Hand in Hand gegangen ist, eine hoffnungs volle und von allen Patrioten voll inniger Freude begrüßte Entfaltung des nationalen Gedankens in alten Teilen des Deutschen Rei ches verbunden war. „Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur mehr Deutsche!' konnte Kaiser Wilhelm H. bei Beginn des Krieges vaterlandsstolz ausrufen. Inmitten einer von Kriegsstürmen durchtobten Welt hat sich das Deutsche Reich, wenn wir von dem zwar schmerzlichen, aber notwendigen Kolonialkrieg absehen, durch 44'Shriae
nimmermüde Arbeit in Werken!des Friedens seine heutige, von nei dischen Briten mißgönnte Weltstellung er obert. Im Schutze des Friedens nach außen hat 6s sich nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in sozialer Beziehung entfalten können, wie kaum «in anderes Land. Nur dem äußeren Frieden hat das Deutsche Reich die Erhal-, tung und Vertiefung des inneren, des sozialen Friedens zu verdanken. Und auch in den aus unserem Leben nicht mehr auszuschaltenden sozialen Fragen hat Kaiser Wilhelm H. stets ernstes
:^ Durchzuhalten, bis ein ehrenvoller Friede zu schließen möglich wird, ein Friede, der Zentraleuropas gedeihliche Weiterentwicklung endlich wieder auf unge zählte Jahre, wenn nicht für?mmer, ver bürgt.' Hat auch angesichts der schweren Zeit der Deutsche Kaiser, dem das Gebot der Pflicht unbedingt über allem steht, Festlichkeiten ihm zu Ehren dankend abgelehnt, sogar für diesmal ein Telegrammverbot erlassen, so darf er doch sicher sein, daß die in treuer Einigkeit um den Kaiserthron gescharten deutschen Stämme
l., vergönnt sein, aus den Keimen, die sie in die fruchtbare Erde unserer schönen, geliebten Heimatländer versenkt haben, einen gewal tigen, nimmer zu fällenden Bauin mit iveit- verzweigten Aesten hervorwachsen zu sehen, den heute, im Werden, Gott gäb's vergebens, ein furchtbarer Orkan zu entwurzeln versucht! (Zu Ehren Kaiser Wilhelms II.) ist unser Kurort, namentlich die Stadt, ausneh mend reich beslaggt. Neben den Tiroler Lan dest und Schützensarben, dem österreichischen „Schwarz-Gelb' und denr
, im 28. Lebensjahre ver schieden. Sie hinterläßt dem schwergeprüften Gatten drei Kinder. (Gegen W/. Milliarden) Kriegs-« an leihe.) Nun liegt die endgültige Abrech nung auf die Zeichnung der Kriegsanleihe in Oesterreich und Ungarn vor: In Oesterreich wurden gezeichnet 2.135.5H?,3M Kr., hieoon bei der Postsparkasse aNein 234.394.300 Kr.: in Ungarn wurden gezeichnet l.t 70 Millionen; Gesamtergebnis 3.3v6 Millionen. Oester reich-Ungarn darf wahrhaft stolz aus dies Er--