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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.02.1945
Umfang: 4
. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

K ö ß 1 e r des Alois im Alter von 32 Jahren für Führer. *Volk und Vaterland gefallen. BZ. St. Pauls; Elternabend. Die Mädelschaft veranstaltete einen wohl- gelungenen Elternabend, dessen reich haltiges Programm mit schönen Lie dern. einem'Märchenspiel, mehreren heiteren Einaktern und Volkstänzen den Zuhörern frohe Stunden bereitete. Auch die Jungen führten einen heiteren Ein akter auf und ernteten viel Beifall. Da der Saal im „Schwarzen Adler' nicht alle Zuschauer fassdu konnte, wurde die Veranstaltung

, die in amerikani schen Lagern interniert waren. Ins gesamt wurden in Göteborg 51100 Doulsrhe ausgelausehl. darunter 1500 schwer verwundete deutsche Soldaten. Del nächste Austausch erfolgte im November 1911 über die Schweiz und Konstanz aus FrankKdch und betraf 900 deutsche Schwer verwundete mit i h rein Sa ni I äLspcrsonaI. Gefangen in Feindeshand Deutsche Soldaten in angloamerikanischer Gelangenschalt Kriegsgefangene A u s t a u s c h n - genommen, die gleich von den ersten de für verdienstvollen Einsatz

und privaten Hilfsorganisationen zur Sei te. notwendig. Bei Kriegsausbruch wird von den kriegführenden Stan- teh an einen neutralen Staat das Er suchen gerichtet, für die vorgesehrie- beno Behandlung der Kriegsgefange nen im Feindesland Sorge zu tragen. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Das Deutsche Kreuz in Gold. Der Führer verlieh dem Wachtmeister einer Flalceinhelt Anton Haider aus Navis das Deutsche Kreuz in Gold bei gleichzeitiger Beförderung zum Oberwachtmeister. Innsbruck. Für Tapferkeit vor kreuz

beobachtet, sic wurden tm Ersten Weltkrieg durch unsere Feinde vielfach übertreten. Z. Ü. wurden deutsche Kriegsgefan gene zum Bau der Bahn von Peters burg nach Murmansk verwendet, sie wurden zu schwerer Arbeit in klima tisch ungünstigen Zeiten und Gegen den gezwungen, die Franzosen ver sandten deutsche Kriegsgefangene in die ungesundesten Gegendeil Marok kos, und gleicherweise wurden deut sche Kriegsgefangene nach Indien de portiert. Folgender englischer Aus spruch aus dem Ersten Weltkrieg ist bekannt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.10.1943
Umfang: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

er die deutschen Divi- slonen an. Die unumstößliche Gewißheit des ge- planten ungeheuerlichen Verrates erhält die deullche Kriegführung bei den Be- fprechungen. die am 15. August in Bo- logna zwischen Generalseldmarschall Rommel dem Ches des Wehrmacht- führungsstabes General Iodl. dem deutschen Militärattaches In Rom. Gene- ral o. R i n t e i e n. und dem italienischen Generalstohsches Roatta stattsand. Die deutsche Abordnung, die nunmehr mit lasten und zur maßlosen Wut Roattas postieren sich baumlange

^-Männer auch vor denz Verhandlungsraun,. Diesmal w<rd Fraktur. gesprochen Ohne Umschweife fordert General Jodt. alle unnötigen italienischen Sicherungen aus den Räumen der nördlichen Grenz- übcrgänge heranszuziehen und sie dort einznfehen. wohin sie gehören, nämlich gegen den Feind?' Er bringt ferner zur Sprache, daß zu der gleichen Zeit, als Deutschland die Verteidigung Italiens verstärkt^ eine für das deutsche Ober kommando vollkommen nnversländtlche italienische Gegenbewegung zu den Al- pen

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 30.09.1939
Umfang: 10
, arbeitsame und aufwärts strebende deutsche Volk. Durch den Frieden der Gewalt vom Jahre 1918 wurden dem Reiche rein deutsche und gemischtsprachige Gebiete genommen, willkürliche Grenz ziehungen vorgenommen und alles getan, um das Reich zu schwächen, damit es aus lange Zeit hinaus nicht mehr zu sürchten war. Die sich daraus ergebende wirtschaft liche Notlage ist allgemein bekannt. Nach jahrelangen und schweren politischen Kämp fen konnte der Führer die Staatsgewalt übernehmen. Ein unerhörter Aufstieg

wird beschlagnahmt. Es kann sogar unter Umständen auch das ganze Schiff, selbst wenn es neutrales Eigentum ist, eingezogen werden. Durch die neue Prisenordnung hat das Deutsche Reich «ine sichere Grundlage ge schaffen, die Bölkerrechtsoerletzungen, wie sie England heute wie früher ständig be geht, zur Gänze ausschaltet. Die Gemeinschaft aller wett Männer eines politischen Kreisels wird sich in den am Sonntag» den 8. Oktober 1939 in allen Kreishauptorten (Klagenfurt, Bil lach, Lienz, Spittal, Hermagor, St. Veit

Deutschlands folgte und in wenigen Jahren schuf Adolf Hitler das Großdeutsche Reich, ein Reich, daß sich, wie der Kreiswiter hervorhob, wahrlich sehen lassen kann. Das beste Heer der Welt ist heute, nachdem es über die anmaßenden Polen einen bei spiellosen Sieg errungen hat, wenn es sein muß, zu weiterem Kampfe bereit. Im In nern steht die Heimatfront, steht ein Volk, geeint und von einem Geiste beseelt, das ein Ende vom Jahre 1918 von vornherein ausschließt. Dieses Volk aber braucht Le bensraum

, um sich seiner Größe entspre chend entfalten zu können. Diesen lebens notwendigen Raum, der die Grundlage für den Wohlstand und die Vormachtstellung bildet, wird sich das deutsche Volk so oder so beschaffen. Die NSDAP tritt dafür ein, daß die Heimat, die letzten Endes den Zusammenbruch im Jahre 1918 verursachte, eine eherne und unzerstörbare Willens- und Schicksalsgemeinschaft bildet. Für die ge sicherte Ernährung des deutschen Volkes und für die gerechte Verteilung der Lebens mittel ist vorgesorgt. Die NSDAP

, wird helfen, wo immer es uottut, sie wird aber auch hart und streng sein, wenn es sein muß. Am Schlüsse dankte reicher und be geisterter Beifall dem Kreisieiter für seine glänzenden Ausführungen. Bestärkt im Glauben an den Führer und von neuer Kraft im Kampfe für unser ewiges Deutsch tand beseelt, erklangen nun die Lieder der Nation. Kaimberg. (Das deutsche Volk kämpft um sein Lebensrecht.) Unter diesem Leit- wort fand am Sonntag, den 24. d. M, um 3 Uhr nachmittags eine Aufklärungsver sammlung statt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1944
Umfang: 4
. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

aus nah und fern gaben dem geschätzten und verdtenstvallen To ten das letzte Geleite. Besonders zahl reich war di« Teilnahme der Frontkämp fer, die an Ihm einen guten Führer und Kameraden verloren. An der Grabstätte hielt unser komm. Bürgermeister Josef Platzgummer eine Ansprache, in der er die tapfere Haltung Kochs als Front soldat, sowie das arbeitsreiche und aufop ferungsvolle Lebs»z.de,b Verstorbenen noch einmal in.Erinnerung brachte. An dem Grabe sang der Männerchor von Ra- turns ein ergreifendes

Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1943
Umfang: 4
der wieder erstandenen Feuerwehr Lengmoos-Klobensteln statt; dazu haben sich die Feuerwehrmänner der umliegenden Ortschaften recht zahl reich eingefunden. Unter der Leitung 'des Kommandanten Kainerad Josef Seng nahm die Übung einen glänzenden Ver lauf.. Als Brandobjekt war das Bäcker- Haus der Familie Lintner in Klobenstein • ausersehen und die Präzision und Exakt heit der Durchführung der Löschaktionen hat bewiesen,' daß unsere stramme Feuer wehr wieder voll auf der Höhe ist. 'Völs am Schiern. 28. Okt. — Hel dentod

. Für Führer, Volk und Reich fiel der Hauptwachtmeister der Gendar merie Josef P i t s ch e i d e r im Alter von 35 Jahren. Er'wurde am 13. Oktobet im Südosten schwer verwundet und erlag noch am gleichen Tag seinen schweren Verletzungen. Ko. Völs am Schiern, 27. Oktober. — Beerdigung. Ein langer Trauerzug geleitete die Lehramtskandidatin Hermine Kompatscher, die im Alter von 16 Jahren einem britischen Terryrängriff im Reich zum Opfer gefallen ist, zu Grabe. Ein Meer von Kränzen deckt ihre letzte Ruhestätte

von 1018, wonach 20 Millionen Deutsche zu viel auf der Welt seien, ist längst über holt. Unsere Niederlage würde praktisch kein Deutscher überleben, darüber ha ben uns unsere. Feinde keinen Augen blick im Zweifel gelassen. Der Jude hat aus der Entwicklung von 1914 über 1918 und 1933 gelernt. Dieser Krieg darf also nicht verloren gehen, es handelt lich nicht mehr um Krieg oder Frieden. sondern um Sieg oder Untergang. Im weiteren Verlauf seiner AuSfüh- ein seriöser Ccheidungsanwalt Und ein sorgenreicher

zur Lage; 15—15.30: Nordi scher Klang: 15.30—16: Spanische nnö* deutsche So'istcnmusik: 16—17: Buntes Nachmittazskon',ert: 17.15—18.30: „Ja, wenn die Munk nicht mär', Unterhaltung aus uniersr Zeit: 18.30—19.30: Ter Zeit spiegel: 20 Jahre Rundfunk in Deutsch land: 10.45—20: Tr. Goebbels Aufsatz: „Der Stichtag': 204 5—22: Auch wir gratulieren- Festkonzert zum 20. Jahres tag der 1. druN'chen Rundfunksendung. Deutschkandsrnder: 17.15—18.30: Hän del. Schumann, Pfitzner, Mozart. StSerkörtfng in der Provinz

Bosen rungen wies der Gauleiter überzeugend die heutige Machtstellung des Reiches nach, wobei er insbesondere darauf hin wies. daß zu Beginn' dieses Ringens auch der größte Optimist nicht hätte vor- aussehen können, daß deutsche Soldaten am Beginn des 5..-Kriegsjahres überall dort stehen würden, wo sie heute kämp fen. Dazu kommt, daß die Entwicklung unserer Waffen ständig sortschreitet.. Ge rade auf diesem Gebiet werden unsere Gegner noch manche unliebsame Überra schung erleben. Was hier von deut

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1944
Umfang: 8
.; j; ; ' Dieser weit um sich greifende Austausch geistiger und kultureller Beziehungen zwischen Portugal und hem Reich wür ben nun tn dem am 22. Januar-offiziell eröffneten neugeschaffenen Deutschen Ku'.. turinstitut. für Portugal einheitlich und zentral zusammengefaßt. Im 5. Kriegs- jahre legt der deutsche Mensch von neuem den Beweis für seine fruchtbare und schöpferische geistige SIrbelt im Dienste europäischer Volksgemeinschaft ab, die trotz der gewaltigen >Kraftanstrengung des Reiches ununterbrochen weitergeht

beit« 2 .Bojner Tagdlatl' 1 -EU» Samstaq. den 8.. Februar 1944 Dar OKW.-ßerichts Zweite Jtatosditacftt bei Witebsk Deutsche Luftwaffe erneuf über London Aus der Provinz Bozen Wjfccmkn 6*1 äith 0 sa «eo Fiihrkrhanplqzwrker, 4. Febr. — Dos D'-'crtomnuinöo der Wehrmacht gibt be kannt: 2m Raum van Rtkopol kam es gestern zu schweren Kämpfen. Südlich der Stadt säreUerten alle Angriffe der Sowsels. Rordwestlich Rikvpoi brachten unsere Gegenangriffe überlegenen Feind, kröflen schwere Verluste

' sich zu diesem Schritt insbesondere im Hinblick aus die aralienhasten Erfah rungen, die das eftnlfch« Volk während des; einen. Jahres - der . bolschewistischen Schreckensherrschaft 1940 und. 1941 ge macht hat, veranläßt gesehen. Mehrere Zehntausende estnischer Frauen, 'Män ner und Kinder find damals von den Bolschewisten in die Steppen Sibiriens verschleppt worden und dort umgekom- men. Seit der Befreiung Estlands durch die deutsche Wehrmacht im Spätsommer 1941 ist es der vielfach ausgesprochene Wunsch weitester

und allgemeinen Beifall fand. Zur Verschö- nerung-dieser Abende trug auch die Mit wirkung des Welsberger-Streichorchesters unter der Leitung de» Herrn Pichher we- jentlich bei. .Bozen. Heldentod. Am 3. Jänner fiel für Führer. Volk und Reich im N'ord- abfchnitt der Ostfront der ff-Unterfchar- führer in einer Panze-Grenadierdwision der.-Waffen-ff ^Rudi' - P-I a t t n«.r. 7 ,>Cr, war mit dem .E.'KU2.'Klasse' Ausgezeich net. . - - Bozen. V o m S t a n d e s a m t. Ge burten: Arnild Lun des Anton: Pe ter Trafoler

. in der Laubengasse 16. veulselitz Brücke zur iberischen Welt Kulturaustausch-mit Portugal » Von' Werner 'Schulz 1 ' ; “ Ms dis deutsche Romantik über eine gährende europäische Blelfättigkelt hin weg die große geistige Brücke zwischen dem Norden und dem Süden spannte, wurden neben Cervantes, Caideron, de la Barca und Lope de Bega auch die beiden Künder portugiesischen Menschen tums und portugiesischer Kunst Luis de Eamoes, der Dichter d«s Heldenepos europäischen Kolonialtu'ms, und Gil Vicente, der eigentliche

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 14
Datum: 26.06.1901
Umfang: 14
. „Wir wollen hin zu Preußen, wollen^ annektiert werden!' rief Herr Stein vor versammeltem KriegSvolk au».. Mit diesen politischen Bestrebungen gieng eine religiöse Agitation Hand in Hand. Offen wurde al» „Bortheil' der LoS von Rom-Be- wegung bezeichnet, dass sie die Annexion der deutschen Gebiete.'Oesterreichs durch da» Deutsche Reich erleichtere, und der Erzherog Franz Ferdinand hatte daher nur zu sehr recht, als er sagte, „Los von Rom' bedeute in diesem Falle „Los von Oesterreich'. E» scheint uns mit den Pflichten

der BundeStreue gegen da» ver bündete Oesterreich wenig vereinbar, wenn reichl- deutsche Blätter noch fortwährend gegen die Stel lungnahme de« österreichischen Thronfolger» hetzen. Leider geschieht da» noch immer von einer großen Zahl alldeutscher und auch liberaler Blätter.' Da greift da» Centrumsblatt „auf gut Glück' eine Betrachtung über da» „österreichische Problem' au» der „Saaleztg.' heraus. Dieselbe gefällt sich in kecken Ausfällen auf den Thronfolger Oester- reich-llngarn». In einer Frankfurter Wochen

, ist die Kriegser klärung an da« Deutsche Reich, da» Boll werk de»,Antichrist»'. Noch ist der Kampfruf nur die Parole einer einzigen Partei, aber ver- hängniftooll wäre e», wollte man im Vollge fühle der eigenen Kraft ihn in Deutschland über hören. Die Deutschen an der Donau halten treue Wacht, die Freischärler der LoS von Rom-Be- wegung reiten selbst herzhaft in Feindesland hinein, aber niemand weiß vorher, wie da» welt geschichtliche Ringen zwischen der clericalen Vor hut und der deutschen Wacht an der Donau

in der Weise, das» sie die KriegSgelüste den Clericalen in die Schuhe schiebt, die auf diese Weise da» Deutsche Reich, da» Bollwerk de» Antichrist», zerstören wollten. Nun ist aber die katholische Kirche in Deutschland trotz manchen noch immer

und ihrer Sprachen streng^durchzuführen.. Wahrschein lich wäre auch da» Problem längst gelöst, wenn Oesterreich nicht so verschiedenartigen Einflüssen von außen ausgesetzt wäre. Hier ist die wahre „Achillesferse^ der Lage Oesterreich» zu suchen.' Früher wühlten die Planfllavisten, jetzt werden sie von den Alldeutschen übertrumpft. „Die Sprache, welche Schönerer, Wolf, Jro, Stein, Eisenkolb im österreichischen Reich-rath führten, findet schwerlich ihren Vorgang, in der Geschichte der europäischen Parlamente

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 25.11.1939
Umfang: 10
von Sillian ernannt. Der Appell war gut be sucht und nahm einen schönen Verlauf. Sillian. (Vortragsabend.) Ueber Einla dung der KdF-Ortswaltung SiAian sprach vor kurzem Frau Dr. Kabusch aus Kla genfurt über das aktuelle Thema „Deutsche Volkskraft im Dienste fremder Staaten'. Die Vortragende verstand es ausgezeichnet. an der Hand der Karte Europas den zahl reich erschienenen Volksgenossen die großen Leistungen deutscher Siedler auf kolonisato rischem und kulturellem Gebiete im Osten Europas anschaulich

Folge 47 „Lienz«r Zeitung' Seite 7 Hier spricht die Deutsche ArbeitSsront Am Donnerstag, den 7. Dezember 1839 findet in der Kreis waltung der Deutschen Arbeitsfront (Liebburg, 1. Stock) ein Rechtsberatungssprechtag durch Dr. Atz mann statt. Jeder Angehörige der DAF. findet hier Beratung in Lohn-, Urlaubs-, Kündi-- gungs- und sonstigen arbeitsrechtlichen Fragen. Es wird darauf aufmerksam ge macht, daß Sprechzeit nur von 9 Uhr vor mittags bis 12 Uhr mittags ist. jetzt abermals gegen uns zu Felde

Worte. Nach dem Dank des Ortsgruppenleiters an den Redner wurde die einmütig verlaufene AuskMrungsver- sammlung mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation beendet. Aus dem Iseltal Matrei i. O. (Verschiedenes.) Vor kurzem sprach hier im Bereinssaale Frau Dr. Nelia Kabusch über das Thema „Deutsche Bolkskraft im Dienste fremder Staaten'. Der klare, leicht faßliche Vortrag wurde mit größtem Beifall aufgenommen. Leider war der Besuch des Abends nicht besonders gut, da der angesagte Vortrag

aufzuzeigen. Sie ver wies auf die Tatsache, daß es seit je immer wieder Könige und Fürsten gab, die Bauern aus deutschem Lande in ihr unbebautes Land riefen, um dieses in ertragsreiche Aecker und Felder zu verwandeln, schöne Städte und Dörfer aufzubauen und regen Handelsverkehr einzuführen. Deutsche Or densritter und Bauern schützten die Landes grenzen vor dem Einfall fremder Rassen im Osten. Als Siedlungsgebiete seien nur einige genannt: Rußland, Siebenbürgen, Litauen, Böhmen, Mähren und Polen. Deutsche

Kultur wurde so in diese fremden Staaten hineingetragen. Die unvergeßlichen Taten unserer Vorfahren wurden jedoch mit Undank belohnt. Deutsche Kultur und Art wurde unterdrückt und deutsche Bauern gewaltsam Zu Söldlingen fremder Völker gepreßt, die nirgends Schutz fanden. Erst der nationalsozialistische Staat unter Füh rung Adolf Hitlers hat sich der untsrdrück- ten Deutschen angenommen und sie befreit. Im Gegensatz zu anderen Völkern hat Deutschland die innerhalb seiner Grenzen lebenden Minderheiten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.02.1923
Umfang: 4
unterwerfen wollen, was kein europäisches Volk, das nicht Frankreichs Vasall sein will, hinnehmen werde. Indem Frankreich das Problem in ein französisch deutsches Duell umwandle, werde es schließ lich den kürzeren ziehen, denn früher oder später müsse das nuwerisch anschwellende Deutschland über Frankreich Herr werden, es sei denn, daß Frankreich, um das nume rische Gleichgewicht herzustellen, buchstabl^' 2V Millionen Deutsche totschlage. Frank reich könne das Rheinland, Westfalen, Bayern, Preußen

besetzen: es könne mit Hilfe gekaufter Subjekte, wie Smeets und Dorten, alle möglichen phantastischen Repu bliken ausrufen: es könne gar ein neues bayerisches Reich oder ein bayerisch-öster- reichisches Kaiserreich gründen, aber das alles seien nur Kartenhäuser, die zusammen, fallen. Der einzige Ausweg wäre die Bil dung eines gegenseitigen Sicherheitsbundes, an dem außer Frankreich, Italien und Eng land auch Deutschland teilnehmen müßte. Aber vorher müßte Frankreich seine deutsche und seine übrige

. Wer da Frankreick Italiens Zurückhaltung in der Ruhrfrage nicht im geringsten beachte, solle Italien wenigstens Frankreich einen Garantievertrag vorschlagen, um dadurch Frankreich von der Furcht vor der deutschen Revanche zu befreien und das europäische Gleichgewicht herzustellen. Sollte Frank reich ablehnen, so müßte Italien hieraus die Konsequenzen ziehen. Das offiziöse „Giornale di Roma' schreibt: „Frankreich hat die Maske der tech. mschen Kommisston abgeworfen und zeigt

gischen' Summen bezahlen könne, die ihm unter Wilson auferlegt wurden. Sollten die Franzosen das europäische Gleichgewicht tatsächlich stören, so seien „andere Umgrup pierungen' nötig, womit der „Popolo d' Italia' offenbar aus ein eventuelles Ab rücken Italiens von Frankreich anspielt. Die „Stampa' schreibt, die von den Fran zosen als Vorwand ihrer Aktion angeführte These der „Sicherheit gegen deutsche Re vanche' bedeute, daß vierzig Millionen Franzosen sechzig bis siebzig Millionen Deutscher

aus früherer Zeit vertraut und verstehen es trefflich, diese Kenntnis zum Schaden ihrer einstigen Reichsgenossen zu verwerten. Da viele von ihnen vor 1918 im deutschen Heere dienten, wissen sie meist auch dies und das über unsere lMt gen militärischen Formationen, wo nicht, pürschen sie sich an alte Regimentskamera den heran und horchen die Ahnungslosen aus. Leider aber stellen Deutsche die gefährlichsten Spione und Spitzel, die fast allen Klassen und Schichten zuzuzählen sind, und für Judaslohn

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
Geschich ten setzen, läßt sich gewiß vieles aus den Sätzen Swifts lernen. gelangt, können dann Fahrzeuge für den Weitertransport eingesetzt werden. Die sen Anforderungen entspricht die gründ liche Ausbildung im Gebirgs-Sanitäts- dienst. Die Heeresgebirgsfanitätsfchüle in Tirol ist die Pflegestätte für alles, was zum Gebirgs-Sanitätswefen gehört. Lehr gänge für Sanitätsoffiziere und Sanitäts dienstgrade des Heeres und der Waffen- SS. für das Deutsche Rote Kreuz und die Dergmache des Alpenvereins reihen

sich aneinander. Ferner werden nach neuesten Erfahrungen Transportgeräte weiterentwickelt. Sender Bozen in deutschem Betrieb Ab heute hat der Sender Bozen feinen Betrieb wieder ausgenommen. Er über nimmt das Programm der Reichsfenoer. Mie Sctiölartransporte gut ingikoM Das Schulamt der A. D. O. teilt rnit: Sämtliche Schülertransporte sind im Reich in Ordnung und wohlbehalten an- gekommen. Die Schüler lasten ihre El tern bestens grüßen. r Bozen — Vom Standesamt. — Geburten: Schrott Peter des Josef: Mio ri Ines

des Julius; Santambrogio Luis des Josef; Da Cal Liliana des Mario. — Todesfälle: Varichello Ubaldo, 58 Jahre. Handlanger; Reich Hermine geb. Segner, ?4 Jahre, Private; Ortner Maria geb. Waid, 72 Jahre, Private — Eheschließun gen: Vertast Gino mit Pagani Crminia. ^ Bozen —* Diebstähle — Rosa Tra,netto, geb. Dallago, aus Tuenno (Trient), wohnhaft In der Rodi-Straße N. 1. bracht; zur Anzeige, haß gestern mittags aus ihrer Wohnung, die ver- mutlich mit einem Nachschlüssel geöffnet worden war, ein Paar Männer

Sturmab- zeichen und der Ostmedaille ausgezeichnet. Mutig, ruhig, vorbereitet Beachtenswerte Hinweise Über die Selbsthilfe im Bombenkrieg Der 9 . September am Brenner Oberitalien, 11. Sept. — (PL.) Seit den Morgenstunden des 9. Septem ber weht über der ehemaligen italieni schen Grenzstation am Brenner die Ha kenkreuzfahne und die Fahne der Waf fen-SS. Zeichen dafür, daß das Reich ge willt ist, rücksichtslos gegen die Berfcha- cherer der europäischen Freiheit vorzu lief der Verkehr bereits

wieder in nor malen Dahnen. Wo gestern noch italie nische Posten und Grenzpolizei standen, da tut heut« der. deutsche Soldat feinen Dienst. Wie üblich erhalt der Neuankom mende einen Teil seines Solides In Lire umgewechselt. Nach kurzem Aufenthalt rollt der Transportzug weiter gegen Sü den zur kämpfenden Europa-Front. Das Bild, das sich dem deutschen Sol- baten setzt vom Zuge aus bietet, ist ein ungewohntes» aber ein erlösendes: er ficht über die glatte AfphaMraße längs des Schienenstranaes endlose Kolonnen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 20.08.1942
Umfang: 6
Nachrich ten.) Heute läutete das Sterbeglöcklein für Frau Hedwig Witwe Nicderegger. geb. Stöcker, von hier. Sie starb im Al^er von 70 Jab--en bei ihrer Tochter Berta in Thaur bei Hall. Die Familie Niedereaaer wanderte im Jahre 1640 ins Deutsche Reich ab. Vor dem ersten Welt krieg batte die Familie die Bewirtschaftung eines Schntzhaufes in Trafoi. — Um Bartlmä (24. August) findet wieder die Wallfahrt zur Gnadenmutter bei den heiligen drei Brunnen in Trafoi statt. — Der Neumond (12. Auwist- brachte

. 11 Todesfälle, 3 Eheschließungen. Kundmachung In Durchführung der Bestimmungen des ita lienisch-deutschen Abwandernngs - Uebereinkom- mens, werden die Mitglieder des Consorzio Rispnrmio o Prestiti per Comm. ed Industria lSpar- und Norfchuhkaffe für Handel und Ge werbe) Bolzano, welche deutsche Staatsbürger sind oder für die deutsche Staatsbürgerschaft votiert habe», cingeladen, im Sekretariate des Institutes die ihnen seinerzeit ausgestellten Eeschäftsanteilzertifikate, bezw. Eeschäftsanteil- bllchel

er unter zahlreicher Be teiligung beerdigt. — Am Montag wurde in der Pfarrkirche der Sterbegottesdienst für den au der ruffischen Front gefallenen 28jährigen Soldaten der deutschen Wehrmacht Anton Dora aügehalten. Vor seiner Abwanderung ins Deut schs Reich übte er hier das Schneiderhandwerk aus. Caldaro, 19. August. (Todesfälle. — Patr 0 ziniu m.) Am 1ö. August wurde Frau Maria Andergaffen, Witwe Möltner, geb. Öber- crlacher. zur ewigen Ruhe geleitet. Sie starb nach längerer Krankheit, wohlvorbereitet, im Alter

zu fin den. In die Gräben müssen Schatze gelegt wer den. damit nachfolgende Wetter nicht wieder die alten Graben anfreißen- Leider zeigte cs sich, daß der Wolkenbruch, der mit Hagel ge mischt war, cnch an den Trauben bedeutenden Schaden angerichtet hat. — Auf der Brandstätte in Marzon hat dag Feuer bis zum letzten Sonn tage noch gemottet. Die Nachbarn helfen den Abbrändlern aus. wie auch beim Brande selbst sich die Leute non hier und auswärts sehr hilf reich gezeigt haben, worüber die betroffenen

der Bevölkerung in der hiesigen Pfarrkirche der Seelengottes dienst abqehalten. Nach denr Reauiem war die Lleldenaedenkseier vor den» Kriegerdenkmal., — Heute seierien wir das Fest unseres zweiten Kirchenpatrones, des hl. Laurentius. — Im Monate August sind wir überhaupt reich geseg net mit Feiertagen. Nach dem hohen Frauen tage folgt das Fest der hier schon seit mehr als 200 Jahren bestehenden ..Armen-Scelen-Bruder- schaft de>- schmerzhaften Mutter Gottes Maria', das alljährlich am Sonntage vor Bartlmä

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.07.1896
Umfang: 8
der Judenfreundlichkeit selbst bei den liberalen, christlichen Wählern Unbehagen her vorrufen könnte. Daher die gegenseitige Unzufriedenheit bei den jüdisch denkenden Liberalen und den liberal thuenden Juden! Oesterreich, wie auch das Deutsche Reich haben ihre Betheiligung an der Pariser Meltausstellung im Jahre 1900 zugesagt. Ausland. Deutsche» Reich. Berliner Nachr. zufolge beschäf tigt man sich im Kriegsministerium mit „Reformen' in der Duellsrage und erwägt die Einschränkung der Duelle in der Armee

Höflichkeit!' Zur liberalen Präger Vartewersamm- lnng schreibt man uns aus Wien: Unter dem üb lichen „begeisterten Jubel' und mit Einstimmigkeit -- ! der Anwesenden ward also der Firmawechsel in der judenliberalen Partei Böhmens beschlossen, aus diesem Theil der „vereinigten' Linken soll eine deutsche — fortschrittliche entstehen, welcher' sich die Deutschöster reicher der anderen Länder wunschgemäß anzuschließen hätten. Leider öder glücklicher Weise glaubt aber-Nie mand an der Möglichkeit

Gegenparteien, die 4 Candidaten auf stellten, gesiegt hat. Der socialistische Club ist nun die viertstärkste Reichstagspartei. Das Centrum hat 99, die protestantisch-konservative' Fraktion 60 und die national liberale Gruppe 50 Abgeordn-te. Die Socialdemokraten haben in den Neuwahlen für den Reichstag zu ihrem alten Besitzstande 5 Wahlkreise von anderen Parteien erobert, dagegen 1 Kreis wieder verloren. — Der deutsche Reichstag hat bekanntlich das bürgerliche Gesetzbuch »it 222 gegen 48 Stimmen angenommen

6i beneüeenzn vom italienischen König Victor Emanuel erhalten haben? Wie viele wälschtirolischen Individuen, die ihren Reich thum für die irridentistischen Ideen pro l-aribaI6i e Vittorio Lmanusle vergeudet und ihre Familien für immer ruinirt haben, wird jener Lireolo schon unter-, stützt Haben und noch unterstützen müssen? Mein Likbchen. was willst du noch mehr? Du nennst dich das schöne Lrentino, Kennst Bater und Mutt r nicht mehr, Dein eherner Oaute äivivc» Spricht: Liebchen, was willst du noch mehr

? Salzburg, 7. Juli. Der Einzug Sr. Eminenz unseres geliebten Metropoliten Cardinal Haller gestaltete sich gestern abend ungemein festlich. Am Bahnhofe erwarteten dessen Ankunft eine Vertretung des Dom capitels und des Gemeinderathes. Im fünfspännigen Galawagen fuhr der Kirchenfürst in die Stadt ein, deren Straßen reich beflaggt, zuweilen auch beleuchtet waren. Besonders hübsch geziert war das sürsterzbischös- liche Alumnat und das fürsterzbischöfliche Knabenseminar Borromäum. Am reichsten geschmückt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 10.05.1916
Umfang: 12
. Es ist nach englischer Meldung abgeschossen worden und verbrannt. Berlin, 7. Mai. Westlicher Kriegsschauplatz. Westlich der Maas wurde die Gefechtshyndlung auch gestern nicht zu Ende geführt. Besonders war die Artillerie auf beiden Seiten sehr tätig. Oestlich des Flusses ist in der Früh ein französischer Angriff in der Gegend des Gehöftes von Thiaumont gescheitert. An mehreren Stellen der übrigen Front wurden feindliche Erkundigungsabteilupgcn;. abge? wiesen. Eine deutsche Patrouille brachte südlich Lihons

nebst der Abordnung und dem Personale des bulgarischen Geschäftsträgers der deutsche und türkische Bot schafter. der bayrische Gesandte, der sächsische Ge schäftsträger, die Mitglieder der gemeinsamen Re gierung, der- ungarische Minister am Allerhöchsten Hoflager,. Vizeadmiral Keil, die österreichischen Mi nister, der Statthalter, der Landmarschall,' der Bür germeister, die hohen Staatsbeamten, der Präsident des Abgeordnetenhauses Dr. Sylvester, der Präsi dent der Handelskammer, des Zentralverbandes

betonte dann auch die Gemein schaft der Mittelmächte mit Bulgarien als sichere Gewähr für den Frieden und die folgende glänzende Entwicklung. Schließlich bat der Ministerpräsident die Abordnung in französischer Sprache, der ruhm reichen bulgarischen Armee und dem bulgarischen Volke die Gefühle herzlicher Freundschaft mitzu- teilen, drückte seine lebhaften Wünsche für König Ferdinand und das bulgarische Reich aus und schloß mit einem Hoch auf den Zaren, die edle bulgarische Nation und deren würdige

Vertreter. Vizepräsident Montschilow hob in seiner Erwiderung besonders die geistige Kraft Oesterreich-Ungarns als Grundlage für dessen Erfolge hervor und schloß mit einem begeistert aufgenommenen dreifachen Hoch auf Kaiser Franz Josef und das glückliche Gedeihen der österreichische ungarischen Monarchie. Bon Wien reisten die Bulgaren nach Dresden. Die deutsche Antwort an die Bereinigten Staaten. In Beantwortung der Amerikanischen Note vom 20. April über die Führung des deutschen U-Boot- Krieges wurde

am 4. d. Abend dem Botschafter der Vereinigten Staaten in Berlin eine Note übergeben, die besagt: Die deutsche Regierung verschließt sich nicht der Möglichkeit, daß das in der letzten Note erwähnte von einem deutschen Unterseeboote torpe dierte Schiff tatsächlich mit der Sussex identisch sei» könne. Die deutsche Regierung wird sich eine weitere Mitteilung darüber Vorbehalten, bis einige noch ausstehende für die Beurteilung des Sachverhaltes ausschlaggebende Feststellungen erfolgt sind. Wenn es sich erweise

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 29.01.1911
Umfang: 16
Josef lebe hoch!' Die Haüskapelle Fichtner intonierte die Volks- hymne, in welche die in gehobener Stimmung ausgebrachten Hochs ausklangen. Den Toast /auf' Kaiser ' Wilhelni, den' Ge- seiertm,'MiMe -Mneralleutnant - von Hirschberg aus: „Von den Felszinnen der bayerischen Alpen zumdeutschen Meere, vom Rhein und den Vogesen zu den'fernen Ebenen der Weichsel und Memel, durch -das weite Deutsche Reich braust heute jubelnd ein Ruf: „Heil dem Kaiser!' Aber auch außerhalb der Grenzen unseres Vaterlandes

Allerhöchstihn und seine erhabene Familie stets begleiten. Möchten unter seiner Regierung dem deutschen Volke die Segnungen des Friedens erhalten bleiben! Sollten.aber dereinst schwere Zeiten über das 'Deutsche ^Reich hereinbrechen, dann möge unserem Kaiser Änd obersten Bundes- Feldherrn vergönnt sein, gleich seinen Ahnherren, die deutschen Heere zu Ruhm und Sieg zu führen. DaS walte Gott! Diesen Wünschen bitte ich Sie, Ausdruck zu) geben, indem Sie mit mir ein stimmen in den Ruf: Se. Majestät Kaiser Wil

, so weit die deutsche Zunge klingt, feiert man heute Kaisers Geburtstag. So . haben auch wir, die im schönen Burggrafenamte weilenden Reichs deutschen, uns vereinigt, diesen bedeutungsvollen Tag- Mlich zu begehen. In vollster Frische und Manneskraft tritt heute Se. Majestät Kaiser Wilhelm II. in fein 53. Lebmsjahr. Mit Dank und Bewunderung blickt das deutsche Volk auf seinen. Kaiser, der während einer bald 23jährigen Regierung in schwierigen! Zeiten in rastloser Schaffenskraft ein glänzendes Vorbild

treuester Pflichterfüllung, die Geschicke des Reiches lenkt. Wohl nicht zum ^mindesten ist es des Kaisers Verdienst/ daß die Segnungen des Friedens uns so lange erhalten bleiben, daß Künste und Wissen schast- aufblühen, wie kaum je seit der Glanzzeit des alte,:-Reiches. Stolz trägt die deutsche Flotte, des Kaisers:unmittelbarste Schöpfung, die Flagge mit dem Eiseukreuz in die fernsten Meere, den deutfchen-Handel und mit diesem die mächtig entwickelte deutsche Industrie beschützend. Des Kaisers echt

helm II., Deutscher Kaiser und König von Preußen, hurrah'.' , : ÄMtstimmig fang die Tafelrunde die deutsche Hymne.mit. Die Konversation begann lebhafter zu tyerden und ward nach aufgehobener Tafel sotxWzi'n der Bar des Hotels noch lange fort- ' gefMK ^ ^ ^ ^ „Meraner Zeitung' Nr. l3. Seite 5 klüger wäre, eine sorgfältigere Auswahl zu treffen? Durch Ausscheidung einiger Stücke, die man wahrscheinlich rnehr der Reklame halber ausgenommen hat, als wegen ihrer künst lerischen Werte würde auch mehr

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 15.08.1930
Umfang: 8
auch dem Mutterländer Iungttroler im Rheingebiet. Alljährlich im Sommer veranstaltet der Bruder Will- rambund Jugendfahrten ins Deutsche Reich. Alljährlich wird bei diesen Gelegenheiten auch Südtirols gedacht und wird die politische Not dieses Sonnenlandes in düsteren Farben geschildert. Auch heuer wieder hat der Bruder WMrambund mit seinem rührigen Obmanne, Herrn Hans Bator eine solche Fahrt veranstaltet und die Jugend ins befreite Rheinland geführt. Dort war der beste Boden für ein warmes Interesse an Südtirol

Bevölkerung zu äußern pflegten. In Wirk lichkeit waren dort Schul-, Gerichts- und Verwaltungssprache italienisch, und die deutschen Südtiroler würden überglücklich sein, wenn sie von der italienischen Regiierung jetzt so be händes würden, wie damals die italienische Bevölkerung von der österreichischen. Und dennoch erlaubte sich die Lokal presse von Triest und Trient usw. andauernd einen Ton gegen Oesterreich anzuschlagen, dessen auch nur entfernte Nachahmung durch die jetzt ganz unterdrückte deutsche

in der Behandlung der Italiener im allen Oesterreich und der Behandlung der Südtiroler im heutigen Italien besteht. „Der Süd tiroler' „Tirol unterm Beil' von Dr. Reut-Ricoluffi. Dieses Werk, das bereits in dritter Auflage erschien, ist nun auch in englischer Sprache erhältlich. Wir machen unsere englischen Leser darauf aufmerksam- Die deutsche Volks ausgabe hat rasch Anklang gefunden; wer das Buch nicht be sitzt, möge die billige Volksausgabe kaufen, wenn er um wenig Geld dieses vorzügliche Buch erstehen

„Von der Etsch bis an den Belt' schließt der bemerkenswerte Aufsatz. „Ausluuddeutsche. kaust deutsche Ware«' Ein Mahnruf, bte Lasten des Mutterlandes mttzuttagen. Die in Temesvar erscheinende „Banater Deutsche Zei tung' veröffentlicht einen Ausruf, in welchem darauf hin- gewiesen wird, welche schwere Kriegslasten Deutschland zu tragen hat und daß Technik und Industrie in erster Linft Mitarbeiten an der Abdecttmg der aufgezwungenen Verpflich tungen. Entscheidend für den deutschen Wirtschaftskampf

ist die Gewinnung von Absatzgebieten im Auslände- Hiier müssen die Auslanddeutschen Mithelfen: „Alles, was wir brauchen, ob es ein Luxus- oder ein notwendiger Bedarfsgegenstand ist, können wir in deutscher Erzeugung finden. Nehmen wir einmal einen Kraftwagen, ganz gleich, ob für Last- oder Luxuszwecke. Dringen da die Deutschen nicht wunderbare Wagen auf den Martt? Hat die deutsche Technik nicht erstklassige Radios, Schreibma schinen und verschiedene elektrische Geräte, für den Land wirt aber gute

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 19 von 20
Datum: 05.07.1912
Umfang: 20
für die rastlose Arbeit der Schutzvereine gegeben wird und zwar dadurch, daß das deutsche Volkstum in Oester reich endlich den ihm gebührenden Platz einnimmt. Meine Herren! Wir haben heute drei begeisterte Reden gehört und haben aus allen entnommen, daß der Boden für den Volksbund in Bruneck ein so herr licher ist. Und ich hoffe, daß die Herzensstimmung und der Jubel auch am morgigen Tage ebenso an halten wird. Ich habe von Schutzvereinsgedanken gesprochen und möchte hiezu noch einige Worte sprechen

danke für die viele Mühe, welche sie sich gegeben hat, um das heutige Fest würdig vorzubereiten. Ich kleide meinen Dank in den Ruf: Heil der Stadt Bruneck und ihrer Vertretung. Heil der Ortsgruppe Bruneck des Volksbundes.' - (Die Versammelten stim men begeistert ein.) Hierauf ergriff Prof. Edgar Mair von Schloß Welfenstein das Wort zu folgender Ansprache: „Hochverehrte deutsche Frauen und deutsche Mäd chen! Liebe deutsche Volksgenossen! Es ist mir der ehrenvolle Auftrag zuteil geworden

, die besonderen Grüße von der Hauptstelle deutscher Schutzarbeit Wien Ihnen zu überbringen. Diese Hauptstelle deutscher Schutzarbeit umfaßt heute das gesamte deutsche Volk Oesterreichs, sämtliche Schutzvereine. Der Volksbund ist nur ein Glied in der langen Kette derselben. Diese Schutzveine zählen beinahe eine halbe Million Mitglieder deutscher Männer und Frauen. Das ist heute in Oesterreich eine Macht geworden und wenn das Volksbewußtsein in weitere Ferne dringt, dann wird endlich der Tag kommen, wo der Lohn

deT Landes, dort wo die deutsche Zunge schon am Erlöschen begriffen war, seine Schutzarbeit. segensvoll entfaltet hat. Wenn nicht Pfarrer Mitterer unsere Fahne in seiner Seel- sorge zuerst entrollt hätte, so Ware es um diesen Teil des Tirolerlandes wohl geschehen gewesen. Der deutsche Schulverein war ein Kind dieses Schutz vereinsgedankens. Derselbe ist seit seinem Beginn durch fleißige Arbeit zum größten deutschen Schutz verein heran gewachsen, der über alle deutschen Kron länder sich ausgedehnt

wackere Unterstützung und zum großen Teile vom deutschen Klerus hinter uns gehabt hätten. Nun geehrte Versammlung: et was, das Hübscheste, Reizendste habe ich mir bis zu letzt ausbewahrt. Vorerst aber möchte ich nochmals hervorheben, daß bei uns der deutsche Schutzvereins gedanke mächtig entstanden ist, weil wir uns gegen unseren italienischen Gegner einfach nicht mehr hätten halten können. — Sie meine Herren in Bruneck wären lange nicht mehr im Herzen von Tirol, sondern im alto oder im ^ebellsnSs

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Volksblatt
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Seite 2 von 15
Datum: 29.07.1914
Umfang: 15
statt. Tausende von Menschen durchzogen in langen Zügen die Straßen d?r Stadt und sangen die VolkShymne und die Wacht am Rhein. Vor der österreichischen Botschaft wurden begeisterte An sprachen gehalten, die am Schlüsse in stürmisch auf genommene .Hochs!' auf den österreichischen Kaiser und das Deutsche Reich auSklangen. In den Kaffees und Restaurants spielte die Musik ebenfalls patrio tische Lieder, in die die Menge begeistert einfiel. Einige serbische und russische Personen, die sich un- liebsam

aus. Wie ein Volk von Brüdern sangen wir die Kaiserhymne, Prinz Eugen- lied und deutsche Lieder. Samstag war eine beson- derS feierliche Demonstration im Bozner Rathaus- keller, wo ein Offizier die neuesten Telegramme verlas. Darauf stieg ein anderer Offizier auf einen Stuhl, zog die Waffe blank und stimmte die Volks- Hymne an, die mit Heller Begeisterung von dem zahlreichen, sehr distinguierten Publikum gesungen wurde. Der Bürgermeister gestattete sür Sonntag nachmittags die Offenhaltung der KioSke zum Ver

reich-Ungarn feierte. Graf Zichy hielt eine Rede, die er mit dem Rufe schloß: .Der treue Bundesgenosse Kaiser Wilhelm lebe hoch!' Vrag. Auch hier kam eS zu begeisterten Kundgebun gen sür den Krieg. Große Menschenmengen durch strömten die Straßen, brachten Hochrufe auf Kaiser Franz Josef auS und sangen daS Prinz Eugen- Lied. Kar«fevo. Die veranstalteten Extraausgaben über den Abbruch der diplomatischen Beziehungen Oester reich Ungarns mit Serbien riefen eine gehobene Stimmung hervor. Da infolge

bemerkbar machten, mußten die Lokale verlassen. Hannover. Der Abbruch der österreichisch serbischen Be- Ziehungen hat hier zu großen patriotischen Kund gebungen geführt. Nach Theaterschluß füllten sich die Restaurants und Kaffees, wo die Kapellen die österreichische und deutsche Nationalhymne spielten, die stehend mitgesungen wurden. Auf dem Georgs- platz hatte sich eine nach taufenden zählende Menge eingefunden, die Hochrufe auf den Kaiser Franz Josef und Kaiser Wilhelm ausbrachten und ent blößten

Hauptes Ovationen darbrachten. Erst in der späten Nachtstunde verlies sich die Menge ruhig. Kerlw. In der Hauptstadt des Deutschen Reiches kam eS am SamStag abends zu herzerhebenden Kund gebungen sür Oesterreich. Vor dem königlichen Schloß wurden patriotische Lieder gesungen. Der ganze weite Schloßplatz war von Menschen besät. Die Menge sang die deutsche und die österreichische Nationalhymne. DaS .Berliner Tageblatt' schreibt: .ES war eine Stimmung in des Reiches Haupt stadt, wie man sie seit

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.03.1944
Umfang: 4
, sondern auch an- schwersten Strafen bedacht zu werden Süßenguth. Die musikalische Leitung ' ' ' hat Hugo Mora wetz. Gretl von HeimbUrst 'studierte die Tänze ein. Meran. Heldentod. In einem La zarett am Balkan starb der Obergefreite in einem Gebirgssägerregiment Ludwig Auer am 27. Jänner im.Alter von 34 Jahren den Heldentod für Führer. Volk und Reich. Meran. Gefaßter Dieb. Der ita- Js. Marelt. Versammlung. Kürz lich fand hier eine Bauernversammlung statt, bei der Kreisbauernsührer-Stellver- treter Hans Leitner von Stilfes

. W. Sk. Marli« im passeler. Todes fall. Vor einigen Tagen wurde Metz» germeister Michael P f i t s ch e r hier zu Grabe getragen. Er stand im 67. Lebens jahr. Drei Söhne und drei Töchter trauern um den Vater. Sk^ Walburg. Heldentod. Bei den schweren Kämpfen im Osten fielen für Führer. Volk und Reich der 20 Jahre alte Jäger Alois Kuppelwieser. Pflan- „nd ta'r' am Die Vorverkaufszeiten sind aus einer zerfobn auf dem Larcherberg. und der 20 d-? b,e ‘ unserer Stadt eine Verletzung Anzeige ersichtlich

Moidele'. weil der Unterbacher- ' ' 69 und Pusterial ^ieniscken b^s,-^^noer^«.ner ^ jh„ Heimat war. im Alter von Uren. Im Herstellen von Hüten und Körbchen aus Stroh hatte sie große Fer tigkeit. Hiesige Leute wie auch Sommer- löste bestellten bei ihr solche''Sachen, die ie zur größten Zufriedenheit ihrer Kund- chaften herzustellen wußte. Fi. Klausen. Heldentod. Für Füh rer. Volk und Reich siel am 27. Jänner in Süditalien im Alter, von 22 Jahren der Obergefr. Matthias Schrott vom „Hienghof' in Laitach

Älter von 24 Jahren der 24. Jänner fiel im Osten der 20jährige ' Jenemeinbauer. — Dsr Gesundheitszu- Jäger in rinem Gebirgssägerregiment Oberbozen. Todesfall. An Ländeck- stand in unierer Gegend ist gut. Im ver- Willi Mair. jüngster Schneidersohn in sich ich Jahre 1892 mit dem ehemaligen Zams starb plötzlich der Postmeister Joief gangenen Monat waren keine Sterbefälle Ast. für Führer. Volk und Reich. Mair Eiäentümer vom Rauchhof auf dem Virql O b e r k o f l e r von hier. Er ist vor drei

herrschte, mit nach Hause zu nehmen und im eigenen Standorte weiter zu fördern. Die Jungen sangen mehrere Lieder -und dann ergriff der Kreisleiter das Wort. Er wies auf den Unterschied zwi schen der Jugend von heute und der Ju gend von der Zeit vor 30—40 Jahren hin. Früher war die Jugend führerlos und jeder mußte sich selbst eine BesMiti- gung und Zerstreuung suchen, heute ste hen beste deutsche Jungen und Männer der Jugend beratend und..führend ^ur Seite. All« Jungen und Mädchesi-unseres »Volkes

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 16.03.1940
Umfang: 8
und Gliederungen daran teil. Bür germeister Armand Trost und Ortsgrup penleiter Josef Trost gedachten der Toten des Weltkrieges, des Polenfeldzuges'und des großen Freiheitskampfes unserer Be wegung, die gefallen find, damit die Zu kunft unserer Nation gesichert wird. Die Musik spielte anschließend das Lied vom guten Kameraden. Hieran schloß sich das freudige Bekenntnis zum Führer und Reich im Gedenken an den Jahrestag des An schlusses der Ostmark an das große deutsche Vaterland. Mit den Liedern der Nation

. Nach der Schlußansprache des KdF- Kreiswartes Pg. Nowak, der auf die besondere Pflege der Dorsgemeinschafts- crbende hinwies, wurde die Veranstaltung mit dem Engelandlied und mit dem Hym nen der Nation geschlossen. Dölsach. (Heldengedenken und Feier stunde.) Der »ergangene Sonntag, der dem Gedenken unserer toten Helden geweiht war, wurde auch in unserer Ortsgruppe würdig begangen. Gleichzeitig wurde auch der zweite Jahrestag der Eingliederung der Ostmark in das Reich gefeiert. Am Schulhausplatz hatten um 10 Uhr

an die Schulungsteilnehmer appelliert, die Unfalls vorschriften zu beachten, um dadurch die Unfälle auf ein Minimum herabzusetzen, was nur ihnen und damit auch dem deut schen Volke zugute kommen würde. An schließend an diesem Vortrag erfolgte Ge- meinschastsempfang der Führerrede. Matrei i. O. (Heldengedenkseier.) Am Abend des 10. d. M. fand im Vereinssaale die Heldenehrung in Verbindung mit der Feier des Anschlusses der Ostmark an das Reich statt. Außer zahlreichen Partei- und Volksgenossen nahmen auch die Forma tionen

wurde die Feierstunde beendet. Matrei i. O. (Vortragsabend.) Ueber Einladung des Deutsche» Bolksbibduugs- werkes in der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude' sprach hier am 9. d. M. Dr. Paul Schneider aus dem Altreich ausführlichst und für jedermann leicht ver verständlich über das Thema „Der Kampf um den Rhein'. Reicher Beifall dankte dem Redner für seinen lehrreichen Vortrag. Matrei i. O. (Unglücksfall..) Die 16 jäh rige Schapperbauerntochter aus Prosegg, die in der Fraktion Hinteregg das Vieh

endlich die langersehnte Heimkehr ins Reich brachte. Mit dem Gruß an den Füh rer und den Lied^ern der Nation wurde die würdig verlaufene Feier beendet. Das ganze Dorf trug reichen Flaggenschmuck. Birgen. (Schulungsappell.) Vergangene Woche sprach hier in einem Schulungsappell zu den Politischen Leitern und Amtswaltern Pg. Iessernig aus Lienz. Nach den Tegrüßungsworten des Ortsgruppenleiters Pg. Gsaller gab der Redner einen an schaulichen Ueberblick über die politische, wirtschaftliche und militärische

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 25.03.1897
Umfang: 12
Seite» in besagter Pension ihre Tafelrunde haltenden Frcitags- gesellschaft, die Einheimische und Gäste der Kurgemcinden vereint, »orgestem zur Gedenkfeier Kaiser Wilhelms I. einige 50 Herren, unter ihnen Prinz Sayn-Wittgenstein, Graf Lippe-Biesterfeld, Geheimräthe, Doktoren, deutsche und österreichische Offiziere ,c. zu intimem Diner ein. Herr Alfrev Erttel, kgl. sächs. Hauptmann a. D., hieß die Versammelten willkommen und brachte in kurzer herzlicher Ansprache zur Bethätigung der loyalen

Prof. Dr. Schulte, um in formvollendeter Rede des Lebens des gefeierten Verewigten zu gedenken. Die Ansprache hatte beiläufig folgenden Wortlaut: „Hochgeehrte Festgenossen! ES find heute neun Jahre und dreizehn Tage, als die Trauerkunde: Kaiser Wilhelm ist gestorben, über die ganze Erde lief und wo immer Deutsche wohnten, die wärmste Theil nahme hervorrief, Tausende und aber Tausende haben sicher Thränen vergossen. Und doch hatte Kaiser Wilhelm ein sehr hohes Wer erreicht, wie es Wenigen beschicken

ist, ein Alter, wie eS keinem feiner Vorfahren, keinem Kaiser des alten deutschen Reichs zutheil geworden. Heute wollen wir nicht trauern, nein, ein Fest des Dankes feiern, wir haben uns hier versammelt, der Dank barkeit Ausdruck zu geben, daß vor 100 Jahren Wilhelm I. geboren ward. Ein langes Leben, reich an Schicksalen, aber auch reich an Segen, durck alles das, was er seinem Volke gebracht hat. ES ist unnöthig, sich in dithyrambischer Weise zu ergchen. Für die Größe Wilhelm's genügen wenige Worte

seiner Thron besteigung gestattet, auch nicht den fünsundzwaiizigjährigeii. Auch das war ein Charakterzug des Allverchrten, der genau dem Mutterwort entsprach. Der Siebzehnjährige begleitete den Vater ans dem Zuge nach Frankreich. Am 27. Februar 1814 erwarb er sich durch seinen Heldenritt bei Bar sur Aube das Eiserne Kreuz. Nach der Rückkehr aus Frank reich widmete sich der Prinz ernsten Studien und bereitete sich vor zu dem hohen Werke, das er erfüllen sollte, unent wegt an seinen Grundsätzen haltend

ein monarchischer bleibe, dafür trat Kaiser Wilhelm stets ein mit Kraft und Klugheit. Die diplomatischen Verhandlungen von 1814 und 1815 hatten zur Genüge gezeigt, daß das alte Reich unwider- bringlich verloren war.' Redner zeigte nun in einem geschichtlichen Rückblicke auf den Wechsel der Kaiserdynaftien, auf den Erwerb der Mark Brandenburg durch die Hohenzollem, wie gerade dieses Haus durch eigenthümliche Fügung der Geschichte berufe» worden sei zur Herstellung des neuen Deutschen Kaiserreiches, und fuhr

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.04.1888
Umfang: 4
, der vorwärts schreitenden deutsch feindlichen Verwelschung ausgesprochen deutscher Gebiete entgegenzuwirken. Ehre diesen Braven! Um so mehr, da es Geistliche waren, während heute die Geistlichen meistens zu den Gegnern des eigenen Volkes gehören. Brave Männer rie fen zu Innsbruck eine deutsche Schulge sellschaft ins Leben, welche inSüdtirol segens reich gewirkt und dem Deutschthum manchen Ver lust erspart hat. Diesen Bemühungen verdankte z. B. Luserna seine deutsche Schule und seine Rettung

vor der Verwelschung. Ganz besonders hervorzuheben ist das Wirken des Pfarrers Mit ter er, welcher die in der Verwelschung begriffe nen Gemeinden des Nons berges durch deut sche Schulen uud deutschen Gottesdienst dauernd ihrem Volksthume wiedergewann. Leider blieben diese Schritte im übrigen Oester reich fast unbeachtet, und es ging eine deutsche Gemeinde nach der anderen in Böhmen, Mähren, Krain verloren. Erst die großen Erfolge der deutschen Waffen in den Jahren 1870/71 und am meisten das Ministerium Taffe

^eilüP» ..ÄMiiim' .HZ 95. Mittwoch den 25. April t8»8 Der allgemeine deutsche Schulverein zur Erhaltung des Deutschtsums. Wien, 22. April. ö. Nicht nur jenseits des Meeres, nein auch in uralten Stammsitzen der Deutschen an den östli chen und südlichen Sprachgrenzen, in Oesterreich, erlitt der deutsche Volksstamm seit Jahrzehnten große unersetzliche Verluste. Slavische beziehungs- wei>e italienische Priester und Lehrer waren es. welche die nationale Gleichgiltigkeit der Deutschen ausnützend

, in unermüdlicher, stiller Arbeit durch allmählige Verdrängung des Deutschen aus dem Gottesdienste und aus der Schule sprachlich ge mischte, aber auch viele, viele rein deutsche Ge' meinden ihrem Volksthnme entrissen. Verdeutsche Bauer murrte wohl, aber Mittel der Gegenwehr fand er nicht. Doch wie sollte man dem Bauer Vorwürfe machen, wenn selbst die geistigen Führer ihres Volkes keine Augen hatten für diese Nothstände. Erst gegen Ende der Sechziger Jahre traten inSüdtirol einige deutsche Män ner zusammen

lebhaften Widerhall ge funden. An die Deutschen trat gebieterisch die Verpflichtung heran, ihre Thätigkeit auf alle Deutsche auszudehnen, wo immer sie in Bedräng- niß sein mochten. Aus solchen Erwägungen her aus entstand im Jahre 1881 der allgemeine deutsche Schulverein in Deutschland. Der Verein gliedert sich in Landes- bezw. Pro- vinzialverbände und Ortsgruppen, die selbststän- dig thätig find und eigene Kassaverwaltung haben. Bald befanden sich in allen größeren Städten Deutschlands Ortsgruppen

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