. Zur Erbauung der 'Straße waren 17 Millionen'.Tägschi'chtenÄrfordtzrlich und haben durchschnittlich 82.0VO/Llrbeiter zwei Jahre - lang gearbeitet. 7MMillionen Kubikmeter' Material müßte ausgehoben wer den, 80 große und 1504 kleine Brücken'er richtet werdm, wozu 840.000 - Kubikmeter Mauerwerk notwendig,. paren. Im Monat August wurde die, neue Straße täglich im Durchschnitt von 28 Personenautos und 100 Lastautos befahren. , ■ ■■■■■ Mp Deutsche Pattzeptrupperr in MWchau uu- Lembeeg . Zwei polnische Armeen
besetzten die deutschen Truppen kampflos dis alte, polnische Krö- nungsstädt K r a k a u. Die , deutsche« Ge neräle begaben sich nach dem Einmarsch, so fort an' das^Zrab des- Marschalls Pil- sudski, der auf dem Wawel der Stadt, einem die Stadt krönenden Hügel, mit altem' Königsschloß und Dom begraben liegt. Auf Befehl des Reichskanzlers Hitler zog dann am Grabmal des Marschalls eine deutsche Ehrenwache- auf. Marschall Pilsudski, der Schöpfer u. tatsächliche Beherrscher des neuen Polenstaates nach feiner
Wiederauferstehung nach dem Weltkrieg , hatte, wie erinnerlich, im Jahre 1934 ein Verständigungs und Nichtangriffsabkommen mit dem Deut schen Reich abgeschlossen.' P6n deutscher! Seite wird bekanntlich.-den Nachfolgern des, Marschalls- in der. Führung des polnischen-' Staates immer vorgsworfen, sie , hätten das Vermächtnis des Marschalls.zur.Weiter führung der deutsch-polnische«? ÄeWänhi^ °i« letzM'StüM zJt^PegeWaLM^ M4g:, gekommen.. '' ; yj ■ Von Krakau aus stießen motorisierte Ab teilungen blitzschnell
' auf. - Die Zu fahrtsstraßen aus' Südwesten würden, auf- gerissen und durch umgestürzte Trambahn« wagen' und Barrikaden gegen die deutschen Panzerwagen abgesperrt und von Lim öst lichen' Vierteln der Stadt eröffneten die - Polen ein wütendes Artilleriefeüer' gegen die- westlichen Vororte der eigenen/Haicht- stadt, in welche die Deutsche« eingedrungen waren. So weit sich die Lage in Warschau selber bis, zur Stunde übersehen läßt,'scheinen nach Ueöerprüfun'g all der widersprechenden Mel dungen von beiden-Seiten
die 'westlichen und- s ü d w efft bi ch e n Viertel und Vororte der Stadt in deutschem Besitz zu sein, - während, sich in der östlich en Hälfte der StaÜt 'üitd in den umliegenden Festungs- ! Werken die Polen mit Hilfe der Zivil- j Bevölkerung hartnäckig, verteidigen.' -, Ist dieser Ueberraschungsoorstoß von Süd- - westen zuo. Eroberung der Hauptstadt somit wehrerche sGMstadt/ auch viel- 1 WUMch - einig^HM' Wallbn: werden, so - hat des deutsche',Vorstoß.'-inreiner anderen Hinsicht weittragende Folgen gehabt