, die in zwölf großen Rechtecken vor ihm aufgestellt waren. Hitler führte aus, in den vier Jahren national sozialistischen Regimes habe das Deutsche Reich dank der von der Partei hergestellten Disziplin und' Ordnung seine volle Macht wiedererlangt. Die Welt solle es wiesen. Weiterhin erklärte Hitler, der einzige Wunsch des Deutschen Reiches sek der, sich den Frieden zu erhalten. Nachdem der Reichskanzler darauf Angewiesen hatte, daß man mehrercnorts Kundgebungen veranstalte, auf denen in rühriger Weise
Stimmung für die Lieferung von Waffen und Leuten an die Mar xisten gemacht werde, sagte er: Diellekcht ver gißt man, daß auf einen etwaigen Aufruf von mir an mein Volk Millionen von Männern mit der Flamme der Begeisterung im Herzen er widern würden, um unserem immerwährenden Gegner und dem Todfeind der Menschheit ent gegenzutreten. Ich wiederhole, fuhr Hitler fort, daß das Deutsche Reich nichts anderes wünscht, als in Harmonie mit den andern Völkern zu leben, weil nur der Friede das Wohlergehen
die Menschenmenge drängte, unterhielt sich Hitler in Anwesenheit von Heß, Ribbentrop und Nosenberg mit den Presievertretern, denen er u. a. sagte, daß sene, die täglich Versamm lungen und Kundgebungen für ein Eingreifen zugunsten der Marxisten in Spanien einberufen, ganz vergesien, daß Italien und das Deutsche Reich bisher die strengste Neutralität beobachtet haben und stch keine Rechenschaft darüber ob legen, was wobl geschehen würde, wenn diese zwei Länder mit demselben Rechte eine Be- wequng zugunsten
der svanischen Nationalen ins Leben rufen würden. Was das Deutsche Reich anbelangt, äußerte Hitler.' so bin ich sicher, daß einem Anruf von mir 10, ja auch 15 Mil lionen Braunhemden begeistert entsprechen wür den, bereit, der unheilvollen kommunistischen Offensive entgcgenzutreten. Kunterbunt *** Katholischer Frontkämpfer-Kongreß in Lourdeo. Ein katholischer Frontkämpferkongreß, der dieser Tage in Lourdes gehalten wurde, endete am 13. os. mit einer eindrucksvollen Pro- zesston, an der sich 150.000
), ist in der eigenartigen Tatsache begründet, daß die Menschen bis zum Beginn des vorigen Jahrhunderts noch der Meinung waren, daß die Berge das Reich der überirdischen Wesen sei, daß in Fels und die Seelen der abgestorbenen Menschen wohnen und dort herumirren. Sie glaubten, daß jeder, der versuchen wolle, in die Berge zu steigen, elend zugründe gehen würde, da die Geister den Irdischen nie erlauben wür den, : in ihr Reich einzutreten. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts lebte im damals noch kleinen Dörflein Chamonix