. Die Italiener, welche mit einem festen Zie, in das Imperium gehen, müssen entschlossen sein, jahrzehntelang hie ein Leben zu führen, also mit ihrer Familie eine Aufbauarbeit zu leisten. Es ist notwendig, im Im perium dieses Heer der Arbeiter zu vergrößern, um ein neues Volk auf diesem Boden aufwachsen Lu lassen.' » Die Frage der Kolonien für das Deutsche Reich wird in de» deutschen Zeitungen ncitür l!ch immer wieder angeschnitten und von den verschiedensten Seiten her beleuchtet. So schrieb
. fordert nicht irgendwelche Kolonien, sondern seine Kolonien. Es kann zu nichts führen, wenn in den 'Ländern, die die deutschen Kolonien 1920 an sich gerissen haben, Versuche gemacht werden, uns ^auschvorschläge in den Mund zu legen, besonders dorili nicht, wenn diese Tauschvorschlüge den Ve dacht erwecken, als ob man das Deutsche Reich zu nächst einmal zu einem Eventualverzicht auf sei nen rechtlichen Anspruch bewegen wollte. Die Klärung der Kolonialfrage wird kaum ge fördert durch irreführende
wieder in allen möglichen Zusammenhängen Iierumgei- stern, zieht der „V. B.' energisch zu Felde und wird tlar und deutlich, lvcnn er u. a. schreibt: Die Kongo-Ente ist offenbar einer der langle bigsten Vögel, die die Naturgeschichte kennt. Der deutsche Leser erinnert sich daran, daß der Führer schon in seiner großen Rede vom 30. Jänner deut lich zu versteheil gegeben hatte, daß Deutschland nicht Kolonien fordere, die anderen Nationen gehören, sondern den afrikanischen Besitz, den man uns 1!)2l> widerrechtlich
abgenommen hat. Nichts destomeniger hielten sich aber die Gerüchte, daß das Reich das belgische Kongogebiet an Stelle sei ner alten Kolonien Häven wolle. Nachdem Reichsminister Dr. Göbbels diese irre führenden Behauptungen vor kurzer Zeit noch mals öffentlich widerlegt hat, hätte man arme!) inen sollen, daß die Kongo-Ente nun endlich tot sei. Keineswegs! Diese ganze Kette von Gerüchten beruht auf ci ncin grundsätzlichen Mißverständnis: Deutschland ^emisscn Teils der englischen Presse zulegen
sich der Brite sa leicht darüber zu wundern, daß sich der Aus länder darüber wundert, mit welch amüsanter E.ibsiversländlichkeit der Brite so oft Argumente für sich verwendet, d!e er, von anderen gebraucht, für falsch erklärt: „Unabhängiger von der Einfuhr rrerden', in ja auch das Hauptmotiv umeres Vier- jabrezi'Iane?: dieses Planes, der ans dein gleichen englischen Milien heraus als eine furchtbare Be lasi ung für das arme deutsche Volk, als unmögiich durchführbar und als eine feindselige Aktion ge gen