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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
durch Zu sammenrechnen der bisherigen Ernte- Erträge und der Leistungen der Vieh wirtschaft zu beantworten. Denn die Er- nährungsmöglichkei’en eines Landes hängen stärker 'on der Ernährungs- we'.s» ab als man zunächst annehmen mag Znr Beur eilung der Lage liefert »Die Deutsche Volkswirtschaft« einen anerk’nn°nswerten Beitras Rechnet man alle Nahrunssmi'tei auf Getreide um. dann hat pd^r D'”' , s<’he in Frie- denszePen jöiiriic’i 10 2 c!z Cetreidewcrt. zum Leoen gebrai’clit. Im Durchschnitt aber hat - wiederum

alle Mensche lind pfianzi'ch.- Nahrung auf Getreide um gerechnet - der deutsche Boden Jähr lich einen Ertrag v-n 20 ds Getre!dew*>rf je ha ergaben. Mit anderen Werten: der deutsche B*den hat je Hektar zwei Men schen ernährt. Aber d'ese Berechnung setzt einen friedensmässigen Anteil an Fieischnahrung voraus Die Fleischnah rung beansprucht aber den Boden 5 bis 6 mal so stark wie die pflanz’iche. d. h. der deutsche Nahrungsspieiraum steigt ml» der Umstellung von Fleisch- auf Pflanzenkost Die stark

Vorteile: der Rohstoff der Lehm, ist fast im ganzen Reich in guter Qualität vorhanden, das bedeutet große Transport- und zugleich Kohleersparnis, da die meisten anderen Baustoffe wie Ziegel oder Zement, zu ihrer Herstellung viel Kohle brauchen, l.ehmwände halfen die Wärme gut das Wohnen im Lehmh.nK ist gesund Beim Bauen wird nur eine Fach kraft gebraucht, die das Bauen mit Lehm versteht, alle nnderen Kräfte können un gelernt sein So hat der Gau Pommern im letzten Sommer viele Tausend Behelfsheime

von Anleihen an Nationen verhindern, die ihre alten Kriegsschulden nicht bezahlten. xu NR. Am 14. Mürz registrierte das ' Morter. Todesfall. Der 61jührigo lcrs Hans von Hoffensthal in die deutsche Waidwerkes, aber nicht die Jagd nach hiesige Melde- und Standesamt drei Peter F1 e i s c h m a n n, genannt Pich- Literatur etngesangen. nni'in '?,! “„fSllAj!l n Geburten, und zwei Tödesfälle. Ehe- 1er Peter, ist an den Folgen eines Ma- schon m früher Jugend erhielt er einen ?.® r * F e “3* cr “ Sen und ErlehL

, 94 , isl Hr. Paul Kotier, BZ. — In der ^ Zeit vom 18. bis 20. Ehrung der Helden wurde i Kränze am R analeI des ßrixner Aitbürger/neisters Dr. 7 Ij äii r | ffi liacl , se |„ cr Ernenn,mg znin Ricli- März findet täglich von 8 bis 18 Uhr Kriegerdenkmal niedergelegt. Lieder j ose f Lutz, wo er gleichzeitig am aufblil- , er deiII Pu f c des ' Reiches gefolgt, hat In Aus dem Reich darauf • von der Freiwilligen Rettungs- esse verfolgt wurden. im Raume Schabs Uebungsschießen und Gedichte umrahmten die Feier

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.02.1941
Umfang: 4
denjenigen bei Beginn des Krieges unendlich überlegen. Das Deutsche Reich hat, wie übrigen» auch Italien» den Einsah seiner Mann- schàbestànde noch nicht bis zur Sreuze gefuhrt, wir haben jetzt mehr als zwei Millionen Manu unler den Waffen, aber innerhalb de» Zahres können wir. wenn nokwendig, auf vier kommen. Z. während da» Deutsche Reich im Weltkriege in Europa und der Welt iso liert dastand, ist heute Hie Ach?« Schiedsrichterin des konti nent« und ist mit Zapa« verbündet. D>e skandinavische Welt

, aber damit die Unterstüt zung »ütze. müssen die Lieferungen aj ruhig iu England ankommen: b) oou sol chem Umfang sän. daß sie nicht nur die erfolg tea and noch kommenden Zerstö rungen an den Fabriksänlagen Großbri tanniens wettmachen, sondern eine Ueber- iqlenhÄt über das Deutsche Reich herbei- führen, wa» unmöglich ist, weit mit dem Deutschen Reich an Menschen. Maschinen und Rohstoffen bereits der ganze euro päische kontinent arbeitet. 7. Sobald Großbrilannieu sallea wird, wird der Krieg zu Ende sei

ra ta» ihm, auch in Hiakvaft eine Politik gu ter Nachbarschaft mik deà Dèàtschea Reich zu befolge«. Somit ist ganz'Europa mit Ausvohme von Portugal, der Schweiz u. — »och auf einige Zeit — Griecheulaud außerhalb Grobbri^nnieu,. uyd gegen Großbritannien. «. Mit dieser Lage ist das, was sich iu den Zahreu 1914 bis 191S ereignete, glatt auf dea Kopf gestellt worden. Damals war die Blockade eine fürchtbare Masse iu den Händen Großbritanniens, heule ist sie eine skunyrfe Waffe, weil Großbritan nien aus einem Blockierenden

war, mußte das Volk-für den Kampf gestählt und gerüstet werden. Um die Schlage der Gegner erwidern zu können, die Deutsch land zerstören wollten, mußte die deut sche Wehrmacht gebildet werden, die zum unvergleichlichen Machtinstrument gewor den ist. Ihr Generalstab verfügt über unvergleichliche Strategen und hinter ihm steht geschlossen das ganze deutsche Volk, geeint in der nationalsozialistischen Partei, die ihr ebenbürtiges Gegenstück nur in der fascistischea Partei findet. Der Führer erinnerte daran

entspringen, fuhr Hitler fort. Unter den anderen Fak toren, auf weiche der Feind spekulierte, waren der „General Winter', der »Ge neral Hunger', der .General Wetter' usw., aber gegen alle dies« Generäle kämpft das deutsche Volk mit feinem Fleiß und mit seiner großen Leistungs- fahigteit, dank «»«icher es mehr und bes ser arbeitet als andere. Die nächst« Zukunft andeutend, sagte der Führer, mit dein Frühling werde auch die Zeit kommen, die gegnerischen Kräfte in hartem Kampf zu messen

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1939
Umfang: 8
Provinzen völlige Freiheit^ und Selbstbestimmung in der Ausübung -es Optionsrechtes gewährleistet. 3. Für-jenr, die sich für die deutsche Staatsbürgerschaft entscheiden, besteht die Pflicht zur Umsiedlung nach dem Deutschen Reich, und jene, welche die italienische. Staatsbürgerschaft. beibehalten, haben das Recht, in ihren Heimatprovinzen zu bleiben und dies unter voller Wahrung der mit der italienischen Staatsbürgerschaft verbundenen Rechte und Pflichten. Durch die Abmachung wird jede Umständlichkeit

, die Dienstboten und die Angestell ten der Geistlichen, zum Zwecke der Anwen dung der Verträge von Berlin vom 23. Juni 1939, ihre Entscheidung zusammen mit den Geistlichen selbst abgeben können.' (Die obige Nachricht besagt, daß die nächsten An gehörigen, die Dienstboten und die An gestellten der Geistlichen ihre Entscheidung, ob sie die deutsche Staatsbürgerschaft erwer ben und infolgedessen nach, dem Deutschen Reich auswandern. wollen, .oder ob sie die italienische Staatsbürgerschaft beibehalten

und aus den bezüglichen (d. i. gemischtsprachigen, d. Sch.j Gebieten der Provinzen Adine. Trento und Velluno. »Zufolge der zwischen der Reichsregierung und der faschistischen Regierung getroffenen Vereinbarungen ist es den Volksdeutschen aus der Provinz Bolzano und aus den im Abkommen einbezogenen Gebieten der Provinzen lldine, Trento und Velluno bis zum 31. Dezember, 21 Uhr, gestattet, frei und aus eigenen Stücken entweder aus Anhänglichkeit an das llrsprungsvaterland für die deutsche Staatsbürgerschaft zu optieren

und ins Reich «mzustedeln, oder weiterhin italienische Staatsbürger zu fei« und in den genannten Provinzen zu verbleiben und alle mit ihrer Stellung verbundenen Rechte und Pflichten bgfzubehalten. 3 Jeder Volksdeutsche, ohne Unterschied des Geschlechts, kann ohne Hindernis bei den Gemeindeämtern oder bei den reichsdeutschen Stellen den weihen Zettel (Entscheid für das Verbleiben in Italien) oder den gelben (Entscheid für die Umsiedlung ins Reich ver langen, ausfüllen und abgeben. Die Anforderung

und die Ausfolgung der obgenannten Zettel must ohne Formalitäten stattfinden und die bezüglichen italienischen und deutsche« Aemter find in diesem Sinne angewiesen.' ■ ■'iiKY' ; ' * Das Abkommen ist vom llnterstaatsfekretär Exz. Buffarini für die faschistische Regierung und:vom Rekchsführer der SS. Himmler für die deutsche Reichsregierung, unterzeichnet. Es wiederholt die wesentlichen Grundsätze der Rück- und Auswanderungs- Verträge vom Juni und Oktober und bringt in Erinnerung: 1. Am 3l7Dezember l. I. laust

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
Im übrigen bleibt Cough optimisti. . ist d?p Misicht, daß die Luftstreitkräfte der ' ' nj, ganz aus den Gewässern von Kreta ver treiben werden können. «ßroßsämiral Raeäer Über die Verantwortlichkeit der A.S.A. Tokjo, 2S. — „Wenn Amerika be schließen sollte, Kriegsmaterial nach Großbritannien zu geleiten, so würde diese Tatsache einen klaren Kriegsakt und einen nicht herausgeforderten Angriff auf das Deutsche Reich darstellen', hat Groß admiral Raeder. Oberbefehlshaber der ^deutschen Flotte

Sà » ,6tpeaze«lanq' Dienstag. den 27. Mai 2S4l-XkX Aue Mschik«kWe» M BerstiirkW ails Kkttil Zàttenische Streitkräfte in hohem Maße am Er so lg beteiligt Berlin, 2S. --- Das ObertonuMnda der deutsches Wehrmacht gab W Sonn tag bekannt: .Deutsche Fallschirmjäger- und Lust- taàtrupM» flehen -— wie durch Sonder- meldung tekàkgegebm — W den frü« he« Morgenfimiden des 20. Mal auf hex Insel Ar ei a im Kampf gegen Teve des britischen Heeres. Zu kShaem ««griff aus de« Lift erober te« fie — unterstützt

durch Zagd-IerstS- rer-, Kampf. und SturzramÄ-AMger- verbände — tattisch wichtige PUutte dei Znftl. Aach weiterer Verstärkung durch ver bände des Heeres sind die deutschen Trup- pen auf der Erde zum Angriff tiberge- geln des Seekri, batz die Schiffe t«n sollten, gauaen. Der Wekleii der Znsei i devm» fest in deutscher Ha j! Hand. Die Sampi Handlungen verlaufen im Zusammenwir ken von Fallschirm-. Luftlandetruppen und verbänden des Heeres weiter plan- mkKig. Die deutsche Luftwaffe zerschlug Flotte

dit deutsche Luftwaffe wieder mit starrem Erfolg in den Kampf «« die Zasel Kreta à Vettere allschirmtruvpen wurden unter »tz zur Verstärkung abgesetzt, »zeuge bombardierten mit guter Wirkung feindliche Batteriestellungen und Mchhineagewehruefter. Baracken, Feld la«er »«d Truppeuansammiungen. Sie zerftörte» mehrere britische Alakstellungen «>d Funkanlagen, vernichteten zwei A!»««««« am Boden und versenkten süd- Uch Kreta» ein Handelsschiff von l000 HU , »»»IM» « Wie «venkall« durch Sondermetdung

. Zm àà»f gegen das britische Mutterland bombardierten deutsche / Kampfflugzeuge am gestrigen Tage und in der letzten Nacht Werke der Ilugrü- fiunaslàstrie und Hafenaulagen an her englischen Süd- und Südofitüfie. Sie versenkten zwei Handelsschi mit zusammen 3500 MKr. und'besWdig tea zwei große Frachter schwer. ^ f>ì-> Z» N^rd a^f riàa vernichteten »M- trupp» de» Deutsche» Afrika-Sorps bei Tobruk u«ter anderem zwei britische Pan- zer. -der bei Tag noch bei tand ein. Angriffs- isches und norwegi- itten den Abschuß von zwei

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 12.11.1943
Umfang: 4
unmenschlichen materiellen Lasten stehend, war das Reich, damals auf dem besten Wege, durch Bruderkampf und Parteienzwist sich selbst den Rest zu ge ben. Die jüdische Zersetzung in der Hei mat hatte es vermocht, was einer Welt von Feinden vier Jahre lang nicht ge> langen war: Unseren braven Soldaten die Waffen aus der Hand zu schlagen. Das deutsche Volk sollte sich selbst zerflei schen und Deutschland dem Bolschewis mus in die Hände spielen. * In. dieser schwersten Zeit war Deutsch lands größter Sohn

Reich und ohne das Deutsche Reich kein neues Europa geben könnte. Wir wissen aber auch, daß ohne Kampf noch kein Sieg errungen wurde und wissen weiter, daß die Parole nicht „Krieg oder Frieden' lautet, sondern „Sieg oder Untergang.' Und wir glauben an den Sieg, fuhr der Gauleiter fort, wir glauben, weil wir siegen müssen — denn Deutschland oder Bolschewismus, das allein ist die WahlI' Wir glauben aber vor allem an den Sieg, weil wir den Führer haben, deshalb werden wir siegen. Heute

hier. Um ihn trauern die Mutter, zwei Brüder, drei Schwe stern, zwei Schwäger und zwei Schwäge rinnen. Die Heldengedenkfeier fand am Dienstag in der Fraktion Vezzan — der Heimat des Gefallenen — statt. Wir glauben an den *Sieg! Feierstunde zum 9. November in Innsbruck - Rede des Gauleiters Im Größen Stadtsaal in Innsbruck versammelten sich am Dienstag Abend deutsche Männer und Frauen, Jungen und Mädel der Gauhauptstadt zu einer Feierstunde, die den abschließenden Höhe punkt der Feiern bildete, mit welchen im Gau

erstanden, der jene Idealisten um sich sammelte, die es nicht glauben wollten und konnten, daß zwei Millionen deutsche Soldaten umsonst ge fallen sein sollten, nur damit der Jude triumphiere. Als nun die unabänder liche Notwendigkeit gebieterisch das Han deln erzwang, trat der Führer an der Spitze seiner Getreuen, vor 20 Jah ren den Marsch zur Feldhe^rrn« Halle an. Als an diesem Tage die Schüsse an der Feldherrnhalle verhallten, hatte die junge deutsche Freiheitsbewegung, die national sozialistische

deutsche Arbeiterpartei den schwersten Rückschlag und die ersten Blu tungen erhalten. Was aber damals vie len als Zusammenbruch der letzten Hoffnung erfchien, war in Wirklichkeit die Geburtsstunde der deut schen Erneuerung. Der Gauleiter erinnerte dann an Ge dankengänge des Führers in seiner Rede vom Tage vorher: Es lei nicht entschei dend, ob man einen Rückschlag hinneh- men müsse, sondern entscheidend sei. ob man ihn a u s h a l t e l Die Partei hat den Rückschlag am 9. November 1923 er tragen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 06.11.1943
Umfang: 6
Stadt, die festliche Stadt vieler Reichstage, auch die ses, den er nun enttäuscht verläßt. Run ist ihm auch diese letzte Anstrengung/ das deutsche Reich zu einen, ihm einen Noch folger aus feinem Haufe zu sichern, den Reichskrieg gegen die Türken durchgu- , setzen, in letzter Stunde seinem immer 'nachgejagten Traum des abendländischen Kaisertumes doch noch zu erfüllen» nicht gelungen. Auch diesmal ist ihm wieder Macht und Ruhm aus den Händen ge glitten, er hat am nun erschöpften, na henden Ende

zu seiner Zeichnung saß, seltsame Worte von einer Wende allenthalben in der Deutschen Na tion gesagt. Zeichen eines Sturmes kä men herauf, der alles hinwegfegen wolle, rvas falsch und faul und unrechtmäßig, nach göttlicher und menschlicher Satzung wäre^ und noch Immer seien aller Augen i auf ihn, den Kaiser, gerichtet, um das. neue Reich zu führen. . ! Im Winde dieser Stimmen raunte,! was er selbst sein Leben lang erstrebt! und nie erreicht batte. Aber jetzt war es' wohl zu spät für ihn geworden, die! Stunde

verschwanden, die.sinnigen Haus Zeichen und die alten anheimelnden Nw men und.an. ihre Stelle trat .die tote. als Handwerker und faßen mit den Stein- metzen auf einer Zünftbank. Stolzer als die andern Handwerker trugen ihr Haupt die Panlente. Sie waren.es ja, die die gewaltigen, vielbewunderten Dome, die Rathäuser und di« hochgegiebelten Bür gerhäuser schufen. Ihre Zunft, die Bäu- Hütte. stellte sich über die Handwerker zünfte. Der deutsche Handwerker war stolz auf seine Arbeit und liebte sein Werk

der Vorzeit zurückführen, von der in Zauber- und Erzählerliedern ganz gerin- dte Sehnsucht des Volkes zu erfüllen, als erster Ritter des Reiches den Sturm der Reformation zu führen und als Voll strecker der Zeit das verheißene Reich des. heimlichen Kaisers im Berge von Kyff- bäuftr zu gründest. Hatte er nicht fein Leben lang an d?m bitteren Erbe der Ohnmacht« nd Zwietracht gelitten, gegen den Fluch, hie Deutschland, hie Rom ge kämpft? Wenn das Volk sich selbst mit ihm gegen die Reichsfeinde im Inneren

und kennzeichnen schon seit Jahrhunder ten das Eigentum an Haus und Hof. an toter und lebender Habe, sie dienten als Handzeichen so wie die Unterschrift von heute. Und froch^muß in ihüen noch ein tieferer. Sinn stecken, der heute allerdings nicht mehr verstanden wird, wir könnten uns sonst ihr Vorkommen auf Grabstei nen und, Totenschädeln nicht erklären. ' - Die Zeichen sind bäuerlichen Ursprungs. Ihre Verwendung geht wohl zurück noch in jene Zeit, da deutsche Ansiedler zum erstenmal unsere Heimat aüfsuchten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
(er des Sfandschützenrerbandes und als Besatzung der Befestigungen an die gebietliche Zugehörigkeit des Batail- der Südgrenze des germanischen Le- lons, dem sie angehören, zeigt. bensraumes bereit. Niemals haben die Bei seinem Eintreffen in einem dieser Kämpfer des Bergbauernstammes ka- Ausbildungslager. aus dem hauptsäch- £ s e werden auc * 1 diesmal nicht lieh Führer und Unterführer hervorge- fea {^ d, * re '-.* t . „ _ t , _ - t*—* _• r* 1 a 1 t a r U^r (toitlAtrAr nnnnnrtA in nincam / it- Schlag für die amerikanische Flotte. Die deutsche

dienen zu können. Anschließend wurde das Arbeitsprogramm für die nächste Zeit eingehend besprochen und die vordringlichen kriegswichtigen Auf gaben besonders erörtert. Hierauf sprach Kameradin K r e i d 1 über die Arbeit der Frau im Rahmen des totalen Opfermutige Männer Berlin, 18. Oktober. Die tapfere Besatzung der Festung Lorient, die bereits seit vielen Wochen heldenhaft dem übermächtigen feind lichen Ansturm standhält, hat inmitten härtester Abwehrkämpfe eine Sonder- sammlung für das Deutsche

aus dem Stand- der Polizei Albert und mehrere volles Bekenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Aufgebotes zur Zeit Kaisers Maximilian, an den re volutionären Kampf Michel Gaismairs und seiner Gefolgsleute um Freiheit und Recht, an das Heldenzeitalter Andreas Hofers und an das Ruhmesblatt, das in den Jah- Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- teiite Reichsminister Dr. Goebbels in schiitzenvefband Tirol

' z Deutschland in Waffen stehen der bedrohten Grenzen ausgezogen Blattes „Daily Mail“ kann diese Entwick- wJrd< Am Anfang des sechsten Kriegs- sind, greifen auch wieder die Stand- lung in Belgien nicht verschweigen. Er ja j, res ste ht nun zusätzlich eine Mil- schützen des Gaues Tirol-Vorarlberg Die geschichtliche Vergangenheit dieses Landes verpflichtet uns zu dem Beweis, daß wir aus gleichem Holz sind wie un sere Vorfahren. Als Nationalsozialisten haben wir ferner die Verpflichtung, für Führer und Reich

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 11.12.1943
Umfang: 6
werden. Bei Verkäufen durch den Großhandel an den Einzelhandel oder-Gastwirt kann gelondert die Mittelhandelsspann« von 50.— Lire se hl in Rechnung gestellt werden. „ De» Großhandel im Richtproduktions- gebiet ist von den KellerelgenoNenschaften zum Erzeugerpreis zuzüglich der Hälfte der ' Großhandelsspanne zu beliefern. Die Produzenten sind berechtigt, den von ihnen nachweisbar belieferten Ein zelhändlern und Gastwirten Wem cn bisherigem Ausmaße zum Großhandels- preis zu verkaufen. Für Weine, die in das Deutsche

Reich ausgeführt werden, kann zum Groß handelspreis ein Exportzuschlag von 50.— Lire je hl kn Rechnung gestellt werden. ., ' Zuwiderhandlungen gegen die Vor- nüng.des Obersten Kommissars für die Operationszone Alpenvorland (Provin zen Bozen, Trient und Belluno) über die Uebeetragung preisbildender Befug niste vom 1. Dezember 1943 bestraft. Als Zuwiderhandlung gilt auch jede Handlung, durch die diese Vorschriften unmistelbar oder mittelbar umgangen werden. Diese Anordnung. tritt mit 11. De zember

sich wieder. Er war ein zielsicherer Schütze und versah lange Jah re das Amt des Schützenmeisters, wobei er sich um das Schießwesen große Ver dienste erworben hat. Anlholz. Heldentod. Am 8. Nov. starb der Soldat Siegfried Berger, Müllersohn in Obertol, in einem Laza rett im Osten im Alter von 22 Jahren an den Folgen einer erlittenen Ver wundung fiir Führer. Volk und Reich Richtige Haltnng an der Schroibma'chine wer sie VerdtmReiiungszeiteTw 11. De,. 16.33 Uhr bis 12. Dez. T25 Uhr 12. De,. 16.32 Uhr bis 13. De,. 7.26 Uhr

ausrichtet. Dann werden viele Be schwerden ünd manche Ermüdungserscheinun gen ganz von selbst sehr bald verschwinden. Aus dem Reich Weihnachtliches Werkschaffen Im Sitzungssaal der Gauleitung Salz burg im Chiemseehof ist gegenwärtig eine Ausstellung der Deutschen Arbeitsfront aufgebaut, die einen kleinen Ausschnitt aus dem weihnachtlichen Wertschaffen der Salzburger Betriebe zeigt. Eine wahre Fülle von Mannigfaltigstem Spielzeug ist da aufgebaut, das von den Männern und Frauen der Werkscharen

—11.30 Chorlicder der Jugend; 11.30—12 30 Beliebte Opern und Kon- zertmusikss 12.40—14 Das deutsche Volks konzert: 15-715.25 WalterLSchaufuß-Bo- nini spielt Chopm: 15.25—16 Märchen-. spiel: „Die Prinzessin und der Schweine hirt': 16—18 Was sich Soldaten wün schen: 18—19 Konzert der Berliner^Phil- harmoniker mit Werk--n non Beethoven und Reger. Leitung Eugen Jochum; 19 bis 20 Eine Stunde Zeitgeschehen: 20.15 bis 20.50 Szenen aus dem „Rosenkava lier', Leitung.Arthur Rother; 20.50—22 Dunte Melodienkette

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1943
Umfang: 4
der wieder erstandenen Feuerwehr Lengmoos-Klobensteln statt; dazu haben sich die Feuerwehrmänner der umliegenden Ortschaften recht zahl reich eingefunden. Unter der Leitung 'des Kommandanten Kainerad Josef Seng nahm die Übung einen glänzenden Ver lauf.. Als Brandobjekt war das Bäcker- Haus der Familie Lintner in Klobenstein • ausersehen und die Präzision und Exakt heit der Durchführung der Löschaktionen hat bewiesen,' daß unsere stramme Feuer wehr wieder voll auf der Höhe ist. 'Völs am Schiern. 28. Okt. — Hel dentod

. Für Führer, Volk und Reich fiel der Hauptwachtmeister der Gendar merie Josef P i t s ch e i d e r im Alter von 35 Jahren. Er'wurde am 13. Oktobet im Südosten schwer verwundet und erlag noch am gleichen Tag seinen schweren Verletzungen. Ko. Völs am Schiern, 27. Oktober. — Beerdigung. Ein langer Trauerzug geleitete die Lehramtskandidatin Hermine Kompatscher, die im Alter von 16 Jahren einem britischen Terryrängriff im Reich zum Opfer gefallen ist, zu Grabe. Ein Meer von Kränzen deckt ihre letzte Ruhestätte

von 1018, wonach 20 Millionen Deutsche zu viel auf der Welt seien, ist längst über holt. Unsere Niederlage würde praktisch kein Deutscher überleben, darüber ha ben uns unsere. Feinde keinen Augen blick im Zweifel gelassen. Der Jude hat aus der Entwicklung von 1914 über 1918 und 1933 gelernt. Dieser Krieg darf also nicht verloren gehen, es handelt lich nicht mehr um Krieg oder Frieden. sondern um Sieg oder Untergang. Im weiteren Verlauf seiner AuSfüh- ein seriöser Ccheidungsanwalt Und ein sorgenreicher

zur Lage; 15—15.30: Nordi scher Klang: 15.30—16: Spanische nnö* deutsche So'istcnmusik: 16—17: Buntes Nachmittazskon',ert: 17.15—18.30: „Ja, wenn die Munk nicht mär', Unterhaltung aus uniersr Zeit: 18.30—19.30: Ter Zeit spiegel: 20 Jahre Rundfunk in Deutsch land: 10.45—20: Tr. Goebbels Aufsatz: „Der Stichtag': 204 5—22: Auch wir gratulieren- Festkonzert zum 20. Jahres tag der 1. druN'chen Rundfunksendung. Deutschkandsrnder: 17.15—18.30: Hän del. Schumann, Pfitzner, Mozart. StSerkörtfng in der Provinz

Bosen rungen wies der Gauleiter überzeugend die heutige Machtstellung des Reiches nach, wobei er insbesondere darauf hin wies. daß zu Beginn' dieses Ringens auch der größte Optimist nicht hätte vor- aussehen können, daß deutsche Soldaten am Beginn des 5..-Kriegsjahres überall dort stehen würden, wo sie heute kämp fen. Dazu kommt, daß die Entwicklung unserer Waffen ständig sortschreitet.. Ge rade auf diesem Gebiet werden unsere Gegner noch manche unliebsame Überra schung erleben. Was hier von deut

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.11.1896
Umfang: 4
'also etwa das deutsche Reich von Frankreich oder Nußland von Oesterreich) ohne eigene Herausforderung angegriffen würde. Darob ist nun die ganze biSmarckseindlichc Presse insbe sondere die klerikale in einen Sturm von Entrüstung auSgc- brochen. Sie wirft dem Schöpfer de» deutschen Reiches und des Dreibunde», dem hervorragendsten und zielbewußtes! en aller Staatsmänner „Hinterlist' und „Treulosigkeit' vor, sie spricht von Verrath, von Unaufrichtigkeil, von Doppelzüngig keit, von der Untreue Deutschlands

. Nun hat Fürst BiSmarck dicsc FricdcnSbürgschast dadurch vermehrt und verstärkt, daß er für das deutsche Reich auch mit dem seit jeher befreundeten Nußland einen Vertrag dahin abschloß, daß jeder Staat sich zur Neuiralitäl sürden Fall verpflichtet, als eine der beiden von einer drilen Macht ohne eigene HerauSsorderung angegriffen wird. Wieso dieser Vertrag eine „Treulosigkeit' gegen Oester reich sein soll, ist uns unfaßbar. Oesterreich weiß ja auf Grund det deutsch-österreichischen Bündnisses, daß cö auf d'c

^i. welche vor 18^0 dem Reiche unfreundlich und kämpfen? gegcnübergcslanden, nach 1890 aber sich für die Stützen des selben ausgaben. Es ist also ganz offenliegenv, daß die Entrüstnng gegen dcn Altreichskanzler nnd das engverbüudete Deutsche Reich eine gemachte ist, eine tendenziöse Komödie. Insbesondere die christlichsoziale Presse strotzt von den gemeinen Beschimpf ungen gegen den Mann, der dcn Frieden Europa« gchülct hat und noch hütet, wie kein anderer. TicscS pharisäisch'-, volksvergessene Patcntösterrcichcrthum, daö

, welches, während es sich mit Oesterreich verheirathel, mit Rußland geflirtet hätte u. 1. w. Wahrlich das Bild vom mondankläfscndcn Hunde hat sich selten so bewahrheitet, wie im vorliegenden Falle. Eine klare Feststellung des SachverhalteS mag das beweisen. Durch den vom Fürsten BiSmarck geschaffenen deutsch- österreichischen Bündnisvertrag, dem später Italien bcigczogcn wurde, verpflichteten sich Oesterreich und das deutsche Strich zu gegenseitiger Unterstützung mit ihrer gcsammten Streit macht für den Fall

sehnen sich auch nach keinem Kriege. Et bliebe also nur noch die polakisch.magyarischc Diplo matie, welche einen solchen Krieg wünschen könnte, um auö einer Niederlage Oesterreich« Kapital für ein selbständiges Polen oder ein unabhängiges Ungarn zu schlagen. Der müsse- wir Deutsche, nicht allein vom nationalen, sondern in dtc^e alle auch von specifisch österreichischem Standpunkte m auS „Livzli.r Zeitung ^Süitirole» Tagblal!)' eben mit aller nur wünschenSwerthen Deutlichkeit zu Ge müthe führen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.07.1940
Umfang: 4
an der mongolisch-mandschurischen Front. Gegen einen Artikel des amerikanischen Journalisten Knickerbocker Berlin, 8. — Die Reuter bezog sich in einer ihrer Meldungen auf einen vom amerikanischen Journalisten Knickerbocker veröffentlichten Artikel, in welchem ge sagt wurde, der britische Angriff auf die französischen Schiffe im Hafen von Oran habe insofern eine notwendige Maßnah me dargestellt, als er dazu diente, zu ver hindern, daß das Deutsche Reich sich der französischen Schiffe bemächtigte. Knicker bocker

auf der Drücke von einer Bombe getroffen. Ei- nige Mitglieder der Besahung wurden getötet. Die Gesamtverlusie des Fein- des an Flugzeugen am gestrigen Tag betrugen ein Maschinen. Davon wurden 3 in Lustkämpfen und 2 von den Flak abgeschossen, während der Rest am Bo den zerstört wurde. Zwei feindliche Flug zeuge wurden von Wasserflugzeugen der Kriegsmarine abgeschossen. Zwei deutsche Apparate werden vermißt.' Ariegsgerichtl. Verurteilung ? des gewesenen Generals de Gaulle Genf, 8. — Das in Toulouse zusam

' den ehemaligen amerikanischen Botschafter bei der polnischen Regierung. Biddle, hätte an Bord nehmen sollen. Im Laufe des Abends mußte die eng lische Agentur jedoch mitteilen, das Mari neministerium der Vereinigten Staaten habe bekanntgegeben, daß es in bestän diger Verbindung mit der „Barry' stehe und daß diese durchaus nicht in Gefahr sei. NuslsnàischeZettungsvertreter besichtigen die Westalpenfront Torino, 8. — Zahlreiche deutsche, vngarische, spanische, jgoslawische, schwei- Der ckritte Iahrtag

behauptete, von französischen Offi zieren folgende Information erhalten zu haben: Die Deutschen hatten — so schreibt er — gar alle Mittel angewendet, um die französische Flotte im Hafen von Oran zu zwingen, zu kapitulieren und sich in ihre Hände zu geben. Außerdem hätten die Deutschen dem französischen Admiral mitgeteilt, wenn er nicht alle Schiffe dem Deutschen Reich übergeben sollte, dann würden die Müt ter, Gattinnen nd Schwestern aller Ossi ziere und Matrosen der französischen Schiffe

in Konzentrationslagern inter niert werden. Nun hat General Huntziger, das Ober Haupt der französischen Abordnung bei der Waffenstillstandskommission in Wies baden, der von deutscher Seite auf die Behauptung Knickerbockers aufmerksam gemacht wurde, erklärt: I „In erster Linie ist es falsch, daß die deutsche Regierung die Übergabe der fran zösischen Flotte verlangt habe. Der Art. 8 des Waffenstillstands-Abkommens ge währt Frankreich vollständige formelle Bürgschaften nicht nur für die Dauer des Waffenstillstandes

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 25.03.1944
Umfang: 6
ersten überwältigenden Siegen aufgestellt werden konnten. Wir brauchen in diesem Zusammen hang nicht aus den Ersten Weltkrieg ein zugehen. der ja ein Gegenbeispiel ist. denn er zeigt, wie ein Volk ins Verder ben geht, wenn es nach großen Rück schlägen nicht di« Zähigkeit zum unbe dingten Durchhalten aufbringt. Der Zweite Weltkrieg hat. ähnlich wie der Krieg'1870-71. mit einer Reihe unerhör ter Siege begonnen, die das Krotzdeutiche Reich instandgeieht haben, auf einer aus reichenden wehnvirtscl

)astlichen Grund lage den Kampf gegen eine Koalit'on mächtiger Gegner erfolgreich zu führen. Das deutsche Volk ist aber inzwischen hart genug geworden, um auch die Wechsel- Der OKW.-Bericht falle des Krieges, wie sie in einem so weltweiten Ringen unvermeidlich sind, zu ertragen. Es weiß, daß in diesem Da seinskampf seine Kräfte geschlossen wie noch n'e in seiner Geschichte für die Ver teidigung seiner Lebensrechte eingesetzt worden sind, und daß es noch niemals mit einem klareren politischen Willen

der Feind gestern seine Angriffe gegen Eassino infolge seiner hohen Verluste nicht fort. An bei den Fronten herrschte .uur örtliche Kampftäligkeik. - - Eine Schlachtstiegergruppe unter Hauptmann Walter und eine Rahaus». NSrergküvpe unter Hauptmann Prall Koben sich in den letzten Kämpfen beson- der» ausgezeichnet«. . In den frühen Morgenstunden des 23. Mär, griffen deutsche Kampfflugzeuge den feindlichen' Jnselstühpunkk Lissa an der Adriakuste an. Reben.umfangreichen Zerstörungen im Hasengebiet wurden

acht Frachlensegler durch.Bombentreffer schwer beschädigt. Rordamerikanische Bomberverbände griffen am vormittag des 23. März Orte des nordwest- und mikleldeulschen Rau mes an. Luftverteidiaungskräfte vernich teten 51 feindlich« Flugzeuge, darunter 44 viermotorige Bomber: In der vergangenen Rächt überstogen einige feindliche Störflugzeuge Rordwest. und Sudwestdeutschland. * Deutsche Kampfflugzeuge griffen auch gestern wieder Einzelziele im Stadtge- viel von London mit guter Wirkung

-an. vor der weflnorwegifchen Küste fchof- sen Sicherungsfahrzeuge eines deutschen Geleits von vierzehn erfolglos anareisen- den britischen Torpedoflugzeugen fünf-ab. Drei von ihnen brachte ein- kleines unter Ftthrüng des Oberbooksmanns Willy Bo eh me stehende» Boot zum Absturz. ToHine RkM durtii die Sowjetlinien Wie Schwerterträger Major Rudel den Bolschewiken entkam Berlin, 24. März — Der bekannt« Ihre Kräfte, derart erschöpft, daß sie die deutsche Sturzkampfflieger Mafor Ru- weitere Verfolgung Zeines plötzlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
Geschich ten setzen, läßt sich gewiß vieles aus den Sätzen Swifts lernen. gelangt, können dann Fahrzeuge für den Weitertransport eingesetzt werden. Die sen Anforderungen entspricht die gründ liche Ausbildung im Gebirgs-Sanitäts- dienst. Die Heeresgebirgsfanitätsfchüle in Tirol ist die Pflegestätte für alles, was zum Gebirgs-Sanitätswefen gehört. Lehr gänge für Sanitätsoffiziere und Sanitäts dienstgrade des Heeres und der Waffen- SS. für das Deutsche Rote Kreuz und die Dergmache des Alpenvereins reihen

sich aneinander. Ferner werden nach neuesten Erfahrungen Transportgeräte weiterentwickelt. Sender Bozen in deutschem Betrieb Ab heute hat der Sender Bozen feinen Betrieb wieder ausgenommen. Er über nimmt das Programm der Reichsfenoer. Mie Sctiölartransporte gut ingikoM Das Schulamt der A. D. O. teilt rnit: Sämtliche Schülertransporte sind im Reich in Ordnung und wohlbehalten an- gekommen. Die Schüler lasten ihre El tern bestens grüßen. r Bozen — Vom Standesamt. — Geburten: Schrott Peter des Josef: Mio ri Ines

des Julius; Santambrogio Luis des Josef; Da Cal Liliana des Mario. — Todesfälle: Varichello Ubaldo, 58 Jahre. Handlanger; Reich Hermine geb. Segner, ?4 Jahre, Private; Ortner Maria geb. Waid, 72 Jahre, Private — Eheschließun gen: Vertast Gino mit Pagani Crminia. ^ Bozen —* Diebstähle — Rosa Tra,netto, geb. Dallago, aus Tuenno (Trient), wohnhaft In der Rodi-Straße N. 1. bracht; zur Anzeige, haß gestern mittags aus ihrer Wohnung, die ver- mutlich mit einem Nachschlüssel geöffnet worden war, ein Paar Männer

Sturmab- zeichen und der Ostmedaille ausgezeichnet. Mutig, ruhig, vorbereitet Beachtenswerte Hinweise Über die Selbsthilfe im Bombenkrieg Der 9 . September am Brenner Oberitalien, 11. Sept. — (PL.) Seit den Morgenstunden des 9. Septem ber weht über der ehemaligen italieni schen Grenzstation am Brenner die Ha kenkreuzfahne und die Fahne der Waf fen-SS. Zeichen dafür, daß das Reich ge willt ist, rücksichtslos gegen die Berfcha- cherer der europäischen Freiheit vorzu lief der Verkehr bereits

wieder in nor malen Dahnen. Wo gestern noch italie nische Posten und Grenzpolizei standen, da tut heut« der. deutsche Soldat feinen Dienst. Wie üblich erhalt der Neuankom mende einen Teil seines Solides In Lire umgewechselt. Nach kurzem Aufenthalt rollt der Transportzug weiter gegen Sü den zur kämpfenden Europa-Front. Das Bild, das sich dem deutschen Sol- baten setzt vom Zuge aus bietet, ist ein ungewohntes» aber ein erlösendes: er ficht über die glatte AfphaMraße längs des Schienenstranaes endlose Kolonnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 14.12.1943
Umfang: 4
wächst, hat zur Folge, daß der, Holzreichtum eines jeden Landes an dauernd an Bedeutung gewinnt, nicht nur für die Kriegswirtschaft, sondern auch für die Zeit nach dem Kriege für den Wiederaufbau. Das Reich hat seine beherrschende Stellung am europäischen Holzmarkt immer weiter Lippen träufelte die süßliche Bemerkung- in S^nft „Gegen Haarausfall'. — - - - ------ - Erfreut aber doch erstaunt meinte der Mann: „Wozu das? Darunter leide ich ja nicht!' Dieser Einwand wurde aber von der Gattin im gleichen

vorgesehenen entsprechend dem Aus- chlauf zu pflegen, für aufe» zum Teil In Form von Staffelweltbewerben, angesetzt worden. Sie sollen in der Umgebung aller Kreisstädte des GG veranstaltet werden. Radsportpläna für 1944 im Reich . Die Führer des niederrheinischen Rad sports besprachen bereits ihre Pläne für das Rennjahr 1944. Mit Unterstützung der amt lichen Stellen hofft man, auch im nächsten Sommer wieder zahlreiche Bahn- und Stra ßenrennen durchführen zu können. In Aus sicht genommen

, daß nicht überall die Voraussetzungen ür eine Aufrechterhaltung des binnenwirt» chaftlichen Preisniveaus in allen Ländern legeben sind, wie es in beispielhafter Weise m Reich der Fall ist. Ter europäische Holz» preis muß immer mehr ein technischer Vcr- rechnunassaktor werden. Roch niemals ist ein europäischer Krieg, von so einschneidenden Folgen für die Holzwirtschast gewesen wie dieser zweite Weltkrieg. Deutschland hat bis lang alle diese Schwierigkeiten dank seiner guten Organisation und ' dem guten Willen

aller am Holzgeschäst beteiligten Kreise über wunden resp. sucht sie noch zu meistern. Der deutsche Holzbedarf ist andauernd recht grüß: er muß durch eine gut «leitete zusätzliche Einfuhr ergänzt werden. Wie immer gegen Ende des Jahres beherrscht das Rundholz das Geschäft, das-bei Beginn des neuen Jahres seinen Höhepunkt erreicht haben wird. Das Schnittholz tritt dagegen etwas zurück, wenn auch der Bedarf recht groß ist. Der Rord-Ostsee-Raum gibt das an Holz her, was die aus dem Kriege entstandenen Schwierigkeiten

und lieak transportgünstig zu den meisten Ländern des Kontinents. Die Holz betriebe sind zur Zeit aut beschäftigt. Jn der Holzausfuhr steht das Reich an der Spitze der Abnehmer. Kürzlich sind neue Verfügungen zwecks einer strafferen Lenkung der Holz- Wirtschaft erlassen worden. Auf die Holzaus- B r aus U n g a r n ist zur Zeit nur in einem , hränkten Umfang zu rechnen. Der Holz» markt Rumäniens ist etwas besser mit Angeboten versehen als bisher. E. W. Englands sinkende Kapitalmacht Die neuesten Ziffern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.10.1941
Umfang: 4
der nordamerikani- schen Lieferungen zu drangen. Man hält es ferner für möglich, daß Hore-Belisha nach einem kurzen Besuch in Kanada sich nach Moskau begeben werden, um in einem besonderen Bericht die britische Militärmission in der Sowjetunion über den wahren Umfang der zu erwartenden USA.-Hilse für die sowjetische Front zu unterrichten. Die Aonsulate Costaricas im Deutschen Reich werden geschlossen Berlin, 7. — Die deutsche Regie rung hat sich gezwungen gesehen, den Be rufs- und Wahlkonsuln Costaricas

Sette S .Alpea^eìiaaq Mittwoch, den 8. Oktober 1941-XiX Merano und Umaebunq Budapest. 7. — In der letzten Nacht trafen in Budapest zwei Sonder» züge mit 48S deutschen und einigen un garischen Flüchtlingen aus dem Iran ein. Unter ihnen befinden sich der deutsche Ge sandte in Teheran mit sämtlichen Ge sandtschaftsmitgliedern sowie die unga rischen Diplomaten. Zum Empfang der Flüchtlinge hatten sich auch die Beamten des ungarischen Auhenministeriums ein gefunden. Während ihres mehrstündigen

werde mit jedem i Tag schlechter. In letzter Zeit hätte über» i Haupt teine Verbindung mehr mit der ! Außenwelt bestanden. Um so mehr lau sche man in den sowjetischen Gräben auf jedes Wort, was die Fitinen über die an der Front aufgestellten Lautsprecher sa gen. Großer englischer Dampfer gesunken Newyork, 6. — Wie hier gemeldet wird, soll der große 28.000-T-Dampser „Georgica' der White Star Line in einem nicht näher bezeichneten englischen Hasen durch deutsche Fliegerbomben versenkt worden sein. hove-Belisha

im Deutschen Reich das Exequatur zu ent ziehen und hat die Regierung von.Costa rica gebeten, dafür Sorge zu tragen, daß die Konsulate bis zum 13. Oktober 1941 geschlossen werden. Entmilitarisierte Zone zwischen Peru und Ecuador Lima, ß. -- Heute wurde der Wort laut eines Abkommens veröffentlicht, welches am 2. ds. in der peruanischen Ort schuft Talara von den Delegierten Perus und Ecuadors sowie von den militari schen Beobachtern Argentiniens, Brasi liens und der Vereinigten Staaten un terzeichnet wurde

in Zukunft bei solchen Kon- zerten schon aus Rücksicht für die Künst ler unbedingtes Rauchoesvot einführen Muttse uflli Tochter siegreich in» Tennisturnieren Während Ende der vorigen Woche die frühere deutsche Tennismeii'terisi Frau AMlies Bossi-Uflstein in Bologna um den Titel dex nationalen Meistern rang, kämpfte die Mpster Frau Elly Ullstein beim Hennissurmer von Polzano zäh und unermHdlsch, und konnte wieder eiMai für ihren Tenniszirkel von Merano, wel chem sie seit I92S als Mitglied angehört

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 08.04.1944
Umfang: 6
ist. Das Bewußt sein die>er Starke genügt uns und er spart uns alle Voraussagen übet den Ausgang der kommenden Jnvasions- schlachten. 3) Bott einem Sieg aber muß noch.be sonders gesprochen werden, dem großen Sieg, den die deutsche Heimat gegen allen Bombenterror der Feinde uno ihren Nervenkrieg davongetragen. bot. Wenn einmal von den größten Siegen dieses Krieges Geschichte geschrieben wird, dann wird d'eser größte Sieg 'euchiend neben den größten miliiäri- chen Erfolgen stehen. Es hat sich im «tzten Jahre

entschieden, daß es hier für den Feind keine, aber auch abkolut keine Möglichkeit gibt, die deutsche Heimat- front auf die Knie zu zwingen. Deutsche Städte sind über den Leichen von Frauen, Kindern und Greisen in Schult und Asche gelegt worden, «in Teil des deutschen Volkes hat bis auf das nackte Ltben alle Habe verloren, das Leut! nender Dernunft steht kein Ausblick in Zuk» ‘ ~ - t deutsche Sieg«'gegeben und nicht einen der Feinde, gleich, an welchen eine düstere Zukunft zu. Es hat in diesem Kriege

nur oeu ' Fronten in allen vier Himmelsrichtun gen Europas. Einzig und allein die deutsche Wehrmacht hat feindliche Heere zerschlagen und zertrümmert, auf die Knie und zur Kapitulation gezwungen. Wenn einer von uns Bewegungen unserer Armee, auch wenn sie für unser Empfinden noch so bitter sind und Ge- bietsoerluste bedeuten, mit einer Nieder lage gleichsetzt, der beurteilt Kriegslage und -geschehen nicht mit Einsicht und unbestechlicher Bernunst, sondern dem strömt Sehen und Denken aus der Brüchigkeit

Jeder von ' uns weiß, daß die'Hauptkampfkraft des Reiches im Westen steht und daß der Schutzdamm gegen die sowjetische Ge fahr dort fest und unzerreißbar errichtet werden wird', wo ihn die deutsche Füh rung am besten gründen kann. 2) Für den entscheidenden Waffengang im Westen' stehen des Reiches militä rische Machtmittel in Wall, Waffen und Volk und mit ihm die Kultur der Äelt hat unwiderbringlich kulturelle Werte «ingebüßt, die Nus dem Leben des deul« I chen Volkes in Jahrtausenden erblüht inv. Jahrtausend

ausschlösse! Wer im Anblick des übermenschlichen Ringens und des Opferganges der deut schen Heere nicht alle Brücken hinter sich verbrannt hat, um nur mehr dem heili gen Kampf- und Siegeswillen der deut schen Ration verschrieben zu sein,. der füllt vor den Augen seines Volkes. Däs Heldentum des deutschen Soldaten und der deutschen Menschen In der Heimat ist in den fünf Kriegssahren zu immer ge- rvaltigerem Schicksalsruf gewordeni Das deutsche Volk hat ihn mit heißem Her zen aufgefangen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 23.11.1944
Umfang: 4
ihm keinen gewiesen hat, hat! Und keine Macht der Welt kann macht es sich eben selbständig und... cs mehr zurückholen! Wäre es nicht was dabei herauskommt, gereicht dem, besser gewesen, wir hätten es gar nicht Aus dem Reich Frontsoldaten und Volkssturm Magdeburg. Beim Ausrücken an voll heiterer Schönheit und Lebendig keit gleichsam aus der Erde hervor. An den Fronten versehweben Wand und er Krankheitsgeschichten aus der Praxis und führte das klassische Bei spiel des Michael Kohlhas für das psy chologisch

digenden Hinweise des Schuhmacher fang “weiterhin hersteilen zu “können, »g^Fäßö hasMind einen Schnirafen Den Nacht- und Feiertagsdiensffür Me- müssen die ausgefallenen ausländischen vorsoürsi! Prüfe der Schuhwerk Jeden >' ai1 versieht in der Woche vom 17. bis HeU-,und Gewürzpflanzen durch deutsche N °v™»er die Drusus-Apotheke am Krauter und Pflanzen ersetzt werden. Da zweiten Tag auf kleine Schäden in Sohlen. Rand und Oberleder. Ein ver- ^onnweg. de das sogenannte „obere' Belvedere her

, edle Metalle zu formen und seltene Steine zu schneiden; die Schatzkammern der weltlichen und geistlichen Grossen und die Häuser' Gottes füllen sich mit kostbaren Ge räten und. Schreinen edelster Metall schmiedekunst. Die Buchmalerei steht in höchster Blüte und gerade diese Kunst, ebenso wie gewisse Arten der Metallbearbeitung, vor allem der Sctomelz- pnd Emaille-Technik, wer den durch die germanischen Meister vor Verfall und Vergessenheit geret tet. Im dreizehnten Jahrhundert schaffen deutsche

Meister die be rühmten Skulpturen von Naumburg and Strassburg; der Bamberger Rei ter ersteht in seiner edlen, straffen und herben Ritterlichkeit. Die spät romanische Baukunst, bewegt und malerisch, hat sich ganz von dem antiken Vorbild gelöst und ist eine reife, typisch deutsche Frucht jener Zeit. ' Wir schreiten weiter; aus kleinen Marktflecken wachsen deutsche Städ te mit deutschen Menschen als Ein wohnern, Bürgern, dic nicht nur in der Tagesarbeit werken und schaf fen, deren Geist

Rathäuser und stattliche Bürgersitze künden allenthalben nicht nur die Macht und den Reichtum der deutschen Städte, sondern auch ihren Willen zum künstlerischen Ausdruck, In dieser Zeit war es auch, in der die deutsche Malerei mit unvergäng lichen Werken hervortreten sollte. Dabei hat sich die deutsche Kunst nie den Strömungen der Welt, wie sie von ausserhalb nach Deutschland hereingebracht wurden, verschlossen, aber sie hat diese Strömungen immer nach ihrer eigenen Art verarbeitet

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.09.1943
Umfang: 4
Herzens verzichtend Darin ist nun eist Wanhef eingesxeten. Der Sender'Bozßn hgf sich sm Rahmen der Wehrmachtvetrenung. dem deutschen Reschsprogrämm angeschlossen, sodaft B ieder, a,jch heb Volksgenosse mit'dem ....lsten Apvürät. die deutschen Nach richten, deutsche Frontberichte und deut sche Musik anhören kann. 'Wie mancher mag das schon gestern zum erstenmal m>t sslnein befreiten Gefühl getqn haben. Außer dem Reichsprogramm schaltet der Sender Bozen auch kurze Cigensen- PKii' «in, unVApf

Geschistszeiren einzu halten haben: Deutsche entdeckten die älteste Schrift Eine Grammatik entsteht auf Grund alter Inschriften Lebensmittel Geichäfte 8-12 und 14.30- 18.30 Uhr. Mi!.!)- und Brot-Geschäfte W7»12 und 15.30-19 Uhr an Werktagen, von 7 bis 11 Uhr an Sonn- u. Feiertagen. Hleischhänereien 7-12 und 15-19 Uhr. Die übrigen Geschäfte von ?/»9-12' und von 14.30-18 Uhr. karkosselausgabe Das Pro». Amt für Bewirtschaftung von Obst und Gnnüse lUPAPO) teilt mit: In den nächsten Tagen gelangen Kartoffel

zur Verteilung und zwar vor läufig 5 Kilogramm je Person. Da eine große Menge Kartoffel in nächster Zeit zur Verfügung stehen werden, wird hester jeder Haushalt selbst eine größere Men ge Kartoffel einlagern können. Erbe verpflichtet! Die deutsck>eii Früh geschichtsforscher haben eine große wis- lenjchaftlichr Tradition fln wertvollen Ausgrabungen in Vorderassen fortzu- setzen. Ruhen dgrf diese Arbeit auch während des Krieges nicht. Lange vor dem Weltkrieg waren es in erster Linie deutsche Gelehrte

dieses Volkes, das lange vor der Semiten im Zwristromland ein mächtiges Reich er richtet und zeitweilig bis zur Mittel- M«er yysgsdebyt bat, Wie pfye große Tabelle gaben diese 18 Schichten vpn Bautenresten, van Aschenlägen u. Trüm mern einen genauen Überblick über dse Gsschsste von Üruk vom Jghte 4000 bis etwa 3800 v. Ztw. Nicht eher ruhten die deuMsy Forscher, bis sie guf eine Scklicksrbichf und damit auch auf Gruyd- wnsser stießen, in welcher keinerlei Über reste mehr zu finden waren. Die Ge- lchscht

, daß die deutschen Llrbeiten in Uruk überhaupt erst die Fortsetzung der archäologischen For schungen im vorderen Orient ermöglich ten! Deutsche lüflen indische Rätsel In den yier obersten Schichten ^von Uruk fandm die deutschen Ausgräber In schriften, deren älteste etwg auf das Jahr 3300 v. d. Z. zurückflehen. Deutsche ha ben damit die älteste Schrift entdeckt! Die Keilschrift, mllche die Semiten von 2lssur sermaßsn jenseits efnes tiefen Spaltes! und Babylon in Steinplatten meißelten. ist keineswegs

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
tenen Volksgenossen und verlieh seiner Freude Ausdruck, daß Pg. Wöipl, der vielen Südtirolern von Lehrgängen im Reich her bekannt ist. zum Abschluß eines längeren Fronteinsatzes hier in Meran sprechen konnte. Hierauf ergriff der Redner das Wort. Einleitend wies er darauf hin. daß es gerade im gegenwärtigen Augenblick der schwersten Belastung notwendig ist, alles zu sagen, was beitragen kann zu jener unbeugsamen Haltung, die heute die Menschen im Reich unter Beweis stellen und der auch wir Sud

, so wird sich dies nicht wiederholen. In diesem Krieg hat das deutsche Volk so manche Krise überstanden und gerade der 20. Juli bewies uns, daß es durch nichts zu erschüttern ist und treu zu Adolf Hitler steht. Für uns ist jetzt die Stunde der Be währung gekommen. Es geht um die letzte Runde, daher ist alles andere nicht mehr wichtig. Was wir jetzt auf geben durch unser Opfer, gewinnen wir wieder durch den Sieg. Das Schicksal will cs, daß wir den Sieg erringen, des halb hat cs uns auch den Führer er halten. Es verlangt wohl

auch Opfer, damit das Volk stark und geläutert werde, um des Sieges würdig zu sein. Der Tag vvnd kommen, da des Welt krieges Gefreiter im I dieses Krieges größter Feldherr hin eten wird vor all die Gräber unserer Helden, um ihnen zu sagen: „Ihr habt doch gesiegt!' Dann ist die Stunde der Heimkehr gekom men. dann haben sich all die Opfer ge lohnt. dann ist wahr geworden der Traum vom ewigen Reich der Treue, der Freiheit und Gerechtigkeit Die Menge, die schon während der Rede Beifall zollte, dankte dem Red

ihre Pflicht zu erfüllen und durch Einsatzbereitschaft sich der Opfer unserer Soldaten würdig zu zei gen. Kreismädelführerin Z i p p e r 1 e gab dann Richtlinien für die Arbeit der Mädel in den kommenden Wochen. -V, m ÜRO^DfUlSrUFS REICH' Verdunkelungszeiten 19. Okt. von 17.44 bis 20. Okt. 6.03 Uhr 20. Okt. von 17*43.bis 21. Okt. 6.04 Uhr 21. Okt. von 17.42 bis 22. Okt. 6.05 Uhr 22. Okt. von 17.40 bis 23. Okt. 6.06 Uhr Neue Freimarke für Einschreibbriefe Für die Freimachung von Einschreibbriefen bringt

: Aus deut scher Klassik: Klopstock. 12.35—12.45: Der Bericht zur Lage. 14.15—15: Aller lei von zwei bis drei. 15—16: Aus dem Reich der Oper, Melodien von Nicolai, Lortzing, Smetana u. a. 16—17: Unter haltsame Nachmittagsmusik. 17.15 bis 17.50: Es spielt die Kapelle Hans Busch. 17.50—18: Die Erzählung des Zeitspic- gcls. 18—18.30: „Klingendes Land', Chor und Orchester der Rundfunkspicl- schar Hamburg musizieren unter Lei tung von Heinrich Schumann. 18.30 bis 19: Der Zcitspiegcl beantwortet Hörer post

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.01.1945
Umfang: 4
- die Krt^^^esten^^ivacimci n - - Westfront ste |] t cine Warnung gegen das Verhalten Peters große Bitterkeit in Westmächte führt er auf „diplomatische“ eine Zuteiiungskartc berechtigt dann Gründe zurück. In Lublin ist inzwischen nur noch zum Kauf einer bestimmten die erste Ausgabe einer neuen Zeitung Anzahl Zigaretten je Woche. Jagd auf frierende Frauen und Kinder Man darf nicht glauben, Praktiken bestens vertraut ist, zeigt die Schamlose Schikane der aitglo*amerikanischen Soldateska gegen Deutsche

Köln. IS. Jänner, schikanöse Art der streut. Offensichtlich Gelegenheit, um tums zu entgehen? Deutschland und die deutsche Wehr- ,7üins,~ die' sich infolge der an der macht stehen als die einzige Realität ge- Westfront erlebten Enttäuschungen und gc-n die mächtigen Gefahren von Ost und d ' unKe heuren Verluste ’ ' Wl _ .i . _ _ J»..la<tl A C a1 /IaI IaI Alrt. «... I • ; L (TPfiriiektf'* mim- jene Tendenz dar. die deutsche Kraft Belgrad ausgelöst habe. Spontan hätten die geciructvic

, der man njsc , )en s 0 |d a teska offenbart sich da- ... . .. . , die die ganze Nacht andauerten und am me letzten Brennstoffvorräte ans den , k daß die Soldaten die Notlage der VVir können die anglo-amerikanische Sonntag fortgesetzt Wurden. Die Demon- Wohnungen stähl, versucht auf den en Frauen noch zu gemeinen Er- West: Der deutsche Soldat ist der ein- KViegsschanplätzen in den anglo-amc- BLe^ichrJiran'liindefn sich 'an s* r f ,ru Sgn Spruchbänder mH der ^[aumhalden Kohlenreste unter'dem Messungen

und Nötigungsversuchen und alleinige Bürge der Zukunft S£ T&rnimmer ml,' r.i„- J&ta“,'^HoHnnügen A “'“ hn '‘ ; .^..wollen kernen Korn*, Schnee hervomrktaben, um s.ch e,„; auf allen im Zusam menhang mit der umfassenden bolschc- nffotldvot litt Ocfon 7 ti hn„ Europas und seiner in der Vielfalt Breiten, mit allen Mitteln erneut auf seiner Nationen und dem t> Reich- ztimilvern. Ein USA.-Sprecher gefiel tum seiner schöpferischen litälen gebetteten Einheit, heit Europas in der neuen _ iiti owii , ic-muiiencn I.ebensform

- daß die Leitung der Kasse Überwiegend de? letzten an Gut und Blut. der großen angio - amerikanischen kamct , j e nälicr der feind uns auf den »ade der Verräterpolitik zu reißen Der sichtslos auf jeden, der sich den amerikanische Juden übernommen lta- Von Hans Scliadewaldt Jllusionskamnagnc vom vergangenen r ü c [ct, um so fanatischer wird der Lubliner Regierungschef von Sowjetgna- Schlackhalden nähert. Diese wilden ben. deutsche Widerstand. Die Anglo-Ame- Kurznachrichten .°l,,.- A mQru„dd^-d- * EX'bSn.M

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
im Senate und schreibt: „Der General Giar- dino ist über die Tatsache besorgt, daß die deutsche Bevölkerung Südtirols sich im Kriegsfälle auflehnen und den logistifchen Dienst zwischen Salurn und Brenner unterbrechen könnte. Der , General war jedoch ein Verteidiger der Notwendigkeit der j Brennergrenze aus Gründen der militärischen Verteidigung sj d. h. ein Verteidiger der Annexion Südtirolg. Man fragt sich, was den General Giardino da wohl überhaupt befriedigen kann. Wenn man, um die Unterbrechung

der Entnationalisierung zu sprechen und führt u. a. an, daß Frankreich von 1648 bis zur großen Revolution nicht in der Lage war, Elsaß zillverwelschem Ueberall wurden dort deutsche Schulen unterhalkm und in Straßburg' war alles deutsch, sogar die Universität. Es sei der größte Fehler eines jeden Staates, eine Minderheit mit Gewalt entnationalisieren zu wollen, besonders deren Schule. Cr fährt dann fort: „Es ist sicher, daß, wenn sich in Versailles ein Monn wie der Senator Vitelli einfinden wollte, um die Schulpolitik

der Stubaieralpen nahezu gar kein Touristenverkehr zu vermerken, da die dortigen Nntcrkunftshäuser erst im Sommer 1922 Wlederft)ergestellt und eingerichtet sein werden. Soweit dies festzustellen »nöglich war, Ist In der Statistik der Unterschied in der Frequenz gegenüber dam Sommer 1920 hervorgehoben. Dolomiten: Kölner- Hütte 890 (4-540), davon 390 Deutsche, 390 Italiener. 50 Hol länder, Ostertaghütte 450, Grasleitenhütte 800 (—150), davon 680 Deutsche, 100 Italiener mit 200 Uebernachtungen (—80), Dajoletthütte

900f davon 680 Italiener, 200 Deutsche, Gardezia hütte 950, davon 840 Italiener, 90 Deutsche, mit 110 Ueber nachtungen, Selseralpenhaus »md Rodellahaus 1000 (—320), davon 900 Italiener, 80 Deutschs, Frommerhaus 600, mit 200 Uebernachtungen, Schlernhaus und Sellasochhaus zirka 1800, Grödnerjochhaus 1200 (—103), davon 630 Italiener, 520 Deut sche, Wit 224 Uebernachtungen (—42), Regensburgerhütte 352, davon 234 Italiener, 118 Deutsche, mit 120 Uebernachtungen. Schlüterhütte 370 (-1-38), davon 350

Deutsche und 200 Ueber nachtungen, (4-14), Plosehaus 620 (—420), davon 590 Deutsche, mit 40 Uebernachtungen. Enneberger Dolomiten: Kronplatzhaus 600, davon 552 Deutsche, mit 10 Uebernachtun gen. Etschbuchtgebirge: Penygal-Kulmhaus 10.000, größtenteils Italiener, als Gäste der Mendelhotels. Ueber- etscherhütts 687 (4-267), davon 668 Deutsche, mit 240 Ueber nachtungen. Sarnthaler Alpen: Rlttnerhornhaus und Unterhorner 1415 (4-265), davon 1361 Deutsche mit 47 Ueber nachtungen (—138), Klausnerhütte 450

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