ist, wie kommt es denn, -daß unsere Herren so viel auf ihn halten, so vertraulich mit ihm thun, und auf offener Straße ihm die Hand drücken wie einem Bruder? Ich selbst habe manchen römischen Patrizier gesehen, der ihn unter dem Arm faßte und einen Völkstribun nannte, und an dere, die ihn so in seiner Weste in ihren Wagen nahmen und über den Corso nach dem Caffe nuovo fuhren. Ja, siehst du, liebes Kind, der Ciceruacchio ist eben ein Tau sendkünstler, und um das Fest von heut acht Tagen zu ordnen
, hat er überall die Hand im Spiel. Es braucht ein Heer von Leuten, um den Corso mit dem Glänze zu zieren, der sich zu ei nem solchen Triumphe ziemt. Der gelbe Sand, der beim Vorbei fahren beö Papstes vom Quirinal aus dem Volke gewöhnlich, Richt auf einen nur Hand breiten Streif, sondern über den ganzen Weg zugeworfen wird, erfordert viele Kärner: um die Myr rhen- und Lorbeerzweige hat er die Blumenhändler der Berge an gegangen; nach dem Ghetto ist er gegangen um das Zeug zu den Fahnen, für die Tapezierung