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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 14.07.1944
Umfang: 6
. (Die Siegerliste des Kulturwettbewer bes tragen wir nach.) Gauleiter Hofer leitete feine umfassenden Ausführungen mit- einer Erinnerung an die Tage der Heimkehr ins Reich im Jahre 1938 ein. Damals erhob sich als erstes Erfordernis die Aufgabe, diesen Gau aus seiner Eigenart heraus zu befähigen, durch seine Leistungen für das Reich dem Führer einen kleinen Teil des Dankes für die Befreiung der Heimat nbzu- statten. Dabei habe er es, so betonte der Gau leiter, vom ersten Tage an abgelehnt, dem Gau

die Eigenschaft eines Notstandgebietes zuerken nen zu lassen. Trotz aller Schwrerigkerten, die sich aus der geringen Bevölkerungszahl und den ungünstigen wirtschaftlichen Voraussetzun gen ergaben, wurde die Aufgabe bewältigt, aus eigener Kraft dieses Gebiet zu einem unerschüt terlichen Bollwerk des Reiches an seiner Süd grenze auszugestalten. Mit aller Kraft, deren dieses Bergvolk fähig ist, verkrampft und ver- krallt es sich in den Boden der Heimat und schirmt damit das Reich

in dieser Arbeit und in diesem Kampf ver träum! werden!' rief der Gauleiter seinen Zu hörern als eindringliche Mahnung zu. Der Gauleiter stellte ferner fest, daß die Volkskulturtage der Hitler-Jugend im Gau- Tirol-Vorarlberg bereits beispielgebend und für den musischen Wettbewerb der Hitler- Jugend tut Reich zum Vorbild geworden sind. Das soll neuer Ansporn sein zur Weiterarbeit im edlen Wettstreit für den Rechenschaftsbericht der Kulturarbeit beim Landesschießen des kom menden Jahres. Der Gauleiter schilderte

wird, wo deutsche Soldaten unter dem Kommando des F ü h r e r s stehen — dies aber ist die Gewähr dafür, daß die Entscheidung nicht anders fallen kann als m i t d e m d e u t - scheu Sieg. Der Gauleiter ging dann auch aus die Auf gabenstellung der Sing- und Spieleinheiten der Jugend mit Einzelhinweisen ein: Die Bläser- kameradschaften und Musikkapellen sind überall tunafesten, geradlinigen und frischsinnigen Ju gend sei, den schweren Kampf unserer Frauen und Mütter, die man mit dem klarsten Recht die wirklichen

Soldaten der Heimat nennen könne, zu unterstützen und zu erleichtern. Nochmals faßte der Gauleiter Sinn, Zweck und Forderung der Brauchtumspflege in der Jugend und die bereits erreichten Erfolge zu sammen mit der Feststellung, daß hier keine Jugend von 1918, sondern eine deutsche Jugend steht, die aufrecht, treu und gläubig in Zucht und Selbstdisziplin dem Führer zeigen will, daß sie von Jahr zu Jahr in Arbeit und Leistung fortschreitet. So soll der Gleichklang des Herzschlages zu unserem

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1944
Umfang: 6
- mais und übersiedelte nach deren Ber- kauf: ins Reich, wo sie-sich, wieder ehlichte. Gebürtig ans. Plaus, war.sie als tüchtige Geschäftsfrau. besonders Im Obsthandel, hier weit und breit bekannt. Meran. Trauung. In Obermais, wurden getraut: Hans Simeaner, Sohn des Fleischhauermeisters Simeaner, dz. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Anna Waldner, Tochter desSigler im Turm-Wirtes. Wo..Dana. Soldatentod. In einem Lazarett im Reich starb der Soldat Hans Oberhofer. Jnnereggmannsohn, an den Folgen

in genannter Fabrik, tätig als ttichtiqer ustd umsichtiger Leiter bis ZU, seiner Abwart- .derung in das Reich. Er war ein allge mein geachteter und in der Gefellschaft beliebter Mann. Seine beiden Söhne dienen in der Deutschen WehrmaO. ' Tisens. Heldenehrung. Vor kur zem fand in unserer Ortsgruppe vor dem Kriegerdenkmal in feierlicher Form die Heldenehrung für den gefallenen »Jag. Jo,ef Werner stakt. Bei der Feier standen 6 Wehrmachlsuriäuber Ehren wache, dis Standschützenmusikkapelle Ti- sens spielte

Nach richt ein, daß der Grenadier Josef N i e» dermaik von Cchlanders-Sonn'enberg an den Folgen einer am Morgen des 1. Dezember 1943 erlittenen Berwundung am 2. Dezember für Führer. Volk und Reich gestorben ist. Fr. Schlanders. Standkonzert. Auf der Heimreise von Meran nach Lanüeck hat am Sonntag-Nachmittag die Jung- schützen-Musikkapelle von Landeck und eine Singfchar der Mädelschaft von dort auf dem Hauptplatz vor .der Sparkasse ein kurzes Standkonzert gegeben, das zahlreiche, begeisterte und dankbare

zu rechnen, zumal während der Win termonate im Vinfchgau größere Märkte nicht stattfanden. Sk. Walburg in Ulken. Todesfall. Vor einigen Tagen wurde der im Al ter von 22 Jahren verstorbene Franz Staffier begraben. Cr starb nach langer Krankheit. Seine Schwester ist die bekannte Ultner Soldatenmutter in Inns bruck Josefa Staffier, bei der wohl die meisten Ultner Soldaten zukehren. Durgskall. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten starb den Heldentod kür Führer und Reich, am 16. Jänner 1944

, daß er sich bei seiner Vechaftüng, die schon zwei Stunden, nach der Mord tat erfolgte, seelenruhig im GasHaus mtt Kartenspiel unterhielte Die deutsche -Sicherheitspolizei, der es in kürzester Zeit gelang, das furchtbare Berbrechen aufzudeckenj und des Mörders habhaft zu werden, hatidurch ihre schnelle und erfolgreiche Arbeit wefentlich zur ra schen Beruhigung der über die Tllt in be greifliche Erregung versetzten Bevölke« rung beigetragen. Das Sondergericht für die Operätions- zone Alpenvürland hat den Täter in der Verhandlung

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1943
Umfang: 4
der wieder erstandenen Feuerwehr Lengmoos-Klobensteln statt; dazu haben sich die Feuerwehrmänner der umliegenden Ortschaften recht zahl reich eingefunden. Unter der Leitung 'des Kommandanten Kainerad Josef Seng nahm die Übung einen glänzenden Ver lauf.. Als Brandobjekt war das Bäcker- Haus der Familie Lintner in Klobenstein • ausersehen und die Präzision und Exakt heit der Durchführung der Löschaktionen hat bewiesen,' daß unsere stramme Feuer wehr wieder voll auf der Höhe ist. 'Völs am Schiern. 28. Okt. — Hel dentod

. Für Führer, Volk und Reich fiel der Hauptwachtmeister der Gendar merie Josef P i t s ch e i d e r im Alter von 35 Jahren. Er'wurde am 13. Oktobet im Südosten schwer verwundet und erlag noch am gleichen Tag seinen schweren Verletzungen. Ko. Völs am Schiern, 27. Oktober. — Beerdigung. Ein langer Trauerzug geleitete die Lehramtskandidatin Hermine Kompatscher, die im Alter von 16 Jahren einem britischen Terryrängriff im Reich zum Opfer gefallen ist, zu Grabe. Ein Meer von Kränzen deckt ihre letzte Ruhestätte

von 1018, wonach 20 Millionen Deutsche zu viel auf der Welt seien, ist längst über holt. Unsere Niederlage würde praktisch kein Deutscher überleben, darüber ha ben uns unsere. Feinde keinen Augen blick im Zweifel gelassen. Der Jude hat aus der Entwicklung von 1914 über 1918 und 1933 gelernt. Dieser Krieg darf also nicht verloren gehen, es handelt lich nicht mehr um Krieg oder Frieden. sondern um Sieg oder Untergang. Im weiteren Verlauf seiner AuSfüh- ein seriöser Ccheidungsanwalt Und ein sorgenreicher

zur Lage; 15—15.30: Nordi scher Klang: 15.30—16: Spanische nnö* deutsche So'istcnmusik: 16—17: Buntes Nachmittazskon',ert: 17.15—18.30: „Ja, wenn die Munk nicht mär', Unterhaltung aus uniersr Zeit: 18.30—19.30: Ter Zeit spiegel: 20 Jahre Rundfunk in Deutsch land: 10.45—20: Tr. Goebbels Aufsatz: „Der Stichtag': 204 5—22: Auch wir gratulieren- Festkonzert zum 20. Jahres tag der 1. druN'chen Rundfunksendung. Deutschkandsrnder: 17.15—18.30: Hän del. Schumann, Pfitzner, Mozart. StSerkörtfng in der Provinz

Bosen rungen wies der Gauleiter überzeugend die heutige Machtstellung des Reiches nach, wobei er insbesondere darauf hin wies. daß zu Beginn' dieses Ringens auch der größte Optimist nicht hätte vor- aussehen können, daß deutsche Soldaten am Beginn des 5..-Kriegsjahres überall dort stehen würden, wo sie heute kämp fen. Dazu kommt, daß die Entwicklung unserer Waffen ständig sortschreitet.. Ge rade auf diesem Gebiet werden unsere Gegner noch manche unliebsame Überra schung erleben. Was hier von deut

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1941
Umfang: 8
von 57 Jahren. An seiner Bahre trauert die Gattin Maria geb. Eberlin. eine Tochter des bekannten verstorbenen Buchhändlers Anton Eberlin in unserer Stadt, mit drei Söhnen und zwei Töch tern. Sllanöro unL Umgebung v An der Ostfront gefallen. S i l a n d r o, 20. Oktober. Heute läutete das Sterbeglöcklein für den an der Ostfront gefallenen Tischlersohn Josef Haas von hier. Derselbe wanderte im Jahre 1939 ins Deutsche Reich aus und diente als tapferer Soldat bei der Wehrmacht. Todesfall. In C o.v

von 79 Jahren. Die Verstorbene war eine edle Frau, dis sich in der Gemeinde großer Beliebt heit erfreute. viptteno unb Umgebung eo Soldatentod. — Waldbrand. Trens. den 20. Oktober. Am 16. Oktober wurden in der Gnadenkirche von Trens die Sterbegottes dienste für den am 8. September an der russi schen Front durch einen Eranatvolltresser ge- sallenen 23jährigen Karl Bergiuer abgehalten. Er stammt aus der Gegend von Chiusa, war hier ans Arbeit und wanderte im Juni vorigen Jahres ins Deutsche Reich ans

dort einige Tage nach seiner Ankunft in der neuen Heimat. Er stand im 38. Lebensjahre. p Krtegertod. B r u n i c o, 22. Oktober. Auf dem Felde der Ehre gefallen ist am 1. Oktober d. I. im Alter von 21 Jahren bei der Abwehr eines feindlichen Degenstoßes in Aleschenka, Bezirk Deniansk, Rußland, durch «inen Artil- lerievolltreffer Herr Hans Pohlin, Gefreiter in einem Infanterieregiment. Er war ein Emel des Herrn Alois Wassermann, Besitzer des East- hofes „zur Blitzburg'. Bis zu feinem Eintritt in die deutsche

noch starb. Heute, 20. Oktober, wurden in seiner Heimat, hier die Sterbegottesdienste gehalten unter sehr großer Beteiligung von nah und fern. Rach denselben fand eine Gedenkfeier vor dem gezierten Kriegerdenkmal statt, bei der auch italienische und deutsche Behörden teil- nahmen. Der auf dem Felde der Ehre Gefallene ruhe in Gottes Frieden! p Sterbegottesdienst für einen Gefallenen. M o n g u e l f o. 17. Oktober. Am 10. ds. wurde hier unter großer Beteiligung der Bevölkerung der Sterbegottesdienst

leicht mit 6:1.6:1.16:8. s 2n der Deutschlandhalle in Berlin fand eine internationale Radrenn-Begnung statt, bei wel cher deutsche, italienische und dänische Radfahrer am Start waren. Ein sehr zahlreiches Publikum wohnte der interessanten Veranstaltung bei. Bei den Amateuren gewann in einem Schuellig- keitsrennen der Deutsche Lorenz Ehmer vor dem Italiener Bergomi. Bei den Professtonisten ver mochte sich der Däne Falk Hansen vor Bergomi (Italien) an die Spitze zu stellen. Das Paar Hansen—Bergomi

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1920
Umfang: 8
italienisch«,: Bankgruppen erfolgt ist, die nun auch den Holzreichtum Nordtirols rücksichtslos zu vernichten bc-s giltiÄen. » „Grotzdeulfche' Plauderei: Anftylntz Oesterreichs an — Italien? Dr. T'inghoser, b er Führer der F-recheilliche« „Groß-, deutschen' Oesterreichs, hat sich aus dem Großde«ffchen Parteitage in Salzburg in einer Unterredung mfr xinem Mitarbeiter der „Wiünchner Augsburger Abendzeitung' über die Frage des Anschlusses Oesterreichs an das Deutsche Reich in einer Weise geäußert

Miltirol. Die deutsche Jrredeuta in Südtkrol. In der DonNers-ogsi'tzüug de-? Star es kam auch> jene Interpellation zur Sprache, über die wir neulich _ unter der Spitzmarke „Schlotternde Gespensterfurcht' bereits be- richtei haben; nämlich daß/ in der italienischen Kresse Ge« rächte breitgeschlagcn wurden, daß, ein. lebhafter Waffen^ schmnggel nach SDiivl im SHwuiihe sei daßi die Deutschen an: -Ärmerionstag einen bervaffnete« Ausstand anzeckeln sollen und' daß die deutschen Zeitungen

dazu l)etzetn Man kann sich denken, wer solche Tararenmarche« nach Italien hinnnstettelegraphiert! Eben jene Kreise, die es so gerne hätten, weich wir Deutsche am Annerionsrage ei« wenig über die Schmir Hamen und so Gelegen I)eir böten, daß Kärabinicri. Soldaten und nmndaffiich'-ige Triemüngc über unsere Leute herfallen, wie neulich in Meran die Hei- reu Barella und Hauptmann Boratto. Zufällig waren vor einigen Tagen mehrere Herren aus Südtirol -in Rom.' Sie ivurdon von offizieller und nichroffizieller

Ungeduld das Mrneriousdekrei envarien. (Die Deutsche südtiroier?) Was die Einfuhr von Waffen berrisfr, so wur den allerdings vor einiger Zeit Waffemransvorle in Ti rol (wahrscheinlich handelt es sich um die bayrischen Waffen für die Tiroler Hei,«wehren. Änm. d. Red.) de« Grenz- ämterm angezeigt, allein nach der Verschärfung der Auf sicht konnte man sicher sein, daß keine einzige Waffe in unser Gebiet ei-ngeführr worden ist. Porzjo fügt bei. daß dl? Beschlagnahme von Waffen auf das ganze Trenrino

zwischen uns und Tirol bessern; jedenfalls fordere er die Regieruug ans, unseren Ein richtungen auf das schärfste Respekt zu verschaffen. In eineni Bologneser Blatt wird ein Interview veröffentlicht, das ein Berichterstatter mit einem „her< Vorvagenden Mitglied des Deutschen Verbandes' letzter Tage in Rom hatte. Der Berichterstatter war ganz er- schrocken, als chui unser Landsmann eirre kühle, gerade imd jedes italischen Blülenschmuckes ledige deutsche Anis wort gab. So mußte Äer Mann hören, daß wir 'nt Südttrol

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1921
Umfang: 8
, um den Beistand der Tataren zu vertanen. * „Praoo Lidu' meldet, daß die Zahl der Zög linge an den Pciesterseminarieu in der Tschecho slowakei jährlich abnehme. So seien an der Prager Anstalt nur 59 Zöglinge inskübicrt (im Vorjahr 151), in Budweiö 22, alles Deutsche, tu Aitmeritz 69, in Königgrütz 27, in Oimütz 63 (im Vor ahr 183), in Brünn 45 und in Weidenau 1t». ^ Nach einer Mitteilung des Pariser „Journal' wareu unter den 818.000 Soldaten, über oie Frank reich am 1. Oktober versüM. 117.000 Eingeborene

Seite 2 Tiroler Vslksblatt 17. Dezember 1921 Die Unabhängige Sozialdemokratische Partei er» -klärt zu diesem Ausrufe: »In der Ueberzeugung, daß die LoSreißung der Rheinlande vom übrigen Reich in^ politischer und wirtschaftlicher Beziehung den Interessen des deutschen Proletariats nicht entspricht, bekämpfen wir nach wie vor aufs äußerte alle dahin zielenden Bestrebungen» Wir lehnen es jedoch ab, die Kundgebung der übrigen deutschen Parteien zu unterzeichnen, weil wir der Ansicht find

, daß sie die bestimmenden Motive im Kampfe gegen die LoslösnugSversuche anderer Natur sind als die unsrigen. -i- 1- Alle französischen Versuche, zwischen daß Reich ^nd daS Rheinland einen Keil zu treiben, sind bisher restlos an der festen Haltung der rhewländischen Bevölkerung gescheitert. Es ist erfrischend und erfreulich, daß sämtliche Parteien des Rheinlandes ohne Ausnahme — die Kommunisten kommen für das Rheinland Vicht in Betracht — unzweideutig kundgegbeeu haben, daß sie fest gewillt sind, alle diese Versuche

fremder Willkür die Rheinlands leiden. Aber gerade dieser Druck ist auch wieder die Ursache, daß die Rheinländer sich einmütig in erster Linie als Deutsche fühlen, daß /sie treu ihr Deutschtum bekennen und sich auflehnen gegen alle Versuche, sie diesem vaterländischen Emp finden abspenstig zu machen. Man sollte dem gegen über doch auch in Paris endlich einsehen, daß es verlorene Liebesmühe ist, wenn man vereinzelten Hoch verrätern,. hinter denen kaum ein Dutzend von An hängern stehen, immer aufs neue

konspiriert, um doch vielleicht noch das gewünschte Ziel, die Los- lösuug der Rheinlands vom Reich, zu erzwingen. Das Ziel wird man nicht erreichen. Kurze politische Nachrichten. * Der schweizerische Bundesrat hat weitere, dem Exkönig Karl nahestehende Personen ausgewiesen und ihnen das Wiederbetreten der Schweiz verboten: Dr. Alois Schager, Johannis.Adler, Oskar Sarkas, Wilhelm Zimmermann, Fritz Fischer und v. Anker. Dieser befindet sich noch in der Schweiz. Es wurde festgestellt

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
Folge 48 „Lienzer Zeitung' Seite 9 Der deutsche Fußballsieg völlig verdieut Italiens Niederlage im Spiegel seiner Presse (DSW.) Das deutsch-italienische Fuß ball-Länderspiel, das am vergaurgen.'n Sonn tag bekanntlich mit einem großartigen 5:2- Sieg für die deutsche Auswahlmannschaft vor 90,000 Zuschauer endete, hat in der Presse des uns so eng befreundeten Italien einen starken Widerhall gefunden. Allge mein ist die Feststellung, daß der deutsche Sieg vollkommen verdient ist und ohne die große

. Anderseits hat die deutsche Mannschaft gegenüber dem letzten Kampf in Florenz eine wesentlich größere Spielstarke gezeigt, was sich auf die Dauer eben zum Nachteil der Italiener auswirken mußte. Worte hohen Liedes findet der „Mes- saggero', der gleichfalls die gewaltigen Fortschritte des deutschen Fußballsports unterstreicht und betont, daß die italienische Elf von einer ausgezeichnet in Form be findlichen Mannschaft verdient geschlagen wurde. Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die „Azzuri

ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

. So wie sich jeder diesen Dichter aus seinen Büchern als den stahl harten Frontsoldaten vorstellte, so stand er vor uns. Seine angenehme und packende Vortragsart erhöhte die Achtung vor dieser Persönlichkeit, die zum Repräsentanten des deutschen Kulturlebens unserer Zeit wurde. Die zweite Lesungsfolge hatte den Rus- senangrifs bei Tannenberg zum Inhalt und schilderte die verzweifelten Versuche der Russen, .die deutsche Front, die ihnen un- grifsen entsprechen, sie sind geräumig und weisen in den meisten Fällen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 02.02.1904
Umfang: 16
, welche der Kaiser aus seinen Schlössern zur Ausstellung bestimmen wird. . ? Durch wirksame Pergolen verbunden mit den: Hauptgebäude ist das im selben Stil gehaltene, Deutsche Wein-Restaurant, welches mit seinen Jnnenräumen und Terrassenplätzen IlXX) Per sonen aufnehmen känn^ Schöne Laubengänge lind , künstlerifche gärtnerische Anlagen umgeben die nahezu.sechs preußische Morgen bedeckende Fläche der 'Gesamtanläge des Deutschen Hauses, be queme Freitreppen führen zu den in verschie denen Höhenlagen befindlichen

natür lich lauter verkleidete bekannte Mitglieder des Ver eins; die Alte war z. B. Herr Wols jun. und ein besonders frisches Gesichtchen zeigte Herr Asch berger jun. Junge Damen des Vereins übernah men den Verkauf der Lose Min reich mit hübschen Sachen, unter denen auch viele Geschenke auswär tiger Geschäftsfirmen, ausgestatteten Glückstopf. Sodann begann das bis in die Morgenstunden dauernde animierte Kränzchen. Die Polonaise er öffneten Bürgermeister Dr. Weinberger mit Frau liche natürliche Lage

des Platzes in Verbindung mit der geschickten Anordnung der großen Terrassen erzielt. Das Deutsche Haus, das nach den Plänen Professor Bruno Schmitz' von der bekannten Berliner Baufirma Boswau u. Knauer erbaut wird und dessen Richtsest kürzlich festlich begangen wurde, ist vorwiegend repräsentativen Zwecken gewidmet; es wird nicht nur von außen die deutsche Beteiligung würdig verkörpern, son dern auch in seinem Innern ein Kabinettstück künstlerischer Architektur und feinsten Geschmacks darstellen

. Der historische Sinn, der sich in der Anlehnung an das Charlottenburger Schloß Ms- spricht, dürfte den Amerikanern einen stärkeren Eindruck machen, als irgend ein moderner Bau. Kunstgewerblich zeigt das Deutsche HaUs die vor zügliche deutsche Arbeit auf dem Gebiet der histo rischen-Stile. Es ist hier nicht der Ort, des näheren auf die sonstige deutsche Beteiligung einzugehen, erwähnt mag nur werden, daß die geschlossene Aus stellung des deutschen Kunstgewerbes von größter Wichtigkeit zu werden verspricht

, wird doch an gestrebt, alle Kunstindustrien Deutschlands mög lichst reich und eigenartig zur Geltung zu brin gen. Für die Hauptzweige sind besondere, den ausgestellten Gegenständen angepaßte Säle er richtet: ein keramischer Saal, ein Bronzesaal, ein Spielwarensaal, in dem namentlich die Sonne berger Erzeugnisse reichhaltig vertreten fein wer- Zanetta, Herr Aschberger sen. mit Frau Bürger meister, Herr Schweiggl mit Frl. Aschberger, Herr Zanetta mit Frau Slatosch :c. Der Verein hofft über 500 A an den Fond

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1945
Umfang: 8
Sich einem Hohem, Reinem, Un bekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hin- zugehen. Enträtselnd sich den ewig Un genannten; Wir heissens: fromm sein! — Solcher Höhe müssen wir teilhaftig werden, wenn wir uns dem Ewigen öflnen sollen. Hier sind wir an der Schwelle, hier beginnt das Reich der Schaffenden, ohne die wir armen Re produzierenden nichts wären. Wir leben von der Wiederholung. Das Wort »wieder« ist mir zuwider, und das Gesetz der Wiederholung scheint der Fluch, scheint die Schranke

Jahren hat er kampflos Straßburg und das Elsaß besetzt, ohne daß Kaiser und Reich, die immer noch unter den Nachwirkungen des kaum -fünfunddreißig Jahre zu rückliegenden Dreißigjährigen Kriegs leiden, ihn daran hätten hindern kön nen. Sein Name überstrahlt die aller andern Monarchen, sein Ruhm fliegt, von den grellen Stößen französischer Siegesfanfaren begleitet, über ganz Eu ropa. Er ist wahrhaftig der „Ro! So- leil', der Sonnenkönig, der mit Recht die stolze Devise annelimen konnte: Nec pluribus

impar - Auch Mehrern ge wachsen! Heute aber wurde seine Laune noch durch eine besonders erfreuliche Nachricht gesteigert. Wenn nicht alles trügt, so ist sein Erbfeind, das Haus Österreich, im Begriff, in den tiefsten aller Abgründe zu stürzen. Lange schon arbeitete er mit seinen Kabinetten am Untergang dieser Macht, der einzigen die noch fähig war. seine Kreise zu stören, umsomehr, als sich mit ihr fast erblich die deutsche Kaiserkrone ver band. Nun endlich beginnt diese heim liche Arbeit Früchte

der Stadt Sterzingen', zu einer Zeit, als es noch wenige deutsche Bücher gab. Sein Weg hatte ihn von Innsbruck über Jen Brenner nach Sterzing. von hier über den Jaufen nach Meran und Vintschgau geführt. Als adeliger Arz- tenssohn 1493 zu Einsiedeln In der Schweiz geboren, erwarb er mit 18 Jahren an der freien Universität Fer rara den Doktorhut. Sein voller Na me war Theophrast. ßombastus Pa- race!«us von Hohenheim. Was Martin Luther durch .seine Bibelübersetzung für die deutsche Spräche' war wurde

Paracelsus für die deutsche Medizin. „Ich bin ein Arzt von deutscher Art' sagt er einmal voll Stolz. Erst 400 Jahre nach seinem Tode wurde die Bedeutung des großen deutschen Man nes durch den Medizingeschichtler Prof. Sud hoff erkannt und ihr durch eine Paracelsusfeier während des ge- ,, en .. rt'c r e n Krieges in Salzburg und Villach Ausdruck verliehen. Er starb arm und verkannt am 21. September 1541 in Salzburg, wo auch ein Para celsus-Museum errichtet wurde. Lieber ihn erschienen zahlreiche

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 4
Datum: 01.05.1927
Umfang: 4
Katholik sein konnte - damals war er bestenfalls ein Modernist. Auch in die Bolksmassen der Sloveuen und Kroaten wurde Feind seliges wider Altösterreich getragen und in diesen begann man deutsch und protestantisch und slavenfeindlich zu über setzen. Solcher Wandel erinnert daran, mit welchen Mitteln das deutsche Volkstum an den Südgrenzen, von Berlin aus durch den Evangelischen Bund und durch österrei chische Alldeutsche, statt geschützt, oft mehr vergiftet wurde. Unter meinen Soldaten

aus den sprachlichen Grenzbezirken Kärnten, Steiermarks und Istriens (die übrigens am 17. 'August 1918 noch für eine südslavische Königskrone Ottos, -es Kronprinzen, unter sich sammelten) gab es manchen, der seine Muttersprache weder in Wort noch in Schrift be herrschte, weil man ihn in die deutsche oder italienische Schule gedrängt oder gar gezwängt hatte, und Aufschriften Ivie „Naktete a Zuga' (gleich Achtung auf den Zug!) be wiesen deutlich genug, wieweit kurzsichtige Mehrheitspolitik in nationalen Fragen

eines mitteleuropäischen Kulturstaa tes abseits führten. Diese Leute waren die ersten, oie im Herbst 1918, vom nationalen Taumel erfaßt, die Waffen sortwarfen und die ärgsten Hetzer wider die andere Nation wurden. Heute freilich möchte mancher in ein altes Oesterreich zurück. Dagegen kostete es den Kroaten der ehemaligen Militärgrenze schwere innere Kämpfe, sich auf Manifest des Kaisers hin für ein serbisch-orthodoxes Reich zu interessieren, und mußte vielfach der Alkohol sie so weit bringen, die österreichischen

und da und dort der nationalen Verfeindung auch Kirchen und Kanzeln eröffnet. Das war das Südtirol vom De zemberbeginn 1926. Des Volkes Stimmung ging dahin, daß es den Italienern mit den vielen Phrasen vor allem um Geld und Gut, um Pfründen und gut besoldete Stellen in Südtirol, nicht um eine gute Verwaltung und Wirt schaft im Lande zu tun sei, und wenn die Hungrigen nichts mehr in Südtirol vorfänden, werde der Vernichtungskrieg wider alles Tirolische und Deutsche von selbst einschlafen und ein anderes Land gesucht

. Sie hier erschöpfend anzudeuten, ist wohl nicht am Platze, vielmehr ist zu wünschen, daß jeder Freund der deutschen Sache Südtirols das Buch selbst zur Hand nehme und meine nun folgenden Randglossen eintrage. Fortsetzung folgt. Hitler und die faschistische Presse Südtirols. Sü dtirol, Ostern 1927. Die faschistische Presse in Südtirol hat die Rede Hitlers von den 170.000 Deutschen in Südtirol, um derentwillen das Reich 'doch keinen Krieg führen und gegebenenfalls 300.000 Menschen opfern könne, Nrit sicht lichem

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1945
Umfang: 8
werden, we niger unduldsam und selbstherrlich fremden Meinungen und Ansichten gegenüber? Halten wir uns nicht fest vorgenommen, unser Ohr den Klatsch geschichten ein für allemal zu ver- schliessen und das Herumtragen von unkontrollierten Nachrichten zu un terlassen. dafür freundlicher und manierlicher im Umgang mit unse ren nächsten Neben men schen^u sein? Wollten wir nicht jeden Tag mit ei nem guten Gedanken beginnen und mehr a's bisher unser Herz der un vergänglichen Geisteswelt unserer Grössen Im Reich

. In Ver tretung des Gauleiters und Landes oberstschiitzenmeisters Hofer nahm Pg. Gurschler an der Abschiedsfeier teil. Mit Politischen Leitern und Abord nungen der Gliederungen und des Stnndschiltz.enverbandes hatten sich zahlreiche Partei- und Volksgenossen eingefunden. Nach der Niederlegung des Kranzes des Gauleiters und Landcs- oberstschützenmeisters sprach Pg. Aus dem Reich ‘Kreis Bozen Bozen. Bevölker ungsbewe* g u n g. In den beiden letzten Dezember wochen kamen am hiesigen Meld^ und Standesamt

«« Berlin. — Die Erhöhung der Ge burtenhäufigkeit des ersten Halbjahres 1944 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres hielt auch im Juli an/ Nach den Mitteilungen des Statistischen Reichsamtes ln .Die Deutsche Qesund- heitsführung' war die Zahl der Lebend- geborenen mit rd. 129.000 um 3.3 v. H. größer als Im Juli 1943 und um 9.2 v.H. höher als Im Juli 1942. ln diesen er höhten Geburten kommt der trotz der zunehmenden Härte' des Kriege» unge brochene Lebensmut des deutschen Volke* zum Ausdruck

: 15—15 30: Musikalische Orchesterbilder: 15 30— 16: L'eder und K'nvermusik von Franz Ss/u!/läSi Schuber» und Hugo Wolf: 16—17: Beschwingte Klänge. Es spielt das deutsche Plti'harmoniscbe Orchester Prag. Le-'tung Kurt Kretschmar; 17.15— 1830; Unterhn'tung mit der Hamburger Kanel>e Jan Hoffmann: 10—19.30: Der Zeitspiegei; Neuer Eiiropafilm: 19.30— 19 45; Frontherichte; 19.45—20: Dr. Goebbels - Au'satz: 20.15— 22: „Fra Dinvnlo' komische Oper von Anher, Aufführung der Staatsoper Dresden unter Leitung von Karl Flmendorff

; ben Söhne 'der Witwe Veronika Wal- Rundfunksnielschar Wien: der. Kurier Bäuerin, im grauen Ehren- KT'mSK* in'ftt.nS'w'u„°von kleid der deutschen Wehrmacht für das |. her ^J. 3 ^ 3 ?^' . We $ e Vaterland einsatzbereit stehen. Von den der Kompo« slehen Brüdern sind 3 bereits verwun- 5 S det gewesen, stehen aber jetzt wieder*!^ nÄ i, nf ;' 3n n 2 ‘j°‘ , Bu u t6 \f ti,'? 6 ' 2 t«, bis 14.00; Das deutsche Volkskonzert; im Einsatz. 14.15—15.00: Bunte Melodien, gespielt von der Kapelle Erich Bßrschel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.05.1919
Umfang: 8
man zu den 49 Millionen-im ehemaligen Deutschen Reich selbst diejenigen von Oesterreich (8), Ungarn (2),. Schweiz (2) und Rußland (U/4)-----13^ Millionen, so wären noch 13^ Millionen Deutsche zu verteilen. Von diesen fallen 3V4 Millionen auf die übrigen europäischen Länder, 7 Millionen auf Nordamerika mit Kanada, und Vs Millionen auf Südamerika. Der Rest von 3 Millionen verteilt sich auf Afrika,- Asien und Australien. * Von der Kärntner Front wird von deutsch- österreichischer Seite die Einnahme von Bleiburg uud

nach Frankreich. Darüber berichtet das „Stuttgarter Tagblatt': Wir fuhren durch Belgien. Die schreckliche Ver- Wüstung des Landes machte tiefen Eindruck auf uns. Besonders erschütternd ist das Bild vom zer störten St.. Qmntin. Wir sahen dort zahlreiche deutsche Kriegsgefangene, deren Miene und Aus- > sehen uns lief berührte. Wenn man mit ihnen sprach, war das! erste Wort, ob sie nicht bald erlöst werden. — In einem anderen Bericht heißt es : Die Scheidewand ist endlich gefallen. Die französi schen

iu einem > heftigen Kampfe mit den Rumänen das 2. Regiment der Wier-er Kommunisten vollständig vernichtet wurde. Diese Wiener hatten sich der ungarischen Bolschewiken-Regierung zur Verfügung gestellt. Die „Jtaliä' veröffentlicht eine Tabelle der Volkszählung, die im vergangenen Dezember in Fiume veranstaltet wurde. Die genaue Ein wohnerzahl betrug damals 46.264 Personen. Hievon waren: 62 5^ Italiener, 19'6 o/o Kroaten, 3'6o/o Slowenen, 0 4 v/o Serben, 9'6 o/o Magyaren, 3'5°/o Deutsche und 0'8 '/o Verschiedene

. * Aus Brüssel wird gemeldet, daß zur Zeit des Abschlusses des Waffenstillstandes 25.000 Waggon deutsche Munition auf den belgischen Eisenbahn strecken bereit lagen; davon waren bisher 8000 noch nicht abgeführt. Am Dienstag früh find in der Station Grönendäl, 10 Kilometer von Brüssel, 200 Waggon explodiert. Die ganze Umgebung ist Tiroler LolkZblatt. Seite 3 verwüstet. Hunderte von Häusern und Wirtschaften sind zerstört. Zahlreiche Verwundete und Tote blieben auf der Unglücksstelle liegen. 600. deutsche

bardarisch verstümmelt. Die Bluttat geschah im Hof des Luitpold Gymna siums. Da sich die deutschen Soldaten der Roten Garde weigerten auf die. Opfer zu schießen, holte der Soldatenrat Seidler eine Abteilung russischer Kriegsgefangener und befahl diesen Feuer zu geben. Wer dann die Schändung^ der Leichen vornahm, ob Russen oder deutsche Spartakisten, wird gegen wärtig untersucht. Mit Ausnahme von 3 konnten die übrigen Leichen nicht agnosziert werden. Den Opfern wurden die Augen ausgestochen, Nasen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 14.01.1944
Umfang: 4
noch im Bereich des Hafens über Bord gesprungen sind und schwimmend das Ufer zu erreichen versuchten. Schließlich befürchtet man feindliche Angriffe auf ousfabrende Kon vois, die sich selbst im Bereich von Port- land nicht sicher fühlen. - Madrid. — 1 Der militärische Mitarbe! ter der Madrider Zeitung „Hösa del Lunes' schreibt über die militärische Lage: „Die deustche Führung hat es be wundernswert verstanden, die Ein- fchließungsverfuche der sowjetischen 9tr meen zu vereiteln. Die deutsche Taktik

— imponie rend als Leistung,unseres doch an so zahlreichen Stellen,, an so gedehnter Front schwer kämpfenden Voltes. Von Esbjerg, in dessen Hafen gerade einige buntgetarnte deutsche Hilfsfchiffe, U- Doot-Jäger zumeist, feftgemacht haben, zieht sich die Absperrzone ununterbrochen nach Norden bis zum Limfjord. der Jüt land so tief durchlchneidet. dann senseits weiter nach Hamstholm, wo die jütische Küste In östlicher Richtung abbiegt, um an der Jammcrbucht entlang in Skagen ihren nördlicksslen Punkt

Gegner immer wieder'mit einer verbissenen Wut ange- sprungen. Denn sie wissen, auch dieser Ausschnitt des großen. Kampfes gilt letz ten Endes ihrer Heimat. Stolz tragen viele als äußeres Zeichen ihrer Leistung und Tapferkeit deutsche Auszeichnungen. Kriegsbepichter Karl K a u s n«r Tapfere georgische Freiwillige Heldenmütiger Kampf am Faulen Meer PK. —- Zu den erbittertsten Feinden des Bolschewismus in der Sowjetunion selbst zählen die Bergvölker des Kau kasus. Allem sehen sich dies« Völker

am Kamp fe dieses freiheitsliebenden Volkes nicht nur kn Sympathiebeziehungen und freundlichen Worten kundtat, sondern in Lieferungen von Waffen und Munition tatkräftig bewies. Viele' der heute auf unserer Seite gegen die ' Bolschewiken kämpfenden Georgier können sich noch aus der Zeit ihrer Knabenjahre persön lich oder aus Gesprächen der Aelteren erinnern, daß deutsche U-Boote im Welt- krleg-den Georgiern Waffen und Muni' tion brachten. Daß das Ende des ersten Weltkrieqes für Georgien

nicht die er hoffte Freiheit brachte, um die es io tapfer gekämpft hat. war eine tragische Fügung des Schicksals. Aber feit dem ersten Weltkrieg hat für jeden Heimat treuen Georgier alles Deutsche einen guten Klang. Daraus erklärt sich, 'daß seit Anfang dieses Kampfes mit den Sowjets bis heute die Georgier, die ge gen uns in den Kampf geschickt werden, sowie sie mit uns zufammenkommen, überlaufen. Und ihre erste Frage ist nicht wie die der gefangenen Massen-Bolfche- wiken, die nichts anderes als bolsche wistische

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.09.1921
Umfang: 6
doch ebenso fest, daß sowohl die deutsche Bot schaft, als das Ministerium in Wien gewiß wissen mußten, welche italienischen Blätter von Deutschland subventioniert wurden. Zweifelte aber der Cheftedakteur in diesem Punkte, so war es doch naheliegend, auch die übrigen „Enthüllungen' in Znunfel zu ziehen und zu dem Schluffe zu kommen, daß es sich um eine geschickt gesponnene, aber doch grobe Fälschung handle. Das Dokument vermische übrigens bekannte Tatsachen mit leicht nachweisbaren Unwahrheiten, sei

. PolitischUbersicht. Tic Spannung Berlin—München. In der Sitzung des Ueberwächungscrussschusses führte Reichskanzler Doktor Wirch u. a. Mss, es sei beschämend, wie in Deutschland selbst von Blättern von Ruf die deutsche Außenpolitik sabotiert werde. Es sei unerklärlich, daß sich zu gewissen nationalistischen Vevmstaltungen an ftihrender Stelle hervorragende Persönlichkeiten hevgeben, die doch frü her auch große politische Verantwortung getragen hätten und imstande wäpm, die verderblichen Folgen ihres Tuns

ihn mit der ausdrücklichen Betonung, haß die Groß mächte die Arbeiten dev Kommission im Arme behalten würden uird daß die Kommission nur um eine Meinungsäußerung ersucht sei, die der Rat annehmen könne oder nicht. Frank reich sicherte sich also dadurch die Möglichkeit zu, unter Umstäiidm einen gewissen Truck auf den Völkerbund auszu- übett. Ter Vertreter Italiens legte das Hauptgewicht darauf, daß die vier Vertreter in voller Freiheit arbeiten können und daß Mcm künftig nicht Niehr von einem englisch-französi schen

Un parteilichkeit gebe. Um zur größten Unparteilichkeit zu ge- langm, beschlossen wir, die nötigen Sachverständigen hinzuzu- ziehen. Es wurde ihnen freigegeben, für diesen Zweck polnische ober deutsche Persönlichkeiten anzuhören. Cs h,andelt sich aber nur um Sachverständige und keine Regierungsvertretcr. Ten vier Kommissionsvcrtretem soll in keiner Weise irgend eine Beschränkung auferlegt werden. Es ist ihnen nicht einmal j du Zeitpunkt für oie Vortage ihres Berichtes gestellt. Wir das Ausland schürt. Wie groß

die Erregung! in der ausländischen Presse an- i läßlich ldep,Kämpfe zwischen Republikanern und Monarchisten in Deutschland ist, beweist die falsche Nachricht, die ein inter nattonales Telegraphenbureau in Italien lanciert und der- zr folge Kaiser Wilhelm in einem Flugzeusg aus Holland geflüchtet sei».um die Bewegung der deutschen Monarchisten aus der Nähe zu leiten. Frankreich rüstet nicht ab. ' Ä. Bourgeois hat meinem Interview erklärt, daß Frank reich nicht den Weg der Llbrüstung betreten könne, bevor

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 03.06.1905
Umfang: 10
.) In einer Lehmgrube bei Moena wurde der Arbeiter Abel Cavade ans Ca- stello von einer abrutschenden Lehmmasse ver schüttet. Seinen Genossen gelang es zwar ihn lebend anszngraben. Er starb aber nach wenigen Minuten. (Über einen slovenischen ttbersall bei einem Tirolerfeste) in Domschale bei Laibach wird ans Laibach gemeldet: Der Gesangverein „Andreas Hofer' hielt am letzten Feiertage in einem Privatgarten in Dom- schale ein Fest, zu dem die in Laibach ansäßigen Tiroler-Familien, mehrere deutsche Vereine lind

zahlreiche Deutsche aus Laibach nnd anderen Orten Krains teilnahmen. Das Fest wurde von den Sloveuen, die einen starken Anzug aus Lai bach und Steiu erhalten hatten, durch lärmende Demonstrationen gestört, deueu ein Stein- bombardemcnt auf die Deutsche» folgte, wo bei einige Personen getroffen wurden. Tie Mu sikkapelle des 27. Jnf.-Reg. mnßte den Fest Platz verlassen. Da die anwesende Gendarmerie nicht ausreichte, wurde aus Laibach um Hilse angesucht, die noch recht zeitig eintraf, nm die deutschen

^tiudes- verleidign»>gswesen. (Kaiserl. Landes-Fest- und Frei schieß en in Innsbruck.) Auf dem k. k. Landeshauptschießstandc in Innsbruck findet in der Zeit vom 11. bis 18. Juni d. I. zur Vor feier des 75. Geburtstages des Kaisers Frauz Joseph ein kaiserliches Landes-Fest- und ^rci- schießen statt, zn welchem gegenwärtig das Lad schreiben ergeht. Das Schießen ist mit Besten sehr reich dotiert. Den Teilnehmern sind sür ihre Reihe nach Innsbruck seitens der Bahnverwal- tnngen nntz für deu Aufenthalt

entfernt). (Privat-Telegramme.*) Deutsche Agrarpartei. Prag, 3. Jnni. Der Obmann der deut schen Agrarpartei, Abg. Peschka, erhielt die Mit teilung, daß der bisher der deutschen Fort schrittspartei angehörige Abgeordnete Vinzenz Hofmann und der bisher der Deutsche» Volks- partei ^angehörige Abgeordnete Moese der Agrar partei beitraten, welche hiemit über 18 Mit glieder verfügt. Ein tschechischer Vollzugsausschuß. Prag, 3. Juni. Angeregt durch die Grün dung des deutsche» Vollzugsausschusses

aller deutsche» Parteien im böhmischen Landtag hatte Abgeordneter Dr. Paeak ein^e Besprechung mit den Obmännern aller tschechischen Landtags klubs, um auch einen tschechischen Vollzugsaus schuß im böhmischen Landtage zn kreieren. Die Vertreter der Alttscheche», der tschechische» Agra rier, der Tschechischradikale» und des böhmischen konservativen Großgrundbesitzes erklärte» sich bereit, diesem Vollzugsausschuß beizutreteu. In deu nächsten Tagen wird eine Versammlung aller tschechischen Parteien stattfinden

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.06.1909
Umfang: 12
Und geleistet haben in treudeutscher Schutz« arbeit, könnte Bände füllen. Unsere anderssprachigen Gegner in Oester^ reich scheuen keine Mühe, sich zusammen zu finden. Bei ihnen kommt zuerst das natio nale Empfinden, dann erst die Parteirich- tung. In nationaler Richtung marschieren sie Hand in Hand: daher die Erfolge. Deutsche, macht es unseren Gegnern gleich, marschiert gleichfalls Schulter an Schulkr: Klerikale, Liberale, was immer für eine Partei richtung, was immer für ein Glaubensbeke.mtnis Ihr habt

. ^Zusammenkunft 7 Uhr früh int Schießstmcke. Aufruf au die Deutsche» aller Parteien des Vurg- grafeuamtes. Am 23. 5. in Nr. 64, 6.6. in Nr. 70 der „Meraner Ztg.' wurde ein Aufruf von Peter Rosegger hinaUsge^-ben. Ein Aufruf an alle wohlhabenden Deutscheu, eine zwei Millionen- Stiftung auszubringen zur Erhaltung und Grün dung deutscher Schulen an den bedrohten Sprach grenzen. Der DÄit'i'cke Schulverein.wurde mit der Durchführung betraut. Bis jetzt jedoch.ist mir nichts bekannt gewor den, was darauf hindeutet

> die einlaufenden Beträge zu sam meln Und ihrem Zwecke Zuzuführen. Wenn Geldspenden vor nicht Kr langer Zeit für die Unglücklichen vom Erdbeben geschädigten Bewohner Italiens-Messinas in namhafter Höhe auch hier aufgebracht wurden/ wird es auch möglich sein, für Uns selber, für unser arg be drohtes Volkstum, für deutsche.Sitte, Sprache, Scholle genügend auszubringen, um unsere Schu len an den Sprachgrenzen. zU stärken, neue zu gründen Und Kl bauen^ ' ' Deutsche des Bürggrasen amtes jÄer Partei^ färbUng, fühlt

Euch bei diesem! opferwilligen Werke, das ja für alle Deutsche eine Existenz frage ist. Euch.und Euren? Mgentmn «ine Wehre wird, eins, gebt Und seid versichert, daß das Geld nicht verloren ist, sondern daß es zur tausendfältigen Frucht der deutschen Schutzarveit wird! Wir sind an der Sprachengrenze, wir sind hart daran; denn der Welsche steht nicht mehr in Saturn, sonder.i er lebt und wirkt bereits im Burggrafenamte und immer mehr Zuzug kommt von Süden. Im Norden Unserer geliebten Monarchie, in Böhmen> Mähren, Schlesien

, wohl nur ein Kronland schützend, zählt auch aus den benachbarten deut schen Marken Personen jeden Standes Kl seinen Mitgliedern. Die Südmark, der Deutsche Schulverein hin gegen arbeiten für alle Deutschen ohne Unter schied im Süd und Nord unserer Mon archie Unentwegt, rastlos, keine Mühe scheuend. Und sollten sich sämtliche Deutsche auch in diesen Vereinigungen wacker betätigen. Südmark und Deutscher Schulverein haben ein großes Gebiet Kir Tätigkeit, und was diese Vereinigungen leisten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 29.01.1904
Umfang: 16
Seite 4 sie beMr Mpielt wurden, so darf mM'aber fast nur Frl. Trümmer und teilweise noch Herrn Birner - Bornhaus schauspielerisch gelten lassen. Dreyers „Liebesträume', der be kannteste der drei vorgestern zur Aufführung ge langten Einakter, gilt sonst als hübsches, lustiges Stück, ja die kleine Komödie der Liebe wird man- cherseits sogar als eine der wertvollsten Gaben be zeichnet, welche uns der deutsche Naturalismus ge schenkt hat. Der Dialog ist reich an witzigen Pointen

dem Vaterlands Helden errichtet? — So gut sich die Trientiner ihren Dante aufgestellt haben, um ihre Zugehörigkeit zur italienischen Nation dadurch zum Ausdruck zu bringen, so gut verdient der deutsche Süden Tirols nicht allein das Walther-Monument in Bozen, sondern, na mentlich um seine Staatsangehörigkeit zu Oester reich zu dokumentieren, auch ein Standbild Hofers in der Nähe seines Geburtsortes zu erhalten. Es muß bei den zentrifugalen Bestrebungen, welche von Jtalienischtirol herauf immer weitere Kreise

, das würdig jene Ereignisse oder deren Urheber verherrlicht, die in der Geschichte unseres Vaterlandes von so weittragender Bedeu tung waren. Meran, der deutsche Süden, ver langt mit Fug uud Recht die Errichtung eines Denksteines, der ein beredtes Zeugnis sein soll für die glänzenden Waffentaten unserer Vor fahren. Soll unser altem Stammschloß Tirol nicht mit Stolz der Hüter des Wahrzeichens sein, das die gegenwärtige Generation in dankbarer Erinnerung an die Abschüttelung des fremden Joches

, Gasthof „Krone' in Moena. Da in allen diesen Orten auch gute deutsche Gast höfe sich befinden, werden sich die deutschen Tou risten diese „Gastställen' merken müssen. (Kaiserliche Auszeichnung.) Der Kaiser verlieh dem Oberpostkontrolleur Matthias Haid in Trient das goldene Verdienstkreuz mit der Krone und dem pensionierten Vvlksschullehrer Johann Sader in Mareit das silberne Ver dienstkreuz mit der Krone. (Neuer Geheimer Rat.) Dem Groß- kapitular des Deutschen Ritterordens,, Rudolf Freiherrn v. Do rth

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 12.02.1944
Umfang: 6
'tctf 2 ,o o j i* e c r. ago»a,» JHB Samstag, den 12. Februar 1944 bei ' m: - > rnri -'.K-n deutschen Widerstand gestoßen a.-.r. riete i>.r.ie dauert« fast eine Wa ch? lann. Sie diente der Ausladung wei terer Truppen, insbesondere aber d«r Durch':iiiru»g eines gewaltigen Artille- rieaiistnarsches zu Lande, hinter dem draußen, unsichtbar im Dunst des Meers, die weitreichenden Schiffsgefchütze ihre Rohre erhoben. Die deutsche Fühlung, welche der Feind wohl entblößt von ollen Reserven vermutet

werden die Engländer im Westabschnitt zurück- geschlagen, wo die 24. Garde-Brigade, Schotten und Iren, den Blutzoll zahlt, ohne die Mbaner Berge getvinnen zu können. Rechts von ihnen büßen die Amerikaner Tote, Verwundete und Ge- I angene bei ihrem Anrennen gegen die wutschen Stellungen ein, die ihnen den Zutritt zur Dia Appia und erst recht zu der dahinterlieg«ndrn Dia Cafilina ver wehren. Dabei hat es die deutsche Füh rung auch ihrerseits nicht versäumt, hin ter der Front der Grenadiere «inen Feuerwall schwerer

, und noch ver stärken beide Seiten d>e Kräfte, die zu der entscheidenden Runde antreten. Kriegsberichter Graf Padewils (PK.) Ksus KMLiÄreunlSgLr Führerharlpkquartkr. 11. Febr. — Der F uh rer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Tl)«odor P r e u, Kommandeur eines Grsnadier- Negiinents, Major Wolfgang L a m p p, Kommandeur eines Feldersatz-Bataillons. Oberleutnant d. R. Erich Stein, Bä- taillonsführer in einem Grenadier-Regi ment. Aus der Provinz Bozen Dos Deutsche Kreuz in Gold Defr. Alois

' sind, und drei Töchter um di« Verstorbene. Du. Sarnkhrln. 5) e l d e n t o d. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten fiel am 8. September für Führer, Volk und Reich der Bachlersohn in der Windlahn, Franz Eder, Reiter in einer Schwa dron im Alter von 31 Jahren und am 14 Dezember der Soldat in einem Gebirge- jägerregiment Gottsrie- Alchner. Kaller«, veerdlgung. Am 9. Fe bruar wurde Frau Hildegard W o h l g r muth. geb. Fedrigotti, beerdigt. Die Verstorbene war bei der Bevölkerung all gemein beliebt

; 9—10 Unterhaltung zum Sonntagmor gen; 10.30—11.15 Vom großem Vater land „Hie gut Brandenburg allewege.' Eine Sendung zu Ehren märkischen Was- fenruhms.von Hugo Landgraf; 11.20 bi» 11.45 „Dastien und Bastienne', Singspiel von Mozart. Solisten und Chor der Rund- funkspielschar Wien. Leitung Gottfried Preinfalk; 11.45—12.30 Beschwingte Mu- stk; 12.40—14 Das deutsche Volkskonzert; 14.15—15 Musikalische Kurzweil von der Hamburger Unterhaltungskapelle -Ja« yoffmann; 15—15.30 Mbert Flvrath er» f it ein Grimm'sches

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 18.09.1943
Umfang: 4
Oswald da mals von Konstanz nach Paris, wo beide einen glänzenden Einzug hielten und die Königin Jiabella, geborene Herzogin von Bayern. Genmhl Karls VI. von Frank reich, Oswald als Angebinde einen Dia- manten in den Bart flocht. Der Tiroler Barde sang mit seiner metallreichen Stimme in einem prachtvollen Purpur gewand nach maurischem Schnitt als „Vicomte von der Türkei' arabisch« Lie der. 'Heimgekommen, gab ea ein unsanftes Erwachen afls fanzösischen und arabi schen Minneträumen, denn schwere

über Wjlddiebstahl sind bis auf weiteres an den Hauptbeauftragten für die Jagd beim Jagdverband (FSderazione della Caccia)'in Bozen, Piazzale della DUtorü Rf. 81, zu leiten, yvn.wo aus diese an-d'^ deutsche Polizei weitergegeben werden. Strengste Bestrafung der Schuldigen ist vorgesehen. - Sämtliche Waffenpässe sind zwecks Ein holung eines Sichtvermerkes durch die deutsche Behörde an den Hauvtbeauftrag- ten wie oben zu senden, der diesen besor gen wird. Für die noch auf der Quästur befind lichen Waffeypässe

- und Unterhaltungsarchester u. a. Deulschlandsenderr 17.10—18.30 Seaenadenmusik: Mozart, Stamitz. Weber, 5)ermann unger, Marc Lothar u. a.; 20.15—22 Aua Oper, Ope rette und Konprt. m Sonntag... Reichsprogramm 8—8.30 Or,;el!ünz-rl: 9—10 „Unser Scl-atzlästiein'. Sprecher: Anton Reimer und Walter 5)o»ten; 10.10—11 „Ein poetischer Spaziergang' mit unterhalten den Weisen; 11.05—11.30 Die Rumffunk- spielschar Wien der 5)J. singt und spielt; 11.30— 12.30 Aus Operette und Tanz; 12.40—14 Das Deutsche Volkskonzert: 14.30— 15 Fritz Reiff erzählt ein nordi

für euch zum Spaß'; von 18.30— 19 Der Zelffpiegel; 19.18—19,80 Frontberichte: 20.20—22 „Für jeden et' was'. . ' Was bringen die Licfitspielel Bozen Rotn-fUtw, KapvHinergasst. Ein Film, den bereits aus dem Reiche ein guter Ruf vor» ausaing: „Dut Immer nur Dnf'. de« deutsche Operettensilm mit bekannten und be liebten Fiün- und Bühnengrößen. Beginn ab 5 Uhr, letzte Vorstellung 8.40 Sonntag Beginn: 1.45, 3.30, 520, 7. 840 Uh> Die drei Kinder der Italienerin Witwe dauernswerter Unglückssall ereignete sich Luce-Mno

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.03.1921
Umfang: 8
Militärherrschaft über andere Völker sei mit den Ansichten der ganzen Welt un vereinbar. Wenn der deutsche Nacken nicht heute von Frank reich gebeugt werde, .so werde es nächstens die slawische Raffe sein, die Deutschland demütigt. Nach Ansicht dev -Kiverta' könne der deutsche Widerstand, nur durch eine Besetzung von Berlin gebrochen werden. T-ieser Haßausbruch hätte auch den Spalten deS „Ma- tin' volle Ehre gemacht. Ter Artikel ist nur vom unauslösch lichen Hasse der Trentiner gegen die Deutschen diktiert

gifttaq, dm 11. MSrz ISN. SfiMlrottt eandrrzrMmg'. 6«lt« 3 Siiöfitolßt TagesjrayenMetügkeUen Oberschlesier» Achtung! Alle zur Abstimmung nach Oberschlesien Reisende mögen sich vor ihrer Abreise aus Südlirol zwecks Dekeilnng von Unker- stühungen bei Herrn Oberofflzial Karl Plunger. Skadt- maglstrak Dozen. melden. Der Trentiner Deutschenhaß. ES blieb dem Trentiner Blatte „Liberia' Vorbehalten, anläßlich des Abbruches der Londoner Verhandlungen seinen ganzen Haß gegen alles Deutsche zu offenbaren

und daß die Franzosen nicht in Berlin einmarschiert sind. Nur dadurch wäre es möglich gewesen, den Deutschen die Schwere ihrer Niederlage so recht begreiflich zu machen. „Tie Deutschen', sagt sie, „sind nur gewalttätig und eine Negation von Di plomatie.' Ter Kriegsgeist herrsche noch immer im deutschen Bolle. Entwever übernehme Deutschland ganz ehrlich die Zahlung alles Schadens, den es angerichtct habe und mache die deutsche Negierung dies seinem Volke begreiflich oder es müsse zugrundegehrn. Eine deutsche

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