des WelschtuUis ein Ziel gesetzt werden soll. Treffend sagt Jul. Lndw. Baum (München) in seinem Feuilleton über Bozen in der eben zur AlpenvereinsversamUtlUng erschie nenen Festnummer der „Teutsch. Alyenztg.': . . Das Aufblühen von Meran 'und Gries, der damit bedinte regelmäßige Besuch der Grenzgebiete deutschen Südens seitens größerer Scharen Teutscher, selbst weit draußen vom Flachlande her, die alljährliche Vereisung Süd-- tirolS durch deutsche Freunde der schönen Alpen, mag sie wie immer
ein HosfiiuiigSstern geworden. Und gerade Bozen ist es auch oftmals schon vergönnt gewesen, Haben an Notleidende zu übermitteln. Ich sage herzlichen Dank an dieser Stelle Allen. Der Akpenoeretil hat sich aber auch viele Freunde gewonnen, die auf ihn und sein Wirken vertrauen, und wir können nichts sehnlicher wünschen, als des Vereins ferneres üppig Gedeihen. Schließlich muß ich noch jenes Faktors gedenken, der uns heute Alle hier vereint zn einem großen Freundschaftsbunde, für uns Deutsche in Oesterreich
das mächtige Bindeglied mit Deutschen. Eingedenk des erhabenen Wortes, das vor 2 Jahren in Wiesbaden am Fuße des Niederwalddenkmals geprägt worden, rufe ich: „Der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein, er wachse, blühe nnd gedeihe.' Tausendstimmiges Heil erscholl. Hierauf sang in der eigens errichteten Sänger halle, von der Umgebung nach jeder Nummer - frenetisch bejubelt, der Teutsche Volksliederverein > mehrere Lieder. ! Während Bürgermeister Dr. Perathaner in einfach schlichten Worten als Oberhaupt
, aus deutscher Kehle kam, durch die im Laufe des Tages schon zu viel deutscher Etschländer ge-> rönnen, veranlasse Prosesior Zpsen nach kurzer Pausezur Reslexwu. . llm so mehr wollen wir hier in dieser Stadt, wenn sich der Alpenverein anch von jeder polnischen Agitation und Tätigkeit frei weiß, oi'scn bekennen, daß wir Deutsche sind (stürmische deinonjtrative Heilrnfe allseits) nnd daß wir de 11 tsche Geistesarbeit in diesem Lande verrichten (Heil). Die Änltnrarbctt des Älpenvereins in den Alpen länder