welche er behält, über die Quote der Staats- und Provinzialschulv, welche jener Theil der Lombardie, der von Oesterreich aufge geben wi>V, zu übernehmen ha«; sie werden in mehr oder minder ausgeführten Umrissen die Prinzipien des zukünftigen italienischen StaatenbundeS verzeichnen, die Art und Weise der Wiedereinsührung der aus den Her- zvttthümern verdrängten Fürsten, die Wiederherstellung und Sicherung der Staatsgewalt in den Legalionen stipuliren u. s w. DieS Alles wird zwischen Oester reich und.Frankreich
direkt verhandelt lind abgeschlossen werden, ohne daß der sardinische Vevollmächiigte, wenn er überhaupt gleich Anfangs gegenwärtig ist, dabei 'be theiligt sein wird. Die Verhandlungen zwischen Frank reich unv Piemont werden dann speziell und abgeson- ^rt geführt werden und erst, wenn diese zu einem guie» ^esuuat gelangt sind, wird in einen« Ziisahartikel der B-.tr.lt Sardiniens z« dem Hm.pt-FrierenSvertrag au. ^esug »verven. Dieses Verjähren, welches den ganzen A Ln-d-ns ausschließlich m die Haud
lassen. . — Prinz Alerander von Hessen, welcher für. feine Haltung in der Schlacht am Mincio den Maria- Theresien-Orden erhielt und feit einigen Ta^en sich hier befindet, war vorgestern zur kaiserlichen Tafel in Laren- bürg geladen. Deutschland. Frankfurt a. M.; 23. Juli. Ein Theil der von den Oesterreichern gemachten französischen Kriegsgefan genen wird für morgen auf der Heimreise nach Frank reich hier erwartet. Dresden, 23. Juli. Nachdem bereits in den letzt- verflossenen Wochen zahlreiche
würde. Die kaiserliche Rede ist so, wie daS amtliche Blatt sie bringt, schon bedeutsam genug. Groftbritannien. London, 19. Juli. (En g l a nd S Ne u t ral! tä t.) Unter dieser Ueberschrift bringt die „Times' vom 19. o. eine Zuschrift, als deren Verfasser Lord Äberdeen be zeichnet wird. Folgendes ist die bedeutsamste Stelle derselben: »Kaiser Napoleon bat die Gelegenheit benutzt, ssch Oester reich gegenüber als ein edelherziger Gegner zu zeigen, und daß Oesterreich seine Anerbietnngen aus einem Gefühl verletzter
und gegen sei» wahres Interesse, aber weil eS zur Alliaut mit Nußland und Frankreich gedrängt wurde, nachdem England und. Preußen eS im Stich gelassen hatten. . Eine solche Kombination ist eS. die fortan den Weltfrieden bedroht. Zunächst wird Preußen seine Politik zu büßen haben; es haben die Lehren der Geschichte für Preußen nichts gefruch tet, und eS besitzt von nun an feine Nheinprovinzen nur so lange, alS Frankreich ste ihm läßt. Und England?! Unsere Lage ist an Zweifeln und Besorgnissen reich