Bülow, nahm in der Sitzung des deutschen Reichstages vom d. d. M. Gelegenheit, die von dem englischen Kolonienminister Chamberlain ausgesprochenen Beschuldigungen der deutschen Armee zurückzuweisen. Der — Ehrenmann Chamberlain batte bekanntlich behauptet, daß die englischen Soldaten in Südafrika lange nicht so grausam Vorgehen

ist, wie das deutsche Volk — auch das hat der Herr Vorredner mit großem Rechte betont — wenn das allgemeine Gefühl sich auflehnt, auch gegen den Schein, als ob der heroische Charakter und die sittliche Grundlage unserer nationalen Einheitskämpfe entstellt werden könnten. DaS deutsche Volk steht aber viel zu hoch und sein Wappenschild ist zu blank, als daß dieselben durch schiefe Urtheile berührt werden könnten. Von so etwas gilt, was Friedrich der Gro^e einmal sagte, als man ihm davon sprach, daß Jemand ihn unv

. Weil tas deutsche Volk in Chamberlain den Urheber eines ruchlosen Krieges st ht, ist dieser für uns der verruchteste Bube, der auf Gottes Erdboden exiftirt. (Der Präsident unterbricht den Redner, und sagt: Sie dürfen den Minister einer befreundeten Macht nickt so nennen! Ich rufe Sie zur Ordnung.) L i e b e r m a n n fort sahrend :Einenanderen ÄusoruckfürCham- herlaingiebt es nicht; ich beuge mich aber dem Ordnungsrufe. Die alten deutschen Soldaten müssen geschützt werden gegen eine Gleichftellungmit

traße die polnische Agitation, nicht aber die preußische Schulverwaltung. Allerdings sollen körperlicke Strafen beim Religionsunterricht nicht mehr angewendet werden. Der Unterricht dürfe auch nicht zur Polonisirung deutscher Kinder benützt werden. Von der Polenfrage hängt die nächste Zukunft des Vaterlandes ab, daher sei deutscher Grundbesitz beim Bauernstände im Osten zu stärken, deutsche Industrie zu fördern, für die kulturelle Wohlfahrt des Ostens zu sorgen, um die Gefahr der Polonisirung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.09.1906
Umfang: 8
der Kleinstaaterei in Deutschland fallen machte, ein anderer Großer nach ihm ist mit eiserner Faust hinein gefahren in das Elend der deutschen Zersplitterung und hat das neue deutsche Reich herrlich erstehen lassen. Aber mit scharfem Schnitt hat er den Staat abgetrennt, der der Bildung eines deutschen Nationalstaates von jeher die meisten Hindernisse bereitete, den Bundesstaat Oesterreich des alten Bundes. Das alte Band, das uns zu Lifts Zeiten mit dem übrigen Deutschland um spannte, dieses Band, das damals

freilich nur dazu dienen mußte, Volksrecht und Freiheit zu erdrosseln, ist zersprengt. Aber eines hat sich als stärker erwiesen als politische Notwendigkeit, stärker als die gewaltigen Umwälzungen bewegter Zeiten, das Gefühl der Rasse, das Bewußtsein, einem einzigen großen Volke anzu gehören, das Norden und Süden, die Deutschen im Reich und in der Ostmark noch immer fest vereinigt. Bei einem nationalen Feste, das alle Deutschen an geht, tritt dies Gefühl der unzertrennbaren Zusammen gehörigkeit

, ihnen wie ein Willkommensgruß alter, treuer deutscher Erde hier im Tiroler Lande erscheinen. Deutsche Herzen im deutschen Lande schlagen ihnen hier ent gegen, dessen können unsere hochgeehrten Festgäste gewiß sein. Zur f riedricb Eisfreier. Programm r Freitag, 7. September. 8 Uhr abends: Sängerbankett im Eggersaale, ver anstaltet vom Liederkranz Reutlingen, unter Mitwirkung der Kapelle des k. u. k. 1. Tiroler Kaiserjäger-Regi ments aus Innsbruck (Kapellmeister K. Mühlberger). Samstag, 8. September. 11 Uhr vormittags

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 12
Datum: 14.11.1903
Umfang: 12
für diese Nation, die die Trennung von Oesterreich um jeden Preis herbeiführen will. Es gibt für Oester reich keine Aussicht aus Besserung der wirtschaftlichen Lage, wenn es sich nicht von Ungarn loslöst. Soll denn der österreichische Steuerzahler immer weiter für die Sünden der Ungarn büßen und um so schwerer, je toller dort die Wirtschaft wird? Gegenüber der Frechheit der ungarischen Abgeordneten würde sich die Unentschlossenheit und Hilflosigkeit der unsrigen denn doch gar zu sonderbar ausnehmen

zu sein. Die deutsche Regierung hatte noch keine bestimmke Nachricht aus Windheik, dagegen wurden die deutschen Truppen in Warmbad täglich erwartet. Der neuernannte italienische Finanzminister Rosano hat Selbstmord verübt. Veranlassung zu der Tat haben anscheinend die maßlosen Angriffe der Sozialisten, aber auch das skandalöse Leben seiner Söhne gegeben. Die englisch-indische Regierung bereitet eine starke Expedition nach Tibet vor. Bei dieser Gelegenheit stellt es sich heraus, daß im vorigen Jahre eine englische

zu demütigen, indem es seine Untertanen in Panama so fort unter nordamerikanischen Schutz gestellt hat. In Santo Domingo herrscht wieder einmal die Revolution. Die Amerikaner haben ein Kriegsschiff nach Macoris geschickt, um gegen die Blockade des Hafens zu protestieren. Jetzt sind auch der deutsche kleine Kreuzer „Gazelle" und das Kanonenboot „Panther" dort ein getroffen, haben Mannschaften zum Schutz des deutschen Konsulats gelandet und es durchgesetzt, daß der deutsche Dampfer „Athen" seine Ladung

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Tiroler Post
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Seite 6 von 12
Datum: 20.04.1901
Umfang: 12
iverdeu, wenn sie die Besitzer fleißig hexumgeben und wenn möglich verschenken würden. Lernen ivir doch von den Feinden unserer Religion! In Tirol geschieht in dieser Hinsicht viel zu wenig. — In - Buchholz bei Salurn arbeitet man jetzt am Bane eines deutschen Kindergartens. In Laag, zwischen Neu markt nnd Salurn wurde ein sehr hübsches Schul haus gebaut und deutsche barmherzige Schwestern als Lehrerinnen angestellt. Wie nothwendig deutsche Schulen hier sind, wird jeder begreifen, der die hiesigen

. Der Bischof von St. Gallen hat mit persönlicher Unterschrift eine gehaltvolle Artikelserie gegen die Beschimpfung des Beichtinstituts in dem Hauptorgan der St. Gallener Katholiken, in der „Ostschweiz", ver öffentlicht. Aus aller Well. Der alldeutsche Antisemitismus ist-sehr fabel haft geworden, wovon wieder ein Beispiel. Das Deutsche Volksblatt constatiert, dass K. H. Wolfs jahrelang sein Zeitungspapier für die Ostdeutsche Rundschau von den jüdischen Fabrikanten Fritsch (Neudeck) und Fränkel (Klcin-Skal

der Mode und Handarbeit bringen. Jeder Nummer liegt ein Schnittmusterbogen bei. Der große Moden- the'il, eine vornehme, reich illnstricrte Belletristik, die achtseitige Romanbeilage „Aus besten Federn", ein großes Extra-Handarbeitenblatt u. v. a. zeugen von dem reichen Jühalt des Blattes. Abonnements ans „Große Modenwelt" mit bunter Fächervignette zu 75 kr. viertel jährlich von der Hauptlieferuu'gsstelle für Qesterreich- Nngarn: Rudolf Lechner L Sohn, Wien, >., Jasvmirgott straße 6. Gingesandt

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 21.02.1908
Umfang: 20
zu setzen, aber vom 9. Jänner des nächsten Jahres an kann derselbe nur mit parlamentarischer Genehmigung weiter in Kraft verbleiben. Ausland. Der Reichskanzler für die deutsche Landwirtschaft. Fürst Bülow, der wegen seiner Erkrankung nicht an dem Festessen des Deutschen Landwirtschaftsrates hat teilnehmen und darum auch dort nicht hat reden können, sandte folgendes Telegramm an den Präsidenten des Landwirtschaftsrates: „Schmerzlich bedauernd, meinen altge wohnten Platz nicht einnehmen zu können, danke

ich herzlich stir die freundliche Begrüßung. Meine Arbeit für die deutsche Landwirtschaft habe ich getan, tue ich und werde ich tun, weil ich glaube, damit eine meiner vornehmsten Pflichten gegen das deutsche Volk zu erfüllen. Die auch in Ähren Verhandlungen bekundete Bereitwilligkeit der Landwirtschaft, ihre erstarkenden Kräfte in den Dienst großer neuer sozialer und wirtschaftlicher Ausgaben zu stellen, ist dafür mein bester Lohn und zeigt mir aufs neue, daß ich auf dem rechten Wege bin. Reichskanzler

der „Trcntiner" vor 472 Jahren.) -Ö.- Vergangene Woche endete vor einem Erkenntnissenat des Kreisgerichtes zu Rovereto der Aufsehen erregende Prozeß gegen jene Jrredentisten, welche im Juli des vergangenen Jahres die deutschen Turner' überfallen haben. Eine Demonstration folgte damals der anderen und aus dem wüsten Toben der „Unerlösten" er scholl unablässig der Ruf: „Nieder mit den Deutschen!" „Hoch Italien!" „Nieder mit Öster reich!" „Los von Tirol!" — Aber nicht immer waren die „Trentiner" dem Hause

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 04.08.1907
Umfang: 16
, um den alten Kaiser von seinem koreanischen Anhänge zu trennen und die koreanischen Truppen vollständig aufzulösen. IX Jahrgan g. Eine Blutorgie der Welschen. Durch das ganze Deutschtirol verbreitete sich die Kunde von einer scheußlichen Untat der Jrre- dentisten und ruft bei allen Deutschen namenlose Erbitterung hervor. Deutsche Turner, die vom Innsbrucker Feste kamen, und eine Wanderung durch die Deutschen Sprachinseln des verwelschten Landesteiles unternommen hatten, sind wie wilde Tiere gehetzt worden

!“ Die Landbe völkerung steht durchwegs auf Seite der Deutschen. So bekundeten die Italiener ihre vielgerühmte feine Gesittung gegenüber den Barbari Tedeschi. Bezeichnend für die künstlich von den Jrre- dentisten gezüchtete Erregung über den Besuch deutscher Touristen in den deutschen Sprachinseln ist die Tatsache, daß sich unter der italienischen Landbevölkerung große Erbitterung gegen jene Jrredentisten geltend macht, welche die deutsche Reisegesellschaft überfallen haben. Die italienische Landbevölkerung

erklärte sich überall für Oester reich und die Deutschen und veranstaltete italien feindliche Kundgebungen. In Innsbruck kam es mit Rücksicht auf die Vorgänge im Süden zu Demonstrationen gegen die Italiener. Mehrere italienische Geschäftsläden wurden beschädigt. In Sachen des irredentistischen Ueberfalles auf die deutschen Reisenden wurde von der Statt halterei bereits die strengste Untersuchung einge leitet und die Bezirkshauptmannschaften in Trient und Rovereto telegraphisch beauftragt, die Straf

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1906
Umfang: 8
und betreffend die Bewilligung des Rekrutenkontingents angenommen. Hiemit ist der oxlox-Zustand der infolge der Ver weigerung der Steuern und der Rekruten eingetreten war, formell beendet. Huslanck. DeutTches Reich. (Die neuen deutschen Linienschiffe,) welche jetzt mit einem Deplacement von rund je 18.000 Tonnen und einem Gesamtkostenaufwande von je 36 *'2 Millionen Mark in den beiden Neubauten (Ersatz) Bayern und (Ersatz) Sachsen auf Stapel gelegt wer den, brechen auf den verschiedenen Gebieten

mit den Konstruktionsplänen, nach denen in den letzten 15 Jahren gebaut worden ist. Trotz ihres erheblich vergrößerten Deplacements gegen bisher werden die Neubauten sich dem Feinde als ein verringertes Zielobjekt zeigen, da man ihnen nicht die hohen Deckaufbauten geben wird, wie bisher. (Die deutschen Zionisten und die Pa- l ä st i n a f r a g e.) Der in Hannover am 6. ds. Mts. tagende Deutsche Zionistentag beschloß mit Zweidrittel- Mehrheit , die Kolonisation Palästinas einzuleiten. Gleichzeitig wurde ein Antrag

Anzahl Menschen zu töten. England. (Flotten besuch.) Von zuverläffiger Seite wird mitgeteilt, daß die englische Flotte diesen Sommer in die Ostsee kommen und vier ruffische und zwei deutsche Häfen besuchen wird. (Aufstand im Sudan.) Die Eingeborenen von El Obeid, Provinz Kordofan haben die suda nesische Garnison angegriffen und zwei Offiziere und fünfzehn Soldaten gelötet. Eine Truppenmacht ist abgesandt worden, um die Ordnung wieder herzustellen. Schweif. (D i e Revision derGenferKonvention

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