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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1937
Umfang: 8
dann hervor, dast die Erfolge der Politik Hitlers. der das Deutsche Reich von den Fesseln des Vertrages von Ver sailles befreite, in Oesterreich Mit größtes Ge nugtuung begrlltzt worden sind. Die Besonderheit der Begehungen »wischen Oesterreich und dem Deutschen Reich W i e n. 23. Februar. Bor seiner Adresse von Wien gewährte Neu rath einem Vertreter der Lsterr-ichsschen Amt lichen Nachrichtenstelle ein Pressegespräch. in welchem er ausführte: Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich

des Berufsosfiziers Julius Arighi verhaftet. Rohstoff-Konferenz ohne das Deutsche Reich. Das Sekretariat des Völkerbundes hat bekanntgegeben, datz Deutschland es endgiltig abgelehnt hat, Vertreter in den Ausschuß zu ent senden. der zur Untersuchung einer bestmöglichen Neuverteilung der Rohstoffe gebildet werden soll. *** Göring wieder in Berlin. Ministerpräsi- dent Göring traf am 22. ds. mit seiner Be gleitung am Abend aus Warschau wieder ln Berlin ein. Bei den Jagden des Minister präsidenten Göring betrug

Italienische und das deutsche Volk führen. Reuratb schloß seine Erklärungen mit den herzlichsten Wünschen für Italien. Phantasten zu den Wiener Besprechungen. Berlin. 28. Februar. Obwohl bekannt ist. daß die Wiener Bespre chungen des Freiherrn v. Neurath nicht dazu be» stimmt stnd. irgendwelche sensationelle Tatsachen Zu schaffen, so hat doch der Besuch des deutschen Reichsaußenministers in der österreichischen Hauptstadt einigen pbantastereichen Zeitungern Anlast zu allen möglichen Kombinationen ge boten

. So wvrde das Gerücht verbreitet. Neu rath wolle In Wien den Entwurf zu einer Zoll union zwischen dem Deutschen Reich und Oester reich varleoen und dam noch den Entwurf zu einem Desenstvpakt zwischen dem Deutschen Reich. Italien. Oesterreich und Unaarn. Don Maßgeb- licher Sekte wird erklärt, dast diese Nachrichten rein erfunden stnd und jeglicher Grundlage ent behren. Nicht Schlußstein, sondern AnsgangspnnN. Wien. 23. Februar. Botschafter v. Poven erklärte den Pressever- trctern. der Wiener Besuch

des Freihsrrn v. Neu rath bestätige, dast das Abkommen vom 11. Juli, welches einer gänzlich abnormalen Lage zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ein Ende machte, durchaus nicht ein Schlußstein ist. son dern ein Ausganasvunkt zur Neuordnung der Deziehunaen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich und somit der mitteleuropäischen Lage. Papen erklärte ferner, dast die verant wortlichen Oberhäupter der beiden Länder Ihre Ansichten über die gesamte europäische Lage ausgetauscht hab-n. Er hob

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.08.1925
Umfang: 10
^sen isch v«riast»n. o« über ANllenwatd vnd >spmch dazu begriißt in Hi-n- kann «« k« Äng. ganzen /sahn wo? der Reich» »resident Gegenstand lebhasle» yuldigvnaen «che? Art. so dah stch zu den isiaanilschen Avndgebungen der (örohstadi Manchen nun anch noch gleich beaeisterle Ovationen de» Lan de, hiozvfugten und der Staatsbesuch den Cha rakter eines wahren Bokksbosaviics annahm. Vom Kochels« MO begab sich der Reich»- oröstdent »nmittelbar zum Landmifenthalt tn d« bayrische Oberland. Die Hohrs München

diese Dinge, an denen unser deut sches Gemeinschaftsleben trankt, werden den West zu ihm nicht finden, der mit ungetrübtem Blick nur das Ganze sioht und mir dein Ganzen dient, sowie er es vor sich unld seinem Gott ver antworten kann. Und wenn heute München sich rüstet, Hindenburg festlich zu empfangen: Nicht dein Feldnvarschcrll oder dem Reichspräsidenten allein will es Alchtimg bezeugen. Dein deutschen Manne schlafen alle Herzen entgegen, dein Minne, der, hundertfach bewährt uns Glaube an die deutsche

nicht genehmen Staats- > sonn, sondern in pflichtbewußter und opferbe-! reiter Erfüllung der Wichten gegenüber dem > Staat als solchen bestem. Er hat das Seine ge tan. um die Klnst wieder zu schließen, die der! WahKamvf im deutschen Äolks gerissm Hai'- Der „Äölkisci)? Kurier^ begrüßt den Reich«- ! Präsidenten, „nicht, weil er die Republik von Weimar salonfähig gemacht hat. sondern >weil er inmitten der Anarchie oer Geister dem Geist der Versöhnung wieder einen Weg ebnete, dessen gänzliche» Fehlen

die Wiedergeburt des Reiche» sich aber nicht versag«», im lAriqen von ckMsischen Atmn'r'' um d«n Reichspräsident«« z>« sprechen und schriftlich unter Bezuynabm« m,f ein« H>,id«nburg-G«nkschrlft «nn Hilf»« dienstgesetz vom Jahre 1«17 zu schreiben: „1V17 erhob der Feldmarschall mehrfach sein« war neiche Sttinme geaenüber der pvlmschm Lei tung. Dasselbe tut yeuk das ausgesogene werk- tätige deutsche Volt. Wir hoffen, daß der Feld marschall v. Hindenlmrg diese Stimme des Vol kes dock noch verniimnt

. Das ist das Beste, was wir ihm zum Willkommgruß entbieten können.' Die deutsche - russischen Handels» vertragsoerhimdlunseu« v« ri »n. !4. kugust. fAg. Vr.) Li« kommu nistisch, «ärltzi verairsdaltet« g«sdrrn al» Protest gegen die Annahm« d«, nmxn Zolltartse« im a«» «m nvchrerin Stell«» der Stadt große »n«n>. bei d«n»n «« Zu sch>v«r«n Kon- it der Schupo kam. gm Norden Der- Kl«! ltkt«n mit tins wmd«n bei «imm solchen «in Kommunist getötet und vier schwer verwundet. Ei« Rede yikler». München, 12. August

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 10.01.1935
Umfang: 12
dieser Gebiete zu Deutschland blieb iedoch immer noch unbestritten, bis im Jahre 1680 die Reimionskammer (Die Neunionskammer, deren Name auf deutsch ..Wiedervereini- gunas-Kammer' bedeutet, war -ine Behörde, die der französische König Ludwin XIV. errichtet batte und die kür ibn Be'ründi noen für die Lostrennung deutscher Gebiete von dem damals todesmatten Deutschen Reich auskor^chen mußte) in Metz entschied, die Grafschaft Saarbrücken fei Metzer Gehege besitz und unterstehe somit der Hobelt des französischen

. Die Saarbevölkerung Hat während ihrer lOiäbrlgen Abtrennung vom Deutschen Reich immer und immer wieder die Rückgliederung ans Reich gefordert. Die Berftimdigimg von Rom Die römischen Verhandlungen zwischen Mussolini und Laval haben zur Einigung geführt. Montag konnten bereits di; Ver tragsurkunden unterzeichnet werden. Es hat lange gedauert, bis dieses bedeutungsvolle Ziel erreicht zu werden vermochte, aber es ist nicht zu viel ge'agt, wenn man von einem geschichtlich wichtigen Augenblick für die Welt- politik

. Die beiden Trinklprüche waren auf den Ton außer ordentlicher Herzlichkeit abgestimmt, durch den die Begegnungen der beiden Staats männer überhaupt ihr Gepräge erhielten. Bemerkenswert erscheinen die Glückwünsche, die der britische Außenminister Skr John Simon sowohl an Mussolini wie an Laval richtete und In denen er der Freude über den erfolgreichen Verlauf der Verhandlungen Ausdruck gab. Als das Ergebnis der Zukammenkunst von Rom darf die Verständigung zwischen Frank reich und Italien gebucht

ist der ..deutsche Gruß' im Saarnebiet als politisches Bekenntnis zu be trachten. In der Dorabstimmung find wegen solcher Verstöße gegen die Wahlordnung ver schiedene Stimmzettel vom Wahlbureau- Vorsitzenden für ungültig erklärt worden. Eine andere Bestimmung des Wahstegle- ments. die den Gebrauch anderer als der in den Wahlzellen befindlichen Ichwarzen Blei stifte zur Ausfüllung der Stimmzettel ver bietet.' wurde von reichsdeutfchen Presse vertretern ebenfalls mit scharfen Worten kritisiert

— was von der reichsdeutfchen Brests befürchtet wird — so steht es dem Wahlbureai.-Vor sitzenden immer noch frei, über die Schwere des einzelnen Falles zu urteilen und die I Ungültigkeitserklärung entlnrecbend den he- sondern Umständen zu verhängen oder nickt I anzuwenden. Neues in Kürze •** Deutsches Reich. In der preußischen Staatsoper in Berlin versammelten sich am 3. Jänner aus eine vlötzliche Einberufung hin und unter Ausschluß der Oeffentllchkelt die Führer der nationalsozialistischen Partei, des Staates

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.11.1938
Umfang: 6
eine wichtige Rede. Hitler legte u. a. dar, daß Deutschland sich jenen Staaten nähern mußte, die ebenfalls gezwungen waren, um ihr Recht zu kämpfen. Wenn manche Blätter — erklärte er weiterhin — schreiben, das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhand lungen gewinnen können, dann antwor ten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes getan als zu ver handeln, ohne jedoch zu irgendwelchem Ergebnis zu gelangen. Ich bin immerhin zu Verhandlungen bereit

Deutschen verkehren, um zu begreifen, wie töricht seine Behauptun gen sind. Ich kann Herrn Churchill oer sichern, fuhr der Reichskanzler fort, daß das deutsche Regime niemals erledig: werden wird, nicht einmal durch innere Revolten. Im Deutschen Reich gibt es keine Macht, welche das derzeitige Regi me zu zerstören vermöchte. Es gibt nur eine einzige und große Kraft und das ist jene, welche dieses Regime stützt und trägt. Wir haben kein Recht zu verlan gen, daß die andern ihre staatlichen Ver fassungen

ändern, wir haben aber das Recht, unsere Verfassung zu verteidigen. Der Reichskanzler erinnerte dann da ran, daß ein führender Arbeiterparteiler im Unterhau? erklärt hat, man müsse das in Italien und im Deutschen Reich herr schende Regime zerstören. Ich kann nich: verhindern — erklärte Hitler — daß je ner Mann in zwei oder drei Jahren in London vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: verhindern, daß er dos Deutsche Reich zerstöre und ich bin überzeugt, daß das deutsche Volk

— sagte Hitler — aber über das deutsche Recht will ich nicht diskutieren, ich gebe auch nicht zu, daß andere dasselbe in Zweifel ziehen. 5 Hilles,^zrderte„ Has deutsche Volk auf, besta ndig auf ? der Hut zu sein. Es i st schön — führte er aus — von Abrüstung zu reden, aber hinsichtlich der Abrüstung der Waffen bin ich mißtrauisch, so lange nicht auch die Abrüstung der Geister er folgt. Die andern sind es gewesen, die einen Unterschied zwischen den totalitä ren Staaten und den demokratischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
Sternenlicht der uplter. Verlautbarung s Für den Bereich der Operationszone Alpenvorland (Provinzen Bozen. Trient. Delluno) wird amtlich mitgekcilt: Die Offiziere und Soldaten der tehema- tigcn Italienischen Wehrmacht wurden zum Großkeil im Zusammenhangs mit den Ereignissen de» 9. September 1943 >ln deutsche Militärinkernierung verbracht, während ein- kleiner Teil selbst abrüstete und daher seinerzeit nicht erfaßt wurde, von diesen Offizieren und Soldaten hat sich inzwischen eine Anzahl wiederum

— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

für einen soäneiülgen Tiroler Innrbruck, 8. Rov. — Bor kurzem ging durch die deutsche Presse die Mel dung, daß der Führer dem ss-Ober- jcharführer Josef L a I n e r das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen hat. Der ausgezeichnete ff-Obersäiarführer ist in LZrixen Im Tal. Kreis Kitzbühel, zu Haufe und dort am 13. März 1920 ge- baren. Er stammt aus einfachen Lc- bcnrverhältnisien. Sein Vater war Wei- chenivärrer und trat schon vor dem Kriege in den Ruhestand, hat sich aber trotz sei nes hohen 2llters

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 19.12.1936
Umfang: 6
über die deutsche Kolon ia l fra ge zur Verfügung, gestellt, in dem er u. a. ausführt: Es ist heute so viel die Rede, daß das Deutsche Reich nach Autarkie strebt. Man vergißt ganz, daß diese Autarkie langst von Frankreich und Großbritannien verwirklicht wird, ganz zu schwei gen von Rußland und den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Auch Japan und Italien sind in die Reihe der gesättigten Völker getreten. Von den unbefriedigten Großmächten ist allein das Deutsche Reich übrig geblieben. Solange daher

die Kolonie- und Rohstoffrage für das Deutsche Reich nicht gelöst i/t, wird es ein Unruheherd blei ben, trotz aller Friedensliebe, die es auf die Hoff nung nicht verzichten läßt, die Kolonialfrage auf friedlichem Wege zu lösen. Wer den Frieden will, kann niemals die Absperrung großer Völker von den Naturschätzen der Erde billigen. Zwei Bedingungen sind für die Lösung des deutschen Rohstoffproblems unerläßlich: Erstens muß das Deutsche Reich seine Rohstoffe auf einem Gebiet erzeugen

können, das unter seiner eigenen Verwaltung steht, zweitens muß in diesem Kolo nialgebiet die deutsche Währung umlaufen, damit die notwendigen erheblichen Investitionen mit deutschem Gelds gemacht werden können. Über alle anderen Fragen, die den äußeren Eindruck der Staatshoheit bestimmen, Militär, Polizei, Rechtsprechung, Kirche, internationale Mitwirkung und dergleichen kann man verhandeln. Sie werden alle gelöst werden können unter dem Gesichtspunkt der internationalen Zusammenar beit, solange man der Ehre des Deutschen

Reiches nichts Unwürdiges zumutet. Das deutsche Kolonialproblem ist kein imperia listisches Problem, kein bloßes Prestigeproblem, sondern einzig und allein eine Frage der wirt schaftlichen Existenz. Aber gerade deshalb wird von seiner Lösung die Zukunft des europäischen Friedens abhängen. Ver Nichteinmischunge-Ausschuß London, 18. Dezember. Der Unterausschuß für die Nichteinmischung in Spanien wird am kommenden Dienstag und der Ausschuß am Mittwoch zusammentreten. Addis Abeba. 18. Dezember, heule früh

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
über schwemmt. Umsiedlung aue Litauen Berlin, 4. — Das Deutsche HachriH- ten-Büro meldet: ^ „Die deutsche Reichsregierung und die Regierung der Union dyr Sozialistischen Sowjetrepublicken sind, wie bereits vor einiger Zeit bekanntgegeben wurde, über eingekommen. daß vie deutschen Reichs angehörigen und die deutschen Volkszu- gthörigen aus dem Gebiet der Litauischen Soziallstischen Sowjetrepublik unbehin dert in das Reich umsiedeln können. Der Vertrag ist mit seiner Unterzeichnung, die am 10. Jänner 1S41

erfolgte, in Kraft ge treten. Damit ist bereits für die achte deutsche Volksgruppe im Osten und Süd osten das Tor zur Heimkehr ins Reich ge öffnet worden. Die Gesamtzahl der Deutschen in Li tauen wird auf mindestens 45.lM ge schätzt Daneben besteht noch eine stattliche Anzahl von Abkömmlingen aus völkischen Mischehen mit Deuschen, die vorwiegend aus dem städtischen Deutschtum hervorge gangen sind. Ihre Zahl wurde noch nie mals ersaßt und kann heute nicht einmal annähernd geschätzt werden. Die Vorbe

Vorbe reitungen 'zur Ansiedlung getrossen wor den. Zu diesem Zweck ist bereits ein Stab, der sich aus den erfahrensten Mit arbeitern in der Volksgruppenorganisa- tion besteht, gebildet worden. Er seht sich üs Sachverständigen aller Wirtschasts- und Gewerbezweige zusammen. Das von diesem Stab zusammengetragene Mate rial wird Unterlagen bei der Durchfüh rung dcr Ansiedlung im Reich liefern. Dank der mustergültigen Vorarbeit der deutschen Volksgruppenorganisation konn te das deutsche

reitung zur Umsiedlung der Deutschen aus Litauen ins Reich wurde bereits im November 1939 kraftvoll in Angriss ge nommen und im November 1940 endgül tig abgeschlossen. Die Vermögsnsbestandsaufnahme wur de im November 193g begonnen und im Mai 1940 abgeschlossen. Da keinerlei Ab machungen mit der früheren litauischen Regierung geirossen waren fand die Ver- mögcnsbestandsausnabme unter denkbar schwierigen Verhältnissen statt. In ver schiedenen Kreisen mußte die Vermögens aufnahme vollkommen eingestellt

Umsiedlungskommando so fort nach der Ankunft in Litauen, die in der Nacht zum 23. Jänner erfolgt ist, mit der Registrierung der umsiedlungswilli- gen Volksgenossen und den sonstigen Um siedlungsarbeiten beginnen. Schon in den nächsten Tagen werden die ersten Trans porte der Umsiedler ins Reich rollen. Die gründliche Vorarbeit der Volksgruppen organisation einerseits sowie das ver ständnisvolle Entgegenkommen der zu ständigen Sowjetbehö Hen andererseits lassen erhoffen, daß die Umsiedlungsorga nisation innerhalb

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.10.1939
Umfang: 6
ans Herz gelegt, sich sür die Freilassung der Missionäre in Indien und Südafrika zu inter essieren, welche seit Beginn des Krieges inter niert sind. In Indien sind vier deutsche Missionärsver- bände, im nahen Osten ebenfalls vier und in Afrika verschiedene andere. Die Polen in Ennlond werden mobilisiert London, 25. Oktober. Nach einer Verlautbarung der polnischen Bot schaft werden alle polnischen Untertanen, die in England ansässig sind, sür das polnische Heer, das in Frankreich aufgestellt

ein Handelsdampfer mit deutscher Flagge ohne den sowjetrnssischen Piloten an Bord in die 'Bucht von Kola, nördlich von Murmansk. ein. Es handelte sich um den amerikanische» Fracht dampfer „C i t y of F1 int' der von Newyork nach Manchester fuhr. Em deutscher Kreuzer hatte das Schiff migehaltcn. 18 Mann als Bc- satzung an Bord gebracht und das Schiff in den Hafen von Kola dirigiert. Die deutsche Besatzung gibt an. daß der Frachtdampfcr insgesamt 3700 Tonnen Kontcrbndc-Waren als Fracht führt. Geladen

sind Traktoren. Getreide. Obst. Leder, Wachs nsw. Die sowjetrussischen Hafcnbehörden haben den Dampfer beschlagnahmt und die deutsche Besatzung interniert. Newyork. 24. Oktober. Alle Blätter bringen in großer Aufmachung die Meldung über die Aufbringung des ameri kanischen Frachtdampfers „City of Flint'. Sie heben hervor, daß die Internierung eines Dampfers in einem Hafen, wenn sich Rußland als neutraler Staat betrachte, unzulässig nnd ungesetzlich sei. Man siebt voraus, daß die ame rikanische Regierung

die Minen unschädlich machten. An der Südost-Kiiste Schottlands, im Gebiete des Firth of Forth. wurde heute vormittags Fliegeralarm gegeben. Das Lnftfahrtministerium gibt bekannt, daß fünf der deutschen Flieger, die sich an dem An griff auf Schiffe in der Nordsee beteiligten, von einem Fifchdampfer ausgenommen wurden. Zwei davon sind schwer verletzt. Drei deutsche Flieger ausgef«mgen London. 21. Oktober. Ein Fischerboot aus Grimsby hat heute vor mittags drei deutsche Flieger, die in einem Gunimiboot

Autonomütcnkührer Dom Roste, der unter der Anllaae verbattet wurde, dem Deut sch,'» Reich geheime Mitteilungen militärischen Eborakirr? geliefert zu habe». '* Russisches Gold nicht nach Deottchlaud. sondern noch Holland. ./Darin Telegraph' ver sichert in Erkabnina gebracht zu haben, daß di« 17!- Tonnen Gokd. die laut Mitteilungen ena- lischer Blätter vor einigen Wochen von der Sowjetunicn nach dem Deutschen Reich geschickt worden wären, in Wirklichkeit nach Holland ae- bracht wurden nnd für Einkäufe der Sowjet

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
menschlicher oder sagen wir stolz: deutscher Leidens- und Lei stungsfähigkeit? Wer hätte z. B. 1939 geglaubt, daß Millionen Deutsche nach dem Totalverlust ihrer Habe in den Ruinen ihrer Städte welterleben und ungebrochen arbeiten würden. Daher liegt unsere letzte entscheidende Stärke auch weiterhin in uns selber, in unseren Herzen, unserem Stehvermögen, unse rem Durchhattewillen. unserer Kampf entschlossenheit. Und dieses Wunder menschlich-männlicher Bewährung eines Volkes ist nach wie vor der kriegsent

in die eigene eingestellt ist. uns für unsere Pflicht vor. So wie cs der Stärk© ist. Der Herrgott hat die Völker geschaf- Führer befohlen, werden durch die Gau- Wir wissen, daß der deutsche Geist fen, nicht Menschenwilto hat sie er leiter die Männer zusammengerufen und Wunddr moderner Technik geschaffen dacht. Im Schöpfungswerden von Jahr- zu Bataillonen formiert. In kurzer Zeit hat, deren „VI“ seit Monaten unbeirr- tausenden erwuchs nach seinen hohen werden sie durch Energie und. Improvi- bar

Ins Lebenszentrum unseres Geg- Gesetzen das deutsche Volk mit all sei- sation überall mit dem Notwendigen aus- ners hämmert - nen reichen Gaben, seiner schönen Hei- gerüstet und in nimmermüdem Fleiß aus- Wir wissen, daß genau so wie die mat und seinen schweren Lebensbedin- gebildet sein. JDaß wir über diese äußere erste dieser Waffen zum Einsatz kam, gungen. Ohne Einschränkung bekennen Organisation und das militärische Kön- die nächste und alle folgenden kommen wir uns zu den ewigen Gesetzen und nen hinaus

, i n wenn Im Zusammenwirken mit ihnen Kampfes dem Führer und seinem Volk den StandschützenkompairLcn des' deutschen Reiches stärkste Wun- den hartverdienten Sieg geben wird, der Tiroler, so wollen auch wir uns derwalfe eingesetzt wird: Seines Vol- Gauleiter Koch legte abschließend ein die Tugenden zueigen machen die zeitlos kes Aufgebot voll Tapferkeit und Fana- glaubensstarkes Bekenntnis zum Füh- güttig allein (den Sieg verbürgen. Tismus. . . w« . rer und seinem Werk, zu Reich .und Wir erklären, daß wir uns keinen Volk

ab. Der Gruß an den Führer und II . . Augenblick Irgend einer trügerischen die Lieder der Nation beschlossen und UflSerMmVUr und falschen Hoffnung hingeben. Wir bekräftigten zugleich die gewaltige 1 Wi„ j.r . haben es aus ihrem eigene» Munde ver- Kundgebung deutschen Widerstands ... Wir SCIlWOren, dau Wir SO Wie Oie nnmmnn rlnll wir vnn «inSArAti F»ln/tnn nnllnnc und d„itfcr'lion Onfflnraief«t li Deutsche Frauen und Kinder ab Kugelfang Bestialische Kampfmethoden der Amerikas« im Westen Im Westen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.10.1943
Umfang: 4
der wieder erstandenen Feuerwehr Lengmoos-Klobensteln statt; dazu haben sich die Feuerwehrmänner der umliegenden Ortschaften recht zahl reich eingefunden. Unter der Leitung 'des Kommandanten Kainerad Josef Seng nahm die Übung einen glänzenden Ver lauf.. Als Brandobjekt war das Bäcker- Haus der Familie Lintner in Klobenstein • ausersehen und die Präzision und Exakt heit der Durchführung der Löschaktionen hat bewiesen,' daß unsere stramme Feuer wehr wieder voll auf der Höhe ist. 'Völs am Schiern. 28. Okt. — Hel dentod

. Für Führer, Volk und Reich fiel der Hauptwachtmeister der Gendar merie Josef P i t s ch e i d e r im Alter von 35 Jahren. Er'wurde am 13. Oktobet im Südosten schwer verwundet und erlag noch am gleichen Tag seinen schweren Verletzungen. Ko. Völs am Schiern, 27. Oktober. — Beerdigung. Ein langer Trauerzug geleitete die Lehramtskandidatin Hermine Kompatscher, die im Alter von 16 Jahren einem britischen Terryrängriff im Reich zum Opfer gefallen ist, zu Grabe. Ein Meer von Kränzen deckt ihre letzte Ruhestätte

von 1018, wonach 20 Millionen Deutsche zu viel auf der Welt seien, ist längst über holt. Unsere Niederlage würde praktisch kein Deutscher überleben, darüber ha ben uns unsere. Feinde keinen Augen blick im Zweifel gelassen. Der Jude hat aus der Entwicklung von 1914 über 1918 und 1933 gelernt. Dieser Krieg darf also nicht verloren gehen, es handelt lich nicht mehr um Krieg oder Frieden. sondern um Sieg oder Untergang. Im weiteren Verlauf seiner AuSfüh- ein seriöser Ccheidungsanwalt Und ein sorgenreicher

zur Lage; 15—15.30: Nordi scher Klang: 15.30—16: Spanische nnö* deutsche So'istcnmusik: 16—17: Buntes Nachmittazskon',ert: 17.15—18.30: „Ja, wenn die Munk nicht mär', Unterhaltung aus uniersr Zeit: 18.30—19.30: Ter Zeit spiegel: 20 Jahre Rundfunk in Deutsch land: 10.45—20: Tr. Goebbels Aufsatz: „Der Stichtag': 204 5—22: Auch wir gratulieren- Festkonzert zum 20. Jahres tag der 1. druN'chen Rundfunksendung. Deutschkandsrnder: 17.15—18.30: Hän del. Schumann, Pfitzner, Mozart. StSerkörtfng in der Provinz

Bosen rungen wies der Gauleiter überzeugend die heutige Machtstellung des Reiches nach, wobei er insbesondere darauf hin wies. daß zu Beginn' dieses Ringens auch der größte Optimist nicht hätte vor- aussehen können, daß deutsche Soldaten am Beginn des 5..-Kriegsjahres überall dort stehen würden, wo sie heute kämp fen. Dazu kommt, daß die Entwicklung unserer Waffen ständig sortschreitet.. Ge rade auf diesem Gebiet werden unsere Gegner noch manche unliebsame Überra schung erleben. Was hier von deut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 21.07.1918
Umfang: 12
1«s ' M »M-sllMMe MG (Zum 10. Iuli.) David Mii h l b er g e r. Der 19. Juli wird in der deutsche« Ge schichte ein ewig denkwürdiger Tag bleiben. An diesem Tage des Jahres 1870 hat Frank reich an Preußen den Krieg erklärt, der schließlich zu einem ungeahnt großartigen Auf stieg Deutschland und zur Herstellung der Eiingkeit der deutschen Stämme geführt hat. Seit den großen preußischen Kriegserfol- gen im Jahre 1366 erwachten immer mehr die Eifersucht und der Neid Frankreichs wegen der wachsenden

die Friedensbedingungen ver einbart und die Kapitulation von Paris un- ! terzeichnet. ! Das deutsche Volk feierte seine Einigung, l Auf Antrag des Königs von Bayern boten die Fürsten dem siegreichen Könige von Preußen die deutsche Kaiserkrone an: so wurden das deutsche Reich und die deutsche Kaiserwürde wieder ins Leben gerufen. Der endlich zustan de gekommene Friede von Frankfurt brachte dem deutschen Reiche außer einer Kostenent- schädigung von fünf Milliarden Franken den Besitz zweier schöner und fruchtbarer Land

standen als die französischen. Napoleon III. hatte sich mit seinem Sohne zur Amee begeben: er errang wohl in der er sten Woche des August 1870 bei Saarbrücken einen unbedeutenden Erfolg, aber kurz darauf wurde die französische Rheinarmee unter Füh rung des Marschalls Mac Moihon von dem preußischen Kronpriitzen bei Weißenburg und bei Wörth vernichtet. Die zweite deutsche Armee unter dem Oberbefehle des preußischen Prinzen Friedrich Karl rückte nach dem mörderischen Kampfe auf den Spichererhöhen

alle ihre- Kraft zu sammen. Kaum war Napoleon nach Wilhelms höhe bei Kassel abgeführt, so wurde in Frank reich die Republik ausgerufen, und die ganze männliche Bevölkerung bis zum Alter von 40 Jahren unter die Waffen gerufen, ganz Frank reich in ein Kriegslager verwandelt. Während Paris, von den deutschen Trup pen eingeschlossen, eine wmrderbare Wider - standsfähigkeit entwickelte, bildeten sich im Norden und an der Loire große Heere, welche die Hauptstadt entsetzen und die Deutschen aus Frankreich vertreiben

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 17.07.1924
Umfang: 12
Sekte 2. — Nr. 2s. „TB OlTöBotC Donnerstag, den 17. IM 1924. gangen ist.' Zudem hatte der verstorbene Kai ser Otto III. sich während seiner Regierungs zeit um das eigentliche Deutschland herzlich wenig gekümmert und sich dafür mit allerlei überspannten Plänen der Weltherrschaft ge tragen. Italien, das damals auch unter der Oberhoheit des deutschen Kaisers gestanden, lag ihm mehr am Herzen als das eigene deutsche Land. Kein Wunder, daß da die deut schen Fürsten die Gelegenheit benützten

, um sich von der kaiserlichen Gewalt möglichst un abhängig, ja selbständig zu machen. Diesen traurigen Bersaüserscheinungm trat Hem, ich in kraftvoller EntschMenheit entgegen. Diel- soch gelang es ihm, durch seine Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, durch seine große Milde und ausnehmende Klutzhsrt die Widerstre benden zu gewinnen und in die deutsche Reichseinheit einzufügen. Um des Reiches Frieden. Heinrich war ein Friedenskaiser und faßte seine Regierung auch nur in dem Sinne ans, dem deutschen Volke nach innen und außen

Slavenreich begründen wollte, zu dem außer j • Polen unter anderen auch noch Böhmen, j Mähren, Schlesien usw. gehören sollten, wel- - che Ländergebiete er auch tatsächlich zeitwei- - lig in seine Gewalt bekam. Heinrich gelang es aber, Boleslaus in wiederaolcen Waffen- i gangen dazu zu zwingen, Deutschlands Ober- \ Hoheit auch für Polen anzuerkennen und den j größten Teil der entrissenen Gebiete wieder j zurückzugeben. Auch in Ungarn wurde die j deutsche Oberhoheit wieder fest begründet. i Trotzdem

Heinrich anders als fein Vor- i gänger das Schwergewicht des Reiches nach jj innen — nach Deutschland selber — verlegt • wissen wollte und nicht nach Italien, zwan- l gen ihn doch wiederholt Aufstände, die dort /gegen die deutsche Oberherrschaft erregt ir wurden urch die Bedrängnisse des heiligen italienischer t \ Adolsfamilien, mit bewaffneter Macht über \ die Alpen nach Italien zu ziehen,, um dort ? Recht und Ordnung wieder hsrzustellen. i 1 || Kaiser Heinrich zieht durch unser Land. s Dreimal zog

, Schwaben und Bayern überschritt er den Brennerpaß. s Cs läßt sich denken, daß der deutsche König | und spätere Kaiser in unserem Lande mit 1 besonderer Freude begrüßt und bejubelt wurde. Waren ja di« Bande, die unsere Heimat mit ihm verknüpften, doppelt innige, da er schon vor seiner Königskrönung als Herzog von Bayern der Herr unseres Lan des, des „Landes an der Etsch und im Ge birge' — wie es damals vielfach hieß — ge wesen. Heinrichs Gunst für Drixen. ji In Brixen schloß sich der dort residie rende

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.11.1943
Umfang: 4
des ersten Brillantenträgers, der Kriegsmarine. Kor vettenkapitän Lüth, in seinem Wohnort, und lassen uns Zeuge der Kundgebung werden, mit der die Stadt Posen und- der ganze Gau Warthesand den Tag her Freiheit, den Jahrestag der Rückkehr ins Reich, festlich begehen. Aus der weiteren Bildfglge seien noch erwähnt: die Eröffnung des 1. Kriegs- berufswettkampfes durch Reichsjugend? führer Axmann, ^die Ansorache pan Nejchsmlnister Speer an die schaffende deutsche Jugend und schließlich da» .span nende Fußball

Filo- mena T h a n n e i, Bäuerin in der Mat scher Alp, (Thannei-Höfe). im Alter von 33 Jahren. Sie hinterläßt ihren Gat ten und 8 Kinder, von denen da« Älteste erst 13 Jahre alt ist. Dipfl. Filmvorführung — To desfall. Am Sonntag fand hier in einem Lokal der Villa Wachtler die erste deutsche Filmvorführung statt.' Ge geben wurde „Wiener Blut*, als 'Wo- Aus dem Reich warmes Wasser M «i« hervorra-endes Mittel zum Vorbeugen gegen «in« Erkql- tung oder bei den ersten Anzeichen

gegen kalte Füße sind aber Wechsel- sußbstder. Man taucht di« Füße etwa sechsmal abwechselnd in heißes und kal tes. Wasser und reibt sie dann gut trok- ken. Diese Bäder regen den Blutkreislauf an und können uns sogar bei längerem Durchführen von^ den lästigen kästen Füßen hesreien. die noch dazu oft genug ein Krankheitsherd sind, A Eine wichtige Parole ist: vermeidet die « tl Zu leicht holt man sich durch sie chtige Erkältung» Grippe oder An gina. Ein Tropfen Jod in ein Mas lau- vis neue Deutsche

Wochenschau Panzerschlacht Im Baum von Krlwoi Bog - In Marschall Rommels Hauptquartier - Bandeabekämclang am Balkan Äl« neue Deutsche Wochenschau führt uns mitten hinein in die große Schlacht m Osten. Am Dnjevr stehen unsere Sol, dgten in härtestem Abwehrkampf. - Nur etten gibt es- Ruhepausen, wie wir sie n Augenblicksbisdern aus'- einem Graben eh^n. Wir gehen mit einem Funktrupp n Stellung. Erkannte Bewegungen auf dem feindlichen Ufer werden sofort wei teraemeldet; das zusammengefatzte Feuer unserer

der Feind seine, dauern den Versuche, die deutsche Front entschei dend zu durchbrechen.-bezahlen muh: Und Hann begleitest wir einen Verband deutscher Kampfflugzeuge ümif seinem Fluge nach Osten. - Bereitstellungen. Truppenunterkünfte und Nachschubwege ln« sowsetlschen Hinterland sind da» ZIÄ. Die feindliche Flak schießt eine dichte Sperre: kaltblütig aber führen, unsere Flieger ihren Auftrag durch. Bahnan lagen und. Brücken einer sowsetischen Stadt liegen Im Bombenhagel. Unter usts blitzt Einschlag

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 21.07.1918
Umfang: 8
un terzeichnet. Das deutsche Volk feierte seine Einigung. Auf Antrag des Königs von Bayern boten die Fürsten dem siegreichen Könige von Preußen die deutsche Kaiserkrone an; so wurden das deutsche Reich und die deutsche Kaiserwürde wieder ins Leben gerufen. Der endlich zustan de gekommene Friede von Frankfurt brachte dem deutschen Reiche außer einer Kostenent - schädigung von fünf Milliarden Franken den Besitz zweier schöner und fruchtbarer Land schaften. Elsaß und Lochringen, mit den Kreisstädten Straßburg

Gette« Sonntag, den 21. Juli. 191S MWM-lrWWM. ^ (Zum 19. JvlL.) » David Mühlberger. Der IS. Juli wird in der deutschen Ge schichte ein ewig denkwürdiger Tag bleiben. An diesem Tage des Jahres 1870 hat Frank reich an Preußen den Krieg erklärt, der schließlich zu einem ungeahnt großartigen Auf stieg Deutschland und zur HerstMung der Einigkeit der deutschen Stämme geführt hat. Seit den großen preußischen Kriegserfol gen im Jahre 1866 erwachten immer mehr die Eifersucht und der Neid Frankreichs

kampfbereit am Rhein standen als die französischen. Napoleon III. hatte sich mit seinem Sohne zur Amee begeben: er errang wohl in der er sten Woche des August 1870 bei Saarbrücken einen unbedeutenden Erfolg, aber kurz darauf wurde die französische Rheinarmee unter Füh rung des Marschalls Mac Mahon von dem preußischen Kronprinzen bei Weißenburg und bei Wörth vernichtet. Die zweite deutsche Armee unter dem Oberbefehle des preußischen Prinzen Friedrich Karl rückte nach dem mörderischen Kampfe

bei Kassel abgeführt, so wurde in Frank reich die Republik ausgerufen und die ganze männliche Bevölkerung bis zum Alter von ^ Jahren unter die Waffen gerufen, ganz Frank reich in ein Kriegslager verwandelt. Während Patts, von den deutschen Trup pen eingeschlossen, eine wunderbare Wider - standsfähigkeit entwickelte, bildeten sich im Norden und an der Loire große Heere, welche die Hauptstadt entsetzen und die Deutschen aus Frankreich vertreiben sollten. Selbst der Fall von Straßburg

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 27.05.1922
Umfang: 12
du sagen?' > „Einen Tag wirst du wohl zulegen? für mich!' „Auf einen Tag mehr oder für ein guter liebes Mädchen, gewiß, daraus kommt es mir nicht an! Aber sieh. Ich muß noch eine große Wanderung machen, durch das Deutsche Reich bis zur See hinauf, ich muß lernen!' Und so war es, die Arbeit reizte mich mehr, ich wollte erst mal was Rechtschaffenes. Tüch ttges werden, das war ja zu meiner Zeit noci ein gutbekanntes Wort. Und ob ich ibr schreiben werde? Natürlich ich werde mir säuberlich ihren Namen

, so lieb geworden ist. Die Welt verdankt bei deutschen Wis senschaft so viel, daß nach unserem Empfinden jede Hilfe, die wir zu bringen vermochten, nur die Ab- gahlung einer Schuld oarstellt. Wir haben versucht, auf diese Weise verstöndlich zu machen, daß trotz des durch die Politiker angerichteten Unheils viele M3n- ner und Frauen ln England und Amerika dem deut schen Wolke nur Gutes wünschen.' Wir Deutsche hören solche Worte gern, denn In einem haben wir untereinander noch immer verstan

des Wissenschaftlers die pro- fattst« aller Erwägungen ausschlösse, die sonst das Leben beherrschen. In der Zelt der Schieber und Wucherer blüht, eine Edelpflanze zwischen Unkraut, der deutsche Idealismus: man sieht, wie junge Leute sich entschließen, mehr als dürftig mit Geldmiitteln ausgerüstet den Leidensweg durch Jahre des Darbens und Entbehrens anzutreten, trotz der Gewißheit, daß sie wirtschaftlich, materiell nicht mehr erreichen, ja, nicht soviel erreichen wie der Volksgenosse, der sich in das Kontor

des national Wohlhabenden; und wir stellen jetzt das Akademikergeschlecht von heute vor einen Trümmerhaufen: Mur die deutsche Wissen- schuft kann un» retten — jetzt bau du auf!' Der Ernst der nationalen Verantwortung droht dm Ju» genofrohsinn zu .ersticken, der die starken Lebensbe- jäher macht, u. die jugenvl. Unbefangenheit, diese wich tigste Voraussetzung für ein« gesunde Entwicklung, geht zugrunde in der Sorge um das tägliche Brot. Und in beiden liegt die größte Not des deutschen Studenten von heute

, denn er droht auch die deutsche Wistenschaft selbst zu treffen. Gewiß, auch früher stand am Ende der Studienzeit das Examen, aber man hatte Muße bis dahin und konnte sich sozusagen -wissenschaftlich ausleben. Heute? Der hohe Idealismus des jungen Akademikers, der willig sich allen Entbehrungen un terwarf, unterliegt schließlich doch der Not: der Stu» dent stürzt sich in die Arbeit, aber er arbeitet von An fang an nur auf das Examen hin. Er hat keine Zeit, sich zum Selbstdenker und Selbstformer heran

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 24
Datum: 13.04.1901
Umfang: 24
in Oesterreich und dem Deutschen Reiche theilen katholische Blätter mit: „Im katholischen Oester reich ergeben sich für die gesammte Monarchie 12.139 männliche und 24.327 weibliche, im gan zen also 36.466 Ordensmitglieder bet einer katho lischen Bevölkerung von rund 36 Millionen, wäh. rend das Deutsche Reich bei einer katholischen Be völkerung von rund 18 Millionen über 32.000 Ordenspersonen zählt.' Japanische Ahnungen. Wie die „Zeit schrift „Ostasien' mittheilt, veröffentlicht die japa nische Wochenschrift

Ungar. Heeres nach Volksstämmen die folgenden Ziffern: 430.000 Slawen, 327.000 Deutsche, 120.000 Magyaren, 48.000 Rumänen und 14.000 Italiener. Die Slawen theilen sich in 174.000 Tschechen, 76.000 Polen, 75.000 Ruthenen, 75.000 Kroaten und Serben und 28.000 Slowenen. Die höchste Marktschreiers!. Die „Waib- statter Zeitung', Generalanzeiger für das badische Unterland, vom 20. September 1900, enthält die folgende Anzeige: „Achtung I Werde mich anfangs Oktober d. I. in Reichartshausen als Arzt

„The Naigai Shoji Shuho' eine Artikelserie von Prophezeiungen über alle Kai, ser und Könige der Welt. Die Nummer vom 12. Januar d. I. beschäftigt sich mit dem russischen Zaren und dem deutschen Kaiser. Ueber Letzteren heißt eS: Alle Kaiser und Könige sind in diesem Jahre nicht von besonderem Glücke begünstigt, nur der deutsche Kaiser macht eine Ausnahme. Mit ihm sieht eS jetzt besser aus, bei Hof ist Alles freund lich; Handel und Industrie im Lande blühen empor und im Innern des Reiches werden unr

selten Zwisiigkeiten vorkommen. Nur im Februar, im Juli und November sollten Se. Majestät der Kai ser etwas vorsichtiger sein. In diesen drei Mona ten wird ihm irgend ein kleines unangenehmes Er- eigniß begegnen. Der deutsche Kaiser ijt ein we nig ungeduldig über inl ndische und ausländische Politik, darunter wird seine Gesundheit etwas lei den.' Das „kleine unangenehme Ereigniß', welches die japanische Zeitschrift dem deutschen Kaiser pro phezeite, ist eingetreten, allerdings mit einer kleinen

Verspätung, welche vielleicht durch die verschiedenen Zeitrechnungen in Deutschland und in Japan zu erklären ist. Was der deutsche Kaiser unterneh men wird, um sich gegen die kleinen, unangeneh men Ereignisse im Juli und November zu schützen? Ein Jahresabonnement ans „The Naigai Shoji Shuha' ist jedenfalls für den deutschen Kaiser, wie für jeden anderen Monarchen unerläßlich zum Schutze ihrer persönlichen Sicherheit. Ein Pionier des Deutschtums. Der Re dakteur einer in Chippewa-Falls in WiSkonsin

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.10.1943
Umfang: 4
. daß kein Lichtstrahl ins , Freie dringt. Der zuständige Luftschutz- 'Hauswart hat für die Einhaltung der , verdunkelungssarfchrisken in seinem Be reich Sorg« zu »ragen. Die Organe der Sffenklichcn Sicherheit sind angewiesen, gegen Zuwiderhandlungen Strafanzeige z» erstakken. A Was bringen die Lichtspiele] D : e nsrrsrk ös-itschs Wochenschau Am 1. Oktober laufen folgend« Film» In Len angegebenen Orten: Bozen: Aebtung, Feind hört mit — Neiltst» Lenlfche Wochenschau Meran: Der verkaufte Großvater — Neuest« deutsche

wird bis auf das letzte Krümchen eingebracht. Das bedeut«t Nahrung auch für Andre. Auch in Zeiten der Not geht es also, wenn man zusammenstcht» wenn man sich gegenseitig hilft. In der Not erst ve- währt sich die Volksgemeinschaft, der Gemeinschaftssinn. Aus ihm heraus er wachst alle» Große und Edle. Abreise der Sfidtiroler Schüler ins Reich freiuNg des Duce. Mit Spannung verfolgen ivir die einzelnen Szenen: Fallschirmjäger sind auf dem Bergpla teau. auf dem sich das Berghous, das Gefängnis des Duce befindet, gelandet

. Das zeigt die neue Deutsche Wochenschau ' *1)10 Befreiung da* Duce — Stuka gegen Sowjet- Bereitstellungen Die Besetzung von Rom Die einleitenden Bilder der neuen Deutschen Wochenschau zeigen die gesun den Kräften des neuen Europa. Ln Flandern wurde der freiwillige Arbeits dienst nach.deutschem Muster aufgebaut. Durch Baris marschieren Kompanien der Französischen Freiwilligen-Legion gegen den Bolschewismus. — Ein Heimatbilü aus Görlitz läßt uns' einen Festtag für unsere Verwundeten miterleben. Kinder

Wochenschau Vrlxcn: Robert Koch — Neueste deutsche Wo chenschau vruneck: Dorf im roten Sturm — Die deut sche Wochenschau: Einmarsch In Südtiroi 3nni6ienr Der scheinheilige Florian VeumcirN: Immer nur Du Auer: Reitel für Deutschland Tramin: Der Melncldbauer Latsch: Geheimaki« W. B. 1 ^ Das Eirndfnnkprogramm Am Freitag Relchsprogcamni: 11—11.30 Leo Eysoid musiziert; 12.35 —12.45 Bericht zur Lage; 12.45—14 Mu sikalische Charakterstücke zur Werkpause; 15.30—16 Lieder von.Pfitzner u. Othmar Schock

; 16—1? Buntes Konzert; 17.15— 18.30 „Ja, wenn die Musik nicht wäre', zeitgenössische Weisen; 18.30—19 Der Zeitspiegel; 19.15-19.30 Frontberichte: 19.45—20 Br. Goebbels-Artikel au» dem „Reich': 20.20—21 Musikalische Unter- Haltung; 21—22 Melodien zwischen Ernst uud Heiter. Oeulschlandsender: 15.30—15.55 Bolkstümliche Blasmusik: 17.15—18.30 Bsnda, Mozart, Beethoven u. a.; 20.15—21 Paul-Gräner-Zyklus 1. Sendung: Borspiel, Intermezzo und üiric, Wiener Sinfonie, Leitung: Dr. Heinz Drewes; 21—22 Aus der Welt

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 16.12.1939
Umfang: 10
zur Verfügung stellen wollten. — Uruguay tritt aus der Genfer Liga aus. 11. Dezember: Nach einer Pariser Meldung überflogen deutsche Erkundungsflugzeuge O st s r a n k- reich in der Richtung auf Paris- — Der sowjetische Heeresbericht meldet weiteren Vormarsch in Finnland. Der Mos kauer Rundfunk bringt eine amtliche Ver lautbarung, in der die in einigen auslän dischen Zeitungen behauptete Verwendung von Dumdum-Geschossen und Gas d e - mentiert wird. — In einer Note protestiert die Regierung der Ver einigten

zum niedrigsten, selbstbestimmten Preise kaufte und als Gegenwert schlechte Waren zu teuren Preisen lieferte. So wurde jeder Dorfjude in Osteuropa allmählich reich, während die arbeitsamen Bauern kaum das Leben fristen konnten. Heute wissen wir auch, daß dieses System des Dorfjuden das gleiche ist, auf dem auch die englische „Weltherrschaft' beruht, wodurch sich England zum „Welt bankier' aufgeschwungen hatte. Beweise? — Deren gibt es genug. Ein Beispiel. England beherrscht durch das Zinnkartell

, seinen wohlvorbereiteten Anlauf auf die „Bremen' durchzuführen. Er war von dem deutschen Flugzeug tief unter Wasser gezwungen worden. Noch blieb höchste Alarmstufe an Bord be stehen. Auch das deutsche Flugzeug blieb am Feind und kreiste unablässig über der Stelle, wo dys Periskop des U-Bootes im Wasser verschwunden war. Schließlich kam dann von dem Flugzeug führer das Signal: „Angriff nicht mehr zu befürchten!' ö. Dezember: Konferenz der nordischen Staaten in Oslo. Ihre Hauptursache ist der finni sche Appell

. — Nach dem Bericht des Ober kommandos der Wehrmacht führte die Luftwaffe mit stärkeren Kräften Kon tra l l f l ü g e über der Nordsee durch und streifte dabei auch die Ostküste Schottlands in niedrigster Flughöhe ab. Eine deutsche Staffel wurde von britischen Jä gern erfolglos angegriffen. Auf dem Rück- flug mußte ein deutsches Flugzeug wegen Motorstörung auf dem Wasser nieder gehen. Die Besatzung konnte das Flugzeug im Schlauchboot verlassen. 1k>. Dezember: In Gegenwart von Reichsverkehrsminister Dr. Dorpmüller

. Ein Offizier und 16 Mann wur den gefangengenommen. Der deutsche Späh trupp kehrte ohne eigene Verluste zurück- Im Zusammenhang mit der Rückkehr des Lloyd-Schnelldamxfsrs „Bremen' flogen Kanal zwischen Gleiwitz und Kosel. Gleichzeitig wurde der erste Spatenstich zum Oder-Donau-Kanal vorgenommen. — Die Konferenz von Oslo ist abgeschlossen. — Londoner Zeitungen behaupten, das England zwanzig Militärflugzeuge an Finnland liefern werde. Dies wäre ein Teil des Kriegsmaterials, das englische Firmen Finnland

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.03.1925
Umfang: 10
. 14. März. (Ag, Dr.) Die KommunI- sten hatten für Donnerstag abend» grosze Mas- kenversammlungen »mgesagt, ln denen zur Zrage der Wahl de» Reichspräsidenten Stel- mng genommen werden sollte. Gegen Mitter nacht nam es leider zu argen Zusammenstößen mit der Polizei. Als nämlich ei» englischer Kommunist wÄtend über die deutsche Regierung loszog, kündigte die Polizei den SGutz der Versammlung an und wollte mit der Räumung de» Saales beginnen. D>e Kommunisken seh ten sich aber zur Wehr und die wache

al» Präsident der Regierung»- kommission sein darf, hak heut« der Völker bundsrat in einer geheimen Sitzung den Fran zosen Raul, der schon seit dem Zahre ISZv zum Schaden und Leidwesen de» Saargebietes oort residierte, noch auf ein ?abr weiter bestätigt. Man hat zwar den schwedischen Vorschlag an- genomn«n, daft das Amt künftig jährlich zu vergeben sei. Auch bei der Zurückziehung der Truppen ist der Völkerbund sehr bescheiden ge wesen. Er hat sich mit dem Versprechen Irank- reich» begnügt, dah

nichts an der Tat sache, dicch er .grundsätzlich von Streiks de? Riiistungsilndujstri« abgeraten halbe. Sonderheft der «Europe nouv.' über Deutsch land. Paris, 13. März. (Sz.) Die französische Zeitschrift .^Z'Europe nouvelle' bringt in oen nächsten Tagen ein Sonderheft -über Deutschland heraus. Dag Hcst enthält einen Artikel von Stresemann lllber «die politischen Verhältnisse in Deutschland, einen solchen von Gehler Wer das «deutsche Heer, von Löbe iiber Deutschland unid den Völkerbund und von Thomas Mann

. Der Angenausschuh der Kammer fordert ln einer Entschließung einstimmig die Aortsetzung der Besetzung Kölns. Auf alle Fälle müsse vor her ein Slcherhcitspakt Zustandekommen. Ehamberlain Herriot. pari». 14. März. Mg. Br.) Thmnberlain wird am Montag auf der Rückreise aus Gens mit Herrlot eine Unterredung haben. 400 Eisenbahnwagen auf Äcp^rctiwnskonlo. Paris, .i. März. (Ttlcp'>>, EincM'criMl.! Es wird nunmehr offiziell bestätigt, dah Frank reich zu Lasten der Reparationen 400 Eisen bahnwagen bestellt hat. Erregung

in Polen. Warschau, 14. März. (Teieph. Eigenibe. rtcht.) Der Warschauer Magistrat fordert zu einer arohen, Protestversammlung auf. E» han delt sich um die deutsche Revision der polnisch«« Grenze. Die Bevölkerung soll weder Llul noch Mittel sparen, um diese niederträchtige Absicht abzuwehren. Dieser Versuch bedeutet eine schau«, lose Aufhetzung d«r Massel», die sich eventuell auch gegen die deutsche Wnderheit richten könnte. Gegen die polnischen Asptrattone,,. Genf. 14. März. <Ag. Br.) Der spanische

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
Ansprüche ermutigen würden. Unter An spielung auf das Deutsche Reich und di« Danziger Frage erklärte der Erftnrinister. es gäbe Zugeständnisse, welch« gemacht werden könnten, wenn man sicher wäre, daß dieselben nicht Z« kriegerischen Zwecken gegen di« Freiheit anderer benützt werde» würden. Wenn wir überzeugt wären, daß das Deutsch« Reich nicht beabsichtigt, gegen andere Staaten zur Gewalt zu greifen, so würden wir nicht zögern, zu er klären. daß auf dieser Grundlage die effektiv« Festigung des Friedens

zwischen Lord Halifax. Bonnet und Maiski die entstandenen Schwierigkeiten irgenmie geebnet werden könnten. Nach den Erklärungen des Erstministers sprachen lange Churchill und Eden, welche den Abschluß eines Militärbündnisses zwischen Großbritannien, der Sowjetunion und Frank reich forderten. Für die Regierung wurde die Aussprache von Ilntcrstaatssekretär Butler zusammengefaßt, der die Aufmerksamkeit darauf lenkte, daß das Bündnis mit der Sowjetunion nicht nur aus Widerstand bei andern Staaten stoßen

fühlt sich nicht bedroht. In einem am IS. dS. vom norwegischen Ministerium des Aeuße- ten ausgegebenen Kommunique« wird als erster Grund für die norwegische Ablehnung des vom Deut» scheu Reich angebotrnen Nichtangriffs-VertrageS der Umstand angeführt, daß Norwegen sich vom Deutschen Reich nicht bedroht fühlt. *** Wltos Partel'Obmann. Der miS der Ver bannung zurückgekehrte B-iu-rnführcr WitoS ist in Polen zum Präsidenten der Volkspartei gewählt wor den. Man erblickt darin ein Zeichen

an, da die Wiederherstellung normaler Beziehungen in Palästina gesichert erscheint. 4. Die Zehnjahrfrist zerfallt in' eine erste und zweite Fünfjahrperiode. Während der ersten Fünffahrperlode soll die füdisch« Einwanderung kontrolliert weitergehen, bis die Gesamtzahl des Palästina-Judentums ein Drtttel der Landesbevölkerung umfaßt. Wäh- reich dieser fünf Jahre können noch 75.000 Juden einwandern. Rach Ablauf dieser fünf Jahre soll eine jüdische Einwanderung prak. tisch unmöglich gemacht werden, ö. Der bri tische

hälterin, eine gebürtige Holländerin, über. 28 Kisten voll Gold und Kostbarkeiten waren es. Im Laufe der Jahrhunderte soll sich ihr Wert buchmäßig auf 100 Millionen Gulden erhöht haben. Die Ahnenforschung hat in zwischen bestätigt, daß der Feldmarschall auch deutsche Verwandte hatte. Unter diesen ficht nun ein Stukkateur aus Mainz, namens Wir ges, jetzt das seinerzeit gemachte Testament an und hat Klage auf Rückgabe des Nach lasses erhoben. Ganz Holland sieht nun mit Spannung dem Ausgang des Prozesses

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 18.12.1943
Umfang: 6
. In Vertretung des dienst lich abwesenden Obersten Kommissars, Gauleiter > und Reichsstatthalter Franz Hofer war Oberbereichsleiter Franz P i! e ck y gekommen. Die Abordnung der Wehrnracht wurde vom Feldkomman danten Oberst Freiherr von Schlei nitz geführt. Als Beauftragten des komm. Präfekten der Provinz Bozen nahm der deutsche Verwaltungsberater, Laüdrat Dr. P f l a u d«r. an der Feier teil, Die deutsche Volksgruppe war durch «Ine Abordnung zrnter Führung von 'Kreisleiter Gruber-Wenzer ver- treten

. 27., bis einschließlich Donnerstag. 30. De zember jeweils 20 Uhr im Sta d t t h e a t e r Meran. Aur Aufführung gelangt das bürgerliche Trauerspiel „Kabale und Liebe' von Friedrich von Schil- Alfons Holzknecht. Neumarkt. L. 500. Zumj jf,“ u ^ ße deutsche Dramatiker Gedenken an Frl. Gusti Holzknecht von)^^ während der Sturm- und Drang Familie Alfons Holzknecht. Neumarkt. L. 600; von Familie Abraham. Neumarkt L. 100 und von Familie Steiner Karl. Neumarkt L. 50. Don Mayr Josef sen. Unterganzner, Kardaun L. 80. Opfer

tausende von Soldaten auch da» heurige .Weihnachtsfest fern ihrer Familie ver bringen müssen,' so ist das gewiß hart. Aber gerade sie wissen es. warum es so sein muß. Sie, besonders die im Osten bringen müssen, damit Ihren Kindern eine glückliche Zukunft beschiedcn wird, die Zukunft eines gesicherten Friedens. In dem deutsches Brauchtum und deutsche Sitte sich so rein weiter entwickeln kön nen, wie sie- in ihren Anfängen waren. Und darum bringen sie dieses Opfer star ken Herzens im Bewußtsein

an den Sammlungen für das Kriegswinterhiljs- werk im Reich. Je härter weite Teile Großdeutschlanda durch den verbrecheri schen Luftterror der Feinde betrosfen wurden, desto fanatischer wurde der Wil le. jetzt erst- recht durchzuhalten bi» zum Siege. Nicht zuletzt drückt sich dieser Wille In den stets sich steigernden Ziffern bei den Sammlungen für dag Kriegswin terhilfswerk aus. deren Ergebnisse Jahr um Jahr höher wurden,' und zwar in einem Maße, da» Bewunderung hervor- ruft

, haltbar und bezeich net ist. Daß das Schränkchen verschlossen ist. ist in Haushalten mit kleinen Kindern durchaus sinnvoll. Aber wenn, dann müssen alle Erwachsenen und die großen Kinder den Aufbewahrungsort des Schlüssels kennen. Daß Ordnung und Sauberkeit im Medizinfchränkchen Herr- Aus dem Reich 16.090 Weihnachtspakete für die Deutschmeister Nahezu 2000 Wiener Frauen arbeite ten rund 14.000 Stunden, um Liebesga ben für die Reichsgrenadierdiviston Hoch- und Deutschmeister zu'beschossen, zu ver teilen

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