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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 09.07.1821
Umfang: 10
,Wollen Geschichte. Deutsche Kolonien im südliche» Tirol und ini obern Italien. (Beschluß.) Die Einwohner aller dieser Gemeinden nennet man zu Bozen mit einem Kollektiv-Nahmen N eckel berge r, und den Umfang der Gebirge, die sie bewohnen, den Ncckel- berg; woher dieser, ini Gebirge selbst nicht vorkommen de Nahme entstanden sey, ist mir nicht bekannt. Offen bar gehöre» die Einwohner aller dieser Gemeinden zu demselben Stamme; aber sie sind von dein rückwärtö lie genden tirolischen Hauptstamme

durch ihre Kleidertracht und durch ihren Dialekt so auffallend verschieden, daß ina» ihnen nothwendig einen andern Ursprung geben, und si> für eine, aus einer andern deutschen Gegend eilige- wanderte Kolonie ansehen innß. Ihr Dialekt köniint sonst nirgends in Tirol so vor, und er hat vor dein gemeinen Tiroler Dialekte selbst manchen Vorzug, wird übrigeuS, wie man annimmt, am besten zu Deutschnofen gespro chen. So, »im nur Einiges anzuführen, wird hier das in Tirol allgemeine öS oder e S (vcis) durch daS ächt deutsche

so mühsame Forschungen anzustellen, wie bei den von Italienern umgebenen deutschen Gemeinden; sie mach te» uämlich, weil sie wenigstens von einer Seite an an dere deutsche Gemeinden ans dem tirolischen Hanptstam- me gränzten, nicht so vieles Aufsehen. ES ist aber klar, daß, so bald schon der Ursprung erforschet werden will, die Frage auf die einen dieser Kolonien so gut, wie auf die andern ausgedehnet werden muß. Bis Altrei geht die deutsche Sprache auch unten im Etschthale »och fort; sie findet

aber da zu Salur» ihre Gränze. Allein oben im Gebirge ist eS nicht so; da kömmt man, nach Süden fortschreitend, sehr bald zu den deutsche» Gemeinden der Landgerichte Pergine und Civezzano, von welchen Bar tolomei geschrieben hat, und die deutsche Sprache fetzt sich von dort auf dem Gebirge noch weiter nnd beinahe nuunterbrochcn bis in die sieben lind dreizehen Gemeinden fort. — Wir haben zwei offenbar verschiedene Dialekte, iene von Deutschnofen und von Trnden, gesehen; Bar tolomei fand

. Zwar haben Pezzo und aus ihm Büsching, Bartolomei und der Graf v. Sternberg ziemlich lange Wörterverzeichnisse geliefert; aber alle sind von Italienern aufgenommen, und auch auf italienische Art geschrieben. Es läßt sich daher nicht mit Sicherheit darauf bauen; dazu geben solche einzelne Wörter keinen genügenden Begriff von der Sprache. ^ Man muß aber auch noch de» Wunsch beifügen, daß eine solche Forschung je eher, je lieber vorgenommen werde, indem sich die deutsche Sprache dieser Gemeinden im ita lienischen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 12
Datum: 05.07.1821
Umfang: 12
27 è ^ ? ^ 5 >7 iWriten 'S^jheiter >ö j ,lrüb Geschichte. irol Deutsche Kolonien im südlichen und im obern Italien. Die deutschen Gemeinden am südliche» Ende der Alpen, die Lette Comuni in den vicensinischen, nud die 'I'retjLct llomuni in den veronesischen Gebirgen, sind längst als eine «auffallende und merkwürdige Erscheinung angesehen wor den, und mehrere italienische Schriftsteller, Scipio Mas- sei, Pezzo, Tosta ic. haben in gelehrten Abhandlungen zu erforschen gesucht, woher doch diese Deutschen gekommen sey'n

. Auch Bü schlug ist in diese Frage eingegangen. Unmittelbar an diese vicentinischen und veronesischen schließen sich andere, zum italienischen Tirol gehörige deutsche Gemeinden, sene von Folgaria und Lavarono (Folgreit und Lasrann,) an, nnd, nur etwas unterbro chen, folgen weiter nördlich wieder andere, theils in dem Landgerichte Civezzano auf dein Gebirge von Pine^, wie wohl da die deutsche Sprache sich schon beinahe ganz ver- lohren hat, theils und noch mehr im Landgerichte Por gine ; auch im Valsuggna

, besonders zu Roncegno, giebt es seit uralten Zeiten Deutsche. Die genannten Schrift steller haben ihre Frage zum Theil auch auf diese tiroli schen Gemeinden ausgedehnet. Aber auch ein tirolischer Gelehrter hat sich an dieser Aufgabe versucht, nämlich der durch eine gründliche Abhandlung über die Tnenter, Meraner und Veroneser Münzen bekannte RechtSgelehrto Simon Peter Bartolomei von Pergine, welcher lim daS Jahr 17b?, von dem Minister, Grafen Karl v. Firmian aufgefordert, eine noch.ungedruckte

Abhandlung: Ds cirlentsliurn l^rolensZum , pruecipv« alpinnrurn Ori- L>nibus, geschrieben hat. Er harte den Vorzug vor den er wähnten ltasienl'jchon Schriststetteri», daß er der deutsche» Sprache kündig war, nnd er hat sich viele Mühe gegeben, durch unmittelbaren Verkehr nnd Umgang mit de?! Menschen dieser^ deutsche» Gemeinden sich z» unterrichten. Auch ent halt leine Abhandlung eine Menge sehr schätzbare Notizen. Alle diese Gelehrte», anch Bartolomei , sehen in die sen Deutschen Abkömmlinge der alten

baierischen Stammes sey. Gewiß ist inde»?», daß diese Dentschen sich i» ihren jetzigen Sitzen schon seit vielen Jahrhunderte» befinden. Ein FreiheitSbries deö Doge von Venedig vom Jahre ih»? bestätiget den Lotto Lnrnuui ihre seit undenklichen Zeiten und selbst auS der Zeit, da Vicenza sich noch als Repv- blik selbst regierte, bestehenden Freiheiten. Bartolo mei bringt eine Urkunde vom Jahre nlià bei, ans wel cher es offenbar wird, daß daS Gebirge bei Pergine da mals schon von deutsche» Gemeinden bewohnet

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 15.03.1821
Umfang: 14
auch ihren Bedürf« tinmcr in Frankreich zur Zeit deS fürchterlichsten,olitischen nigen aus eine gerechte und dauernde Weise Genüge zu Fanatismus geschah. ES fehlt an Waffen, an guten leisten wi»en. Wir erklären daher, daß die Armee, Soldaten, an Geld, und doch meinen die lnsinnigen, welche gegen Unser Reich vorrückt, vo^, Unsern getreuen daß alle diese Hilfsquellen gleichsam wie dnrch ein Wun- Unterthanen nichr als eine feindliche/ sondern einzig als der ans dem Schooße der Erde oder aus den Eingewei

, daß sie, wenn nicht derRuin des eine Macht anzusehen nnd aufzunehmen, welche allein Königreichs dabei gefährdet wäre, mehr zum lachen als für das wahre Interesse Unseres Reiches wirkt, und wes- znm Mitleiden Anlaß geben müßte. — Die neool. Trup- che keineswegs abgesandt ist, um die Geißel eines uii- pen, die sich anfangs auf dem päpstlichen Getethe, na- nöthigen Krieges über Unser Reich zu bringen; im Ge.qen» mentlich in der Gegend von Ancona, bei Ascoi nnd her- theil ist diese Macht nnr bestimmt, ihre Kräfte zur Her

die Grenzen des Königreichs leitet keine feindliche Abficht Monarchen, konnte nicht den geringsten Zweifel mehr über unsre Schritte. Die unter meinem Kommando stehende die Folgen, welche die traurigen Ereig»i»e des verflos. Armee wird alle friedliebenden, ihren, Könige getreuen senei, MonatS Juli nnd. deren fortschreitende Wirkunger neapolitanischen Unterthanen als Freunde betrachten und über Unser Reich herbeiziehen, bei Unsern Völkern zu behandeln, wird allenthalben die strengste MannSzucht rucklassen

. Unser väterliches Herz hegte die sicherste Hoff beobachten, und mir diejenigen als Feinde ansehen, wel» nling, dafl Unsere dringenden Ermahnungen den Räch che als Feinde sich ihr entgegen stellen werden Neapoli- schlagen der Weisheit nnd der Mäßigung, den Vorzuz taner! Gebt der Stimme EnreS Königs, und Seiner verschaffen wurden, nnd daß ein blinder FanatiSmu« treuen Freunde, die auch die Eurigcn si'nd, Gehör! Ue- Nicht iene Uebel über Unser Reich verbreiten würde, web berlegt daö große nnd mannigfaltige Unqlnck

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 24.05.1819
Umfang: 8
der Sitzungzzeit v-r baierischen Ständeversamm- lung lautete so Z 'M aximilian Joseph, v«n Avite» Gnaden König, von D-iern.. Unsern Grus! zuvor, Lieve »ind Getreue, Stünde de« Reich«! Da wir die Ueber» zeugung erhallen haben, das?, ungeachter die angestreng» testen.Bemühungen Unserer Lieben und getreuen Stände, einige der wichtigsten Gegenstände, welche dermal in Be- . ralhung stehen, vor drm Anlaufe des durch Unser Lie» script vom 2. April verlängerten Termins, in beiden Kam» rnern verfassungsmäßig

französischen Blätter, in denen manche deutsche Stimme wiederhallte, hat den Allarm schnell auf den höchsten Gipfel gebracht, wo er »»ur lächer« lich wirb. Mäßiger sind unsere deutschen Schriften ge» blieben, doch möchte bis jetzt diejenige Ansicht und Beur» »Heilung, die im deutschen Vclke »lS die überwiegende ja gelten scheint, noch nicht iry Drucke ausgesprochen seyn, weder von Beckedorf, noch von Krug,.noch von GörreS; vielleicht kann sie noch nicht auSaesprochen werden, und wird es erst in der Folge

« Erlaubniß nachgesucht, haben. Den» badischen Militär stehen innere und äußer« Veränderungen bevor. Die Landwehr wird künftig mit den Linientruppen verschmolzen. Die Uniformirung soll, der Zeit gemäß, verändert und weit eleganter werden. Kurtzgefasite Nachrichten. In ganz Italien, so wie in dem mittäglichen Frank» reich sieht man einer ..esegneten Erndte entgegen. , Im Neapolitanischen glaubt man. da« Korn dürste so wohl feil werden, da« mehrere Felder brach liegen bleiven, weil et sich beinahe

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 24.04.1817
Umfang: 10
ein. Der innere Friede (schreibt eine deutsche Zeitung) scheint in Frankreich noch nichtS weniger als gesichert, und die streitenden Parteien mögen nur den günstigen Zeit» »uukt abwarten, in dem sie mit Erfolg loszuschlagen hof fen dürfen. In dieser Ansicht stimmten bis jetzt die mei sten Nachrichten aus diesem Reiche überein. Ein unver dächtiges Zeugnis; für die Wahrheit derselben gibt wohl folgende Stelle aus einem Pariser Blatte. DaS Iour, nal General, vom 6. April, sagt unter andern: „Die Worte

deS BluleS und der Tcauer, »vo die Ruhestörer, erst aus unsren Reihen zurückgestoßen, sìch in dieselben schlichen, unsre Farben annahmen, unsren Haß und das Gewicht unsrer Waffvn gegen das Ausland richteten, dess.n Angriff zur Rache auffordete! Da Frank reich ohne Schutz ihrer ehrgeitzigen Wuth überliefect war, da Fürst und Vaterland. Gesetze. Thron und Aliar un tergegangen waren . die unterjochte Nation nur durch blin den Gehorsam gegen unumschrankle Gewalt aus dem Ab grunde der Anarchie gerettet

werden konnre, welche Hoff nung blieb uns?' Darauf vergleicht der Verfasser mit jenem frühern Zustande die gegenwärtige Lage von Frank reich, die, wie er meint, alle Parlheien befriedigen soll. Die Freunde der Freiheit, sagt er. haben eine konstitu tionelle Monarchie uud das Wahlgesetz, die Emigranten aber sehen sich im Besitze von dem. was> nach den Ver trägen von AmienS. Preßburg und Tilsit, ohne Wunder nicht mehr zu erwarten war. „Der Himmel, sagen sie, war unS dieses Wunder schuldig. Wohlan > mißbraucht

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 22.10.1818
Umfang: 12
Paris abgingen. D'e Meisten sehen hier die neniiche Ministeriaiverànderung ii» Spanien ai» einen Sieg der Servilen über die Liberalen an ^ und wol len wissen, daß bei der deshalb zu vermuthenden A-ndk- >uNg des Systems, die Konferenzen zur Paris über die Aerhältnisse Mir Portugal und den Insurgenten bis. auf neue Instruktionen unterbrochen worden seyen. Dc? Großfürst Michael ist heute, nach Dover abgereist. i Joseph Bonaparl« sollEinladungen nach Frank» reich geschickt haben,'-um'seine Anhänger

zu beweàeu . ^>ach Amerika zu kommen.- Män setzt hinzu , er habe ab-r hier auf nur 16 Antworten (auf srdes Tausend Eine) erhaltn. ^ .N i ehe r l a n d e. - .. ü sfe l 5 den 4. Otr. Aon dem anfgehobrrm deutsche» O>xv^n besteh» zu Utrecht nüch fortdauernd ein: Wglley von Ätirern. ' Zu Älilwerpeii ist ei» W-ch« sclmatler verschirUneeii, der 8v.s?c, ,^rauken Vct)uII!enh!n- ,<x,asscn..har. - -7- Am 15. ^tì b-faijdcn^sich G.<rà>,ia über -0 holländische uni, amer>t<>nisch^ Schu^-.'dìe an: Man« geian-ttlasser

des Reich»! zu heben, indem sie dem norwegi» schen Volke ein neues Pfand der glücklichen Einlskeir zi schen dem Regenten und den Repräsentanten der geben. S-vUten wider Erwarten einjge dieser der Ausführung nicht vollständig den beabsichtigten erreichen und die entstehenden S-chl?lerigtliten liiu.t oulÄ die .Brstrehungsn dex Beamten sowohl, als aiich. öurch den guien ÄZilien der Sroat/bürger qekoben wenden kön» ncn, ss wirb Se^ Maj. kein»» Zlnstand nehmen,

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.10.1818
Umfang: 8
,,. die sich w^rend ihres ExilS ruk'g verhielten, die Zlückkehr nach ?ra»k- reich unbedingt gestattet worden sey; unter deinselba. soll sich der General Mouton, Graf v. Loba» , befinde«. Hr. Bcurjault - Mallierbe. der die H-zardspie!e von Paris um 6.556,600 Fr. pachtete, ist ein Nachknnme des Verfassers dcö ^lercuro Boursault, und gegenwärtig EnNeprencur der Wegschaffung des Gcssen» kotheS von Parie. Won obiger Summe händigt die Stadt 5,5L0.o?0 Fr. jährlich tem Polizeiminister'ein; der lleber'schiiß «ließt

. ?suS England er» halt er monatlich die neuesten litterarischen und politischen Produkte. Die Truppen werden alle halbe Jahre abge löst. und diese Zeit wird außer dem hohen Sold für dop pelt gerechnet. Zu London sind einige deutsche Studenten angekom men. die in ihrer altdeutschen Tracht allda viel Aufsehen mache», und von dem Volke eben so sehr angeschauet wer» den wie die Kosacken. Neulich wurde zu London einer dcr größten Geizhälse begraben. Derselbe hatte weder Frau noch Dienerschaft uno kauft

alles selbst ein, wàS ev zu seinem LebenSun» terhalr bedurjte. Sein Zimmer hsne doppelte Thüren mir starken Schlössern nnd Riegeln, und die Fenster waren mit ei>ernei, Ginern versehen. Er köchle selbst seine Speisen lind flickte seine Schuhe und Kleid?r, und da! nicht aus Mangel, denn er war sehr reich. Da man seit einiger Zeit bemerkt harte, daß er nicht niehr niiSgieng» >o pochre man a» seiner Thüre. Niemano antwortete. ^Itan zeigte es bei Gericht an. Es wurde Jemand mit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 17
Datum: 31.12.1818
Umfang: 17
» v. Gagern.aus P h i» ladèlphta vom iz. Okt. ..Seil dem ersten Schiff, welches mit deutschen Auswanderern hier landete, und dessen ich bereits in meinen frühern Briesen (S. der Deutsche in Nordamerika, von Gagern. gr. Z ^8«8) «ewähnie. sind nachher noch drei , andere anz«r°minen. Nur eines war ein holländisches. die Oekonemie, von Amsterdam; die übrigen amerikanische. Auf allen zusam men befanden sich ungcfàhr nur Zoo Köpfe, àrder un ter acht Jahren nicht rnrrgerechnet. Es scheint, daß dort bercili bessere

die ungeheure Summe vo?, «,ehr »lt -00 MtLione« DoSar» gewonnen. Sie hauen flch Z«etifit»te und Kaperüriefe »on svanischen In« surgentenchef Arriga«. der mit den Portugiesen im Krieg begriffen ist, zu »erschaffen g.wußt, und. mit solch,» versehe«, Korsaren in dt« See gesamter . d,e über I» reich -beladene, nach Brasilien bestimmte, portuglkfisch« Schiff« zenvmme» haben. Die Sache »st mir so viel Vorsicht ' «nd Verschlagenheit geschehen, baß die portugiesische Re» Sieruàg mit th^en ReUamarivnen schwerlich

etwa« au«» richtkn wird. Türkei. Deutsche Blätter enthalten au« Petersburger Mach» richten, die au« Bucharest stammen. umständliche Srjäh, lungen der Flucht des HoipooarS der Wallachey. Am.y. Sept.^a. St) entfloh er nuch «inemLeichenbegangniß. deM er beiwohnte. Mit seiner auf ihn wartenden Kätiniie sehte «r sich in bereitete Kutschen, und schlug die Straß» nach Kronstadt ein. Zuerst begleiteten ihn zvs Aruauten, auf dje er sich aber nicht verlassen konnte. Um Verfol, gung unmöglich.zu

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 16.03.1818
Umfang: 10
., hat Schweden o„ die hohe deutsche Bundes - Veriammlung, am 8. Jan. bei St. Helena angelegt Nach seiner^ Äer st- (ursprünglich in-lateinischer Sprache) : Wir Karl Io», «lerung hieß «S damals, B^naparte sei bei.guter Gesund« hann von GvtlrS Gnaden ic. tc. entbieten d«M.du»ch» heir. habe aber sclivn lange keinen Fremden vorgelassen.. lauchtigsien deutschen Bunde unsern Gruß, und wünjchet» Hingegen hat. der Waterloo, welcher am 26. Des. zu St. ihn« He» und Glück. Mlt tiefem, Schmerz zeigen AZir^ Helena ioar

enriehnr daraus) folgen- als er llns immxr in der zärtlichst, n Vaterlieve umfaßte, den Artikel: „Die gestern Abend ängekomm.ne Hambur- und in-gleich.m Maaße von Uns mit kindlicher Liebe gea gcr Post hat uns die von Bernadvile der seiner Thron» lie.br und verehrt, wurde. Wir zweifeln nicht, daß..der beneigunq in Schweden erlassene Proklamation überbrachr. durchläuchrigste deutsche Bund, der bei dem wUnich-nS- Sie ist auf eine qemàsngle und vorstchrige Art abgefaßt, iperthen

, in Unserer königl. Bürg. dell' seyn müchre, da man die eigentliche Naliouaize >!,»„,ig 6. Febr. rL»8. DeS durchlauchtigsten deutschen DundeS noch niu,l k.nnt, so darf wohl angenommen wcvde>. daß geneigter Freund Karl Johann, ki ine . uropäiici e Macht das Recht hat. hier die Hrage Schweden, von Gesetzlichkeit und Rechrniaßt.>telt «n Anregung zu Seit dem iy. Febr. liegt die Leicbe deS verstorbenen bringen. Was aber auch geschehen mag, so mu>i Man ^?önig in dem reich und geschmackvoll verzi-rren und era

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 04.05.1818
Umfang: 10
bisher so wohl gedeihend zu verdanken hatten. De» Erzherzogs ReichS- Palannu-: t. k. Hoheit, begleiteten die durchl. Neisend-n bis Acs. fröhlich und vielversprechend (schreibt die Ofner Zei tung vom 2Z. April von daher) ist in unserer schönen Ge- geud die Natur erwacht; wir haben, wie die meteorol. Veob. ausweisen, eine angenehme fruchtbare Witterung; die Aorikosenbäiime blüheten größtentheil« bereit« «ib . die Kirschen . Psirschen , Pflaumen. Birnen stehen in der Blü the . reich damit beladen, voll

, gesund, gedeihlich, die Schwalbe baut schon bet uns ihr Nest, anmuthig ist dcr Frühling, hoffnungsreich für den Sommer, und allgemein erwartet man in unserm lieben Vaterland«, wie die im merfort sinkenden Fiuchtpreisr ausweisen, ein gelegneres «>ahr. Die Preise der Früchte fallen überall so wetteifernd, das? man kaum begreifen würde, wie sie voriges Jahr so hoch stehen konnten, wenn nicht die lieben Kartoffeln reich lich das Jyrige dazu beigetragen h.ilien. Möge auch in diesem Jahre die Zahl

, welchem auch die französischen Prinzen vom Geblüt beiwohnten. Von den Ministern des Innern und des Seewesens sind kürzlich Gelder zu einer Reise bewilligt worden, wel? che Hr. t'Eschenault, königlicher NäturkiiNdiqer zu Pori» dichery, in das Inner« Indiens zu unternehmen im Be» griffe steht. Glaubwürdig«», Privatberi'chten aus Paris zufolge ist die LiquioationSangelegenhelt wirklich geendigt ; Frank reich entrichtet statt der geforderten »00, nur 240 Mil lionen, wovon Oesterreich ^zZ. Preußen Z<51/2, Spanien 17, Vaiern

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 16
Datum: 01.05.1816
Umfang: 16
. Der königl. preußische Hof legte die Trauer für Z. M. die Kaiserin von Oesterreich am 17. auf z Wochen, und der königl. sächsische Hof am 21. auf 4 Wochen an. Preuße n. Das Achner Amtsblatt sagt: Seitdem die Fa milie Äonaparte keine Fürsienlhümer mehr erobern kann, will sie sich deren machen. Man sehe mir den Bruder Joseph in Nordamerika, wie er mit unserm Gelde ein Reich gründet und seine Lock- pfeife in den europäischen Zeitungen hören läßt, um mir recht bald und recht viel Unterthanen da hin zu ziehen

, besonders Deutsche, die sich so lcichc in den April schicken lassen. Es versieht sich, daß die Versprechungen sehr süß sind und ein neues Schlaraffenland verheißen, wo Milch und Honig fleußt. Auch eine Äonstituzion wird vcrjprochen, wie sie die Welt noch nie sah. Und wer sollte sie besser geben können als Joseph Donaparle, der so manche abgelegte mitnehmen konnte? Dergleichen abgenutzte Seelenveckäuserkniffe wären nur lächer lich, wenn sich nicht mancher Leichtgläubige ver führen ließe

und wenn eS nicht empörend'wäre zu sehen, wie auch deutsche Blätter sich zum Or gan eines Abenthenrers gebrauchen lassen, der das Herrschen nicht verlernen kann, obgleich er eS nie erlernt hatte.- Braver Landmann, redlicher Hand werker, fleißiger Fabrikarbeiter, bleibt bei Eurem Pfluge, Eurer Werkstatt, Eurer Maschine! bleibt im Lande und nährt Euch redlich. Laßt Euch nicht durch Lug nnd Trug in die Sklaverei ziehen, von Seelenverkäufern, die nun mit weißen Sklaven handeln wolle», seitdem der Handel mit Negern verboten

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