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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.10.1943
Umfang: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

er die deutschen Divi- slonen an. Die unumstößliche Gewißheit des ge- planten ungeheuerlichen Verrates erhält die deullche Kriegführung bei den Be- fprechungen. die am 15. August in Bo- logna zwischen Generalseldmarschall Rommel dem Ches des Wehrmacht- führungsstabes General Iodl. dem deutschen Militärattaches In Rom. Gene- ral o. R i n t e i e n. und dem italienischen Generalstohsches Roatta stattsand. Die deutsche Abordnung, die nunmehr mit lasten und zur maßlosen Wut Roattas postieren sich baumlange

^-Männer auch vor denz Verhandlungsraun,. Diesmal w<rd Fraktur. gesprochen Ohne Umschweife fordert General Jodt. alle unnötigen italienischen Sicherungen aus den Räumen der nördlichen Grenz- übcrgänge heranszuziehen und sie dort einznfehen. wohin sie gehören, nämlich gegen den Feind?' Er bringt ferner zur Sprache, daß zu der gleichen Zeit, als Deutschland die Verteidigung Italiens verstärkt^ eine für das deutsche Ober kommando vollkommen nnversländtlche italienische Gegenbewegung zu den Al- pen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1944
Umfang: 4
des Gemeinde- äusschuffes'der Stadt Meran, langsähri- ges Mitglied'der Kurvorskehung, Obmann des Kurorchesters und der örtlichen'Thea- Dis nsus Dsutssks Wpchenschau Auch im fünften Kriegslahr verfügt die deutsche Wehrmacht über einen Nach wuchs. der wie vor allem die Engländer und die Amerikaner an' der Südfront im mer wieder eingestehen müssen, '.ebenso guk 'ütid' h'a'kte'SollläM ätt' die Fronten bringt wie in den ersten Jahren des Krieges. Die Wochenschau war dabei, als ein neuer Schub Freiwilliger

aus der Luft, dke-in so begrenzten Seeräumen ' beson ders häufig find, erfordert. ' Zwei Bilderreihen aus dem sportlichen Leben bringen die. deutsche Meisterschaft im Eis-Paarlaufen, die in Wien das Ge- schwisterpaar Herta und Emil Ratzen hofer gewann, und einen Städtekampf der Gewichtheber Berlins und Breslaus, in dem der Obergefreite Schattner Sieger wurde. terkommifsion. Besonder« Verdienst« er warb er sich auch um den Meraner Män nergesangverein. dem er durch 40 Jahre al» erster Tenor und Solist

auf der Winterpröme nade die Kunden bediente und sich bei denselben ob ihres unverwüstlichen Hu mors großer Beliebtheit erfreute, ver mochte trotz Ihrer 87 Jahre das schöne Fest in beste Frische zu feiern. Wir ent bieten dem Jubelpaar die herzlichsten Glückwünsche: mögen ihnen noch viel wei tere gesunde, frohe Jahre glücklichen Bei sammenseins beschieden seinl Wo. Dana. Heldentod. .Bei den schweren Abmehrkämpfen km Mittelab- schnitt der Ostfront kiel am 10. Jänner für Führer, Volk und Reich der Grena dier Luis

G r u be r. «in Sohn des Buch binders Josef Gruber. Cr war einige Zeit hindurch Jugendführec von Lana. Tscherms. Heldentod. Am 23. De- zentber fiel für Führer. Volk und Reich, im Mittelabschnitt der Ostfront der Ober- gcfrcite in einem Artillerie-Regiment Jo sef H o l z n e r. Gutjahrsohn, im -34. Le bensjahr. ' ' Rw. Mifflan. Todesfall.' Dem Gaßhofbauern Alois Eisen ft ecken verschied nach kurzer Krankheit ein Töä>- terchen im Alter von 5 Monaten. Rw. perdonig. Todesfall. Am Plötznerhof ober der Ruine Boimont ver

von 62 Jahren. Sie hat ein arbeitsreiches Leben hinter sich. Ihre besondere Freude waren Gesang und Blumen. Aus dem Reich Franz Kutschara gefallen. Klagenfurk — Der erste Stellvertreten de Gauleiter in Kärnten. Franz Kut schera. ist als ff-Brigadefühker und Generalmajor der Polizei im Einsatz im Osten gefallen. Mit der Führurtg des Gaues Kärnten beauftragt, leitete Kutschera nahezu vier Jahre lang die Geschicke des Gaues, nach dem er am 11. März 1938 als erster Gauleiter der Ostmark dem damaligen

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Bozner Tagblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 01.07.1944
Umfang: 10
- und Ohrenkrankheiten, Dr. Waldner. Facharzt für Haut- und Ge schlechtskrankheiten, ordinieren ab Juli jeden Mittwoch in Br ixen. An diesen Tagen fällt die Vormittagssprech stunde in Bozen aus. Oie neue deutsche Wochenschau Das erfolgreiche Bemühen der verantwortlichen Gestalter oer Wochenschau um neue Wege der Be richterstattung wirb sehr eindrucksvoll deutlich ge macht in einer Bildsolge, die bewußt einmal aus dokumentarisch« Aust,ahmen verzichtet und die den noch — intt Hilfe des Zeichenfilms eine Wirkung

von den Strapazen des Kampfes bei trägt. Markötenderwaren werden verteilt, ein Sport platz mit vielerlei Geräten steht zur Verfügung, eins Sauna gibt neue Spannkraft, auf einer Freilicht bühne gastiert zur Freude aller der Reichstheaterzug. Bilder aus der Heimat: Im Reichssportfeld folgen mehr als 76000 Zuschauer gespannt dem Endspiel um die deutsche Fußballmeisterschaft, das tet wurde). Die Gedenkrede hielt Kamerad Willy L e s i n a «D e b i a s i der Kreisleitung Schlanders. Am Kriegerdenkmal sind zahlreiche

Kränze, hauptsächlich aus Alpenrosen, nieder gelegt worden. BZ. TNorter. Heldentod. Ain 8. April fiel im Raum von Cassino der Gefreite in einem Gebirgsjägerreaiment Josef Predozzer im Alter von 25 Jahren für Führer, Volt und Heimat. — Am 30. April fiel bei einem Angriff im Mittelabschnitt der Ostfront der Obergefreite in einem Artillerieregiment Josef R u e p p, Träger des Esernen Kreuzes 2. Klasse, im Alter von 27 Jahren für Führer, Volk und Reich. Reschey. Filmvorführung. Neulich

Lebensmut, der aus den lachenden Gesichtern, den drastischen Gebärden und Gesten der sportbegeisterten Massen spricht. An der I t a t» e n s tont geht der feindliche Vor marsch im Raum nördlich von Rom infolge des zähen Widerstandes unserer Nachhuten nur langsam vorwärts. In ständiger Abwehrbereitschaft gegen Jagdbomber und Tiefslieger liefert eins deutsche Nachhuteinheit der Feindspitze in der glühenden Hitze des italienischen Sommers ein orb'ttertes Ge« fecht. Gefangene werden eingebracht

. während deutsche Artillerie eine Feuersperre legt und jo das planmäßige Absetzen unserer Truppen dom Feinde erleichtert. An der I n v a s i o n s s r o n t geht das erbitterte Ringen weiter. Wir erleben ein Duell unserer KÜ« sienoatterien mit den anlaillenden Schissen des Feindes, der in, Raum der Sei>,e»ntt»dung inuner wieder versucht, burd) neue Landungen seine unge« heuren Verluste ouszuglclchcn. In den Düne», haust sich das Strandgut des Krieges. Im Beschuß der Flat brechen Durchbruchsverluche

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 05.12.1914
Umfang: 8
enden lassen, gefangene deutsche Aerzte wegen Nachlässigkeit bei Behandlung von . verwun deten zu einem und zwei Jahren Gefängnis zu verurteilen. Wem treibt diese Nachricht nicht Helle Glut der Empörung ins Gesicht? Deutsche Aerzte sollen geplündert und sich ge walttätig an friedlichen Bürgern vergriffen, deutsche Aerzte sollen durch ihr Verhalten Kranken gegenüber eine derartige Strafe verwirkt haben I Jedes Wort der Rechtfertigung auf diese un- geheuerliche Lüge würden wir für eine Herab- setzung

unseres Standes halten. Es drängt uns nur, der allgemeinen Entrüstung und der Zu versicht Ausdruck zu geben, daß Deutschland diesen Faustschlag nicht ruhig hinneymen, son- dern erwidern wird, wie es von jeher gute deutsche Art gewesen.' Das unerhörte Urteil des durch Hass verblendeten pariser Kriegsgerichtes hat eine Entrüstung im Deutschen Reiche wachgerufen, die aus allen Zeitungsstimmen entgegentönt. Voltaire hat von seinen Landsleuten gesagt, daß sie in der Wut halb Tiger, halb Affe wären

. Der große Spötter kannte seine Gallier. Deutsche Aerzte haben verwundete aller Heere treu gepflegt: Franzosen so gut wie Engländer, Belgier wie Deutsche, Turkos wie Kanadier. Inder und alles von unseren Fein den zu unserer Vernichtung hcrbeigerufene ekelhafte WischblUt. Jetzt behauptet ein fran zösisches Kriegsgericht, daß deutsche Aerzte bei der Behandlung von verwundeten nach lässig ihres Amtes gewaltet, daß deutsche Aerzte geplündert und sich gewalttätig an fried- lichen Bürgern vergriffen hätten

angetan wurde, mit einem Faustschlag zu erwidern. . Frankreich war Deutschlands Erbfeind und Frankreich bleibt Deutschlands Erbfeind. Die Franzosen von (9(4 sind nicht um ein Haar besser als die Franzosen von (870. Daran wird unser Verbündeter denken beim Friedensschluß. Rkit Ruten züchtigen muß man den frechen, gehässigen Feind. Frankreich muß als Großmacht verschwin den, das allein verbürgt uns' Frieden auf ein Wenschenalter. Die öffentliche Weinung im Deutschen Reiche denkt heute so, die deutsche

. ^ . > Unseres Kaisers 6b. Regierungsjahr wurde am 2.ds. in den Kurgemeinden hieran durch kirchliche Feiern, an welchen das Offi I zierskorps, die Staatsbeamten, Gemeindever-> tretungen, Vereineund die Bürgerschaft teil- nahmen, begangen. Der Kurort war reich be flaggt. — Aus gleichem Anlasse fand im Kurhaus eine Festtafel bei ca. 200 Gedecken statt, zu welcher Vertreter der Behörden und Kurgemeinden und etwa (70 Offiziere aller Waffengattungen, auch reichsdeutsche, cingeladen waren. Kaiserlicher Hat Karl

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.09.1943
Umfang: 4
Herzens verzichtend Darin ist nun eist Wanhef eingesxeten. Der Sender'Bozßn hgf sich sm Rahmen der Wehrmachtvetrenung. dem deutschen Reschsprogrämm angeschlossen, sodaft B ieder, a,jch heb Volksgenosse mit'dem ....lsten Apvürät. die deutschen Nach richten, deutsche Frontberichte und deut sche Musik anhören kann. 'Wie mancher mag das schon gestern zum erstenmal m>t sslnein befreiten Gefühl getqn haben. Außer dem Reichsprogramm schaltet der Sender Bozen auch kurze Cigensen- PKii' «in, unVApf

Geschistszeiren einzu halten haben: Deutsche entdeckten die älteste Schrift Eine Grammatik entsteht auf Grund alter Inschriften Lebensmittel Geichäfte 8-12 und 14.30- 18.30 Uhr. Mi!.!)- und Brot-Geschäfte W7»12 und 15.30-19 Uhr an Werktagen, von 7 bis 11 Uhr an Sonn- u. Feiertagen. Hleischhänereien 7-12 und 15-19 Uhr. Die übrigen Geschäfte von ?/»9-12' und von 14.30-18 Uhr. karkosselausgabe Das Pro». Amt für Bewirtschaftung von Obst und Gnnüse lUPAPO) teilt mit: In den nächsten Tagen gelangen Kartoffel

zur Verteilung und zwar vor läufig 5 Kilogramm je Person. Da eine große Menge Kartoffel in nächster Zeit zur Verfügung stehen werden, wird hester jeder Haushalt selbst eine größere Men ge Kartoffel einlagern können. Erbe verpflichtet! Die deutsck>eii Früh geschichtsforscher haben eine große wis- lenjchaftlichr Tradition fln wertvollen Ausgrabungen in Vorderassen fortzu- setzen. Ruhen dgrf diese Arbeit auch während des Krieges nicht. Lange vor dem Weltkrieg waren es in erster Linie deutsche Gelehrte

dieses Volkes, das lange vor der Semiten im Zwristromland ein mächtiges Reich er richtet und zeitweilig bis zur Mittel- M«er yysgsdebyt bat, Wie pfye große Tabelle gaben diese 18 Schichten vpn Bautenresten, van Aschenlägen u. Trüm mern einen genauen Überblick über dse Gsschsste von Üruk vom Jghte 4000 bis etwa 3800 v. Ztw. Nicht eher ruhten die deuMsy Forscher, bis sie guf eine Scklicksrbichf und damit auch auf Gruyd- wnsser stießen, in welcher keinerlei Über reste mehr zu finden waren. Die Ge- lchscht

, daß die deutschen Llrbeiten in Uruk überhaupt erst die Fortsetzung der archäologischen For schungen im vorderen Orient ermöglich ten! Deutsche lüflen indische Rätsel In den yier obersten Schichten ^von Uruk fandm die deutschen Ausgräber In schriften, deren älteste etwg auf das Jahr 3300 v. d. Z. zurückflehen. Deutsche ha ben damit die älteste Schrift entdeckt! Die Keilschrift, mllche die Semiten von 2lssur sermaßsn jenseits efnes tiefen Spaltes! und Babylon in Steinplatten meißelten. ist keineswegs

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 07.03.1925
Umfang: 14
I. L- M, Damenschnewereiwamv- Handel, Meran, Eoethestraße. Iiwancic I. L- M., Damenschneider«». Meran. Grün Hermann, Strickwarenfabrik, Mgund, Forsteistrahe. Pl^er Karl, Holzhandel, Naturn» <Kompvtsch MM Wbert, HolIschlügerung, Schenna. Rainer Josef, Handel mtt lavdw. Produkte«, lLana IZS. Fontana Silvester, Zimmermann, St. Martin i. Passeler. Pircher Johann. <Semischtuxrrenhand«l, Sankt Leonhard i. P. Die deutsche Seeschiffahrt 1S24. Hamburg, End« ^Vi« Entwicklung der veelkchtffahrt »st «in« Entwickliuna de» Land«» feW

und seiner Kräfte.' Meise» Bismarckwort hat noch dnmer Geltung: leider versteht der Deutsche, nament lich im Binnenland, seine Bedeutung mir wenig, sonst nMte das Interesse an uMerer Reederei, am Schisfioau und an unserem Ueberseeoerkehr ein <»der»» sein. Z>mnal im Süden wertet man vielfach die deutsch« Schiffahrt nicht als Gvneln- gut. fondern betrachtet «sie eben «Äs einen Er- werkslbetrleib der Leute an der WalsferVainte und vergißt, wie schr unsere Wirtschaft und unser uan^tr Bolksihwsihialt

, nationale und wirtschaftliche Bedeutung der .i. ^ » DlMfayrt VAMeiliv. Das Jahr 1S24 war auch fllr die deutsche Schiffahrt ein Jahr stärkster Belastung. Die Umistjellung unserer Giewiwirtschalft auf Goldmart und die mit ihr verdui^deiw unverhültnismSßiae Steigerung der Betriebskosten, die plötzlich« Sperre der Einwanderung nach dm Dereinigten Staaten und damit die W vollständig« Lahm legung des AuswandererÄerkebrs, die ungeheu ren Steuern und schlieAich ein denkbar schlechter Frachtenmarkt nötigten

^ons trat die deutsche Handelsmarine ins neue Jahr. Ihre Schiffe stehen dem Wert nach mit an erster Ställe der Welthandelsflotte, alle Neuerungen in Dozug auf Antrieb, Einrichtung und Sicher heit sind lbei ihnen angewandt und ihr geringes Alter, das bei der Rentabilität eines Schiffes die Hauptrolle spielt, macht sie besonders wertvoll. Die Hälfte der Schiffe ist unter ö Jahre alt, IS Schiffe sind cnvher als 1V.00Z Tons, von diesen wteder 4 großer als 20.000. Im ganzen sind, zweieinhalb Millionen

des gesamten Betriebsvermögens der ein zelnen Reeder ausmachen werden. Umso not wendiger ist daher eine Revision der ungeheuren Steuerlast, die das Reich den Reedern aukuer- legen für gut befunden hat. Daß das Reich heute den Werften ein einmaliges Darlehen von K0 Millionen Mark überlassen Will, ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein; es kann alber wenigstens damit oerhütet werden, daß unsere Wersten ihre Werkstätten schließen und damit die Entwicklung der Schiffahrt aufs höchste ge fährden; Schiffahrt

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.06.1922
Umfang: 6
und dann in kurzen mar kigen Strichen die Veränderungen aufzeigte, die in dem knappen Zeitraum von 10 Jahren für das ganze deutsche Volk eingetreten sind. Ohne aus die besondern Verhältnisse unseres Landes näher eingehend, legte oer Redner dar. wie die ganze Wett über das deutsche Volk hergefallen ser, um es niederzuringen, wie insbesondere dos Deutsche Reich zu Falle gebracht und in eine Lage gezwungen wurde, „die seinem pulsieren den Leben die Ader unterbindet und den frischen Atem schaffender Arbeitsfreude

zu reizen oder In ihrem natio nalen Empfinden zu kränken, sondern daß es eine auf geschlossenem Privatgrunde abgehaltene und nur auf Geladene beschrankte intern« Feier war. Die Herren des Fasclo in Bo zen haben sich übrigens durch einen Delegierten beim Turnvereinsvorstande entschiedenst dagegen verwahrt, daß sie dem Zi vilkommissariate als Ausrede die nen müssen, wenn es irgendeine deutsche Festlichkeit ohne gesetz lichen Grund verbieten wolle. Wir enthalten uns jeden Kommentars und stellen

und die Treue zum Volkstum, trotzdem oder gerade weil es Ihm gegenwärtig am schlechtesten gehe. Früher sei der nationale Gedanke förmlich ein Schreckgespenst für fromme und zaghafte Gemü ter gewesen, in den Zeiten des Glückes schien es vielen ein Luxus, sich deutsch zu nennen oder zu fühlen. Die Not, die das ganze deutsche Volk nach dem Kriege getroffen, hat darin Wandel geschaffen: heute ist.alles in einer Front, was sich zum Volke bekennt und es ist klar, daß die Turnerschaft dabei nicht fehlt

. Der Turnverein Bozen ist seiner Ueberlieferung treu geblieben und wenn ihm auch die geänderten Verhältnisse vielfache Beschränkungen auferlegen, so sind dies bloß Aeuherlichkeiten, die den Kern nicht treffen, die den Herzschlag nicht anders pochen lallen a s einst. Wir glauben an unser Volk, wir vertrauen aus seine Arbeit und seinen Fleiß, wir lieben es aus ganzem Herzen! Die Welt erkennt allmäh lich, wie man ihm Unrecht getan, daß die Lüge von der Kriegsschuld Deutschlands, die in Frank reich geboren wurde

zu einer Zeit feiern könne, in der das deutsche Volk wieder groß und frei seil «Brausender Beifall folgte den Worten des Redners, der voller Begeisterung für unser Volk gesprochen und dabei doch klug vermieden hatte, die politische -Lage unseres Landes besonders herauszustreichen. - Der Festrede folgten die lieberreichung des goldenen Ehrenzeichens an Bürgermeister Dr. Perathoner, des silbernen Ehrenzeichens an die Herren: Albenberger Anton Albertani Ernst, Äufschnalter v. Paul, Braitenberg von Dr. Josef

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.11.1919
Umfang: 8
! Josef 1V L.? Ohueweiu Albert 1v L.? Zublasiug Alois .ud würgte, das dürfen wir nicht heute schon, am Ende ! z z.. Zublasiug Iran, IS L>: Rödler Franz 25 6.; von 1S19, das dürfen vir überhaupt nie vergessen. Und klingen die Schlußworte aus Wagners „Mei stersingern' heute nicht wie ein heiliger Srherspruch wie eine eindingliche Mahnung? ..Drum sag ich euch. Ehrt eure deutschen Meister: Daun bannt ihr gute Geister! /Und gibt ihr ihrem Wirken Gunst. , Berging in Dnnst Das heil'ge römische Reich

. Uns bliebe gleich Die heilge. deutsche Kunst.' Gesetzt den Fall, wir hätten kein Schauspiel haus uud hätten keine Schauspiele, so- müßte unsere Sparer Franz IS L.; Verber Jakob 10 L.; Palma Maria 2 L.; Bautscher Georg 1V L.; Mair Elisabeth 1V L.? Josef Kofler 3V L.; Ungenannt 1 Lire. St. Pauls-Berg: Rautscher Antou, Bra- der Notburga 1 L.; Walcher Joses 5 L.: Frei Auguste 5 L.? Flor Karl 1 L.? Röggl Alois 2 L.; Haas 10 L.; Wörndle, Thurnbach 7V ct.? Frei s181) 20 L.; Gasser Josef sI5kj 5 L.: Albertin

Johann W2j 2 L.: Werth Martin s192j 5 L.; Geier Josef 2 L.? Hochw. v. Bint- ler 40 L>? Barbara Lintner 2 L.: Ortler Franz 3 L.; St. Pauls: Hochw. Pezzei 25 L.; Joses Äußerer 1.80 L.? Hochw. Mariuell 20 L>: Hochw. Gabaliu 10 Lire. Uuterraia: Ohnewei» Josef 20et.' Pratzer allererste Sorge daraus gerichtet sein, in dieser un- ^ Franz 10 L>: Maier August 2 L.; Marfchal Roman serer völkischen Not ein deutsches Schauspielhaus zu: L.; Steger Anton S L.; Wtw. Thalmann 10 L.; taue», deutsche Schauspieler

iu unsere Stadt zu bekommen und deutsche Schauspiele aufzuführcu.! Und wenn wir uns das Blut aus den Nägeln Pres« ^ .sen müßten, ein deutsches Schauspielhaus müßten! wir haben. Die Krone unseres Volkstums, die Blüte un- - jeres Wesens, der Sonnenschein »m unsere Stirue ist die deutsche Kunst. Tie müssen wir halten und pflegen als unser höchstes und teuerstes Gut. Wie Pflanzen und Blumen ohne Souueuschein elend ver- , derbe», so können wir in dieser Not nicht bestehen »hne die deutsche Kunst. Wir dürfen

uns nicht in unsere Häuser verkriechen, dürfen nicht an unserem Gram zehren, wir müssen uns — so oft es nur mög lich ist — ,in froh-r stolzer Gemeinschaft zeigen, «üsseu es uns ost und ost uud immer wieder sagen können, das stolze, von unentwegtem Selbstvertrauen Sengende Wort: „Wir sind Deutsche und Deutsche «oöeu wir ewig bleiben, wir sind Kinder jenes Stammes, aus dem ein Manu den „Faust' geschaf fen hat, ei» anderer den „Wilhelm Teil' geschrieben hat, wir find Brüder Aichard Wagners, Hessing?, Hebbels

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
im Senate und schreibt: „Der General Giar- dino ist über die Tatsache besorgt, daß die deutsche Bevölkerung Südtirols sich im Kriegsfälle auflehnen und den logistifchen Dienst zwischen Salurn und Brenner unterbrechen könnte. Der , General war jedoch ein Verteidiger der Notwendigkeit der j Brennergrenze aus Gründen der militärischen Verteidigung sj d. h. ein Verteidiger der Annexion Südtirolg. Man fragt sich, was den General Giardino da wohl überhaupt befriedigen kann. Wenn man, um die Unterbrechung

der Entnationalisierung zu sprechen und führt u. a. an, daß Frankreich von 1648 bis zur großen Revolution nicht in der Lage war, Elsaß zillverwelschem Ueberall wurden dort deutsche Schulen unterhalkm und in Straßburg' war alles deutsch, sogar die Universität. Es sei der größte Fehler eines jeden Staates, eine Minderheit mit Gewalt entnationalisieren zu wollen, besonders deren Schule. Cr fährt dann fort: „Es ist sicher, daß, wenn sich in Versailles ein Monn wie der Senator Vitelli einfinden wollte, um die Schulpolitik

der Stubaieralpen nahezu gar kein Touristenverkehr zu vermerken, da die dortigen Nntcrkunftshäuser erst im Sommer 1922 Wlederft)ergestellt und eingerichtet sein werden. Soweit dies festzustellen »nöglich war, Ist In der Statistik der Unterschied in der Frequenz gegenüber dam Sommer 1920 hervorgehoben. Dolomiten: Kölner- Hütte 890 (4-540), davon 390 Deutsche, 390 Italiener. 50 Hol länder, Ostertaghütte 450, Grasleitenhütte 800 (—150), davon 680 Deutsche, 100 Italiener mit 200 Uebernachtungen (—80), Dajoletthütte

900f davon 680 Italiener, 200 Deutsche, Gardezia hütte 950, davon 840 Italiener, 90 Deutsche, mit 110 Ueber nachtungen, Selseralpenhaus »md Rodellahaus 1000 (—320), davon 900 Italiener, 80 Deutschs, Frommerhaus 600, mit 200 Uebernachtungen, Schlernhaus und Sellasochhaus zirka 1800, Grödnerjochhaus 1200 (—103), davon 630 Italiener, 520 Deut sche, Wit 224 Uebernachtungen (—42), Regensburgerhütte 352, davon 234 Italiener, 118 Deutsche, mit 120 Uebernachtungen. Schlüterhütte 370 (-1-38), davon 350

Deutsche und 200 Ueber nachtungen, (4-14), Plosehaus 620 (—420), davon 590 Deutsche, mit 40 Uebernachtungen. Enneberger Dolomiten: Kronplatzhaus 600, davon 552 Deutsche, mit 10 Uebernachtun gen. Etschbuchtgebirge: Penygal-Kulmhaus 10.000, größtenteils Italiener, als Gäste der Mendelhotels. Ueber- etscherhütts 687 (4-267), davon 668 Deutsche, mit 240 Ueber nachtungen. Sarnthaler Alpen: Rlttnerhornhaus und Unterhorner 1415 (4-265), davon 1361 Deutsche mit 47 Ueber nachtungen (—138), Klausnerhütte 450

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 27.07.1886
Umfang: 10
zu Ehren Bergs geplante öffentliche Feier im Thiergarten und in Landskrona nicht abge halten werden darf, hat das Comitö nunmehr die Abhaltung des Festes in Marienlyst be schlossen^ ! Das „Deutsche Lied' in Oesterreich.*) vo» Lodert Hamtrl!»g, . Am Donaustrand vom grünen Hang Wie schallt es da iu mäHt'gem Drang, Wie si d ans frohe» Seelen Die Kehlen Gestimmt zu LiedeSklang! Das deutsche Lied in Oesterreich, ES klingt so voll, eS klinqt so reich: Wie Oeft'reichS blauer Donaustrom, So braust es unterm

Himm'lSdom. s So roll, so reich aus voller Brust, . ' > In Heller Lust , , Erk.ingt es, ja, Das Lied Im deutschen Oesterreich, Das den sche Lied—hurral . Und wieder dann, am blauen See, / / Schallt Liederiang in Lust und Weh: Im Abendschein die Weuen. . Sie schwellen - ^ . . Und flüstern lieblich drein. Das deutsche Lied in Oesterreich, ES klingt so zart, es klingt so weich, , - >i So traut, so tief an» Herz und Mund, - ^ Wie Alps erauschen tief im GsUnd., ^ . So zart, so traut erklingt

eS, za,, ! . N '1 Klingt fern und nah, DaS Lied im deutschen Oesterreich, DaS deutsche Lied.—Hurra!, Auf Felsenhöh'n, am Gemsenstand Schallt Liedesklang zur schroffen Wand; Die Gemsen kühn, sie lauschen, Hoch rauschen Die Adler drüder hin. DaS deutsche Lied in Oesterreich, Auf schw ngt eS sich, dem Adler gleich: ES wird der frohe, traute Sang Ja Fahr und Noth zum Donnerklaug, Es eint der Brüder treue Schar Auf immerdar DaS Lied im deutsche» Oesterreich: DaS deutsch-Li<d —hnrra! *) ÄuZ »Schorer» Fawilieoblatt

in Prosa. Belehrente Auf» sätze bringt der Kalender voa Fr. von Löher, Professor Julius Detninger uno A>.d-re» und auch einen musi- kalischm Beitrag von Richard H euberger (Gedicht von MaxKalbeck) wird derselbe e»,halten. D e Herrichenden deutsche» Mundarten in Oesterreich-Ungarn werden ver irrten sein: Ludwig Anzengruber (Nirterösterreichisch), (Hans GraSberger: Steirisch,) (Adolf Pichler: tirolisch) und andere habe» diesem Theil deS Buches bereit» ihre Beiträge zugewendet. Der Druck

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.11.1944
Umfang: 4
Meran, statt. Ig Meran. Silberne Hochzeit. In aller Stille feierte Hans Innerhofer, Tonner-Hans, der bekannte Wirt an der Haflinger-Seilbahn, mit seiner Frau Maria geb. Schrott, das 25jährige Hoch zeitsfest. Ihre fünf Söhne sind bei der Wehrmacht. K u n t n c r, alle aus Salden, statt. Ka merad Brenner erinnerte in seiner Ansprache an die Härte des derzeiti gen Ringens, bedingt durch den Ver- nichtungswillen unserer Feinde. Würde nicht der deutsche Soldat sein Leben zum Schutz der Heimat einsetzen

ausgezeich net. Nov. Nov. Nov. von Nov. von 17.18 bis 3. Nov. 6.25 Uhr 17.16 bis 4. Nov. 627 Uhr 17.15 bis 5. Nov. 6.28 Uhr 17.14 bis 6. Nov. 6.29 Uhr Bauer, denke daran! BZ. Wenn Brandbomben Haus und Hol treffen, ist die Rettung deines Besitztums vor Vernichtung nur dann möglich, wenn sehr viel Löschwasser und reichlich Sand nicht nur in den Gebäuden, sondern auch auf dem ganzen Hof verteilt bereitstehen. Das Rundfunkprogramm Aus dem Reich BZ. Eppan. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten

auf die Zuhörer tiefen Eindruck, da er mit kla ren Worten auf Probleme einging, die uns heute besonders stark bewegen: auf die Heimatfront, die Schwierigkei ten des Kriegsalltags und vor allem auf unseren festen Glauben an unseren Sieg. Der deutsche Mensch kann auch Rückschläge des Schicksals iin Ver trauen auf seine Kraft und auf die hohe Aufgabe, der letzte unerschütterliche Rückhalt der europäischen Kultur zu sein, mit starkem Mut ertragen. Wenn jeder, so sagte Pg. Stubenbaum, dem Vaterlande gibt

, was die deutschen Menschen 1809 und 1813 an Begeiste rung und Opfermut aufgebracht haben, so wird jede Gefahr und Unbill sieg reich gemeistert werden. Die Landecker StandscliUtzen Land eck. — In Vertretung des Kreisleiters rief Kreisstabsamtsleiter Pg. Venier die Ortsgruppenleiter des Kreises zu einer Arbeitstagung zusam men, in deren Rahmen er die Ausge staltung der Standschützenbataillone als Teil des Deutschen Volkssturms erörterte. Bei dieser Gelegenheit konn- Am Donnerstag Reiclisprogramm: 7.30—7.45 Uhr

: Zum Horch und Behalten aus deutscher Literatur: Klopstock und Wieland; 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage; 14.15—15.00: Allerlei von zwei bis drei; 15.00—16.00; , Buntes Nachmittagskon zert; 16.00—17.00: Musikalische Kurz weil: 17.15—17.50: Die Kapelle Willy Steiner spielt; 17.50—18.00: Die Er zählung des Zeitspiegels: 18.00—18.30: „Klingendes Land', Deutsche Jugend singt; 18.30 — 19.00: Der Zeitspiegel beantwortet Hörerpost; 19.15—19.30; Frontbericlite; 20.15—21.00: Das Rund- funkkonzert

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.12.1943
Umfang: 4
in Nrumartt L. 100. Bon Simon Pernter in Truden L. 50. Bon Ungenannt L. 1000. Zum Gedenken an Frau Anna Ebner von Josef Unterthurner. Meran L. 100. Bon SOD. Eppan-St. Michael L. 240. Bozen. Heldentod. Bei den schwe ren Abwehrkämpfen im Südabfchnitt der Ostfront fiel der Gefreite in einem Gre nadierregiment Peter Wächter im Altzrr von 32 Jahren kür Führer Bolk und Reich. Bozen. Tödlicher Unglücks fall. Am 28. ds.. nachmittags, ereignete sich tn unserer Stadt in der Firenze-Straße «in tödlicher

hausbauten richtete sich der Luftangriff, er machte auch nicht hakt vor Kirchen. Schulen. Krankenhäusern. Lazaretten. Kinderheimen und Museen. Steht man vor den ausgebrannten Ruinen dieier Gebäude, dann drängt sich einem unmit telbar der Gedanke, auf. daß diese Zer störungen ohne kriegswichtige oder kriegg entscheidende Bedeutung bewußt gewollt sind, um durch Terror eine seelische Wir kung auf die deutsche Bevölkerung zu erzielen.' Schon die Zahlen der abgeworfenen Brandmunition und nicht zuletzt

der nicht in Arbeit stehen den Arbeitskräfte wird vom Gemeinde amt bekannt gegeben, daß diese Meldung für Schlanders und Fraktionen am Diens tag. dem 7. Dezember, von 8.30—12.30 Uhr vormittags und von 14—18 Uhr nachmittags zu erfolgen hat. Fr. Schlanders. Hochzeit. Hier wur den getraut: Johann Prantner. Me chaniker von hier, mit Maria Hauser, Private, gebürtig von Latsch, wohnhaft dahier. Aus dem Reich Gebirgsjäger „bauen' ihre Ausstellung Die stillen Räume des Landesmuseums in Innsbruck bieten in diesen Tagen

. sich in dem wirren Durcheinander von Kisten und Kartons. Pappe und Jute, Farben und Kleister und Gips eine Dar stellung davon'zu verlchaffen. was aus dem Ganzen werden soll.' Aber an dieser Ausstellung, die mit militärischer - Ge nauigkeit aus die Minute fertig sein wird, wenn die Ehrengäste am Samstag zur Eröffnung erscheinen, wird „alles draN' . selnt Au» unzähligen Bildern, Dgstelmodellen. handwerklichen- und Künstgegenständen. Waffen und Ausrll stungsstücken spricht hier der deutsche

Relchsprogramm - 8.15—9 Uhr: Ständ chen am Morgen; 9.30—10 Im Volkston; 10—11 Eine unterhaltende Stunde; 11 bis 11.80 Operettenmelodien; 11.30—12 Ober Land und Meer (nur Berlin. Leip zig, Posen): 12.35—12.45 Der Bericht zur Lage: 14.15—14.45 Das Deutsche Tanz- und Unterhaltungsorchester mit beschwingten Weiten: 15.30—16 Kostbar keiten klassischer Me-ster; 16—17 Otto Dobrindt dirigiert: 17.15—17.50 Tausend bunte No'en: 17.50—18 Das Buch der Zelt; 18.30—19 Der Zeittniegel: 19.15 bis 19.30 Frontberichte: 20.15

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
«.) In Lienz verschied im Alter von 80 Jahren Josef Sulzenbacher. Schmied-Ssppl. Weiters, statb'.in der Nähe-von Kremsmünster der Junggeselle Peter Eruber. Eaiser-Prter, im Alter von 86 Jahren. Beide wanperten mit ihren Angehörigen vor geraumer Zeit ins Deutsche Reich aus. Für die Derstorbenen wurden in der hiesigen Stiftskirche die Sterbegottesdienste av- gehaiten. — Die Frühjahrsarbeiten sind größten teils beendet. Die Kulturen sieben gut, besonders der Winterroggen hat die Kälte sehr gut.über standen

und anderes.) Am 15. Mai wurden hier die Tterbegottesdiensts für den an der Ostfront am 31. März durch Kopfschuß gefallenen Soldaten Herrn Karl Monthaler abgehalten. Er über- siedelte vor zwei Jahren ins Reich und war in St. Johann im Brixsntale Ledienstet. bis er vor einem Jahr« «inrückte. Er war 28 Jahrs alt. Um ihn trauern Brüder mit ihren Angehöri gen. Am Sterbegottesdienst« nahmen sehr viel« aus dem Orte und Umgebung teil und bewiesen dadurch ihre Achtung und Teilnahme. Nach der kirchlichen Feier stellten

waren zahl- reich besucht. Ebenso erfreut sich die heurige Maiandacht einer lehr zahlreichen. Beteiligung. — Wenn es am Christi Himmelfahrtstag« reg net. verliere sich das- .Korn, sägt eine alt« Bauernregel. Heuer jedoch dürfte der Regen noch allen Kulturen wohl bekommen haben. — In den Pfingsttagen feiern wir wieder Has-Mün dige Gebet, in früheren Jahren dauerte- es 40 Stunden. — Der Gesundheitszustand ist - seit längerem «in recht, guter. Der Dorfälteste, der ehemalige Schulaufsehe^ Sebastian Neider

- nrlow, «inen der Mitangeklagten wegen des Anschlags auf Papen, stach Rußland: hätten bringen sollen, sind bei ihrer Ankinft in der Sowietunron verhaftet und von der E.V.U. hin gerichtet worden. — In Rumänien wurden zahl reich« Juden- verhaftet, wäll sie sich trotz wie derholter Aufforderung nüstt für den Arbeits-' dienst eintragen ließen. — vas slowakische Par-- lament hat durch ein Gesetz die Regierung er° machtiat, die Juden untere Entzug der daats- blirgerfchaft und Beschlagnahmung des. Ver

mögens auszuweisen. Das Gesetz läßt -gewisse Ausnahmen zu. — Nach einer deutschen Mel dung Lezeichne(e der türkische Außenminister de! einer Sitzung der Polkspartei die Bezie- hungen zum Deutschen Reich als äußerst Herz» lich, wahrend er am Verhalten der Sowjetunion MEN. die Türket gewisse Aussetzungen machte. Ein Erlaß verfügt die Requirierung der ganzen heurlgen Eetreidcrnte. — In Ungarn ist die Milchkarte emgeführt worden und die Milch wird den Ereisen. Kindern. Kranken und Wöch nerinnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1945
Umfang: 8
werden, we niger unduldsam und selbstherrlich fremden Meinungen und Ansichten gegenüber? Halten wir uns nicht fest vorgenommen, unser Ohr den Klatsch geschichten ein für allemal zu ver- schliessen und das Herumtragen von unkontrollierten Nachrichten zu un terlassen. dafür freundlicher und manierlicher im Umgang mit unse ren nächsten Neben men schen^u sein? Wollten wir nicht jeden Tag mit ei nem guten Gedanken beginnen und mehr a's bisher unser Herz der un vergänglichen Geisteswelt unserer Grössen Im Reich

. In Ver tretung des Gauleiters und Landes oberstschiitzenmeisters Hofer nahm Pg. Gurschler an der Abschiedsfeier teil. Mit Politischen Leitern und Abord nungen der Gliederungen und des Stnndschiltz.enverbandes hatten sich zahlreiche Partei- und Volksgenossen eingefunden. Nach der Niederlegung des Kranzes des Gauleiters und Landcs- oberstschützenmeisters sprach Pg. Aus dem Reich ‘Kreis Bozen Bozen. Bevölker ungsbewe* g u n g. In den beiden letzten Dezember wochen kamen am hiesigen Meld^ und Standesamt

«« Berlin. — Die Erhöhung der Ge burtenhäufigkeit des ersten Halbjahres 1944 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres hielt auch im Juli an/ Nach den Mitteilungen des Statistischen Reichsamtes ln .Die Deutsche Qesund- heitsführung' war die Zahl der Lebend- geborenen mit rd. 129.000 um 3.3 v. H. größer als Im Juli 1943 und um 9.2 v.H. höher als Im Juli 1942. ln diesen er höhten Geburten kommt der trotz der zunehmenden Härte' des Kriege» unge brochene Lebensmut des deutschen Volke* zum Ausdruck

: 15—15 30: Musikalische Orchesterbilder: 15 30— 16: L'eder und K'nvermusik von Franz Ss/u!/läSi Schuber» und Hugo Wolf: 16—17: Beschwingte Klänge. Es spielt das deutsche Plti'harmoniscbe Orchester Prag. Le-'tung Kurt Kretschmar; 17.15— 1830; Unterhn'tung mit der Hamburger Kanel>e Jan Hoffmann: 10—19.30: Der Zeitspiegei; Neuer Eiiropafilm: 19.30— 19 45; Frontherichte; 19.45—20: Dr. Goebbels - Au'satz: 20.15— 22: „Fra Dinvnlo' komische Oper von Anher, Aufführung der Staatsoper Dresden unter Leitung von Karl Flmendorff

; ben Söhne 'der Witwe Veronika Wal- Rundfunksnielschar Wien: der. Kurier Bäuerin, im grauen Ehren- KT'mSK* in'ftt.nS'w'u„°von kleid der deutschen Wehrmacht für das |. her ^J. 3 ^ 3 ?^' . We $ e Vaterland einsatzbereit stehen. Von den der Kompo« slehen Brüdern sind 3 bereits verwun- 5 S det gewesen, stehen aber jetzt wieder*!^ nÄ i, nf ;' 3n n 2 ‘j°‘ , Bu u t6 \f ti,'? 6 ' 2 t«, bis 14.00; Das deutsche Volkskonzert; im Einsatz. 14.15—15.00: Bunte Melodien, gespielt von der Kapelle Erich Bßrschel

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1943
Umfang: 4
d. I. an der Ostfront ge fallenen Unteroffizier Jsbonn Unter- egelsbacher, Vindcrsohn von hier, statt. Der Vater des Gefallenen war früher in Sand Gemeindewaldauffrher und ist bereits in das Reich abgewandert. Robsrt*Koch*Sondermarke Dis zum 15. Jänner 1944 läßt der Reichspostminister aus Anlaß de» 100. Geburtstages des berühmten deutschen Arztes Professor Dr. Robert Koch bei größeren Postämtern eine Sondermarke zu 12 plus 88 Rpf. mit dem Kopfbild des Gelehrten nach einem Entwurf der Ber liner Graphikers Vogenaner

«bgeben. Ferner werden bei dem Postamt in B.r- l!n E 2 am 11. Dezember, dem Geburts tage Robert Kochs, und dem Postamt in Wollstein gelegentlich der dort stattfin denden Nobert-Koch-Wolbs vom 9. bis 15. Dezember Sonderstemvel verwendet, trczßen u. a. einen Lorbeerzweia sie über der Inschrift „Zum Gedenken an den Pezwinger der Seuchen Robert Koch'. Aus dem Reich Verbesserungsvorschläoe als Beitrag zum Sieg Eindrucksvolle Kundgebung im Innsbrucker Stadtsaal Fr. Schlanders. Todesfall. In der Freitagnacht

, vor allem mit dem deutschen Unteroffizier, dessen mensch liche und soldatische Eigenschaften Welt ruf genießen. Der deutsche Arbeiter Ist der Unteroffizier der Heimatfrant. die Ar- beitsvlätze find die Kampfstätten der Heimat. Höchstleistlingen zu erzielen. Material ersparnisse herauszuwirtschaften. Maschi nen pfleglich zu betreuen, vor allem aber sich um die Menschen im Betrieb zu küm mern. sie sozial zu betreuen und weltan schaulich ausznrichten sind die Erforder nisse. deren Erfüllung über die erfolg reiche Lösung

gedachte und erklärte, daß es nach dem Siege für die Hitler-Jungen des Gaues Tirol-Vararlbera einmal die höch ste Auszeichnnna lein werde, die Schlacht- felder der Gebirastruppe als Gedenk stätten besuchen zu dürfen. Pg. Weber versicherte ferner, daß auch die Hitler- Jugend des Gaues Tirol-Vorarlberg al les daran setze, durch ibrdn Krieaseinsatz In das deutsche Soldatentum hineinzu wachsen. Wenn der Führer gefordert habe, daß sich In der Heimat kein zweites 1918 wiederholen dürfe, so müsse

vor allem die Jugend vor Uneinigk-it und Irreleitung bewahrt werden. Mit der Jugend müsse die sieghafte Idee des Na tionalsozialismus immer von Neuem in die nationalsozialistische großdeutsche Wehrmacht einziehen. va8 Deutsche Kreuz ln Gold Für seinen mit hervorragender Schneid geleisteten Einlaß ais Kampiilieger in einem Nahkompigesihwader wurde nun dem Unterossizier Waiter Fader aus Innsbruck das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. Unteroffizier Faber erblickte am 18. November 1921 in Innsbruck das Licht der Welt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 21.09.1889
Umfang: 8
, Oester reich, Deutschland,- selbst die Schweiz ist hier vertreten, Walther zu hüldi g e u,' ihm' zuzuxufen':' Dt< hist unser! Bei ,Walther.finden wir das ewig Menschliche und das eigenthümlich Deutsche verkörpert. Mit be gegnen der Poesie her. Zeit der mächtigen Stausen^ W des Heldenstammes, d^ und vom Ungarland bis zur Seine gebot.Bon diesem Glanz umleuchtet ist auch Walt her.' der tapfer für die Krone stritt, dafür Freud' und Leid ertrug. Wal ther war aber auch ein frommer Mann

und sagen' gelernt, aber nichts destoweniger die Gunst des deutschen Kaisers sich zu erwerben gesucht hat und stets eingetreten ist- für Deutschlands Einigung nach innen und Festigung nach außen, für des Kaisers Macht und des Reiches ' Ansehen. Alle Ideale, die der Dichter damals geprediget, « seien jetzt verwirklichet. Das deutsche Reich ist jetzt geeinigt- und Oesterreich ist noch immer der Hort des milden Friedens. Darum gezieme es, da jetzt zwischen den zwei Kaisem deutschen Stammes, wie zu Walthers

dem Vortragenden ebenfalls deu Dank der hohen und höchsten Herrschaften ein. Sodann fand die feierliche U e bergabe deSDe n k mals von Seite des Obmanns, A. Kirchebuer im Namen.des Comites an den Bürgermeister von Bozen statte Der Obmann begleitete diese Uebergabe mit folgenden schönen Schlußworten: : „So lange sein Körnchen von diesem Gesteine noch übrig ist, so lange möge deutsche Gesin nung unsere Stadt beleben. Wahren Sie dasselbe, wie Sie es erhalten haben!' Der Bürgermeister er widerte: „Das Denkmal

für das deutsche. Volk von unvergänglichem- Werthe^ sind, ein Denkmal in einer Stadt » zu ;setzev> z? wo sich des Südens sonnenklarer Himmel über einen der schönsten Flecke des Vaterlandes wölbt, - wo -nach den wuesteu Forschungen gelehrter Männer-Walthers'Wiege gestanden > haben soll.. Von einem Comits . unter dem. Protektorate Sr. k. Hoheit des Ei^herzogS Rainer wurde zur Ausführung deS Planes geschritten; von kundiger Meisterhand vollendet, sehen wir daS glänzende Denkmal vor unS, « eine neue herrliche

aus das Comit6.' Dr. v. Braitenberg gedenkt der Festgäste, welche aus weiter . Ferne gekommen,: ohne Unterschied/ j ob -dieselben die schwarz-gelbe oder- schwarz-weiß-rothe Grenze trennt und trinkt auf das Wohl dA Festtheilnchmer. Dr. Falk-s Toastikgalt der gastfreundschaftlichen gut deutschen Stadt Bozen,!.' das schon im Mittelalter durch seine deutsche Gesinnung'die Fremden stets an-.sich l zu fesseln ver- stand.'.>!'.N«fl 'ethobÄstch'-FreLherr-uOSear v. R e d w i tz, um einen poetischen, formvollendeten

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 08.08.1923
Umfang: 8
und Ungarn 1222 (-s-800), Tschecho-Slowakei und Jugo slawien 9S7 (-Z-S30), Deutsches Reich 811 (->300). England 258 (-s-32), Amerika 273 (—401), Frank, reich 128 (—48), Rußland und Polen 22. Be sonders ins Auge springend ist die Steigerung des Verkehrs aus Holland und den skandinavischen Län dern, aus Osterreich und der Tschecho-Slowakei, aber auch der auffallende Rückgang der amerikanischen Besucherziffer. Zwei Ochsen auf dem Trausport verendet. Im Laufe des Donnerstag langte ein aus Genua eingelaufener

an Deutschland. London, 6. August. Laut ReütermeldunU ist die englische Antwort auf die deutsche Note unter der Presse und wird Mittwoch oder Don nerstag in Berlin überreicht werden. ' Ein neuer englischer Plan? London, 7. August. Lord Curzon wkL> noch vor Ende dieses Monats nach Paris kom men und mit Poineare eine Aussprache haben. Wie- in englischen politischen Kreisen versichert wird, hat Curzon einen neuen Plan zur Rege lung der Repavationsfvage- ausgearbeitet, der sich auf ein englisches Entgegenkommen

eines Motor? defektes notlanden. Tages-Kurse. Zürich (Devisen) 00 deutsche Mark . . . 00 holländische Gulden Lv Dollar. . . ^ . . 1 englisches Pfund » . 00 französische Franken vv Lire ..... 00 belgische Franken. . vv dänische Kronen . . vv schwedische Kronen . vv norwegische Kronen 00 spanische Peseta . . vv tschechische Kronen . vv ungarische Kronen . vv rumänische Lei. . . vv jugoslawische Dinar VV bulgarische Leva . . vv polnische Mark. . . vv österreichische Kronen 4. August I 6. August schweizer

Franken —-0005 —.0003 L19.50 218.7S 558.25 556.— 25.51 25.41 32.27 3227 24^7 L4.1S . 25.80 25.85 10175 101.«U 14875 148.50 9V.— SV.— 78.75 78.60 16.85 16.35 —.0325 -.035 2.77 2.80 5.85 5.9S 5.20 5.15 -.0023 -.0023 —.00785 -.007825 Mailand (Devisen) 100 französische Franken 100 Schweizer Franken 1 englisches Pfund . . 1 Dollar 10V deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 100 österreichische Kronen IVO holländische Gulden 4. August s 6. August Lire Wie» (Valuten) Dollar. dänische Krone . . deutsche

.- 2.'-'47.— . 3.20 S.L0 In Bszen wurden am 7. Aug. vorm. in Lire bezahlt: beim Berkauf beim Einkauf 100 Schweizer Franken . 413.- 417.— 100 deutsche Mark . . . --.001 —M)15 100 holländische Gulden 895.— SS0.— 1 Dollar. ..... 22.70 23.10 1 englisches Pfund . .. 105.— 106.— 100 französiche Franken 100 tschechisch« Kronen . IM.- 134.— S7- 67-50 100 ungarische Kronen . —.160 . —-190 100 jugoskuvische Dinar . St.- 24.60 100 polnische Mark . . 100 östttrelchisch« Kronen -H1S - —>116 —63 -MI 100 schwedische Kronen 100

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 01.03.1937
Umfang: 8
nur „Ulcera' z Genchnnirl genannt wird, übergeben. Deutsche Zeitungen dürfen nicht ausgehängt iverden. Am 13. Feber suchten die ..Spezzializzali' alle Zenungsge- fchäfte in Bruneck ab nnd verlangten, daß die ausgehängten deutschen Zeitungen sofort eingezogen würden, widrigenfalls sie Strafanzeige machen müßteit. Hofkauf durch den Ente R. A. Der Spielbichlerhof in St. Martin, Gerneinde Lorenzen, Ist von dem „Ente di Rinascita Agraria per le tre Venezie' gekauft worden. Eigenartige

Fremdenverkehrswerbung. Die Kurverwaltung von Jnnichen hat einen in deutscher Sprache abgefaßten Pro spekt von „S. Candido', die „ideale Sommerfrische im Hochpustertal' herausgegeben, der, da nur in deutscher Sprache abgefaßt, ausschließlich für deutsche Fremdenwer bung in Betracht kommt. Dieser Prospekt spricht von den „Barbareneinfällen' und enthält folgende Sätze: „San Candido ist uralter Kulturboden. Schon in den ersten Jahrhunderten christlicher Zeitrechnung stand hier die römische Niederlassung Auguntum und auf der Puster

seiner Schule das Sprechen in der deutschen Muttersprache überhaupt verboten; jedes gesprochene deutsche Wort wird mit einer Strafe von fünf Centesimi belegt. Wer aber über zehn Worte in deutscher Sprache sagt, muß eine Stund? nach sitzen. Dies löste bei den Schulkindern zuerst eine Wut aus- aber dann beschlossen sie, zusammenzuhalten und alle deutsch zu sprechen, was den Lehrer in eine namenlose Wut ver setzte. Einige Tage bestrafte er oie ganze Klasse, aber die Kinder redeten immer wieder deutsch

und dann keine Zeit mehr hat. die Vernehmungen durchzusühren. „Deutsche Schweine.' Am 10. Jänner hielt im Gasthause „Kappler' in Reischach im Pustertale der Rechtsanwalt Dr. Giovanni de Senibus einen Vortrag über das Mittel- meerabkommcn Italiens mit England. Trotzdem er in oeut- scher Sprache vortrug, war die Aufmerksamkeit sehr geteilt, nur der Schluß wurde sehr wohl im Gedächtnisse behalten. Der Redner erwähnte, daß das Mittelmeerabkommen eine so große Bedeutung habe, daß Italien, und hier zitieren

an Ihre Erwägungen die bange Frage, ob es gelingen werde, die glücklich begründete staatspolitische Freundschaft zwischen Italien und Oester- reich zu einer Freundschaft von Volk zu Volk auszuge stalten. Es schwingt ein Ton von Pessimismus mit, wenn Sie feststellen, daß der Oesterreicher in Italien heute die Herzen weiter geöffnet finde, als der Italiener in Oester reich. Gestatten Sie, daß ich zu diesem Thema meine eigenen Gefühle einer rücksichtslosen Prüfung unterwerfe. Ich weiß mich als Deutscher

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 19.07.1890
Umfang: 8
1, das Deutsche Reich 6, die Schweiz 3 und England 1 Schüler. Bezüglich der Muttersprache waren 237 Schüler Deutsche, 6 Italiener und Ladiner, 1 Engländer und 1 SchAer Pole. Der Religion nach waren 234 SchAer katholisch, 4 evan gelisch und 7 Schüler israelitisch. Das 4V. Programm des k. k. Oberghmna- sinms in Brixen enthält einen Aufsatz des Henn Supplenten Jakob Kofler über: die Axiome der Geo metrie and die Lehre vom Raume; ferner: „Ein Blatt der Erinnerung an die Missionäre aus Tirol in Central- afrika

In Frankreich wurde der 14. Juli, wie alljähr lich, als National fest festlich begangen. Die Häuser Waren beflaggt und die Gebäude reich geschmückt; überall flattert die Trikolere. Auf dem Marsfelde wurde der ^Altar des Vaterlandes' errichtet, auf dem die Statue der „Freiheit' prangte. Alles sollte genau im Stile des 14. Juli 1790 gehalten werden. Die Bürgerschaften und Zünfte, welche an dem Defil6 theilgenommen hatten, haben sich große Mühe gegeben, Abzeichen von 179l) ausweisen

Verba (275) in Bedeutung und Flexion angegeben. Leider hat sich mancher Druckfehler eingeschlichen; auch sind die griechischen Lettern nicht gut gewählt und der Circumflex oft kaum kennbar. Der Schülerstatistik ist zu entnehmen: Die Anstalt zählte 245 Besucher, 237 öffentliche Schüler und 3 Privatisten. Bezüglich Geburtsort und Vater land fallen auf Meran 43, Tirol 151, Vorarberg 4, auf Salzburg 1, Steiermark 4, Krain 1, Niederöster reich 12, Böhmen 4, Mähren 4, Ungarn 3, Sieben bürgen 2, Bulgarien

in dem innigsten Verhältnisse steht, gewiß mit großem Danke entgegen genommen.— Das Gymnasium selbst zählte im ver flossenen Schuljahre 254 Schüler, darunter 193 Tiroler, 37 Vorarlberger, die übrigen aus anderen österreichischen Kronländern, aus Liechtenstein uud Bayern. Der Sprache nach waren 229 Deutsche und 25 Italiener (und Ladiner). Es erhielten am Ende des Schuljahres 75 Schüler die 1. Fortgangsclasse mit Vorzug, die 1. Classe 144, die Erlaubniß zu einer Wiederholungs prüfung 16, 2. Classe 15, 3. Classe

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 01.11.1918
Umfang: 12
Tage unserer Armee erinnern und den Beweis liefern, daß in der Armee jener Zersetzungsgeist, der «nsere staatlichen Berhältniffe ergriff, nicht' zwei Jahrhunderten entstanden. Sonstige Ziachrlcktrn. Dis Tätigkeit des provisorische» deutsche« Aalionalrates. Der von der provisorischen deutschen Ra- tionalversammlung eingesetzte Vollzugs- eingeriffeu hat. Auch an der Piave kämpfen unsere aus schuß zählt folgende 20 Mitglieder: Truppen heldeumülig. Am Balkan ziehen sich unsere Abram, Adler, Baechle

- 20 Abgeordnete gewählt: Ei,lerer, »« N-ua-tmII-ruag -usp-wtsch-m Sruadc dlld-a. Friedmann, Soll. Hart!. Hlch-r Franz, Irr. lul i Kraus. List, Mataja. MuchiW, Nagele, L Neunteufel, Pantz, Renner, Reumann, Roller, politische Selbstbesinnung müßte automatisch rauf Sckäker S ck r a f f t Gdhürff TelÜckik jenes GeburtSdokument des Habsburgerreiches bin- - ^Aer,« M r a s f ^xyurff, ^euMrr. w.2! sl wir.» Der Vollzugsausschuß hat m ferner ersten Ü ^ so manche dieses alte Reich wt-^.^ beschlossen, Vertreter

. Es sollte V m . 23 nachmittags dem deutschen durch sie eine Zerreißung des österreichischen Staats- Botschafter m Wien emen Besuch ab, um ihm Verbandes durch Sicherung eines einheitlichen Thron- non dieser Aktton Mitteilung zu machen, folgerechtes verhindert werden. Es handelte sich „Heber neue Wege im Deutsche» Reiche' damals nicht etwa um die Sicherung der Thronfolge ; sprach am IS. ds. in Frankfurt a. M. Unterstaats. Maria TheresiA die damals noch gar nicht: ge-Sekretär Gtesberts. .Es handelt sich', so führte boren

eine Trennung, eine? Schmach für Deutschland, wohl aber für Europa. e »treten, sei eS auf gewaltigem Wege s«ber Deutschland wird nicht zugrunde gehen. Wir durch Revolution, Usurpation oder Krieg, sei es auf Jena und Tilsit überstanden und müssen auch legalem Wege in Men Ländern, in denen damals.jetzt uns bemühen, das deutsche Volk zur ersten »och eine andere Thronfolgeordnung bestand. j Kulturnation in der Welt werden zu lassen. Wir Kehren wir zurück auf uusere traurigen Gegen-! wollen Frieden

, aber keinen Frieden der Unehre, wartstage. Der Krieg ist nicht gewonnen, vielleicht s und werden, wenn notig, auch den letzten Mann verloren. DaS Gefahrenmoment für das Gesamt-!an die Front stellen. Die Demokratisierung deS reich ist gegeben. Ein Auseinanderstreben der Völker, das mehr, sein wollte als eine Umwandlung des ge meinsamen HauseS, wäre politischer und wirtschaft licher Selbstmvrd. Darüber kann es gar keine ernsthafte Diskussion geben; es müsse, um das alle» z» erkenne«, der Hinweis darauf genügen

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