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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 20.05.1859
Umfang: 6
der Glaube und Treue hochhaltende Theil der christlichen Welt seine Augen und die Hoffnungen des Herzens auf diese ringende Macht und streitet, und wenn auch nur betend, für den Sieg ihrer Fahnen. Wir Deutsche gar haben eine doppelte Pflicht zu dieser Mithilfe, die wir alle um so freudiger üben dürfen, als wir damit daS engere Vaterland zugleich schirmen und schützen. Aber wir blicken auch mit stolzer Freude auf die Bevölkerung Oesterreichs, die in einer Begeisterung für ihren Kaiser und sein Recht

, da wachsen die Kräfte mit der Größe der Gefakr und der Sieg wird endlich doch erfochten. Man hat gesagt, Oesterreich fei materiell ani Nande deS Verderbens; — jetzt zeigt sich, daß Oesterreich reich, sehr reich ist, so daß Englands Schätze dagegen verschwinde». Wer die Herzen der Seinigen besitzt, der ist wirklich reich, selbst in politischen Dingen trissts zu. Der wackere Kaiser ron Oesterreich hat schwere Stunden erlebt, weiß Gott, vielleicht warten seiner noch viele in dem langen Kampfe

hat man bis jetzt nicht begriffen, daß der mit der Leitung der Dampfmaschinen der Fahrzeuge beauftragte Mechaniker eine wichtige Person geworden ist; eS fehlt an guten Mechanikern, während England viele und vortreffliche besitzt, so daß eS in dieser Beziehung eine vernichtende Superorität bat. Die, welche nicht von einer Reihe von Siegen träumen, sondern Furcht vor der Zukunft haben, wissen auch recht gut, daß England, wenn eS heute sichtbarlich neutral ist, im Geheimen oder, so zu sagen, unterirdisch gegen Frank reich

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