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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.07.1890
Umfang: 8
1, das Deutsche Reich 6, die Schweiz 3 und England 1 Schüler. Bezüglich der Muttersprache waren 237 Schüler Deutsche, 6 Italiener und Ladiner, 1 Engländer und 1 SchAer Pole. Der Religion nach waren 234 SchAer katholisch, 4 evan gelisch und 7 Schüler israelitisch. Das 4V. Programm des k. k. Oberghmna- sinms in Brixen enthält einen Aufsatz des Henn Supplenten Jakob Kofler über: die Axiome der Geo metrie and die Lehre vom Raume; ferner: „Ein Blatt der Erinnerung an die Missionäre aus Tirol in Central- afrika

In Frankreich wurde der 14. Juli, wie alljähr lich, als National fest festlich begangen. Die Häuser Waren beflaggt und die Gebäude reich geschmückt; überall flattert die Trikolere. Auf dem Marsfelde wurde der ^Altar des Vaterlandes' errichtet, auf dem die Statue der „Freiheit' prangte. Alles sollte genau im Stile des 14. Juli 1790 gehalten werden. Die Bürgerschaften und Zünfte, welche an dem Defil6 theilgenommen hatten, haben sich große Mühe gegeben, Abzeichen von 179l) ausweisen

Verba (275) in Bedeutung und Flexion angegeben. Leider hat sich mancher Druckfehler eingeschlichen; auch sind die griechischen Lettern nicht gut gewählt und der Circumflex oft kaum kennbar. Der Schülerstatistik ist zu entnehmen: Die Anstalt zählte 245 Besucher, 237 öffentliche Schüler und 3 Privatisten. Bezüglich Geburtsort und Vater land fallen auf Meran 43, Tirol 151, Vorarberg 4, auf Salzburg 1, Steiermark 4, Krain 1, Niederöster reich 12, Böhmen 4, Mähren 4, Ungarn 3, Sieben bürgen 2, Bulgarien

in dem innigsten Verhältnisse steht, gewiß mit großem Danke entgegen genommen.— Das Gymnasium selbst zählte im ver flossenen Schuljahre 254 Schüler, darunter 193 Tiroler, 37 Vorarlberger, die übrigen aus anderen österreichischen Kronländern, aus Liechtenstein uud Bayern. Der Sprache nach waren 229 Deutsche und 25 Italiener (und Ladiner). Es erhielten am Ende des Schuljahres 75 Schüler die 1. Fortgangsclasse mit Vorzug, die 1. Classe 144, die Erlaubniß zu einer Wiederholungs prüfung 16, 2. Classe 15, 3. Classe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 20
Datum: 22.11.1913
Umfang: 20
großer Beteiligung abgelxilteu. Wir erinnern vor allem a» die „Soziale Woche' vor zwei Jahren und an die „Apologetische Woche' vom vergangenen Ähre. Hunderte unserer Mitbürger und Mitbür gerinnen lauschten den lehrreichen Vorträgen und Zogen daraus reichen Nutzen sür das praktische Leben. Auch Heuer wieder veranstaltet die Geschäfts stelle Bozen des katholischen Volksbuudes für Öster reich in der Zeit vom 24. biszum30. Novem- ! bei eine V o r t r a g s w o ch e, welch, die regste i Anteilnahme

in der Wurzel anfressen. Es lMidelt sich hier in er ster ^'inie um den Kamps gegen die Triluksiichl nnd gegen die Unsittlich^ ir, Die Vorträg, über „Mäßig- keitsbestr^billigen' und über die ,^rage „Ist die sitt liche Gesundheit unseres Volkes l>,drohr^' bilden daher ein wichtiges Glied in den Vorträgen zur Volkswohlfahrt, In vonrelieiiden Zeilen ist der Zweck der Volks- '.vohlmhers Woche niedergelegt. Durch diese Veran- stairnng erfüllt der katholische Volksblind für Öster reich einen Teil

nicht ^ur gedacht, sondern auch verwirklicht hätte werden iolleii. Bozen hat sozusagen ein Privilegium dazu >chon von alter Zeit her, uild es dürfte sicher viele der Leser interessieren, wenigstens einiges über die alten Markt- nnd Handclsvcrhältnisse der Bozner- stadt zu vernehmen. Wir erzählen das Diesbezüg liche nach den Schriften bewährter Altertumsforscher, ^ Die Gegend an der mittleren Etsch. wo »ach den stnrmeii der Völkerwanderung deutsche und welsche Kölker nch festsetzten, schien

von selbst zwischen beide» der bequemste Platz zum Warenaustausche, der sich aus dein Morgenlande über Venedig nach dem deutsche» R'. icke hinüberichlang. Daher n>ar srüh- -e'tig ei» Bedürfnis fühlbar nach großen Märkten >u dieser Gegend. Siach u»zweideutigen Zengnissen er tridentinischen Geschichtsforscher hatten dieselben ^usangs keinen bestinimteii Platz, sondern wurden le »ach G.fallen bald zn Trient oder Ä^enmarkt, bald ^ Grüc. oder Ateran gehalten, bis sie sich nach dem ^'nsch- der Kaiisleute jährlich

ausdrücklich ans dieie Kanf- maniisgclegenheit hingewiesen wurde. Nach diesen Vorgängen darf cs uns nicht wundernehmen, daß in einer Urkunde vom Jahre I.'7l vo» zwei großen Jahresmärkreii in Bozen die Rede ist. als einer lan desüblichen Znsammenknnft deutscher Kaiisleute, Deshalb hieß auch die Arkade — die Lauben vom Obstmarkte abwärts rechts das deutsche irnd links das welsche Gewölbe, worin die Waren größtenteils ausgestellt ivaren. Zn den zwei bestellenden Märkien kamen in der ^olge noch zwei

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.08.1924
Umfang: 8
wollte, bei Loretto ans Ufer zu bringen. Der dein sicheren Tode Entris sene ist ein 46jähriger, aus Oberösterreich gebürtiger Arbeiter, der in Bozen in Stellung ist. Der Lebens müde wurde ins Bozner Krankenhaus gebracht, wo er angab, die Tat aus Verdruß begangen zu haben. Deutsche Faltbootfahrer auf der Etsch. Aus San Michele an der Etsch wird gemeldet: Am Dienstag kamen vier Faltboote die Etsch herunter und lan deten am rechten Ufer bei S. Michele. In den Boo ßen befanden sich sieben junge Männer vom Kanoe- Klub

. Die Schwerverletzte wurde nach Meran in die Heilanstalt gebracht. Glockenwcihe am Bigiljoch. Letzten Dienstag, 5. August (Maria Schnee) wurde im idyllischen Kirch lein zu St. Vigil am Joch die neue Glocke, die am Freitag von Trient angekommen war, feierlich ge weiht. Es war ein wunderhübsches, vom herrlich sten Wetter begünstigtes Fest. Von der Kirche und vom Turm, vom Jochergasthause und von hohen Fahnenstangen wehten weiß-gelbe Flaggen, das Kirchlein war mit Tarwinden reich geziert und aus der Evangelienseite

trägt. Während des Veiheaktes sangen Mitglieder des Meraner Män- nergesangvereines den „Tag des Herrn' und „Die Kapelle' und während der dl. Messe die deutsche Messe von Schubert. Nachher vereinigte ein zwang loses Mittagsmahl die Festgäste und Sänger beim Jochergasthof und prächtige Lieder der Sänger würz ten das treffliche Mahl. Paier Romedius dankte in einer Ansprache allen Wohltätern des Kirchleins und den Spendern für die Glocke, worauf Herr Di rektor Kauba von den Etschwerken, Zu deren Besitz

Intendanz-, Sanitäts- und Verwal tungsapparat. Es nehmen auch teil das 4. uud 5. schwere Artillerieregiment unter den Obersten Hesse und Ronconi, ferner das 8. und 9. Feldartillerie regiment unter den Obersten De Piquet und Bonizzi samt starken Infanterie- und Alpiniformationen. - Erleichterung der Einreise nach Oester reich. Zur Erleichterung der Einreise nach Deutschöstcrreich hat die österreichische Regie rung die österreichischen Gesandtschaften er mächtigt. innerhalb ihres Amtskreises den Han

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Tiroler Volksbote
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Seite 9 von 16
Datum: 22.05.1918
Umfang: 16
seien, als allgemein angenommen werde. Er Höffe, daß der Friede möglich sei. Auch der Kaiser sei unausgesetzt am Werke, daß wir ehebaldigst zu Friedensverhandlungen kom men. Der deutsche Reichskanzler Graf Hert- ling erklärte dem Berichterstatter eines un garischen Blattes: Unser Wunsch ist, den dau ernden Frieden zu erkämpfen. Wir kämpfen^ jetzt für unsere Existenz. Ich war immer ein Optimist und glaube, daß der Friede noch in diesem Jahre zustande kommen wird. In die sem Augenblicke 5arf

, Frieden zu sch!iekey>. aber durch die Vereinigten Staaten an pep Ausführung seiner Absicht behindert woK^b sei. Die Regierung in Washington habe» um : ihre den Ententemächten zur Verfügung go» stellten Gelder zu retten, England und Frank reich zum äußersten Widerstand öufgestacheK und ihnen durch das Versprechen ausgedehn» ter Hilfeleistung neuen Mut gemacht. — Puch eine Meinüna. ' Gottes Mühlen mahlen langsam. . . Es ist interessant zu beobachten, wie die Häuph- kricgsanstifter

einer nach dein anderen von der Hand des Herrn getroffen werden. Wir haben schön früher auf die auffallende TaH» fache Hingewiesen, daß die Könige von Ser bien uyd Montenegro heute ohne Reich und Heimat sind, wie der Kaiser von Rußland» abgesetzt und schmählich davongejagt. w^rde. Heute ein paar andere auffallende Gescheh nisse: Am 5. Mai stürzte in London der rumänische Minister Takejoneskw; bekannt lich ein Hauptkriegshetzer, vom Pferde un5> brach sich das Genick. Fast gleichzeitig starb in Theresienstadt (Ungarn) der Mörder

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 09.08.1924
Umfang: 10
, das Kirchlein war mit Tarwinden reich geziert und auf der Evangelienseite hing am gezierten Joch die kleine neue Glocke. Pater Romedius O. T., all gemein der Jochpfarrer genannt, dessen nimmer müder Tätigkeit das Vigilkirchlein wieder ein leid liches Hersehen verdankt, weihte die neue Glocke und richtete an die 'Andächtigen, welche die Kirche füllten, eine schöne Ansprache. Als Glockenpathin fungierte das älteste Töchterchen Luise des Popphosbesitzers Menz von Marling und führte mit dem Hammer die ersten

Schläge gegen die neugeweihte Glocke, die den Namen des hl. Vigilius trägt. Während des Weiheaktes sangen Mitglieder des Meraner Män nergesangvereines den „Tag des Herrn' und „Die Kapelle' und mährend der hl. Messe die deutsche Mepe von Schubert. Nachher vereinigte ein zwang- > loies Mittagsmahl die Festgäste und Sänger beim Jochergasthos und prächtige Lieder der Sänger würz ten das treffliche Mahl. Pater Romedius dankte in einer Ansprache allen Wohltätern des Kirchleins und den Spendern

) unter dem , Kommando des Generals Grazioli teil, und zwar niit komplettem Intendanz-, Sanitäts- und Verwal tungsapparat. Es nehmen auch teil das 4. und 5. schwere Artillerieregiment unter den Obersten Hesse und Ronconi, ferner das 8. und 9. Feldartillene- regiment unter den Obersten De Piquet und Bonizzi samt starken Infanterie- und Alpinisormafionen. Erleichterung der Einreise nach Oester reich Zur Erleichterung der Einreise nach Deutschösterreich hat die österreichische Regie rung die österreichischen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.07.1902
Umfang: 8
hatten nur den einen Wunsch, bald wieder eine derartige Versammlung zu besuchen. Uon dem VI. deutsche« Sängerfeste in Graz. Dem mühevollen und unablässigen dringenden Ansuchen der Geschästssührung ist es gelungen, für österreichische Festteilnehmer nach stehende Fahrpreisermäßigungen zu erzielen: 1. Auf der k. k. Staatsbahn zur Fahrt nach und von Graz: in der 3. Klaffe Personenzug eine halbe Karte Schnellzug; in der zweiten Klasse Personen zug eine ganze Karte 3. Klasse Schnellzug; in der 3. Klasse Schnellzug eine ganze

Personenzugsfahrkarten 2. Klasse. Vom „Tiroler Sängerbunde' sind über 100 Festteilnehmer nach Graz an gemeldet und wird daselbst bei einem Festabend von den Tiroler Sängern als Gesamtchor vor getragen: „Die Alpenrose' von Dr. Josef Leiter, ferner das Tiroler Nationallied „Bei uns in Tirol i^ a Freud', fowie die Sängersprüche: „Du freies Wort' von I. Pembaur, der Bundes-Wahlspruch von demselben. „Schneidige Wehr' von Perfall, „Grüß Gott' von Koschat, „Die alten Deutschen Der deutsche Antheil deS BiSthumS Trient. (Fortsetzung

noch eins', deren Auswendiglernen besonders empfohlen wird. Die Sektion Knfstein des D. n. O. Alpen- verein» beging am 19. und 20. d. ihr 25jähriges Bestandfest, verbunden mit der Eröffnung der Jubi läumshütte aus dem Stripsenjoch. Der Deutsche «nd Asterreichische Alpen- verein hat den Abbrändlern von Kötschach in Kärnten 2000 Kronen gespendet. Eine Tonristen-Frechheit. Am 17 d. M. kam zum Spreitzerhäusl in Kreith eine aus sieben Personen bestehende Gesellschaft von Reichsdeutschen und verlangte

, aber der sremde Gast war nicht wenig erstaunt, als statt des Gerstensaftes Wasser der entkorkten Flasche entquoll. Die zweite Flasche war ebenfalls mit Waffer gefüllt. Gewisse „deutsche Brüder' ver- meinen in ihrer „Überkultur' sich in Tirol alles erlauben zu dürsen. Das Gegenteil dieser Ansicht ihnen beizubringen, wäre hoch an der Zeit. Rasch fällt der Tod den Menschen an. Am 17. d. M. früh wurde der 75jährige Johann Schuchter aus Flaurling am Streuschuppen des Franz Hörtnagel in Kematen, wo er übernachtete

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 06.05.1905
Umfang: 8
Kl.tv4 „Vozner Nachrichtens SainStag, 6. Mai 1M5. Zübel-Ouverture vow EaÄMaria von! Weber,welche zur Feier des Tages in die deutsche -'Hymne ausklang,' folgte ein vor der SMerbüste in Blumenschmuck von Direktor K. von Maixdorff gesprochener Prolog, den Raim. Reichsritter von Leon-.M^den. Festabend gediPet. . In briM Weise kam SMers hexrlil^s „Lied von der Glocke' sodann durch Di rektor von Mairdorff zrrm Vortrage; harmonisch schlangen - sich UeMmrge der Lnwpaintner'schen - Akisik -belebend

, Herrn Dominicus Fogaroli, mit Fräulein v. R o s m i n i statt. Vor der Trauung erschien zu aller Gäste großem Erstaunen eine Abordnung der Arbeiter des ElekiricitätsWerkes von Trient und sprach ihrem geliebten technischen Direktor Namens aller Arbeiter die wärmsten Glückwünsche anläßlich dieses freudigen Ereignisses aus, indem sie ihm gleichzeitig ein schönes Hochzeitsgeschenk und eine krmst reich auf Pergament geschriebene Widnnrngsirrkunde über- ' reichten. Dies ist Wohl der beste Beweis dafür

mit je einer Krone beschenkt und hiemit Wohl der wei seste Gebrauch von dein Inhalte der Sparbüchse d<H verstor- benen Kleinen gemacht IntereNante Neuigkeiten. Hofnachrichten. Das deutsche Kaiserpaar und Prinz Adalbert besuchten vorgestern vormittags die internatio- lrale Kunstausstellung in Veiredia. Das Publikum wurde während dieses Besuches nicht zirgelassen. Auch alle Boam- ! tm lvaren aus den Ansstelllmgsräumen entferilt. ' Der Bür germeister hatte die Führung übermnlrmen. — Der für den Juli angesagte

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 08.12.1922
Umfang: 8
, wird^das Volksstück „Der Protzen bau er' auf geführt, da das Rofeggerfche Stück „Am Tags des Gerichtes' wegen eingetretener Hindernisse nicht gespielt werden kann. Beginn jedesmal um halb 8 Uhr abends. Kartenvorverkauf im Gesellenhause. Taktlosigkeit. K altern, 5. Dez. Der hie sige deutsche Turnverein hat am vergangenen Sonntag ein Wetturnen mit einem Brudervor- ein aus Bozen veranstaltet und hiezu spezielle Einladungen ergehen lassen. Dieses Turnen be gann um 9 Uhr vormittags, also gerade

Wildbret im Kleinverkauf L. —.25, für jedes Kilogramm frischer Fische Live —.2B. Weihnachtsfeier der Grieser Bürgerkapellc. Diese Veranstaltung sindet Samstag, 30. Dezember, im Gasthof Rose (Bürgersaal) in Gries statt. Das Arrangement liegt in Händen des bekannt rührigen und bewährten Konntees, welches für eine würdige Durchführung dieses Familienfestes sein möglichstes bieten und für Llbwechslung und Unterhaltung reich lich sorgen wird. Bei dem Umstände, daß sich die Kapelle jederzeit

des Schutz- und Trutzbundes und stehe auf völ kischem Boden. Oehlschläger kam im April 1922 nach Köln. Ich sprach mit ihm über die Politik» und wir beschlossen, Scheidemann zu beseitigen. — Präsident: Also zwei Deutsche beschlossen, den dritten Deutschen zu beseitigen. . Und das war schon im April.? Angeklagter: Jawohl. Es war in der Toilette eitles Weinrestaurants, wo wir den Plan faß ten. — Präsident: Weshalb sollte Scheidsmann umgebracht werden? Angeklagter: Ich sah in ihm denjenigen, der vor 1918

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 05.02.1920
Umfang: 8
oder Arie produzieren. Hoffentlich ersetzt die Vor stellung im „Gasthof Unterdrittl' allen denjenigen, welche im „Hotel Tirol' keinen Platz mehr finden konnten, den von ihnen erhofften musikalischen Genuß. AiillMllW der MgWlMe. Obwohl die Kosten für die Durchführung der Kriegsanleiheaktion sehr bedeutende sein werden und der Eingang zu deren Deckung heute nicht zu überblicken ist, hat der Deutsche Verband zur Erleichterung der Anmeldung, vielfachen Wünschen entsprechend, für die Tarifsätze der Anmeldung

folgende Ermäßigungen festgesetzt: bis Kr. 2000 (einschließlich) gebührenfrei Kr. 2.000— 5.000 . . Lire S'— „ 5.000— 10.000 . . „ 3 — „ 10.000— 30.000 . . „ 5 — „ 30.000— 50.000 . . „ 7 — „ 50.000— 75.000 . . „ 10 — „ 75.000—100.000 . . „ 30 — jede weiteren 100.000 Kr. . „ 10'^ Wir wiederholen neuerdings, daß die An meldung der Kriegsanleihe im höchsten Interesse der Zeichner gelegen ist. Denn es ist selbstver ständlich, daß der Deutsche Verband bei Durch führung der Aktion nur jene Zeichner

13 Schüsse, bis er endlich zur Strecke gebracht werden konnte. Ein anderes Exem plar, das noch das einfache, graue Iugendkleid trug, wurde vor Iahren auf den Feldern gegen den Bahnhof gefangen und befindet sich jetzt in der Sammlung des hiesigen Gymnasiums. Der betreffende, nicht sehr vogelkundige Fänger hatte es für eine entkommene Hausgans gehalten! Zwar nicht alle Jahre, aber doch öfters kommt der allgemein bekannte weiße Storch auf seiner Heimreise ins deutsche Land auch zu uns. — Im benachbarten

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