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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 19.12.1850
Umfang: 4
jener Marime, welche die k. k. Regierung bei jedem Anlasse festhält, gebandelt. Nußlt,i>v. Die Berliner Deutsche Wehrzeitnng enthält eine Ueber sicht der russische» Armee, lv e sie ihres Wissens biSker in Deutschland noch nicht bekannt g.wordeii ist. Die 8 Seiten oder IL «palten der erwähnten Nummer sind mit den genaue» stanstischeu Angaben über den wnb- eigen Gegenstand angefüllt. Am Schlüsse des Aussatzes wird eine Toralübersicht der russischen Armee gegeben, welcher wir folgende Data entnetimcn

. D-r Marschall bewohnt im ersten Stockwerke eine lange Reihe reich möblirter Säle und Gemächer, denen jedoch jeder besondere Lurus abgeht, da er bei dem Mailänder Aufstande seine kostbare Gemäldesammlung, sein Silbergeschirr u. f. w. eingebüßt hat. In den äußern Zimmern trieben sich noch Sz-refzaner und mehrere Stabs-Dragoner herum, eiu Korps, das Marschall Ra detzky selbst ki.ire bat; das malerische Kostüm dieser Truppengattung, einer Art berittener Feldgensdarmerie, zu der die kräftigsten Männer und Pferde

, daß wir nicht »mkin konn ten, uns darüber gegen den Marschall auszusprechen; der Vergleich schien inin durchaus nicht unangenehm zu sein; er drückte unS lebhaft die Hand und ermutbigte unS dadurch, ihm eine Aeußerung BugeaudS mitzutheil- len, »reiche einer unserer Freunde auS dessen eigenem Munde gekört hatte: „Sollte der Bürgerkrieg ln Frank reich auSbrecheu, so würde Ich keinen höhern Ehrgeiz kennen, alS der Radetzky desselben zu fein.« . In den Augen Radetzkp'6 war es ein großes Glucr Bugeaiid'S

.: DaS Eastell vonUrsino. (Nealrico >Ii I'enila), große Oper in Z Akten nach Romani, sür dir deutsche S'nnne bearbeitet von Gg. Otr. Mnsik von Bellini. DaS Näberc eiithält der ^keaterzeltel', welcher dem Telegraphischer Koursberichr von Wien am lg. Dez. StaatSschnIdverschreibungen zu 5 pl?l> - - 93'Vik detto zu 4'/, pEt. . . S2 detto zu 4 pEt. . . — Darlehen von 1334 für 500 st 97l'/a Darlehen von ISZ9 iür 250 sl 27S'/» Bankaktien tl4Z INO st. Augsburg vso I2l> Dr »ckfehler - A e r ichl > gung. In unserem

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.07.1859
Umfang: 6
welche er behält, über die Quote der Staats- und Provinzialschulv, welche jener Theil der Lombardie, der von Oesterreich aufge geben wi>V, zu übernehmen ha«; sie werden in mehr oder minder ausgeführten Umrissen die Prinzipien des zukünftigen italienischen StaatenbundeS verzeichnen, die Art und Weise der Wiedereinsührung der aus den Her- zvttthümern verdrängten Fürsten, die Wiederherstellung und Sicherung der Staatsgewalt in den Legalionen stipuliren u. s w. DieS Alles wird zwischen Oester reich und.Frankreich

direkt verhandelt lind abgeschlossen werden, ohne daß der sardinische Vevollmächiigte, wenn er überhaupt gleich Anfangs gegenwärtig ist, dabei 'be theiligt sein wird. Die Verhandlungen zwischen Frank reich unv Piemont werden dann speziell und abgeson- ^rt geführt werden und erst, wenn diese zu einem guie» ^esuuat gelangt sind, wird in einen« Ziisahartikel der B-.tr.lt Sardiniens z« dem Hm.pt-FrierenSvertrag au. ^esug »verven. Dieses Verjähren, welches den ganzen A Ln-d-ns ausschließlich m die Haud

lassen. . — Prinz Alerander von Hessen, welcher für. feine Haltung in der Schlacht am Mincio den Maria- Theresien-Orden erhielt und feit einigen Ta^en sich hier befindet, war vorgestern zur kaiserlichen Tafel in Laren- bürg geladen. Deutschland. Frankfurt a. M.; 23. Juli. Ein Theil der von den Oesterreichern gemachten französischen Kriegsgefan genen wird für morgen auf der Heimreise nach Frank reich hier erwartet. Dresden, 23. Juli. Nachdem bereits in den letzt- verflossenen Wochen zahlreiche

würde. Die kaiserliche Rede ist so, wie daS amtliche Blatt sie bringt, schon bedeutsam genug. Groftbritannien. London, 19. Juli. (En g l a nd S Ne u t ral! tä t.) Unter dieser Ueberschrift bringt die „Times' vom 19. o. eine Zuschrift, als deren Verfasser Lord Äberdeen be zeichnet wird. Folgendes ist die bedeutsamste Stelle derselben: »Kaiser Napoleon bat die Gelegenheit benutzt, ssch Oester reich gegenüber als ein edelherziger Gegner zu zeigen, und daß Oesterreich seine Anerbietnngen aus einem Gefühl verletzter

und gegen sei» wahres Interesse, aber weil eS zur Alliaut mit Nußland und Frankreich gedrängt wurde, nachdem England und. Preußen eS im Stich gelassen hatten. . Eine solche Kombination ist eS. die fortan den Weltfrieden bedroht. Zunächst wird Preußen seine Politik zu büßen haben; es haben die Lehren der Geschichte für Preußen nichts gefruch tet, und eS besitzt von nun an feine Nheinprovinzen nur so lange, alS Frankreich ste ihm läßt. Und England?! Unsere Lage ist an Zweifeln und Besorgnissen reich

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.04.1859
Umfang: 6
.wah.rsHcsnlich Im Einverständnisse mit dem fran- Mschcn Cqbmct durchkreuzt, die Abhaltung des Kon gresses auch ohne Oesterreich bevorwortet. schreiben ihm andere Nachrichten eine Haltung-zu. welche Oester reich von dorther keine Besorgnisse 'erwachsen lassen- würden. Die Sendung des Grafen Karolyi von Wien nach St. Petersburg scheint die Bestimmung zu haben, überdicß Verbältmß Gewißheit zu erlangen. Die eng. lische Regierung war nach verschiedenen Seiten hin thätig, um in letzter Stunde

W in'solche Verfassung seßt) Um nöthigmfallS' thätig^ in dmKampf^ eintreten zit' können, uni^ da nur Wnk>» 'reich eÄ U von dÄ'die'Küsten-Giglands und seÄe ^ .ikzliMK i »r »n, »««« «t«» dr-tspaltig«» » i«I «in,» »,,» Ei». für >«»» WI,»«»»„«», «al!g» Vi>»q<»ui,z Za^ir. »ft». W. maritimen Interesse»! bedroht werden, so dürfte es auch außer.Frage sein,- auf welcher Seite England seine Bundesgenosse»» im Kampfe suchen wird. In dieser Politik wird auch ein Mälliger Wechsel des englischen Ministeriums

, aber seine Spitze unverkennbar gegen die französische Politik richtet und< seine Fahnen thatsächlich mit den öster reichischen vereinigt. — Wie sich Frankreich und Sar> dim'en diesen- Kundgebungen gegenüber verhalte«». ha< ben wir- bereits gefthm. Letzteres Wgegen alle fried«! lichen Rathschläge-schroff ablehnend geblieben; Frank reich gab stch den Schein, als willige es in die Vor-, schlage zum Eongresse und suchte^Oesterreich als die jenige' Macht : darzustellen, die denselben vereitle. Thatsächlich

zur Verfügung zn stehen. Der sardi- nische General Lamarmora hatte am 2l. nach Paris gemeldet, daß die österreichische Armee Bewegungen nach der Gränze ausgeführt babe. und daß er fürchte angegriffen zu ixeroen. In Turin sind Vorsichtsmaß. regeln für all? Eventualitäten getroffen; die Regie rung würde sich im Falle eines Einrücken« der Oester reich« auf sardinischem Gebiet ohne Zweifel nach. Genua zurückziehen. Zn Paris wollte man am 22. wissen, die Oesterreichs seien bereit, Toskana. Parmq und Modena

« die österreichisch^ Maßnahmen- zu. berichten Was die Wehrhaftn,achung > Deutschland» anbelangt, so wird die Auf^llung etM Rheinarmee zum Schutze der deutschen GrHnze Mest reich wurde dazu ohne Zweifel sei« Bunveskontingent stellen; das wie man vernimmv unter dem Befehl d»S Erzherzogs Albrecht stehen würd«. Zum Oberseld- Herrn de» deutsch»» Bunde» soll der Prinz-Regent von Preußen, bestimmt sein. Oesterreichs JaaSbmch 23. April. Gestern wurde in Folge eines zwischen zwet Kürschnergesellen »nt- standmen Streites

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 07.06.1859
Umfang: 6
undPreußen nur Ein Jnteresse,ke»ne, daS deutsche. W. v. D.' Frankreich» Paris, 29. Mai. Montebello hat den Franzosen nichts eingetragen. Ueber Borgbo-Veicelli hinaus kommen sie auch nicht leicht. Man fragt sich, wie viele Tag- lvärsche sie von Alissandria nachVoghera machen werden. Andererseits läßt sich der Prinz Napoleon in Slädlen, wo der Feind nicht ist, Ovalionen bereiten. Daher kommt eS, daß wir hier den Kaiser mit seinem Stäbe und seinen gezogenen Kanonen, sogar die Helden von Montebello schier

sich, so lange noch ein Oesterreicher in der Stadt wär. Erst als sie abgezogen waren, öffneten sich Thür und Thor, und die Illumination der Stadt begann unter rauschenden Evviva'S Garibaldi I Aber sieben Kanonenschüsse der Oesterreicher von Camer- lata her reichten hin, um die Stadt wieder in Finsterniß und Rnhe zu hüllen! Nach Garibaldi'S Einzug ging natürlich der Jubel von Neuem loS, Deutsche wurden mißhandelt, ein Kommissär der Financiers, welcher deS VerrathS angeklagt war, gefangen und erschossen

, und zwar theuer, ohne irgend einen Widerspruch. Der „Nord' schrieb, die Oesterreicher hätten in Ver celli den Bürgermeister durchgeprügelt, weil er sich ge weigert, ihnen Frauen zu liefern. Jeyt stellt sich heraus, daß der Arzt für sein Spital Belladonna requirirt, der Bürgermeister aber bello clonnv (schöne Weiber) ver standen hatte. Nachtrag. Man meldet der Ocstcrr. Corresp. aus Brüssel vom 3. Jnni: Priliatmiltheilungen aus Paris zu Folge cirkulirt die Nachricht, daß zwischen Oester reich, Preußen nnd

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