111 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/14_11_1901/BRC_1901_11_14_3_object_151336.png
Seite 3 von 8
Datum: 14.11.1901
Umfang: 8
, und d»e zwei Brüder, von denen der eine reich auS Amerika zmückkehrt, der andere das Schmiedehandwerk erlernt hatte, finden sich am Allerseelentage am Grabe ihres VaterS wieder. Gespielt wurde im ganzen recht gut; mitunter fehlte eS an ent- sprechende« Leben, undmancheHandlungea folgten . November 1901. Nr. 137. Seite 3. zu rasch und unvermittelt. Immerhin jedoch war das Theater für Dilettantenkräfte eine achtungs- werte Leistung, die auch die vielen Zuschauer befriedigt

die städtische Spareasse er öffnet. Line Protestversammlnng gegen die Luther feier in Innsbruck hat der christlichsociale Verein in Tirol für heute (Mittwoch), abends 8 Uhr, im Leosaale angeordnet mit folgender Tagesordnung: 1. Die „Kos von Rom'-Bewegnng in Oester reich unter besonderer Bezugnahme auf die Re formation des 16. Jahrhunderts. (Referent Josef Engel, Benef. in Hall.) 2. Eventuelle Contra-Reden, Entgegnung darauf. — Die Ein ladung besagt weiters: „Gleichzeitig wird hiemit die rückhaltlose

in keiner Art gehindert werden. Deutscher Muth und deutsche Ehre und deutscher Freisinn würden sich hiedmch in der Landes hauptstadt Tirols ein überaus bedauernswertes Denkmal setzen. Deutsche Männer und deutsche Frauen, erscheint massenhaft!' Schwurgericht. Für die vierte ordentliche Schwurgerichltzpenode beim k. k. Kreisgenchte Bozen, welche am 9. December, um 9 Uhr vormittags, eröffnet wird, wurde als Vorsitzender der k. k. Vicepräsident Paul Freiherr v. Biegeleben, als Stellvertreter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/07_11_1906/BRG_1906_11_07_9_object_753851.png
Seite 9 von 17
Datum: 07.11.1906
Umfang: 17
Beilage za Nr. 89 des „Burggritflrr' vom 7. November 1906 Chronik. Antrittskommers -er katholische» deutsche» Studentenschaft der Leopold- Franzens-Universität in Innsbruck. Mon tag, 29. Oktober, veranstaltete die kath. deutsche Studentenschaft ihren Antrirtekommers im großen Stadtsaale. Der Saal war ausgeziert mit den Wappen der verschiedenen Verbindungen und Ver eine; besonders schön war die Orgelseite aus- gestattet, wo unter Blumenschmuck, hinter dem die Kapelle des 1. Tiroler

Mayr auf, der die Autoritätenrede hielt. Einige Sätze daraus: „Wenn katholische Studenten sich zu einem Feste „versammeln, so vergessen sie niemals, der obersten „Autorität in Staat und Kirche zu gedenken und „diesen von Gott gesetzten Obrigkeiten zu huldigen. „Sie tun es nicht aus Byzantinismus, sondern „weil es einem Herzensbedürfnis entspricht, daß „ihrer christlich-germanischen Weltanschauung ent springt.' „Der katholische deutsche Student ist „als überzeugter Katholik in erster Linie

ein „treues Glied seiner Kirche und Verfechter ihrer „Grundsätze und Lehren.' „In zweiter Linie hat „der katholische, deutsche Student auch die Pflicht, „deutsch zu sein, das heißt, er fühlt und handelt „deutsch, er ist stolz auf seine deutsche Abstammung, „auf die große, deutsche Vergangenheit seines „Volkes als eines mächtigen Kultur saktors in der „Welt.' „Warum sollen denn gerade wir Deutsche „und besonders wir katholische Deutsche (bezüglich „Nationalitälenfrage) immer nachgeben zugunsten „des bösen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/11_07_1907/TIR_1907_07_11_2_object_160461.png
Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1907
Umfang: 8
Sc^e 2 „Der T i r ? ! e r' Donnerstag, 11 Juli 1907 Ter deutsche Reichskanzler Fürst Bülow wird Ende September in Wien ewtrcffen, um dem österreichisch-ungarischen Minister des Aeuß er n, Freiherrn vonAehrental, sewen Gegen besuch zu machen. Inland. Z>te park amcvtarische Spracheufrage. Gegenwärtig hat sich das Parlament mit einer Sprachensrage zu beschäftigen. Bisher war eS Gepflogenheit, die nichtdeutschen Reden im stenographischen Protokolle nicht aufzu nehmen. Sprach ein Abgeordneterz

. B. tschechisch, so wurde dies im Protokoll einfach durch die Worte „Abg. N. N. spricht tschechisch' ange deutet. Durch die Wahlreform ist nun die Anzahl der tschechischen Abgeordneten bedeutend vermehrt worden und nun protestieren die Tschechen dagegen, daß die in ihrer Mutter sprache gehaltenen Reden mit obigen Worten im Protokoll abgetan werden; sie verlan gen die tatsächliche stenographische Protokol lierung ihrer Reden. Da nun die Parlaments sprache die deutsche ist, so verwahren sich die Deutschen

gegen diese Protokollierung. Auf daS hin beschlossen die Tschechen, nicht mehr zu sprechen, solange ihren Wünschen nicht Rechnung getragen wird. Um die Tschechen aber doch wieder zum Reden zu bringen — denn deren Schweigen wäre doch ein Riesen unglück — und andererseits die deutsche Sprache doch als Parlamentssprache zu hüten, machte der Ministerpräsident den Borschlag, es solle in Anbetracht, daß man das Recht, Antrüge und Anfragen zustellen, den Abgeordneten der verschiedensten nichtdeutschen Nationen ent schieden

nicht absprechen könne, den Abgeord neten der verschiedensten nichtdeutschen Nati onen gestattet werden, Interpellationen und Initiativanträge in ihrer Mutter sprache zu stellen. Eine authentische deutsche Uebersetzung der betreffenden nichtdeutschen Initiativanträge und Interpellationen müßte dann dem Protokoll als Beilage beigelegt werden. In jeder anderen Hinficht könne aber aus dem Grunde der parlamentarischen Ver ständigung nur die deutsche Sprache als zu berücksichtigende angesehen werden. Bisher sei

3
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1908/08_02_1908/LZ_1908_02_08_1_object_3285891.png
Seite 1 von 26
Datum: 08.02.1908
Umfang: 26
Landtage nur 10 betrug, für die bevorstehenden Wahlen aber rund 30 ernst zu nehmende christlichsoziale Kandida tenausstellungen erfolgen werden. Oer deutsche Landsmann - Mnister in ^irol. Der deutsche Landsmann - Minister Peschka wird über Einladung der Lan-. desparreileitung der Deutschnationalen in Tirol am 17. Februar nach Innsbruck kommen uud dort in einer Versammlung sprechen. Von dort begibt er sich nach Bo zen und Meran, wo er ebenfalls in Ver sammlungen Reden halten wird. Der Zweck seiner Reise

, daß dein Handelsminister Franz Kossnth vom Kaiser für die Ver dienste, die er sich um das Znstandekommen des österreichisch-ungarischen Ausgleiches er worben hat, das Groß kreuz des Leo pold-Ordens verliehen werden wird. Deutscher Keickstag. Der Deutsche Reichstag nahm mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemo kraten uud Pole» die Flotteuvorlage au. Italiens kriegsbuckget. In einer Unterredung mit dem par lamentarischen Berichterstatter des Budgets des Marineministeriums, Deputierten Pais, erklärte

dieser, daß im gegenwärtigen Mo ment eine Erhöhung des Kriegsbudgets um nur 40 Millionen Lire vorgeschlagen werde. Was die Befestigungen an der Ostgrenze betreffe, so existiere wohl ein Projekt, dessen Durchführung 600 Millionen Lire bean spruchen würde. Die Einzelheiten dieses Projektes seien noch geheim. Pais verwies hiebet auf die in letzter Zeit seitens Oester reich-Ungarns vorgenommenen starken Be festigungen.

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1908/06_05_1908/BRG_1908_05_06_2_object_763302.png
Seite 2 von 8
Datum: 06.05.1908
Umfang: 8
L ländern wurden als ernst zu nehmende Männern Dr. Pergelt (deutschfortschrittlich), der Vorgänger Peschka's Dr. Prade (deutsche Volkspartei) und Dr. Schreiner (deutscher Agrarier) genannt. Die „Reichspost' will bestimmt wissen, datz die Wieder ernennung Dr. Prade's zum Landsmannminister unmittelbar bevorstehe, der ein energischer Mann von wichtigen Sachkenntnissen in den deutschböhmischen Angelegenheiten und von erheblichem Einslutz sei, von dem s. z. aber auch die Idee der Schaffung

eines liberalen Blocks ausging und rüstig vertreten wurde. Das „Deutsche Volksbl.' wendet sich sehr scharf gegen die Anregung eines Abgeordneten im Deutschen Klub, zwei deutsche Landsmannminister, einen für die Sudeten- und einen für die Alpen länder zu ernennen wegen Verschiedenheit der In teressen in den beiden Gebieten. Das würde die bestehende Kluft zwischen den Volksgenossen noch erweitern statt überbrücken und nebenbei das Be streben verschiedener slawischer Nationen z. B. der Slowenen nach eigenem

Landsmannminister fördern, wodurch die Lage der Deutschen wieder geschwächt würde. Diesmal ist das 'D. V.' wieder für einen Anwärter aus den Sudetenländern wegen der bren nenden Sprachenfrage dort, sonst ist das Blatt der Ansicht, datz im Laufe der Zeit der deutsche Lands mannminister das einem«! aus den Sudeten-, das anderemal aus den Alpenländern genommen werde. Der Neid unter den Deutschen sei eine tiefbedauer liche Erscheinung. Das deutsche Volk hat kein In teresse daran, datz eine bestimmte Person

werden sollen!' Der deutsche Landsmanttminister Franz Peschka ist, wie gemeldet wurde, Freitag 1 Uhr früh plötzlich an Schlaganfall gestorben. Den Abend hatte er im Kreise einiger Freunde verbracht und kam gegen 12 Uhr nachts nach Haufe. Er wohnte in einer Privatpension in der Langegasse. Bald darauf wurde die Bedienerin durch einen dumpfen Fall im Klosett der Wohnung geweckt. Sie öffnete und fand den Minister auf dem Boden liegend, das Gesicht zur Erde und die Hände zur Tür gewandt. Der sofort gerufene

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/13_01_1909/SVB_1909_01_13_2_object_2546706.png
Seite 2 von 8
Datum: 13.01.1909
Umfang: 8
. Und wenn du auch alles nähmest, die beiden sind ja so reich, haben so viele Güter, Felder, Wiesen und Büsche, haben noch so manches schöne Kapital ausstehen, sie werden noch immer Ueberfluß für sich behalten.' — „Doch,' mahnte wieder die bessere Stimme in ihm, „ist und bleibt eS nicht gestohlen? Gott be wahre mich vor Diebstahl!' Und nun betete er leise noch einige Vaterunser. Da rief auf einmal eines seiner Kinder, wel ches im nämlichen Zimmer mit ihm schlief, im Traume laut auf: „Vater! Vater!' Er richtete sich eilig

, daß zwei Stipendien sür Deutsche, eines sür Italiener bestimmt werde. Abg. Baron Longo verlangt, daß die zehnjährige Praxis im Lande nicht bloß ver langt, sondern als rechtsverbindliche Verpflichtung beigesetzt werde. Der Antrag wurde mi^ beiden Zusätzen ange nommen. Nun nahm der Landeshauptmann eine Ab änderung der Tagesordnung vor, indem er den Dringlichkeitsantrag betreffs der Vinschgau bahn zur Behandlung brachte. Abg. Hab icher ergriff daS Wort zur Begründung. Die systematische

Verschleppungspolitik, welche mit dem Ausbau der Vinschgaubahn von Landeck nach Mals betrieben werde, habe der Bevölkerung alles Vertrauen genommen und eine Stimmung beigebracht, die in ihrer Gereizheit alles eher ist, als Jubiläumsstimmung. Es'lausen im Oberinntal Gerüchte um, daß die Regierung überhaupt an keinen weitern Ausbau denke. DaS Volk habe aus dieses Jahr die größten Hoffnungen gesetzt, es erin nere sich, was unsere Väter für das Reich sich sür Verdienste gesammelt, aus die andere Länder nicht hinweisen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/09_05_1903/SVB_1903_05_09_3_object_2526497.png
Seite 3 von 12
Datum: 09.05.1903
Umfang: 12
hatten, in welcher nicht nur der ganz reindeutsche Charakter der Jnnsbrucker Universität gefordert, sondern., auch die Errichtung italienischer Teiluniversitäten in Öster reich überhaupt als unzulässig erklärt worden ist, ließen diese Lorbeeren leider die katholischen Stu denten nicht schlafen. Sie versammelten sich am Sonntag beim „weißen Kreuz' und resvlutionierten ebenfalls zu dieser Frage. Mit Recht wendet sich ihre Resolution gegen das einseitige Vorgehen der deutschnationalen Studenten, welche sich, obwohl sie bedeutend

gewiß kein Amtsersordernis ist, irgend ein welscher Beamter sitzt, ganz abgesehen von den Zentralstellen, wo Italiener und Tschechen sich in die guten Plätze teilen. Der Italiener ge» winnt, wenn er nach dem deutschen Landesteil versetzt wird; jeder deutsche Beamte, auch der des Italienischen vollkommen mächtige, dankt aber für eine felbst gute Stelle in Welschtirol. Und das ist leicht begreiflich. — Der 1. Mai wäre hier ganz ruhig verlaufen, wenn nicht italienische Sozialisten sich bemüßigt

Vereinsjahre 4 Ausschuß sitzungen und 33 Vereinsabende abgehalten. Per Akklamation wurden hierauf die früheren Vereins-- spitzen wiedergewählt: Dr. Malsatti, Präsident; Dr. Kerle, Stellvertreter; Dr. v. Riccabona, Schrift führer; H. Bachmann, Kassier. Hierauf hielt Universi tätsprofessor Dr. Mayr einen äußerst lehrreichen Vortrag über das albanesisch-mazedonische Aufstands gebiet, über die Bedeutung diefer Länder für Öster reich und die Notwendigkeit, daß dieses sich sowohl die Westküste

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/08_02_1908/TIR_1908_02_08_3_object_158672.png
Seite 3 von 12
Datum: 08.02.1908
Umfang: 12
nach Fertigstellung des Projektes Mals — Landeck an die Trassierung der Fernbahn zu schreiten und die Trassieruugsabteilnng in Landeck mit die er Arbeit zn betranen. Gerüchte, das; nur Teilstrecken zum Baue in Aussicht ge nommen seien oder t'as; vom Techuikerstabe in Landeck Ingenieure weggenommen und ander weitig verwendet würden, wie zum Baue der dalmatinischen Bahnen, gehören in das Reich der Fabel. ?Zus1sncl. i ---MM ^ -«TK.- WtzA Tom Mianel, Herzog von Btaganm. österreichischen Husarenregiment

Z!r. 7 und residiert auf Schlos; Seebeusteiu in Niedervster- reich. Er vermählte sich zuerst l877 in Regens burg mit der Prinzessin Elisabeth von Turn und Taxis, die l881 starb. 1893 saud dann die Hochzeit mit der Prinzessin Therese zn Löwenstein Wertheim ^Rosenberg statt. Dom Miguel besitzt zwei Sohne und sechs Töchter, von denen die Prinzessin Diaria Theresia mit dem Prinzen Karl Lndwig von Turn und Taxis vermählt ist. Von den acht Schwestern Dom Miguels sind die Z»fantin Maria Theresia an den Erzherzog Karl

ansaezeillineien Niedner zu kören, In fünf rieiielttündiger 'I^ete crlänierle der Herr 'lbgeordiute znnäv?,» die Arbeilen im Parlamente nur hob beson ders die Wiänigleil der Beratungen in c^n einzelnen Ausschüsse» hervor. Uebergelieud auf die Stellung der christlicksozialeu Partei als größte deutsche Paitei, beioute der Redner mit Entschiedenheit, daß die Christlichsozialeu sich ihrer nationalen Aufgab und der schweren Verantwortung, die ans dieser Er- k'iiuüüS entspringt, jederzeit bewußt sein werden. Mögen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/26_05_1906/TIR_1906_05_26_2_object_354272.png
Seite 2 von 12
Datum: 26.05.1906
Umfang: 12
ä is, Magenta, Fricassee I.i Solferino, Suppen u I-> Marengo, Auster- litz, Wagram u. s. w., werden den Gästen ge boten, ohne daß dieselden, obwohl zumeist Deutsche, dagegen Einspruch erheben. Neben der Unverschämtheit ist bei diesen Schikanen auch noch die Dummheit der Urheber auffallend, denn eS klingt für den Geschichts- kundigen zum mindesten sonderbar, wenn diese Jtalianissimi sich mit Schlachten brüsten wollen, in denen ihre Konnationalen jenseits der Grenze entweder eine höchst schmähliche Rolle

und Reich, über die Notwendig keit des Zusammenschlusses der Landwirte, über die Nützlichkeit der Plauderstuben und des Haltens von bauernfreundlichen Zeitungen u. s. w., ganz desselben Sinnes wie die Redner waren. Die Versammlung brachte den Red nern durch ein stürmisches Hoch den Dank für die nützlichen, aufmunternden Reden zum Aus druck. Mit einem Hoch aus Papst und Kaiser fand die ohne jeden Zwischenfall verlaufene Versammlung einen würdigen Abschluß. Die Bauernbundsbewegung erhielt durch diese Ver

stand von 18 Mandaten ständen: die Deutschen erhalten 16 neue Mandate, also im ganzen 22<j. Diese Mandate sollen in folgender Weise ver^ teilt werden: drei Mandate für deutsche Be zirke in den Sudetenländern, ein Linzer Mandat, ein Mandat sür die deutschen Landgemeinden der Bukowina, eventuell ein weiteres Mandat für Salzburg, und ungefähr zehn Mandate für Niederösterreich. Tie Gesamtzahl der Abge ordneten würde sich nach diesen Vorschlägen auf 494 erhöhen, wovon den Slawen 249, den Deutschen 223

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/02_07_1907/TIR_1907_07_02_2_object_160713.png
Seite 2 von 4
Datum: 02.07.1907
Umfang: 4
der Gemeindevorstehung, die ihm eine solche Ehre zu teil werden ließ. Sodann ging noch eigens eine Vertretung der Gemeinde, Johann Steger, Gemeindevorsteher, der Veteranen-und der Schützenhauptmann in den Widum, um dem Ehrenmitgliede ihre Gratulation darzu bringen, wo sie auss herzlichste empsangen wurden. I«»rstrr«ck, 30. Juni. (Vonderkatho- lisch-deutschen Finkenschast.) Am 27.Juni beging die katholisch-deutsche freiorganisierte Finkenschaft die Festfeier ihres zehnjährigen Bestandes; und wahrlich, der Verlaus

der katholisch-deutschen Finkenschast Herr «tud. Andreas Leitgeb alle so zahl reich Erschienenen. Es seien hervorgehoben Herr Dr. Müller und Dr. Fonk von der theo logischen Fakultät, die Herren Dr. Malfatti, Dr. Hassner, Privatdozent Dr. Wopsner von der philosophischen; Konsul Gerok, LandcS- gerichtSrat Tarter, der Obmann der Vinzenz- Konserenz Herr Hörmann! von den katholischen Studentenverbindungen und -vereinen waren sämtliche vertreten, namentlich die .Leopoldina' hatte eine stattliche Anzahl entsendet

die Rede auf die katholisch-deutsche Studentenschaft. Zwischen den einzelnen Reden wurden Schar lieder gesungen, so „Sind wir vereint zur guten Stunde', „Der Gotr, der Eisen wachsen ließ', „Brüder, reicht die Hand zum Bunde'. Die Pausen füllte die Abteilung der Regiments kapelle mit auserlesenen Stücken auS. ES war ein herrliches Fest gewesen und erst zu später oder vielmehr früher Stunde ging man aus einander, mit neuer Begeisterung und frischem Tatendrange, bereit zu neue» Kämpfen und Siegen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/27_11_1902/BZZ_1902_11_27_5_object_358196.png
Seite 5 von 8
Datum: 27.11.1902
Umfang: 8
Nc. 27S „Bözner Zeitung' (Südtiroler Tagblat) Donnerswg, den 27. November 1902. Handel und Volkswirtschaft. Telegraphische Sursberichte. Wien.26 November. Einheitliche Staatsschuld in Noten 101.15 . Silber 100.90 Oesterr. Goldrente 4°/<, . . 120.60 , Kronenrente 4°/o 100.10 Oesterr. Jnvestitionsrente 3'/z°/o 91.90 Ungar. Äoldrente 120.35 , Kronenrente 4'/» . 97.65 Zlngar. Jnvestitionsrente 3'.'»°/,» 90.30 Oesterr.-Ungar. Bank-Aktien 15.43 Kredit-Aktien KS3.V0 London rists 239.20 Deutsche

einen Revolver und euerte einen Schuß ab. Die Menge warf sich auf hn und würde ihn arg zugerichtet haben, wenn ich nicht die herbeigeholte Polizei ins Mittel ge- jätte. Die Polizei verhaftete mehrere bei dem Ex- z esse beteiligte Bäckergehilfen. — Theater-Skandal. Bei der Montags-Vor- iellung im Theater in Wiener-Neustadt kam es zu einem Konflikt zwischen den beiden Sängern Haiden- reich und Fürst. Ersterer hatte in der Vorstellung des „Süßen Mädels' einen Brief zu lesen, wobei er zu stottern begann. Fürst

. Wie aus den Tabellen des sächsischen statisti schen Jahrbuches für 1903 hervorgeht, machen die Slawen nach der Volkszählung von 1900 mit 59000 Seelen 1,4 Perzeut der sächsischen Gesamt bevölkerung aus; dabei ist aber die Halste von 27000 Zweisprachigen eingerechnet, die neben dem Slawischen auch das Deutsche als ihre Muttersprache angeben, bei denen der Verdeutschungsprozeß also schon sehr weit vorgeschritten ist. Von dem wendi schen Volksstamme sind nur noch 23730 Köpfe übrig, die nur wendisch sprechen, 13280

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/30_04_1910/TIR_1910_04_30_6_object_124566.png
Seite 6 von 16
Datum: 30.04.1910
Umfang: 16
- und Kon- fessionengewirr. SS gibt in diesem kleinen Laude bei einer Bevölkerungsziffer von rund 8- bis 900.000 Einwohner nicht weniger als sechs Nationen (Ruthmm oder Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen, Magyaren und Armenier) und sogar acht Konfessionen (griechisch-orientalisch oder orthodox, griechisch-kath,, römisch-kath,, armmifch-kath., armenisch-orientalisch, evan gelisch, die Lippowaner und die Juden), unter denen die jüdische der Zahl nach an zweiter Stelle kommt. Eingehend erzählte

, welche am Sonntag, dm 24. April, im katholischen Gefellenhaufe hier abgehalten wnrde, war zahl reich besucht, nämlich von zirka 300 Teilnehmer», und nahm programmäßigen, glänzenden Verlaus. Nach Begrüßung der Versammlung, insbesondere des hochw. ?. Gebhard Spiegel, ProvinzialS der nordtirolischen FranziSkan»rprooinz, des hochw. HerrnStiftSdekauS Oettel und des Herrn Spital- primararzteS Dr. v. Hepperger, gab der Herr VereinSoorsteher Paul Knapp genauen Bericht über die Tätigkeit und die Kassagebarung

Flora, als 1. Gemeinderat Herr Heinrich Noggler, als 2. Herr Josef Wieser und als 3. Herr Anton Schiechtl gewählt. Katholisch deutsche Ainkenschaft in Anus- >r«A. Das Ergebnis der VorstandSwähl für >aS Sommersimester 1910 ist folgmd»S: Hui>. Anton H»llrigl, Obmann; meä. Jos»f Gschnitzer, Obmaunst»lly»rtr»t»r: xkil. Josef Grtkßkr, Schriftführer; jur. Dominikus Com? ploy, Kassier. K-Zr-Il ,1»«. AnSiil ZiizM j V- . . 1SS> I k u S- . t!». I . N «. '' !ZN. NN- iSaM- Had Sit.,«. MÄ.«. 7. »»» Aethitt luv

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1907/09_11_1907/SVB_1907_11_09_2_object_2543154.png
Seite 2 von 10
Datum: 09.11.1907
Umfang: 10
was er will, ohne uns zu fragen. Er ernennt Ackerbauminister und jetzt ernennt er auch die Präsidenten in den Ausschüssen. Das lassen wir uns nicht länger gefallen!' Die Christlich- Sozialen und einige deutsche Agrarier verließen hierauf den Saal. Es waren bei der Enunziation der Wahl Dr. Lechers nur mehr 26 Abgeordnete anwesend, während die Beschlußfähigkeit des Aus schusses die Anwesenheit von 27 Abgeordneten in volviert. Der Ausschuß mußte daher als beschluß unfähig erklärt werden. Die Wahl des Obmann stellvertreters

Nigrinus bei ihm ein. Er mußte und wollte Unterstützungen an hilfsbedürftige Familien einberufener Reservisten mit allen Stimmen gegen jene der Sozialdemokraten an, die gegen die Er höhung der Ossiziersgagen stimmten. Diese mili tärische Aufbesserung bedeutet sür die österreichische Reichshälfte eine neue Steuernausgabe von 5,700.000 Kr. für Offiziersgagen und 3,600.000 Kr. für Mannschaftslöhne, also insgesamt eine Neuaus gabe von 9,300.000 Kr. Wie das „Deutsche Volksblatt' meldet, schließt

Dr. v. Lobenwein ausgerückt. Langebner erfreute sich als Nachtigallen züchter eines Rufes und wurde im Jahre 1872 durch einen Besuch Ihrer Majestät weiland Kaiserin Elisabeth, die damals in Meran weilte, überrascht. Die hohe Frau nahm eine schöne Nachtigall an und beschenkte dafür den hocherfreuten Lehrer reich lich. Der Lehrerveteran war seit langem leidend und mußte sich vor einigen Jahren einen Fuß ab nehmen lassen. Ein Sohn des Verblichenen, Simon Langebner, ist gegenwärtig Gemeindevorsteher in Burgstall

13
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1904/20_10_1904/BRC_1904_10_20_5_object_134178.png
Seite 5 von 8
Datum: 20.10.1904
Umfang: 8
Fechsung; m der Praxis aber wird die Begünstigung doch fast ausschließlich Italien zugute kommen. „WirtschaftücheSbeiFortdallerdesKrieges.' Unter diesem Titel brachte der „Deutsche Oekonomist' einen Leitartikel, der von unseren Russenfreunden sehr skeptisch aufgenommen werden dürste, tatsächlich aber, wenn auch nicht gerade Neues, so doch immerhin von dieser Stelle aus doppelt Beachtenswertes über die russischen Finanzverhältmsse vor Augen führt. Ismxvra muwnwr I Vor wenigen Monaten noch wäre

sein, denn die Amerikaner haben das russische Vordringen in der Mandschurei und die Bestrebungen, China unter die Fuchtel zu bringen, mit ausgesprochenster Abneigung be- Es wird des weiteren dargelegt, daß Frank- reich jetzt schon ungerne die Summen vergrößere, die es den Russen anvertraut habe, und dann fährt der Artikel fort:- „In Deutschland scheinen die Staatsmänner jetzt gut mit Rußland zu stehen. Das ist ja auch nur zu rühmen, denn so scharf die Volksverhetzung gegen England ver. urteilt werden mußte, so wenig

Depesche ge richtet „In Erinnerung andietreue Freund- schast, die der verstorbene König unserem Vaterland Oesterreich immer bewahrt hat, drückt der Bürgermeister der Stadt Wien im Namen der gesamten Bevölkerung dieser Stadt das innigste Beileid anläßlich des schweren Verlustes aus, von welchem das König reich Sachsen und die königliche Familie be troffen wurden.' Grißwal-Korrespottdettzen. Abdruck uvlercr Oria.-itorrelponvenzen nur mtt Outllenangave gestattet. Vruneck, 18. Oktober. (Vereinstheater

14
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/22_01_1901/BRC_1901_01_22_3_object_156001.png
Seite 3 von 8
Datum: 22.01.1901
Umfang: 8
Jahrg. XIV. Dienstag, „Brixener Chronik.' 22. Jänner 1901. Nr. 10. Seite 3. Ausdrucke bringen, dass er nach wie vor mit allen Fasern seines Herzens an der österreichischen Armee hänge, welche Gefühle aus seinem Patriotismus entspringen. Daran anknüpfend, trat Graf Ledochowski in beredten Worten dafür ein, dass in den schweren Kämpfen, die Oester reich durchzumachen habe, alle in festem Ver trauen zusammenhalten und in thatkräftiger Weise für das Vaterland wirken mögen. — Der Vortrag des Herrn

bis fünf Jahren erscheinen, die späteren werden rasch folgen. Deutsche nud Italiener in Tirol. Dr. von Grabmayr veröffentlichte kürzlich eine Denkschrift zur wälschtirolischen Autonomiefrage, worin er folgende statistische Daten über das Verhältnis der Bevölkerung in Deutsch- und Wälschtirol mittheilt. Nach den Ergebnissen der Volkszählung von 1890 leben in Tirol 812.300 Einwohner, wovon rund 440.000 auf den deutschen und 350.000 auf den italienischen, sowie 9000 auf den ladinifchen Volksstamm

entfallen. In Nord tirol fanden sich neben 218.332 Deutschen nur 1298 Italiener und 863 Angehörige anderer Nationen, was gegen 1880 einen relativen Rück gang des an sich unbedeutenden italienischen Bruchtheiles darstellt. In Wälschtirol wohnten 1890 neben 333.738 Italienern 10.096 Deutsche, was, verglichen mit 1880, eine nicht unerhebliche Verschiebung zugunsten des deutschen Stammes bedeutet. In Deutsch-Südtirol dagegen vollzieht sich schon seit Jahrzehnten ein allmähliches Vor schieben

16
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/12_09_1905/BRC_1905_09_12_3_object_128102.png
Seite 3 von 8
Datum: 12.09.1905
Umfang: 8
. — In Balachany erwies sich die Truppenzahl als zu gering. Die Artillerie mußte in Aktion treten. In der Stadt wütete bei heftigem Sturm eine furchtbare Feuersbrunst. — Bei den blutigen Unruhen in Baku sind auch zahlreiche Deutsche getötet worden. — Der Schaden, der an Regierungsqebäuden und Regierungseigentum angerichtet worden ist, beläuft sich auf 500 Mil lionen Rubel. Ebenso hoch wird der an Privat eigentum angerichtete Schaden geschätzt. Rund 100.000 Arbeiter sind infolge der Feuersbrünste brotlos

. Lehrer am Staatsgymnasium in Trient (deutsche Abteilung) Karl Köhler eine Stelle an der Staatsrealschule in Troppau und ernannte zum wirklichen Lehrer den Supplenten am Staatsgymnasium in Innsbruck Friedrich Knapp für das Staatsgymnastum in Marburg und zu provisorischen Lehrern die Supplenten Heinrich Defant am fürstbischöflichen Privat gymnasium in Trient sür das Staatsgymnasium daselbst (deutsche Abteilung) und Johann Pölt an der Staatsrealschule in Görz für die Staats- realschule in Innsbruck

. — Der Kaiser hat dem Professor am ersten Staatsgymnasium in Graz Ludwig Mayr anläßlich der von ihm erbetenen Versetzung in den bleibenden Ruhestand taxfrei sen Titel eines Schulrates verliehen. — Der Unterrichtsminister hat ernannt: zu wirklichen Lehrern die Supplenten Richard Kuba für die Staatsrealfchule in Dornbirn und Alois Wolfecs- berger von der zweiten Staatsrealschule im 2. Wiener Gemeindebezirk für das Staats gymnastum in Trient (deutsche Abteilung); ferner zum provisorischen Lehrer ven Supplenten

18
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1908/27_06_1908/BRC_1908_06_27_2_object_110760.png
Seite 2 von 12
Datum: 27.06.1908
Umfang: 12
der reichsdeutschen Couleurstudenten erklärte Herr stuä. ^ur. Allmann („Aenania', München), daß sie energische Schritte zum per sönlichen Schutze verlangen. Er frage, was der Polizeidirektor zum Schutze der Angehörigen des Deutschen Reiches vp.rgekehrt habe. Polizeidirektor , W^hda erwiderte, daß er nur eine Assistenz von Polizeimannschaft zur Verfügung stellen könne, doch rate er entschieden ab, das Hotel zu ver lassen. Darauf erklärte Herr Allmann, daß er sich ein Telegramm an die deutsche Botschaft in Wien

Aus führungen besprach Redner die Naturreligion der heidnischen Germanen, welche unter anderem auch durch Huldigungsfeuer an den Sonnengott, an die alles belebende, früchtereifende und erntesven- dende Sonnenkraft betätigt wurde. Dieses malte nationale Fest, welches die Wehrkraft des deuttcke^ Volkes charakterisierte, wieder zu Ehren ^zu bringen, Hai sich die Süd mark zur Aufgabe ae- macht, um dadurch deutsches Bewußtsein, natto- nale Begeisterung und deutsche Eigenart zu wecken und zu wahren

, um die verderbliche deutsche Uneinigkeit und nationale Gleichgültigst mederznrinaen Wd die Liebe zum eigenen Volks- W, schaft zu beleben und zu stärken. Stürmischer Beifall folgte den schönen Worten Dr. Thurners Zur Abwechslung sang die Turner-Sängerriege unter Mitwirkung einiger Mitglieder des Männer gesangvereins mehrere Nationallieder und um halb 11 Uhr führten neun Turner auf der Wiese neben der Veranda ein Feuerkeulen schwingen vor, das sich in der Dunkelheit der Nacht sehr wirkungsvoll ausnahm

20
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1908/17_04_1908/pub_1908_04_17_6_object_1012323.png
Seite 6 von 16
Datum: 17.04.1908
Umfang: 16
nehmen das Unterbleiben des Gastspieles des Tschechischen Theaters in Wien zum An laß, zur nationalen Reinigung Prags aufzu fordern und jede deutsche Firmatafel zu ent fernen. Wie „Narodni Lisch' melden, hat der Statthalter den Gebrauch der internen tschechischen Amtssprache bei der Statthalterei verboten. — Die tschechischen Handelskammern von Prag, Pilsen und Budweis haben kürzlich den Beschluß gefaßt, alle Zuschriften der Statt halterei, die in deutscher Sprache abgefaßt sind, zurückzustellen

und ihre Annahme zu ver weigern. * Eine Präger Millioneninsolvenz. In Prag hat der Bäumeister Wenzel Romo- vace Konkurs angesagt. Es wurden ungefähr 4 3 Millionen Kronen Aktive und 3 9 Milli onen Kronen Passive festgestellt. f Der deutsche Kaiser ist am 10. ds. begrüßt von der griechischen Königsfamilie, auf Korfu eingetroffen. 7 70.000 Stubenmalergehilfen, sind der zeit den freien Gewerkschaften in München un gehörige Maler ausgesperrt. 1 Die schwarzen Blattern sind im rheinisch-westfälischen Industriegebiet

ausgesprochen werden, daß dieser Kurs vonseiten der Be teiligten allseitig in Anspruch genommen werde. Anfragen und Anmeldungen zu diesem Kurse sind zu richten an Professor Neumann nach Meran- Untermais. Literarisches. Natur und Kunst. Achter Jahrgang der DeutschenAlpenzeitung. Die unseren Lesern seit langer Zeit rühmlichst bekannte Deutsche Alpen zeitung bat sieben reiche Lebensjahre hinter sich. All mählich ist sie weit über den Rahmen einer „Alpen'- Zeitung hinausgewachsen. Der Entwicklung der Alpinistik

21