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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 27.01.1937
Umfang: 6
für die Idee sei ner Heimatsöhne. In Szenen von seltener Wucht, Dra matik und Spannung erzählt der Film von den Taten in den Bergen, in der Gefangenschaft, am kaiserlichen Hofe, von seiner Flucht und feinem tragischen End«. Ein Ufa-Film mit Ivan Moskoujine und nach einem Ro man von Tolstoi, das bürgt für Klassenfilm in Darstel lung, Aufbau und Handlung. — Beginn: S, 6,30, 8 und S .30 Uhr. Theater Sino. „David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. öS erstklassige Künstler, darunter

C. W. Fields, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan, Magde Evans, Lewis Stone, Freddie Bar tholome!), Elisabeth Allan und Basil Natbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer'herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison 193S-1936 be zeichnet würde Frau Cooperfield war seit einigen Mo naten -Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. 'Nach einiger Zeit ehelichte sie Herr» Murder- ftone, der den kleinen David oft prügelte

. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Detsey, die ihn später zu' ihrem alten Freund Wieckfield schickte, damiti er dort die Schule besuchte. Wiecksield lebte mit seiner Tochter Agnes à Canterbury. Nach einigen Jah ren zog David nach London, um dort seine Studien forzUsetzen. Er heiratete dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wieckfield wurde von einem dunklen Ehrenmann, Heep. um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangt« schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David

einmal die Wieckfields besuchte, hatte er einen schweren Auftritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora. David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Er kehrte zurück: es ge lang ihm. Heep zu entlarven, Wiecksield sein verlorenes Geld wieder zu verschaffen. Dann heiratete er Agnes. Beginn: S. 7.1S und 9.30 Uhr. Skecnkino. Heute „Regina', ein Film nach Gottfried Keller'fchen> Motiven von Erich Waschneck. Luise Ulrich, Adolf Wohlbrück und Olga Tschekowa in den Hauptrol len. Der Film beginnt

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 10.06.1896
Umfang: 12
Singstimnien nebst franco Zusendung fl. 1. Der Reinertrag wird zum Baue einer neuen Orgel verwendet. Zu beziehen vonl Selbstverlag des Pfarramtes St. Jacob, Defereggen- - 838 — Jetzt brach David plötzlich in einen lauten Schrei aus, der fast wie ein Fluch klang. Warum hatten sie ihn nicht auch in die Schule geschickt, anstatt in'S Gefängnis? Und er war frei von jeder unehrlichen That, wie Roger sie doch begangen hatte! Er in'S Gefängnis und jener in die Schule! Heiße Thränen stürzten

, geb ich dich für meinen Sohn aus und bezahl's Nachtquartier für dich. Ich bring'S nicht über'S Herz, daß der Junge von einer langjährigen Nachbarin in der Straße obdachlos liegen soll. Komm mit, David! Hier hast du ja doch keinen Freund mehr, und daß ich dich zum Stehlen verleiten werde, brauchst du nicht zu fürchten, du sollst dein Brod ehrlich verdienen, wenn es sich irgend machen läßt. Wenn du ein so nichtsnutziger Taugenichts wärest, wie der Roger, würde ich dich deinem Schicksal überlassen

. Aber wenn sich Arbeit für dich findet, kann'S dir am Käs' zu deinem Brod gar nicht fehlen. Komm. wir gehen in die nächste Kneipe etwas zu Nacht esien und dann brechen wir auf die andere Seite.' «Ich gehe mit.' versetzte David entschlossen; vor der Aussicht auf Speise wichen alle seine Bedenken zurück. Jetzt erst fühlte er, wie hungrig er war. Und dabei die Erinner ung, daß er kein Geld im Besitze hatte! Blakett war mit dem Manne, der seine Wohnung nach ihm beziehen sollte. - 239 - bereits handeleinS; er gab David

einen Pack Kleider unter den Arm, nahm selbst seinen Glaserkasten auf den Rücken und so machten sich beide auf die Wanderung nach dem jenseitigen Ufer der Themse, wo Blakett der Polizei von Person noch unbekannt war. David folgte ihm als dem einzigen Menschen, der sich ihm noch freundlich zeigte. Finden und scheiden — sehen und meiden. Blakett hielt sein Wort buchstäblich; er hinderte David in keiner Weise, sich nach einer Arbeit umzuschauen, durch welche er sich ehrlich hätte ernähren

können. Er rechnete mit Sicherheit auf die Erfolglosigkeit aller dieser Schritte und lachte höhnisch, wenn David einen Morgen nach dem andern sich zu dieser ergebnislosen Suche frisch auf den Weg machte. Dieser täglich ihn auf'S Neue treffende Spott bewirkte, daß er vom Hoffen uvd Suchen früher abließ, als er dies sonst wohl gethan haben würde. Sein Mißtrauen und seine heim lich? Furcht vor Blakett konnten durch dessen Verhalten nur Zuwachs erhalten, aber was wollte er machen — Blakett war der einzige

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 03.06.1896
Umfang: 12
mit sich selber zu thun, um sich ehrlich durchzubringen, als daß sie sich um die übrigen Leute im Hause bekümmern könne. Sie warf dann dem Jungen die Thür vor der Nase zu und dieser hörte, wie znm llebersluß drinnen auch noch der Riegel vorgeschoben wurde. So konnte David nicht einmal sagen, er habe das elende dunkle Zimmer feiner Mutter wiedergesehen. „Ich werde hinaufgehen und die Viktoria um Be scheid fragen,' sagte sich David. Langsam und geräuschlos stieg er die Treppe hinaus, die er sonst, wie Knaben

, damit sie nicht durch iten Wind in den Angeln auf» und abjage. Aber die-Dach kammer selbst war leer, keine Spur von ihren früheren Be wohnern zurückgeblieben außer den Holzschnitten, welche Viktoria über dem Kamin ausgeklebt hatte. Alles war fort: der zerbrochene Stuhl, das wackelige Eckschränkchen, das Wollenflockenlager auf dem Boden, das schwarze Keffelchen, der gebräunte Theetops. David hockte sich in den Winkel, in welchem sich Vik- torias Bett befunden hatte und legte das Gesicht in die - 235 — Hände

an eine ge schlossene Thür und griff nach der Klinke. Er kannte den dort wohnenden Arbeitsmann. Derselbe saß mit Frau und Kindern beim Abendbrod. Mit dem Rufe: „Wer ist da?' schaute der Mann auf, als David eben den Kopf durch die Thür steckte. «Ich suche meine Mutter,' sagte er mit unsicherer Stimme. „Deine Mutter suchst du? . . . ich weiß besser, was du suchst Spitz bube!' schrie der Mann erbost. „Mach', daß du mir aus den Augen kommst, du Zuchthäusler!' David zog hastig die Thüre wieder zu und rannte die Treppe

hinab, als ob einer hinter ihm her wäre. Als er die Straße erreicht hatte, hörte er aus Blakett'S offenstehen dem Zimmer seinen Namen rufen. Augenblicklich stand er still. Der Ertrinkende greift ja auch nach einem Strohhalm. Vielleicht konnte Roger ihm Auskunft darüber geben, was aus Elsbeth geworden war. „Komm' herein, David Fell!' David erkannte jetzt die Stimme Blaketts. — „Komm' herein! Du bist ja jetzt nichts besseres mehr, als meine Jungen auch sind und brauchst nicht länger vor uns zurück

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 27.01.1937
Umfang: 8
. Eine Romanftnur voll verwencnen MnteS. Ebne Furcht kämpft er. ück> selvü ausovfcrn, für die Idee seiner Heimaisöhne. — Beat»»: 5. 6.30. 8. 3.30 Wfir. Thraterklno. „Tavid Copperfield' nach dem Roman von Charles Dickens mit E. W. FieldS, Lionel Baryrnwrc. Maurccn O'Sullpvan, Madge Evans, LewiS Stone. Der Mctro.Goldwvn-Mayer- Film wurde von der internationalen Treffe als der volkstümlichste Film der Saison 1935-36 bezeichnet. David bekommt einen rollen Stiefvater. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine

zu Tante Bctsev. die ihn später zu ibrcm alten Freund WIecksield schickte, damit er dort die Schule besuche. Wicckiicld lebte mit seiner Tochter Agnes In Canterbury. Nach einigen Jahren zog David nach London, um dort feine Studien fortzuictzen. Er heiratete dann Dora Spentow, waS Agnes schweren Kummer bereitete. WIecksield wurde voit einem dunklen Ehrenmann, Heep. um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangte schließlich noch, AgnrS zu heiraten. Nach einiger Feit starb Dora, worauf David

sich inS Ausland begibt. - Dort erfuhr er von einer neuen Gaunerei HecpS. Run kehrte David wieder zurück, entlarvte Heep und verschaffte Wicckficld daS verlorene Geld wieder. Nun heiratet er Agnes. — Bcginnzeiten: b, 7.15, 9.30 Uhr. Dressanone Auto in den Cifack nostiir.it Bressanone, 25. Jänner. Am Sonntag, den 24. Jänner, fuhr der > 27 Jahre alte Antonio Zanardi. Beamter der Firma Medioli in Parma, mit seinem iBalillaauto von Bolzano gegen Bressanone. .An diesem Tage war die Landstraße sehr j vereist

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 28.11.1940
Umfang: 8
der Aufliegewunden der Starrkrampf dazugekommen wäre, dem sie dann fast plötz lich am 13. ds. früh, erlag, ohne vorher noch in 4>ie Heimat überführt werden m können. Wäh rend des Leidens ist sie durch ihrer jungverheira- teten Tochter zur Großmutter g'eworden und so waren ihre Dienste so sehr vermißt. — Während die Leiche am 15. ds. hieher überführt wurde, ereignete sich ein neues Unglück. Der fast I9jäh- rige David Mair vom früheren Pflasterer war mit vier anderen Arbeitskameraden hoch oben im berüchtigten

Güßgraben, links vom Kirchhof, mit Holztreiben beschäftigt. Als es gegen 9 Uhr zu regnen begann, wollten die Holztreiber nach idem Esten um 11 Uhr Schluß machen, denn »dieser Ort ist von jeher wegen Steinschlag ge- Mrchtet. Doch das Unglück war schneller. Bald 'nach 19 Uhr löste sich von einer Felswand ein kopfgroßer Stein los und fiel dem etwa 10 bis 15 m darunter befindlichen David Mair auf. den Kopf, wobei ihm längs des linken Haarscheitels . eine 19 cm lange, tiefe Wunde beigebracht wurde. «Sofort

Stunden mußte der Arme in den volldurch- näßten Kleidern zubringen, bis er beim Mes ner geborgen war. Der Gemeindearzt leistete ihm ärztliche Hilf« und legte ihm einen Ver band an. An einen weiteren Transport bei der 'schweren Gehirnerschütterung war nicht zu den ken. Heute, 19. ds., kehrte ihm das Bewußtsein so weit zurück, daß ihm die Wegzehrung gereicht werden konnte, aber sein sonstiger Zustand ist äußerst bedenklich. Gebe Gott, daß der gut mütige David seiner Mutter uno den Ge- s^wistern

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