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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.06.1883
Umfang: 4
sich 97 Wahlmänner und entfielen hievon bei dem ersten Wahlgange 96 Stimmen auf Franz Tutzer in Gries, 36 Stimmen auf Peter Mayregger in Kastelrutv, 48 Stimmen auf den Hochw. David Schenk, Expositus in Signat, 13 Stimmen auf Baron Jg. Giovanelli und 1 Stimme anfSchmidinGries. Vsr und während dieses ersten Wahlganges hatten sich Franz v. Zallinger und Baron Josef Giovanelli, obgleich beide keine Wahlmänner waren, unter die Wahlmänner gemischt, um gegen die Wahl des von den meisten bäuerlichen Wahlmännern

candidirten Peter Mayeregger von Kastel ruth zu agitiren und für ihre Kandidaten David Schenk und Baron Jgnaz lv. Giovanelli Stimmen zu erwerben, richtiger zu erschleichen oder zu erpressen. Zu diesem Zwecke bemächtigten sich die genannten 2 Agitatoren im Vorsaale, der als Wahllokale betrachtet wurde, indem das Lokale, in welchem die Wahlcommif- sion Platz genommen hatte, kaum ein Drittel der Wähler fassen konnte, des daselbst zum Bedarfs der Wahlmänner zur NiederschreibungHer Wahlzettel aufgestellten

Tisches, auf welchem auch die bestimmten Wahlcouverts auflagen. Auf diesem, den Wahlmännern gehörigen Platze schrieben nun die beiden genannten Agitatoren, welche von vielen bäuerlichen Wahlmännern ebenfalls für Wahlmänner gehalten wurden, ohne die Wahl männer zu fragen, die Wahlzettel mit den von ihnen, den Agitatoren kandidierten Kandidaten David Schenk oder Jgnaz Giovanelli nieder und drangen diese Wahlzettel den Wahlmännern auf. Trotz dieser ganz ungehörigen Agitation Unberech tigter, vom Wahlacte

ausgeschlossener Personen, er hielten beim ersten Wahlgange weder David Schenk noch Jgnaz Giovanelli die absolut« Majorität, die aber unzweifelhaft ohne diese gesetzwidrigen Agitationen dem Kandidaten der bäuerlichen Wahlmänner Peter Mayeregger zugefallen wäre. Durch diesen indirecten Erfolg der vormittägigen Agitation ermnthigt, setzte Franz v. Zallinger vor und während des nachmittägigen zweiten Wahlganges die Agitation für seine» Kandidaten David Schenk in erhöhten!, ja alleil Anstand überschreitenden Maße

fort. Obgleich nicht Wahlmann, drängte er sich wieder im Wahllocale unter die Wahlmänner, forderte von denselben die Einsicht der Stimmzettel, und wenn selbe nicht den Namen David Schenk enthielten, nahm er sie aus den Cou- verts heraus und steckte dafür Stimmzet tel mit dem Namen dieses Kandidaten hinein, was sich mehrere Wahlinäiiner, die eine Wahlagitation noch nie gesehen und erfahren hatten, nicht Selbststän- digkeit genug besahen, leider gefallen ließen. (Graf Melchiori ruft: das ist nett

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 30.05.1918
Umfang: 8
Ausgeburt gemeiner Büberei und NW Gold- und Silbermünzen in einem Strumpf dertracht, die die Sonntags-Weihe und -Ruhe — 5 Motto silivt nkier auck! werktallS Tagesneuigketten. * Der Raubmord in Wien. Das Geheimnis des am 23. Mai im Hot. „Bristol' in Wien er folgten Raubmordes ist nun gelüftet. Der Neffe des Barons Fortunat Vivante, Baron David Vivante, hatte sich mit dem 17 Jahre alten Kurt Franke zur Ermordung der Gesellschaf terin der Baronin, Julie Eark, zum Zweck der Aneignung von Geld und Schmuck

im Werte von einer halben Million verbunden. Der Neffe entwarf den Plan des Raubmordes und sein Vertrauter Franke, ein Hausmeisterssohn, vollführte den Mord. Beide gingen nach dem Hotel, Franke in Davids Kleidern, dem gelben Ueberzieher und einer Sportmütze auf dem Kopf und den Rucksack in der Hand. David hat sich in das Zimmer der Earl begeben, während Franke auf dem gegenüberliegenden Trottoir Aufstellung nahm und auf das Zeichen seines Auftraggebers wartete. David drängte die Ge sellschafterin

, ihm das Testament des Barons sehen zu lassen. Als die Gesellschafterin seinem Drängen nachgab und das Zimmer verließ, um die Tasche zu holen, rief David sein Werkzeug zu sich herauf und versteckte den Jungen hinter einer Portiere. Nachdem die Gesellschafterin mit dem Lederkoffer zurückgekehrt war. verließ David mit der Motivierung, daß er nachsehen ! müsse, ob der Baron nicht zurückkehrte, das - Zimmer, und im nächsten Moment sprang ' Franke gegen die Gesellschafterin und versetzte z ihr mit der seinerzeit

von David gekauften j Keule einen Schlag auf den Kopf, wand ihr i dann den Strick um den Hals und durchschnitt j ihr dann noch den Hals. Dann entfernten sich ' beide, jedoch getrennt. Franke leugnete vor der Polizei zwar anfangs, doch legte er schließ lich. als man bei der gleichzeitig vorgenomme nen Hausdurchsuchung den Koffer mit den Werten und dem gesamten GeÜ)e, sowie den gelben Ueberzieher Davids und auch die Keule fand, ein volles Geständnis ab. — Der Bank- . verwahrte ist, wie der „Ostd. Rundsch

.' mitge- i teilt wird. Jude, — seine Frau geHorte dem Triette? Ballett cm. Sein Neffe, ver als Mord- anstkfter der Wirtschafterin Earl verdächtig-? David, ist Reichsitaliener und gleichfalls Jude. Ans Stadt md Land. Militärische Auszeichnung. Dem k. u. k. Hoflieferanten in Meran Oberleutnant Josef Reibmayr, Kommandanten einer Seil- bahnkomp. an der Südwestfront, wurde das Karl-Truppenkreuz oerliehen, nachdem er be reits früher mit dem Signum laudis mit den Schwertern ausgezeichnet war. Dessen Sohn

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.05.1918
Umfang: 8
des am 23. Mai im Hot. „Bristol' in Wien er folgten Raubmordes ist nun gelüstet. Der Neffe des Barons Fortunat Vivante. Baron David Vivante, hatte sich mit dem 17 Jahre alten Kurt Franke zur Ermordung der Gesellschaf terin der Baronin, Julie Earl, zum Zweck der Aneignung von Geld und Schmuck im Werte von einer halben Million verbunden. Der Neffe entwarf den Plan des Raubmordes und sein Vertrauter Franke, ein Hausmeisterssohn, vollführte den Mord. Beide gingen nach dem Hotel, Franke in Davids Kleidern

, dem gelben Ueberzieher und einer Sportmütze auf dem Kopf und den Rucksack in der Hand. David hat sich in das Zimmer der Earl begeben, während Franke auf dem gegenüberliegenden Trottoir Aufstellung nahm und auf das Zeichen seines Auftraggebers wartete. David drängte die Ge sellschafterin, ihm das Testament des Barons sehen zu lassen. Als die Gesellschafterin seinem Drängen nachgab und das Zimmer verließ, um die Tasche zu holen, rief David sein Werkzeug zu sich herauf und versteckte den Jungen

hinter einer Portiere. Nachdem die Gesellschafterin mit dem Lederkoffer zurückgekehrt war, verließ David mit der Motivierung, daß er nachsehen müsse, ob der Varon nicht zurückkehrte, das Zimmer, und im nächsten Moment sprang Franke gegen die Gesellschafterin und versetzte ihr mit der seinerzeit von David gekauften Keule einen Schlag auf den Kopf, wand ihr dann den Strick um den Hals und durchschnitt ihr dann noch den Hals. Dann entfernten sich beide, jedoch getrennt. Franke leugnete vor i der Polizei zwar anfangs

? David, ist Reichsitaliener und gleichfalls Jude. Stadt und Land. Militärische Auszeichnung. Dem k. u. k. Hoflieferanten in Meran Oberleutnant Josef Reibmayr, Kommandanten einer Seil- bahnkomp. an der Südwestfront, wurde das Karl-Truppenkreuz verliehen, nachdem er be reits früher mit dem Signum laudis mit den Schwertern ausgezeichnet mar. Dessen Sohn Hans Reibmayr, Ptfr. im II. Kaiserschützenre giment, besitzt das Karl Truppenkreuz, die bron zene und die kleine silberne Tapferkeitsmedaille. Tod fürs

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 40
Datum: 21.03.1913
Umfang: 40
Wie machst du leicht den schwersten Erdenlauf!' Amen. < ' V, Der Vetter aus Amerika. Eine Geschichte don Reimmichl. ' (Nachdruck verboten.) Der Fexpeter von Grünsteig hat sein Lebtag die Menschen für Narren gehalten und viel heillosen, tol len Schabernack gestiftet; einmal aber ist ihm ein Streich von heilsamer, frommer Wirkung gelungen. Das kam so. LÄten in besagtem Grunsteig zwei Schwager, der Schneider Servaz und der Schuster David. Beide hatten eine Tochter des Kramer-Jakob geheiratet, der Servaz

die Kathi und der David die Resi, beide wa ren stark oben hinaus, beide die gleichen Klcmmsäckel und Nagelbeißer, welche die Laus um den Balg und den Kreuzer um den Grünspan schunden, beide die- selben Hitzkessel, welche überdampsten, sobald ihnen jemand nicht in allem Recht gab. Im gleichen Jahre hatten sie die zwei Schwestern geheiratet und lange Zeit in bester Freundschaft harmoniert. Da starb der Kramer-Jakob und hinterließ ein schönes Vermögen.. Niemand hatte etwas zu fordern als Lorenz, der jün

doch alle Heiligen heraus, wenn der Schuster drinnen sei. Der Schuster hinwiederum erklärte, er möge gar nicht in den Himmel, wenn der Schneider hinein komme; das habe jedoch keine Gefahr, denn aus den Schneider passe drüben ganz ein anderer als der Himmelspförtner. . - Wie kein Register mehr zog und alle Versöh nungsanstalten das Feuer nur schürten, beschloß der Fexpeter, sich ins Mittel zu legen. Am Ostermontag erhielt der Schuster David einen. Brief aus Innsbruck, in dem Mit großen, star- ren Buchstaben

. Auch wurden die schönsten Kleider Zum Empsang vorbereitet. .Das goldene Geheimnis hüteten aber beide Teile in streng ster Verschwiegenheit, auf daß ihnen ja niemand den amerikanischen Vetter abspenstig machen könne. Am weißen Samstag abends um Dreiviertel auf sieben Uhr rückte der Schuster David beim Schlüs selwirt ein. Er war glattrasiert .und hatte seine Jägermontur angezogen,, den lichtbraunen Rock mit grünsamtenen Ausschlägen, die glanzigen, hohen Rohr, stiesel, die grünseidene Weste mit breiter

trug. Als die beiden ihs Gastzimmer hereinspazierten, trafen, sie daselbst eine auffallend zahlreiche Gesellschaft. Mit lautem Halloh wurden sie von den Gästen^ unter denen sich auch der Fexpeter besand, empfangen nnd gefragt, !vas denn heute los sei, ob sie goldene Hochzeit seierten. Der Schuster David machte dem Krakeel ein Ende, indem er stolz erörterte, es. komme ein nobler Besuch, über den sie alle die Augen aufreißen würden. Dann setzte er sich mit seiner Gattin an einen freien Tisch

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 21.11.1901
Umfang: 10
, das ist der Wunsch aller. Aus dem Iimthal, 18. November. (Blitz blaues.) Endlich hat das konservative Haupt organ seinen Mann gefunden — den „viel gerühmten' Gustav Davis (rsets: David, Re dacteur der „Reichswehr'), der ihm in seinen „blitzblauen (!) Bciefen' so ganz aus der Seele zu sprechen scheint. Welch großer Mann muss dieser David sein! Ein Orakel nicht bloß für „ünsere Lail'' aus dem Volke Israel, sondern auch für manche — merkwürdige Katholiken. Der Herr David spielt sich da als Sittenrichter

doch der Herr David! Eine lebhafte Phantasie ist gewiss ein wertvolles Gut, aber soviel des Guten hätten wir selbst dem talentvollen David nicht zugetraut; das ist des Guten gar zu viel! In welchem Seminar hat er — er ist ein (getaufter) Jude — etwa wohl seine theologische (!) Ausbildung genossen, dass er so haarsträubende Diige davon zu erzählen weiß? In einem „bischöflichen Seminar' doch nicht? Ob er nur j-mals von Innen eines ge sehen hat? Pflegen ji sonst die Kinder Israels vor solchen katholischen

— wenn man sich ge traut hätte! Es ist auch so recht bezeichnend, dass Herr David den katholischen Clerustag „als eine Protestbewegung der Cleriker gegen die Bischöfe' auszuspielen sucht, ganz nach Art all unserer politischen Gegner. Dass er es als einen groben politischen Fchler bezeichnet, „die Sache des Katholicismus mit der des Antisemitismus zu verbinden', das begreifen wir nur allzu gut. Er versteht es, die Interessen „der Seinigen' zu wahren. Ob die zehn anderen jüdischen Redacteure der „Reichswehr

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.09.1877
Umfang: 8
und ein Platzregen mit etwas Hagel vermischt. -Ungefähr um ^11 Uhr schlug der Blitz in den Stadel des Mathias Siegele im Weiler Außeregg ein; der Strahl zündete und legte njcht allein diesen Stadel, sondern auch noch: die zwei nahestehenden Häuser, nämlich das des Mathias Siegele und jenes der zwei ? Brüderi David und Christian Mair sammt einem zweiten Stadel in einem Zeitraume von drei Stunden vollständig in Asche. . Das einige . Schritte oberhalb stehende Haus des Georg Oettl konnte, bei günstigem Nordwind

. Wenger aus Wien, BuchbinderSwitwe, 76 I., Gedärmentzündung. Anna/T. des Josef Spornberger, Löwenwirth, 3. M., Gedärmentzündung. 21. Anton Thoma von Naturns, Tagl., 60 I., Schlagfluß. 22. David Saltori, led. Arbeiter, 26 I., Gehirnlähmung. 23. MathiaS Pichler von Deutschnoven, led. Tagl., 76 I., Alters schwäche^ ShereS Mayer, geb. Jnnerhofer von Andrian, led. TaglI 66 I., MG kräfwng in Folge Brustkrebs. 26. Katharina Spornberger von GrieS, led. Büglerin, 26.1., Tuberkulose. 29. Änton Kasseroler

. verehl. Privat/ 76 Z., 'Entkrästung. Klara^Egger,' geb Wieider-^ÄuchhalterSgattin, 31 I., TyphuS. Ehrw. Veronika Spezger, Ordensschwester, 63 I., Wassersucht. SV. Ludwig, S. deS David Torresani, Hutermeister, 6 T., Fraisen. Getraute von Bozen und 12 Malgreien. ' - ' 4. Ä«W.^'Vettr'Tai^''von''Pöve/Meinmch-hier, mit Maria Bazzanella von Piscene bei Cembra, wohnhaft hier. 18. Bortolo, Dellacarbonare von LaviS,' Maurer hierj ? mit iDominika Erfchhaumer. von Fonds, wohnhaft hier. Johann Robatscher

Zanella, Heizer in der Gasfabrik. 22. Franz, S. des Franz Mayr^ Tisch^er^. Wilhelm, S.' des Rudolf Jordan, Buchbindermeister^ 26: Ludwig, S.^eS David Torresani, Hutmachermeister.,^23. Rosa, T. deS Franz Mummilter, Gutsbesitzer. Rosa, T. deS Lorenz Perathoner. Seilermeister. Christof, S. deS Christof Brändstätter, Schlosser. 31. Franz, S. des Mathias Gruber, Tagl. AloiS, S. des Ferdinand Dallapiazza, Tagl. Auszug aus dem Amtsblattes ^ ^ ^ Vom 16. August. Erledigungen. Zwei Stipendien auS der Dr. Hackl

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Meraner Zeitung
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Seite 59 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
hatte schon Ende des IS. oder Anfang des 16. Jahrhunderts Kaiser Maximilian einen Bildhauer aus Rotweil in seinen Diensten: er schickte den nicht näher genannten Schwaben wohl im Jahre 1607 nach Wien, um das Grab seines Herrn uM Vaters, Kaiser Fried richs III., zu besichtigen. Am 17. Aug. 1S07 von der Wiener Reise nach Innsbruck zu rückgekehrt, erhielt er 20 Gulden Entschädi gung. Vielleicht ist der 1565 gegen die Ver gebung der Chorstühle an der Innsbrucks? Hoftirche protestierende David Rotweiler

nahelegen. 4. Kaspar Löschenbard von Alm. Den Namen dieses Ulmer Meisters habe ich einst vor zwei Jahrzehnten im Zusam menhang mit dem Ulmer fahrenden Scho laren und Humanistenfveund Daniel Mauch und mit dem Ulmer Münster- pfarrer Leschenbrand ausfindiig ge macht und später aus Donaueschinger Archi valien ihn als Schöpfer des Marmorgrab males in der Gruft der ehemaligen Schloß kirche zu Neufra, Oberamt Riedlingen, ausgegraben. Aus David von Schönherrs Forschungen über die Jnnsbrucker Hofkirche erfahren

für die Hofkirche fand der Navensburger Meister auch für die erzherzogliche Residenz und die Schloßkapelle in Ambras Beschäfti gung. Die diesbezüglichen Arbeiten werden jedoch nicht näher bezeichnet. Die Veraebuug der Arbeiten an einen auswärtigen Meister machte begreiflicherweise bei den Jnns brucker Kunsttischlern, welche die tirolische Regierung selbst später als „nit weniger taulich' für solche Arbeiten erklärte, böses Blut. Wolfgang Gump, David Rotweiler und Samuel Braun überreichten dein in Innsbruck

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 19.07.1928
Umfang: 12
ein neues Land. Er hinterlietz acht Söhne und fünf Töchter, die sämtlich, große Familien hatten. Ihre Nachkommen sind in der Mehrzahl im Westm des Landes zerstreut.' Im Besitz des jetzigen Andrew Hoover in Richmond (Jnd.) befindet sich «in Dokument, das die Unterschrift von Andrew und seiner Frau Margaret trägt, worin dieser stch mit „Andreas Huber' unterzeichnet. Andrew, der Vater vm Richter David Hoover, war das zweite Kind von Andreas Huber vm Pipe Creek und ein älterer Bruder von John

, dem Ur-Ur-Grohvater des jetzigm Präfident- ischaftskandidaten. Andreas Huber verzog um das Jahr 1754 von Maryland nach Rord- ; Carolina, nachdem er laut Ueberlivferung etwa 14 Jahre in Maryland gewohnt hatte. ; Jedenfalls muß er vor dem Jahre 1740 «In- ! gewandert fein, da sein Sohn Andrew, der : Vater des obengenannten Richters David j Hoover, 1751 geboren wurde und ein Wterer s Bruder, diesem vorangegangm war. ? (D. A. L) * Die höchsten menschllchen Siedlungen. Die höchsten menschllichm Siedlungen liegen

Hoover aus Deutschland kam; dabei 1 bezieht er sich auf ein« Denkschrift des Rich- j ters David Hoover aus dem Jahre 1854. Darin heißt es, daß „mein Großvater Andrew Hoover als Junge aus Deutschland eimvan- devte, Mavgaret Fouts in Pennsylvania hei ratete und stch am Pipe Creek in Maryland 4 nlederiieß; dort wurde mein Dater (ebenfalls ‘ Andrew Hoover) geboren und begab sich von aus untenstehender Gruppe zum Bettage von zusammen Lire 8.— Anzengruber Ludwig. Dorfgänge, Dauern- geichlchtcn

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 18.12.1945
Umfang: 4
und brach sich den rechten Fuß. — Jösei firumer. Kellereiarbeiler bei der Firma Waldthalcr in Auer, geriet infolge plötz lichen Scheiiwerdens des Pferdes unter das von mrn eelenkic Fuhrwerk und trug e’ner rechtseiügen FuCbruch davon. Ahe Genannten befmden sich im Ftozner Krankenhau.se. Tödlich verlaufener Verkohrstinfall. Am l-j. Dezember stieß der 45 Jahre alte Radfahrer Humberf David. Bankbeamter In Bozen, n der Nähe von Haslach rm't entern Auto zusammen. Er erlitt einen Schiiclelbruch

. dem er am 15. Dezember morgens im Krankenhause erlegen Ist. Herr David hinterläßt d'e schwergentflffe Gattin mit einem erst zwei Jahre allem Kinde. Straßcnbalmenfcfelsung. In Gries entgleiste gestern vor der Einfahrt In den Qrleser Haimt- Dlatz in einer Kurve ein Wagen der Straßen bahn Bozen-Gries. D ! e Ursache dieses Ver kehrszwischenfalles war die vollständige Ab nützung der Schienen. Der Zustand d'eser .Straßenbahn ist ein sehr ungenügender, wes halb beim Fahren mehr Vors'cht geübt werden muß. besonders

. Kramofadernenffernung ohne Ope ration. Bozen. HelenestraBe Nr. 6. 2. Stock. von ION bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr- TctcnV- ’2- n ' 20930 t Tieferschüttert geben wir die traurige Nachricht von dem unerwartet raschen Ableben ms. res Heben, unvergeßlichen Humbert David Beamter der Bank Na/tonate del Ijivoro weicher uns »eilte infolge eines tragi schen Str.iUcnunfatls. gestärkt mit den heiligen Sterbesakramenten, im Alter von 45 Jahren entrissen wurde. Die Beerdi gung des teuren Verblichenen findet am Mittwoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 02.12.1898
Umfang: 10
in Brcgcnz. David Pallavcr, Schullehrer-in Civezzano. Leonhard Pfanner. pensionierter Lehrer in Hall. Johann Pichlinaye:, Magazinenr beim Hütten werke in Jenbach. Roman Plank, Oberhntniann der Salinenverwaltung in Hall. Eduard Ragg, Förster in Ried. Primus Ragger, Obercondnctenr der öster reichischen StaatSbahucn in Innsbruck. Josef Rnpp, Werkmeister der österreichischen Staatsbahncn in Lan deck. Josef Schallaböck, Werkmeister der öster reichischen StaatSbahucn in Brcgeuz. Jguaz Schiechtl, Pensionierter

Schullehrer in Kitzbühel. Josef Schnei der, Lehrer in Abfalteröbach. Petcr Staller, Schul leiter in Nicderdorf. Pcter Tnrri, Postamtscxvedient in Jnnsbrnck. Marie Tusch, Lehrerin in Pertisan. Petcr Wachter, Schulleiter iu St. Michael. Douii- uieus Widmoscr, Förster in Hopfgarten. Adam Ze- chini, Schulleiter in Riva. Silbernes Vcrdienstlreuz: Joh. Aichncr, Baucrn- knecht in NouSthal. Elisabeth Bayer, Hebamnn: in Schwaz. Karl Ebenbichler, Sndhüttenarbeitcr der Salinenverwaltung in Hall. David Egger, Zieler

. Unter anderem erhielten: Die Würde eines Geheinen RatheS: Der erste Bicepräsidcnt des Herrenhauses Karl Fürst Aueröperg, der Bischof von Budweis Th. Dr. Martin Niha, der Bischof von Brünn Th. Dr. Franz Bauer, das Mit glied des Herrenhauses. Kurt Graf Zedtwitz, der Laud- marschall in Nicderöstc.rcich Josef Freiher v. GudenuS, der LauocSpräfidciit in^Schlesieu Äianfred Graf Clary nnd ?lldriiigen, der NeichorathSabgcordn>'te Dr. Adal bert Graf Dzied lözycki. der NeichSrathsabgeordnete David Ritter v. ?lbrahaiiiowicz

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 24
Datum: 16.01.1915
Umfang: 24
den Verlust von 17 Angehörigen zu verzeichnen, die Blut und Leben dem Vaterlande geopfert Naben. Die letzten. Todesnachrichten betrasen den verheirateten Huberhauern in Auskirchen, Andrä Huber, weiters Lorenz Grunser, Schlosfersohnvon hier und Peter L^e rch e r, Talmannsohn in Aufkirchen. Den Tod fürs Vaterland starben: David Bur ger aus Antholz, 4. KIR.: Eduard Mehner, Leh rerund Organist in Antholz: die Brüder Hartmann und Sebastian Pallhuber aus Antholz. Im Spital von Oberhollabrunn starb infolge

. Er hinterläßt eine junge Witwe mit 2 Kindern. David Auer vom hohenHause in St. Moritzen und Josef Mair, Gutsbesitzersohn von Prettau, fielen ebenfalls am nördlichen Kriegsschauplatze. Verwundete und Kranke. In Hall sind angekommen: Anton Mai er aus Lienz, Zeigefingerschuß, Joses Ennemoser aus St. Martin, Bauchschuß, Joses Flatscher aus Lienz, marod. — Landesschütze Silvester Egger liegt krank in einem Spitale in Wien. Valentin Kleinlercher liegt verwundet an der linken Hand in einem Spitale in Linz. (Beide

. Vermißte. Patrouillefiihrer Waldnig Josef, 4. Regiment der Tiroler Kaiserjäger, 1. Komp. AusKunst an seinen Vater Michael Waldnig in Lengberg bei Nikolsdorf. — David Pallhuber und Peter Gruber, I.Re giment der Tiroler Kaiserjäger, 10. Komp. AusKunst an Walburga Steiner (Siebenter) in Antholz, Puster tal. — Rudolf Oberhollenzer von St. Johann in Ahrn, Johann Retchegger von Ahornach, Alois Epischer, Edmund Auer. Thomas und Alois Bacher von Rein. ^ Kriegsgefangene. Der Unterjäger des 3. Tiroler

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 07.12.1898
Umfang: 12
in Bregenz. David Pallaver, Schullehrer in Civezzano. Leonhard Pfanner, pensionirter Lehrer in Hall. Johann Pichl- mayer, Magazineur beim Hüttenwerke in Jenbach. Roman Plank, Oberhutmann der Salinenverwaltung in Hall. Eduard Ragg, Förster in Ried. PrimuS Ragger, Ober kondukteur der österreichischen StaatSbahnen in Innsbruck. Josef Rupp, Werkmeister der öster reichischen StaatSbahnen in Landeck. Josef Schallaböck, Werkmeister der österreichischen StaatSbahnen in Bregenz. Jgnaz Schiechtl, pensionirter

Schullehrer in Kttzbühel. Josef Schneider, Lehrer in AbfalterSbach. Peter St all er, Schulleiter in Niederdorf. Peter Turri, Postamtsexpedient in Innsbruck. Marie Tusch, Lehrerin in Pertisau. Peter Wachter, Schulleiter in St. Michael. DominikuS Wid» moser, Förster in Hopfgarten. Adam Zechini, Schulleiter in Riva. Silöernes Werdienstkreuz: Johann Aichner, Bauernknecht in NonSthal, Elisabeth Bayer, Hebamme in Schwaz. Karl Ebenbichler, Sudhüttenarbeiter der Salinen verwaltung in Hall. David Egg er, Zieler

, Kurt Graf Zrdtwitz. Der Land marschall in Niederösterreich, Joses Freiherr von GudenuS. Der Landespräsident in Schlesien, Manfred Graf Clary und Aldringen. Der ReichSrathSabgeordnete Dr. Adalbert Graf Dzie- duSzycki. Der ReichsrathSaLgeordnete David Ritter von Abrahamowicz. Den Kreiherrnssand: Der ReichSrathSabgeordnete Dr. Hermann Ritter von Czecz-Lindenwald. Der SektionSchef i. R., Anton Ritter von Rinaldini. Der Statthalter a. D. Theodor Ritter von Rinaldini.

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Tiroler Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 05.09.1903
Umfang: 16
kaum erwarten. — Nun kommt der ersehnte Namenstag Und Punkt um 3 Uhr nachmittags, Da ziehen Sänger ohne Zahl Hinein in den großen Himmelssaal Boraus der Propheten ernste Schar Mit langen Bärten in weitem Talar; Und jeder weiß natürlich, daß Wohl diese singen den tiefen Baß. Das hat auch Martl herausgebracht. Und im stillen darüber gelacht: „Da möcht' i nit singen Tenor und Alt, Dö Mander stellen alle kalt!' Doch kommt, zuverfchmelzendas Sanfte und Scharfe, Der König David mit seiner Harfe. Das tut

in hmp.ino et cdoro euiQ in ckoräis et orxano' — zu deutsch: „Mit Pauken lobet den Herrn und Saitenspiel, Dergleichen Instrumente sind nie zu viel.' Zum Ende ertönt noch der dreifache Tusch, Der Martl sitzt im Dorncnbusch. — Er kommt fetzt ganz aus Rand und Band, Verliert Besinnung und Verstand — Ein Englein kommt mit einem Horn Und Martl nimmt es bei den Ohr'n . . . Zäzilia springt vom Oryelstuhl Und nimmt den Martl m die Schul': „Ja, Martl. aber dies Betragen! WaS wird Chormeister David sagen

, Die kann ich ganz allein nicht machen; Chormeister David würd'S nicht leiden, Wenn ich allein hier wollt' entscheiden. Ich glaub', das beste wird wohl sein, Wir geben eine Bittschrift ein.' Und Martl spricht sogleich: „I donk'! Dös kommt gewiß auf d' longe Bonk, Wenn's halt da oben a so geht, Wie's unten mit dem G'schästsgong steht. -- — Ja, braucht mau ncchher, züm Exempel, Da oben a an Guldenstempel?' Zäzilia sagt: „Nichts all von dem, Im Himmel geht es ganz bequem; Sogleich wird alles hier entschieden

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