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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 30.10.1944
Umfang: 4
Aus dem Reich Der Reiehsbauerniiihrer sprach zur Hitler-Jugend Berlin. Am gestrigen SmmtaR wandte sich de Reiclisbauoriüülirev. Reichsminisler B a c k e. in einer Rund- fnnkanspraelte an die Hitler-Jusend. in der er ausfülirte. das deutsche Volk könne in Zukunft nur dadurch wieder zu einen? gesunden Leben kommen, da!’ der Anteil des Landvolkes am Oesamt volke gesteigert werde. Um die iiber- Die Sparwoclie wachsen sind. Doch ist die relative Zu nahme der Sparkonten bei den anderen Sparinstituten

und das j en Ki-tex auf allen Gebieten eine große, Kriege verdiente Geld — und es ist deutsche Landvolk als Mehrer und Lr- oft entscheidende Rolle. Die Entwick- dank des verstärkten Arbeitseinsatzes nährer unserer Nation leistungsialug zu j unj , Sparkonten aber, die die Zivil- oft mehr als je — für den Frieden zu erhalten, sei cs notwendig, daß sich die bevölkerung bei den Kreditinstiuten un- sparen, für jene Zeit, in der man alles, deutsche Jngmrd zum Bauerntum oe- terhält. seien es nun die öffentlichen

- Blickpunkt des allgemeinen Interesses teil davon entfällt auf die öffentlichen derlich, weil sich die neue Freizügigkeit 'drängten. Aber darüber dürfe doch Sparkassen, deren Sparbuch-Einlagen aller Sparbücher — es kann überall im keinen Augenblick die lebensgesetzliche in der Vergleichszeit von rund 21 Mil- Reich auch bei anderen Sparinstituten 'Aufgabe des Bauerntums als des Jung- Harden auf über 80 Milliarden ange- abgehoben werden — sehr bewährt hat. brunnens der Nation vergessen werden. Die Erringung

des Sieges hänge ent scheidend davon ab, ob die deutsche Landwirtschaft ihrer ernährungswirt schaftlichen Aufgabe gerecht werde. ser Schritt bedeutet für die arjjentini- nischc Landwirtschaft in sozial- und wirtschaftspolitischer Hinsicht geradezu eine Revolution, da sie in Abkehr von den bisherigen liberalistischen Institu tionen. die aller in Wahrheit nur Vor postenstellungen des internationalen Judenkapitals bedeuteten, zu einer Wirtschaftsform überleitet, die aus Selbstverwaltung und staatlicher Kon

Herzen hat die deutsche Jugend den Befehl des Führers zur Errichtung des deutschen Volkssturmes aufgeboten und sich mit den Einheiten ihrer ältesten Jahrgänge eingegliedert. Der kämpfenden Jugend im Westen galt der Besuch des Reichs- jugendführers Axmann, wo er auf einem Appell zur Hitler-Jugend im Volkssturm sprach. Axmann erklärte, die Jugend des Großdeutschen Reiches habe das Gebot der Stunde erkannt. Dem infernalischen Haß und Vernichtungswillen des Geg ners träte sie. wie die Avantgarde

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1944
Umfang: 6
- mais und übersiedelte nach deren Ber- kauf: ins Reich, wo sie-sich, wieder ehlichte. Gebürtig ans. Plaus, war.sie als tüchtige Geschäftsfrau. besonders Im Obsthandel, hier weit und breit bekannt. Meran. Trauung. In Obermais, wurden getraut: Hans Simeaner, Sohn des Fleischhauermeisters Simeaner, dz. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Anna Waldner, Tochter desSigler im Turm-Wirtes. Wo..Dana. Soldatentod. In einem Lazarett im Reich starb der Soldat Hans Oberhofer. Jnnereggmannsohn, an den Folgen

in genannter Fabrik, tätig als ttichtiqer ustd umsichtiger Leiter bis ZU, seiner Abwart- .derung in das Reich. Er war ein allge mein geachteter und in der Gefellschaft beliebter Mann. Seine beiden Söhne dienen in der Deutschen WehrmaO. ' Tisens. Heldenehrung. Vor kur zem fand in unserer Ortsgruppe vor dem Kriegerdenkmal in feierlicher Form die Heldenehrung für den gefallenen »Jag. Jo,ef Werner stakt. Bei der Feier standen 6 Wehrmachlsuriäuber Ehren wache, dis Standschützenmusikkapelle Ti- sens spielte

Nach richt ein, daß der Grenadier Josef N i e» dermaik von Cchlanders-Sonn'enberg an den Folgen einer am Morgen des 1. Dezember 1943 erlittenen Berwundung am 2. Dezember für Führer. Volk und Reich gestorben ist. Fr. Schlanders. Standkonzert. Auf der Heimreise von Meran nach Lanüeck hat am Sonntag-Nachmittag die Jung- schützen-Musikkapelle von Landeck und eine Singfchar der Mädelschaft von dort auf dem Hauptplatz vor .der Sparkasse ein kurzes Standkonzert gegeben, das zahlreiche, begeisterte und dankbare

zu rechnen, zumal während der Win termonate im Vinfchgau größere Märkte nicht stattfanden. Sk. Walburg in Ulken. Todesfall. Vor einigen Tagen wurde der im Al ter von 22 Jahren verstorbene Franz Staffier begraben. Cr starb nach langer Krankheit. Seine Schwester ist die bekannte Ultner Soldatenmutter in Inns bruck Josefa Staffier, bei der wohl die meisten Ultner Soldaten zukehren. Durgskall. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten starb den Heldentod kür Führer und Reich, am 16. Jänner 1944

, daß er sich bei seiner Vechaftüng, die schon zwei Stunden, nach der Mord tat erfolgte, seelenruhig im GasHaus mtt Kartenspiel unterhielte Die deutsche -Sicherheitspolizei, der es in kürzester Zeit gelang, das furchtbare Berbrechen aufzudeckenj und des Mörders habhaft zu werden, hatidurch ihre schnelle und erfolgreiche Arbeit wefentlich zur ra schen Beruhigung der über die Tllt in be greifliche Erregung versetzten Bevölke« rung beigetragen. Das Sondergericht für die Operätions- zone Alpenvürland hat den Täter in der Verhandlung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
Im übrigen bleibt Cough optimisti. . ist d?p Misicht, daß die Luftstreitkräfte der ' ' nj, ganz aus den Gewässern von Kreta ver treiben werden können. «ßroßsämiral Raeäer Über die Verantwortlichkeit der A.S.A. Tokjo, 2S. — „Wenn Amerika be schließen sollte, Kriegsmaterial nach Großbritannien zu geleiten, so würde diese Tatsache einen klaren Kriegsakt und einen nicht herausgeforderten Angriff auf das Deutsche Reich darstellen', hat Groß admiral Raeder. Oberbefehlshaber der ^deutschen Flotte

Sà » ,6tpeaze«lanq' Dienstag. den 27. Mai 2S4l-XkX Aue Mschik«kWe» M BerstiirkW ails Kkttil Zàttenische Streitkräfte in hohem Maße am Er so lg beteiligt Berlin, 2S. --- Das ObertonuMnda der deutsches Wehrmacht gab W Sonn tag bekannt: .Deutsche Fallschirmjäger- und Lust- taàtrupM» flehen -— wie durch Sonder- meldung tekàkgegebm — W den frü« he« Morgenfimiden des 20. Mal auf hex Insel Ar ei a im Kampf gegen Teve des britischen Heeres. Zu kShaem ««griff aus de« Lift erober te« fie — unterstützt

durch Zagd-IerstS- rer-, Kampf. und SturzramÄ-AMger- verbände — tattisch wichtige PUutte dei Znftl. Aach weiterer Verstärkung durch ver bände des Heeres sind die deutschen Trup- pen auf der Erde zum Angriff tiberge- geln des Seekri, batz die Schiffe t«n sollten, gauaen. Der Wekleii der Znsei i devm» fest in deutscher Ha j! Hand. Die Sampi Handlungen verlaufen im Zusammenwir ken von Fallschirm-. Luftlandetruppen und verbänden des Heeres weiter plan- mkKig. Die deutsche Luftwaffe zerschlug Flotte

dit deutsche Luftwaffe wieder mit starrem Erfolg in den Kampf «« die Zasel Kreta à Vettere allschirmtruvpen wurden unter »tz zur Verstärkung abgesetzt, »zeuge bombardierten mit guter Wirkung feindliche Batteriestellungen und Mchhineagewehruefter. Baracken, Feld la«er »«d Truppeuansammiungen. Sie zerftörte» mehrere britische Alakstellungen «>d Funkanlagen, vernichteten zwei A!»««««« am Boden und versenkten süd- Uch Kreta» ein Handelsschiff von l000 HU , »»»IM» « Wie «venkall« durch Sondermetdung

. Zm àà»f gegen das britische Mutterland bombardierten deutsche / Kampfflugzeuge am gestrigen Tage und in der letzten Nacht Werke der Ilugrü- fiunaslàstrie und Hafenaulagen an her englischen Süd- und Südofitüfie. Sie versenkten zwei Handelsschi mit zusammen 3500 MKr. und'besWdig tea zwei große Frachter schwer. ^ f>ì-> Z» N^rd a^f riàa vernichteten »M- trupp» de» Deutsche» Afrika-Sorps bei Tobruk u«ter anderem zwei britische Pan- zer. -der bei Tag noch bei tand ein. Angriffs- isches und norwegi- itten den Abschuß von zwei

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.02.1944
Umfang: 4
ist von Brandraketen während der Kämpfe der Rsnaiffancezeit in Schutt und Asche gelegt worden. Auch in Frank reich gewann die Rakete Liebhaber. Mit dem Aufkommen der Geschützgranaten wurde es in Europa still um sie. In Asten blieb man ihr treu. Als die Briten gegen Ende des Jahrhunderts sich anschickten, Indien endgültig unter ihr Joch zu beu gen. verbreiteten die Raketenbatterien Tippo Sahibs heillose Verwirrung unter ihren Reiteraofchrvadern und Kriegsele- sanken. Ein scharfer Beobachter in ihren Reihen

und Opfern. Härte und Glaube — sie wur zeln unzerstörbar uitd sieghaft in dem un erschütterlichen Herzen! Loren und Umgebung Hinter den Sowjetdivitlonen wieder dieOPU. Berlin. 28. Febr. — Dax mir liegen Protokolle von Aussagen sowjetischer Kriegsgefangener aus den letzten Kämp fen- Die Gefangenen kamen aus Gebie ten, die im Verlaufe des letzten Jahres von unseren Truppen geräumt wurden, nachdem dort lange Zelt die ordnende deutsche Hand gewaltet hatte. In der nüchternen Sprache der Vernehmung

der Ostfront gefallenen Danzer jäger Josef Jnner'höfer und für den am 7. Jänner ebenfalls im Osten atfat- lenen Grenadier Mais Enger statt. Bei beiden Feitrn wat die Bevölkerung zahl reich vertreten? Der Baker Eggers fiel am 23. Mai 1916 an der italienifchen Front. Mölken. Todesfälle. Aus unserer Gemeinde starben Maria Schwarz. Küglerin, und Regine Spitaler. Eich- hornmutter. Diese erreichte das hohe Al- ter yon 84 Jahren,^ Tiers. Heldentod. An der Ostfront fiel am 21. Jänner für Führer. Volk und Heimat

(Württenberg) starb die von Völs abgewaüderte Frau Anna Planötscher, geb. Pattio, Tischlers-'i. gattin. — Hier starb der Kaifen-Bauer Josef D ö t t e r aus Prösl^ Meran und Umgebung Meran. Heldentod. Getreu seinem Fahneneid starb im Kampf gegen Banden der Unteroffizier Ernst Pedroß am 4. Februar im Alter von 32 Jahren den Heldentod für Führer. Volk und Reich.. Meran. Wochenbericht des Standesamtes. In der letzten Woche gab es in Meran 21 Geburten. 11 Knaben u. 10 Mädchen Todesfälle gab es 12. 7 Männer

Putzer. Es war das jüngste von vier Kindern. Tulver bei wiesen. He^kdentod. An der Ostfront fiel am 5. Jänner für Füh-. rer. Volk und Reich der Obergefreite Josef Braunhofer. .Js. pardaun bei Skange. Todes fall — Rn fall. 'Hier starb nach einem langem, Leiden die „Much-Nanne'. An» -na Silier. -- Der.beim Marxbauer bedienstete Herbert Schölzhorn geriet beim Futterschneiden in die Gsottmaschine und- .hat sich an eister Hand schwer verletzt. Js. Akareik. Preis matten. Un längst fand hier beim Wirt

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 10.03.1943
Umfang: 6
Seite 4 — Folge 20 „Lienzer Zeitung' Mittwoch. 10. März 1S43 5. lZeburtstag örohdeutschlands Gedenken an den 12. März 19Z8 Bor fünf Jahren, am 12. März 1938, verkün dete der Führer vom Balkon des Linzer Rathauses aus in einer unvergeßlichen Feierstunde die Wie dervereinigung Österreichs mit dem Reich. Damit befreite er die Ostmark, gab ihr nicht nur den; Glauben an die Zukunft wieder, sondern er füllte ihr zugleich den uralten Traum und die ur alte Sehnsucht, Deutsche unter Deutschen

, und zwar nicht aus Gründen ir gendwelcher wirtschaftlicher Erwägungen heraus. Nein, nein: Auch wenn diese Vereinigung, wirt schaftlich gedacht, gleichgültig, ja selbst wenn sie schädlich wäre, sie müßte dennoch stattfinden. Glei ches Blut gehört in ein gemeinsames Reich'. Wer die deutsche Geschichte kennt, weiß, daß dies ein unerfüllbarer Traum zu sein schien, an dessen Verwirklichung alle Politiker der Vergangenheit ausnahmslos gescheitert sind. Eben darum ist die Tat des Führers so bedeutend. Die Bande, die daS Reich

zu sein, Deutsche i» einem einzigen großdeutschen Raum. Der Tag wurde der Geburtstag GroßdeulschlandS. Niemals wird vergessen werden können, welcher Jubel den Führer aus seiner Triumphsahrt von seinem Geburtsort Braunau durch Österreich al lenthalben begrüßte. Die Soldaten des Bundes-, Heeres, die mit dem 12. März 1938 von dem drohenden Zwang erlöst waren, auf Deutsche schießen zu müssen, hießen die einmarschierenden Truppenteile willkommen und versicherten ihnen, daß sie sich als deutsche Soldaten fühlten

mit dem Reich aus freien Stücken erfolgt ist, und daß es ihr bitterernst war mit dem Rufe, der damals nicht mehr abreißen wollte: Ein Volk! Ein Reich! Ein Führer! Mit Stolz und Freude werden wir noch in fernsten Tagen davon, sprechen können, daß wir Zeitgenossen dieses epo chalen Ereignisses der deutschen Geschichte und des unendlichen Jubels sein durften, der m allen deutschen Gauen dem Führer entgegen- brandete und in einem millionenfachen „Jd!' bei der Wahl feinen Widerhall fand. kin 18?0er Veteran

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Bozner Tagblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 08.07.1944
Umfang: 10
dankte und der Gewißheit Ausdruck verlieh, daß die Ver storbene durch den Tod nicht von uns getrennt ist, sondern ihr Lebenswerk, und als deutsche Mutter auch in ihren Kindern weiterlebt. Kreisleiter Walch legte hierauf am Grabe einen schönen Kranz nieder und nahm mit erhobener Hand Abschied von der langjährigen verdienten Mitarbeiterin. Das ' Grab wurde dann von Jungmädeln mit vielen Kränzen zugedeckt, dar aus ein großer Kranz frischer roter Alpenrosen besonders hervorftach. Aus dem Reich Kreis

ausgezeichnet. — Wie nachträglich be kannt wurde, erhielt der für Führer, Volk und Reich gefallene Obergefreite Andrä T a s ch l e r für tapferes Verhalten vor dem Feinde kurz vor seinem Heldentode das Eiserne Kreuz 2. Klasse. . —at. Toblach. Todesfall. Hier starb Maria Sänke r,' Hüterbäuerin, im Alter von 68 Jahren. Die große Beteiligung bei der Be erdigung legte Zeugnis für die allgemeine Wertschätzung ab. die die Verstorbene genoß. —at. Toblach. Veranstaltung. Vor kurzem fand ein Unterhaltungsabend

dient. —ft. Corlina-Hayden. Eröffnung der Geschäftsstelle des „Bozner Tag blatt' und der „Bogelweider- Buchhandlun g'. Am Montag, den 3. Juli, Wurde in Cortina-Handen die Geschäftsstelle des „Bozner Tagblatt' und der „Vogelweider- Buchhandlung' eröffnet. Die Geschäftsstelle be findet sich im Zentrum des Ortes, dem Rat haus gegenüber, und verfügt über große Schau fenster und ein Helles und freundliches Ge schäftslokal. Diese neueMöglichkeit, gute deutsche Bücher, Zeitschriften und Zeitungen kaufen

der Allgemeinheit dienenden Aufgaben voll zu erfüllen. Die stetig steigende Zahl der Ausfahrten beweist am be sten, wie notwendig die Einrichtung des Freiw. Rettungsdienstes ist und daß mit seinem Aus bau einem dringenden Bedürfnis im Kreis Brixen Rechnung getragen wurde. BZ. Lüsen. Heldenehrung. Am 26. Juni fand die Heldenehrung für den Gefallenen Georg P l a s e l l e r, Rodersohn, Unterwacht meister der Polizei, statt. Er fiel am 13. Juni für Führer, Volk uno Reich. Zahlreiche Volks genossen, besonders

die Frontkämpfer, ehrten durch ihre Teilnahme den Gefallenen. —fh. Lüsens. Todesfall e. Am 25. Juni wurde Frau 2lloisia M a i r geb. Fischnaller zu Grabe getragen. Frau Mair wurde 66 Jahre alt und erlag einem zweimaligen Schlaganfall. Weiter verstarb im Spital zu Brixen die Witwe Rosa Gritsch, ehemalige Bäuerin zu Hund grube. BZ. Rodeneck. Das Deutsche Kreuz in Gold. Dem Rittmeister Fritz von Call wurde 'für tapferes Verhalten vor dem Feind das Deutsche Kreuz in Gold verliehen. Rittmeister von Call ist bereits

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.11.1934
Umfang: 6
des maßlosen Terrors nicht durchsetzen, wenn nicht iin „Stalus-qrio'-Statut irgendwie die Möglichkeit oiner späteren Rückglie derung an das Mich ossengelassen wird und da durch jeder Deutsche des Saargebietes die Sicher heit empfängt, daß seine Abstimmung gegen die jetzige- Niìckgliàrung nicht eine Absage an die Zusammengehörig^ mit Deutschland, sondern nur eii'^e Ablehnung des Nationalsozialismus mit bloß aufschiebender Rückkehr ins Reich darstellt. Es scheint, daß die Moglichkà einM zweiten Ab stimmung

Proz.), Jugo slawien: 14.515 (10.5 Proz.), Oesterreich: 12.932 (9.4 Proz.), England: 11.946 (8.7 Proz.), Frank reich: 9307 (K.8 Proz.), und Vereinigte Staaten: 8594 (6.2 Proz.). Zur LinieriW der McitslWeit im Holelgewerbe und in den öffentlichen Bettieben R o n» a, 14. Novench«. Für dio AnMtelliien des Fvem'dcMe'rrehrs- unv Hotelgewerbes ist «lin Vortrag abgeschlossen wor deil, um dile Anellunh von Arbeitslosen wähnond der Winlmszeä't zll arloichtern. Dein àtoag zu folge sind die Hotelgewerbet

und als künstlerische Großtat gewürdigt. Schließlich ist es sehr wahrscheinlich, daß zwischen Mussolini und Dr. Schuschnigg auch bezüglich des österreichisch-historischen Institutes in Roma, das bereits eine Stätte kultureller Werbung für Oester reich geworden ist, dessen Erweiterung sowie die Ausgestaltung der italienischen Kunststätten in Wien erwogen werden wird. Auch der Austausch an wissenschaftlichen Werten zwischen den beiden Ländern soll gesteigert werden. Wie man erfährt, wird sich der Staatssekretär

der Bevölkerung zuMvnstn dr Abstim mung für Nückglikdkrunig ans Reiich aufgeputscht weirden sollte. Die in der AngelsgenlM ain nwisten gen,annte Person ist die 21jährige Gräsin Rödern, die beim Deutschen Nachrichtenburean ein« unbestiminbarie, aber führende Stellung »ninehat. Auch der ehe malige Gaulà«r Spanivi, de,r sich derzeit im Reich aufhält, ist in die Sache ve-rwickelt, ebenso der jetzige Führer der „Deutschen Front' Pirro. Präsident Knox hat über die Vorgänge imch Gens und an die Regierungen

der Großmächte beirichdetz seilte MeldaMlg hat die französische Mobilisier«,ivg csn der S«argrenze verursacht. Die besonnenieren Führor der „Delltschen Front', die von dm Attenbatsplänen nichts wußten, waren über die Gefahr, an der man vor- üborHeganHen war, entsetzt. In don nächsten Tagen brachten die Zeitungen deir Front energische Auf rufe zur Bewahrung strengster Disziplin und Ordnung. Deutsche Front und Opposition Ms vor «iinem Monat schätzte man die Stärke der Opposition gegen die sofortige

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
(er des Sfandschützenrerbandes und als Besatzung der Befestigungen an die gebietliche Zugehörigkeit des Batail- der Südgrenze des germanischen Le- lons, dem sie angehören, zeigt. bensraumes bereit. Niemals haben die Bei seinem Eintreffen in einem dieser Kämpfer des Bergbauernstammes ka- Ausbildungslager. aus dem hauptsäch- £ s e werden auc * 1 diesmal nicht lieh Führer und Unterführer hervorge- fea {^ d, * re '-.* t . „ _ t , _ - t*—* _• r* 1 a 1 t a r U^r (toitlAtrAr nnnnnrtA in nincam / it- Schlag für die amerikanische Flotte. Die deutsche

dienen zu können. Anschließend wurde das Arbeitsprogramm für die nächste Zeit eingehend besprochen und die vordringlichen kriegswichtigen Auf gaben besonders erörtert. Hierauf sprach Kameradin K r e i d 1 über die Arbeit der Frau im Rahmen des totalen Opfermutige Männer Berlin, 18. Oktober. Die tapfere Besatzung der Festung Lorient, die bereits seit vielen Wochen heldenhaft dem übermächtigen feind lichen Ansturm standhält, hat inmitten härtester Abwehrkämpfe eine Sonder- sammlung für das Deutsche

aus dem Stand- der Polizei Albert und mehrere volles Bekenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Aufgebotes zur Zeit Kaisers Maximilian, an den re volutionären Kampf Michel Gaismairs und seiner Gefolgsleute um Freiheit und Recht, an das Heldenzeitalter Andreas Hofers und an das Ruhmesblatt, das in den Jah- Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- teiite Reichsminister Dr. Goebbels in schiitzenvefband Tirol

' z Deutschland in Waffen stehen der bedrohten Grenzen ausgezogen Blattes „Daily Mail“ kann diese Entwick- wJrd< Am Anfang des sechsten Kriegs- sind, greifen auch wieder die Stand- lung in Belgien nicht verschweigen. Er ja j, res ste ht nun zusätzlich eine Mil- schützen des Gaues Tirol-Vorarlberg Die geschichtliche Vergangenheit dieses Landes verpflichtet uns zu dem Beweis, daß wir aus gleichem Holz sind wie un sere Vorfahren. Als Nationalsozialisten haben wir ferner die Verpflichtung, für Führer und Reich

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
, weil diese Linie das wirtschaftliche und soziale Wohl des Volkes sichere. Vdfcliilikeliings zeiien 16. riM 18.34 M IL Kar, 6.24 Uhr 17. MN 13-34 th 18, Kar, 6.24 Uhr _ . . - . . - ■ t „ .r **,*„„. 18. Ä35 6i» 19. Kürz 6.23 Uhr Nogler und Demel* - deutsche Schimeisier “ ' £ M iÄ'£ It5£ Dr. <3. fi. Bozen. — Hans Nogler nordischer Läufer von Weltklasse, so die — unser braver Hans aus Wolkenstein Finnen Alkanen. Kaarpinen. den Norwe- in Groden — ist deutscher Meister im ger Bergendahl und den Schweden Bit» Schi

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

iw Reich des Sieges- lorbeer». Besonders, bewunderswett je- doch ist feine Zähigkeit, die «,ah. . «nietend schlagen l'etz. Lpsndsn Asir da» Dolkshilfswerk: Von'einen? Sängrrabend ^Gasthaus Stern', Tiers. L. 282. Van Anna Perkmann, Steinerin in Vorweswald-Sarnthein, L. 50. Zum Gedenken an unfern Sohn Robert von Franz und Berta Walzl. Lana. L. 200; von Firma I. A. Margesin Niederlana. L. 300. Zum Gedenken an Anna Dilstn- roden südlich des Brenner». Wir glaubten Vinzenz Demetz und Ans Nogler Iolef-Wal

hätte, alles zu tun, was in feiner Macht lag. um Liefen Truppen Schutz 'zu ge währleisten'. ist eine verlogene Phrase, mit der sich der politische Gangster den Anschein eines verantwortungsbewußten Staatsmann«» zu geben versucht. all die Jahr« hindurch fest daran, daß — die beiden Nomen haben «;»****** <w aus dem Hans Nogler einmal einer »er helltönenden Klang im deutschen Spott phfe H^p^^ ^xten, von Ing. besten deutsche» Abfahrtsläufer und da» und darauf sind ihre Grödner »Länos- h«»m woer, »tifnt

können- ein ge fürchteter Gegner und Kämpe. - . Als er Im Zuge der Option ustd Um siedlung in» Reich ging und gleich wie der Vinzenz Demetz alle lockenden Ange bote ausschlug, sondern nur Lein Zuge seines 5)erzens folgte, als diese beiden Schikanonen ihre „Schußfahrt ins Reich' machten, da war für den Hans Nogler noch lange nicht der Tag de» großen Er folges gekommen. Zuerst einmal wurde er Gebirgsjäger und machte den Dal- kanfeldzug mit. Daß man ihn später auf Grund seiner hohen schiläuferischen Eigen- säzasten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1944
Umfang: 4
. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

aus nah und fern gaben dem geschätzten und verdtenstvallen To ten das letzte Geleite. Besonders zahl reich war di« Teilnahme der Frontkämp fer, die an Ihm einen guten Führer und Kameraden verloren. An der Grabstätte hielt unser komm. Bürgermeister Josef Platzgummer eine Ansprache, in der er die tapfere Haltung Kochs als Front soldat, sowie das arbeitsreiche und aufop ferungsvolle Lebs»z.de,b Verstorbenen noch einmal in.Erinnerung brachte. An dem Grabe sang der Männerchor von Ra- turns ein ergreifendes

Lied und dt« Standschützen-Mustkkapelle spielt« «inen Trauermarsch zum Abschied. Di« Gemein den Untervintschgaus werden dem bekleb ten Dolksgenosten immer ein dankbares und ehrenvolle, Andenken bewahren. Aus dem Reich Oswald Redlichs Lebenswerk Kürzlich starb in Wien hochbetagt der angesehen« Historiker Oswald Redlich, der in Innsbruck 1858 als Sohn des Karl RMich, Inhaber einer lithographischen Anstalt, und der Anna Posch geboren war. Rach dem Gymnasium in Inns bruck betuchte er die Universitäten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.02.1944
Umfang: 4
eines SturmgefchützperbandeS besonders aus. - In ZkaKen verlief der gestrige Tag beiderfelllger Späh- und Skosttrupp- käkiakeik ohne größere Kampfhandlungen. Oerttlche feindttche Vorstöße wurden ab» gewiesen. Das ehrwürdige Bauwerk der Abkei von L o f f i n o, das wie gemeldet, durch die feindliche Luftwaffe angegriffen wur de. obwohl sich in ihm und in der näheren Umgebung kein deutscher Soldat befand, ist grösstenteils zerstört und niedcch aebrannt. Die Ruinen find nunmehr in die deutsche verkeldigungssront einbezo gen worden

. Die deutsche Luftwaffe griff mit Kampf- und Schlachkflicgervervänden ln den Abendstunden des gestrigen Tages und in der vergangenen Rächt Schiffs- anfammlungen und das hafengebiet von Anzio und'Rektuno mit guter Wirkung an. Ein Zerstörer und vier Frachtschiffs mit 19.000 BRT. wurden durch voll- treffer beschädigt, mehrere Betriebsstoff und Materiallager vernichtet und Trup- pennnlerkünfte .in Brand geworfen In de« Abendstunden de» ,14. griffen ' feindliche ^ Bomber - ab Rom an. Bristfchr Flugzeuge führten

in dem. gewonnenen Raum festsehen. konnte, traten starke deutsche Infanterie- und Panzerverbände von Süden aus dem Raum von Nikopol her zum Gegenangriff an und warfen ihn weit .zurück. Die Absicht des bolsche wistischen Vorstoßes war damit vereitelt. Hervorragende Kampfleistun->Kommandeur eines Grenadier.ReA • - - — > -- - - --- - > menls.. yls 3S4. Soldaten der deutsche» Wehrmacht. PK. 15. Februar. — Seit ungefähr »sei Wochen stehen im Raum südlich und südostwärts von Kriwoi Nog unsere Gre nadiere, Jäger

zu gewinnen. Der deutsche Grenadier und die hier kämp fenden -Gebirgsjäger erwiesen sich Indes sen wieder stärker als die Maste des Geg ners. In verschiedenen Nahkämpfey ver teidigten sie jede Handbreit Boden und schlugen Pie von allen Seiten vordringen den Bolschewisten in erfolgreichen Gegen-.. stößen, oftmals in kleinen Gruppen auf überaus erschwert. Der Regen und die Feuchtigkeit der Erde erfordern ebenßd . wie der Schlamm und Dreck gerade ak.. solchen Tagen eiste besonder« Pflege uüd ^ Kontrolle

fetzen. In kurzer Zeit >var aber auch hier die deutsche Abwehr- front wieder aufgebaut. In sofort ein- setzenden Gegenangriffen wurden die Bolschewiken wieder geworfen. Auch hier vollbrachten die deutsche Führung und die Soldaten aller Waffengattungen un ter den gleichen Mchwerten-Umständen einmalige Leistungen, sodaß auch hier den Bolschewisten der entscheidende tak tische Erfolg ihrer Operationen versagt bsieb. Die wechselvollen und unter den gegebenen Verhältnissen. außerordentlich harten Kämpfe

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 01.06.1933
Umfang: 16
in Genf nichts, was auf eine program matische Stützung der deutschen Bestrebungen durch Ztalien hätte schließen lassen: so z. B. ent hielt sich Italien in einer wichtigen, die deutsche 'Wehrmacht betreffenden Abstimmung der Stimme. All dies ergab in solcher Offenkundig keit die Wahrung der politischen Eigenstellung. Italiens, daß man in manchen Kreisen bereits von einer Erkältung der deutsch-italienischen[ Beziehungen sprach, während in Wirklichkeit die schprfe Trennung der beiden Tätigkeitsbereiche

- sächphl Rom als Berlin zugute kommen sollte. Da nuN di« zwei wichtigsten Gründe des Wider standes gegen den Viererpakt gefallen waren — da» Verhältnis Italiens zur Kleinen Entente und-tzum Deutschen Reich —, befand sich Paris in Sitter Lage, in der weitere Vorwände für eine yppositiM'fehlten. Immerhin unternahm das iraiizöfische Außenamt noch einen Versuch, stch der werbenden Kraft des Musiolini-Planes zu wider- .'tzen und vom italienischen Projekt Abstand zu rehmen, indem von französischer Seite

der österreichischen Fremdenverkehrs- gebiete hinaus, , die dank ihren billigen Preisen ein beliebtes Reiseziel für deutsche Turiften, Feriengäste und Ausflügler waren. Der deutsche Anteil wird auf mehr als die Hälfte des som merlichen Reiseverkehr» in Oesterreich, und in den westlichen Mpengebieten sogar auf mehr al« zwei Drittel geschätzt. Die Grenzsperre ist deshalb ein schwerer Schlag für die öfter- reichische Wirtschaft. Die großen Reisebureaux in Berlin» München und andern deutschen Großstädten

zum Träger de» großdeutschen Pro« grammens vorherbestimmt. Neues tu Kürze *** Danzig. In der Freistadt Danzig waren am Montag die Wahlen zum Dolkstag (Par lament). Sie haben den Nationalsozialisten die absolute Mehrhett gebracht. *** Deutsches Reich. Im ganzen Reich Ist der zehnte Jahrtag der Hinrichtung des deutschen Nattonalhelden Albert Leo Schlageter auf das feierlichste begangen worden. Schlageter. ein lunger Mann aus dem Badischen, ehemaliger Kriegsfreiwilliger und Offizier, beteiligte sich «ährend

zwischen den Nationalsozialisten und den Deutschnatio nalen. HtM sei nur erwähnt, daß das deutsch nationale Blatt „Deutsche Allgemeine Zeitung', dessen Auflageziffern sich in den letzten Monaten 'stark erhöht hatten, wegen eines mit ..Brüder kampf' überschriebenen Artikels des Ehef« redakteurs Dr. Fritz Klein, in welchem dt« Verhängung des Fremdenverkehrsboykotts über Oesterreich ktittfiert wurde, auf drei Monate verboten worden ist. Im Zuge der Durchführung der allgemeinen Gleichschaltung sind alle Sportverbänoe auf- S elöst

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1944
Umfang: 8
zu bewahren. Eine atemlos lauschende Menge hörte Wagner jene Worte sagen, die auch, heute noch, ein Jahrhundert später, nichts von ihrer begeisternden Wirkung verlo ren haben und deren Echo die deutsche Kunst in eine stolze Zukunft begleiten möge: „Wohin dich auch dein Genius trug, in welches ferne, bodenlose Reich der Phantasie, immer noch blieb er mit tau send Fäden an dieses deutsche Volksherz gekettet, mit dem er weinte und lachte, wie ein gläubiges Kind, wenn es den Sagen und Märchen seiner Heimat

ein Graf, mächtig und reich, und ganz Fassa gehörte ihm. Er war aber kein rechter Mensch, sondern halb Mensch und halb Hund, und wenn er reden wollte, knurrte und bellte er vorher einigemal, dann kamen erst menschliche Laute zum Vorschein. Aber er war ganz mutterseelenallein in Fassa drüben und halte daher ent setzliche Langweile. Also wollte er es frisch wagen und um ein Mägdlein freien. Das hättet ihr sehen sollen, wie der fiirnchmc Graf einen Korb nach dem andern heimbrachte

. Im Jahre 1877 wurde die Firma handelsrechtlich eingetragen. Heinrich Mumelter starb reich. Im „Bozner Boden' draußen gab es hauptsächlich weiße Blatterlc, mitunter auch Muskatell-Blatterle.' der Ertrag an den Edelhängen von St. Magdalena und dort hinaus war im Verhältnis zu heu te um mehr als ein Dritte! geringer und in Gries wuchs mehrstcntcils La- grein. der -vorzüglich zum Verschnitt verwendet wurde. Dieses Weinerträg nis wurde sozusagen in der Stadt ver trunken. zum Teil von den Einheimi schen

. Ein vorteilhafter Markt für diese Einfuhr war das deutsche Kunst- und Geistesle ben, das im Zeichen des alten Goethe, der Schöpfungen Beethovens und der begei sternden Romantik blühte. Als die Lon doner Gesellschaft sich von ihren guten Geschäften erholen und seine Abwechs lung erleben-wollte, bestellte sie bei ei nem deutschen Musiker in Dresden, des sen „Freischütz“ man hatte preisen hö ren, für sich eine neue Oper, die etwas Besonderes werden mußte. So machte sich Karl Maria v. Weber im Februar 1826

verlangender Sehnsucht nach der Heimat gewesen. Ueber des deutschen Sängers Grab ging das stolze Albion zu seinen Ge schäften über. Während in Deutschland die Romantik allmählich verklang, berech nete man in London planmässig und kalt die Möglichkeiten der Weltherrschaft. Um Aden und Neuseeland. Hongkong und Natal, sowie den größten Teil Bir mas wurde das britische Reich erweitert. Ein kulturfeindlicher, dem Mammon hö riger Liberalismus war zur Ausbeutung der Erde angetreten. Vor dem Hintergrund

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.05.1944
Umfang: 4
, sondern die eine Aktion erst nach der anderen auslösen mußten, bezeugt, daß die deutsche Absicht Erfolg hatte. 2}-ie Sowjets sahen sich zugleich ge ^vungen. —' f - ! - Verbände einer griechischen Mannscl-aft zu besetzen, und die bereits an Bord befindliche Be satzung wurde, zurückgezogen. Es kann nicht in Frage kpmmen, daß ein so wert volles Schiff unter den augenblicklichen ein die Tatsache, daß die Sowjets nicht neu. Die Kämpfe der letzten Tage aalten deshalb auch mehr der ungehinoerten Durchführung der deutschen

t — Der Bürgermeister der süd- ischen Stromland blieb die Armee weit im italienischen Stadt Murano wurde von . Rücken des Feindes eine deutsche Stel- den.britisch-amerikanischen Befätzungsbe- lung, die für die Bolschewisten schließlich-Hörden zum Tode verurteslt und hinge- untragbar war. Die bolschewistische Füh- , richtet. Er hatte sich geweigert, die !etz- rung sah sich daher gezwungen, zur Ver- ten Lebensmittelreseroen für die englisch- ftärkllng der Krimbewachung. zahlreiche amerikanischen Truppen auszufolgen

. und dort „Unruhen* hervorriefen. Generalangriff i'er Japaner bei Butbidaung Tokio. 11. Mäi — Von der vorderin- dilchen Front wird berichtet: Die japa nischen Truppen begannen bei Buthi- daung den Generalangriff gegen die aus Buthidaung vertriebenen Nesttruppen der 26. britisch-indischen Division, nachdem sie in der Nacht zum 11. Mai unbemerkt den Mayi-Fluß überschritten hatten. Seit « h d-m 7. Mai sind die britisch-indischen, Greisenälters Aus dem Reich Oer Reichsfinanimlnister in Innsbruck unerschütterlich

zu machen. Dieser ganzen Welt eines . brutalen, technisch noch bestialisierten Verfalls aller inneren Werte und des Vernichtungs? willens der aufbrandenden Unterströ mungen- des Ostens soll als bewußter Kontrast- das zweite Thema „Der Reichs- gedanke', gegenübergestellt werden. Für die Reichsidee hasien mehr Deutschs ge stritten und geblutet-als für irgendeinen anderen Gedanken. Im wesentlichen ist es da stets der Kampf um Volk und Reich gewesen, der den größten Erscheinungen der deutschen Geschichte ihre Gepräge

haben dem sozialen Gedanken . und. der Reichsidee den Krieg erklärt. Das deutsche Volk aber kämpft mit seinen Verbündeten um die Neugestaltung und eine gerechte soziale Ordnung für alle europäischen Nationen, und die Sicherhelt' eln'es'Köntinent«. von dem die größten Kulturwerte über die Welt gegangen sind:' prok. Dr.-Ing. a. k. Ooraler 60 Jahr« tanb, in der Hauptstadt der Bewegung, angesichts der Ruinen der Residenz, ver lieh Gauleiter Giesler im Aufträge des Führers an inehr als 300 Männer, Frauen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.11.1944
Umfang: 8
in das Reich treten wollen als anständige Söhne Len wieder £2 1 JLTZ qi führeranwärter. die nun in diesen ein- in ständiger Breitenarbeit geleistet und Enkel der Ahnen. c- _\ on “fand- ze |„ en Lehrgängen militärisch nach den hat. Die Übung mit der Schußwaffe auf Der Gauleiter wies am Schlüsse sei- senutzen aus dem uau Tirol-Vorarlberg, Erfordernissen des modernen Krieges den Schießständen in den Dörfern, das ner Ausführungen noch besonders da- iltß zur AtlMVJmmo' nie Imterfitfirer. An* tfrimionc nei

, den der militärische Leiter der Führer wird bei den’Standschützen der Ausbildungslehrgänge. Ritterkrcuzträ- soldatisch Tüchtige und damit zur jr er Major L a p. entbot und der von ner Möglichkeiten in seinem Sinne zu Verpflichtung die Tradition der herrli- Führung Befähigte, der auch in seiner Jen Standschützen mit Begeisterung erzwingen. Diese Erkenntnis, die uns die an den Grenzen des Reiches drohende Gefahr mit harter Eindring lichkeit vor Augen führt, kann uns Deutsche aber nicht verzagt machen, sondern weckt

ist Leib und Leben für sich, seine Heimat und sein Volk einzusetzen. Nunmehr ist wieder der Augenblick gekommen, da Reich und Volk bedroht sind und ein haßerfüllter Feind nicht nur unsere Niederlage, sondern auch unsere Vernichtung will. Der Führer hat den Deutschen Volkssturm chen und ruhmreichen Regimenter der Tiroler K a 1 ser|ä ger und Ka 1 s er- schützen und der Standschüt zen. die im ersten Weltkriege Wunder an Tapferkeit und Standfestigkeit verrichteten. Die Standschützen von 1944 sind be reit

zu beweisen, daß sie ebenso stand fest und tapfer in der Verteidigung Haltung und in seiner nationalso zialistischen Gesinnung fest und einwandfrei ist. so daß sich ihm der einfache Standschütze willig und gerne anvertrauen und unterordnen kann. Aufgerufen zum Schutze der Heimat und der germanischen Südgrenze, wer den die Standschützen im Falle des Einsatzes auch diesmal wieder für die größere Einheit des Volkes, für das ihrer Heimat sind, wie ihre Vorgänger. Reich der Deutschen kämpfen Schon

. aus. einsatzbereite Aus der Provinz Bozen Die höhere Pflicht Die Panzergrenadiere der Division „Großdeutschland“ haben, wie kürzlich bekanntgegeben wurde, unter sich eine Sammlung für das deutsche-Win terhilfswerk , veranstaltet, die das Er ben. Im Gedanken au sie ist es uns bewiesen, daß die völlige Vernichtung ein Bedürfnis, ja fast eine Erleichte- Deutschlands ihr einziges Ziel ist. Dar rung zu geben, immer wieder zu geben, um darf uns in diesem Kampfe kein und auf diese Welse ein wenig abgelten

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 28.03.1942
Umfang: 10
gewissenhafte Pflichterfüllung jedes Einzelnen! Einbürgerung der Südtiroler Auf Grund von Abmachungen, die im vergangenen Fahre zwischen dem Deutschen Reich und Italien getroffen wurden, kann zurzeit jeder Volksdeutsche Mit italienischer Staatsauge Hörigkeit in einem besonders ver kürzten und gebührenfreien Einbürge rungsverfahren die deutsche Reichs angehörigkeit erwerben, wenn er aus dem ehemaligen Südtirol stammt und jetzt im Großdeutschen Reich lebt. Der Antrag aus Durchführung

der Adler seine Schwingen, Der Sonne zu, ins reine Licht empor! Und blühend steigt aus allem Weh der Zeit Des Reiches tausendjährige Herrlichkeit! Heinrich Anacker. der ihren gigantischen Einsatz. Heroisch ist das Zusammenspiel aller Waffengattungen. Deutsches Führergenie, deutscher Helden>- geist, deutsche Technik und deutsche Waffen haben gesiegt. So führt uns dieser Bild streifen der neuen Wochenschau unmittelbar hinein in das gigantische Ringen unserer großen Zeit und wir erleben dankbaren Herzens

dringenden Wunsch der Gauwa-ltuug Kärn ten erfüllt und ihrer Propagandawaltung einen von den rund 40, derzeit im Reich verteilten Gautonfi'lmwagen der DAF — von denen übrigens gegenwärtig etwa die Hälfte allein der Betreuung der Soldaten an der Westfront gewidmet ist — zur Ver fügung gestellt. Es handelt sich um einen Personenkraft wagen mit einem Anhänger, in dem in sinnreicher R au mausnütz und eine vollstän dige, neuzeitliche TonsUm-Wiedergabe-Ap- paratur einschließlich Schallpilattensendege rät

, daß die noch in Friedenszciten eingeleiteten Maßnahmen auch auf ernährungswirtschaft lichem Gebiet dem Deutschen Reich einen nicht mehr einzuholenden Borsprung und eine durch nichts zu erschütternde Sicherheit ermöglicht und gegeben hat. Wann ist richtig verdunkelt? Wichtig für jede Luftfchutzgemeinschaft! Durch die Verdunkelung soll nachts feind lichen Flugzeugen die Orientierung erschwert uud das Auffinden bewohnter Ortschaften und Städte erschwert werden. Dieses Ziel ist nur durchs restlose VerdunkeAng ziu erreichen

Staatsangehörigkeit, der aus Südtirol stammt, bereits im Deutschen Reich seinen Wohnsitz hat, noch nicht eingebürgert ist und die Reichsangehörigkeit erwerben wi>ll, wird sich daher zweckmäßig sofort schriftlich an die Eiirbürgerungsstelle beim Reichsstatt halter in Tirol und Vorarlberg in Inns bruck wenden. Alle Südtiroler Umsiedler, die in Italien einen Lebensversich erungsvertrag abgeschlossen haben, werden daraus auf merksam gemacht, daß sie spätestens bis zum 30. Juni 1940 bei ihrer Bersiche

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 15.11.1931
Umfang: 8
st verständlich, daß die deutsche Presse sich aller Deutschen anzunehmen verpflichtet ist und daher über sie genau so objektiv berichten muß, wie sie die Vor gänge im Reich oder in Oesterreich der Oeffentlichkeit zur Kenntnis bringt. Und wenn die Presse dabei wirklich ob jektiv bleibt, was wohl im Interesse der Betroffenen nur zu wünschen wäre, so kann auch der Gegner des deutschen Volkes darin sicher keinen Grund für eine feindselig« Haltung erblicken. An der Wende des Jahres 1925 26 verging kaum ein Tag

daß di-e vom faschistischen Regime betriebene Entdeutschung ! des Brudervolkes südlich des Brenners nicht gutgeheißen ! werde. j Wie kams denn eigentlich zu dieser spontanen Stet- ! lungnahme? i Wenn wir uns zurückerinnern, so hat diese Einstel- ! lung des deutschen Volkes eine ganz einfache Tatsache be wirkt: die Tatsache nämlich, daß die deutsche Presse afle I Unterdrückungsmaßnahmen m Südtirol dem Leserkreise j bekanntgab. Wenn man darüber nachdenkt, so wäre es ! wohl ganz selb

, in dem in den deutschen Blättern nicht ein Aufsatz über Südtirol erschien und das Interesse des deutschen Publikums aus die nationale Unterdrückung süd lich des Brenners lenkte. Seither sind 6 Jahre vergangen. Wenn wir heute die deutsche Presse zu Gesicht be kommen und sie auf die Einstellung zur Südtiroler Frage prüfen, so müssen wir uns wundern, wie wenig von unserer Frage heute noch gesprochen wird und wie gering das Interesse ist, das man der Südtiroler ! Frage im deutschen Volke entgegenbringt. Ja es gibt sogar

viel übrig: er wird zweifelsohne verstehen, ' daß der nationale Deutsche trotz italienfteundlicher Ein- j stellung immer den Finger auf jene nationale Wunde ? legen muß. die ftüher oder später zu bereinigen sein wird. Und je ftüher diese Heilung der Wunde versucht wird, um so ! besser ist dies für beide Teile, insbesondere auch daher für z die Absicht jener Kreise, die sich um dieses Zusammengehen ! bemühen. j Vielleicht wird mancher Freund Italiens einwenden, ; daß die heutige Lage in Südtirol

nicht mehr vergleichbar sei l mit der Lage von 1925, wo ein Entnationalisierungsgesetz | das andere jagte und die amtlichen Organe zudem noch die Vorschriften für ihre meist niederen Ziele auszunützen pfleg- ; ten. Demgegenüber müssen wir aber vom Südtiroler Stand- ! punkte daran erinnern, daß neue Entnationalisierung^ ! gesetze heute kaum mehr erscheinen 'können, weil alles, ; was an die deutsche Sprache und an die deutsche Bergan- ? genheit erinnerte, bereits ausgemerzt ist. Und wenn heute i nicht Tag

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.09.1944
Umfang: 4
Siegeswillen des Deutschen Volkes bekundete. Wir alle müssen uns ein Beispiel an unserem über alles ge liebten Führer und an den Soldaten der Front nehmen, die fr unerschütter lichem Glauben an das Reich und seine Zukunft die grössten Opfer bringen, die das Deutsche Volk je gebracht hat. Strenge Disziplin und Vertrauen zur Führung sind die Voraussetzungen zum guten Ende des Kampfes. BZ. Sarnthein. Auszeichnung nach dem Heldentod. Dem Ge freiten in einem Gebirgsjägerregiment Josef Wassermann

In Sels am Schiern, wurde für tapferes Verhalten vor dem Feinde an der Ostfront mit dem Eiser nen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet, nachdem er kurz vorher das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhalten hatte. Kreis Bruneck BZ. St. Lorenzen. Heldentod. Der Gefreite Johann Fischnaller ist am 11. September an der Ostfront gefallen. Getreu seinem Fahneneid gab er sein junges Leben für Führer. Volk und Reich. Wenige Tage vor sei nem Heldentod wurde er für tapferes Verhalten vor dem Feinde mit dem Eisernen Kreuz

des Unter- Reichsprogramm: 7.30—7.45 Uhr: Offiziers August Kleewein, Sterzing, von Zum Hören und Behalten: Eine Gedenk- Tierarzt Luis Koller und Frau. Sendung zum 30. Todestag des Dlch- ters Hermann Löns; 12.35—12.45 Der tv xxr -i Bericht zur Lage; 14.15—15 Allerlei Di© neue Wocnenscnau von zwe j b is drei; 15—16 Opermelodien Im Westen ist die anglo-amerikanische und Konzertmusik; 10—17 Buntes Spiel Armee zum Angriff angetreten mit dem bekannter Unterhaltungskapellen; 17.15 Ziele, den Durchbruch ins Reich

zu er- bis 17.50 Konzert des Hamburger Rund zwingen. Der feindlichen Übermacht setzte funkorchesters unter Leitung von Otto der deutsche Soldat den verbissenen Wil- Ebel von Losen; 17.50—18 Die Erzäh len entgegen, jeden Fussbreit deutscher lung des Zeitspiegels; 18—18.30 Chor Heimaterde zu verteidigen. Diesen fa- und Kammerorchester der Gebietsspiel- Egger in natischen Widerstandsgeist, dem selbst schar Dresden der HJ musizieren; der Feind seine Bewunderung nicht ver sagen kann, erleben wir in der neuen Fol

- 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15—19.30 Frontberichte; 20.15—21.15 Opemkon- ge der Wochenschau in eindrucksvollen zert: Wie es euch gefällt, mit Aus- Bildern vom Kampf im holländisch-bel- schnitten aus Lortzings „Wildschütz“ gischen Grenzgebiet. Hinter jeder Boden- und „Waffenschmied“; 21.15—22 Zoll erhebung, an jedem Waldrand lauern stenkonzert mit Adrian Aeschbacher; deutsche Grenadiere auf die anrollenden Klavierkonzert G-Dur und Leonoren- Feindpanzer. Panzerabwehrwaffen sind Ouvertüre

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Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 05.01.1945
Umfang: 8
1 ' \ Seils 8 »NOZVEIV T-Ui ll I.ATT« Freiing, den B. Jänner HM5 Wirtschaft und Sozialpolitik Deutsche Kriegswirtschaft an der Jahreswende Berlin, 4. Jänner. Das Jahr 1944 hat für uns trotz der Gebietsverluste keine wirtschaftliche Kri se im Kriege hervorgerufen; auch das Jahr 1915 wird keine solche Krise herbei führen Die von Reichsminister Backe, dem Leiter der deutschen Ernährungspolitik von vornherein aufgestellte These, daß sich die Lebensmittelversorgung der Hei mat nicht auf die Zufuhr

und Griechenland abzugeben. Schließlich hat Deutschland in dem ihn erblichenen Wirtschaftsraum einige bedeutsame Über schußgebiete. Der dem Großdeutschen Reich zur Verfügung stehende Teil Eu ropas hat eine befriedigende Brotgetrei deernte und eine bessere Kartoffelernte als im vorigen Jahre gehabt. Die Parole, die Viehhaltung den begrenzten Futter mittelbeständen anzupassen, ist so früh zeitig gegeben worden, daß mit Aufhören des Weideganges der Tiere auch die Ab schlachtung begann, die allein auf zwei

wichtige Ziele Rücksicht nimmt: die Er haltung des Milchviehs und einer hoch wertigen Stammherde für eine spätere schnelle Wiederherstellung des normalen Viehstapels. Es trifft sich günstig, daß die Gemüseversorgung begrenzt ist. Das deutsche Volk weiß, daß es im nächsten Frühjahr weitgehend auf Fleischgenuß , verzichten und sich an Pflanzenkost'hal ten muß. Auch die deutsche Rohstoffversorgung, hat sich der neuen La^e anpassen müs sen. Aber die Liste derjenigen Rohstoffe, die durch die Preisgabe

der früher be setzten Gebiete ausgefallen sind, ist doch nur begrenzt. Die rumänischen Erdöl quellen sind nicht erst seit dem Geber gang Rumäniens auf die gegnerische Sei te verloren gegangen. Ersatz ist durch die deutsche Produktion geschaffen wor den, die allen Schwierigkeiten zum Trotz recht erheblich gesteigert werden konnte. An Bauxit (Aluminium) haben ändere Länder für das ausfallende Südostfrank- reirh Ersatz geboten. An anderen Nicht eisenmetallen sind die Einbußen durcfr Ausfall der Lieferanten

nicht wesentlich größer als die Ersparnisse iy den Abga ben an verbündete und raumzugehörige , Länder ln Bezug auf die Versorgung mit Hsenerz haben die Einschränkung der schwedischen Erzlieferungen -und die .Einbeziehung der lothringischen Vor kommen in' die Kamp'zone durch einen an sich recht unerfreulichen Umstand ihren Ausgleich gefunden: durch den An fall erheblicher Schrottmengen in den von angio-amerikanischen Bombern zer störten Städten. Die deutsche Kriegsniittelindustrie bat bis Ende 1944

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
seinen Verrat ein. Wir mistet« heute, daß Badozl.o und sein königlicher Herr Ihre Verrätereien nie plump angezettelt wohl aber altes kein eingefadeit und mit teuflischer Schlauheit zu Ende gebracht haben, so war es im November 1913 und ebenso im Juli 1943, als Mussolini gestürzt und im September, als das Reich verraten wurde. Der Punkt 1 der Waffenstillstands- bedingungen lautete von allem Anfang klar und eindeutig „Sofortige Einstel lung der Feindseligkeiten zu Lande, zu Wasser und in der Luft

, .ihm diesen Sieg als unver dient und unertämpft vorzuhalten. * Der dreifache Verräter Es ist kein Zufall, daß das berüchtigte Zweigespann von damals noch einmal zu verräterischen Taten angetreten ist. die bas Geschehen vor 25 Jahren nach weit in j ben Schatlen ilellen. ^Kvnnle-es nach bek Generalprobe vom November 1918 noch bessere und zynischere VerräterkumpanL geben, um den Sturz des Duce zu be werkstelligen und nach lausbübischen Lü gen und Ausflüchten das Reich zu verra ten und Mit fliegenden Fahnen

und der auf alle die, die sich einmal ein Anteilrecht an ihm,er worben haben, für immer eine geheime Magie ausübt. Cs ist während der Absetzbewegung einer sowjetlischen Kcäftegruppe gelun gen, durch Sumpf und Wald hinter dle deutschen Stellungen zu gelangen und eine wichtige Straße zu sperren. Es ist die Straße, auf der der General nach vorne zu seinen Grenadieren fährt. Sie Ist freundwürts von zwei Zügen abge riegelt. während auf der Feindseite stär kere deutsche Kräfte vor dem Angriff ste hen, um den sowjetischen Stau aus Men schen und Waffen

im Kriege zur Durchführung gelangt, nachstehenden Aufruf: Schaffende deutsche Jugend! Unser Vorbild ist das Heidentum des deutschen Soldaken und unsere Pflicht, diesem hel- denkum im krlegseinsah der tzeimal würdig zu sein. Zum kriegseinsaß gehörl die Leistung tm Beruf. Schon tm Frieden war der berufliche Wettstreit für die schassende deutsche Jugend der Ausdruck ihres Leistüngswillens. heule rufe ich euch erneut zum Reichs- berufswettkampf auf. Erhärtet durch eure Tat am Arbeiksptah das Treuebekenntnis

zu unseren Soldaten. Den Kampf an der Front führen die Tapfersten, der Kampf tm Beruf soll uns die Tüchtigsten sichtbar Machen 4Mb sie durch Ausbildung und Begabtenförderung zur Führung brin gen. Euer Einsatz im Retchsberufswekk- kampf sei ein Beweis für euren uner schütterlichen Glauben an den Sieg. gez. Adolf tzikler. * Schon vor dem Kriege war der Reichs- berufoweitkampf das Symbol der nativ- naisozialistiischen Jugend. - Im Kriege wird nun die deutsche Jugend den Be weis erbringen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 07.12.1943
Umfang: 4
zu groß, um seine endgültige Freiheit wirklich erkämpfen zu können, um eine Sicherung seiner Ostgrenzen zu er reichen. Diesem Ziele strebt es zu und darum steht das Volk unerschütterlich bis zum Endsieg in vorderster Front im Kampf gegen den Bolschewismus an der Seite Deutschlands. Im Klauben an diesen Sieg begeht es den 26. Jahrestag seiner Selbständigkeit. j Die Rekrutferungsmetfioden der Sowjets Ganze Dörfer worden Isoliert - krönen zu Stiehl nach Waffen eingesetzt Die deutsche Vergeltung

auch noch Schafe und Schweine halten und mehr Hühner und mehr Gänse. Die Stecker hinter dem Hause gehörten wieder ihnen und die beiden Schwestern müßten von jetzt an tüchtig Mitarbeiten. Don ein paok Wocken aber kamen deutsche Soldaten und kündigten die Zu- rückoerlegnng der Front an. Alle, die nicht wieder unter den Bolschewisten le ben wollten, könnten mit ihnen in ein anderes Gebiet ziehen. Da schlachteten die meisten ihre Schweine und Gänse, packten Lebensmittel, Kleider und den nötigsten Hausrat auf Wogen

und Kar ren, spannten die Pferde und Kühe oder sich selber davor und zogen mit den Deutschen davon. Rur wenige blieben zurück, darunter auch wir', erzählte der Knabe ausmeinend, denn wir hatten ia kein Pferdchen und die Mutter kann nicht gut laufen. „Deutsche Soldaten sahen, wir Nicht wieder, aber dann waren plötzlich die Bolschewisten da', so fahrt er sckluck- zend fort. Sie laaerten auf der Wiese vor dem Dorkeingang. Ein Offizier ries alle Zurückaebllebenen zur Dorfoersamm- lung und dort drohte

verkrochen wir uns in die Dorratskeller und schliefen. Flucht zu den Deutschen Am nächsten Morgen mußten wir an- treten und hörten, daß wir an einem Angriff teilnehmen sollten. Viele von uns hatten Furcht, den sie waten nie Soldaten gewesen. Ein ziemlich alter Mann sagte dem Ossizier etwas, worauf der.brüllte und mit Erschießen drohte. Wir marschierten bis zu einer Mulde. Wieder krachten deutsche Granaten. Ich konnte kaum laufen vor Angsti In der Mulde wurden fast 300 Soldaten zum Angriff aufgestellt

grausame Terror hat die bolschewistische Kriegsmaschine zu unerhörten Leistungen empükge- peitscht. Der deutsche Soldat hat seine Spuren schauernd gesehen. Aus der Ab scheu abek wächst ihm auch die verbis sene Härte und üoermenMiche Kraft, dem bis zur Selbstvernichtung Überstei gerten Ansturm staiMitzalken und, wenn dis Zeit erfüllt ist, die für Heimat und Curöva tödliche Gefahr für immer aus zulöschen. Mus Ist eines hingen Leutnants Berlin, 6. Dez. — Am 25. November gelang es den Sowjets!m Naum

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