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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. Unter den Klängen des Liedes vom »Guten Ka meraden' legte Ortsgruppenleiter Ra ni o n e r einen Kranz nieder. Kreis Bruneck BZ, Miihlwald. Volksversamm- lung. Die Ortsgruppe Mühlwald ver anstaltete im Schulhaus eine Volksver sammlung in der Kamerad Peskol ler aus Bruneck über das Zeitge schehen sprach. Der Redner gab einen Ueberblick über die derzeitige Lage und betonte, daß das deutsche Volk heute entschlossener denn je zu kämp fen und zu opfern bereit ist. Ortsgrup penleiter Außerhofer dankte dem Redner

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

Entscheidung über die Abwanderung ins Deutsche Reich oder die Beibehaltung der italienischen Staatsbürgerschaft erfolgen. Die Aebertreker werden streog bestraft. 9. Alle am 23. Juni 1939-XVH gültigen Lizenzen bleiben zu Gunsten des derzeitigen Inhabers bis zum Tags der Abmeldung der Gewerbeausübung oder der Abtretung des Betriebes bestehe». 10. Die Volksdeutschen Beamten, die für die deutsche Staaksbügerfchafi optiert haben, werden in den öffentlichen Dienst im Deut schen Reiche ausgenommen

Ein- und Rückwandererstetten sind angewie- sen, die In vorstehendem Absatz 1 genannte Empfangsbescheinigung bei Entgegennahme Ser Erklärung auswskellen. abzustempelu, zu unterschreiben und aüszuhäadigen. Der schon seine Abwanderungserklärung frotes Formular) bei der Amtlichen Deut schen Ein- und Rückwandererstelle abgegeben und dort den Antrag auf Erwerb der deut schen Staatsangehörigkeit uyd Abwande rung ins Deutsche Reich (Formular 1, 2, 3) unterfertigt hak, erhält keine Empfangs- befcheinigung. Jedenfalls hak

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1883
Umfang: 4
, da kämpfte der jugendliche Heldenfürst Max Emanuel von Bayern, der Kurfürst Johann Georg Hl. von Sachsen und vor Allen Carl von Lothringen, der in Wien die zukünftige Residenz seiner Nachkommen befreite. Der große Antheil, den das deutsche Reich an der Bändigmg der Türkenmacht genommen, wurde alle die Zeit her viel zu wenig gewürdigt. Deut sche Reichsfürsten commandirten, deutsche Reichs truppen kämpften in jenen großen Schlachten mit, welche das Habsburg'sche Banner in Hellem Sie gesglanz erstrahlen

der Zeiten gedenken, welche mit der Türkenschlacht vor Wien ihren Anfang nahmen, kann er sich ohne Ueberhebung sagen, daß er einem Staate angehöre, welcher trotz vielfacher Mißgriffe auch unvergeß liche Leistungen aufzuweisen hat — so ist der deutsche Oesterreicher berechtigt, sich diesen Erin nerungen mit noch größerem Selbstbewußtsein hinzugeben. Jede Freudensalve, welche in diesen Tagen abgegeben wird, verkündet mit weithin klingender Stimme, was der Deutsche für Oester reich bedeutet und legt Zeugniß

ein deutsches Wert und der Deutsche nicht mehr gesonnen ist, die Verdienste seiner Vorfahren in den Hintergrund drängen zu lassen. Mag drum die Gegenwart zweifeln, mögen Tausende mißgünstige Federn beflissen sein, Oester reich den deutschen Charakter und den Deutschen den hervorragenden Antheik abzusprechen. welchen sie an der Geschichte der Monärchke haben, ein Blick in die Vergaugenheik Hnügt, alle die Be mühungen zu Mavden!z«s-Mache». Wann und wo immer der BoHang gelüstet wird, welcher die Ereignisse

einer der großen Tage der Christenheit. Deutsche und Polen entschieden denselben und haben damit der seitdem dahinsiechenden Türkei den ersten entscheidenden Stoß versetzt. Das Fest, welches also in diesen Tagen in Wien gefeiert wird, ist nicht allein ein Wienerisches, sondern ein österreichisches, ein deutsches Fest und trotzdem können es die Deutschen Oesterreichs nicht mit frohem Muthe begeheil. Aber in die Herzen eingegraben.haben sie die Namen der Bürger, welche vor zweihundert Jahren Gut und Blut

für die theure Vaterstadt, für das Vaterland geopfert; mit Stolz gedenken sie ihrer Haltung mit Stolz ihrer Thaten. Ein Geschlecht von Eisen mit Herzen von Gold. Reich und Arm wetteiferte in der Bekundung männlicher Gesinnung, heroischer Entsagung: kein Kastengeist machte sich bemerkbar, kein rivalisiren- der Ehrgeiz störte die Harmonie, keine religiösen Gegensätze traten zutage. Der Handwerksgeselle kämpfte neben dem Meister, der Arbeiter neben dem Brodherrn, der Katholik neben dem Prote stanten. Die Gefahr

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.08.1925
Umfang: 10
^sen isch v«riast»n. o« über ANllenwatd vnd >spmch dazu begriißt in Hi-n- kann «« k« Äng. ganzen /sahn wo? der Reich» »resident Gegenstand lebhasle» yuldigvnaen «che? Art. so dah stch zu den isiaanilschen Avndgebungen der (örohstadi Manchen nun anch noch gleich beaeisterle Ovationen de» Lan de, hiozvfugten und der Staatsbesuch den Cha rakter eines wahren Bokksbosaviics annahm. Vom Kochels« MO begab sich der Reich»- oröstdent »nmittelbar zum Landmifenthalt tn d« bayrische Oberland. Die Hohrs München

diese Dinge, an denen unser deut sches Gemeinschaftsleben trankt, werden den West zu ihm nicht finden, der mit ungetrübtem Blick nur das Ganze sioht und mir dein Ganzen dient, sowie er es vor sich unld seinem Gott ver antworten kann. Und wenn heute München sich rüstet, Hindenburg festlich zu empfangen: Nicht dein Feldnvarschcrll oder dem Reichspräsidenten allein will es Alchtimg bezeugen. Dein deutschen Manne schlafen alle Herzen entgegen, dein Minne, der, hundertfach bewährt uns Glaube an die deutsche

nicht genehmen Staats- > sonn, sondern in pflichtbewußter und opferbe-! reiter Erfüllung der Wichten gegenüber dem > Staat als solchen bestem. Er hat das Seine ge tan. um die Klnst wieder zu schließen, die der! WahKamvf im deutschen Äolks gerissm Hai'- Der „Äölkisci)? Kurier^ begrüßt den Reich«- ! Präsidenten, „nicht, weil er die Republik von Weimar salonfähig gemacht hat. sondern >weil er inmitten der Anarchie oer Geister dem Geist der Versöhnung wieder einen Weg ebnete, dessen gänzliche» Fehlen

die Wiedergeburt des Reiche» sich aber nicht versag«», im lAriqen von ckMsischen Atmn'r'' um d«n Reichspräsident«« z>« sprechen und schriftlich unter Bezuynabm« m,f ein« H>,id«nburg-G«nkschrlft «nn Hilf»« dienstgesetz vom Jahre 1«17 zu schreiben: „1V17 erhob der Feldmarschall mehrfach sein« war neiche Sttinme geaenüber der pvlmschm Lei tung. Dasselbe tut yeuk das ausgesogene werk- tätige deutsche Volt. Wir hoffen, daß der Feld marschall v. Hindenlmrg diese Stimme des Vol kes dock noch verniimnt

. Das ist das Beste, was wir ihm zum Willkommgruß entbieten können.' Die deutsche - russischen Handels» vertragsoerhimdlunseu« v« ri »n. !4. kugust. fAg. Vr.) Li« kommu nistisch, «ärltzi verairsdaltet« g«sdrrn al» Protest gegen die Annahm« d«, nmxn Zolltartse« im a«» «m nvchrerin Stell«» der Stadt große »n«n>. bei d«n»n «« Zu sch>v«r«n Kon- it der Schupo kam. gm Norden Der- Kl«! ltkt«n mit tins wmd«n bei «imm solchen «in Kommunist getötet und vier schwer verwundet. Ei« Rede yikler». München, 12. August

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.02.1945
Umfang: 4
. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

K ö ß 1 e r des Alois im Alter von 32 Jahren für Führer. *Volk und Vaterland gefallen. BZ. St. Pauls; Elternabend. Die Mädelschaft veranstaltete einen wohl- gelungenen Elternabend, dessen reich haltiges Programm mit schönen Lie dern. einem'Märchenspiel, mehreren heiteren Einaktern und Volkstänzen den Zuhörern frohe Stunden bereitete. Auch die Jungen führten einen heiteren Ein akter auf und ernteten viel Beifall. Da der Saal im „Schwarzen Adler' nicht alle Zuschauer fassdu konnte, wurde die Veranstaltung

, die in amerikani schen Lagern interniert waren. Ins gesamt wurden in Göteborg 51100 Doulsrhe ausgelausehl. darunter 1500 schwer verwundete deutsche Soldaten. Del nächste Austausch erfolgte im November 1911 über die Schweiz und Konstanz aus FrankKdch und betraf 900 deutsche Schwer verwundete mit i h rein Sa ni I äLspcrsonaI. Gefangen in Feindeshand Deutsche Soldaten in angloamerikanischer Gelangenschalt Kriegsgefangene A u s t a u s c h n - genommen, die gleich von den ersten de für verdienstvollen Einsatz

und privaten Hilfsorganisationen zur Sei te. notwendig. Bei Kriegsausbruch wird von den kriegführenden Stan- teh an einen neutralen Staat das Er suchen gerichtet, für die vorgesehrie- beno Behandlung der Kriegsgefange nen im Feindesland Sorge zu tragen. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Das Deutsche Kreuz in Gold. Der Führer verlieh dem Wachtmeister einer Flalceinhelt Anton Haider aus Navis das Deutsche Kreuz in Gold bei gleichzeitiger Beförderung zum Oberwachtmeister. Innsbruck. Für Tapferkeit vor kreuz

beobachtet, sic wurden tm Ersten Weltkrieg durch unsere Feinde vielfach übertreten. Z. Ü. wurden deutsche Kriegsgefan gene zum Bau der Bahn von Peters burg nach Murmansk verwendet, sie wurden zu schwerer Arbeit in klima tisch ungünstigen Zeiten und Gegen den gezwungen, die Franzosen ver sandten deutsche Kriegsgefangene in die ungesundesten Gegendeil Marok kos, und gleicherweise wurden deut sche Kriegsgefangene nach Indien de portiert. Folgender englischer Aus spruch aus dem Ersten Weltkrieg ist bekannt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
Sternenlicht der uplter. Verlautbarung s Für den Bereich der Operationszone Alpenvorland (Provinzen Bozen. Trient. Delluno) wird amtlich mitgekcilt: Die Offiziere und Soldaten der tehema- tigcn Italienischen Wehrmacht wurden zum Großkeil im Zusammenhangs mit den Ereignissen de» 9. September 1943 >ln deutsche Militärinkernierung verbracht, während ein- kleiner Teil selbst abrüstete und daher seinerzeit nicht erfaßt wurde, von diesen Offizieren und Soldaten hat sich inzwischen eine Anzahl wiederum

— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

für einen soäneiülgen Tiroler Innrbruck, 8. Rov. — Bor kurzem ging durch die deutsche Presse die Mel dung, daß der Führer dem ss-Ober- jcharführer Josef L a I n e r das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen hat. Der ausgezeichnete ff-Obersäiarführer ist in LZrixen Im Tal. Kreis Kitzbühel, zu Haufe und dort am 13. März 1920 ge- baren. Er stammt aus einfachen Lc- bcnrverhältnisien. Sein Vater war Wei- chenivärrer und trat schon vor dem Kriege in den Ruhestand, hat sich aber trotz sei nes hohen 2llters

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 20.04.1944
Umfang: 6
mit der Gemalt ihrer Dichtung an das Herz der Nation. Ln der großen geistigen Gemeinschaft deutscher Tugenden, im «inneren Reich der Deutschen' erblickte Schiller di« Ddee des unzerstörbaren Vaterlandes: «Der Deutsche hat sich einen eigenen Wett gegründet, und wenn auch das alte Reich unterging, so blieb die deutsche Würde unangefochten. Sie ist eine sittliche Größe, sie wohnt in der Kultur und im Charak ter der Nation. Dieses Reich blüht in Deutschland und' Ist im Wachsen. Nach dem höchsten strebt

der Deutsche, das ist die Natur und das Ideal, er verkehrt mit dem Geist der W.lten. Er ist er wählt, während des Zeitkampfes an dem ewigen Bau der Menschenbildung zu ar beiten, zu bewahren, was din Zeit bringt. Mag der Brite gierig nach Kostbarem greifen und Schöße auf seiner Insel häu fen. nimmer werden sie zuin Leben auf- erstehen und sich erheben vom Gestelle, ewig werden sie Verbannte bleiben am fremden Strande. — Jedes Volk hat sei nen. Tag in der Geschichte, doch der Tag der Deutschen ist die Ernte

durch den Freiwilligen Ret tungsdienst in das städtische Krankenhaus gebracht werden. BZ. Lelfers. A u s z e ich n u n g. Ob.- G.efr.. .Rudolf, D e f r.a n c e s ch i wurde für /tapferes Verhalten por hem Feinde an der Südfront mit dem Eisernen Kreuz 2. Klaffe ausgezeichnet . 'M: »--BZ. -Letferor-i-iT o-d-e-s fMl«.-- »»Am- Sonntag- wurde Fkau^Wwe- FilomeNa Pfeifer, die Mutter-unseres Bauern-, schaftsbeauftragten, beerdigt. Die reich liche Beteiligung an der Beerdigung und die vielen Blumenspenden zeigten diel

von 26 Jahren den Heldentod für Führer, Volk und Reich. Der Gefallene war Besitzer des Eisernen Kreuzes 2. Kl. Fi. Feldlhurns. H e I d e n eh r u n g. Vor dem hiesigen Kriegerdenkmal wurde in feierlicher Form die Heldenehrung für den durch den feigen Ueberfall in Rom gefallenen. Unterwm. Eduard F r öt- -scher äbgehalten.' Eine Polizei-Musik kapelle erösfyete die Feier mit einem Trauermarsch, worauf Kam. Max Kerer aus'Brixen eine sehr- würdigL -'TedLnk- rede.hiest>, -Es-folgte das -von/her Mustk- kapelle

vom Feuer verschont geblieben sind. v»8 Rundfunkprogramm Am Donnerstag . Reichsprogramm - 7.30—7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten: Der Zührer in der Dichtung der Zeit; 8.30—9 Mor gensingen der Jugend aus Braunau: 12—12.30 Bunte Volksmusik. Ein Chor und der Reichsmusikzug des RAD. un ter Leitung von Herms Niel; 14.15—15 Merle: von zwei bis drei; 15 —15.30 Schöne Melodien im Frühling; 15.30—16 Solistenmusik: 16—17 Aus Oper und Konzert; 17.15—18 Bunte Musik am Nachmittag: 18—18.30 Deutsche Jugend- chöre

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.02.1944
Umfang: 4
ist von Brandraketen während der Kämpfe der Rsnaiffancezeit in Schutt und Asche gelegt worden. Auch in Frank reich gewann die Rakete Liebhaber. Mit dem Aufkommen der Geschützgranaten wurde es in Europa still um sie. In Asten blieb man ihr treu. Als die Briten gegen Ende des Jahrhunderts sich anschickten, Indien endgültig unter ihr Joch zu beu gen. verbreiteten die Raketenbatterien Tippo Sahibs heillose Verwirrung unter ihren Reiteraofchrvadern und Kriegsele- sanken. Ein scharfer Beobachter in ihren Reihen

und Opfern. Härte und Glaube — sie wur zeln unzerstörbar uitd sieghaft in dem un erschütterlichen Herzen! Loren und Umgebung Hinter den Sowjetdivitlonen wieder dieOPU. Berlin. 28. Febr. — Dax mir liegen Protokolle von Aussagen sowjetischer Kriegsgefangener aus den letzten Kämp fen- Die Gefangenen kamen aus Gebie ten, die im Verlaufe des letzten Jahres von unseren Truppen geräumt wurden, nachdem dort lange Zelt die ordnende deutsche Hand gewaltet hatte. In der nüchternen Sprache der Vernehmung

der Ostfront gefallenen Danzer jäger Josef Jnner'höfer und für den am 7. Jänner ebenfalls im Osten atfat- lenen Grenadier Mais Enger statt. Bei beiden Feitrn wat die Bevölkerung zahl reich vertreten? Der Baker Eggers fiel am 23. Mai 1916 an der italienifchen Front. Mölken. Todesfälle. Aus unserer Gemeinde starben Maria Schwarz. Küglerin, und Regine Spitaler. Eich- hornmutter. Diese erreichte das hohe Al- ter yon 84 Jahren,^ Tiers. Heldentod. An der Ostfront fiel am 21. Jänner für Führer. Volk und Heimat

(Württenberg) starb die von Völs abgewaüderte Frau Anna Planötscher, geb. Pattio, Tischlers-'i. gattin. — Hier starb der Kaifen-Bauer Josef D ö t t e r aus Prösl^ Meran und Umgebung Meran. Heldentod. Getreu seinem Fahneneid starb im Kampf gegen Banden der Unteroffizier Ernst Pedroß am 4. Februar im Alter von 32 Jahren den Heldentod für Führer. Volk und Reich.. Meran. Wochenbericht des Standesamtes. In der letzten Woche gab es in Meran 21 Geburten. 11 Knaben u. 10 Mädchen Todesfälle gab es 12. 7 Männer

Putzer. Es war das jüngste von vier Kindern. Tulver bei wiesen. He^kdentod. An der Ostfront fiel am 5. Jänner für Füh-. rer. Volk und Reich der Obergefreite Josef Braunhofer. .Js. pardaun bei Skange. Todes fall — Rn fall. 'Hier starb nach einem langem, Leiden die „Much-Nanne'. An» -na Silier. -- Der.beim Marxbauer bedienstete Herbert Schölzhorn geriet beim Futterschneiden in die Gsottmaschine und- .hat sich an eister Hand schwer verletzt. Js. Akareik. Preis matten. Un längst fand hier beim Wirt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1944
Umfang: 4
Schicksal geschildert wird. Sein Kampf mit dem bayrischen Ludwig, sein verhängnisvoller Vertrag. Aber er hält dem deutschen Bruder die Treue, verläftt die herrliche Frau, die vor Gram erblindet. Welche Ansätze zu einem gewaltigen Stück, wel che klaren Charaktere und gewichtigen Fragen der Politik sowohl als auch der Menschlichkeit! Hie Bayern, hie Oester reich! Aber der Konflikt geht noch tiefer: es ist die deutsche Frage überhaupt!' „Mach es. Bruder! Du bist der richtk- «e Anwalt dafür. Wie wir beide

die Nachricht, daft am 30. November der Gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Jakob O b e r - k a l m st e i n e r. Koflfiechtessohn. für Führer. Volk und Reich gefallen ist. kalkern. Heldengedenkfeier. Am 30. Jänner fand auf dem hiesigen' Heldenfriedhof im Beisein des Standort offiziers von Vvzen, Major L U d e ck e. eine eindrucksvolle Heldenaedenkfeier kür die in der Ausgabe vom 23. Jänner ge meldeten Gefallenen dieser Gemeinde statt. Major - Labeck« hielt dabei ein« tiefempstindene Ansprache

das 16 Kind zur Welt gekommen. Alle sechszehn ind von derselben Mutter, zwei davon ind gestorben. Weitum wird man keine o große Familie finden. — Vor einigen Tagen war der Gaufilmwagen hier. Am Nachmittag war Vorführung für die Schulkinder: „Das Fähnlein des Florian Geyer' und die Deutsche Wochenschau. Abends war Vorführung für Erwachsene. Gegeben wurde die Deutsche Wochenschau und die sehr schöne Verfilmung des „Meineidbauer.' Der Vereinssaal war geradezu vollgepfropft von Menschen und allgemein

. Aus dem Reich Krlegsberufturetf kampf der ichaf fenden Jugend In einem feierlichen Appell wurde in Innsbruck der Kriegsberufswettkamps der schaffenden Jugend im Gau Tirols Vorarlberg eröffnet. Nach'der Flaggen hissung nahmen die Lehrlings, Junghel fer und Jungwerker mit ihren Ausbil oungsleitern und Prüfern in der Halle einer Lehrwerkstätte Aufstellung. An der Eröffnung nahmen der Führer des HI Gebietes, Hauptbannführer Pg. Otto Weber, der Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Oberbereichsleiter

in seinen Worten auf die Notwendigkeit der Leistungssteigerung im Kriege hin und nannte Beispiele, wie trotz des anglo- amerikanischen Bombenterrors, dank des Fleiftes und der Beharrlichkeit der deut schen Arbeiterschaft. die deutsche Kriegs produktion sich steigert. Cr bezeichnete den . Kriegsberufswettkampf als einen Beweis des sozialistischen Willens- und erklärte/daft gerade diese Maßnahme mit dazu beitragen soll, di« besten und tüchtigsten Jungen des deutschen Volkes herauszufinden'und ihnen 'alle Möglich

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 06.11.1944
Umfang: 4
wieder hat, und wenn man viel ausgegeben, noch hat. wenn alles da ist und man sagen kann: Nimm dir, such dir aus, es ist da! Wer den Reichtum verachtet, gleicht dem Fuchs, dem die Trauben zu sauer sind, weil er sie nicht erreichen kann. Es trifft im allgemeinen für alle Menschen zu: Oh, wenn ich reich wäre! Auch für die Sprache sind Reichtum, Fülle, Ueberfluß bedeutsame Vorteile: Ueberfluß im Wortschatz, Bedeutungs fülle. Formenreichtum. Das deutsche Volk Ist im besonderen Maß reich an Urkraft und Naturkraft, an geistiger Veranlagung

im besonderen Maße, sie ist „der Geschichte gewordene Geist eines Volkes“ (Herder), es müßte mit Wundern zugehn, es wäre ein Rätsel der Natur, wenn die Sprache der Deutschen, dieses großen Volkes, das Gewaltiges und Weltbewegendes buch wird eine halbe Million Wörter aufweisen. Im Italienischen zählt man 00 000. im Französischen 110 000, im Englischen 150 000, wir Deutsche ver fügen über 500 000! Also Reichtum, Überfluß! Wir können wühlen im Gold schatz unserer Sprache und schwelgen in ihrer Fülle. Wie kam

Art entspricht der deut sche Akzent, der die Zusammenset- zungsmöglichkeit bietet und so neue Wörter nach Laune und Gelegenheit bilden kann, auch Wortungeheuer, die nur der Deutsche auszusprechen ver mag. Ein drittes sind die vielen sinn gleichen Wörter für einen Gegenstand, ein Geschehen, die Synonyma, die un sere Sprache aufweist und immer neu bildet, und schließlich, daß unsere Sprache nicht erstarrt, auf eine Ent wicklungsstufe festgelegt ist wie etwa in mancher Hinsicht das „klassische

, die eigene Sprache, so oder so, sie gilt einem als schön, und diese' gefühls mäßige Beurteilung hat auch ihre Be rechtigung. ln diesem Sinn gelten die lieben Worte Max von Schenkendorffs für jede Sprache: Muttersprache, Mutterlaut. Wie so wonnesam, so (raut! Erstes Wort, das mir erschallet. Süßes, erstes Liebeswort, Erster Ton, den ich gelallet. Klingest ewig in mir fort. Aber die deutsche Sprache kann auch im Vergleich mit anderen Spra chen als besonders schön bezeichnet werden, sie entspricht der Größe

., das sind Eigenschaften, die sie jeder Sprache ebenbürtig an die Seite stellen, und wenn ein Deutscher, der seine Mutter sprache von Grund ans kennt und sie schön spricht, behauptet, sie sei die schönste Sprache der Welt, so hat er auch nicht unrecht. Reichtum, Fülle, Ueberfluß, ob an Gut und Geld, an Lebenskraft oder an geistigen, seelischen Eigenschaften, bilden die Grundlage für große Wirk samkeit. Reich zu sein erzeugt Wohl behagen, allemal. Es ist doch schön, wenn man hat, immer

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.09.1933
Umfang: 8
Der Südtiroler' Innsbruck, 1. September 1933. Seite 8. Folge 17. Deutsche Jugend iu Südtirol In der Zeitschrift „Jungen im Bund' Heft 3 (Mann heim) ist' ein Bericht über eine Fahrt nach Südpol ver» ösfentlicht, der auch für unsere Leser von Interesse sein wird. Der Bericht wird eingeleitet durch ein Wort Paul de Lagar- des: „Nationen bestehen nicht aus Millionen, die bestehen aus den Menschen, welche sich der Aufgabe der Nation be wußt und darum imstande sind, vor die Nullen zu treten

. Aus der Höhe ragt schroff und ablehnend eine zerfallene Burg. In mir kommt auf einmal ein wilder, heißer Schmerz auf: Deutschland, das ist unser Reich im Norden und Süden., Neben mir geht Rainer. Wie muß es Dir erst zumute sein, denke ich. Aber ich vermag kein Wort über die Lippen zu bringen. — Im Tal unten steigen wir in den italienischen Schnellzug, der uns nach Bozen bringt. Bozen: Ankunft. Am Nachmittag waren wir in Bozen angekommen. Jetzt, nachdem wir bei den Franziskanern Quartier gemacht

Kinderreigen, beson ders betont, weil Kinder sie sangen, denen man alles Grtt chres Volles vorenthalten will, die man täglich in der Schule verhetzt gegen Volkstum und Ueberlieferung. Ein paar Buben kamen heran. Sie ftagten, woher wir wären. Als das Wort „Reich' fiel, flackerten ihre Augen auf. Nun ftagten wir. Da erzählten sie uns von den Unters drückungen und Schikanen ihrer italienischen Lehrer und von ihrem stillen Kampf. Sie hassen die Italiener, diese kleinen Burschen dort unten, hassen

sie mit unheimlicher Leiden schaft. Aber was hilft das. Als einer von ihnen mich nach unserem Führer fragte, wußte er nicht das deutsche Wort dafür. Er sagte: „Welches ist denn Euer, Euer — Capo?' Besonders gefiel mir ein Kleinerer. Er war wohl 11 oder 12 Jahre alt, mit femgeschlittenem Gesicht und fabel haft Hug. Ich erzählte ihm von unseren Fahrten, von meiner Gruppe und den Buben, die so alt sind wie er. Er hörte mir zu mit sehnsüchtig großen Augen und holte tief Atem. Ich hätte chn gern für meine Gruppe gehabt

wir zu sammen das Drutzlied: „. . Wir wollen Tiroler bleiben, wir sind der deutsche Süd!' Um Mitternacht treten wir mit hei ßen Köpftn auf die Straße. In schweigendem Marsch ziehen wir nock hinaus vor das Dorf und wieder zurück. Erwin K. Rainalter. Die verkaufte Heimat, Roman. Verlag Kösel und Pustet in München. . v . Es war das mutige Einstehen für nationales Wirken, das den deutschen Tiroler E. ß. Rainalter aus dem Wiener Literaturleben als eine mehr als sympatische Gestalt immer heraushob. Sein starkes

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 06.07.1944
Umfang: 6
abgesetzt. Wieder war es das Deutsche Reich, das der Slowakei entaegen- kam. Bei den letzten Regierungsausschuß-Besprech ungen wurde durch das neue Austauschabkommen zwischen dem Deutschen Reich und der Slowakei, das für die Zeit vom 1. Mai bis 30. September 1944 gilt, das gegenseitige Austauschvolumen nicht nur im bisherigen Umfang beibehalten, sondern noch ge steigert. Deutschland als der größte Handelspartner der Slowakei entlastet dadurch die slowakischen Ab satzschwierigkeiten. Auch mit Belgien

Verlauf der Geg ner auf seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen wird. In dicht bewachsenem Gelände entwickelt sich ein aufreibender Buschkrieg der an die Zähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Infanterie die höchsten Anforderungen stellt. Wir erleben ein Gefecht der Ü-Division „Götz von Berlichingen', die von schwe ren Panzern unterstützt wird. Gefangene, brennende Sherman-Panzer, Beute und Trümmer in wildem Durcheinander zeugen von der Wucht des deutschen Gegenstoßes. Auch im O st e n ist die deutsche

Luftwaffe ständig am Feind. Schlachtflieger stürzen sich im Tiefflug auf bereitgestellte Panzer und Jnfanterieansamm- lungen der Sowjets.. Unmittelbar darauf gehen, von Artillerie unterstützt, deutsche Panzer und Grena diere vor. Schwärme feindlicher Flieger versuchen vergebens, den deutschen Vorstoß zu verhindern. Mehrere angreifende Maschinen gehen, vom wohl gezielten Feuer der schweren und leichten Flak ge troffen. brennend in die Tiefe. Die Aufnahmen von dem deutschen Lazarett schiff „Erlange

(Borto- lota),62Jahrealt, ausDavedino; JosefVallazza (Bepo de Sepol), 79 Jahre alt, aus Corte; Aldo Dagai des Jakob (da Molinat), 4 Monate, Molinat; Filomena Crepaz, Witwe Delmonego, aus Pieve (Mena Schustra), 75 Jahre, gest. in Bruneck. Wirtschaft und Sozialpolitik Spareinlagen im Reich Nach neuen Schätzungen haben die deutschen Geld- und Kreditinstitute'jetzt etwa 100 Milliarden Reichsmark Spareinlagen zu verwalten. Zwei Drittel aller Volksgenossen besitzen ein Spar buch. Viele Sparkassen

können sogar berichten, daß in ihrem Bezirk fast ieder Einwohner ein Sparbuch hat. Welcher Fortschritt in der Sparleistung des deutschen Volkes erreicht ist, zeigen Zahlen, welche die „Deutsche Sparkasseil-Zeitung' veröffentlicht. Ende 1013 besaßen danach die Sparer der Spar kassen 23,87 Millionen Sparkassenbücher. Ende 1939 waren es nach dem katastrophalen Rückgang in der Inflationszeit bereits wieder 41,36 Millionen Spar bücher und bis Ende 1943 hat, sich ihre Zahl auf 56 Millionen Stück erhöht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
(er des Sfandschützenrerbandes und als Besatzung der Befestigungen an die gebietliche Zugehörigkeit des Batail- der Südgrenze des germanischen Le- lons, dem sie angehören, zeigt. bensraumes bereit. Niemals haben die Bei seinem Eintreffen in einem dieser Kämpfer des Bergbauernstammes ka- Ausbildungslager. aus dem hauptsäch- £ s e werden auc * 1 diesmal nicht lieh Führer und Unterführer hervorge- fea {^ d, * re '-.* t . „ _ t , _ - t*—* _• r* 1 a 1 t a r U^r (toitlAtrAr nnnnnrtA in nincam / it- Schlag für die amerikanische Flotte. Die deutsche

dienen zu können. Anschließend wurde das Arbeitsprogramm für die nächste Zeit eingehend besprochen und die vordringlichen kriegswichtigen Auf gaben besonders erörtert. Hierauf sprach Kameradin K r e i d 1 über die Arbeit der Frau im Rahmen des totalen Opfermutige Männer Berlin, 18. Oktober. Die tapfere Besatzung der Festung Lorient, die bereits seit vielen Wochen heldenhaft dem übermächtigen feind lichen Ansturm standhält, hat inmitten härtester Abwehrkämpfe eine Sonder- sammlung für das Deutsche

aus dem Stand- der Polizei Albert und mehrere volles Bekenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Aufgebotes zur Zeit Kaisers Maximilian, an den re volutionären Kampf Michel Gaismairs und seiner Gefolgsleute um Freiheit und Recht, an das Heldenzeitalter Andreas Hofers und an das Ruhmesblatt, das in den Jah- Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- teiite Reichsminister Dr. Goebbels in schiitzenvefband Tirol

' z Deutschland in Waffen stehen der bedrohten Grenzen ausgezogen Blattes „Daily Mail“ kann diese Entwick- wJrd< Am Anfang des sechsten Kriegs- sind, greifen auch wieder die Stand- lung in Belgien nicht verschweigen. Er ja j, res ste ht nun zusätzlich eine Mil- schützen des Gaues Tirol-Vorarlberg Die geschichtliche Vergangenheit dieses Landes verpflichtet uns zu dem Beweis, daß wir aus gleichem Holz sind wie un sere Vorfahren. Als Nationalsozialisten haben wir ferner die Verpflichtung, für Führer und Reich

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 11.12.1943
Umfang: 6
werden. Bei Verkäufen durch den Großhandel an den Einzelhandel oder-Gastwirt kann gelondert die Mittelhandelsspann« von 50.— Lire se hl in Rechnung gestellt werden. „ De» Großhandel im Richtproduktions- gebiet ist von den KellerelgenoNenschaften zum Erzeugerpreis zuzüglich der Hälfte der ' Großhandelsspanne zu beliefern. Die Produzenten sind berechtigt, den von ihnen nachweisbar belieferten Ein zelhändlern und Gastwirten Wem cn bisherigem Ausmaße zum Großhandels- preis zu verkaufen. Für Weine, die in das Deutsche

Reich ausgeführt werden, kann zum Groß handelspreis ein Exportzuschlag von 50.— Lire je hl kn Rechnung gestellt werden. ., ' Zuwiderhandlungen gegen die Vor- nüng.des Obersten Kommissars für die Operationszone Alpenvorland (Provin zen Bozen, Trient und Belluno) über die Uebeetragung preisbildender Befug niste vom 1. Dezember 1943 bestraft. Als Zuwiderhandlung gilt auch jede Handlung, durch die diese Vorschriften unmistelbar oder mittelbar umgangen werden. Diese Anordnung. tritt mit 11. De zember

sich wieder. Er war ein zielsicherer Schütze und versah lange Jah re das Amt des Schützenmeisters, wobei er sich um das Schießwesen große Ver dienste erworben hat. Anlholz. Heldentod. Am 8. Nov. starb der Soldat Siegfried Berger, Müllersohn in Obertol, in einem Laza rett im Osten im Alter von 22 Jahren an den Folgen einer erlittenen Ver wundung fiir Führer. Volk und Reich Richtige Haltnng an der Schroibma'chine wer sie VerdtmReiiungszeiteTw 11. De,. 16.33 Uhr bis 12. Dez. T25 Uhr 12. De,. 16.32 Uhr bis 13. De,. 7.26 Uhr

ausrichtet. Dann werden viele Be schwerden ünd manche Ermüdungserscheinun gen ganz von selbst sehr bald verschwinden. Aus dem Reich Weihnachtliches Werkschaffen Im Sitzungssaal der Gauleitung Salz burg im Chiemseehof ist gegenwärtig eine Ausstellung der Deutschen Arbeitsfront aufgebaut, die einen kleinen Ausschnitt aus dem weihnachtlichen Wertschaffen der Salzburger Betriebe zeigt. Eine wahre Fülle von Mannigfaltigstem Spielzeug ist da aufgebaut, das von den Männern und Frauen der Werkscharen

—11.30 Chorlicder der Jugend; 11.30—12 30 Beliebte Opern und Kon- zertmusikss 12.40—14 Das deutsche Volks konzert: 15-715.25 WalterLSchaufuß-Bo- nini spielt Chopm: 15.25—16 Märchen-. spiel: „Die Prinzessin und der Schweine hirt': 16—18 Was sich Soldaten wün schen: 18—19 Konzert der Berliner^Phil- harmoniker mit Werk--n non Beethoven und Reger. Leitung Eugen Jochum; 19 bis 20 Eine Stunde Zeitgeschehen: 20.15 bis 20.50 Szenen aus dem „Rosenkava lier', Leitung.Arthur Rother; 20.50—22 Dunte Melodienkette

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 02.06.1934
Umfang: 16
: Hörspielabeud. — Suisse- Romande 20.45—22.05 Moderne Musik. — Wien 20.45 Die neue Verfassung. HW* '-Breslau 21.00 Konzert. — Ham- k7-48 üura 21.15 Instrumental-Kaba rett. — Köln 21.00 Musik aus der Heimat! — Königsberg 21.00 Tanz musik. — München 21 00 Konzert. — Stuttgart 21.00 Zwei Wiener Kom ponisten. — Beromünster 21.00 Nach richten. 21.10 Eerenaden-Musik. — Monte Ceneri 21.00 Deutsche Musik. — Wien 21.00 Melodramen-Abend. I7ETB Sitte deutschen Sender: 22.00 Stratzenwesen im dritten Reich. — Köln 22.40

und Cassone spielt. 17.10: Tanzmusik. 20.15: Kammer musik. 21.15: Varietee. 22.30: Tanz musik. Ausland-Sender Nach 10 Uhr abends geben fast alle Sender, falls nicht früher begonnene Sen dungen noch zu beenden sind, nur Tanz« oder Unterhaltungsmusik. Sonntag PTTOülflc deutschen Sender: 18.30 Flieger musizieren. — Bero münster 18.00 An der Studio-Orgel Willy Hardmeyer. Alte Mellter. — Prag 17.55—18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Presse. Frankfurt 10.30 Aber Vater ist 8 b-J baaeaen. Heitere Hörfolge

. — Stuttgart 18.15 Wollen wir ein Tänz- lein wagen? — Prag 18.20—18.55 Deutsche Sendung. (?tau!futt 19.00 Ich bin der 8U^sDoktor Eisenbart! Deutsche Volksgestalt. Hörfolge. — Hamburg 19.00 Johann Wittenborg. Ein Spiel. — Köln 19.00 Vom Segelflug u. Segel fliegen (mit Aufnahmen von Günter Eroenhosf und Ernst Kronseld). 19.30 Achtung! Sie hören die Mailänder Scala. Dritter Akt der Oper Der Trou badour von Verdi. — Königsberg 19.00 Ilnterhaltungs- und Tanzmusik. — München 19.00 Tageszeiten. Melodien reigen

Künstler. 18.30 Was vor dreißig Jahren war. Querschnitt durch alte Zeitungsberichte. 18.15 Richard Tauber singt. — Brllsiel 18.00 Das Mysterium der Messe von Eheon. — Prag 18.20 bis 18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Nachrichten. »^Breslau 10.00 Ilnterhaltungs- «.LFkonzert. — Frankfurt 19.00 Militärkonzert — Leipzig seit 18.20 Volksweisen und Volksstngetänze. — München 19.00 Was jeder gern hört... (Schallplatten). Benjamino Eigli singt. H. Schlusnus singt. M. Wittrisch singt. — Beromünster 10.10

Alte Volkslieder, gesungen und gespielt von Sängern u. Geigern aus den Bergdörfern Vir ginias. — Leipzig 22.50—0.10 Orchester- Konzert. — München 22.20 Nachrichten. — Budapest 22.30 Zigeunerkapelle. — Wien 22.00 Nachrichten. 22.20 Tanz musik. Jazzkapelle. Mittwoch »'M^Stuttgart 18.15 Zitherkonzert. — Beromünster 18.00 Kinderseele. Kasperlitheater: Mueter Meiers Bett. 18.30 Italien von der Speisekarte aus betrachtet. — Prag 18.29—18.55 Deut sche Sendung. 18.55 Deutsche Nach richten. Berlin 19.20

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 18.03.1944
Umfang: 6
Seite 2 -r- »vozner Dagblakk' sich, fern der Hauptstadt, schneit einmal für eine einseitige SteNunana'.nne «nt- .... scheidet, ist in diesen letzten Monatenvon oder im Süden, scder deutsche Bomben es Schläge und Tegenschläae gibt. Jeder kräftige deutsche Gegenstoß im Osten einer säst behutsam zu nennenden Bor sicht gewesen, io daß man auch ihr Wet- ter'aunen zuschreiben könnte, wenn die Gründe dafür nicht tiefer lägen. Was sich in der Meinungsbildung die ses wichtigen türkischen Nervenzentrums

', daß 70 Prozent aller Kanadier nach einer Galiup-Untersuchung sich für eine solche Zollunion, d. h. eine Vereinbarung auf egenseltlge .Zollsreihelt, ausgesprochen Samskaq. den 18. März 1944 Aus der Provinz Bozen Geld in Kinderhand Walkern. Todesfall. In 6t. tj fa auch unsere heutig« Agentz.die _ .. . . „ .... Nikolaus starb am iS. März der dnge« die Fruchte erntest werde.^ «me Jugend. Cs liegt nun einmal m den Verhalt- f ef)ene Besitzer und Bürger LeosthtzrS wie sie das deutsche Volk Hobe, gibt er nisten

für die Entwicklung des> das. der Obergefreite kindlichen Wesens kann es sein, wenn ^^«?^'^rregiment Alms Eeolan Püschen bewußt sei und danach arbeite, man dies Geld in Kinderhand sich nach '.^..^'er von 2o Jahren m einem La- ^ Tanken an die gefallenen sicherte, daß sich die Jungenschaft ihrer ftlfrtiftiifAt* Set m« kein« bef Einkäufen in Ge chäften, beim Gemü sehändler usw. einmal darauf achtet, wieviel Geld Kinder ick» Geldtäschchen ha> Meran. Heldentod. Den Heldentod für Führer. Volk und Reich starb Ober- ben

sprach Kam. Much Tutzer bis 9 Volksmusik am Sonntagmorgen: 9—10 »Unser Schatztastlein'» Hans Frank »Dichtungen um den Barfrühling'; 10.10 bis 11 Operettenmelodien und tänzerlfch« Weifen; 11.05—11.30 Hör« und Spiel musik der'Nundfunkspieijchar Berlin un ter Leitung von Willi Träder: 1130 bis 12.30 Beschwingte zeitgenöstisch« Weifen; 12.40—14 Das deutsche Volkskonzert; 15—15.30 Helmut Hansen erzählt «in altdeutsches^. Dolksmärchen; 15 . 30—16 Solistenmusik; 16-18 Was sich Solda- ten wünschen

der Tradition durchzri- Helden. Währeno die Klänge des Liedes halten und immer härter zu werden. Der Krieg werde für unsere nachkom- vom »Guten Kameraden' ertönten, leg- ten verschiedene Organisationen Kränze menden Geschlechter geführt und somit sei am Mahnmal nieder. ttischen Hochbauamt. Mit vorbildlicher Aus dem Reich Krlegjberufswettkimpf der Gartenbauer. Innsbruck, — Im Rahmen hcs.Kriegs- der Saale zu leisten^ Sie werden dort unter , der Leitung eines Försters Forst kulturarbeiten verrichten. tteni

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 10
Datum: 31.01.1891
Umfang: 10
Ausdehnung durch Ausdehnung deS deutschen Einflusses über das geographische Hinter land unserer dortigen Kolonie, also über Adanaua, Bagirmi, Wadai, Dar Runga und die Länder an den Ouellflüffen des Schari, so wächst der Umfang deS Kamerunlandes noch um rund 1,200,000 Qu. Kilometer. Die «AfrikanischenNachrichten' stellender dieser Gelegenheit einen Vergleich mit geläufigern heimischen Größenverhältnifsen an. Deutschostafrika ist fast doppelt so groß wie das Deutsche Reich; Kamerun (ohne die erwähnten

Hinterländer) etwas kleiner als das Königreich Preußen, Südwestafrika nur um ein geringes kleiner als Italien und das Deutsche Reich zusammengenommen; Togoland (des» sen Arealberechnung auf der Francois'schen Karte in 1:2,225,000 beruht) erreicht noch immer fast den Flächeninhalt Baierns. Krirfkaflen -er Redaktion. A« «ufere Leser. Bezugnehmend aus unsere in Nr- 6 enthaltene Lokalnotiz „Lottokollektur in Meran' schreibt uns Herr Reich, daß er niemals als Gefäng nisaufseher angestellt war, folglich nicht als solcher

. Die Gemeinde zählt im Ganzen 402 Häuser. Die nun been dete Volkszählung in Eppa» ergab: St. Pauls 2071, St. Michael 1811. Girlan 1141 Ein- wohner, daher Summe der in Eppan wohnen- den 5023 Personen. Die Volkszählung in der Gemeinde Salurn mit der Fraktion Buchholz ergab eine Gesammtbevölkerung von 1969 Per- sonen gegen 1778 bei der Zählung im Jahre 1880. Davon bekennen sich in Salurn 900 Personen zur deutschen und 462 zur italieni schen Umgangssprache. In Buchholz dagegen haben 165 Bewohner die deutsche

und 442 die italienische als ihre Umgangssprache angegeben. Im Ganzen zählt also gegenwärtig die Gemeinde Salurn 1065 deutsche und 904 italienische Be wohner. Brixen a./E. zählt nach genauer Berechnung 5132 Einwohner ohne Militär. Kösten ! 1700 Einwohner und somit um 60 Personen weniger als 1880. Der vorarlbergsche Markt-! flecken Dornbirn hat nach der abgeschlossenen neuen Volkszählung 10.659 Einwohner, also gegen die letzte Volkszählung (9807 Einw.) einen Zuwachs von 1352. Die Gemeinde Ritten zählt

«. Jeden Mittwoch von 8—10 Ubr im Hotel .zum Grafen v. Meran', 1. Stock, Leseabend, wozu die Mitglieder und der Gehilfenstand eingeladen sind. Schietzstanös - Wcrchiichten. K. k. Hauptsthietzstand Mera«. Noch- malS wird aus daS reich ausgestattete Schießen am - 1.. 2.. 8.. 9. und 10. Februar (Beste bei 509 fl.) aufmerksam gemacht und dürfte die Schnellfeuer- scheiben für viele Schützen von besonderem Jntereffe ! sein. ! -LanöwirttzschafkLiches ! Kandtvirthfchaftliche Vortrage wird Herr Fachlehrer I. Same

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 07.03.1944
Umfang: 4
Dienstag, Len T. März 1S44 B«<ner Xaqftfaff bette » Aus der Provinz Bozen Aus dem Reich Kleine „Viecherei' ^ Die drei ViehtreiM Men ihr« siebe Nor milder kleinen, etwa «ln Dutzend ge« hörnte Häupter zählendig Herde, die.fl» über die neue breite Pflasterstratze von Gries geaen di-Stadt Zu treiben sollen. Anfänglich war da» Ttüpplein ganz schön' beisammen gebsiebin. wiee» sich füt Her- benoiih gehört,, und «» .schien, als sollt« der Viehtrieb anstandslos vonstätten a,.. hen

. daß am 28. Au gust 1943 der Obergefreite Josef L a m - bacher Im Osten den Heldentod für Führer. Volk und Reich gefunden hat. Meran. Vorsicht ist notwen dig. Daß die Wohnungsinhaber oft selbst Schuld sind beim Entstehen eines Brandes, zeigt folgendes Vorkommnis:. In einer Mietwohnung in Obermals hatte eine Frau neulich, so wie sie es gewöhn lich tat. den elektrischen Kocher auf eine Einpackkiste gestellt und Ihn eingeschaltet, worauf sie sich zum Einkauf begab. Bei ihrer Rückkehr war die Küche voll, Rauch

. wie sehr sie für die deutsche Sache und die Erfolge der deutschen Luftwaffe, an denen sie maßgeblich beteiligt waren, be- geistert sind. Fast alle sind mit dem E. K. 1. Klaffe und dir goldenen Frontflug spange ausgezeichnet. Die Spanier mach ten während der wenigen Stunden ihres Aufenthaltes einen Rundgang durch die Gauhauptstadt, in der sie das erstemal weilten.. Sie waren von den Schönhei ten des Stadtbildes ebenso begeistert, wie sie über die sinnlosen Zerstörungen der feindlichen Flieger ' empört waren. Die Offiziere

aus dem Gewebe mancher Spinnenarten anstrtigen. Innsbruck. 6. März — Die deutsch-ja panische Akademikertagung, die in diesem Winter zum sechstenmal in ununterbro chener Folge iin Gau Tirol^Vor- arlberg durchgeführt wurde und am Arlberg deutsche und japanische Akade miker zu wlsstnfchaftlicher Arbeit und wlnterfportlicher Ertüchtigung vereinigte, wurde in traditioneller Weise am vergan genen Samstag in der Gauhauptstadt Innsbruck abgeschlossen. . Nach der Kranzniederlegung am Ehrend mal der Deutschen

war durch den Standortältesten, General leutnant Freiherr v. Faber du Faur. die Deutsche Alpenunioersität durch ihren Rektor Prof. v. Kl ebelsberg, die Dozentenschaft durch den Gaudozenten führer. Obergemeinschastsieiter Pg. Dr. Machek vertreten, ferner waren noch zahlreiche Gäste aus . Partei. Wehrmacht, . Staat und^Gauhauptstadt.und sämtlich« Teilnehmer der Tagung anwesend. Der Stellv. Gauleiter Pg. Parson über- brachte in seinen einleitenden Worten die Grüße des Gauleiters und Reichsstatt' Halters und stellte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1944
Umfang: 4
-it de?K i! U ^'ßrichtung gebracht «ertnm^-b-nso. wenn - 7 ^ 7 ‘ 45 Uhr: »Haben Sie denn keine Augen im stchtnehmenl Damit schützen wir uns das städtische Krankenhau» gebracht, wo rer gzolk und Reich Kopf? Jetzt im Krieg, wo nur hin und auch im Kriege vor Derkehrsgefahren!' die Äerzte eine schwere Knieverletzung \ '«n« und verschiedene Abschürfungen ° sicht feststellten. im Ge- Lel kLegercrlarm weg von der Strasse 1 Das Rtmditmkprogramm Am Mittwoch tet DU ’Jtaöer eines rrauzuges geiommen. —cr rnn , wwui«, muiuh

.' Kam. Mühlögger sprach mit • Zielen and Treffen Bei der Holzarbelt verunglück! ßum Höre» und Behalien: Der Führer erreichbar ist. ist im nachstgeiegenen «et. „/,„ik-nk,sn Mnrt-N ,u den Slnwelenden. ... .... r..! in der Dichtung der Zeit: 8.30-9 Mor- aus Braunau: Ein Chor RAD. un- 15—15 15—15.30 .... 15.30-16 Soliftemnusik: 16—17 Äug Oper und Konzert; 17.15—18 Bunte Musik am Nachmittag: 18—18.30 Deutsche Jugend chöre singen: 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15—19.30 Frontberichte: 20.15-21.15 Bruckners

, ein schütz', in denen Zwei Mäüchengestalten Symphonie» und Opernkonzert» womit von echtester deutschen Innigkeit must- der musikfreudigen Bevölkerung der kalisch verkörpert erscheinen. Carola Haller, Jnn'ergoffersöhn von hier,'für Stadt ein langgehegter Wunsch erfüllt Plesch ner trug diese beiden gesanglich re j(, e Führer. Doll und Reich den Heldentod, wurde. Wer einigermaßen mit den sehr anstiruchsvollen K»n mit Anmut Erfordernissen eines solchen Unterneh- und-geschmeidiger Zartheit vor und dabei

m Aufmerksamkeit für sich in Anspruch,, An 'f°l«reich gab. in liebe Erinnerung g. len oie wcyugveranita lungen, n Kauern % % u r ‘ l de in unserer Ortsgruppe ein Kinder- „Tannhäu er'. Symphonie. „Aennwen- Arie ' „Wie nahte mir oer ^yuminier wgen'Besuchend regste Beteiligung auf. L. 150. Anstatt Mulnem auf das Drab-°^'Nn Mffnet. Es ist tzerÄu.nuvrLda Agathe'. „Rosenkavaiier'. die allein schon aus „Freischütz', m welchen du KunMe so^braÄte^davu^te'Er?ffnüngslD«ben<^-AÄ.-AavG'-H2lzi».vo^Han»..HWs/..M.lNchuÄ0

einer Filmvorführung von der «inen eiymaligen. alle Erwartungen wett Ortsgruppe Tirol. L. 167.60. verbietenden Erfolg. - 3n tkftt, Xnm ttutn olch, »ralgct ■ 5,0 ’ tn - ®” m 6».n»..««it ®. 'Mütter 1 'itlkList 'diö 'ÄWit-^dew Zauber eines -herrlichen' -Borgefühls, leisten muffen, eine große Erleichterung, ein Sichbesinnen auf den echabenen Reich- die Kleinen untertags im Kindergarten tum deutscher Musik auslosten. Wahrend gut aufgehoben zu wissen. die Leitung d?s Relchsgaut^aters Inns- bruck in diesem Jahre

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1893
Umfang: 8
würden die deutschen Gegenforderungen vollständig den russischen Unterhändlern mitgetheilt. Man hofft auf eine Verstän- digung, da deutscherseits die ursprünglichen Forderungen bedeutend ermäßigt worden sind. -— Die deutsche In dustrie erobert sich den Weltmarkt immer mehr. Der deutsche Commissär Reuleaux auf der Weltausstellung in Chicago berichtete der „Deutschen Warte' sehr günstig über die deutsche Ausstellung in Chicago, be sonders über die Elektrotechnik und Kunstmdustrie. Er resumirt sich dahin

, der deutsche Export nach Amerika werde zweifellos steigen. Schweiz. Die sociale Bewegung nach rück wärts und vorwärts Rückwärts, rückwärts, Don Rodrigo! Liest Man in einem socialistischen Blatt über den Stand der S o c ial demv kratie in.der Schweiz so könnte man glauben) dass ' in ^ diesem Lande dem nächst der ZMnftSstaat zur.' Einführung Wittes Tänitäm, echt socialistischer Tamtam! Der Berliner „Vorwärts' berichtet in Nr.-259 über das Ergebniß der schweizeri schen Nationalraths-Wahlen sehr kleinmüthig

Ausführung, die Kelche wurden nach Zeichnungen der Herren Plattner, Dilitz, Deininger und Schneider angefertigt. Besonders beachtenswert sind die Metalldruckarbeiten nach den Mustern in den österreichischen Museen, sowie die andern gepressten Arbeiten, welche nur durch höchst vollkommene Einrichtung Möglich sind Absatz nach allen österreichischen Ländern sowie Teutschland, Schweiz, Afrika und Amerika. ^ 2. Johann Friedrich, Gürtlermeister in Jnns- brwck-yGne! große Monstranz/; sehr »reich verziert

> Mit getriebenem Fuße) .nach/Zeichnung des HerrwFranz Egg; eine. Monstranz von.Silber, ^ größtenteils getriebener Arbeit, reich- mit echtem Schmuck .geziert, nach Zeichnung des Herrn v.' Felsburg; ein großer.! Luster Mit - 20 Armen ittach- dem Orginale in St.. Stefan in Wien, in Rothmetall correct ausgeführt; dann Leuchter aus gleichem Metall. nach Zeichnung des Herrn v. Felsburg, 2 gothische Kelche aus Silber, einer vergoldet und mit Email reich und fein decorirt, die 3 symbolischen Vögel Pelikan, Taube

und Adler » sind eingravirt, am . Fuße sind die 3 symbolischen Thiere Eichhorn> Hirsch und Löwe angebracht/ ein wahres. Kunstwerk; derz andere ebenfalls vergoldet- And durchaus von getriebener Arbeit nach einem Muster aus dem 16. Jahrhundert; ein romanischer Kelch mit Emailbildern und- 6 Amethisien, reich ciselirt.; eine Garnitur Canontafeln, vergoldet,-, nach Zeichnung des Herrn.Pr Stolz; ein reich ciselirtes Ciborium; Muster von Kirchenleuchtern verschiedener Stylarten; einMenaissance-Luster

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Bozner Tagblatt
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Datum: 27.09.1944
Umfang: 4
Siegeswillen des Deutschen Volkes bekundete. Wir alle müssen uns ein Beispiel an unserem über alles ge liebten Führer und an den Soldaten der Front nehmen, die fr unerschütter lichem Glauben an das Reich und seine Zukunft die grössten Opfer bringen, die das Deutsche Volk je gebracht hat. Strenge Disziplin und Vertrauen zur Führung sind die Voraussetzungen zum guten Ende des Kampfes. BZ. Sarnthein. Auszeichnung nach dem Heldentod. Dem Ge freiten in einem Gebirgsjägerregiment Josef Wassermann

In Sels am Schiern, wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde an der Ostfront mit dem Eiser nen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet, nachdem er kurz vorher das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten hatte. Kreis Bruneck BZ. St. Lorenzen. Heldentod. Der Gefreite Johann Fischnaller ist am 11. September an der Ostfront gefallen. Getreu seinem Fahneneid gab er sein junges Leben für Führer. Volk und Reich. Wenige Tage vor sei nem Heldentod wurde er für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz

des Unter- Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Offiziers August Kleewein, Sterzing, von Zum Hören und Behalten: Eine Gedenk- Tierarzt Luis Koller und Frau. Sendung zum 30. Todestag des Dlch- ters Hermann Löns; 12.35—12.45 Der tv xxr -i Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei Di© neue Wocnenscnau von zwe j b is drei; 15—16 Opermelodien Im Westen ist die anglo-amerikanische und Konzertmusik; 10—17 Buntes Spiel Armee zum Angriff angetreten mit dem bekannter Unterhaltungskapellen; 17.15 Ziele, den Durchbruch ins Reich

zu er- bis 17.50 Konzert des Hamburger Rund zwingen. Der feindlichen Übermacht setzte funkorchesters unter Leitung von Otto der deutsche Soldat den verbissenen Wil- Ebel von Losen; 17.50—18 Die Erzäh len entgegen, jeden Fussbreit deutscher lung des Zeitspiegels; 18—18.30 Chor Heimaterde zu verteidigen. Diesen fa- und Kammerorchester der Gebietsspiel- Egger in natischen Widerstandsgeist, dem selbst schar Dresden der HJ musizieren; der Feind seine Bewunderung nicht ver sagen kann, erleben wir in der neuen Fol

- 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15—19.30 Frontberichte; 20.15—21.15 Opemkon- ge der Wochenschau in eindrucksvollen zert: Wie es euch gefällt, mit Aus- Bildern vom Kampf im holländisch-bel- schnitten aus Lortzings „Wildschütz“ gischen Grenzgebiet. Hinter jeder Boden- und „Waffenschmied“; 21.15—22 Zoll erhebung, an jedem Waldrand lauern stenkonzert mit Adrian Aeschbacher; deutsche Grenadiere auf die anrollenden Klavierkonzert G-Dur und Leonoren- Feindpanzer. Panzerabwehrwaffen sind Ouvertüre

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