7.169 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/09_10_1943/BZLZ_1943_10_09_3_object_2101212.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
, bcrmstoq, ^enS^O ktober1S42 .Bozaer Tagblakk' Seite 3 si>8 der Provinz Dozen Das schöne Wort „Mutter' Mn« Leserin schreibt uns: Die Aufschrift des Romanes des „Boz- ner Tagblatteg', „Junge Muttex', gibt mir Mut und Anlaß, mein Herz Ihnen gegenüber auszufchütten über etwas, was mich schon oft betrübt hat. Nämlich, daß dar schöne deutsche Wort „Mutter' von der heutigen Jugend so ganz ver. tauscht wurde mit Mama, wie „Vater' mit Tata. Vor dem ersten Weltkrieg sag. ten so nur Kinder

- genheit mit diesem, Stumpfsinn aufzu- räumen. Itöitleilung dcsDeulschßn Konsulats Das Deutsche Konsulat hat uns um De» kanntgabe folgender Mitteilung gebeten: „Die Im laufenden Jahre aus dem übrigen Italien in den Bezirk des Kon sulats Bozen lProvinzen Bozen,- Trient und Dellnno) zugereisten Reichsangehö- rigen der Jahrgängen 1887—1926 haben sich zwecks Übernahme in Wshrüberwa- chung beim Deutschen Konsulat in Bozen unverzüglich persönlich oder schriftlich zu melden. Anzugeben sind: Geburtstag

Rossi ließ gestern vormit tags sein Fahrrad für kurze'Zeit vor dem Gasthof „zum Riesen' unbeaufsichtigt stehen. Als er wieder zurückkam. hatten Langfinger bereits ° mit dem.Rade das Weite gesucht. ' Glrlän» 8, Okt. — Beisetzung — Die Beerdigung der einem britischen Ter rorangriff im Reich zum Opfer gefalle- Einreise und Aufenthalt in der Operationszone Alpenvorland Meldepflicht für Zugezope - Keine Einreise ohne Genehmigung Aus mehrfachen gründen, insbefon- ders aus Gründen der Ernährungs- siHerung

Gründen, sowie zur Sicherung des erforderlichen Raumbedarfes für die deutsche Wehr macht und zur Sicherstellung des Raum bedarfes im Falle größerer Luftkriegs- schaden veranlaßt, die Einreise in die drei Provinzen Dozen. Trient und-Bel luno zur Gründung eines neuen Wohn sitzes oder zum längeren Aufenthalt ln diesem Bereiche von einer besonderen Genehmigung'a'bh'ätigig zu machen. Ein. yelsegenehmigung kann nur auf Grund eines Antrages erteilt werden» der ge- naucstens begründet fein muß

von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

1
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/15_04_1944/BZLZ_1944_04_15_3_object_2102748.png
Seite 3 von 6
Datum: 15.04.1944
Umfang: 6
c Reich: und der Dichter hatte volle Berechtigung zu seiner Stellung nahme, denn der neue Kaiser Otto weicht nicht einen Schritt von der Politik der anderen Kaiser ab, trotzdem der Papst bisher, sein Verbündeter war. Aber in zenaü derselben Weise wie bisher, ja noch chqrfer greift der Papst selbst nunmehr n deutsche Angelegenheiten und... bannt auch de» neuen Kaiser. Mit allen Mit teln, vom Kreuzzug bis-zuin Opferstock, vom Kirchenbann.' bis zum Verkaufe 'kirchlicher Würden, wird von der päpst lichen

brausen... Es liegen Bäum' und Tillm' von ihm zerlchlagen lind starker Leute Häupter mehl er ad. Was Waltlzer vor 700 Jahren kommen sah, ist eingetroffcn: unseUge Kämpfe zerfleischten Deutschland, fremde Mächte, fremde Ratgeber, fremde Fürsten üder- strvmte» das Reich und hausten darin, als wäre das deutsche Volk ei» Volk von Sklaven, als wäre das Reich ein schnmt- zigcr Lappen statt einer glänzenden Fahne iyi Herzen aller Lande. Hof'nung iit keine mehr, so sich die Herrscher und Fürste

ein Viertel der beut- in seinem Reich. Es genügt, daß er seine-chöse der Weinbauern drunten im Tal oder tag mar eine regnerische finstere Nacht schen Menschen in Sndtirol lebt städtisch in Nachbarn Sonntags sieht oder mährend der '» den Sonnenhängen links mich rechts des gefolgt. Vor dem Gitter lärmten und geschlossenen Siedlungen, und vom Kultur- Heumahd und des Kornschnittes, wenn alles Etschtales folgen im allgemeinen denselben drohten tschechische Gruppen. Gegen baden des Landes liegt

, die Heimat und damit zu entfernen. Es hing an der glatten gung fand. Ob der nordisch bestimmte-Baju» fcber Hinsicht zum deutsche» Kulturkreis be- Leben und Bestand des Gesamtuolkes z» ver- Wand, hoch über dem Eingang, zwischen wäre oder Langobarde oder Gote — manche fcrtnen, setzen ihren Stolz in ein sauber ge- leidigen. Darin liegt die Größe des einfachen dem ersten und zweiten Stockwerk. Mit . Forscher wollen! im Burggrasenamt und im tünchtes. und bluinengejchmücktes Haus...Im Bergbauern. Leitern

dem Volke nicht nur in ihren Bannkreis zu ziehen, sondern ihn sogar zu betrügen, wie dies beispiels weise mit dem Opferstock der Fall ist: Sagt an, Herr Stock, hat euch der Papst denn hergesendet, ^ daß ihr ihm Reichtum bringt und uns arme Deutsche pfändet? Er sagt, das heil'ge Land bedroheten Ge fahren. die Christen sollten nicht der Gaben sparen.. Ich glaub', des Silbers wenig kommt zur Hilf' in 61oNes Land! Denn großes. Gut zerteilet niinmer Pfaf-. jenhand. Herr Stock, ihr seid auf Schaden.herge

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/17_03_1945/BZT_1945_03_17_5_object_2109015.png
Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
durch Zu sammenrechnen der bisherigen Ernte- Erträge und der Leistungen der Vieh wirtschaft zu beantworten. Denn die Er- nährungsmöglichkei’en eines Landes hängen stärker 'on der Ernährungs- we'.s» ab als man zunächst annehmen mag Znr Beur eilung der Lage liefert »Die Deutsche Volkswirtschaft« einen anerk’nn°nswerten Beitras Rechnet man alle Nahrunssmi'tei auf Getreide um. dann hat pd^r D'”' , s<’he in Frie- denszePen jöiiriic’i 10 2 c!z Cetreidewcrt. zum Leoen gebrai’clit. Im Durchschnitt aber hat - wiederum

alle Mensche lind pfianzi'ch.- Nahrung auf Getreide um gerechnet - der deutsche Boden Jähr lich einen Ertrag v-n 20 ds Getre!dew*>rf je ha ergaben. Mit anderen Werten: der deutsche B*den hat je Hektar zwei Men schen ernährt. Aber d'ese Berechnung setzt einen friedensmässigen Anteil an Fieischnahrung voraus Die Fleischnah rung beansprucht aber den Boden 5 bis 6 mal so stark wie die pflanz’iche. d. h. der deutsche Nahrungsspieiraum steigt ml» der Umstellung von Fleisch- auf Pflanzenkost Die stark

Vorteile: der Rohstoff der Lehm, ist fast im ganzen Reich in guter Qualität vorhanden, das bedeutet große Transport- und zugleich Kohleersparnis, da die meisten anderen Baustoffe wie Ziegel oder Zement, zu ihrer Herstellung viel Kohle brauchen, l.ehmwände halfen die Wärme gut das Wohnen im Lehmh.nK ist gesund Beim Bauen wird nur eine Fach kraft gebraucht, die das Bauen mit Lehm versteht, alle nnderen Kräfte können un gelernt sein So hat der Gau Pommern im letzten Sommer viele Tausend Behelfsheime

von Anleihen an Nationen verhindern, die ihre alten Kriegsschulden nicht bezahlten. xu NR. Am 14. Mürz registrierte das ' Morter. Todesfall. Der 61jührigo lcrs Hans von Hoffensthal in die deutsche Waidwerkes, aber nicht die Jagd nach hiesige Melde- und Standesamt drei Peter F1 e i s c h m a n n, genannt Pich- Literatur etngesangen. nni'in '?,! “„fSllAj!l n Geburten, und zwei Tödesfälle. Ehe- 1er Peter, ist an den Folgen eines Ma- schon m früher Jugend erhielt er einen ?.® r * F e “3* cr “ Sen und ErlehL

, 94 , isl Hr. Paul Kotier, BZ. — In der ^ Zeit vom 18. bis 20. Ehrung der Helden wurde i Kränze am R analeI des ßrixner Aitbürger/neisters Dr. 7 Ij äii r | ffi liacl , se |„ cr Ernenn,mg znin Ricli- März findet täglich von 8 bis 18 Uhr Kriegerdenkmal niedergelegt. Lieder j ose f Lutz, wo er gleichzeitig am aufblil- , er deiII Pu f c des ' Reiches gefolgt, hat In Aus dem Reich darauf • von der Freiwilligen Rettungs- esse verfolgt wurden. im Raume Schabs Uebungsschießen und Gedichte umrahmten die Feier

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/15_02_1945/BZT_1945_02_15_3_object_2108809.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.02.1945
Umfang: 4
. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

K ö ß 1 e r des Alois im Alter von 32 Jahren für Führer. *Volk und Vaterland gefallen. BZ. St. Pauls; Elternabend. Die Mädelschaft veranstaltete einen wohl- gelungenen Elternabend, dessen reich haltiges Programm mit schönen Lie dern. einem'Märchenspiel, mehreren heiteren Einaktern und Volkstänzen den Zuhörern frohe Stunden bereitete. Auch die Jungen führten einen heiteren Ein akter auf und ernteten viel Beifall. Da der Saal im „Schwarzen Adler' nicht alle Zuschauer fassdu konnte, wurde die Veranstaltung

, die in amerikani schen Lagern interniert waren. Ins gesamt wurden in Göteborg 51100 Doulsrhe ausgelausehl. darunter 1500 schwer verwundete deutsche Soldaten. Del nächste Austausch erfolgte im November 1911 über die Schweiz und Konstanz aus FrankKdch und betraf 900 deutsche Schwer verwundete mit i h rein Sa ni I äLspcrsonaI. Gefangen in Feindeshand Deutsche Soldaten in angloamerikanischer Gelangenschalt Kriegsgefangene A u s t a u s c h n - genommen, die gleich von den ersten de für verdienstvollen Einsatz

und privaten Hilfsorganisationen zur Sei te. notwendig. Bei Kriegsausbruch wird von den kriegführenden Stan- teh an einen neutralen Staat das Er suchen gerichtet, für die vorgesehrie- beno Behandlung der Kriegsgefange nen im Feindesland Sorge zu tragen. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Das Deutsche Kreuz in Gold. Der Führer verlieh dem Wachtmeister einer Flalceinhelt Anton Haider aus Navis das Deutsche Kreuz in Gold bei gleichzeitiger Beförderung zum Oberwachtmeister. Innsbruck. Für Tapferkeit vor kreuz

beobachtet, sic wurden tm Ersten Weltkrieg durch unsere Feinde vielfach übertreten. Z. Ü. wurden deutsche Kriegsgefan gene zum Bau der Bahn von Peters burg nach Murmansk verwendet, sie wurden zu schwerer Arbeit in klima tisch ungünstigen Zeiten und Gegen den gezwungen, die Franzosen ver sandten deutsche Kriegsgefangene in die ungesundesten Gegendeil Marok kos, und gleicherweise wurden deut sche Kriegsgefangene nach Indien de portiert. Folgender englischer Aus spruch aus dem Ersten Weltkrieg ist bekannt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/14_07_1944/BZT_1944_07_14_4_object_2103525.png
Seite 4 von 6
Datum: 14.07.1944
Umfang: 6
. (Die Siegerliste des Kulturwettbewer bes tragen wir nach.) Gauleiter Hofer leitete feine umfassenden Ausführungen mit- einer Erinnerung an die Tage der Heimkehr ins Reich im Jahre 1938 ein. Damals erhob sich als erstes Erfordernis die Aufgabe, diesen Gau aus seiner Eigenart heraus zu befähigen, durch seine Leistungen für das Reich dem Führer einen kleinen Teil des Dankes für die Befreiung der Heimat nbzu- statten. Dabei habe er es, so betonte der Gau leiter, vom ersten Tage an abgelehnt, dem Gau

die Eigenschaft eines Notstandgebietes zuerken nen zu lassen. Trotz aller Schwrerigkerten, die sich aus der geringen Bevölkerungszahl und den ungünstigen wirtschaftlichen Voraussetzun gen ergaben, wurde die Aufgabe bewältigt, aus eigener Kraft dieses Gebiet zu einem unerschüt terlichen Bollwerk des Reiches an seiner Süd grenze auszugestalten. Mit aller Kraft, deren dieses Bergvolk fähig ist, verkrampft und ver- krallt es sich in den Boden der Heimat und schirmt damit das Reich

in dieser Arbeit und in diesem Kampf ver träum! werden!' rief der Gauleiter seinen Zu hörern als eindringliche Mahnung zu. Der Gauleiter stellte ferner fest, daß die Volkskulturtage der Hitler-Jugend im Gau- Tirol-Vorarlberg bereits beispielgebend und für den musischen Wettbewerb der Hitler- Jugend tut Reich zum Vorbild geworden sind. Das soll neuer Ansporn sein zur Weiterarbeit im edlen Wettstreit für den Rechenschaftsbericht der Kulturarbeit beim Landesschießen des kom menden Jahres. Der Gauleiter schilderte

wird, wo deutsche Soldaten unter dem Kommando des F ü h r e r s stehen — dies aber ist die Gewähr dafür, daß die Entscheidung nicht anders fallen kann als m i t d e m d e u t - scheu Sieg. Der Gauleiter ging dann auch aus die Auf gabenstellung der Sing- und Spieleinheiten der Jugend mit Einzelhinweisen ein: Die Bläser- kameradschaften und Musikkapellen sind überall tunafesten, geradlinigen und frischsinnigen Ju gend sei, den schweren Kampf unserer Frauen und Mütter, die man mit dem klarsten Recht die wirklichen

Soldaten der Heimat nennen könne, zu unterstützen und zu erleichtern. Nochmals faßte der Gauleiter Sinn, Zweck und Forderung der Brauchtumspflege in der Jugend und die bereits erreichten Erfolge zu sammen mit der Feststellung, daß hier keine Jugend von 1918, sondern eine deutsche Jugend steht, die aufrecht, treu und gläubig in Zucht und Selbstdisziplin dem Führer zeigen will, daß sie von Jahr zu Jahr in Arbeit und Leistung fortschreitet. So soll der Gleichklang des Herzschlages zu unserem

5
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/21_10_1943/BZLZ_1943_10_21_4_object_2101303.png
Seite 4 von 4
Datum: 21.10.1943
Umfang: 4
sich nach Beendigung des Krieges auch bald Gelegenheit, das neue Mittel im großen Maßstabe zu erproben. Aber die Herstellung des Germanins hat auch schon eine bedeutende Vorge schichte, in der ebenfalls deutsche Forscher Hervorragendes geleistet haben. . Die Schlafkrankheit hatte uns schon viel zu schaffen gemacht, als wir noch Kolonien »»eeotcoooioeooeeoöacgoeoceoeoaoooooo« *Deuisthe « 4 p( Wir sind stärker als die Steppe. , starker als der dürre Sand: Unser Fleiß wie unser Wille machen draus ein blühend' Land

be handelten Versuchstiere, aber sie wurden doch von den Parasiten befreit und geret tet. Nun wurden aus aller Welt deutsche Arzte angefordert, um Tierseuchen zu be kämpfen. Der deutsche Bakteriologe Zeiß reiste von Moskau aus in die Kirkisen- steppe, wo eine Seuche den gesamten Be stand an Kamelen zu vernichten drohte. In Marokko retteten französische Arzte mit dem deutschen Mittel ganze Herden von Dromedaren. Es -scheint fast wie ein Wunder, daß ein einziges Heilmittel bei so verschiede nen Krankheiten

derartig durchschlagende Wirkungen Hervorrufen kann» und es regt sich der Wunsch, auch gegen andere Krankheiten solche starken Heilmittel zu besitzen. Die deutsche Chemotherapie ist nicht müde geworden: viele Chemiker und Arzte haben in gemeinsamer Arbeit wei tere Stoffe zusammengesetzt, umgewan- delt, ergänzt und neue ausgebaut, und so ist es dem deutschen Forschergeist gelun gen, in der Ausnutzung der Erfahrungen, die man bei der Germanin-Herstellung gewonnen hatte, hochwertige chemische Heilmittel

gegen die bösartigen Formen der Malaria und schließlich auch gegen die Erreger des Ettersiebers und der Blutvergiftung zu gewinnen. Heilmittel, deren Wirksamkeit heute Tausende von Verwundeten ihr Leben verdanken. Kulturfi Introduktion, erkoeht In der kommenden Spielzeit werden in den deutschen Aufnahmeateliers mehr als 250 Kultur ilme gedreht. Das ist fast ein Drittel mehr als im Vorlahr. Mit der Kulturfilmherstellung steht Deutsch, land an der Spitze aller Länder-. Deutsche Kultur in Bord-uux Anläßlich

des Schuljahrbeginnes führt das Deutsche Instistit in Bordeaux eine „Deutsche Woche' durch. Zwei deutsche Opern und ein großes Militärkonzert werden im Theater stattfinden. Eine Reihe der besten deutschen Filme wird gezeigt, und eine Anzahl von Äorträgen über deutsche Literatur/ sowie Film- u. Musikschassen wird die Bevölkerung auch mit diesen Zweigen des deutschen Kul turlebens vertraut machen. Schließlich sind noch zwei Ausstellungen vorgesehen, von denen eine anläßlich des 400. Todes tages von Hans Holbein

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/11_03_1944/BZLZ_1944_03_11_2_object_2102445.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1944
Umfang: 6
- mais und übersiedelte nach deren Ber- kauf: ins Reich, wo sie-sich, wieder ehlichte. Gebürtig ans. Plaus, war.sie als tüchtige Geschäftsfrau. besonders Im Obsthandel, hier weit und breit bekannt. Meran. Trauung. In Obermais, wurden getraut: Hans Simeaner, Sohn des Fleischhauermeisters Simeaner, dz. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Anna Waldner, Tochter desSigler im Turm-Wirtes. Wo..Dana. Soldatentod. In einem Lazarett im Reich starb der Soldat Hans Oberhofer. Jnnereggmannsohn, an den Folgen

in genannter Fabrik, tätig als ttichtiqer ustd umsichtiger Leiter bis ZU, seiner Abwart- .derung in das Reich. Er war ein allge mein geachteter und in der Gefellschaft beliebter Mann. Seine beiden Söhne dienen in der Deutschen WehrmaO. ' Tisens. Heldenehrung. Vor kur zem fand in unserer Ortsgruppe vor dem Kriegerdenkmal in feierlicher Form die Heldenehrung für den gefallenen »Jag. Jo,ef Werner stakt. Bei der Feier standen 6 Wehrmachlsuriäuber Ehren wache, dis Standschützenmusikkapelle Ti- sens spielte

Nach richt ein, daß der Grenadier Josef N i e» dermaik von Cchlanders-Sonn'enberg an den Folgen einer am Morgen des 1. Dezember 1943 erlittenen Berwundung am 2. Dezember für Führer. Volk und Reich gestorben ist. Fr. Schlanders. Standkonzert. Auf der Heimreise von Meran nach Lanüeck hat am Sonntag-Nachmittag die Jung- schützen-Musikkapelle von Landeck und eine Singfchar der Mädelschaft von dort auf dem Hauptplatz vor .der Sparkasse ein kurzes Standkonzert gegeben, das zahlreiche, begeisterte und dankbare

zu rechnen, zumal während der Win termonate im Vinfchgau größere Märkte nicht stattfanden. Sk. Walburg in Ulken. Todesfall. Vor einigen Tagen wurde der im Al ter von 22 Jahren verstorbene Franz Staffier begraben. Cr starb nach langer Krankheit. Seine Schwester ist die bekannte Ultner Soldatenmutter in Inns bruck Josefa Staffier, bei der wohl die meisten Ultner Soldaten zukehren. Durgskall. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten starb den Heldentod kür Führer und Reich, am 16. Jänner 1944

, daß er sich bei seiner Vechaftüng, die schon zwei Stunden, nach der Mord tat erfolgte, seelenruhig im GasHaus mtt Kartenspiel unterhielte Die deutsche -Sicherheitspolizei, der es in kürzester Zeit gelang, das furchtbare Berbrechen aufzudeckenj und des Mörders habhaft zu werden, hatidurch ihre schnelle und erfolgreiche Arbeit wefentlich zur ra schen Beruhigung der über die Tllt in be greifliche Erregung versetzten Bevölke« rung beigetragen. Das Sondergericht für die Operätions- zone Alpenvürland hat den Täter in der Verhandlung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/03_11_1943/BZLZ_1943_11_03_4_object_2101392.png
Seite 4 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
Sämaschinen. 530 Motore. 40.230 Hackmaschinen, 1.050 Trieure, 1.480 Mähbinder, 1.800 Erntemaschinen, etwa 700 Dreschmaschinen, 105 Strohpressen und über 70.000 Gespannpflüge ringe- führt. Im Vergleich mit dem Zeitabschnitt 1931-1940 ist das Volumen der Einfuhr landwirtschaftlicher Maschinen und Ge- 3.827 Tonnen auf 8.716 Tonnen gestke gen. Dieser bedeutende Zuwachs an land» wirtichaftlichem Inventar war nur durch die günstigen Zahlungsbedingungen mög lich, die das Reich seinem rumänischen

auch wieder eine Eishockey-Meisterschaft zu veran stalten, worüber Einzelheiten demnächst bekanntgegeben werden. Die deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft soll am 8. und 9. Januar in Garmisch-Partenkirchen durchgeführt werden; ihre Ausrichtung erfolgt durch den Münchner EV von 1883 aus Anlaß seines 60jährigen Bestehens. Im Rahmenprogramm wird ein Reichs-, sieger-Wettbewerb im Paarlaufen ent« ' irden. Die deutsche Paarlauf-Meister- chie schaft wird am 22. und 23. Januar in Wien abgewickelt, wo außerdem

ein Rekchssiegerwettbewerb im Junioren- Laufen fällig ist. Düsseldorf veraystaltet am 5. und 6. Februar die deutsche Mei sterschaft der Männer.zusammen mit einem Reichssieger - Wettbewerb der Juniorinnen. Der Reichssieger-Wettbe- werb Im Einsatz- schließlich bleibt Berlin Vorbehalten», das als Termin den 29. u. 30. Januar erhielt. Für die Tage üym 28. bis zum 30. Januar ist die deutsche Meisterschaft im Eisschnellauf vorgesehen. Als Austragungsorte kommen Klagen furt oder Zell am See in Frage. Fortschreitende Mechanisieruns

-Lichtenstern Sie wurde am 24. 10. 43 von ihrem lebenslänglichen, mit großer Geduld ertragenen Leiden erlöst. Die Beerdigung fand am 27. Ok-' (ober 1943 auf dem Friedhof ln Pörtschach - Wörthersee statt, bis zur späteren Beisetzung im Fami liengrab In Bozen. Die trauernden Schwestern: Paula, Olga, Herma Patiis, Sophie Oberrauch, .geb. Paltls - im Namen aller Berwandten. IlTcHT S P IE ftW E fl T E R j Bojen: Das unsterbliche Herz Meran: Entlassung Bücher - Inkauf Wir kaufen gute deutsche, Bücher aus Privat

-Lieferwagen oder zwei Handkarren dringend zu kaufen gesucht Bozner Tagblatt, Olaseamstr. 27a - Vertriebsabteilung Deutsche Dienststelle stellt für den Betrieb einer größeren Gemeinschaftsküche für \ sofort ein 1. Küchenchef , Küchenpersonal Serviererpersonal , Bewerbungen an: Deutsche Dienststelle, Bozen, Bia Cadorna 10 » Zur.Betreuung von 2 mutterlosen Kindern, 2 und 4 Jahre, wird ein« gesetzte Person nach Gröden gesucht. Entsprechender Lohn wird zugesichert. Borzustellen Kaffee Risse- ser. Bozen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_11_1944/BZT_1944_11_06_4_object_2107986.png
Seite 4 von 4
Datum: 06.11.1944
Umfang: 4
wieder hat, und wenn man viel ausgegeben, noch hat. wenn alles da ist und man sagen kann: Nimm dir, such dir aus, es ist da! Wer den Reichtum verachtet, gleicht dem Fuchs, dem die Trauben zu sauer sind, weil er sie nicht erreichen kann. Es trifft im allgemeinen für alle Menschen zu: Oh, wenn ich reich wäre! Auch für die Sprache sind Reichtum, Fülle, Ueberfluß bedeutsame Vorteile: Ueberfluß im Wortschatz, Bedeutungs fülle. Formenreichtum. Das deutsche Volk Ist im besonderen Maß reich an Urkraft und Naturkraft, an geistiger Veranlagung

im besonderen Maße, sie ist „der Geschichte gewordene Geist eines Volkes“ (Herder), es müßte mit Wundern zugehn, es wäre ein Rätsel der Natur, wenn die Sprache der Deutschen, dieses großen Volkes, das Gewaltiges und Weltbewegendes buch wird eine halbe Million Wörter aufweisen. Im Italienischen zählt man 00 000. im Französischen 110 000, im Englischen 150 000, wir Deutsche ver fügen über 500 000! Also Reichtum, Überfluß! Wir können wühlen im Gold schatz unserer Sprache und schwelgen in ihrer Fülle. Wie kam

Art entspricht der deut sche Akzent, der die Zusammenset- zungsmöglichkeit bietet und so neue Wörter nach Laune und Gelegenheit bilden kann, auch Wortungeheuer, die nur der Deutsche auszusprechen ver mag. Ein drittes sind die vielen sinn gleichen Wörter für einen Gegenstand, ein Geschehen, die Synonyma, die un sere Sprache aufweist und immer neu bildet, und schließlich, daß unsere Sprache nicht erstarrt, auf eine Ent wicklungsstufe festgelegt ist wie etwa in mancher Hinsicht das „klassische

, die eigene Sprache, so oder so, sie gilt einem als schön, und diese' gefühls mäßige Beurteilung hat auch ihre Be rechtigung. ln diesem Sinn gelten die lieben Worte Max von Schenkendorffs für jede Sprache: Muttersprache, Mutterlaut. Wie so wonnesam, so (raut! Erstes Wort, das mir erschallet. Süßes, erstes Liebeswort, Erster Ton, den ich gelallet. Klingest ewig in mir fort. Aber die deutsche Sprache kann auch im Vergleich mit anderen Spra chen als besonders schön bezeichnet werden, sie entspricht der Größe

., das sind Eigenschaften, die sie jeder Sprache ebenbürtig an die Seite stellen, und wenn ein Deutscher, der seine Mutter sprache von Grund ans kennt und sie schön spricht, behauptet, sie sei die schönste Sprache der Welt, so hat er auch nicht unrecht. Reichtum, Fülle, Ueberfluß, ob an Gut und Geld, an Lebenskraft oder an geistigen, seelischen Eigenschaften, bilden die Grundlage für große Wirk samkeit. Reich zu sein erzeugt Wohl behagen, allemal. Es ist doch schön, wenn man hat, immer

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/12_11_1943/BZLZ_1943_11_12_3_object_2101465.png
Seite 3 von 4
Datum: 12.11.1943
Umfang: 4
unmenschlichen materiellen Lasten stehend, war das Reich, damals auf dem besten Wege, durch Bruderkampf und Parteienzwist sich selbst den Rest zu ge ben. Die jüdische Zersetzung in der Hei mat hatte es vermocht, was einer Welt von Feinden vier Jahre lang nicht ge> langen war: Unseren braven Soldaten die Waffen aus der Hand zu schlagen. Das deutsche Volk sollte sich selbst zerflei schen und Deutschland dem Bolschewis mus in die Hände spielen. * In. dieser schwersten Zeit war Deutsch lands größter Sohn

Reich und ohne das Deutsche Reich kein neues Europa geben könnte. Wir wissen aber auch, daß ohne Kampf noch kein Sieg errungen wurde und wissen weiter, daß die Parole nicht „Krieg oder Frieden' lautet, sondern „Sieg oder Untergang.' Und wir glauben an den Sieg, fuhr der Gauleiter fort, wir glauben, weil wir siegen müssen — denn Deutschland oder Bolschewismus, das allein ist die WahlI' Wir glauben aber vor allem an den Sieg, weil wir den Führer haben, deshalb werden wir siegen. Heute

hier. Um ihn trauern die Mutter, zwei Brüder, drei Schwe stern, zwei Schwäger und zwei Schwäge rinnen. Die Heldengedenkfeier fand am Dienstag in der Fraktion Vezzan — der Heimat des Gefallenen — statt. Wir glauben an den *Sieg! Feierstunde zum 9. November in Innsbruck - Rede des Gauleiters Im Größen Stadtsaal in Innsbruck versammelten sich am Dienstag Abend deutsche Männer und Frauen, Jungen und Mädel der Gauhauptstadt zu einer Feierstunde, die den abschließenden Höhe punkt der Feiern bildete, mit welchen im Gau

erstanden, der jene Idealisten um sich sammelte, die es nicht glauben wollten und konnten, daß zwei Millionen deutsche Soldaten umsonst ge fallen sein sollten, nur damit der Jude triumphiere. Als nun die unabänder liche Notwendigkeit gebieterisch das Han deln erzwang, trat der Führer an der Spitze seiner Getreuen, vor 20 Jah ren den Marsch zur Feldhe^rrn« Halle an. Als an diesem Tage die Schüsse an der Feldherrnhalle verhallten, hatte die junge deutsche Freiheitsbewegung, die national sozialistische

deutsche Arbeiterpartei den schwersten Rückschlag und die ersten Blu tungen erhalten. Was aber damals vie len als Zusammenbruch der letzten Hoffnung erfchien, war in Wirklichkeit die Geburtsstunde der deut schen Erneuerung. Der Gauleiter erinnerte dann an Ge dankengänge des Führers in seiner Rede vom Tage vorher: Es lei nicht entschei dend, ob man einen Rückschlag hinneh- men müsse, sondern entscheidend sei. ob man ihn a u s h a l t e l Die Partei hat den Rückschlag am 9. November 1923 er tragen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/30_09_1944/BZT_1944_09_30_1_object_2107670.png
Seite 1 von 8
Datum: 30.09.1944
Umfang: 8
> TAGBIATT Nr. 228 c. c. p. Samstag Sonntag«Ausgafoe [ 30. September 1943 1 Lira 2. Jahrs r«g Ehre des Bauerntums st. Bozen, 30. September Für den Bauern rundet sich das Jahr ab in den Tagen der Ernte, wenn die Früchte des Bodens und der Erfolg ' der Arbeit eingeheimst werden, wenn der Segen der Sonne ausreift in den Früchten und Halmen ' und wieder Rückschau gehalten wird auf die Mo nate der Arbeit und der Sorgen, aber auch des Wachsens und der Freude. Deshalb hat der deutsche Bauer immer

ge priesenen Vorbildern für das ganze deutsche Volk wurden. Auch jetzt soll die Welt wieder das Gleiche erleben; denn wiederum geht es um das Dasein auf der Scholle, um das Leben der Geschlechter in der Ge genwart und in der Zukunft. Wenn der Bauer heute versagen würde, wäre das Land vernichtet und sein Name ausgelöscht für alle Zeiten. Wehrt er sich aber und bringt er das Opfer des höchsten Einsatzes, der von ihm ver lang! wird, dann wird das Land sein bleiben, so wie es in früheren Jahrhun derten

Grenzland. Sein ganzes Le ben war dem Kampf für die deutsche Freiheit und Zukunft gewidmet. Gauleiter Buerckel wurde am 30. März 1895 als Sohn einer alteingesessenen Handwerksfamilie in Lingenfeld in der Pfalz geboren. Nach dem Besuch der Real schule in Karlsruhe und der Lehrerbil dungsanstalt in Speyer meldete er sich 1914 als Kriegsfreiwilliger. Nach drei jährigem Fronteinsatz beim 17. Infanterie Regt, würde er als diensttauglich entlas sen. 1918 meldete er sich erneut freiwillig beim 20. Feld-Art

-Regt. Seit 1920 war Gauleiter Buerckel als Erzieher in der ichen Abstimmungssieg, der ein einziges Bekenntnis der Saarländer zum Reich war Nach der Volksabstimmung wurde Gau leiter Buerckel vom Führer zum Reichskommissar für das Saarland be stellt. Im März 1938 ernannte der Führer Gauleiter Buerckel zum Reichskommissar für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich. Die Ab stimmung im ehemaligen Österreich und die Einbürgerung der Alpen- und Donau gaue in das Reich erfolgte

unter seiner Leitung. f Nach erfolgreichem Absehlus« ..VI' über England Stockholm, 29. September. Nach dem Reuter-Btricht vom Frei tag erfolgte auch am Freitag der Ein satz von „V 1 '-Geschossen gegen Eng land und Im Großraum von London, schüttern ..Einzelheiten stehen noch aus“, so schließt die tägliche Reuter-Meldung in Abänderung des sonst üblichen Satzes: ..Es entstanden Schäden und Verluste.“ Auch ln der gegenwärtigen fünften Kriegsernte kann die deutsche Land wirtschaft wieder auf einen vollen Er folg

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/29_02_1944/BZLZ_1944_02_29_3_object_2102345.png
Seite 3 von 4
Datum: 29.02.1944
Umfang: 4
besucht war. Krelsleit«^ - K i t b a ch e r sprach dabei über die Aufgaben der Volks gruppe im Kriege. , Js. Ried. Ftzr das BHW. wurde im letzten Monat in unserem kleinem Dorf! d« Betrag von Lire 1000 aufge bracht. ^Eine schöne Leistung für unsere kleine Ortschaft. . Hm. Sruneck. Heldentod. Gfr Alois Santifaller, Inh. d. E. K. 2, Klasse ist bei den schweren Abwehrkämv- feil im-Osten im Alter von 22 Jahren für Führer und Reich gefallen. Hm. Druneck. Todesfall. Vor eirtl gen Tagen verschied

« die Standschützen-Musiktapelle da, Lied 'vom „Guten Kameraden-, die Fahne der Frontkämpfer senkte sich, und mehrere Kränze Mrdeü'aiü Chrestmale iiiederge^ legt. Die Beteiligung seitens der Bevöl- serung war sehr stark. $ ■ MM m «ML n M Aus dem Reich Die SA.-Winterwehrkämpfe im Schilauf Au. Cuttadf. Versammlung. Kürz- klch fand im Gasthof Oberstock eine stark besuchte Volksversammlung statt. Kame rad Johann P e s k ö l l e r gab einen Ueberblick über die politischen' Ereignisse der letzten Jahre und forderte

nisse. Als vorbildlicher Haltungsbewxis kann die Teilnahme einer Mannschaft der SA.-Standarte GJ. 1 verzeichnet werden, deren vier Männer^Im Alter Zwischen 84 und -8 Jahren stehen. nießt. Mit dieser Umspannrnden Reg» lung beginnt das. deutsche Sozialrecht in seinen persönlichen Wirkungskreis gleich» ,'am schon den gesamteuropäischen Ge» danken einzubeziehen. Dieser weitgesteckte Schutzbereich umschließt auch die in Deutschland arbeitenden Fläminnen, die ihre. Zugehörigkeit zum flämischen Volks tum

durch den verhängnisvollen Ausgang des Weltkrie ges glaubte er stärker denn se unbeirrt an die Kraft und das Werden einer wah ren Volksgemeinschaft. So wurde er der große Deutsche, als der er heute über die Grenzen des Reiches hinaus gewertet und anerkannt wird. Schon im Jahre 1923 habe der Dichter, so führte der Gauleiter weiter aus, für den Zufammerischlüß Österreichs mit Deutschland.geworben — und'sich in einer eigenen Schrift zum Großdeutschland des Führers bekannt. Sport - Spiel - Bergsteigen , Mutterschützrecht

IQr ausländische _• ..Arbeiterinnen Berlin. >— Der Kreis der ausländischen Arbeiterinnen, auf die „während Ihres Ar beitseinsatzes in Deutschland' die fürsorg lichen Maßnahmen des Mutterschutzrech tes Anwendung finden, ist auf Grund zwischenstaatlicher Vereinbarungen' mit Erlaß des Reichsarbeitsministers vom 8. Jänner 1944 durch Einbeziehung der Frauen aus den baltischen Staaten aber mals erweitert worden. Das deutsche Mutterschutzgesetz vom 17. Mai 1942 und die zu diesem Gesetz ergangenen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/17_12_1938/LZ_1938_12_17_16_object_3311765.png
Seite 16 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
, was vorher noch keinem Staatsmann gelungen war: in kurzer Zeit ein herrliches Großdeutsch land Zu schaffen, in weichem nach Her stellung der Wehrhoheit 10 Millionen Deutsche, welche sich nach der Heimkehr in das Reich sehnten, im Jahre 1938 ohne einen Schwertstreich in das Mutterland heimgeführt wurden. Es war eine gewaßtige Aufgabe, die der Führer zu lösen sich vor genommen hatte und die nur möglich war, weil das gesamte deutsche Volk hinter dein Führer stand. Ein gewaltiges Wiederauf bauwerk gibt

Pg. Bogt aus Würzburg. In packender, fesselnder Rede entrollte er das Bild des Werdens von Großdcutschland. Er wies hin auf die Stellung und Macht der Deutschen vor 1000 Jahren, die nur durch die geschlossene Einheit möglich war. Als dann Deutsch land zersplitterte und in eine Menge klei ner Staaten zerfiel, war es um die Vor machtstellung geschehen. Deutschland gerät im 30jährigen Kriege in tiefstes Elend. Im Heldenkampfe gegen Napoleon beweist wieder die geschlossene, deutsche Nation

ihre Unbesiegbarkeit und so wäre es auch im Weltkriege gewesen, wenn uicht Not, Ver rat und Uneinigkeit ihr Spiel getrieben hätten. Adolf Hitler schuf dann den Natio nalsozialismus, der «Mein geeignet ist, alle wie immer gearteten Gegensätze unter den Deutschen zu überbrücken und alle Men schen deutscher Zunge zum deutschen Volke zusammenzuschweißen. Dieser Block wird dann unüberwindlich sein und die Vor machtstellung vermöge seines Geistes und seiner Kraft wieder erringen. Das Reich bietet dann seinen Bürgern

sowie auf die Anständigkeilt der aus ländischen Staatsmänner bauend, die Waf fen sreiwilAg niederlegte. Doch das deutsche Volk wurde schmählich betrogen durch die aufgezwungenen Friedensverträge von Ver sailles und St. Germain. Es hatte nun den Anschein, als wäre Deutschlands Untergang besiegelt. Deutschland wurde damals von vielen Parteien, welche nur Hre Sonder interessen vertraten und für die deutsche Volksgemeinschaft nichts übrig hatten, re giert. Nun, in der Zeit der höchsten Not stand

ein Mann in Deutschland auf, um das deutsche Volk vor dem Zerfall zu ret ten. Dieser Mann ist uns allen bekannt. Es ist unser Führer Adolf Hitler. Die sem gelang es, nach der Machtergreifung im Jahre 1933 das Volk zu einer festen, unüberwindlichen Einheit zu verschmelzen und durch geniale Führung, gestützt auf das Vertrauen des gesamten Volkes, sowie durch die Einsatzbereitschaft jedes ein zelnen, Deutschland von den Fesselin der beiden Schandverträge zu befreien. Unser Führer brachte es zustande

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_10_1944/BZT_1944_10_07_5_object_2107735.png
Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
te des Kaisers. Nach einer langen Kette von Kämpfen neigte sich das Ueberge- wicht auf die Seite des Reiches; Frank reich stand knapp vor dem Zusammen bruch. Da starb unerwartet der junge deutsche Kaiser Josef I., ein schran kenloser Bewunderer Eugens, und sein Bruder Karl, der zum König von Spa nien designiert gewesen war, erbte die Kaiserkrone. Eine Vereinigung beider Reiche aber ließ England, das seine Weltmacht schon damals auf dem be rühmten „europäischen Gleichgewicht'' aufzubauen begonnen

gegen die Türken. Wenn er also seinen ursprünglichen Plan hätte ausführen können, so hätte er vielleicht gleichfalls seine strahlenden Siege erfochten — aber nicht 'gegen, sondern für Frank reich, das dann sein Degen an den Rand des Abgrunds stieß. Hat sich hier das „Wenn“ im posi tiven Sinn ausgewirkt, so spielt es im weiteren Leben des Prinzen eine vor wiegend negative Rolle. Nicht in der Zeit seines Aufstiegs, der lediglich durch eine schwere Verwundung vor übergehend unterbrochen wurde, son dern gerade

- heit des Reiches gesehen, die Selbst sucht der deutschen Fürsten, die ihre eigene, oft gegen das Reich gerichtete Machtpolitik betrieben und sich ihre pflichtschuldigen Reichsdienste, wenn sie sich zu solchen entschlossen, teuer bezahlen ließen — in Privilegien, Ge bietsabtretungen oder selbst gegen Bar geld. Die beiden nun, der große Lehr meister und sein verständnisvoller kai serlicher Schüler, arbeiteten einen Plan aus, der auch dem Reich die Verein heitlichung bringen sollte. Es blieb jedoch

sich hierzu. Die erste im Süd osten, wo nach dem erfolgreichen Tür kenkrieg der Jahre 1716—18 der Mo narchie weite Gebiete auf dem Balkan zugefallen waren. Sie wollte Eugen mit deutschem Geist erfüllen und auf diese Weise fest ans Reich binden, dessen natürliche Grenze er' bei Saloniki an der Aegais sah. Es ist nicht sein Feh ler, daß die großzügige Besicdlungs- nklicn, die er einleitete und die z. B. aus dem Banal in Südungarn ein bis heute deutsches Land gemacht hat. räumlich begrenzt blieb; ebensowenig

jenes „Wenn' im Leben des Prinzen Eugen zu Wirklichkeiten geführt, so besäße Europa, und wahrscheinlich auch die Welt, heute ein anderes Gesicht. Ein Glücksfall, so sahen wir, halte dem Reich einen überragenden Feldherrn und Staatsmann geschenkt. Würden seine Pläne ausgeführt worden sein, so wäre ein von der Nordsee bis zürn Mit telländischen Meer reichendes Deut sches Reich entstanden, in enger Ver bindung mit einem Spanien, das seine Kolonien wohl kaum verloren hätte, mithin eine Kombination zweier Welt mächte

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_03_1944/BZLZ_1944_03_07_3_object_2102407.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.03.1944
Umfang: 4
Dienstag, Len T. März 1S44 B«<ner Xaqftfaff bette » Aus der Provinz Bozen Aus dem Reich Kleine „Viecherei' ^ Die drei ViehtreiM Men ihr« siebe Nor milder kleinen, etwa «ln Dutzend ge« hörnte Häupter zählendig Herde, die.fl» über die neue breite Pflasterstratze von Gries geaen di-Stadt Zu treiben sollen. Anfänglich war da» Ttüpplein ganz schön' beisammen gebsiebin. wiee» sich füt Her- benoiih gehört,, und «» .schien, als sollt« der Viehtrieb anstandslos vonstätten a,.. hen

. daß am 28. Au gust 1943 der Obergefreite Josef L a m - bacher Im Osten den Heldentod für Führer. Volk und Reich gefunden hat. Meran. Vorsicht ist notwen dig. Daß die Wohnungsinhaber oft selbst Schuld sind beim Entstehen eines Brandes, zeigt folgendes Vorkommnis:. In einer Mietwohnung in Obermals hatte eine Frau neulich, so wie sie es gewöhn lich tat. den elektrischen Kocher auf eine Einpackkiste gestellt und Ihn eingeschaltet, worauf sie sich zum Einkauf begab. Bei ihrer Rückkehr war die Küche voll, Rauch

. wie sehr sie für die deutsche Sache und die Erfolge der deutschen Luftwaffe, an denen sie maßgeblich beteiligt waren, be- geistert sind. Fast alle sind mit dem E. K. 1. Klaffe und dir goldenen Frontflug spange ausgezeichnet. Die Spanier mach ten während der wenigen Stunden ihres Aufenthaltes einen Rundgang durch die Gauhauptstadt, in der sie das erstemal weilten.. Sie waren von den Schönhei ten des Stadtbildes ebenso begeistert, wie sie über die sinnlosen Zerstörungen der feindlichen Flieger ' empört waren. Die Offiziere

aus dem Gewebe mancher Spinnenarten anstrtigen. Innsbruck. 6. März — Die deutsch-ja panische Akademikertagung, die in diesem Winter zum sechstenmal in ununterbro chener Folge iin Gau Tirol^Vor- arlberg durchgeführt wurde und am Arlberg deutsche und japanische Akade miker zu wlsstnfchaftlicher Arbeit und wlnterfportlicher Ertüchtigung vereinigte, wurde in traditioneller Weise am vergan genen Samstag in der Gauhauptstadt Innsbruck abgeschlossen. . Nach der Kranzniederlegung am Ehrend mal der Deutschen

war durch den Standortältesten, General leutnant Freiherr v. Faber du Faur. die Deutsche Alpenunioersität durch ihren Rektor Prof. v. Kl ebelsberg, die Dozentenschaft durch den Gaudozenten führer. Obergemeinschastsieiter Pg. Dr. Machek vertreten, ferner waren noch zahlreiche Gäste aus . Partei. Wehrmacht, . Staat und^Gauhauptstadt.und sämtlich« Teilnehmer der Tagung anwesend. Der Stellv. Gauleiter Pg. Parson über- brachte in seinen einleitenden Worten die Grüße des Gauleiters und Reichsstatt' Halters und stellte

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/09_07_1940/AZ_1940_07_09_2_object_1879323.png
Seite 2 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
an der mongolisch-mandschurischen Front. Gegen einen Artikel des amerikanischen Journalisten Knickerbocker Berlin, 8. — Die Reuter bezog sich in einer ihrer Meldungen auf einen vom amerikanischen Journalisten Knickerbocker veröffentlichten Artikel, in welchem ge sagt wurde, der britische Angriff auf die französischen Schiffe im Hafen von Oran habe insofern eine notwendige Maßnah me dargestellt, als er dazu diente, zu ver hindern, daß das Deutsche Reich sich der französischen Schiffe bemächtigte. Knicker bocker

auf der Drücke von einer Bombe getroffen. Ei- nige Mitglieder der Besahung wurden getötet. Die Gesamtverlusie des Fein- des an Flugzeugen am gestrigen Tag betrugen ein Maschinen. Davon wurden 3 in Lustkämpfen und 2 von den Flak abgeschossen, während der Rest am Bo den zerstört wurde. Zwei feindliche Flug zeuge wurden von Wasserflugzeugen der Kriegsmarine abgeschossen. Zwei deutsche Apparate werden vermißt.' Ariegsgerichtl. Verurteilung ? des gewesenen Generals de Gaulle Genf, 8. — Das in Toulouse zusam

' den ehemaligen amerikanischen Botschafter bei der polnischen Regierung. Biddle, hätte an Bord nehmen sollen. Im Laufe des Abends mußte die eng lische Agentur jedoch mitteilen, das Mari neministerium der Vereinigten Staaten habe bekanntgegeben, daß es in bestän diger Verbindung mit der „Barry' stehe und daß diese durchaus nicht in Gefahr sei. NuslsnàischeZettungsvertreter besichtigen die Westalpenfront Torino, 8. — Zahlreiche deutsche, vngarische, spanische, jgoslawische, schwei- Der ckritte Iahrtag

behauptete, von französischen Offi zieren folgende Information erhalten zu haben: Die Deutschen hatten — so schreibt er — gar alle Mittel angewendet, um die französische Flotte im Hafen von Oran zu zwingen, zu kapitulieren und sich in ihre Hände zu geben. Außerdem hätten die Deutschen dem französischen Admiral mitgeteilt, wenn er nicht alle Schiffe dem Deutschen Reich übergeben sollte, dann würden die Müt ter, Gattinnen nd Schwestern aller Ossi ziere und Matrosen der französischen Schiffe

in Konzentrationslagern inter niert werden. Nun hat General Huntziger, das Ober Haupt der französischen Abordnung bei der Waffenstillstandskommission in Wies baden, der von deutscher Seite auf die Behauptung Knickerbockers aufmerksam gemacht wurde, erklärt: I „In erster Linie ist es falsch, daß die deutsche Regierung die Übergabe der fran zösischen Flotte verlangt habe. Der Art. 8 des Waffenstillstands-Abkommens ge währt Frankreich vollständige formelle Bürgschaften nicht nur für die Dauer des Waffenstillstandes

16
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/19_11_1943/BZLZ_1943_11_19_3_object_2101523.png
Seite 3 von 4
Datum: 19.11.1943
Umfang: 4
des ersten Brillantenträgers, der Kriegsmarine. Kor vettenkapitän Lüth, in seinem Wohnort, und lassen uns Zeuge der Kundgebung werden, mit der die Stadt Posen und- der ganze Gau Warthesand den Tag her Freiheit, den Jahrestag der Rückkehr ins Reich, festlich begehen. Aus der weiteren Bildfglge seien noch erwähnt: die Eröffnung des 1. Kriegs- berufswettkampfes durch Reichsjugend? führer Axmann, ^die Ansorache pan Nejchsmlnister Speer an die schaffende deutsche Jugend und schließlich da» .span nende Fußball

Filo- mena T h a n n e i, Bäuerin in der Mat scher Alp, (Thannei-Höfe). im Alter von 33 Jahren. Sie hinterläßt ihren Gat ten und 8 Kinder, von denen da« Älteste erst 13 Jahre alt ist. Dipfl. Filmvorführung — To desfall. Am Sonntag fand hier in einem Lokal der Villa Wachtler die erste deutsche Filmvorführung statt.' Ge geben wurde „Wiener Blut*, als 'Wo- Aus dem Reich warmes Wasser M «i« hervorra-endes Mittel zum Vorbeugen gegen «in« Erkql- tung oder bei den ersten Anzeichen

gegen kalte Füße sind aber Wechsel- sußbstder. Man taucht di« Füße etwa sechsmal abwechselnd in heißes und kal tes. Wasser und reibt sie dann gut trok- ken. Diese Bäder regen den Blutkreislauf an und können uns sogar bei längerem Durchführen von^ den lästigen kästen Füßen hesreien. die noch dazu oft genug ein Krankheitsherd sind, A Eine wichtige Parole ist: vermeidet die « tl Zu leicht holt man sich durch sie chtige Erkältung» Grippe oder An gina. Ein Tropfen Jod in ein Mas lau- vis neue Deutsche

Wochenschau Panzerschlacht Im Baum von Krlwoi Bog - In Marschall Rommels Hauptquartier - Bandeabekämclang am Balkan Äl« neue Deutsche Wochenschau führt uns mitten hinein in die große Schlacht m Osten. Am Dnjevr stehen unsere Sol, dgten in härtestem Abwehrkampf. - Nur etten gibt es- Ruhepausen, wie wir sie n Augenblicksbisdern aus'- einem Graben eh^n. Wir gehen mit einem Funktrupp n Stellung. Erkannte Bewegungen auf dem feindlichen Ufer werden sofort wei teraemeldet; das zusammengefatzte Feuer unserer

der Feind seine, dauern den Versuche, die deutsche Front entschei dend zu durchbrechen.-bezahlen muh: Und Hann begleitest wir einen Verband deutscher Kampfflugzeuge ümif seinem Fluge nach Osten. - Bereitstellungen. Truppenunterkünfte und Nachschubwege ln« sowsetlschen Hinterland sind da» ZIÄ. Die feindliche Flak schießt eine dichte Sperre: kaltblütig aber führen, unsere Flieger ihren Auftrag durch. Bahnan lagen und. Brücken einer sowsetischen Stadt liegen Im Bombenhagel. Unter usts blitzt Einschlag

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/31_03_1923/TIR_1923_03_31_11_object_1987414.png
Seite 11 von 20
Datum: 31.03.1923
Umfang: 20
Pracht Hai in Ken Dolomiten ihr Reich. In diese Wildnis der Eisferner find früner tausend nm tausend Deutsche aus NorS und Süd gezogen, Hähensehn'uch: im Herzen: sie dachten mit Auw» Renk: „Die Sehnsucht toll uns treu begleiten bis in den Firiiensonncnschein. wir fühlen alle Seligkeiten, einsam ein freier Mensch 511 'ein.' Bis an den Fuß der Gletscher ha: deutsche Liebe zu den Bergen und deutsche Zähigkeit die Häu'er vorgeschoben, daß man drin wohne und den Berge» naher iei. Dorr wollte der Deutsche

..Firnluft trinken und warten an dem goldnen Tor bis aus das letzte Sonnend'.mken: und dann das Herz zu Gm: empor.' tRenN Bon diesen Unterkunftshäusern aus dring: er ins eisgepanzerte Reich der höchsten Höhen, steigt über Schlünde und Risse, schwingt sich über Blöcke, Neuen über die Grate, wagt beschwerliche und gefährliche Wege; über alle Hindernisse hinweg dring: er auswärts. ..Zur Fmienwane will ich geh», in der der Smmenstrahl zerbrich:, und meinen Herrgott will ich sehn von Angesicht zu Angesicht

Dr. Garber: Johann Jakob Stassler us-u. Es kann nur angedeutet werden: ..es läist sich nicht alles sagen. Warle si»c> so arm. Worie sind so reich, und manches muß man ver schwiegen tragen.' Schloß Tirol uns Runkel stein, Rodeneck und Säben, der Beirner Kreuzgang und die Bozner Pfarrkirche: wac. ! erstehen da für Geister! Nicht Spuk und Ge- > spenster. nicht Heren und Weile-wache, Galdschä'je und Nieten. !i!e sie hüte», was ja alle., auch in Sem überaus reichen Sagen schajj des Südiankes 'eine Rolle

sich manche.' Züd..ralische, etwa ein Hochzeirs fest und Aeluiliches, nicht ins Nordtirolische übertragen. Auch in der Geschichte. :n der politischen und allgemeinen, spielt der Süden eine größere Rolle und es ist nicht ei» Zu sali, daß das Schloß, das dem ganzen Land den Ruinen gab, im Süden ?:ehr: die Wiege Tirols stand im Etschrai. Vor laugen Jahrhunderten Hai man in Bozen ein Passionsspiel ausgeführt, das die ganze ,>iarwoche dauerte, das größte in deut schen Lanoeu, Die deutsche Heldensage Hai

18
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/17_04_1937/DOL_1937_04_17_2_object_1144926.png
Seite 2 von 16
Datum: 17.04.1937
Umfang: 16
abgaben. Aus Lerida wird berichtet, daß ein Seminarist aus Barbasto, der in einem Versteck aufgefunden worden war. nach schweren Mißhandlungen ge kreuzigt worden ist, worauf die Anarchisten noch seinen Leichnam schändeten. Deutsches Unterseeboot in Lissabon. Lissabon. 16. April. Das deutsche Unterseeboot ,.U 25', welches zu dem in den spanischen Eewästern befindlichen deutschen Flottengeschwader gehört, ist am 16. ds. in den Tazo eingefahren und bei Lissa- bon vor Anker gegangen. Der Befehlshaber

Protest vom 8. April. P r ä t o r i a, 16. April. Premierminister Hertzog hat dem deutschen Gesandten die Antwortnote auf den deutschen Protest vom 5. April überreicht. Die Regierung der Südafrikanischen Union erklärt in der Ant wortnote, sie habe sich nicht von feindseligen Be weggründen gegenüber dem Deutschen Reich leiten lassen, als sie die bekannte» Maßnahmen dekretierte, welche nicht als Verletzung ihrer Pflichten als Mandatarmacht sondern vielmehr als Wahrnehmung dieser Pflichten zu betrachten

gewählte Ministerpräsident van Zeeland es ab gelehnt hat. irgendeiner Partei Leizutreten. Er wird als Unabhängiger im Abgeordnetenhaus sitzen. *** Absage an den Moskauer Eeologen-Kon- greß. Die Preußische Geologische Landesanstalt hat eine Einladung zur Teilnahme an dem Endo Juni in Moskau stattsindenden Internationalen Geologenkongreh abgelehnt. Das „Berliner Tage blatt' schreibt dazu u. a.: „Eine deutsche Ab ordnung kann es mit ihrer Ehre nicht vereinbaren, an einer Veranstaltung in einem Lande teil

zunehmen. in dem seit langen Monaten und noch heute Angehörige des Reiches in Kerkern sitzen und vielleicht in absehbarer Zeit wieder zum Gegenstand herausfordernder Schauprozesse ge macht werden.' *** Eröffnung der deutschen Akademie für Luftschisfahrt. IHK Gebäude des Luftministeriums hat Generäl Göring am 16. ds. die neugegrün- dcte deutsche Akademie für Luftschiksahrt eröffnet. Die Akademie setzt sich aus 40 ordentlichen und 45 außerordentlichen Mitgliedern zusammen. Göring, der Präsident der neuen

Anstalt ist. be leuchtete ausführlich die Aufgaben der Akademie.. welche nach seinen Worten dazu bestimmt ist. die aeronautische Wissenschaft um wertvolle Bei träge zu bereichern. *** Gründung von vier Militärarchioen im Deutschen Reich. Im Deutschen Reich sind vier Militär-Archive gegründet worden, und zwar je eines In Potsdam. München, Stuttgart und Dresden. Dieses Ereignis wurde durch eine Militärparade in Potsdam gefeiert, zu der nebst vielen Vertretern des Heeres auch Kriegs minister v. Blomberg

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/14_09_1943/BZLZ_1943_09_14_3_object_2101020.png
Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
Geschich ten setzen, läßt sich gewiß vieles aus den Sätzen Swifts lernen. gelangt, können dann Fahrzeuge für den Weitertransport eingesetzt werden. Die sen Anforderungen entspricht die gründ liche Ausbildung im Gebirgs-Sanitäts- dienst. Die Heeresgebirgsfanitätsfchüle in Tirol ist die Pflegestätte für alles, was zum Gebirgs-Sanitätswefen gehört. Lehr gänge für Sanitätsoffiziere und Sanitäts dienstgrade des Heeres und der Waffen- SS. für das Deutsche Rote Kreuz und die Dergmache des Alpenvereins reihen

sich aneinander. Ferner werden nach neuesten Erfahrungen Transportgeräte weiterentwickelt. Sender Bozen in deutschem Betrieb Ab heute hat der Sender Bozen feinen Betrieb wieder ausgenommen. Er über nimmt das Programm der Reichsfenoer. Mie Sctiölartransporte gut ingikoM Das Schulamt der A. D. O. teilt rnit: Sämtliche Schülertransporte sind im Reich in Ordnung und wohlbehalten an- gekommen. Die Schüler lasten ihre El tern bestens grüßen. r Bozen — Vom Standesamt. — Geburten: Schrott Peter des Josef: Mio ri Ines

des Julius; Santambrogio Luis des Josef; Da Cal Liliana des Mario. — Todesfälle: Varichello Ubaldo, 58 Jahre. Handlanger; Reich Hermine geb. Segner, ?4 Jahre, Private; Ortner Maria geb. Waid, 72 Jahre, Private — Eheschließun gen: Vertast Gino mit Pagani Crminia. ^ Bozen —* Diebstähle — Rosa Tra,netto, geb. Dallago, aus Tuenno (Trient), wohnhaft In der Rodi-Straße N. 1. bracht; zur Anzeige, haß gestern mittags aus ihrer Wohnung, die ver- mutlich mit einem Nachschlüssel geöffnet worden war, ein Paar Männer

Sturmab- zeichen und der Ostmedaille ausgezeichnet. Mutig, ruhig, vorbereitet Beachtenswerte Hinweise Über die Selbsthilfe im Bombenkrieg Der 9 . September am Brenner Oberitalien, 11. Sept. — (PL.) Seit den Morgenstunden des 9. Septem ber weht über der ehemaligen italieni schen Grenzstation am Brenner die Ha kenkreuzfahne und die Fahne der Waf fen-SS. Zeichen dafür, daß das Reich ge willt ist, rücksichtslos gegen die Berfcha- cherer der europäischen Freiheit vorzu lief der Verkehr bereits

wieder in nor malen Dahnen. Wo gestern noch italie nische Posten und Grenzpolizei standen, da tut heut« der. deutsche Soldat feinen Dienst. Wie üblich erhalt der Neuankom mende einen Teil seines Solides In Lire umgewechselt. Nach kurzem Aufenthalt rollt der Transportzug weiter gegen Sü den zur kämpfenden Europa-Front. Das Bild, das sich dem deutschen Sol- baten setzt vom Zuge aus bietet, ist ein ungewohntes» aber ein erlösendes: er ficht über die glatte AfphaMraße längs des Schienenstranaes endlose Kolonnen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/20_08_1942/DLA_1942_08_20_5_object_1497030.png
Seite 5 von 6
Datum: 20.08.1942
Umfang: 6
Nachrich ten.) Heute läutete das Sterbeglöcklein für Frau Hedwig Witwe Nicderegger. geb. Stöcker, von hier. Sie starb im Al^er von 70 Jab--en bei ihrer Tochter Berta in Thaur bei Hall. Die Familie Niedereaaer wanderte im Jahre 1640 ins Deutsche Reich ab. Vor dem ersten Welt krieg batte die Familie die Bewirtschaftung eines Schntzhaufes in Trafoi. — Um Bartlmä (24. August) findet wieder die Wallfahrt zur Gnadenmutter bei den heiligen drei Brunnen in Trafoi statt. — Der Neumond (12. Auwist- brachte

. 11 Todesfälle, 3 Eheschließungen. Kundmachung In Durchführung der Bestimmungen des ita lienisch-deutschen Abwandernngs - Uebereinkom- mens, werden die Mitglieder des Consorzio Rispnrmio o Prestiti per Comm. ed Industria lSpar- und Norfchuhkaffe für Handel und Ge werbe) Bolzano, welche deutsche Staatsbürger sind oder für die deutsche Staatsbürgerschaft votiert habe», cingeladen, im Sekretariate des Institutes die ihnen seinerzeit ausgestellten Eeschäftsanteilzertifikate, bezw. Eeschäftsanteil- bllchel

er unter zahlreicher Be teiligung beerdigt. — Am Montag wurde in der Pfarrkirche der Sterbegottesdienst für den au der ruffischen Front gefallenen 28jährigen Soldaten der deutschen Wehrmacht Anton Dora aügehalten. Vor seiner Abwanderung ins Deut schs Reich übte er hier das Schneiderhandwerk aus. Caldaro, 19. August. (Todesfälle. — Patr 0 ziniu m.) Am 1ö. August wurde Frau Maria Andergaffen, Witwe Möltner, geb. Öber- crlacher. zur ewigen Ruhe geleitet. Sie starb nach längerer Krankheit, wohlvorbereitet, im Alter

zu fin den. In die Gräben müssen Schatze gelegt wer den. damit nachfolgende Wetter nicht wieder die alten Graben anfreißen- Leider zeigte cs sich, daß der Wolkenbruch, der mit Hagel ge mischt war, cnch an den Trauben bedeutenden Schaden angerichtet hat. — Auf der Brandstätte in Marzon hat dag Feuer bis zum letzten Sonn tage noch gemottet. Die Nachbarn helfen den Abbrändlern aus. wie auch beim Brande selbst sich die Leute non hier und auswärts sehr hilf reich gezeigt haben, worüber die betroffenen

der Bevölkerung in der hiesigen Pfarrkirche der Seelengottes dienst abqehalten. Nach denr Reauiem war die Lleldenaedenkseier vor den» Kriegerdenkmal., — Heute seierien wir das Fest unseres zweiten Kirchenpatrones, des hl. Laurentius. — Im Monate August sind wir überhaupt reich geseg net mit Feiertagen. Nach dem hohen Frauen tage folgt das Fest der hier schon seit mehr als 200 Jahren bestehenden ..Armen-Scelen-Bruder- schaft de>- schmerzhaften Mutter Gottes Maria', das alljährlich am Sonntage vor Bartlmä

21