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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 03.03.1945
Umfang: 6
»R02NEH T AG BLATT« Samshig - Aon »Lag, 3./-J. März 1945 Seile Aus der Provinz B ozen Ajus eigener Kraft Viele schwere Stürme hatte das deutsche Volk im Laufe seiner Geschichte zu be stehen: keiner war so furchtbar, so dro hend, so erbarmungslos wie der jetzige, in dem üeutsch'and ganz allein auf s.ch Selbst und die eigene Kraft angewiesen ist. Wir wissen das alle und die klare Er kenntnis, worum es geht und was hinter diesem Sturm stehen Würde, sollte die Kraft nicht ausreichen

und an die Freiheit und Zukunft unseres Volkes. Wir wollen lieber sterben als kapitulieren.“ — Nun, da das deutsche Volk, allein auf sich ge stellt. die letzte und höchste Bewährungs probe zu bestehen hat, um seinen gerech ten Anspruch auf Leben und Freiheit durchzusetzen fühlt sich unsere Heimat enger denn je mit dieser Kampfgemein schaft verbunden, für die es nur noch eines gilt: Durchhaiten bis zum letzten Atem zug, um am Ende doch den Sieg zu errin gen und dem sonst unabwendbaren Schick sal erbarmungsloser

Knechtung zu entge hen. Aus eigener Kraft muß sich da« deut sche Volk sein Lebensrecht erkämpfen: in der Summe der Kräfte aller seiner Kinder aber darf die unserer Heimat nicht fehlen, jetzt erst recht nicht. Unsere Gabe zum siebten Opfersonntag ani 4. März soll reichlicher und großzügiger denn je sein, aber auch freudiger und bereitwilliger denn je dargebracht werden. Denn auch wir wollen teilhaben an der Zukunft, die sich das deutsche Volk aus eigener Kraft erbaut. — lc — sodann seinen Mitarbeitern

schwer verwundet Worden. kurze Zeit darauf in einem Lazarett seiner Ver wundung erlegen u. auf einem Helden friedhof an der Front beigesetzt wor den. Oberstleutnant Stampfer, der einer aus Nauders stammenden Familie an gehörte und am 13. Jänner 1913 ui Oberdonau geboren war, wurde aus dem österreichischen Heer bei der Heimkehr ins Reich in die großdeutsche Wehrmacht übernommen und machte als Oberleutnant den Polenfeldzug und den Nor vegenfeldzug mit.’ Das Ritter kreuz verlieh ihm der Führer im Som

dann, wenn er merkt, daß das Getreide seines fleißigen Nachbars bedeu tend besser steht als Sein eigenes. Wer den Acker pflegt. Den pflegt der Acker. Ob’ges Wort hat eine tiefe _ Bedeutung vom Segen der Arbeit.' die reich gelohnt wird. Aehnliche Bedeutung hat: Wie du wirst säe». So wirst du mähen. Natürlich so'len nicht alle Saaten früh in den Boden kommen. Der Bauer wird in diesem Punkte ja von jahrelanger und überlieferter Erfahrung geleitet. Z. B. ist den Kartoffeln im a’lgcmcinen In unseren Breitegraden

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1923
Umfang: 6
Sekte 2 „Bozner Nachrichten', den 12. Oktober 1923 Nr. 232 vollzogenen Tatsachen über deren Güte oder Un- zweckmäßigkeit lange herumzureden. Sprechen kann man einzig und Mein über die Anwendung und es ist sogar Pflicht, es zu tbn, um unangenehme Enttäuschungen, sowohl bei der Regierung als bei der Bevölkerung zu vermeiden. Wie soll also der deutsche Stundenplan verkürzt werden? Wie will man die italienische Unterrichts sprache einführen? Welche Bücher sollen angewen det

werden? Was kann man sich vom Unterrichte in den ersten Jahren erwarten? Wer soll den Unterricht in den Schulen übernehmen? Was ge schieht mit den deutschen Lehrern? Sollen Privat schulen mit deutscher Unterrichtssprache erlaubt wer den? Wie ist es möglich, daß man die Volks schule italianisiert und dagegen deutsche Mit telschulen bestehen läßt? Es sind das alles Fragen, die der Unterrichts minister Gentile sicher voraussehend gelöst haben wird, aber wir sind darüber im Unklaren. Wir wol len daher unsere Meinung in der ehrlichen

Absicht ausdrücken, unsere Erfahrung und unsere Kenntnis des Gegenstandes der Regierung zur vollen Ver fügung zu stellen. ' Wir sind der Überzeugung, daß besonders in den Bergdörfern, die ja in großer Überzahl sind, für die Lehrer, wenigstens die teilweise Kenntnis der deut schen Sprache unbedingt notwendig ist und daß es, wenn sie die deutsche Sprache nicht kennen, ihnen die Pflicht auferlegt werde, sie in möglichst kurzer Zeit zu lernen. Dies aus verschiedenen Gründen. In erster Linie

ist ersichtlich. Der Schü ler muß imstande sein, den Sinn zu begreisen, den er in der fremden ihm unbekannten Sprache heraus liest. Der deutsche Text, im Gegensatze zum italieni schen, dürste allerdings nicht die Grundlage sür die Lehrmethode und für die Konversation bWen, son dern wäre gedacht als einfache Kontrolle für den Schüler. Wir wiyen, daß solche Bücher eigens für die Schulen des Oberetsch geschaffen wurden und daß sie gut und vom Ministerium genehmigt sind. Denkt ein wenig an den entgegengesetzten

sie das Wenige vergessen, was sie bisher gelernt haben. In 8 Schuljahren mit Unterricht in der.Muttersprache haben die Schüler des Oberetsch gelernt, einfache Briefe zu schreiben, die grundlegenden Rechenmethoden zu beherrschen und fließend Zu lesen. Man kann voraussehen, gegen welche Schwierigkeiten angekämpft werden muß, um das Nämliche in einer fremden Sprache zu lernen. Sie werden als Halbanalphabeten aus der Schule entlassen werden und es ist ganz gewiß, daß jeder Deutsche, der nur die Möglichkeit

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.10.1942
Umfang: 6
. So sind die anonymen Briefschreiber eigentlich armse lige Tröpfe, die ihr Gift verspritzen, ohne daß es jemand schaden könnte. Gemein und schmutzig sind diese Zeitgenossen erst dann, wenn sie an Stelle ihres eigenen Namens den Namen eines anderen, oder, wie es jetzt in Lienz geschah, den Namen eines Un teroffiziers der Wehrmacht angeben. Wenn ein solcher Schinierfink darüber hinaus noch mißbräuchlich die deutsche Feldpost benützt und eine Reihe von Form-, Stil- und Recht schreibfehlern macht, dann handelt

' ge meint sei. Unter dem Fortschrittsglauben des 19. Jahrhunderts wurde der Begriff der Kul tur vollkommen veräußerlicht. Rein tech nische Errungenschaften galten als Aus druck der Kultur, und die Kulturhöhe eines Volkes wurde gemessen nach der Zahl der Telephonanschlüsse, der Autos, und nach dem Weltkrieg an der Zahl der Rundfunk geräte. Man verwechselte Kultur m t Zivili sation, vor allem unter dem Einfluß des Westens, denn in Frankreich wird das Wort Zivilisation für das gebraucht, was der Deutsche

es nicht auf die Äußerlichkeiten des Lebens an. Das eben gilt es dem liberalistischen Kultur begriff gegenüber festzustellen: der deutsche Bauer, der keinen Rundfunk hört, kein Auto besitzt und kein Buch liest, aber zuhinterst in seinem Tal seine Arbeit macht, wie es Sie Mend musiziert wieder Sie Musikschule für Jugend und Volk tien; im neuen Mbeitsjakr Limz, 20. Oktober Unsere Musikschule, die nach wie vor von der NSG. „Kraft durch Freude' mit der finanziellen Förderung der Stadtgemeinde Lienz verwaltet wird, konnte

und in der Dorsgemeinschaft seine Feste feiert — dieser deutsche Bauer kann mehr Kultur haben und hat sie auch, als irgendein amerikanischer Großunter nehmer, der jährlich einige hunderttausend Dollar für eine Hochfchule spendet, seine Arbeiter aber daneben hungern läßt. Nicht von der Zahl der Fernsprechanschlüsse und der Dichte des Eisenbahnnetzes ist die Kul tur eines Volkes abhängig, sondern von der inneren Einheit und Geschlossenheit der Lebensweise eines Volkes wird sie bestimmt. Die Großleistungen der deutschen

die große Aufgabe ein, die unser Volk in der heutigen Zeit hat. Man hat jahrelang alles getan, um deutsche Kunst und Kultur, deutschen Geist und deutsche Sitte zu vernichten. Die Gegner wußten, daß nicht Kriege den Untergang eines Volkes bedeuten, sondern daß ein Volk in seinen innersten Wurzeln getrossen werden muß — das aber ist die Kultur, die aus der Rasse gewachsen ist. Wer das Volk rassisch zerstört und die Kultur dieses Volkes vernichtet, der hat es so getrossen, daß es sich nie mehr erheben

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 29.04.1894
Umfang: 12
Gymnasien Schlesiens studieren in Procenten ausgedrückt: 611 Procent Deutsche, 13l Procent Polen und 25 4 Procent Czechen. Schlesien zählt nach der letzten Volkszählung 605.649 Einwohner. Davon sind 281.555 Deutsche gleich 47 76 Procent, 129.814 Czechen gleich 22 02 Procent und 178.114 Polen gleich 30 21 Procent. Die Czechen sind also nicht die überwiegende Majorität. Sie meinen die Slaven? Nun, wenn Sie die Slaven nehmen, so machen diese 52 23 Procent der Bevölkerung, die Deutschen aber 47 76 Procent

verstehen Sie (die Czechen) gar nicht. Sie sprechen auch eine ganz andere Sprache. Wir haben in Schlesien nicht nur eine deutsche, czechische und polnische Sprache, sondern wir haben auch eine Sprache, welche ein Mittelding zwischen der czechischen und polnischen bildet. Und die Leute, welche diese Sprache sprechen — man nennt sie Wasserpolaken verstehen Ihre Zeitungen nicht und auch nicht die Emissäre. Alle Forderungen der Herren Czechen, das Staatsrecht u. s. w. sind den Czechoslaven in Schlesien

so fremd, daß sie die Sache gar nicht begreifen. Diesen Leuten wäre zu helfen, wenn mau ihre wirtschaftlichen Verhältnisse heben, wenn mau sie auf eine höhere Culturstuft bringen würde, (sehr richtig.!) Sie erheben auch fortwährend in Petitionen und Interpellationen Wünsche, betreffs der Volks schule in Schlesien, und sie wollen, daß das Deutsche in den von den Slaven bewohnten Orten Schlesiens aus der Volksschule elimiuirt werde. Wenn man das Deutsche eliminiren oder auf die oberen Classen beschränken

, als es ihm leistete, wurde als „Passiv' ge brandmarkt. In einem analogen Sinne umschließt auch das große, lebendige Reich der Kunst active und Passive Provinzen. Ohne Widerspruch wird zugegeben werden, daß, von der antiken Welt abgesehen, Italien, Spanien und Frankreich seit Jahrhunderten activ, Italien geradezu hyperactiv alle künstlerischen Bestrebungen beeinflußten. Deutschland, Belgien und Holland traten frühzeitig aus ihrer Passivität heraus; dagegen blieben darin lange die Anglosachsen und die Russen

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 05.12.1942
Umfang: 6
keine nach teiligen Wirkungen. Im Gegenteil, der jugendliche Organismus reagiert viel schwä cher auf diese Impfung als gegen jene auf Pocken. Sie schützt aber gegen diese entsetz liche Krankheit, die schon vielen Kindern das Leben gekostet oder dauerndes Siechtum gebracht hat. Jede deutsche Mutter sollte ihr Kind gegen diese Krankheit schützen und es zur Diphtheriefchutzimpsung schicken. Zeugnisse erst im Februar. Der Reichs erziehungsminister hat angeordnet, daß von der Erteilung eines Halbjahreszeugnisses

wird. Es ist beabsichtigt, die Lehrgemeinschaft in einem Hotel oder in einer Pension in Lienz so durchzuführen, daß innerhalb von drei Tagen die Stufe! erledigt ist. Die Anmeldungen follen schon jetzt ail Die Deutsche Arbeitsfront in Lienz eingereicht werden, da später einlausende Meldungen wegen der be schränkten Teilnehmerzahl nicht mehr be rücksichtigt werden können. Die Verstän digung, wann und wo die Lehrgemeinschaft beginnt fowie die Bekanntgabe der Höhe oes Unkostenbetrages erfolgt ebenfalls durch Die Deutsche

, SA.-Sturmsührer Dr. Müller ergriff nun das Wort. Er sprach über die standesamtliche Trauung als einen natio nalsozialistischen Festakt. Es sei keine Formsache, wie leider vielfach von der Be völkerung hier noch angenommen wird. Dem Staat allein steht das Recht zu, die deutsche Ehe zu sanktionieren. Dem SA.- Kameraden und seiner Braut gab der SA.- Sturmsührer ein Wort des Führers mit auf den Lebensweg: „Wir kennen für beide Geschlechter nur ein Recht, das zugleich Pflicht ist: Für die Nation gemeinsam zu leben

Kraft und Mut zum neuen Alltag aus der wohlgelungenen Ver anstaltung mit. Im Jänner werden wir unsere Soldaten wieder spielen hören. Jeder freut sich schon heute daraus. Sillian. Deutsche Arbeitsfront. Der neue Ortsobmann der DAF.-Orts- gruppe Sillian, Pg. Josef Scherz er, rief seine Mitarbeiter dieser Tage zu einer Besprechung zusammen. Die Wichtigkeit der Zusammenkunft wurde unterstrichen durch die Anwesenheit des kommissarischen Kreisobmannes Pg. Joses Flöge! und Sachbearbeiters Pg. Menget

noch deutsche Kulturmerkmale aufweist und nunmehr wieder endgültig deutsch werden muß. Matrei am Großv mediger. Helden tod. An der Ostfront starb der 19 Jahre alte Soldat Georg Unterrainer vom Stocker im Markte den Heldentod. Matrei am Großvenedigcr. Unfallbei der Holzarbeit. Än den Fraktionswal dungen Kaltenhaus werden derzeit eine größere Anzahl von Lärchen und Fichten stämmen geschlagen. Einer der dort be schäftigten Akkordanten, der 29jährige ledige Jnnerganzerbauer in Ganz, Jakob Plo- ner, geriet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.09.1925
Umfang: 8
Prämiierungen in Bozen und Zluneck, wenn auch nicht vom Wetter beZün- jilgt. einen glänzenden Beweis des Au'blü- hms unjcrer Pferdezucht auch in Vinschziu litken. Der reich mit Bäumen besetzte Aus- fiellvr.gsplatz war mit Gewinden, Fahnsn und Tannenzweigen festlich geschmückt, ein eiquisites Büffet sorgte für die leibliche Stär kung, während die schmucke Dorfmusik mit ihren heiteren Weisen die sehr zahlreich, selbst von weither erschienenen und aufs fteundlichste vom Herrn Bürgermeister Mai länder

: Johanm S«u-k, AUitz, 201 Lire: Kursberichte vom 23. September. In Zürich zahlte man w Franken für: 22. Sept. 23. Zetlt. IVO deutsche Mark 100 Schilling 100 Lire Ivo Dollar 1 engl. Pfund Sterling IM franz. Franken 100 belg. Franken Ivo tschechische Kronen 100 Dinar 1000 ungarische Kronen IM polnische Zloty IM holländische Gulden IM dänische Kronen 1VV schwedische Kronen 100 norwegische Kronen 123.30 72.93 21.17 S18.20 23.11 2-4.52 22.82 13.3S 9.21 123.30 72.9S ^1.12 313.20 23.10 24.30 22.33 13.33 9.20

-.072 —.072 82.30 81.30 208.23 126.73 1Z9.2V 108.30 208.23 126.73 139.13 III.— vom 24. September. In Vozen nsü^rtt'n Hein-? vorn' Wr Vre Aaut Brriauj 100 deutsche Mark 670.— «83.— 100 Schilling N0.— 343.— 100 Schweizer Franken 470.— 473- 1 Dollar 24.30 24.60 1 engl. Pfund Sterling 117.30 113.7? 100 franz. Franken 114.56 11S.73 100 tschechische Kronen 71.30 73.— Heutige Züricher Aafangskurse. 100 deutsche Mark 123.33 100 Schilling 72.93 100 Lire 21.10 100 Dollar 318.— 1 engl. Pfund Sterling

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 12.10.1923
Umfang: 8
. Ii« Bevölkerung sieht bereits in ihren Schu len die eigene Unterrichtssprache umgeändert. Es hat wenig Sinn bei vollzogenen Tatsachen über deren Güte oder Unzweckmäßigkeit lange hemmzureden. Sprechen kann man einzig und allein über die Durchführung und es ist sogar Wicht, es zu tun, um unangenehme Enttäuschungen sowohl bei der Regierung als bei der Bevölkerung hintanzuhalten. Wie soll also der deutsche Stundenplan vcr- lürzt werden'? Wie will man die italienische Unterrichtssprache einführen? Welche Bücher

sollen angewendet werden? Was kann man vom Unterrichte in den ersten Iahren er warten? Wer soll den Unterricht in den Schu len übernehmen? Was geschieht mit den deutschen Lehrern? Sollen Privatschulen mit deutscher Unterrichtssprache erlaubt wer den? Wie ist es möglich, daß man die Volks schule itallanisiert und dagegen deutsche Mit telschulen bestehen läßt? (Allerdings bestehen noch deutsche Mittel schulen, aber lediglich solche privater Natur. Die von den Regierungsstellen unmittelbar abhängigen

zweisprachig sein. Der Grund ist ersichtlich. Ter s-'iuicr muß imstande sein, den Sinn M ^ begreifen, den er in der fremden, ihin unbe- kannten Sprache herausliest. Der deutsche ^ Text, im Eegensaize zum italienischen, dürfta-t l allerd-ngs nicht die Grundlage für den !ln- I terricht und sür die Konversation bilden, 'on- j dern wäre g-dacht als einfache Kontrolle für j den Schüler. Wir wissen, daß solche Bächi-r .'tgenz sür d:.' Schulen des Oberetsch gejcha?- sen wurden und daß sie gut und von« Mini

nur, zu welch abnormalen Forderunzen eine italienische Schule für deutsche Kinder führen würde. Bei dieser Ge legenheit s« daran erinnrt. daß seinerzeit Tredaro einem ähnlichen von italienischer Seite gemachten Vorschlag gegenüber, in ge- > missen Schulen des Unterlandes (es handelte ! sich besonders um die Schule von Locrg, die Doppelsprachigkkit einzuführen. sich aus pädagogischen Gründen, wie er aus drücklich betonte, völlig ablehnend oerhielt. Die Redaktion.) Die Schüler der Volksschulen, man weiß

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.01.1928
Umfang: 8
?» wieder zu vereinigen, und in Oester reich gab es niemanden, der diesem süßen, schwer gewarteten Lande zu Hilfe gekommen wäre. Denn trotz aller angeblichen Peinigungen zeigte man keinerlei Absicht, sich mit dem alten Tirol, das in schwerem wirtschaftlichen Ruin darniederlag, zu verbrüdern. Draußen herrschte der Hunger und eine Wah- rungskatastrophe, und hier herinnen dachten alle, wenn sie sich auch über die Umwechslung der Kronen zu 60 Prozent aufregten, die, ne benbei bemerkt, zu großzügigen Spekulationen Anlaß

, während man verlangt, im Alto Adige deutsch beten und deutsch predigen zu dürfen. Die gleiche Behauptung bezüglich des Ge brauches der Muttersprache beweist die ganze Hinterhältigkeit des Klerus, der unbedingt wis sen muß, daß die ganze deutsche Kampagne aus die Erhaltung der Sprache als der besten Waffe gegen die italienischen Einflüsse hinzielt. Zur Verteidigung der italien. Zugend Auf jeden Fall dürfen wir aber nicht Ignorie ren, daß fast alle privaten Lehranstalteil, Hilfs werke

und Wohltätigkeitsanstalten in den Hän den des deutschen Klerus sind. Kein Kolleg, kein Konvikt, kein Waisenhaus wurde bis heute von den Italienern, oder besser gesagt, für die Ita liener eröffnet. In Bolzano allein sind vier große deutsche Institute, die hunderte und hunderte von Bu ben und Mädels aufnehmen, unter denen über die Hülste italienischer Nationalität ist. In die sen Instituten wird ausschließlich deutsch ge> sprachen. Diese Anstalten sind: Das Rainerium, das Waisen und Studenten aufnimmt, das Iosephinum, das arme

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 17.08.1923
Umfang: 8
haben, als daß sie leicht einen Arbeits tag verloren geben möchten. Die Predigt vor dem „Kreuz' hielt der hochw. Knoperator Federer von Latzfons, der dortige Pfarrchor, verstärkt durch einige Sängerinnen aus Klau sen. brachte Haydns „Deutsche Messe' unter Herrn Mühlöggers Leitung ganz vorzüglich Z zum Vortrag. Für das leibliche Wohl der l Bergfahrer war in der Klausnerhütte bestens gesorgt. — Am kommenden Dienstag findet in der hiesigen Pfarrkirche die Trauung des Frl. Maria Rabensteiner, Stampfer wirtstochter

D^rlaa Innsbruck. ?rrtzd^nn es mehrere Ausgaben der Marianischen ?aa,^'en gibt kann d-'-el<> Ausgabe vvei'ellos als eine der b'f'u mein nicht die beste, besch nei werden. Sie einhält neben dem lateinischen Text eine he:vorrag.'nde II Übertragung ins Deutsche, in einer formvollendeten und dichteri schen Sprache, wie man sie selten liest. Zluch die Sukere Ausstattuna des Buches, das auf feinstem Parier gedruckt und in Ganzleinen qedunden ist, entspricht in bester Weise dem herrlich-n InHall o' Zll

Kechttcki'es Querformat), die ebenfalls auch mit den Buchstaben „D. M,' Überdruck', als N-nit- marke cw'aeleat worden ist. — Deutlchis Reich, Während des Dresdner Philatelistenii/ils ist zum ersten Male di? n?ue deutiche Freimarie zu ls»/XX> Mar? vom dorriqen Fc^swostamre »er- ausgabt worden. Die Ma^ke zeigt das Bild des Kölner Domes. Tie ist yelbolio in KupierZruck ausfle'ührt und ha» das neue Gitterw>'sserz«ilben. — Spanien eraänzre die neue F^marken- serie mit dem Äopfbildnis Äöni? Alfons uni

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 13.12.1934
Umfang: 16
mit den Berg beamten sowie zahlreiche Bevölkerung einge funden. In sinnreicher Weise war vom Pfarrmesner der Barbara-Altar hergerichtet worden. In einem künstlichen Grubenstollen war die Statue der Bergwerkspatronin auf gestellt und mit Tannenreisig und Mineral erzen reich verziert. Am Nachmittag begaben sich nach allgewohnter Weise die Bergleute mit ihren Kindern in die Grube, um dort vor dem Bilde der hl. Barbara in Marmorrelief ihre vielen Anliegen der großen Schutzpatronin anzuempfehlen

. betreffend den Unterricht der deutschen Sprache, sind nunmehr eine „Fibel und Lesebuch für die Unterstufe, nebst einer kleinen Sprachlehre', sowie die Teile für Mittel- und Oberstufe, von der Behörde approbiert und werden demnächst er scheinen. Die Fibel schließt sich an die in der Volks schule behandelten Lautzeichen an und behan delt grundsätzlich die charakteristischen deutschen Buchstaben und Lautgruppen, da die in der Volksschule behandelten Buchstaben, welche die italienische wie die deutsche

die Familien, und die Grundzüge der Handelskorrespondenz be rücksichtigt. _ „ „ So ist nun allen die deutsche Sprache Lernen den und Pflegenden ein Hilfsmittel in dieser Neuerscheinung zur Verfügung aestellt. welches ,um Gebrauche allgemein empfohlen werden kann. Das Buch verrät in Anlaae und Aufbau einen Fachmann mit reicher Erfahrung und gründlichster Beherrschung umfassenden metho dischen Könnens. Heinz Deluggi. Fröhliche Weihnachten durch Schreibers künst lerische Bilderbücher. 2m Verlag I. F. Schrei

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 22.04.1926
Umfang: 16
. Schon vor einiger Zeit beschloß das deutsche Reichskabinett die Annahme der Einladung l zur Teilnahme an den Beratungen jener Kommission, welche die Frage der Zusam- \ mensetzung des Dölkerbundrates sowie der sei«te er sein 25jähriges Bürgermeister- i m - felmr Mitglieder und des Verfahrens iubilvum. Rur em-er seiner Vora-anaer in ' jubilvum. Nur einer seiner Vorgänger in der langen Reihe der Bürgermeister von Bolzano hat eine längere, ununterbrochene Amtszeit aufzuweisen gehabt als Dr. Pera- thoner

aufgestellt. Das Admiralschiff „Cavour' ist an der Spitze eines Geschwaders nach der englischen Insel Malta (südlich von Sizilien) abge dampft, um dem B-efehlshaber des englischen Mttelmeergeschwaders einen Besuch wbzu- statten. Weil wir bei England sind: Zwischen Ita lien und England fanden Berhandlun-gen betreffs Abessinien (ein afrikanisches Reich) statt. Da sich -manche ausländische Zeitungen darüher den Kopf zerbrachen, so «Märte Me geheime Bündnis mit Rußland. Das „Jour nal -des De-bats' sprach

sehr nach Osten wie nach Westen freie Hand be wahren wolle, um sich erst im günstigen Augenblick zu entscheiden. Im englischen Außenministerium scheint man sich über die Sache beruhigt zu haben. Der deutsche Botschafter in London besprach am Freitag mit dem englischen Außenminffter das Projekt des deuffch-riffsischen Vertrages. Im Außenministerium wird erklärt, daß sich die englische Regierung durch die deutschen Ausführungen als befriedigt erkläre. Deutsch land habe Zusicherungen gegeben, daß der Vertrag

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.07.1885
Umfang: 4
in Oesterreich im Jahre 1882-83. Das soeben erschienene erste Heft des neunten Bandes der „Oesterreichischen Statistik' enthält die Statistik der Unterrichtsanstalten in Oester reich für das Jahr 1882-83. Das Elaborat bietet wieder über die Entwicklung unseres Schulwesens interessante Ausschüsse, welche in weiteren Kreisen bekannt zu werden verdienen und wollen wir zu nächst das Wissenswertheste über den Stand des Volksschulwesens am Schlüsse des genannten Schuljahrs mittheilen. .Die Zahl

ab genommen haben — durchwegs aus dem Grunde, weil sie die Concurrenz mit der staatlichen Volks schule nicht bestehen können, ein erfreuliches Mo ment, welches für die stets fortschreitende Popu larität dieses Instituts zeugt. In Rücksicht auf die sprachlichen Verhältnisse finden wir vier Länder mit einheitlicher Unter richtssprache, nämlich Niederösterreich, Oberöster- reich, Salzburg und Vorarlberg, wobei jedoch zu bemerken ist, daß an vier Schulen Niederösterreichs in den ersten Schuljahren theilweise

die czecho- slavische Unterrichtssprache benützt wurde und daß in Vorarlberg eine Schule mit gemischter Unter richtssprache (italienisch-deutsch) bestand. Tirol hat 781 deutsche, 719 italienische und 25 gemischte Schulen. Die Gesammtzahl des Lehrpersonals an den öffentlichen Volksschulen betrug 52.314 und zwar wirkten 40.704 Lehrer und 11610 Lehrerinnen. Das Lehrpersonale hat gegen das Jahr 1382 eine Vermehrung um 1453 Köpfe erfahren, an welcher Vermehrung jedoch blos die Lehrer mit Lehrhe

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 15.09.1904
Umfang: 8
haben, welche aber, wie z. B. in Preußen oder Sachsen, entweder ganz oder teilweise zu Landes- und Gemeindezwecken vom Reich eingetrieben werde, daher sich die betreffenden Landesumlagen um ebensoviel verringern, während wir die großen Landes- und Gemeindeumlagen noch zur ganzen Grundsteuer dazu haben. Bitterböse war der Herr Abgeordnete zu sprechen über jenen angeblichen Bauernfreund, der in katholischen Tiroler Blättern die Notschilderung des Bauernstandes seitens des Bauers Niedrist auf dem Sterzinger Bauerntag angegriffen

ist, um sich als Retter des Volkes aufzuspielen und andere deutsche Parteien zu bekämpfen, hat sich schon oft genug gezeigt, besonders wieder bei dem Protest gegen die slawischen Parallelklassen an den Lehrer bildungsanstalten in Troppau und Teschen. Die Organe der Deutschen Volkspartei weroen nicht müde, die „Klerikalen' und Christlichsozialen als Feinde des Deutschtums auszuschreien, wenn diese nicht jede kindische nationale Demonstration mitmachen oder nicht mit ihnen alle nichtdeutschen Nationen als minderwertig

Völksstämme (Deutsche und Tschechen) innewohnenden freiheitlichen Ideen lebendig machen. Der Gedanke des deutsch-tschechischen Bürgerministeriums hat hüben und drüben Sympathien und wenn auch der Weg zu seiner Ausführung noch viel zu weit ist, als daß eines der kurzlebigen Kabinette ihn erreichen könnte, ein Versuch, ihn anzubahnen, wäre wohl der Mühe wert gewesen.' Schamloser ist der Schwindel, welchen die Deutschvölkischen betreiben, selten zutage getreten. Man muß sich dieses Geständnis merken

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 05.11.1884
Umfang: 12
und Kränzen, mit Schleifen und Lichtern sehr schön geschmückt, waS unserer um da» Andenken ihrer Verstorbenen so besorgten Bevölkerung alle Ehre macht. — Seine kaiserliche Hoheit, der Herr Erzherzog Heinrich ist mit Frau Gemahlin und Töchterchen nun wieder zum ständigen Aufenthatt von Kattern in Bozea eingetroffen. — Die deutsche Kronprinzessin machte in letzterer Zeit vom Hotel Austria in GrieS mehrfache Ausflüge in der näheren und weiteren Umgebung, z. B. nach Brixen, Klausen, Mendelpaß

im Jaufenthal und der 23 Jahre alte Josef Kiem von St. Leonhard in Paffeier, welcher sechs Monate Kerker erhielt, während seinem Kollegen zwei Monate ebenfalls schweren und mit Fasttagen rc. verschärften Kerker» zuerkannt wurden. —? Sojen, 3. Nov. (Präses-Jubiläum.) Der wackere Veteran der Armee KolpingS, Hochwürden Monsignor Karl Jordan feierte ant Sonntag sein 25* jähriges Jubiläum als Präses im hiesigen Gesellenverein. Die Räume des Gesellenhauses waren aus diesem Anlasse prachtvoll und sinn reich

und iu kurzer Zelt die dmtsche Sprache ganz unverhältnismäßig gut erlernm. Auch das ist richtig. Schreiber dieser Korrespondenz kennt hier Bosnier und sogar leibhaftige Mohamedaner, welche die deutsche Sprache sich in der kürzesten Zeit fast vollkommen eigen machten und dies meist nur durch Konversatton. Der Südflave hat ein an geborenes Sprachentaleut und prakttschen Sinn, fremde Sprachen zu erlernen, ohne allerdings dann die feine zu verachten und zu vernach lässigen. Es fehlen zudem in Bosnien Fanati ker

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Der Burggräfler
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Datum: 16.02.1916
Umfang: 12
Kauffahrteischiffe auf deutsche Untersee- Seine Majestät Kaiser Franz Josef I. Hurra! boote, die Aufnahme, Behandlung, Tätigkeit und Seine kaiserliche und königliche Hoheit der Feld- Kontrolle der an Bord der Kauffahrteischiffe über marschall Erzherzog Friedrich Hurra!' nommenen britischen Geschützmannschaften usw. So ... m t , . _ . , . „ heißt es aber: „Es ist nicht ratsam, das Feuer auf ^ fln u: Un ® bewaffneter feind- e j ne größere Entfernung als 800 Arrds zu eröffnen, licher HanöelsSnmpfer

Kriegsschiffe anzugrcifen und zu haben, die deutschen Unterseeboote überall, wo sie vernichten. Wie aus der Denkschrift hervorgeht, in ihre Nähe gelangen, heimtückisch zu überfallen, welche die kaiserlich-deutsche Regierung am heutigen also rücksichtslos gegen sie Krieg zu führen. Da Tage den neutralen Staaten übermittelte, hat man die Seekriegsregeln Englands von seinen Verbün- an Bord englischer Dampfer Instruktionen gefunden, beten ohneweiters übernommen werden, muß der welche beweisen, daß die britisch

seine Verbündeten, ins- Handelsschiffe angesehen zu werden. Die deutschen besondere Frankreich und Italien. Ohne in die Seestreitkcäfte werden daher nach einer kurzen, den Prüfung des von der großbritannischen Negierung Interessen der Neutralen Rechnung tragenden Frist erhobenen befremdenden Ausspruches cintrelen zu den Befehl erhalten, solche Schiffe als Kriegfüh- wollcu, wonach von dieser Regierung die bewaff- rende zu behandeln. Die deutsche Regierung gibt neten Liniendampser ihren inoffensiven Eharaktcr

, die sittlich religiöse Erziehung könne' auch durch das Elternhaus erfolgen, man könne „Reli gion' haben ohiie einer bestimmten Glaubensge- _meinschaft anzugehvrcu und wie diese hinfälligen lische Kauffahrteischiffe gingen gegen deutsche Kriegs- Manu, wobei der gewiß hohe Krankenstand nicht' Einwendungen sonst lauten. Das Ministerium für >. .tt t£

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