Macht in deinem Herzen drin, weil ich sie sagen höre: Für ihn träge ich alle Freude und alles Leid, mit ihm möchte ich reich sein, mit ihm möchte ich arm sein, mit ihm wo ich leben, mit ihm will ich../ Jäh, mit einem süßen Schrei, umschlang sie mich und legte ihren Mund auf den meinen. And da sie mich nun küßte, bebend, ganz mir ergeben, nahm ich wahr, daß sie weinte. „Warum weinst du?' fragte ich aus träumendem Glück heraus, „warum weinst du, Maria?' und fühlte ihre heißen Tränen mich netzen
sie, aber dabei weinte sie auch, und plötzlich, ganz plötzlich, küßte sie mich auf die Augen und sagte laut: „Johannes, ich bin deine arme Maria!' Und stand auf. „Ich muß heim/ sagte sie, „es ist spät!^ Ich trug sie durch den zurück» Bor den letzten Heilen der Bäume ließ ich sie nieder. Noch einmal blickte sie mich an, weit offen waren ihre Augen, voll Glanz. Dann trat sie langsam in die helle Wiese hinaus. Ich blickte ihr nach. So reich war ich! Ich öffnete die Arme und breitete sie nach der Entfliehenden