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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.05.1925
Umfang: 6
dleser edle Wettstreit um treueste pfllchterfüllutm dle sichere Grundlage bilde, auf der stch da» Volt Immer wieder zu gemein- samer vertrauensvoller Arbeit zusammenfinden werde. Reichstaaspräsident Loebe bittet sodann alle Anwesenden in den Ruf einzustimmen; .Da» Deutsche Reich, da» in der deutschen Re publik geeinigte deutsche Volk, e» lebe doch!' Da» Hau» stlmmle begeistert dreimal ln den Ruf eln. Nach dem Verlassen de» Relch»laa»gebäude» schritt Reichspräsident o. Hindenburg. be gleitet

)? steht an enfter Stell« SeGe, Gummi m«d Bairin- awNiarttkek, während mm Österreich nach Ita lien Papier und Holz das Hmrptklmtingent bilden». Hindenbmgs Sidesleistung «nd AmtsantrM. Die deutsche Aimskgewerbe-Abteilnng In Monza. Auf der Internationalen Kunstgewerbe- Ausstellung In Mon'M, die Mitte Mai eröffnet wivd^ stellt Deutschland offiziell auf Einladung der italienischen Regiening modernes Kui»st- ge werbe ans. Urrter Leitung des Roichskom- missars Dr. Walter Riezler, 'des Direktors de« Stettiner

, der für eine SannnelaussteMng deutschen Porzellans be» stimmt Ist, kn-üpft die deutsche Aiuostelllung an vi« alte Rokoko-Ausstattung an, hier malt Prof. W. T. Rooßner von ider Berliner Kunstschule dekorative Bilder. Don deutschen: Gewerbe sind besonders Möbel und Tapeten, Keramik, Goldschmieve-Arbeiten, Werfe In Eilsen und Kupfer oertreten. Da Deutschland auf der gro- ßen Pariser Schau fehlt, ist dt« Vertretung in Monga für Deutschland um so mächtiger. ! Ausland. Zur Vermögensteilung der ehemal Grafschaft Tirol, V len

auf die Abrüstung das nötige Vertrauen er wecke. Wenn Ungarn ietne Aenderung des Friedensvertrages eriftrobe, werde die Kleine Entente die Konsequenzen zi«>hen. Mir Oester reich hatte man platonische Liebeserklärungen aber eine schaffe Verwaihrung Mgen die An>- schlußbeftrebungen. Die Frage nach dem Aus bau der Kleinen Entente wurde verneint. Bei dieser Gelegenheit wurde erklärt, daß die Tschechoslowakei und Polen Bündnisse mit Frankreich zur Sicherung der Ostgrenzen hätten. Aus der Septembertagung

enipfailHen. De pinedo. Kalkutta, 13. Mai. (M, Bc.) Do Ptnedo V « rlin. 13. Mol. tTeleph. Eigenbericht.) Gestern fand in der Aula de» Reichstage«, dl« zu diesem Zwecke würdig ausgeschmückt war. die Vereidigung de« Reichspräsidenten o. Hin denburg statt. Die Abgeordneten aller Par j teien waren zu dem feierlichen Akte erschienen, auch da« diplomatisch« korp» mit dem päpsl- lichen Runtiu« war vollständig anwesend. Punkt in Uhr Irak Reich«lag«priMdent Loede mit dem Reichsprilfldenten o. yIn den bürg

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.10.1926
Umfang: 8
der Unterdrückten und ihrer heiligsten Natur- und Grund rechte Beraubten kann eine Aendecung des Loses der Deutsch-Südtiroler bringen. Das Deutsche Reich als Schützer des deutschen Volkes überall muß Mussolinis nackte Gewaltanwendung gegen Südtirols Deutsche zum Stehen bringen und Briand beim Worte nehmen, als er gegen rohe Gewaltanwendung zwischen den Völkern sagte: „Hinfort soll der Richter Recht schaffen!' Unvergessenes Land. Reiseeindrücke aus Tirol van Paul Faak-Czychen. Der „Oletzkoer Zeitung' (Kreis

, nun auch noch die deutschen Familiennamen zu verwälschen. In Eile setzt Italien sein Jtalianisierungsprogramm fest, um in möglichst kurzer Zeit sein Ziel tunlichst ganz zu erreichen, be vor noch, das mächtige Reich des Nordens seinen Fragenkomplex mit Frankreich ganz bereinigt hat und Zeit findet, sich der Aermsten aller Unterdrückten an zunehmen. , . er r Während die Italiener Altösterrerchs, nne Cesare Battisti, Wälschsüdtirol bis zur Salurner Grenze mit Italien vereinigt wissen . wollten, ging das offizielle Italien

von den damaligen Alliierten noch mehr und zwar die Grenze am Brenner versprechen. Trotzdem Wilson beim Eintritt Amerikas in den Krieg die Erklärung abgab, daß die Bereinigten Staaten die Bedingungen der Geheimverträge nicht anerkennen und Punkt 9 der „berühmten' Wilsonschen 14 Punkte die Berich tigung der italienischen Grenze nach klar erkennbaren Linien der Nationalität festlegte, gab Wilson der For derung Orlandos nach der Brennergrenze, wodurch 230.000 Deutsche schwerster Vergewaltigung ausgeliefert wurden

, bereitwillig nach. Seine spätere angebliche Reue war nur Komödie. Er wollte gerne deutsche Volksgenossen Italien überlassen, um dafür Fiume für Jugoslawien zu retten. Italien nahm sich die Brenner grenze und besetzte auch, zeitweilig Nordtivol. Wäre schon damals der Faschismus am Ruder gewesen, er hätte seine Truppen nicht freiwillig auf den Brenner zurückgezogen. „Beim Efsen kommt der Appetit' sagt ein altes Sprichwort und Mussolinis Rede vom 6. Februar 1920, in der er versicherte, daß „das fa schistische

', welcher im Oktober 1926 offen schrieb, daß der „Gedanke einer Eingliederung Oesterreichs in Italien im italienischen Volke Wurzel faßt!' Diese Aeußerungen ergänzt Italien durch stets neue Rüstungen, Schaffung einer riesigen Luftflotte, Verstärkung seiner Garnisonen an der Grenze unseres fast wehrlosen Staates. Italien bedroht den Frieden Europas,, indem es sich das unverteidigte kleine Oester reich als Ziel seiner Expansionsgelüste gesetzt hat und uns allen gerne das dem armen Deutschsüdtirolern gewordene

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 24.11.1923
Umfang: 12
- mann 1907, 4. A. 1921, Bassermanns 1891— 1921. Wie die deutsche Wissenschaft hat auch die deutsche Kunst in Musik, Dichtung« und Malerei zu Dantes Triumphzug «durch die Welt beige tragen. Ich erinnere nur an Franz L>iiszt> und den Königsberger Götz «an Wiekand, Gersten berg (Ugolino). Paul Heyse, Martin Greif (Frangeska «von Nimlini), Gustaiv Nenner, Paul Ernst, Reinhard Johannes Sorge „Mutter des Himmol'. Aus dem Reich der bildenden Künste sei angeführt: Albrecht' Dürers Allerheiligen bild, Josef

. Wellige, Bürgerliche, selbst Könige. Katholiken und- Protestanten. Reich?' Samsln«. den 24. Novcmtcr deutsche, Oesterreicher und Schweizer (letztere mit ausfallend wenig Namen) ihre Geister, Ar. beit und Herzenslieb« dem größten Dichter un ter den Theologen^ dem größten Theologen unter «den Dichtern gewidmet, eine Huldigung Deutschlands vor Italiens Dichterfürsten, die auch Asmissen intoleranten unü> ignoran-ten Verächtern und Verfolgern «unseres deutschen Volkswms und seiner von allen Völkern trotz

ist, wenn sie besondere Vorzüge dieses oder jenes Kurortes nicht verschweigen, wo es gilt, dem Kranken das Beste zu geben, was der Mensch haben kann, vielmehr dem Patienten Gelegenheit geben, besondere Vorzüge im Ein» zelralle selbst auszuprobieren. Ich kenne eine Heilanstalt im Norden, welche sich dadurch be rühmt und den Besitzer reich mochte, daß sie nur jene aufnahm, die lvi'rklich in sie gehörten, und nur jene behielt, die so lebten, wie der Arzt es verlangte. Die klimatologischen Eigenheiten

' an, aber nur papstfeindliche und diese in lateini scher Uebersetznng. Versuche, einzelne Terzinen m deutsche Verse zu kleiden, sind bekannt ge worden von der Hand des Gr. Fr. Messer- Ich mied «im Jahre 1615, dann von Garzonlr 1619, Brehm 1637 und von dem schleichen Dichter Andreas Gryphius in den Anmerkungen zu seinem „Sterbenden P'apinicm' (1639). «Diese wenigen tastenden Versuche wurden im 18. Jahrhundert mit mehr oder weniger Ge schick fortgesetzt und erweitert. Solche wagte der durch seinen Streit mit dem Leipziger

Dichter und Literaturpapst Gottsched bekannte Schwei- zerdichter Johann Jakob Wodmer (1741), der jedoch für des englischen Puritaners John Mil- tvns „Verlorenes Paradies' mehr begeistert war. Mehrfach wies Gottsched in seinem Wör- auserwählte Genüsse, die schon längst dem deutschen «Gaumen 'fremd sind. Es gab sogar auch eine deutsche Zeitung. Und gleich siel es wie Ascl>e >au>f das Herz. Deutschland, ach Deutschland! Schenkte sein 'Genius ibm «inen Mann, wiile er m großer Notzeit noch! fast jedes Volk

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
(er des Sfandschützenrerbandes und als Besatzung der Befestigungen an die gebietliche Zugehörigkeit des Batail- der Südgrenze des germanischen Le- lons, dem sie angehören, zeigt. bensraumes bereit. Niemals haben die Bei seinem Eintreffen in einem dieser Kämpfer des Bergbauernstammes ka- Ausbildungslager. aus dem hauptsäch- £ s e werden auc * 1 diesmal nicht lieh Führer und Unterführer hervorge- fea {^ d, * re '-.* t . „ _ t , _ - t*—* _• r* 1 a 1 t a r U^r (toitlAtrAr nnnnnrtA in nincam / it- Schlag für die amerikanische Flotte. Die deutsche

dienen zu können. Anschließend wurde das Arbeitsprogramm für die nächste Zeit eingehend besprochen und die vordringlichen kriegswichtigen Auf gaben besonders erörtert. Hierauf sprach Kameradin K r e i d 1 über die Arbeit der Frau im Rahmen des totalen Opfermutige Männer Berlin, 18. Oktober. Die tapfere Besatzung der Festung Lorient, die bereits seit vielen Wochen heldenhaft dem übermächtigen feind lichen Ansturm standhält, hat inmitten härtester Abwehrkämpfe eine Sonder- sammlung für das Deutsche

aus dem Stand- der Polizei Albert und mehrere volles Bekenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Aufgebotes zur Zeit Kaisers Maximilian, an den re volutionären Kampf Michel Gaismairs und seiner Gefolgsleute um Freiheit und Recht, an das Heldenzeitalter Andreas Hofers und an das Ruhmesblatt, das in den Jah- Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- teiite Reichsminister Dr. Goebbels in schiitzenvefband Tirol

' z Deutschland in Waffen stehen der bedrohten Grenzen ausgezogen Blattes „Daily Mail“ kann diese Entwick- wJrd< Am Anfang des sechsten Kriegs- sind, greifen auch wieder die Stand- lung in Belgien nicht verschweigen. Er ja j, res ste ht nun zusätzlich eine Mil- schützen des Gaues Tirol-Vorarlberg Die geschichtliche Vergangenheit dieses Landes verpflichtet uns zu dem Beweis, daß wir aus gleichem Holz sind wie un sere Vorfahren. Als Nationalsozialisten haben wir ferner die Verpflichtung, für Führer und Reich

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
, weil diese Linie das wirtschaftliche und soziale Wohl des Volkes sichere. Vdfcliilikeliings zeiien 16. riM 18.34 M IL Kar, 6.24 Uhr 17. MN 13-34 th 18, Kar, 6.24 Uhr _ . . - . . - ■ t „ .r **,*„„. 18. Ä35 6i» 19. Kürz 6.23 Uhr Nogler und Demel* - deutsche Schimeisier “ ' £ M iÄ'£ It5£ Dr. <3. fi. Bozen. — Hans Nogler nordischer Läufer von Weltklasse, so die — unser braver Hans aus Wolkenstein Finnen Alkanen. Kaarpinen. den Norwe- in Groden — ist deutscher Meister im ger Bergendahl und den Schweden Bit» Schi

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

iw Reich des Sieges- lorbeer». Besonders, bewunderswett je- doch ist feine Zähigkeit, die «,ah. . «nietend schlagen l'etz. Lpsndsn Asir da» Dolkshilfswerk: Von'einen? Sängrrabend ^Gasthaus Stern', Tiers. L. 282. Van Anna Perkmann, Steinerin in Vorweswald-Sarnthein, L. 50. Zum Gedenken an unfern Sohn Robert von Franz und Berta Walzl. Lana. L. 200; von Firma I. A. Margesin Niederlana. L. 300. Zum Gedenken an Anna Dilstn- roden südlich des Brenner». Wir glaubten Vinzenz Demetz und Ans Nogler Iolef-Wal

hätte, alles zu tun, was in feiner Macht lag. um Liefen Truppen Schutz 'zu ge währleisten'. ist eine verlogene Phrase, mit der sich der politische Gangster den Anschein eines verantwortungsbewußten Staatsmann«» zu geben versucht. all die Jahr« hindurch fest daran, daß — die beiden Nomen haben «;»****** <w aus dem Hans Nogler einmal einer »er helltönenden Klang im deutschen Spott phfe H^p^^ ^xten, von Ing. besten deutsche» Abfahrtsläufer und da» und darauf sind ihre Grödner »Länos- h«»m woer, »tifnt

können- ein ge fürchteter Gegner und Kämpe. - . Als er Im Zuge der Option ustd Um siedlung in» Reich ging und gleich wie der Vinzenz Demetz alle lockenden Ange bote ausschlug, sondern nur Lein Zuge seines 5)erzens folgte, als diese beiden Schikanonen ihre „Schußfahrt ins Reich' machten, da war für den Hans Nogler noch lange nicht der Tag de» großen Er folges gekommen. Zuerst einmal wurde er Gebirgsjäger und machte den Dal- kanfeldzug mit. Daß man ihn später auf Grund seiner hohen schiläuferischen Eigen- säzasten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.03.1944
Umfang: 4
/iiuitu l*ci uu? s ö «juijie mit jmiiu v>umf dessen führt, das hier aufgezeigk werden, 5Srt ntitl 1 * in die Augen springt, soll er Weinhändlers Matthias Tscha g er aus Vf en: dre andern. M i ch geht das an. nicht — „bloß Hanns A n d e r l e füll: Man steht jetzt im ganziN Reich st überall das Bild des schwarzen Schot» tenmannes. An jeder Straßenecke und auf jeder Schaufensterscheibe, aus dem Zeitungsblatt und von zahllosen Wänden tritt er einem entgegen. Mancher Volks- genoffe meinte, er sei

der Luftwaffe Josef Kup pelwieser den Heldentod für Führer Volk und Reich. abends zu Fuß von Frangart nach Gir lan. Aus Unbekannter Ursache stürzte er ungefähr' 4 Meter tief über die Straßen- dieses ewige „Feind hört mit!' Aber.böschung hinunter und erlitteinefdjroere Pedratscher, trotzdem ist eg noch viel ^zu wenig wie- Verrenkung beider Füße. Der Verletzte Amonn und Filomena V i g l. dsrholt worden. Biel, viel zu wenig! mußte mit dem Unfallauto des Freiwilli- Warum? «en Rettungsdienstes in das städtische

allerhand Zufriedenheit meiner Auf traggeber verbuchen. Da hat einer ganz arg- und harmlos von dem Betrieb erzählt, in dem er bt Algund. Heldentod. Di« Familie Waidner. Roscnwirt Algund. erhielt die Mitteilung, daß der Gcfr. Matthias Wald n er im Mittelabschnitt der Ost front am 8. Dezember 1943 im Alter von 33 Jahren, den Heldentod für Führer,^ Volk und Reich gefunden hat. Zugleich mit dieser Nachricht traf die Mitteilung ein. daß^der andere 35jährige Sohn, der' Gebirgsjäger Josef

W a l d n e r auf einer Fahrt tötlich verunglückt ist. Fi. Kranebilk/Drlxen. Auszeich- n u n g. Der „Lebensohn', Soldat An dreas Bacher, wurde bei den schweren Kämpfen In Süditalien, wegen seines tapferen Verhaltens vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeich net. Die neue Deutsche Wochenschau Einen Blick in ein La^d, das die eng- lijchen Herrscher mit Unterstützung dege nerierter und prunksüchtiger Fürsten zu einem Land der Bettler und des ewigen Hungers gemacht haben, gibt die neue schäftigt ist. kleine

sie kaum mehr be- Im Brückenkopf war die Straße von fahrbar war. ^Nunmehr wurde die ganze Llprilia nach Nettuno eines der heißum-. Straße gründlich repariert und zwar wie- kämpftesten Gebiete. Dieser wichtige' der durch Gemeinschaftsarbeit zwischen Verbindungsweg wechselte mehrfach den Stadt und Land. Die Stadtgemeinde Besitzer, ehe er endgültig in deutsche Hand stellte die nötigen Arbeitskräfte zur Ver kam. Es ist eine Straße der' Vernich« sügung. die Bauern von Kranebitt und Im Frankreichfeldzug

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 22.04.1944
Umfang: 6
eine Draunoiehschau nur ein Bild von dem derzeitigen Stand ^ i , . abgehalten, die von den Zuchtvereinen »der Vintschgauer Braunviehzucht, sie gen und Madel zum Geburtstage des jj eö 0 (j ereri Dintschgaues reich beschicke wurde vielmehr für jeden pstichtbewuß- Führers in die deutsche Jugendorga- war. Aus diesem Anlaß berief oer Kreis- ten Züchter zuin Wegweiser nach dem msation aufgeiwmmen und - mit Stolz hsx O r t s l e i st u n g s a u s* gesteckten Zucytziel. Bei der Besichtigung würden ste sich emstens

einen Sturz bei der Arbeit eine Verlet- und von „Ueberetsch' zusammen, um sein wurden im Saale des Gasthofes „Strobl' Zung am Rückkn und einen Nervenschock. Vieh aufzutreiben. oder aber den Vieh- 50 Jungen und Mädel feierlich in die stand zu ergänzen. In diesem Jahre wird Deutsche Jugend' ausgenommen. Kreis-. <g u Sarnkhein. Verschiedenes. aRarIt roict)er öm 2o - apriI letzten Sonntag führte 2--'-«-«- W'ien. ittenma .. Laos. H e i m a t b ü h n e. An den r ermahnte alle zu An, Pflichterfüllung und Treue

Oberbereichsleiter Pisecky be- und ganz der^großen Zeit würdig erwi^ deg Kreisjugendführers der Gemeinde- sonders eindrucksvoll die Ursachen, die ^n habe, so werde das deutsche Volk um hehörden. sowie zahlreicher Eltern fand Unseren Führer zwangen, sein Volk den geklebten 8»-hrer geschart m ool» kürzlich die feierliche Aufnahme von 70 ' zum Kampf um Sein oder Nichtsein ge- ler ^.'nMtzbereitichaft bis zum Endsieg Jungen sind Madel in die Deutsche Ju- gen eine Welt-von Feinden aufzurufen, des Ne>a>es üurchhalten

500 Rindet aut der Braunviehschaü in Mals Aufnahme der Zehnjährigen in die Deutsche Jugend Die Feier in der Rottenbuchschule in Bozen te, wurden Führerbilder DZ. Bozen. 20. April— Zum Füh- Mädel mit Handschlag durch den Orts- Jungen verteilt, r»r-Geburtstag fand in unserer Heimat gruppenleiter. und den Kreisjugendführer schützenmusikkapelle ! ^ ^f! X . „„LuSilLuS «AM Ult* SSa ß<>lt»in (TOtl Sam OI rtS rt BZ. Mals, 21. April — Dieser Tage ergab die Viehschau in Mals keineswegs wurde In Mals

dieies Tages ich'üsse. das-sind die Ortsgruppenleiter, der Ausstellung fand neben den best- ennnern. Nachdem der Ortsjugendfuh- Bürgermeister und Ortsbeauftragten für prämiietten Tieren ein leistungsfähiger rer die Gelobnisformel vorgesprochen hat- Landwirtschaft aus dem ganzen Kreis Skier aus dem Tiroler Draunviehzucht- Tiroler die feierliche Aufnahme der zehnjährigen bezch. die Kreismädelführerin. Abschlie ' Kreisleiter Franz Kleba Lungen und Mädel in die deutsche Ju- ßend wie» cher darauf

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 25.03.1944
Umfang: 6
ersten überwältigenden Siegen aufgestellt werden konnten. Wir brauchen in diesem Zusammen hang nicht aus den Ersten Weltkrieg ein zugehen. der ja ein Gegenbeispiel ist. denn er zeigt, wie ein Volk ins Verder ben geht, wenn es nach großen Rück schlägen nicht di« Zähigkeit zum unbe dingten Durchhalten aufbringt. Der Zweite Weltkrieg hat. ähnlich wie der Krieg'1870-71. mit einer Reihe unerhör ter Siege begonnen, die das Krotzdeutiche Reich instandgeieht haben, auf einer aus reichenden wehnvirtscl

)astlichen Grund lage den Kampf gegen eine Koalit'on mächtiger Gegner erfolgreich zu führen. Das deutsche Volk ist aber inzwischen hart genug geworden, um auch die Wechsel- Der OKW.-Bericht falle des Krieges, wie sie in einem so weltweiten Ringen unvermeidlich sind, zu ertragen. Es weiß, daß in diesem Da seinskampf seine Kräfte geschlossen wie noch n'e in seiner Geschichte für die Ver teidigung seiner Lebensrechte eingesetzt worden sind, und daß es noch niemals mit einem klareren politischen Willen

der Feind gestern seine Angriffe gegen Eassino infolge seiner hohen Verluste nicht fort. An bei den Fronten herrschte .uur örtliche Kampftäligkeik. - - Eine Schlachtstiegergruppe unter Hauptmann Walter und eine Rahaus». NSrergküvpe unter Hauptmann Prall Koben sich in den letzten Kämpfen beson- der» ausgezeichnet«. . In den frühen Morgenstunden des 23. Mär, griffen deutsche Kampfflugzeuge den feindlichen' Jnselstühpunkk Lissa an der Adriakuste an. Reben.umfangreichen Zerstörungen im Hasengebiet wurden

acht Frachlensegler durch.Bombentreffer schwer beschädigt. Rordamerikanische Bomberverbände griffen am vormittag des 23. März Orte des nordwest- und mikleldeulschen Rau mes an. Luftverteidiaungskräfte vernich teten 51 feindlich« Flugzeuge, darunter 44 viermotorige Bomber: In der vergangenen Rächt überstogen einige feindliche Störflugzeuge Rordwest. und Sudwestdeutschland. * Deutsche Kampfflugzeuge griffen auch gestern wieder Einzelziele im Stadtge- viel von London mit guter Wirkung

-an. vor der weflnorwegifchen Küste fchof- sen Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits von vierzehn erfolglos anareisen- den britischen Torpedoflugzeugen fünf-ab. Drei von ihnen brachte ein- kleines unter Ftthrüng des Oberbooksmanns Willy Bo eh me stehende» Boot zum Absturz. ToHine RkM durtii die Sowjetlinien Wie Schwerterträger Major Rudel den Bolschewiken entkam Berlin, 24. März — Der bekannt« Ihre Kräfte, derart erschöpft, daß sie die deutsche Sturzkampfflieger Mafor Ru- weitere Verfolgung Zeines plötzlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 18.04.1921
Umfang: 14
, als durch den Anschluß an da» Deutsche Reich. Auch eine Donaukonfoderatton könne Deutschösterreich nicht retten. Die französische Politik arbeite daraus hin, sechs Millionen Deutschösterreicher zugrunde zu richten, daher halte sie die Deutschösterreicher fortwährend mit Versprechungen hin und versuche es für eine Donaukonföderation zu gewinnen, in der Deutschösterreich nach der'Pfeife der Entente tanzen müsse. Die Wiener Regierung wtdersetze sich dem Anschlußgedanken, was jedoch Tirol nicht hindern wird, eben

o vorzugehen wie vor hundert Jahren, als ein größerer als d e heutigen Macht haber der Entente seine Weltherrschaft ausübte. Die Entente gibt die Volksabstimmung nicht zu, aber die Tiroler seien fest entschlossen, sich nichts verbieten zu lassen. Das gesamte deutsche Volk werde am 24. April, dem Tage der Volksabstim mung, seine Blicke auf Tirol richten. Die ganze Welt werde auf Tirol sehen, und er richte an sein« Tiroler Landsleute den Aufruf: Tirolerl Da» gesamte deutsche Volk erwartet

übrig. Der deulfche Skat. Nauen, 17. April. Der deutsche Etat für 1920 wurde auf 134 Milliarden erhöht gegenüber 3,4 Milliarden im Jahre 1914. Der Fehlbelrag beziffert sich auf 86.8 Milliarden. Für die außerordentlichen Mehrausgaben ist ein neuer Anleihe kredit von 19.6 Milliarden erforderlich. Boykott gegen Lnlentewaren. Hamburg, 17. April. In Hamburg wird auf Anre gung der Kaufmannschaft ein vollständiger Boykott über Ententewaren durchgefuhrt, so daß in maßgebenden Städten weder. Produkte

siehe Seite 7. Der Schieberminister. Von unserem —nt—-Berichterstatter. Seit dem ergebnislosen Abbruch der Londoner Verhand lungen und den neuen Gewaltanwendungen der Entente, die das deutsche Volk mit bewunderungswürdiger Gelassenheit hin genommen hat, ist der Friedenskarren auf einem toten Punkte feftgefahren. Aber die Zerstörung Europas, die Zersetzung feiner wirtschaftlichen Verhältnisse, die Unterhöhlung seines ge sellschaftlichen Ausbaues schreitet unentwegt weiter; Italien, in tiefste

parlamentarische, soziale und finanzielle Wirrnis ge stürzt. seit Jahr und Tag heimgesucht von einem ununterbro chenen Guerilla-Bürgerkrieg, bijßt bitter seinen sacro egoismo, der es an die Seite der Stärkeren gefesselt hat. England schlägt der wirtschaftliche Kohlenraub am Deutschen Reich zum eigenen Verhängnis aus. und Frankreich konnte sich vor der drohenden Finanzkatastrophe nur durch die schleunige Entsendung des Herrn Vivtani nach Amerika erretten, der einen Aufschub für Frankreichs Schulden — es handelt

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
in Stralsund. 1809 Der Komponist Joses Haydu in Wien gestorben. 1916 Deutsch-englische Seeschlacht vor demSkagerrak. Gorch Fock gestorben. Nachrichten aus Aus äe? Umgebung Lavant. (Versammlungen.) In der Orts gruppe Lavaut wurden kürzlich' drei Ver sammlungen abgehalten. So sprach am 12. Mai in Tri st ach Gauredner Pg. Ho fer aus Villach über das Thema: „Der Bauer im Dritten Reich': in Amlach am 13. Mai Kreisredner Pg. Wachtlechner Toni über: „Adolf Hitler baut das Groß deutsche Reich' und am 14. Mai

der Darsteller der Ober landbühne, mit der sie ihre Aufgabe erfüll- ten, griff auf die Zuschauer Wer, sie wur den gepackt und mitgerissen und brachen unvermittelt und wiederholt in Beifalls kundgebungen aus. Die klare und kämpfe rische Haltung des Dichters und seiner Schauspieler fand allseitig den stärksten Widerhall. Hier wurde das unvergänglich Deutsche in aller Herzen wachgerufen und lebendig. Das Stück kündet von der un umstößlichen Wahrheit unserer Weltan schauung, die auf unseren rassischen

hatten. Wegen Verhinderung des Pg. Siebert aus Westfalen hielt der Kreisschulungsredner Pg. Sepp Mayr, Pg. Ertl von der Kreisamtsleitung der NSV., die Vorträge. Auch Ortsgrnppen- leiter Andrä Brunner und Amtswalter aus Absaktersbach waren erschienen. Pg. Sepp Mayr sprach über Großdeutschlands Auferstehung und über deutsche Schicksals und Blütgemeinschnst. Pg. Ertl sprach über die Bedeutung der NSV. und wies in diesem Zusammenhange besonders aus die Notwendigkeit der Nürnbergergesetze zum Schutze

auch geschlossen die Politischen Leiter der Orts gruppe Sillian. Der Redner klärte die Volks genossen über die hervorragende Be deutung der Nürnberger Rassengesetze (Ge setze zum Schutze des Deutschen BiUtes und der Ehre) auf. Das deutsche Volk kann seine heutige Weitgeltung nur dann beibe halten, wenn es stark bleibt und seine der zeitige Bevölkerungspolitik nicht aufgibt. Nur ein rassenreines, gesundes Volk kann ewig bestehen. Nur ein starkes, wehrhaftes Volk geht nicht unter. Die Weltgeschichte

hat es mehrmals bewiesen, daß schwache, degenerierte Völker dem Untergange ge weiht sind. Wenn nicht der Frontsoldat Adolf Hitler in der letzten Stunde d« Ge schicke Deutschlands in die Hand genommen Hätte, wäre in nicht zu langer Zeit, durch jüdische Machenschaften begünstigt, das deut- sche Volk zugrunde gegangen. Unser Herr gott hat Adolf Hitler als Netter ge sandt. Da der Deutsche im nationalsoziali stischen Staat arbeitsam, fleißig, tapfer und geistig hochstehend ist und crlle Deutsche

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 26.09.1920
Umfang: 8
italienisch«,: Bankgruppen erfolgt ist, die nun auch den Holzreichtum Nordtirols rücksichtslos zu vernichten bc-s giltiÄen. » „Grotzdeulfche' Plauderei: Anftylntz Oesterreichs an — Italien? Dr. T'inghoser, b er Führer der F-recheilliche« „Groß-, deutschen' Oesterreichs, hat sich aus dem Großde«ffchen Parteitage in Salzburg in einer Unterredung mfr xinem Mitarbeiter der „Wiünchner Augsburger Abendzeitung' über die Frage des Anschlusses Oesterreichs an das Deutsche Reich in einer Weise geäußert

Miltirol. Die deutsche Jrredeuta in Südtkrol. In der DonNers-ogsi'tzüug de-? Star es kam auch> jene Interpellation zur Sprache, über die wir neulich _ unter der Spitzmarke „Schlotternde Gespensterfurcht' bereits be- richtei haben; nämlich daß/ in der italienischen Kresse Ge« rächte breitgeschlagcn wurden, daß, ein. lebhafter Waffen^ schmnggel nach SDiivl im SHwuiihe sei daßi die Deutschen an: -Ärmerionstag einen bervaffnete« Ausstand anzeckeln sollen und' daß die deutschen Zeitungen

dazu l)etzetn Man kann sich denken, wer solche Tararenmarche« nach Italien hinnnstettelegraphiert! Eben jene Kreise, die es so gerne hätten, weich wir Deutsche am Annerionsrage ei« wenig über die Schmir Hamen und so Gelegen I)eir böten, daß Kärabinicri. Soldaten und nmndaffiich'-ige Triemüngc über unsere Leute herfallen, wie neulich in Meran die Hei- reu Barella und Hauptmann Boratto. Zufällig waren vor einigen Tagen mehrere Herren aus Südtirol -in Rom.' Sie ivurdon von offizieller und nichroffizieller

Ungeduld das Mrneriousdekrei envarien. (Die Deutsche südtiroier?) Was die Einfuhr von Waffen berrisfr, so wur den allerdings vor einiger Zeit Waffemransvorle in Ti rol (wahrscheinlich handelt es sich um die bayrischen Waffen für die Tiroler Hei,«wehren. Änm. d. Red.) de« Grenz- ämterm angezeigt, allein nach der Verschärfung der Auf sicht konnte man sicher sein, daß keine einzige Waffe in unser Gebiet ei-ngeführr worden ist. Porzjo fügt bei. daß dl? Beschlagnahme von Waffen auf das ganze Trenrino

zwischen uns und Tirol bessern; jedenfalls fordere er die Regieruug ans, unseren Ein richtungen auf das schärfste Respekt zu verschaffen. In eineni Bologneser Blatt wird ein Interview veröffentlicht, das ein Berichterstatter mit einem „her< Vorvagenden Mitglied des Deutschen Verbandes' letzter Tage in Rom hatte. Der Berichterstatter war ganz er- schrocken, als chui unser Landsmann eirre kühle, gerade imd jedes italischen Blülenschmuckes ledige deutsche Anis wort gab. So mußte Äer Mann hören, daß wir 'nt Südttrol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 11 von 20
Datum: 31.03.1923
Umfang: 20
Pracht Hai in Ken Dolomiten ihr Reich. In diese Wildnis der Eisferner find früner tausend nm tausend Deutsche aus NorS und Süd gezogen, Hähensehn'uch: im Herzen: sie dachten mit Auw» Renk: „Die Sehnsucht toll uns treu begleiten bis in den Firiiensonncnschein. wir fühlen alle Seligkeiten, einsam ein freier Mensch 511 'ein.' Bis an den Fuß der Gletscher ha: deutsche Liebe zu den Bergen und deutsche Zähigkeit die Häu'er vorgeschoben, daß man drin wohne und den Berge» naher iei. Dorr wollte der Deutsche

..Firnluft trinken und warten an dem goldnen Tor bis aus das letzte Sonnend'.mken: und dann das Herz zu Gm: empor.' tRenN Bon diesen Unterkunftshäusern aus dring: er ins eisgepanzerte Reich der höchsten Höhen, steigt über Schlünde und Risse, schwingt sich über Blöcke, Neuen über die Grate, wagt beschwerliche und gefährliche Wege; über alle Hindernisse hinweg dring: er auswärts. ..Zur Fmienwane will ich geh», in der der Smmenstrahl zerbrich:, und meinen Herrgott will ich sehn von Angesicht zu Angesicht

Dr. Garber: Johann Jakob Stassler us-u. Es kann nur angedeutet werden: ..es läist sich nicht alles sagen. Warle si»c> so arm. Worie sind so reich, und manches muß man ver schwiegen tragen.' Schloß Tirol uns Runkel stein, Rodeneck und Säben, der Beirner Kreuzgang und die Bozner Pfarrkirche: wac. ! erstehen da für Geister! Nicht Spuk und Ge- > spenster. nicht Heren und Weile-wache, Galdschä'je und Nieten. !i!e sie hüte», was ja alle., auch in Sem überaus reichen Sagen schajj des Südiankes 'eine Rolle

sich manche.' Züd..ralische, etwa ein Hochzeirs fest und Aeluiliches, nicht ins Nordtirolische übertragen. Auch in der Geschichte. :n der politischen und allgemeinen, spielt der Süden eine größere Rolle und es ist nicht ei» Zu sali, daß das Schloß, das dem ganzen Land den Ruinen gab, im Süden ?:ehr: die Wiege Tirols stand im Etschrai. Vor laugen Jahrhunderten Hai man in Bozen ein Passionsspiel ausgeführt, das die ganze ,>iarwoche dauerte, das größte in deut schen Lanoeu, Die deutsche Heldensage Hai

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
des Dor fes' eine Sendung von Friedrich Grie se; 11.30—12.30 Gefällige Melodien, Beschwingte Rhythmen; 12.40—14 Das Deutsche Volkskonzert, Zusammenstel lung: Fritz Gänß; 14.15—15 Musikali sche Kurzweil; 15—15.30 Eugen Klöp- fer erzählt ein Volksmärchen; 15.30—16 Solistenmusik von Händel, Haydn, Schumann und Kienzl; 16—18 Was sich Soldaten wünschen; 18—19 „Un sterbliche Musik Deutscher Meister“. BZ. Mlssian. Heldentod. Für Führer, Volk und Reich fielen der Obgefr. Hermann GIulian 1 im 33. Le bensjahre

und Unterhaltungsor chestern. Deutschlandseoder: 17.15—18 Uhr: Schöna Musik zum späten Nachmittag, Johann Oberhuber, Redensohn in mehr das nur gilt es: die Pflicht zu erfül- Orchesterwerke von Telemann und Standesamt Lappach, in einem Lazarett für Führer, Volk und Reich den Heldentod starb. Gau Tirol-Vorarlberg Eichenlaub für Hauptmann Thurner Innsbruck. — Der Führer ver lieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Hans Thurner, Gruppenkomman- deur in einem Kampfgeschwader, als 587

von 23 Jahren den Heldentod. Er war mit seinen Eltern im Jahre 19-10 nach Tirol-Vorarlberg umgesiedelt. Sein Va ter war durch mehr als zwanzig Jahre Briefträger in Eppan. hf. Tramln, Todesfall. An den Folgen eines Unfalles starb der 73jäh- rige Karl Psenner. Alois Andreatta im Westen den Heldentod fanden. Obgefr. Andreatta war im Jahre 194(5 ins Reich umgesie delt. — Vor einigen Tagen wurde Frau Maria Zischg. geh. Mitterhofer, unter großer Anteilnahme der Bevölkern- zu Grabe getragen. Mutter Zischg

Robert L a r c h e r von Spiluck und für den Obgefr. Alois G a r g 111 e r, gefallen in Frankreich, statt Es sprach Kamerad Kerer von Brixen. Während des Liedes , wacht des oberen Vinschgaues statt, zu der sich die Bevölkerung jeweils zahl reich eingefunden hatte. In Graun war aus diesem Anlaß die Standschützen- Musikkapelle von Burgeis angetreten, in Mals spielte ein Musikkorps der Poli zei-Reserve und in Glums die Stand schützen-Musikkapelle von Schluderns, während ln Täufers der feierliche Akt

mit Liedern einer Singgruppe der Mädelschaft eröffnet wurde. Gendar merie-Kreisführer . Obltn. Winkler begrüßte die Angetretenen, verwies ln seiner Ansprache auf die Pflichten und Aufgaben der Landwacht und nahm hierauf die Verpflichtung vor. Kreislei ter W1 e 1 a n d e r, der ln allen Orten der Feier beiwohnte, sprach zu den Landwachtmännern und betonte; daß jetzt in der Zeit des schwersten Kamp fes jeder Deutsche, ob jung oder alt, voll und ganz seinen Mann stellen muß und unter Einsatz aller Kräfte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.02.1944
Umfang: 4
Seite 3 Montag d«fl 25. Februar 1944 „Bojnet Aus der Provinz Bozen Verabschiedung von Kreisleüer Gruber-Wenzer Fk- Bojen, 26 Aebr. In den Morgen« stunden des Samstag nahm die deutsche Volksgruppe von Kreisleiter Josef ® t u * ber-Wenz«r in schlichter, deutscher Art AhschieL. Ans nah und fern waren die Volksgenossen gekommen, um an die ser Feier teUzunehmen. Hunderte von Menschen füllten den weiten Mast vor dem Bozner Rathaus, in dessen Mar morsaal der tote Kreisleiter aufgebahrt worden

djese Schlcksalsschläge auch'sind, so hart hat uns aber auch un ser deutsches Schicksal gemacht, unser Freiheitskampf um unsere deutsche Zu kunft und Sicherheit. Nicht In Trauer wollen wir von Kreisleiter Josef Gruber- Wenzer Abschied, nehmen, sondern in Stolz seiner-gedenken. Kreisleiter Gru ber-Wenzer war einer lener geraden und aufrechten deutschen Männer, deren Höch stes die Pflicht ihrem Volke und- Ihrer Familie gegenüber ist. Als kaum Sieb zehnjähriger war er mit den Standschüt zen in das Feld

begrüßten, viel Arbeit abgsnommen wird, wird den Kleinen schon In ihrer zartesten Jugend Wert volles für Ihr späteres Leben, sei eg Ge- melnschgstssinn. Ordnung. Disziplin. Sin gen oder Borbereiiung für den späteren Volksschulbesuch beigebracht. Ein Blick In die hellen, fröhlichen Äuglein genügt, um zu missen, wie wertvoll ein Kinder garten ist. . rund 130 Jungen aus allen Gegdnden unseres Kreises. Durch lehrerreiche Vorträge über das Leben des Führers, deutsche Geschich- e und Geographie sowie

ihrer I frühesten Jugend war sie immer als Kjn- dermädel tätig und konnte in ihrem Be rufe das 66jährige Jubiläum feiem. über 40 Jahre war sie in Brixen gewesen, davon 30 Jqhre im Gasthaus „Fink.' Sie wunderte im Sommer 1941 ins Reich ab. Eine herzensgute, überaus treue, diensteifrige Kindererzieherin ist mit ihr aus dem Leben geschieden. Fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Johann Prader des Peter. Brixen; Anton Troi des Johann. Brixen: Nikolaus Rabensteiner des Alois, Billan- ders; Hermann Unterweger

Frau D a m i a s. Beauftragte der Frauenschaft der Ortsgruppe Bruneck. aus und zog sich erhebliche Verletzungen am Kopfe zu. Hm. Dlekenheim. Heldentod. An der Südfront fiel für/Führer und Reich der Soldat Anton Gärtner von hier. Jo. Sk. Jakob in Ahrp. H e l d e n e h - r u n g. Bor kurzem fand hier die Helden ehrung für den im Kampfe gegen die Banden auf dem Balkan gefallenen Jäger Simon Lechner unter starker Beteili gung der Bevölkerung statt. An der Feier, bei der ein Soldat der Waffen--» sprach

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.02.1945
Umfang: 4
in einen Stoff einzuhatien, der seine Ak tualität in den gegenwärtigen Tagen wiederfindet. Der Geschichte brauch te er «Iahe! keinen Zwang anzutun: die Itoedernsche Treue beherrscht _ heule das ganze deutsche Volk. Das Ludwig Berger. Spielleiters ist ihm Kreuz 2. Klasse denn der Film wirkt ernst und überzeugend. Freilich stan den ihm Schauspieler von Rang zur Seite, wie Paul H a r l nt a n ii, Anne- lies R e i n h o l d, Rudolf F r e n a u und andere, die ihr Restes gaben und einmalige Figuren wie Roedern

schloß dic Versammlung mit dem Gruß an den Führer. BZ. Planeil. Volksversamm lung. ■ In unserer Ortsgruppen fand eine öffentliche Versammlung statt, zu welcher die Volksgenossen sehr zahl reich erschienen sind. Kreisleiter W i e- 1 ander sprach über das Zeitgesche hen und ermahnte die Anwesenden, in allen vielen • uunuii, miuicua uuuuraiui, ***■» , r> »*•***-•• ,„ , 7. , ~ T ( . den bnkdie- Schmid aus Reischach im Alter von Eugens und des großen Friedrich lei- zum Ziel, als es tur eine glückliche

Wollg. j 'im-if verlns- Jahren den Heldentod Jür Führer, teten zu der für unser Volk so schwe- Lösung des Konfliktes bereits zu spät T hal er, i Der OrtsI Folk und Heimat. ' ren Napoleonischen Zeit über, in der ist und Wilhelm, um den Vater zu rian Pul wiederum wenige beherzte Männer den schützen und vor Schande-zu bewah- Peppi Ma\yr, Oswald Pir Glauben an Volk und Reich hüteten, 4 ren, seiner Pflicht als Förster und sei- Seppl Schrott, trugen ga. Bruneck. Todesfall. Hier wurde

- und Feiertagsdienst das ' deutsche Volk seine Fesseln Leben zerbricht an der Gewissens- Wie immer bei den Aufführungen u* r -Meran die Zentralapotheke des Mag, sprengte, nachdem schon vorher die quäl und der Freitod erlöst ihn aus unserer Heimatbiihne bestand das Niederegger, v _ Josef Tiroler Freiheitskämpfer allen voran geistiger Umnachtung. zahlreich erschienene Publikum zum Or. Helmut linier Facharzt für Ortiber. gew. Wollbacher aus St. Ja- sich erhoben hatten und damit für die Dies ist in kurzen Umrissen

, Niederdrük- kenden oder Tragischen (siehe C. D. Friedrich als Maler der Einsamkeit) wird schwerlich Freund der Menge sein. Der durchschnittliche Beschauer will sich durch das, was er auf dem Bild sieht, erfreuen, .erbauen oder belehren lassen. Für den Kunstverständigen ab?r ist die Wahl des malerischen Objektes ebenso aufschluß reich für die Wesensart’ des Malers wie die künstlerische Formung des Stoffli chen.'Es leuchtet ein, daß Umwelt und Ideenkreis- eines Malers einen Nieder schlag im Bildgehalte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
ihm keinen gewiesen hat, hat! Und keine Macht der Welt kann macht es sich eben selbständig und... cs mehr zurückholen! Wäre es nicht was dabei herauskommt, gereicht dem, besser gewesen, wir hätten es gar nicht Aus dem Reich Frontsoldaten und Volkssturm Magdeburg. Beim Ausrücken an voll heiterer Schönheit und Lebendig keit gleichsam aus der Erde hervor. An den Fronten versehweben Wand und er Krankheitsgeschichten aus der Praxis und führte das klassische Bei spiel des Michael Kohlhas für das psy chologisch

digenden Hinweise des Schuhmacher fang “weiterhin hersteilen zu “können, »g^Fäßö hasMind einen Schnirafen Den Nacht- und Feiertagsdiensffür Me- müssen die ausgefallenen ausländischen vorsoürsi! Prüfe der Schuhwerk Jeden >' ai1 versieht in der Woche vom 17. bis HeU-,und Gewürzpflanzen durch deutsche N °v™»er die Drusus-Apotheke am Krauter und Pflanzen ersetzt werden. Da zweiten Tag auf kleine Schäden in Sohlen. Rand und Oberleder. Ein ver- ^onnweg. de das sogenannte „obere' Belvedere her

, edle Metalle zu formen und seltene Steine zu schneiden; die Schatzkammern der weltlichen und geistlichen Grossen und die Häuser' Gottes füllen sich mit kostbaren Ge räten und. Schreinen edelster Metall schmiedekunst. Die Buchmalerei steht in höchster Blüte und gerade diese Kunst, ebenso wie gewisse Arten der Metallbearbeitung, vor allem der Sctomelz- pnd Emaille-Technik, wer den durch die germanischen Meister vor Verfall und Vergessenheit geret tet. Im dreizehnten Jahrhundert schaffen deutsche

Meister die be rühmten Skulpturen von Naumburg and Strassburg; der Bamberger Rei ter ersteht in seiner edlen, straffen und herben Ritterlichkeit. Die spät romanische Baukunst, bewegt und malerisch, hat sich ganz von dem antiken Vorbild gelöst und ist eine reife, typisch deutsche Frucht jener Zeit. ' Wir schreiten weiter; aus kleinen Marktflecken wachsen deutsche Städ te mit deutschen Menschen als Ein wohnern, Bürgern, dic nicht nur in der Tagesarbeit werken und schaf fen, deren Geist

Rathäuser und stattliche Bürgersitze künden allenthalben nicht nur die Macht und den Reichtum der deutschen Städte, sondern auch ihren Willen zum künstlerischen Ausdruck, In dieser Zeit war es auch, in der die deutsche Malerei mit unvergäng lichen Werken hervortreten sollte. Dabei hat sich die deutsche Kunst nie den Strömungen der Welt, wie sie von ausserhalb nach Deutschland hereingebracht wurden, verschlossen, aber sie hat diese Strömungen immer nach ihrer eigenen Art verarbeitet

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.10.1943
Umfang: 4
sitzenden'Weingroßhändlers Franz In- nerebner zu Bozen geboren, wandte er sich nach Durchführung seiner Studien und Ableistung seiner Militärpflicht als Leutnant d. R. dem Kaufmannsberuf zu. Uber die Rheinlands führte ihn sein Weg bis nach Kapstadt und von dort tief in das Innere Afrikas hinein, wo er als Pertreter einer deutschen Firma mit dazu beitrug, deutsche Pflichttreue in fremde Lande zu tragen. Seinen Lebensabend aber verbrachte er als richtiger Bozner in seiner Heimatstadt. Wohl mancher kannte den alten Herrn

werden drang saliert und verfolgt, die deutsche Schule geschlossen,, das deutsche Haus beschlag nahmt. Immer weiter steigert sich der Haß der Polen gegen das Häuflein Deut- sche. Eine Frau wird gesteinigt und stirbt, ein anderer Deutscher, wird vom Pöbel zertreten, der alte Landarzt auf einer Berusesahrt blind geschossen. Jede Beschwerde bei den polnischen Behörden stößt aus taube Ohren, auf ein glattes Lächeln oder auf brutale Abweisung. Zum Schluß sind alle Deutschen in einem Gefängnis zusammengepfercht

und schon werden Maschinengewehre In Stellung gebracht, die alles Leben radikal ver nichten sollen, da kommt mit dem deut schen Vormarsch die Befreiung in letzter Minute. Man darf nun etwa nicht glauben, daß vielleicht dieses Geschehen zu Propagan- dazwecken erfunden sei. Man braucht nur an den Brömberger Blutsonntag denken, an dem allein'. 60.000 Deutsche von den Polen hingemetzelt wurden, und an die vielen anderen Massengräber, die man nach und nach entdeckt hat. Mithin ist der Film ein Zeitdokument

der Sarner be lebt unser Dorfbild mit ihren bunten Farben. — Der nächste Markt mit Vieh- nuftrleb wird, wie bereits bekanntgege ben. am 16. November hier in Sarnthein abgchalten. Meran. 13. Okt. — Heldentid. Der Obergesreite in einer mot. ^echn: Abtei lung, Hermann Müller, fiel am 27. September lm Mittelablchnitt der Ost front lm Alter von 34 Jahren für Füh rer, Voll und Reich. Merain. 13. Okt. — Todesfall — Im Untermaiser Versor'gungshaus starb im Alter von 61 Jahren Anna Tutzer. Schnalv, 12. Okt

. — Trauung. In Innsbruck wurde der Landarbeiter Josef K o f l e r aus Innsbruck mit der Haus gehilfin Marianne Weithaler von hier getraut. Fi, Brixen. 12. Okt. — Bauern- Versammlung — In den Räumen der Zweigstelle fand eine Versammlung der Bauern derfOrtsgruppe Brixen statt. Kreisbauernführer Hans Sigmund sprach über dis Erleichterungen, welche ein ge ordnetes Wirtschaftsleben bringen wird, u. über die großen Pflichten, welche jeder deutsche Dauer Im jetzigen Schickfals- kampfe um Deutschlands Zukunft

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Lienzer Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 03.02.1940
Umfang: 10
. sich unter der Führung Adolf Hit lers vollzog: die Einigung des gesamten deutschen Volkes und die Aufrichtung eines 85-Mlllionenl-Reiches im Herzen Europas. Die Feinde wähnten die Zeit reif, das deutsche Volk und Reich nochmals h Mün te Mücken zu können, es einzukreisen, zu zerschlagen und auszuteilen. Diese Erkennt nis kam den Engländern und Franzosen zu spät: sie hatten versäumt, uns nieder zuringen, so lange wir noch ohnmächtig am Boden lag«n. Diesen Gang der Entwicklung hat der Führer vorausgesehen

von uns ab. Wa ren es doch 1914—1918 dieselben Schal meien und Liebeswerbungen, deren Lockun gen das deutsche Bock damals erlag. Diese Leichtgläubigkeit mußte das deutsche Volk bitter und schwer bezahlen durch das Diktat von Versailles, durch das das Reich zu Boden geschlagen, das Heer aufgelöst, die deutsche Kriegs- und Handelsflotte aus geliefert werden mußte, durch das wert volle Gebiete aus dem Deutschen Reiche losgerissen, die Kolonien geraubt und das deutsche Volk durch unsinnige Kriegskon- trlbutionen

. Durch die Schaffung der größten und modernsten Wehrmacht der Welt, die in 18 Tagen den polnischen 3 5 - M il'Iionen-S taa t zerschlug, hatte er vorgebeugt und die Absichten der Juden, Engländler und Franzosen zuschan- den gemacht. Unid auch jene Waffe der Blockade, die uns zugedacht war, fällt im mer stärker auf jene zurück, die sie gegen uns geschleudert hatten. Auch die heuchlerische Propaganda, mit der die Lügenzentraten in London und Pa ris das deutsche Volk zu betören versuchen, ist wirkungslos und praA

ausgeplündert wurde. Könnte ein Volk diese Lehre je vergessen? Und ste hen uns heute nicht die gleichen Gegner gegenüber? Dieselben Gegner, wie 1914— 18, nur mit dem Unterschied, daß sie nicht nur locken und versprechen, sondern auch drohen, mir einem zweiten Versailles dro hen, demgegenüber das Diktat von 1918/19 ein Kinderspiel gewesen sei. Wir wissen also, woran wir sind. Wir wissen aber auch, daß die deutschen Heere im Felde nie mals geschlagen wurden und daß heute die deutsche Wehrmacht mehr

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 6
Datum: 15.12.1927
Umfang: 6
n , der Ort, der Hof hat einen wallischen Namen erhalten, allische hebt schwere Steuern ein und selbst in seinen ckiefsten Gefühlen behelligt er ihn: in der Betätigung seiner Religiosität! Jetzt ist dieser Bauer nicht mehr gleichgültig, jetzt .Hat er seinen dicken Tiroler Bauernzorn, und wenn man mit Mrgführern, Bauern und Jägern über diese Dinge spricht, dann trifft man auf die feste Zuversicht: „Zu machen ist jetzt nir, aber bleiben tuts ganz gewiß net so.' Wir Deutsche im Reich

wird, dann wird Ler Deutsche an der Etsch der schlechteste nicht sein in diesem 'Reich.' Demonstrationen gegen eine ital. Schule im Vinschgau. Am Samstag, den 3. ds. ML. kam es in der Ge meinde Matsch bei Schluderns zu Kundgebungen der Bevölkerung gegen die italienische Schule und den italie nischen Lehrer Beneoetti. Dieser Lehrer zeigte sich bisher nls ein sehr schlechter Pädagoge und eines seiner Haupt lehrmittel waren Strafen, die er ununterbrochen über die Kinder verhängte. Am Samstag nachnrittags

desselben g' glaubt rowtbe. Aber sowie ihm dies mit dem , Ziea° vmr -Dtttorio Veneta' möglich war. schwären heute Millionen des rtalienischcn Volkes aus die Italiauität des e«7' Südtrrol und sind dann, falls sie einmal nach Südtirol .ivmmen, grstaunt, alles so ganz anders vorzusinden, — O Südtirol und der Adel. Das „Deutsche Adelsblatt- Nr. 33 vom 21. November -enthält einen ausgezeichneten Artikel: „Das Deutschtum in Südtrrol- von Edgar Freiherr von Rotberg, in welchem bic Entdeckungsmethoden des Faschismus

, wir wollen diesen steinsesten Glau- Len der Tiroler nicht nur teilen, sondern ihn auch tätig stützen. Wolken ihn durchhalten und durchhalten helfen, bis eines Tages eben doch aus den Deutschen der Deutsche gegossen sein wird. Und wir mögen uns einzeln oder persönlich zum Zusammen schlußgedanken Deutschland-Oesterreich stellen wie wir wollen, Alftimmend oder ablehnend — eins sollten wir heute schon alle Wissen: Wenn je einmal die Zeile des Deutschlandliedes „Von -er Etsch bis an den Belt' buchstäblich gelten

Mussolinis beschmutzt und karrr- kiert hätten. Schon bald nach der Verhaftung tauchte die Vermutung aus, daß die Tat von den Faschisten selbst arrangiert worden wäre, um so eine Handhabe m erhalten, gegen Die deutsche Bevölkerung vorzugehen. Die Untersuchung hat nun auch bestätigt, oaß die Tat von einem Finanziere ausgeführt wurde. Die italrenffchm Behörden mußten sich daher wohl oder übel zur Frei lassung der Verhafteten entschließen. _ Das ist wieder ein ganz typischer Fml für das galten

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 01.05.1930
Umfang: 8
wir an die Zersplitterung in vickle kleine Staaten, aus denen im vergangenen Jahrhundert sowohl Deutschland wie Italien bestanden — drängt sich der Vergleich im Schicksal beider Nationen auf. Auch Deutschlands Einigung war gelungen, — aber als das Schicksal wiederum das Demsche Reich von stolzer Höhe stürzte — erwuchs ihm kein Staats mann, wie er Italien im Duce erstand: Noch hatte des Schick sal das Deutsche Reich nicht für reif befunden! Aber in uns, die wir das Beispiel des befreundeten italie nischen Volkes

zugetragen. Tort war der Lehrer Stefan Wurzer seinerzeit bei Einführung der italienischen Schule wie so viele andere seiner Kollegen vom Lehvdienste enthoben worden. Ta dev arme Mann 17 Kinder besaß, so mußte er trachten, seinen Lebensunterhalt durch deutsche Privptstzunoen zu fristen. Doch machten ihm die Italiener andauernd Schwierigkeiten. Oft und oft mußte er sich verantworten, aber, da er die gesetzlichen Bestimmungen einhielt, und nur vereinzelt an Kinder Unterricht erteilte, dachte er nicht daran

erinnern, daß die Bezirkshauptmannschaft Schwaz kürzlich den faschistischen Gruß wegen des damit verbundenen öffentlichen Aergernisses als strafbar hingestellt hat, so greisen wir uns an den Kopf, daß es Deutsche gibt, die diese Nachäfferei noch verteidigen können. Man muß Mte Nerven haben, um das Gewinsel des „Deutschen' Wolf- gang Rademacher vertragen zu können, wenn er schreibt: Gibt es einen schöneren, stolzeren Gruß als den des Fa schismus? Steht nicht der Soldat des altrömischen Imperiums

vor unserm geistigen Auge — jener Soldat — der Romaß Macht und Geltung in alle Erdteile trug? Die Weltmacht bä alten römischen Kaiserreiches ist nicht mehr; sie stürzte von gigantischer Höhe wie fast ein Jahrtausend später das Heilige Römische Reich deutscher Nation. Aber auf den Trümmern des alten Roms erwuchs bas neue Italien, dem ein gnädiges Geschick in dem Augenblick seinen bewunderungswürdigen Staatsmann Mussolini gab, da das geeinte Königreich vor neuem Abgrund stand. Und wieder — denken

vor Augen haben, lebt der heilige Glaube, daß auch uns dereinst ein deutscher Mussolini beschieden sein will», der uns das „dritte Reich' bringt — jenes Reich, das der Faschismus vor acht Jahren dem italienischen Volke gab. Im Glauben an die sittliche Macht und Größe des Faschismus fühlen wir uns dem Italien von heute veÄunden — und der stolze, sieghafte Gruß des erhobenen Armes, des wie eine Verbindung des priesterllchen Segens und des traditionellen Gruß des Soldaten erscheint, ist hiefür ein weithin

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
soll sich aus'Frauen im After von 16 bis 25 Jahren zufammen- fetzen. die Dienstzeit beträgt drei Jahre. Deutsche Kultur - Kraftquell Europas Das Auslandsamt der Dozentenschaft der. deutschen Universitäten und Hoch schulen veranstaltet derzeit in Salzburg ein Tressen, das unter dem Grund- chema: „Deutsches Schaffen in Kunst und Dichtung' jenen ausländischen Wissen schaftlern, die in deutschen Forscbungg- stätten arbeiten, einen Einblick in die deutsche Kultur der Vergangenheit und Gegenwart geben soll. Vertreter

der Kulturbeaustragte des Gauleiters von Salzburg, Caupropagandaleiter- Doktor Heinz Wolff an dem Veispiel Salz burgs die deutsche Kulturarbeit im Krie ge auf. So wie hier in dem kleinen Salz burg die auf viele Jahrzehnte zurück- gehende Festspielidee nunmehr von jüdi schem Geist gereinigt aus ihre höheren Werte zurückgeführt und aus den Geyiüs Loci Mozart ausgerichtet wurde, so wje das eigenständige Salzburger Musikleben durch die Atssstellunq eines gaueigenen Orchesters, des Mozarteum-Orchesters, gefordert

und wie die Musikwissenschaft durch di« Erweiterung des Mozarteums und leine Erhebung zur Reichsyochfchule für Musik befruchtet wurde, fo wie das Theater, technisch-baulich und geistig er neuert, so wie aber auch beispielgebend für das ganze Reich die gesamte Volks kultur auf eine neue Basis und vertiefte Pflege gestellt worden sei, so vollziehe sich im ganzen Deutschen Reiche ein großer kultureller Aufschwung. Ueberall zeige sich, daß gerade der Ver lust oft Jahrtausende alter äußerer kul tureller Werte, die der Unkultur

und Barbarei anglo-amerikanischer Lustgang- lter zum Opfer fallen, im deutschen Botte den Willen bestärkt und gehärtet habe, dl« inneren kulturellen Guter umso lei denschaftlicher zu verteidigen und zu pfle gen. Professor Dr. Richard Suchen- wirth zeichnete In einem von innerer Begeisterung getragenen Dqrtrage .Das Reich als Vorkämpfer Euwpas' die Auf gabe des deutschen Volkes als Volk der Mitte. Er zeigte in großzügiger Schau die Verdienste des Meiches bei der Ab- wehr gegen Europa gerichteter kriege

rischer Lmstürme auf,'bet denen es zu wiederholtem Male Kämpfer aus allen europäischen Rationen unter seiner Fahne vereinigte, und legte dar, wie das Reich gerade in diesen Tagen dem Bol schewismus, der eine Welt der Cntsee- lung durch Beseitigung der alten Werke erstrebt, die Welt der Beseelung ent gegenstellt und das Abendland vor einer ungeheuren Gefahr beschirmt. Mit dem deutschen Siege und dem Siege der Bundesgenossen wird eine neue Welt voll Menschrnglück, gebunden an Men- fchenpfllcht, erstehen

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