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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 09.04.1938
Umfang: 16
wie für feine mündlichen Verhandlungen so auch für seine schriftlichen Ur kunden ben Gebrauch der deutschen Muttersprache (*oi}ügua materna“) als zulässig. 1435 Gelegentlich einer Klage von Tiroler Adeligen gegen ihteh Landesfürsten Herzog Friedrich vor dem Kaiser Sig mund bestimmt dieser als Richter den Herzog Al brecht von Oesterreich, weil die Sache „deutsche Leute berühre und diese in deutschenLanden berechtet werden müssen". 1177 Die Landstände des Herzogtums Kärnten, das von den Osmanen bedroht

von Tirol geworden war und zu seinem leitenden Minister den Spanier Gabriel S a l a - man ca gemacht hatte, entstand über dessen Uehergriffe und Eigenmächtigkeiten im Lande große Mißstimmung. Darüber schrieb Georg K i r ch m a i e r, Richter zu N e u st i f t bei Brixen, in seiner Zeitgeschichte: „Salamanea war ein rechter Spanier. Derselbe regiert gewaltig dis jung Pluet von Oester reich. Und war fürwar in mir ain Wunder, daß ain ainzig Mentsch, ain Auslender und dsrzu ainer frömbden Nacionn

umbstuktz"; wenn er endlich feine Besorgnis über die Folgen der Kirchenspastung ausspricht, daß „das Teutschlannd in solicher Gefarlikast nie gestanden sey; der Religion halben sind haimliche, neidische Krieg nie so gemain gewesen als yetz, also daß unter den Ständen des Reichs kein Hilf ze hoffen ist; ain jedes Reich, in im selbs ge- tailt, fällt dahin". 184« Wilhelm B i e n e r, der berühmte Kanzler von Tirol, er- klarte im Jahre 1640 vor dem Tiroler Landtag, um diesen zur Miegsrüstung

Defensionsstand gestellt werde, wie ja Tirol anno 1703 mst rapfer mutiger Unterbrechung der von den Reichsfeinden (Frankreich und Bayern) gesuchten höchst gefährlichen Konjunktion (Verbindung) um das gesamte Römische Reich deutscher Hation wohl verdient zu haben hofft". Als im Jahre 1720 der Tiroler LarOläg di« pragmatische Sanktion oder staatsrechtliche Vereinigung der Lander des Hquses Oestarreich anerkannte, fügte er die Bedingung bei. feg der kaiserliche Gubernator (d. L Statthalter) von Tiro! immer

auch Deut sch land zur Befreiung ' ausgerufen. Die Erhebung Tirols sollte hiezu einen Auf- j takt bilden. Wie sehr in den Scharen Andreas Hofers auch : der allgemeine deutsche Gedanke lebendig gewesen ist. das zeigt besonders ein Ausruf, den das tirolifche Kommando unter den banrischen und anderen rheinbündischen Truppen, di« im Dienste Napoleons standen, zu vyrbresten suchte und den ein Chorherr des Stiftes Wüten, Siard Hafer, verfaßt bat. Be- sonders bezeichnende Stellen dieses Ausrufes lauten

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1923
Umfang: 8
t. Frankreichs Vorstoß ins deutsche Herz. Ilrarrzöftfche Gruppe« im Mrryrgeviet uud i« der Dfatz. Frankreich will das linke Rheinufer beherrschen und Frankreich will, daß das Deutsche Reich in Stücke bricht. Berlin, 9. Jänner. Die Reparationskommiffion hat mit 3 Stimmen gegen die Stimme Englands eine Brrfchlung Deutschlands bei den Kohlenliefrrun- gen für das Jahr 1922 festgefiellt; das war der An laß, die üngidrohten Strafmaßnahmen dmchzuführen und in Düsseldorf. Duisburg und in der Pfalz ein zmücken

. Die Bevölkerung verhält sich trotz der feind lichen Haltung der Befitzungstruppen, welche für die Einquartierungen Wohnungen und Unterkunftsräume für Autos u. dgl. belegt haben, vollkommen ruhig. Berlin, 9. Jänner. Der Ministerrat ist ein stimmig zur Ueberzeugung gekommen, daß die von Frankreich vorbereitete Aktion als Bru* des Ver sailler Vertrages angesehen werden müßte. Welche Maßregeln die deutsche Regierung treffen werde, bleibt von dem Umfange des französischen Vorgehens abhängig. Re chskonzler Cuno

hat erklärt, daß jede Zwangs maßnahme den 'Cod der Reparationen be deute. Freiwillig wäre das deutsche Volk bis zur Grenze des Möglichen gegangen, einem Zwange würde es fich nicht beugen. Wenn es sein müsse, werde das deutsche Volk den Leidensweg gehen. Düsseldorf. 9. Jänmr. Düsseldorf gleicht einem Heerlager. Eine Reihe von Schulen und Aemtern wurde beschlagnahmt und mit Truppen belegt. Die Kraftwagenbefitzer müssen ihre Wagen mit gefüllten Oelbehältern abliefern. Es dürften an der Aktion etwa 40.000

—50.000 Mann beteiligt fein. Düsseldorf, 9. Jänner. Eine Anzahl Offi ziere der franz. BrsatzungSarmee trifft in Düsseldorf Vorbereitungen für die Errichtung des Hauptquartiers. Französische und italienische Ingenieure, für die Kon trolle der Kohlengruben im Ruhrgebiet bestimmt, find eingetroffen. Berlin, 10. Jänner. Hußei* Bochum und BTTen Toll au* franbfurt a. ffi. in den Be reich der militärischen Maßnahmen einhe;o- gen werden. Die Besetzung Toll mit g Di visionen erfolgen. Davon stellt Frankreich

überschritten und find in BTTen einmarschiert. Berlin. 10. Jänner. Die Ministerpräsidenten der Länder find am Freitag in Berlin mit dem Reichs kanzler zur Besprechung der Lage zusammengetreten. Berlin. 10. Jänner. Die deutschen Bot schafter in Paris und Brüssel find ab berufen worden. Der Reichstag wurde auf Samstag nachmittags einberufen. Die Re'chSregierung wird einen Aufruf an das deutsche Volk erlossrn, u. zw.: Der Versailler Vertrag wird für gebrochen erklärt und seme Anwendung wird bis ouf weiteres

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1926
Umfang: 8
. Und wenn man sich erinnert, daß der Vor sitzende für die paneuropäische Union hier in Oesterreich der frühere Bundeskanzler Dr. Sei- p e l ist, so muß man mit Erstaunen feststellen, daß sich zwei bisher anscheinend so entgegengesetzte Naturen wie die Herren Loebe und Dr. Seipel zumindest auf dem Boden der paneuropäischen Phantastik begegnen können. Man muß sich fra gen, wer von dieser neuesten Vundesbrüderschaft mehr Vorteile hat, Paneuropa oder der Oester- reichisch-deutsche Volksbund. Wie man hieraus ersieht

, haben die schwarze und die rote Internationale an der Paneuropa- Politik ein großes Interesse. Da wandeln die sonst feindlichen Brüder gemeinsame Bahnen, gilt es doch, das deutsche Volk politisch über den Löffel zu balbieren. DeutMsterreich. Der schwarz-rote Kampf gegen das Reichsvolks, schulgesetz. Zwischen den Sozialdemokraten und einem Teil der Christlichsozialen mit dem Unterrichtsminister Dr. Schneider an der Spitze wurden letzthin in aller Stille Vereinbarungen über eine Abänderung des Lehrplanes

Bedeutung. Sehr inter essant wird in Johann Georg August W i r t h s „Geschichte der Deutschen", 4. Auflage, 4. Band, 42. Hauptstück, die Lage in Tirol geschildert, wie sie unmittelbar vor Ausbruch der Volkserhebung im Jahre 1809 geherrscht hat. Der Verfasser schreibt: „Schon im Jahre 1808 war das von Oesterreich durch Napoleon abgerissene und dem neuen König reich Bayern zugeteilte Land Tirol zum Abfall von Bayern reif. Nicht der volksfreundliche Kö nig Max nicht sein Staatsmann Mongelas wa ren

die Großdeutsche Volkspartei ist, welche auf dem Boden der Volksgemeinschaft süßend, eine moralisch-sittliche und streng völkische Erziehung unserer Jugend verlangt und die Schule der schwarzen und roten Internationale, durch welche die deutsche Jugend demoralisiert werden soll, ver wirft. Wir sind sehr begierig, wie die Dinge, sich nun weiter entwickeln werden. Uebrigens sitzt die wirtschaftliche Not unentwegt auf unserer Schwelle und da dächten wir, daß es jetzt wohl nicht an der Zeit ist, an sogenannten

Geldmittel auch für eine Aufwertung zur Verfitz ! gung sein werden. Dadurch, daß die Sozialdemo- und Handel, für viele Lebensbedürfnisse Tirols, die eine Vereinigung mit Bayern stir das letztere Land böte, haben inzwischen manchen Tiroler zu! einer kühleren und richtigeren Anschauung der Dinge geführt. Der Durchzugshandel ist eine Hauptquelle des Tiroler Nationaleinkommens, eigenen Handel hat es wenig. Es ist ein Land, ,reich an Felsen und Eisbergen, um so ärmer an Urprodukten und.ebensowenig

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 05.08.1899
Umfang: 18
? Oder jene Reichsfürsten, die mit Franzosen und Türken gegen das Reich Verschwörungen anzettelten? Ein Friedrich der Große, der selbst bekannte, daß er nicht ordentlich deutsch könne? Oder jene Helden, welche nach der Schlacht von Jena die preußischen Städte den Franzosen überlieferten? Für solche Deutsche des Dr. Erler bedanken wir uns. Auch jene Männer, die in unserm Vaterlande gegen die Franzosen kämpften, bei Tpinges und im Jahre 1809, sie waren nach Dr. Erler keine Deutschen, denn sie kämpften

, waren keine Deutschen? Die Minnesänger des Mittelalters waren Knechte Roms. Der fromme Tilly, Rüdiger vom Starhemberg, Daun, Laudon, die für Deutschlands Ehre gekämpft, waren keine Deutschen, weil treue Katholiken? Maria Theresia, die Erz herzoge Karl, Johann und Albrecht sind nach dem frechen Worte des Innsbrucker liberalen Führers keine Deutschen mehr, weil sie die Bedingungen Dr. Erlers nicht erfüllten. Wer sind also gute Deutsche? Die Schweden, welche in Deutschland ärger als die Türken hausten

für den katholischen Glauben. Sie wußten mit dem Rosenkranz ebenso umzugehen wie mit dem Stutzen. Der urdeutsche Vizebürgermeister geht noch weiter. Unser Kaiser, der unlängst im Stefansdom gekniet und sich und sein Reich dem Herzen Jesu geweiht, der unlängst seinen nächsten Verwandten in unsere Berge geschickt, um der Einweihung der Herz Jesu- Anbetungskirche in Bozen beizuwohnen, wäre nach Dr. Erler kein Deutscher mehr! — Das Ideal der Gegner ist dafür jener Reichskanzler, der gegen Oester reich den Bund

an Stern; Solch Lichtlein hat mein Kindlein gern; Es streckt die kleinen Aermchen aus, Greift nach dem hohen Himmelshaus. Es ahnt noch nichts von Zeit und Raum In seinem Paradiesestraum Und lebt den Engeln Gottes gleich Allüberall im Himmelreich. Julius Sturm. herausreißen, die erhabensten Charakter vom Deutsch thum ausschließen, wenn Dr. Erler Recht hätte. Sein Ausspruch ist daher nur der Ausfluß ent weder bodenloser Ignoranz oder eines ausgeschämten Lügengeistes. Wir rühmen uns Deutsche

, als ihm die Treue gegen das Kaiserhaus zu nehmen." Und am Berg Jsel stehen die Worte in Stein eingegraben: So lange unsere Berge und Felsen zum Himmel ragen, wird unsere Brust die Mauer für das Haus Oester reich sein! Diesen Schwur wollen wir heute erneuern. — Wer da nicht mitthun will, wer sich nicht an schließen will dem Rufe: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!", dem sprechen wir das Recht ab, sich ! einen Tiroler zu nennen und diesen Ehrennamen zu mißbrauchen. Im Gegensätze zu Dr. Erler sagen wir: Wo Unglaube

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 27.06.1906
Umfang: 8
werde in Reichenberg er kennen, wie fortgeschritten daS deutsche Böhmerland auf allen Gebieten wirtschaftlicher Tätigkeit ist und wie es Liebe und Treue zu Kaiser und Reich mit Liebe zum eigenen Volk verbindet. Auf der Reise war der Monarch überall mit großer Begeisterung be grüßt worden. Der neue Quotentcbliittel. Wien, 23. Juni. Die Quotendeputation schlägt auf Grund der Bevölkerungsziffer einen Quoten schlüssel von 57.6 z u 42.4 vor. wodurch eine neue Grundlage für die Aufteilung der ge- meinsamn Ausgaben

Empfang vorbereitet wird. Husland. Deuttches Reich. (Rücktritt Tirpitz'.) Der deutsche Staats sekretär der Marine Admiral von Tirpitz soll demnächst zurücktreten. v. Tirpitz soll beim Kaiser in Ungnade sein, weil er zu lange den Bau des modernen Schlacht schifftyps hintangehalten hat, der allerdings von den Flottenfreunden schon längst gefordert wurde. Admiral Tirpitz' Verdienst um die Organisation der deutschen Flotte u. besonders um die hohe Entwickelung des deutschen Torpedowesens bleibt dadurch

und Oester reich um Tirol hielt der Kummersbrucker die Festung für Bayern und bestand mit dem kleinen Neste eine dreimonatliche Belagerung (1364) gegen Rudolf von Oesterreich; im Frieden von 1369 blieb es stillschweigend den Bayern überlassen, Pfleger blieben die Kummers brucker, aber das Pfand der Herrschaft kam an die Pienzenauer und der Hader dauerte fort bis Ende 1414, in welchem Jahre Herzog Stephan von Bayern das Schloß Rattenberg, sowie die nahen Burgen Mehrn- stein und Neidegg befestigte. Obwohl

Rattenberg schon früher eine Stadt genannt wird, ist doch urkundlich ge wiß, daß Herzog Stephan, der besondere Freund der Kummersbrucker, seiner Besitzung im Jahre 1393 am 7. Jänner eigentliche Stadtrechte verliehen habe. Die Herzoge von Bayern gaben ihrer „geliebten Stadt" 1392 ein Dritteil des Umgelts, 1410 den Pflasterzoll und 1415 „weil die Bürger im Kriege gegen Oester reich solches wohl verdient haben", Freiheit von allen ungewöhnlichen Steuern und Abgaben. Um die folgenden Zeiten zu übergehen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.10.1918
Umfang: 4
aller Nationen vielfach unterstützt werden iviirde. Die ganze internatio nale Situation fordere neue Männer und Sache Doktor L a m m a s ch s würde es sein, solche herauszufinden. Die christlichsoziale 9 für das Selbstbestimmnugsrecht wt Deutsche«, Wien, 9. Oktober. Die Korrespondenz „Austria" meldet: Dre chrtstlichsoziaieVereintgung deutscher Ab geordneter bat in einer mehrstündigen Sitzung unter Vor sitz ihres OomanneS Landeshauptmann Hauser einstim mig beschlossen: Die christlichsoziale Vereinigung

deutscher Abgeordneter nimmt indem sie daß G e l b st b e ft imm un g s rech t der ilawischen tmö romanischen Nationen Oesterreichs aner- kennt. das gleiche Recht auch für das deutsche Volk in Oesterreich in Anspruch und ist bereit, auf dieser Grund lage mit den Vertretern der anderen Nationen Mer Sie Umwan 5 luny Oesterreichs in eine F ö ö e r a » Hott freier nationaler Gemeinwesen zu verhandeln. Wir verlangen, daß sämtliche deutschen Gebiete Oesterreichs zu einem nationalen Gemein'weseu vereinigt

respondenz" meldet: Abgeordneter Pacher hat die deutschböymischen sozial demokratischen Abgeordneten zur Teilnahme an einer Vorberatung über die Einsetzung eines ständigen Ausschusses, dem es obliegen würde, das Selbst best t m m u n g s r e ch t D eut schböh mens zur vol len Geltung zu bringen, eingeladen. An dieser Beratung sollen auch die öeutschböhmischen Mitglieder des Herren hauses, die Mitglieder des deutschen Volksrates für Böh men, Vertreter des Verbandes für deutsche Bezirke

Mehrheit für ein Verbleiben bei Oester reich entscheiden. Dtan brauche nur darauf hinzuwetsen daß die italienische Bevölkerung Südtirols im Falle eines Anschlusses an Italien geradezu ungeheuere, ja katastrophale V e r- luste erleiden würde, was unter anderem auch daraus hervorgehe, daß Süötirol unter den Zöllen für Obst und Wein derart zu leiden hätte, daß die Bevölkerung nahezu verarmen würde. Die italienischen Gemein den Südtirols haben nach ihrem eigenen und wiederholten Bekenntnis

während den letzten 20 Jahren einen gr ö tz e n Aufschwung genommen. Sie sind wohlhabend, viele geradezu reich geworden. Mit dem Obst- und Wein bau treibenden Sttöitalien werde aber Südtirol nicht konkurrieren können, während derzeit Südtirol in Oester reich das am günstigsten produzierende Land für Wein und Obst ist, 5a Südtirol das wärmste und süd lichste Klima in Oesterreich hat. Dies sind u n g e h e n re V o r t e i l e, welche den Ranv- gemeinden Süötirols im Falle der weiteren Zngehörig- keit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 19 von 24
Datum: 14.12.1912
Umfang: 24
). Jeder Band mit zahlreichen Abbildg. Statt Kr. 5.40 nur 3.— Hollcben, Aufs Meer hinaus. Statt Kr. 5.40 nur 3.60 Jugcndbibliorhek des Akadem. Verlages. (Empfohlen von der Jugendschrtflen-Prüfungskommisston in Wien: Oliver Twist nach Dickens! im Dschungel, naa; Kipling; Deutsche im fernen Weuen, nach Ruppius; Das lustige Buch von Fraungruber; Wider Gott und Reich, nach Kleist; Hein rich der Babenberger, von Niedlich; Friedrich, der Stiett- bare, von Redlich; Kyros, der Wellbeherrscher, nach _ Lenophon

: Andersen, Lechstein, Grimm, Hauff, Rein ick, Rübezahl, 1001 Rächt; diverse Ausgaben zu Kr. —.60. —.90, 1.44, 1.80, 2.—, 2.10, 3.60, 4.20; herabgesetzt, statt Kr. 3.60 nur 2.— und 1.80 Ezigan, Märchen von Tieren und Leuten, dummen und ge scheiten, Kr. 3.60 Max GeißlerS Märchenbuch Kr. 3.60 und 4.80 Goldenes Märchenbuch, reich illustriert. Kr. 4.80 Hoffman», Dr. Friedr., Der Kinder Wundergarten, Pracht- I ausgabe (über 520 Seiten mit 131 Text- und farbigen Bildern); statt Kr. 7.20 nur 3.60 — Volksausgabe

, statt Kr. 3.60 nur 2.— 101 Märchen aus Heimat und Fremde, von Schlegel, Groß- quart, mit vielen farbigen Bildern, statt Kr. 4.80 nur 3.60 Märchenborn, Großquart, stall Kr. 4.80 nur 3.60 Mein erstes Märchenbuch (mit großem Druck) Kr. 3.60 Namen-Märchenbuch, Reue Märchen von Jdeler, statt Kr. . 1.44 nur -.90 Zingcrle, ^linder- und Hausmärchcn aus Tirol, Kr. 4.80 Deutsche Sage», gesammelt von den Brüdern Grimm, Kr. —.60 bis 4.80 Heldensagen der german. Völker, Großquart, statt Kr. 4.80 nur 3.60

Sagenschah, Die schönst., klass. u. deutsch. Heldensagen, 750 Seiten mit 15 färb. Bildern, statt Kr. 7.20 nur 4.80 Schalk, Deutsche Heldensagen, statt kt. 12.— nur 6.— Schwab, Deutsche Volksbücher, kr. 4.80 — Die schönsten Sagen des klaff. Altertums, Großoktav, 288 Seiten mit 6 Bildern Kr. 3.60 Walhalla, German. Götter- und Heldensagen, Großoktav- > Prachtband mit vielen Bildern Kr. 6.— Flodatto, Alpenzauder, lustige und ernste Geschichten aus - den Alpen, statt Kr. 4.80 nur 3.24 Frauugruber, Hoch

nur 3.24 Felscneck, Fräulein Kobold; im Stieglitznest; je statt Kr. 3.60 nur — Haarbcck, Hauses Sonnenschein; Heinz, Ines; Unser Schloß fräulein; Tante Sibylle; Hossmann, Jda von Lenor; Riebelschütz, Ruths Lieblingswunsch; Zigeunerprinzessin. Je Kr. 3.— Jngendblätter, Ein Jahrbuch für die deutsche Jugend, be- I gründet von Jsabella Braun. Für Schülerbivtiotheken ministeriell empfohlen. Jeder Band fast 500 Seiten mit vielen farbigen u. schwarzen Bildern, statt Kr 7.20 nur 4.20 Zugendgarten,'begr

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 26.07.1903
Umfang: 16
I. in seiner ehrwürdigen Schlichtheit dar. Das Denkmalplauteau nimmt 1800 Quadratmeter Grundfläche des Rathhausmarktes ein. Das Reiterstandbild hat eine Höhe von 5 Meter und ruht auf einem 6 Meter hohen Sockel. Die Vorder seite des letzteren trägt das Reichswappen mit Krone und Schwert. Die Seitenflächen sind mit allegorischen Reliefs geschmückt, die das Deutsche Reich zu Lande und auf dem Meere versinnbildlichen. Auch die granitnen Brüstungen, die seitlich nach dem Hintergründe zu das Tenkmalsplateau umgrenzen

zu retten, sein Haus belastet hatte". Die Kntisüllungsfeier des Kaiser Witlsekm-Aenlimaks in Kamöurg. Am 20. Juni traf der Deutsche Kaiser, von Hannover kommend, in Hamburg ein, um der Enthüllung des Denkmals, welches die Stadt Hamburg seinem Großvater, dem Kaiser Wilhelm 1, in dankbarer Erinnerung als Einiger des Deutschen Reiches errichtet hat, beizuwohnen. Das Denkmal, ein Werk des bekannten Dres dener Professors Johannes Schilling, des Schöpfers des Niederwald denkmals, stellt Kaiser Wilhelm

hin. Nachdem die Weiherede durch den ersten Bürgermeister Herrn Burchard beendet war, fiel die Hülle und das prächtige Standbild zeigte sich den Blicken der zahlreichen Zuschauermenge. Der Deutsche Kaiser unter nahm sodann einen Rundgang um das Denkmal, wobei er seiner besonderen Anerkennung über die treffliche Ausführung Ausdruck verlieh. Die Hhronöesteigung des Königs Z'eter I. von Serbien. Mit großem Gepränge wurde Peter I., der neugewählte König von Serbien, von der Volksvertretung eingeholt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1933
Umfang: 8
soll es den Warenhäusern auch nicht mehr gestattet sein, Maßbestellungen entgegenzu nehmen. Auch die Uebernahme von Reparaturen soll ihnen verboten werden. Diesmal geht der Kamps nicht nur gegen die Großwarenhäuser, deren Zahl ja in Oester reich eine sehr geringe ist, sondern nach dem Entwurf sol len auch die Handelsbetriebe, die mehr als 20 Angestellte beschäftigen, unter die Bestimmungen der Verordnung fal len. Die Auswirkungen derartiger Maßnahmen wären für die davon betroffenen Angestellten in Tiroler Handels

. war frisch rasiert und hatte zur Feier des Tages be reits Kinokarten in der Tasche . . . Und nun? Sie packt die Zöpfe wieder ins knisternde Seidenpapier, legt das Paket in die Schublade, fährt mit der Hand um den Nacken und seufzt schwer. Wozu das Opfer? Wenige Wochen nach dem Gang zum Friseur brach das Dritte Reich aus. Max nennt sich jetzt Heinzotto, ge hört zur SA. und erntete von seinem Vorgesetzten ein be sonderes Lob. weil er einwandfrei festftellte, daß die Kon toristin von der Devisenabteilung

sich abends von einem zweifellos jüdisch aussehenden Manne nach Hause begleiten ließ. Ueberall brüllen Zeitungen und Plakate: „Die deutsche Frau raucht nicht!" — „Die deutsche Frau trägt langes Haar!" — „Die deutsche Frau tanzt deutsche Tänze!" Erna sieht Heinzotto wöchentlich nur noch einmal und auch dann nur tn Uniform mit hohen Stiefeln und mit gefurch tem Gesicht. Denn Erna tanzt zwar nicht, raucht nicht lebt eigentlich schon immer nckch SckMlsibeln, in denen Prinzen durchweg langhaarige Frauen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 18.10.1938
Umfang: 10
gewürdigt. Fischfleisch ist reich an Eiweiß, Phosphor, Kalk, Jod und Vitaminen, also ge rade an solchen Stoffen, deren unser Körper bedarf. Außerdem ist Fischfleisch leicht verdaulich und preiswert. Darum sollen Seefischgerichte im wöchentlichen Küchen zettel auch bei uns viel reichlicher vertreten sein. Haus- : flauen, holt euch Anregung am Mittwoch, den 19. Okto ber, um 20 Uhr. Das Deutsche Frauenwerk, Abteilung Volkswirtschaft/Hauswirtschaft, veranstaltet ein Schau kochen im Saal des EWJ im Hochhaus

Rasse". Reichskriegerbund — Gebietskriegerführung Innsbruck NSG. Die Diensträume der Gebiets- und der Kreiskriegerführung befinden sich seit 12. Oktober in Innsbruck, Museumstraße 22/1. Fernruf 2446. Verb reitet die „Deutsche Volkszeitung" Arbeit au der Front der Bewegung (NSG) L a n d e ck. Am Sonntag nahm ein Sonder- Zug mit 700 sudetendeutschen Flüchtlingen aus Südmähren auf der Rückreise in die Heimat in Landeck kurzen Aufent. halt. Die Landecker, voran die NS-Frauenschaft

im Dritten Reich. Höchstverbraucherpreise für Kühlhauseier NSG. Der Reichsstatthalter — Oesterreichische Lan desregierung — Preisbildungsstelle, hat für das Gebiet der Landesbauernschaft Alpenland die Höchstverbraucher preise für)-Kühlhauseier, Kalkeier und die auf andere Ar ten konservierten Eier wie folgt festgesttzü In Reichspfennig für S Sonderklasse A Große Eier b Mittelgroße Eier c Gewöhnliche Eier D Kleine Eier festgesetzt: Tirol Vorarlbr 11.26 11.50 10.76 11.— 10.26 10.50 9.75 10.— 9.— 9.25

der Täuber wieder an Bord, warf das in seinem Schlag einge nistete Paar heraus und fing unverzüglich mit der Taube einen neuen Hausstand an. „Menagerie maritime" lautete die Bezeichnung der „Leipzig" bei unseren Kameraden von den anderen Schif fen des Geschwaders. Der Kommandant, Kapitän z. S. F. Behnke, war ein großer Tierfreund, und so konnten sich alle möglichen Kreaturen bei uns einleben. Max, der sibirische Kragenbär Er ar ein Geschenk der deutsche.. Kolonie Wladiwo stok. Einige Herr . .t wachten

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 19.10.1901
Umfang: 18
deutsche Volkspartei betrifft, so habe sie sich in der Obstruktionszeit bewährt. Sie habe in erster Linie mitgeholfen, zunächst die Arbeitsfähigkeit des Parla mentes herzustellen, womit der Grund für eine bessere Zukunft der Deutschen in Oesterreich gelegt sei. Aller dings nur unter der Voraussetzung, daß das deutsche Volk namentlich in den Alpenländern (!) durch un verdrossene politische Arbeit den Abgeordneten die nöthige Macht zu Seite stellt. Das größte Hinder nd für eine gedeihliche

Weiterentwickung des deut schen Volkes sei der Klerikalismus. (!) Als eine der ersten Programmforderungen der deutschen Volkspartei erscheine die deutsche Staatssprache, aber es müsse den Abgeordneten überlassen bleiben, den ge eigneten Zeitpunkt für deren Durchführung zu be stimmen. Daß das deutsche Volk in allen öffent lichen Angelegenheiten das entscheidende Wort zu sprechen habe, sei der Grundgedanke der deutschen Volkspartei. Nachdem Abg. Dr. Erler eine große Zahl von Begrüßungsschreiben verlesen

und auf abgekürztes Verfahren bei der Budgetberathung gestellt werden. An Regierungsvorlagen sollen dem Parlamente ferner zugehen: der Gesetzentwurf über die Ausdehnung des Trunkenheitsgesetzes für Galizien auf das ganze Reich; das Gesetz, betreffend die Herstellung billiger Arbeiterwohnungen, und der Entwurf, betreffend die rechtliche Regelung der Stellung der Handlungsgehilfen. Per Aög. Wetak wird in einigen böhmischen Blättern als Ackerbau minister genannt. Er ge- ! hört dem konservativen böhmischen

Großgrundbe sitze an. Pie Landtagswahten in Uöhmen. Das bisherige Gesammtergebniß der böhmischen Wahlen lautet: 49 konservative Großgrundbesitzer, 25 Deutsch fortschrittliche, 23 Alldeutsche, 21 verfassungstreue Großgrundbesitzer, 13 deutsche Volksparteiler, 3 deutsche Agrarier, 1 Deutsch-christlichsozialer, 65 Jungczechen, 20 czechische Agrarier, 5 Altczechen und 2 Czechischradikale. — Die Wahlen haben große Verluste der Deutschfortschrittlichen (Liberalen) und ein starkes Anwachsen der alldeutschen

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Der Südtiroler
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1927
Umfang: 6
eines Kalenderjahres. €rTebeitti am i. u. is. jeden Monats ®oOOO®® Einzelblatt 30 Groschen Unsere Anschriften: Schnstleitung des Blattes „6üöiiroI“ in Innsbruck, Postfach Nr. 116. Verwaltung des Blattes „Südtirol" in Innsbruck, Postfach Nr. 116 Für Oesterreich Postscheckkonto Wien Nr. 146.688. Für Deutsches Reich Postscheckkonto Dr. Hans Jobst, München Nr. 22.878. Be stellungen find nur an die Berwaltung des Blattes zu richten. Folge 24 Innsbruck, 15. Dezember 1927 Unser Landsmann vr. Zolef nolditt verlebt

jagt die andere und fordert nicht bloß die Italianist erung aller Auftchriften, Ankündigungen und Be zeichnungen selbst lux innerem Gastbetriebe bis zur Wäsche, Geschirr und Besteck, sondern ttägt den Haß noch über das Grab hinaus und verlangt sogar die Jtalianisierung der Grabinschriften (siehe „Südtttol" Nr. 23). Durch eine Verfügung, daß öffentlich zugängliche Büchereien und Leihanstalten ebensoviele italienische Werke anzufchasfen hätten, als sie anderssprachige (lies „deutsche") Werke besitzen

und auch in öffentlichen Bettieben, wo | Zeitungen aufliegen, die Parität gewahrt sein muß, greift man, nachdem die deutsche Schule längst zerstört ist, nun auf die deutsche Kultur im allgemeinen über und vernichtet Werte, die unersetzbar sind; denn der Erlaß über die Büchereien und Leihanstalten kommt der Schließung gleich, ' wett größere Betriebe, mit vielen Tausenden von Büchern, nicht in der Lage sind, nunmehr ebensoviele Tausende von italienischen Büchern anzuschaffen, von denen sie wissen, daß dieses Kapital

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 25.07.1925
Umfang: 8
werden, vergessen sein. Gegen Abend des an freudigvpr Erleben so überreichen Tages fliegt man durch die sauberen Dörfer auf dem rechten Jnnufer wieder dem lieb lichen Kufstein zu. Drüben saust ein Schnellzug hom Norden heran, gewiß trägt er wieder Dutzende oder Hunderte über den Brenner, nicht nur zu unseren geknechteten Brüdern, sondern vielmehr noch an ihnen,vorbei in das Land ihrer Peiniger, Deutsche? So reich und ganz für uns geschaffen ist die eigene Heimat, ohne Ueberschwang/ aber voll des Schönen

der weiten Umgebungden Beginn der Feier. Ein musikalischer Weckruf am Festtage selbst gab die Einleitung zum eigentlichen Festakte. Ge gen 10 Uhr morgens war das Straßendorf Ebbs dicht besetzt von Feuerwehrmännern und Fcstgästen und bald rief das Festgeläute der alten Pfarr kirche die Gäste zur Festmesse, die vom Benefiziaten hochw. Herrn Paul Bramböck von Kufstein mit einer Ansprache gehalten wurde. Während der Festmesse spielte die Ebbser Musik die deutsche Singmesse von Schubert und das „Stabat Mater

um einen weiteren vermehren, die von den eigentlichen Machthabern in diesem Gebiete, von den Klettermenschen, aus seine Herr lichkeiten gesungen werden, sondern etwas sagen, was den Bescheidenen gefallen könnte, deren Stre ben nicht so hoch 96 % die sijch nicht schämen, zu bekennen, daß ihnen die Berge auch von unten aus schön Vorkommen. Man kann einem Freunde der Natur, der ein mal zu einem Vollgenuß gelangen möchte, nicht viele deutsche Landschaften wärmer empfehlen, als die um das Kaisergebirge

, das sich in etwa zwölf Stunden umwandern läßt. Von dem prächtigen Städtchen Kufstein, dem Schauplatz einer großen Vergangenheit, der nun frischen Ruhm erlangte durch das herrliche deutsche Erneuerungsfest in den heurigen Pfingsttagen, zieht man aus und gelangt wieder dorthin zurück. Wer sich das Ver gnügen im Tempo der Neuzeit verschaffen will, der kann von München in der Früh wegfahren und abends wieder in München zu Bette gehen. Das Auto führt ihn vormittags vom Unteren Stadtplatz in Kufstein weg, läßt

die Straße ziehen könnte, um alle die Herrlich keiten beschaulich in sich aufzunehmen. Außer den Autos der Verkehrsvereine zeigen sich nicht so viele andere in der Gegend, daß der Fußgänger darob zum Feinde der „Zivilisation" werden könnte. Die deutsche Presse erlebte im Anschluß an das Kufsteiner Fest die Freude, daß man sie zu einer Rundfahrt um das Kaisergebirge einlud und auf ein halbes Dutzend stolze Autos setzte, die von den führenden Persönlichkeiten Kufsteins und sei nes äußerst tätigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 05.08.1905
Umfang: 20
das Militär einer Messe bei, bei der eine Abteilung der Kapelle mit großer Präzision Haydns deutsche Messe spielte. Von 11 bis 12 Uhr mittags fand wieder unter zahl reicher Beteiligung von Fremden und Einheimischen ein Konzert anf dem Postplatze statt, dem abends ein drittes folgte. Am 31. Juli früh marschierte die muntere Kriegerschar weiter durchs Oberinntal und legte beim Denkmal der Pontlatzerbrücke einen Kranz nieder. ! Landeck, 3. August. (Gewitterschäden.) j Am 27. Juli, abends gegen 6 Uhr, ging

Rasttag gehalten. Um 10 Uhr hielt unter Vorantritt des Offizierskorps das ganze Bataillon, begleitet von der Ortsmusikkapelle unter festlichem Geläute den feierlichen Einzug in die Pfarrkirche zu der Feld- meffe, welche hochw. Herr Pfarrer Dietl zelebrierte. Die Musikkapelle führte während derselben das deutsche Metzlied von Michael Heide sehr schön auf. Das Herz-Jesu-Bundeslied am Schluffe und die Volkshymne wirkten noch recht erhebend zu dieser in Fließ äußerst selten vorkommenden Feier. Nach mittag

dann eine begeisterte Ansprache über die Tiroler Helden, welche hier gekämpft, gesiegt und Blut und Leben für Reich und Vater land geopfert haben. Zugleich sprach er auch die Hoffnung und Ueberzeugung aus, daß das Regiment Hessen, wenn Reich und Vaterland wieder in Kriegs gefahr kommen und Se. Majestät zum Kampfe rufen sollte, die alte Treue und Tapferkeit wie bisher und wie diese Tiroler Helden gegen die Feinde Oesterreichs bewahren werden. In dieser Ueberzeugung lege er im Namen des Regimentes einen Lorbeerkranz

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 27.06.1937
Umfang: 16
Erscheint wöchentlich Bezussvseise m r 1 wöchentlichem „W e l 1 g u ck". ein« schlietzl. Postzust., Viertels, für Oester reich 8 4.50, Tschechoslowakei Kc 24.—. Bezugspreise ohne „Weltguck", einschNetzl. Post zust., für Oesterreich, Viertels. 8 3.10, Tschechoslowakei vierteljährig Kc 15.—, Die Bezugsgebühren sind im voraus zu entrichten. Einzelpreis 3« Groschen Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teil sind mit einem Stern und einer Nummer versehen. Anzeigenannahme durch d. Verwaltung

ihr gekommen, vom schönen Tiroler Land, aus Nord und Süd und Ost und West, aus dem Ländle draußen am Arlberg, aus den übrigen Gauen Oesterreichs und von der alten Wiener Stadt, aus Deutschland herein und von der Schweiz. Was deutsche Schützen sind, kommt diesmal zusammen. Grüß Gott alle mitnand. Es soll wieder ein großes Schießen sein. Was Schützen sind und Schützen können, soll wieder einmal offenbar werden. Das Schlltzenwefen ist nicht so irgend ein Sport, der plötzlich über Nacht aufgeschossen

ein- zugehen oder gar etwa Frankreich fallen zu lassen und sich dafür mit dem Dritten Reich durch dünn und dick zu verbinden. Die Folge dieser Ernüchterung war, daß der Londoner Besuch des Reichsaußenministers von Neurath auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Die Lage in Spanien, so wurde erklärt, mache die ununter brochene Anwesenheit von Neuraths in Berlin not wendig; aber eine Woche nach dem rotspanischen Bom benangriff auf die „Deutschland", als die Spanienfrage verworrener und drohender

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1927
Umfang: 8
eines richtigen Segens! Der kennt „ganz" Oesterreich und den Seipel »besonders" nicht, sonst hätte er seinen Segen doch aus die einheitssrontliche Zweckmäßigkeit abgestimmt. Wir empfehlen daher dem Herrn Seipel, auch dem Papst seine Reden zuzusenden, damit er daraus die Nutzanwen dung schöpfen kann, wie er die päpstliche Segenssovm ans die spezifisch seipelösterrelchrsche Politik einstellen soll. MN GE Kr und Reich! Die deutsche Republik weist manche politische Kuriosi täten aus, die man bei uns zum Beispiel

Einheits front. Welch stolzer Titel und wie wenig dahinter: nur zwei Stammtische, der beim »Hirschen" und der im Kaffee »Max". Dann wird dir erne nationale Einheit? liste präsentiert, auf der du neben dem ..gewesenen" Parlament- Arier Sepp Stra* frier noch irgend einen ...nansky oder . ..wci oder ...olka mitzuzunehmen verpflichtet bist. Erinnerst du dich, lieber Wähler, wie gerade der groß deutsche Straffner. der christlichsoziale Peer und noch andere das Wort Wähler so schün und so gründlich zer

und Vaterland, mit Gott für Kaiser und Reich!" Diese „Stellungnahme" beweist erneut, was von den augenblicklichen monarchistischen Vernunftrepublikanern in Deutschland zu halben ist. v Sie schwören getrost den EÄ> heit, daß die Inhaber ihres Wurstladens sie eingeladen hät ten, vom Laden aus den Maskenzug anzusehen und dann gleich da zu schlafen, im Hinterstübchen hinter dem Laden. Der Schlaftrunk war wirksam. Tante Auguste fühlte bald ihre Zahnschmerzen nicht mehr. Sie schlief ein imd schnarchte

, wenn sie von solchen staatsfeindlichen Kundgebungen einer deutschen Regierungspartei vernehmen. Die neue „Hochverrats"yuelle der deutschen Justiz. Die deutsche Schandj-ustiz hat eine merliche Probe ihrer unbe dingten Zuverlässigkeit in der Behütung des Staates er bracht. Wie aus Leipzig verlautet, wurde am Montag der Prokurist des Verlages der Berliner kommunistischen Ju gendinternationale vom Reichsgericht wegen „Vorbereitung zum Hochverrat" zu einem Jahr Festung verurteilt. Außer dem wurde die Vernichtung der Schriften angeordnet

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 15.10.1934
Umfang: 8
. Aus dem Bozner Unterlande schreibt man uns: Jeder Deutsche, der heute Südtirol bereist, hegt vielleicht im Stillen die Hoffnung, daß die außenpolitische Linie;, die heute von Italien gegenüber Deutschland und Oester reich eingehalten wird«, auch in der Behandlung der Süd^ tiroler ihre Parallele findet, Gerade d«ie Freundschaft mit Oesterreich, die in allen Reden Mussolinis so stark betont wird, ließe eine solche Erwartung rechtfertigen. Wer aber Gelegenheit hat, längere Zeit- in Südttrol zu verbleiben

- kostspieligen Gerichts- verfahren Italiens werden kaum die Gerichtskosten gedeckt, so daß der Exekutionstreibende womöglich noch diese zu be zahlen hat, ohne selbst etwas zu bekommen. > Meist kaufen reichsitalienische Geldkräfte glles aus und- > belassen die bisherigen Eigentümer als Pächter auf den ! Höfen. Der ehemals freie deutsche Bauer wird zum Heloten seiner Bedrücker! In einer Gemeinde, die mit einer Einwohnerzahl von 500 dreiviertel Millionen Kriegsanleihe zeichnen konnte, ist man heute so weit

sich -die dortigen Bauern, die j für den Ausfall mit Haus und Hof haften, zu Bettlernge- ; macht. Das ganze Dorf, das früher als reich gält, ist wirt schaftlich vernichtet. Es hat nicht an Schritten gefehlt, die das Unglück abwenden hätten können. So wurde versucht, den Zinsfuß zu senken und neuen Kredit zu bekommen. Schließlich mußten aber alle Versuche am Widerstand der italienischen Behörden scheitern. Wieder ein klares Beispiel italienischer Verarmüngspolitik, die konsequent darauf abzielt, den- einst

daran schärfste Kritik üben. Haupt gegenstand scheint Turnen zu sein. Der geistig regsamere Deutsche wird auch auf diese Weise an das Herrenvolk akkli matisiert. Gerade jetzt im Herbst wurden zahlreiche deutsch- sprechende Lehrpersonen nach Unteritalien versetzt. Man ver mutet, daß damit die Auswirkung der von Oesterreich er reichten Zulassung des deutschen- Privatunterrichtes verhin- derhanslsag her, geht langsam durch die Dorfgassen und hockt sich auch auf die Führerbank hin. Springt der Naz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 05.08.1938
Umfang: 8
Getraut wurden: Friedrich Dialer, Gerichtsbeamter in Kufstein, mit Frl. Moisia Gasser, Eerichtsbeamtin; Ludwig Fröhlich aus Kufstein, derzeit Feldwebel in München, mit Frl. Kreszenz Rietzler aus Kempten. Sonderkonzerte auf der Heldenorgel. Der Nürnberger Organist Rudolf Zartner spiest am Sonntag, 7. August, in zwer Konzerten Werke der berühmtesten Orgelkomponisten. Die gesamte deutsche Presse feiert Zartner als einen Meister der Registrierkunst und stellt ihn wegen seiner virtuosen Spieltechnik

in die vorderste Reihe unserer Orgelkünstler. Kufsteiner NSV.-Kinderzug fährt ins Reich. Am Donnerstag nachmittags fuhr wieder ein Sonderzug mit 22 Waggons von Innsbruck—Kufstein ab, der 550 bedürftige snn- der aus Tirol, davon 194 Kinder aus dem Kreise Kufstein, zu einem mehcwöchentlichen Aufenthalt nach Oberschlesien brachte. In Kufstein erwarteten drei Herren der NS.-Volkswohlsahrt aus Schlesien den Zag. um mit den übrigen Begleitpersonen aus Tirol die Kinder während der Fahrt nach dem Bestimmungs ort

.) Die Eingliederung der Altsoldatenverbände in den NS.-Reichskriegerbund ist in vollem Gange. Gesuche um Aufnahme bezw. Anfragen sind an die in den Bereichen der Kreise bestellten Kreisführer des NS.-Reich-krieger- bundes zu richten, u. zw.: Kreis Kufstein: Ltnt. i. d. R. Ernst Mühlmann, Kufstein; Kreis Kitzbühel: Hptm. a. D. Leopold Pischl, Kitzbühel. Die deutschen Paßvorschriften auf Oesterreich ausge dehnt. Durch Verordnung des Reichsministers Dr. Frick find die deutschen paßrechtlichen Vorschriften

aufgetretenen Gerüchte von einem angeblich zu hohen Preisniveau sind auf den ersten Seiten des Verzeichnisses über 200 Orte mit rund 550 Gast stätten aufgezählt, die für 3—4 RM. volle Tagespension Seitdem wird in Salzburg wieder deutsche K u n st ge boten in einer Vollendung, die diese Stadt der deutschen Ostmark zur wahren Weihestätte macht. Aber da waren wieder die Besserwisser: Es kommt niemand! Salzburg sei leer im Vergleich zuin Vorjahr. Die Salzburger weinen den hinter ihnen liegenden schö nen Zeiten

. nicht überschritten werden dürfen. Die maßgebende Preist gestaltung im Tiroler Gaststättengewerbe findet in dein von Woche zu Woche gesteigerten Anwachsen der Zahl der Dauergäste ihren sichtbaren erfreulichen Erfolg. Austauschlager des NS.-Lehrerbundes in Tirol. Wie alljährlich richtet auch Heuer der NS.-Lehrerbund Ohl- reiche soinmerliche Austauschlager ein. Zum erstenmal ist auch die befreite Deutsche Ostmark in diese Aktion ein bezogen. Wie bereits berichtet, befindet sich ein solches Lager

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 30.10.1944
Umfang: 4
Aus dem Reich Der Reiehsbauerniiihrer sprach zur Hitler-Jugend Berlin. Am gestrigen SmmtaR wandte sich de Reiclisbauoriüülirev. Reichsminisler B a c k e. in einer Rund- fnnkanspraelte an die Hitler-Jusend. in der er ausfülirte. das deutsche Volk könne in Zukunft nur dadurch wieder zu einen? gesunden Leben kommen, da!’ der Anteil des Landvolkes am Oesamt volke gesteigert werde. Um die iiber- Die Sparwoclie wachsen sind. Doch ist die relative Zu nahme der Sparkonten bei den anderen Sparinstituten

und das j en Ki-tex auf allen Gebieten eine große, Kriege verdiente Geld — und es ist deutsche Landvolk als Mehrer und Lr- oft entscheidende Rolle. Die Entwick- dank des verstärkten Arbeitseinsatzes nährer unserer Nation leistungsialug zu j unj , Sparkonten aber, die die Zivil- oft mehr als je — für den Frieden zu erhalten, sei cs notwendig, daß sich die bevölkerung bei den Kreditinstiuten un- sparen, für jene Zeit, in der man alles, deutsche Jngmrd zum Bauerntum oe- terhält. seien es nun die öffentlichen

- Blickpunkt des allgemeinen Interesses teil davon entfällt auf die öffentlichen derlich, weil sich die neue Freizügigkeit 'drängten. Aber darüber dürfe doch Sparkassen, deren Sparbuch-Einlagen aller Sparbücher — es kann überall im keinen Augenblick die lebensgesetzliche in der Vergleichszeit von rund 21 Mil- Reich auch bei anderen Sparinstituten 'Aufgabe des Bauerntums als des Jung- Harden auf über 80 Milliarden ange- abgehoben werden — sehr bewährt hat. brunnens der Nation vergessen werden. Die Erringung

des Sieges hänge ent scheidend davon ab, ob die deutsche Landwirtschaft ihrer ernährungswirt schaftlichen Aufgabe gerecht werde. ser Schritt bedeutet für die arjjentini- nischc Landwirtschaft in sozial- und wirtschaftspolitischer Hinsicht geradezu eine Revolution, da sie in Abkehr von den bisherigen liberalistischen Institu tionen. die aller in Wahrheit nur Vor postenstellungen des internationalen Judenkapitals bedeuteten, zu einer Wirtschaftsform überleitet, die aus Selbstverwaltung und staatlicher Kon

Herzen hat die deutsche Jugend den Befehl des Führers zur Errichtung des deutschen Volkssturmes aufgeboten und sich mit den Einheiten ihrer ältesten Jahrgänge eingegliedert. Der kämpfenden Jugend im Westen galt der Besuch des Reichs- jugendführers Axmann, wo er auf einem Appell zur Hitler-Jugend im Volkssturm sprach. Axmann erklärte, die Jugend des Großdeutschen Reiches habe das Gebot der Stunde erkannt. Dem infernalischen Haß und Vernichtungswillen des Geg ners träte sie. wie die Avantgarde

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 25.11.1938
Umfang: 10
vollbringen konnte, diesen verlorengegangenen Glauben wieder in die Menschen herzen zu senken, so war es dieser große Glaube an das deutsche Volk, der die Menschen wieder hochriß und zu fana tischen Kämpfern erzog, die dann dem Führer halten, ein Reich zu erobern. Dieser Glaube an Deutschland ist der Kraftquell, der vom Führer kommt, und jed-e Frau beieelt und beglückt, die sich in die Arbeit des Deutschen Frauen werkes stellt. Die größte und schönste Aufgabe des Deut schen Frauenwerkes

.Deitksche DöMreidMg^ Nrsttvtz, v« SS. RSvemVer 1988 Nr. m Veii« 8 Tirol, Wiege des Bergsports Aus fitluen Ansängen wurde ein Volkssport AUS DER PARTEI RS-Frauenschaft, Kreis Innsbruck Innsbruck. 25. November. Bald nach der Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Reich erhielt die Stadt Innsbruck den ehrenvollen Beinamen »Stadt der Bergsteiger". Es war daher auch gcrnz natürlich, daß der Hauptsitz des Teutschen Alpenvereine? ebenialls für dauernd nach Innsbruck verlegt wurde, x. „Birgsteigen

. Den größten Aufschwung hat der Wintersport genommen. Schon leuchtet wieder der junge Schnee von den Ber gen in die Tälniederungen herab. Wir stehen vor einer neuen Wintersaison, der ersten nach der Wiedervereinigung mit dem Reich. Wenn wir heute io weit sind, daß Tausende von Wintexsportlern in unsere Täler reisen und auf den schneeigen Hügeln und Höhen Erholung und Ertüchtigung suchen, so verdanken wir dies dem hartnäckigen Ringen vie ler Männer bereits vergangener Generationen, die das Ver ständnis

-Straße, eine öffentliche Versammlung der Ortsgruppe Wilten-West statt. Beginn Punkt 20 Uhr. Es spricht Pg. Dr. Hans Lederer. eigenartige Verhalten des Auslandes, das zwar die Juden bei sich selbst nicht ausnehmen, dem Deutschen Reich aber Vorschriften über die Lösung der Iudensrage machen will. Die Teilnehmer der sehr gut besuchten Versammlung folg ten den aufschlußreichen Ausführungen des Redners mit leb. haftem Interesse. Aufklärungsversammlung im Kreis Landes. Der Kreis- leiter Pg. Bernard sprach

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