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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 20.02.1902
Umfang: 8
er sein Haupt. Voll Mitleid und Erstaunen betrachtete Deodat den unglücklichen Vater. „Höre,' begann jetzt Jsaak, „mein Elend und beklage mich!' Und der Arme erzählte ihm sein tiefes Leid. Jsaak hatte nur einen Sohn,' David, an ihm hieng sein ganzes Herz. David entfaltete Anlagen, die zu den schönsten Hoffnungen berechtigten. Jsaak sandte ihn nach Eordova, der berühmten hohen Schule in dem damals noch maurischen Theil Spaniens. Dort bildete sich David; er wurde groß und herrlich in allen Wissenschaften

und in der Heilkunde ein Meister. Dort aber war es auch, wo ihn das Licht des Evangeliums erleuchtete und sein Herz in der Liebe zum Heiland entzündete. Als er nach Augsburg zurückkam, erwarben ihm seine gediegenen Kenntnisse in allen Wissenschaften und besonders seine tiefe Einsicht in der Heilkunde Ehre und Ruhm bei allen. Christen und Juden priesen ihn als den ersten der Aerzte und lobten seine edle Uneigennützigkeit, mit der er äÜen Leiden zu Hilfe kam. David wurde der Stolz und die Freude seines Stammes

. Aber wie entsetzten sich seine Glaubensgenossen, als David seinen festen Entschluss erklärte, ein Christ zu werden! Ihre Liebe zu ihm verwandelte sich in Hass, ihre Hoffnung auf ihn in Rachelust. Sie verfluchten ihn, stießen ihn aus ihrer Gemeinschaft. In Jsaaks Hause versammelten sich einst des Nachts die Aeltesten der Juden und beschlossen, den hartnäckigen David fortzuschleppen in ewige Gefangenschaft. Jsaak selber musste über den ein zigen Sohn den Fluch aussprechen. Als sie aber David gebunden fortschleppen

wollten, da brach vor Schmerz und Gram das Herz des Vaters. Er warf sich mit Nebekka, seinem Weibe, den harten Männern zu Füßen und flehte, ihnen doch den einzigen Sohn zur Bewachung zu vertrauen; er solle leben unter ihnen, verwahrt mit Riegeln und Schlössern, dass ihm das Entrinnen unmöglich wäre. Dafür wollten sie bürgen mit Gut und Blut. Die Richter des Stammes fürchteten die Verzweiflung der Alten; sie gaben nach, aber verbanden Jsaak mit den heiligsten Schwüren, David zu hüten bis zum Tode

, ein runder Tisch und ein halbzerbrochener Stuhl standen neben einer Röhre, durch welche die Speisen hereingeschoben wurden. Bei ihrem Eintreten lag David auf dem Boden und betete. Das Geräusch der Eintretenden weckte ihn aus seiner Andacht; langsam erhob er sich. Als er seinen Vater sah, eilte er ihm mit der lebhaftesten Freude entgegen. „Vater,' rief er, „wie lange hast Du Deinem Sohne den Trost Deines Angesichtes entzogen!' — Jsaak seuUe. „Du weißt, was uns trennt!' sprach er nach einer langen Pause

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 09.06.1929
Umfang: 8
aber kam sie zum Stillstand, da d>s Räder in dem dicken Vrei der zerquetschten Schnecken stecken blieben. Man mutzte eins Ersutzmaschine anfordern, init deren Hilfe dann der Zug weitergeschlept wurde. Philosoph und tsel Skizze von Emil Bergmann-Wien. Als David Elsverton, Lehrer der Philosophie in Vancouver aw Stillen Ozean, feinen Willeil bei der Absicht ertappt hatte, einen auf der Gas se gefundenen Geldbeutel einzustecken, anstatt ihn auf dem Polizeiamt abzugeben, wurde er sehr traurig

. Das ist begreiflich. Ein Gemütszu stand. der einen normalen anständigen Staats bürger zu Fnndverheimlichung zu verleiten drohte, war höchst betrüblich und erforderte schärfste Abwehr. Da sich nun David dessen be wußt war, daß ein Kampf gegen unsittliche An wandlungen innerhalb des Dunstkreises der Materialistisch entarteten Zivilisation aussichts los war, faßte er den heroischen Entschluß, die Gemeinschaft der Menschen zu verlassen, und in die Einsamkeit zu ziehen. Gedacht, getan. Gab den Geldbeutel ans

grünen See, fand er sich vollkom men allein. Dort stellte er sein Zelt auf und be gann ein neues Leben, augefüllt mit Jagen, Fi schen und Träumen Nichts bedrohte sein philo sophisches Gleichgewicht, denn in der ungeheuren Freiheit seiner weltfernen Abgeschiedenheit fühl te er sich vor allen Versuchungen sicher. Seinem geselligen Bedürfnis genügte der Esel. Ost lagen sie nebeneinander im seidenweichen Tundragraa David laut meditierend, das Eselein geduldig lauschend. Ob es die Weisheit seines Herrn

zu würdigen wußte, oder nur aus angeborener Höflichkeit lauschte, ist unersorschlich. Jedenfalls blieb das artige Tierchen liegen, bis Daoid den Monolog beendete: dann erst trabte es von ban nen-um den Hunger zu stillen. Da aber die saf tigsten Disteln weit vom Lager, am Ausganz des Tales wuchsen, verließ dqs Eselsin seinen Herrn manchmal für mehrere Stunden und er götzte sich an dem offenbar wohlschmeckenden Nohgemüse. David lies es. gewähren, den erstens achtete er das Recht auf Selbstbestimmung

auch bei anderen Kreaturen, und zweitens kehrte das kluge Langohr, wenn die Sonne den Zeinth er reichte ungernfen zum Zelte zurück, um ini See den Durst zu stillen und nachher im kühlen Schat ten der Zedern Siesta zn halten. Eines Tages kam es aber mittags nicht nach Hause, und der- besorgte David zog aus um es zu suchen. Er ging um den ganzen See herum, durchforschte die Gegend bei dell Disteln, konnte aber das Tier nicht finden. Wegmüde setzte er sich schließlich nieder, voll Wehmut des verschwundenen Ge, fährlen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.09.1929
Umfang: 6
- Maschinen hat man annähernd erschöpft. Die Sensationen der Luftangriffe, die Aufnahmen der Flüge und Luftkämpfe sind in dieser Vellen- dnng und erregendeil, eisigen Realistik noch nicht an die Öffentlichkeit gekommen. Kriegegeist! Man kämpft für Ideale! Für ritterliche Kriegs- führung in der Lust! Kurz geiagl- Ein Mon- stle-Fenerwerkl — Die Handlung gerade und dramatisch, einfach und dem Leben der seiner- zeitigen Generation abgeschaut. Jahr l917. Hier à winziger Bruchteil: Jack und David

sind Jugendfreunde. Ameri kaner. Zugleich Rivalen der Liebs, anfangs ohne es zu wissen. Später kommt es auf! Aber ihre Freundschaft geht über alles. Eines Tages kommt es jedoch — auf der Front - zn einer heftigen Auseinandersetzung, als plötzlich ein Kommando eintrifft! Luflangriffl Es ist .eins Zeit zum Streiten! Befehl: »Auf Kots 124 hat der Feind drei Fesselballons aufsteigen lassen! Ihr müßt alle drei abschießen, ehe sie unsere Stellungen erkennen.' Jack und David starten. Wie Adler bohren sich ihre Apparate

durch die Luft. Indessen versucht David seinen restliclM Ver folgern zu entfliehen. Vergebens! In der Luft umzingelt. Wie Fittiche des Todes umkreisen sie ihn! Plötzlich knickt er zusammen!. Eine feindliche Kugel! Schnell eine Notlandung! Wie ein verwundeter Adler stürzt sein Apparat auf feindliches Terrain. Er entgeht den dort statio nierten Wachen lind es gelingt ihm, auf ein durch List erobertes feindliches Flugzeug zu ent fliehen. Indessen haben ihn seine Landsleute längst für tot gehalten. Aber Jack

will seinen Freund David rächen. Neuerdings saust sein Apparat durch feindliche Linien! Da — em feindliches Flugzeug in Sicht! Soll des Freun des Tod ungesühnt bleiben? Nein! Ein grau sames Duell in den Lüften. Fechlwelibewerb der Division Brenners Das Kommando der Division Brennero teilt mit, daß in der zweiten Hälfte des Monats Oktober In Bolzano die Fechtwettbewerbe der Division für Offiziere und Unteroffiziere statt finden. Daran können sich alle Offiziere und Unter offiziere der verschiedenen

oder Autobus zugesto ßen wäre. Flugzeug von seinem Freund David geführt wird. Aber David kennt ihn! Jack! — Jack! Kennst dn mich nicht! Er richtet ahnungslos seilt Maschinengewehr auf seinen Freund, schießt ihn ab. Verwundet ihn tödlich. Erst an der Absturzstelle erkennt er, daß er seinen Freund getötet hat. Zu spät. „David, wirst Du mir verzeihen? Cr verzeiht, denn Freundschast geht ihm über alles. Ein Film des größten Ausmaßes!! Ein Film, der i>en Stil trifft, mit dem man das Publi kum von, S Erdteilen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.07.1930
Umfang: 6
: «Das schwelgende Paris', Ein heiterer Film. Zwanzig Jahre ist Riley Po lizist in einem Bezirke Newyorks. Alle sind ihm gut, nur einer seiner Gefährten Kransmeyer läßt keine Gelegenheit vorübergehen .ym das Leben zu verbittern. Dann aber ist auch Niley glücklich, wenn er wieder Gelegenheit 'zat jenem etwas zurückzuzahlen. Zwei junge Menschen, David und Mary, bei« nahe unter den Augen Nileys aufgewachsen, lie ben sich, träumen von der Hochzeit. Ms ein ga« ter Papa wacht Riley über ihnen. Streitigkeiten

, keine Meinungsverfchiedenhek ten sind häufig die Symptome aller Liebschaften. Mary soll eine Tante auf der Reise nach Furs,?a begleiten. David ist dagegen. Kracht Mary reist trotzdem. David, kaum hat er die erste Post erhalten, hält es nicht mehr m>5. reP entgegen seinen Vorsätzen nach. In seinem Amte wird ein Kassamanko fest-' gestellt, das man mit Davids Reife im Einklang bringt. Man hält seine Reise für Flucht. In Europa wird David verhaftet. Riley mit seiner Uebernahme betraut reist ebenfalls nach Europa, übernimmt David

. Von dessen Unschuld überzeugt hält er ihn nicht wie einen Verbrecher sondern wie einen lieben Gefährten seiner Ver gnügungen. Riley vergißt Newyork ganz. Von feiner vor gesetzten Behörde aufgefordert sich sofort einzu schiffen, denkt trotzdem nicht an Rückkehr und sa kommt die Höhe der Komik: David lieht, daß Rl- ley so seine Zukunft ruiniere, und so macht nun der Gefangene den Polizisten. Es braucht viel, Riley wieder nach Amerika zu bringen, besonders will er Paris nicht mehr verlassen. Teils mit List, teils

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 10.02.1910
Umfang: 8
, 2. Pattis Eduard 34, 3. Kinigadner Roben 33, je 3 X, 4. Pattis P-ter (7) 31, 5. Steinkeller Theodor (4) 31. 6. Gasser Peler(3) 30, 7. Schaller Franz (3) Li). 3. Heufler David (7) 29, je 2 X, 9. Kohl Martin 2!>, 10. Pan Johann 26, 11. Dalpiaz Alois 25, 12. Hauck Georg (7) 24, 13. Egger Josef l ,6) 24, 14. Oberrauch Alois (2) 24, 15. Pillon Johann 22, IN, Felderer Melchior 20, je iL.— Am 30. Jänner: l. Damian Joh. 40 Kreise, 2. Plallner Anlon 35, 3. Lageder Alois 34, je 3 X, 4. Zischg Heinrich

32, 5. Hauck Georg >.?) 29, 6. Mu- melier Jgnaz (4) 29, 7. Heufler David (10) 23, Schaller Franz (S) 28, je 2 15, 9. Pillon Johann l7) 28, 10. Frank Karl (6) 28, 11 Egzer Josef (4) 2», 12. Springer Adolf (5) 27. 13. Herbst Josef (4) 27. 14. Zöschg Josef 26. 15. Dalpiaz Alois 24. 16. Obkircher Jngenum 24, je 1 X. „Bestresultal- der Altschützen zu 5 Schüssen aus der Armcescheibe Am 23. Jänner: 1. Chiochetti Josef 22 Kreise, 2. Schaller Franz 21, 3. Gaffer Anton (Verwalter) 20, je 3 I!. 4. Heufler David

Franz 22, je 3 X, 4. jlohl Martin (6) 19, 5. Gaffer Anton <4.5i 19, 6. Lageder Alois <3.4) 19, 7. Pelennaier Peter (3) 19, 3 Egger Joses (6) IS, je 2 X, 9. Kiaigadner Roberr (3) 13, 10. Dalpiaz Alois 18, II. Pillon Johann 17, 12. Heufler David 16. 13. Pohl Johann 16. 14. Toblander HanZ 13, je 1X. — Am 30. Jänner: 1. Schaller Franz (6) 23 Kreise. 2. Plattner Anlon (5) 23, 3. Springer Adolf (4) 23, je 3 X, 4. Chiochetti Joses (5) 21, 5. Zischg Heinrich (4) 21, 6. Häfele Anton (4.t) 20. 7. Saltuari

Franz (3.5) 20, 3. Lageder Alois (4) 20, je 2 X, 9. Plank Karl 18, lv. Egger Joses (4.4) 17, II. Herbst Jos.f (3,4) 17. 12. Heufler David (3) 17. 13. Frank Karl (3) 16, 14. Pircher Alois (2) 16. 15. Dalpiaz Alois (4) Ib. 16 Pittertschatscher Fritz ( i) 15, je l X, Nachleser: Pillon Johann 14. „Bestresuliate der Jungschützen zu 5 Schüssen aus der Gewehrscheibe': Am 23. Jänner: 1. Staffier Peter 26 Kreise. 3 X, 2. Trebo Anton 24. 3. Guggenberzer Josef 22, 4. Matha Josef 19, je 2 X, 5. Binager .yanS

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.03.1910
Umfang: 8
, zuletzt in Montiggl, wegen Diebstahl zu einem Monat schweren Kerker. Gottfried HoraiS, Geschäftsdiener in Meran, wegen Diebstahl und Veruntreuung zu einem Monat Kerker. Kestgewinner vom Norstehnngs-Kranz!- Schietze« der Herren Toni v. Tschurtschenthaler, Dr. Edmund von Zallinger, Dr. Paul Kraut schneider und Karl Unterlechner auf dem k. k. Hauptschießstand »Erzherzog Eugen', Bozen, am 13. und 15. März 1910. Haupt scheide: Tschurtschentaler: 1. Frank Karl, 2. Heufler David, 3. Felderer Melchior

: 1. Pohl Johann, 2. Mehner Ludwig, 3. Heufler David, 4. Chiochetti Josef, 5. Kiefer Kurt, 6. Pillon Johann. 7. Saltuari Franz, 8. Pircher Joses, 9. Weitsche! Rudolf, 10. Frank Karl, 11. Seebacher Alois. 12. Zischg Heinrich, 13. PattiS Eduard, 14. Frank Karl, 15. Pircher Ludwig, 16. PattiS Peter, 17. Zischg Heinrich, 18. Heufler David, 19. PattiS Eduard, 20. Cecco Alsred, 21. Felderer Melchior, 22. Chiochetti Jos., 23. Schmuck Joh., 24. Dalpiaz Alois, 25. Cecco Alfred. Fe st scheide: 1. Dalpiaz Alois

Heinrich, Uhrmacher, 26. Pircher AlciS sen. Serienbeste für Altschützen am 13. März: 1. Frank Karl, 2. Zischg Heinrich, 3. Haller Franz, 4. Steinkeller Thwdor, 5. PattiS Eduard, 6. Lageder Alois, 7. Fulder M., 8. Heufler David. 9. Chio- chetti Josef, 10. PattiS Peter, 11. Gasser Anton, Verwalter, 12. Obkircher Jngenuin, 13. Pohl Johann, 14. Saltuari Franz, 15. Wieser Alois, 16. Wieser Anton, 17. Pernthaler Franz, 18. StraudiRudolf. Für Jungschützen: I.V.Grab mair HanS, 2. Cecco Alfred, 3. Schmuck

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 27.01.1937
Umfang: 8
. Eine Romanftnur voll verwencnen MnteS. Ebne Furcht kämpft er. ück> selvü ausovfcrn, für die Idee seiner Heimaisöhne. — Beat»»: 5. 6.30. 8. 3.30 Wfir. Thraterklno. „Tavid Copperfield' nach dem Roman von Charles Dickens mit E. W. FieldS, Lionel Baryrnwrc. Maurccn O'Sullpvan, Madge Evans, LewiS Stone. Der Mctro.Goldwvn-Mayer- Film wurde von der internationalen Treffe als der volkstümlichste Film der Saison 1935-36 bezeichnet. David bekommt einen rollen Stiefvater. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine

zu Tante Bctsev. die ihn später zu ibrcm alten Freund WIecksield schickte, damit er dort die Schule besuche. Wicckiicld lebte mit seiner Tochter Agnes In Canterbury. Nach einigen Jahren zog David nach London, um dort feine Studien fortzuictzen. Er heiratete dann Dora Spentow, waS Agnes schweren Kummer bereitete. WIecksield wurde voit einem dunklen Ehrenmann, Heep. um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangte schließlich noch, AgnrS zu heiraten. Nach einiger Feit starb Dora, worauf David

sich inS Ausland begibt. - Dort erfuhr er von einer neuen Gaunerei HecpS. Run kehrte David wieder zurück, entlarvte Heep und verschaffte Wicckficld daS verlorene Geld wieder. Nun heiratet er Agnes. — Bcginnzeiten: b, 7.15, 9.30 Uhr. Dressanone Auto in den Cifack nostiir.it Bressanone, 25. Jänner. Am Sonntag, den 24. Jänner, fuhr der > 27 Jahre alte Antonio Zanardi. Beamter der Firma Medioli in Parma, mit seinem iBalillaauto von Bolzano gegen Bressanone. .An diesem Tage war die Landstraße sehr j vereist

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 23.06.1900
Umfang: 12
ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Glurns,,'Abthl. I, am 28 Mai 1900. 8K Müller. G. Z. ?. III 2/00 Edikt. Vom gefertigten k. k. Kreisgerichte wird hicmit be kannt gegeben, dass über Ansuchen der Maria Huber beim Gärber in Pfunders das Verfahren behufs Be weisführung des Todes ihres Mannes David Huber eingeleitet wurde. David Huber, Sohn des Sebastian, Machater in Psunders, Bezirk Brixen. verließ am 3. October 1896 in Folge eines Streites mit seinem Schwiegervater Anton Volgger noch zur Nachtzeit

Maria Huber als von ihrem Manne herrührend be zeichnet wurden. Im Frühjahre 189k wurde endlich aus der Rienz eine männliche Leiche gezogen, welche in Lüsen be graben und von Maria Huber an den schwarzen Zähnen, dem kurzen Halse und der eigenartigen Be schaffenheit des Leibriemens an der Leiche als jene ihres Mannes erkannt wurde Es werden nun alle Diejenigen, welche in der Lage sind, Nachrichten über David Huber zu geben, aufge fordert, hievon dem k. k. Bezirksgerichte Brixen oder dem Alois

Oberhofer bei Schiener in Pfunders» welcher als Curator des Verschollenen bestellt wurde, Mit theilung zu machen. Die Entscheidung über das Gesuch der Maria Huber um Beweisführung des Todes ihres Mannes David Huber wird erst nach Ablauf von drei Monaten nach der dritten Einschaltung dieses Edictes im Ti roler Boten erfolgen. K. k. Kreisgericht Bozen, Abtheilung III, am 4. Mai 1900. 53 Biegeleben. Kundmachungen. Erkentni^e. Stach dem Amtsblatt zur „Wiener Zeitung' Nr. 139 und 140 wurde

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.02.1934
Umfang: 6
Gebiete alljährlich der „Hollapfann- sonntag' und an den Berglehnen und Hügeln wer den bereits die Vorbereitungen für das Abbren nen der Hollapfannfeuer, des Scheibenwerfens und des Entzündens des großen Strohkreuzes, das bei diesen altüberlieferten Volksgebräuchen auch nicht erwehr von Laces Sebastian Kofler passierte das Unglück, daß er sich beim Betätigen der Pumpe die zwei Mittelfinger der rechten Hand vollständig quetschte und sich nach Anlegung eines ersten Ver bandes des Sanitätsmannes David

erzielen. Wie vorauszusehen war, plazierte sich der bekannte Läufer David Zogg an erster Stelle, gefolgt vom Deutschen Pfnür. Den dritten Platz erreichten mit gleicher Zeit der Italiener Cattaneo und der Schweizer Almen. Lacedelli konnte ebenfalls eine seiner Klasse entsprechende Zeit erzielen und sich a 5. Stelle plazieren. Menardi wurde 14. und Li mai 30. Holzner Guglielmo vom Renon ist erst an 32. Stelle. Die Rennstrecke war außerordentlich gut ange legt und wies einen Höhenunterschied von über 900

Meter auf. In der Damenkonkurrenz siegte die Schweizerin Ruegg. Die Ehrenplätze werden hier von den Deut schen eingenommen. Paola Wiesinger, auf die besondere Hoffnungen gesetzt wurden, hatte einen ausgesprochen schlechten Tag und sie konnte sich an 12. Stelle plazieren. Ada Gadda nimmt den 21. Platz ein. Die Ergebnisse: Herrenkonkurrenz: 1. David Zogg-Schweiz in 4 Min. 27 Sek., 2. Franz Pfnür-Deutfchland 4.34, 3. Jdo Cattanev'Jtalien, von Allmen-Schweiz in 4.52, 3. Enrico Lacedelli-Jtalien 4.54

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1922
Umfang: 8
, die Sa che gleich nachher zu vergessen und förmlich um die Liebe Andreas Drewendts zu werben. Aber sie, die Mutter, konnte es nicht verges sen, so wenig wie vieles andere, so wenig wie den Umstand, daß damals niemand Valen tins Partei genommen hatte, außer David und der auch nur recht schwächlich, bloß weil er seine Ruhe liebte. Frau Ludowika pflegte in solchen Stunden, wo fie sich in die „Ungerechtigkeiten der Dre wendts' vertiefte, stets auch Rückblicke in die Vergangenheit zu halten

Offiziersrennen das Genick, wonach sich ergab, daß von seinem großen Vermögen nichts mehr vorhanden war. Er hatte all« im Börsenspiel verloren. Da fie mit Valentin unmöglich uo» der winzigen Hauptmannspension leben konnte, hatte ihr Vetter David auf Wiesental ein Asyl angeboten. Bald darauf starb auch Melanien» Mann, und sie kam mit ihren beiden Kindern gleich falls noch Wiesental. Und damals schon Hatto die Ungerechtigkeit begonnen. Denn während man ihr Angebot, die Wirtschast zu führen, ruhig annahm

und sich in Valentin einen tüchtigen Verwalter ausbilden ließ, wurde die von ihrem Manne verzogene Melanie weiter oerhätfchelt wr« eine Prinzessin bis zu ihrem Tode. Ihre Kinder konnten aber tun und lassen, was ihnen beliebte. Tante Sabine nahm sie unter ihren Schutz, Onkel David verzog Me lanie, wie er die Mutter verzogen hatte, und jedermann fand es ganz natürlich, daß Wolf sich nur zum Privatvergnügen mit Sprach studien beschäftigte, während Valentin, der inzwischen die Hochschule für Bodenkultur ab solviert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 16
Datum: 20.09.1913
Umfang: 16
. SchieWandsnachrichten. /t. k. /»attptschiiMa»!» Bozen. Bestgeminner beim Gnadenqabcnlchieheil am lt. Zeprember. ,vanvr: Wieser Anivn, Faller Ludwig, Chiocheni Joscf, Ateßner ^udivig, Veusler David, Rieizler Aiilon. Zambeli Peler. Zchlechileimer Peicr, Vöhl Johann, Mahlknecht Veinrich, Piicher ^lcidenz Andrä, Hafner Bartl., ^aiijzel Brunv, Zchmlili ^olinun, Figl Union, Leitter Mich., Brambock Peier, TpeLjZSl, Kari, In,ljzsch!iv-?nbe>r^: Pfeiler Alois, Schlechlleitner Josef, Pedron Jost?, Lanqer Amon, Mallevi Wilhelm. Zinger Rnd,, Blütiof

Johann, Ziy Franz. Giuliani Am., ZvelZger Mrl jiin., Nobeus Joachim. Schlecker: Wieser Amon, Zchlechlleüner Joses, Chiocheni Josef, Falt-r Ludwig, iüobeu-z Joachim, iLhiochettt Josef, Tpetzger Karl, Pedro» Josef, vieusler ?av>d, Nobeus Joachim, ?^!eßne Ludwig, veusler David. Däfele Amon, Riegler Amon, Pedron Josef, Pfeifer Alois, Red Panl, Ainhik„echr Heinrich. Zchlechlleilner Josef, Riegler Amon. Zerien sür Alrschüven. Chiocheui Josef, Pohl Johann, Kaller Ludwig. Mahlliicch: Heinrich, Mehner Ludwig

, väsele Amon, Wieser Amon, Pircher Alois, üeuflur David, Zchimick Johann, Zierbenz Andrä, Zpevger Narl, Figl Amon, Zerien für Jungschü !)er>: Pedron Joses, Pseiier Alvis, Riegler'Amon, Zinger Rudolf. Maueoi Ailhelm, Zchlechkleitner Jojef, Leiuer Michael, Robeus Joachim, Vraniböck Perer, Zainbelli Peter, Zchlechlleiiner Percr. Red Paul, Langer Alttori, Hafner Barilmä. Jungschiitz-njchttle: MalteviWilhelm, Pruner Josef, Langer Amon, Felderer »arl, (^schlieszer Ernst, Pedron Josef, Mamelier ^larl

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